Cover

Hi, hier ist das bessere ich

 

 Was bedeutet es eine Familie zu sein? Ist es da wichtig, loyal zu reden oder reicht es schon wenn man den anderen zuhört? Ich dachte immer, dass es heißt in einem verbund von Leuten regeln zu haben und dabei auch ein pflicht gefühl zu besitzten. Aber durch die Hilfe der Jahren, wurde mir was anderes klar. Familie bedeutet nicht das du ihnen alles glauben kannst was sie dir erzählen oder dass du immer zu ihnen hältst. Eine Familie ist schon, wenn du den anderen besser kennst als sie sich selbst und ihnen dabei unterstüzt. Wenn ihr eine andere Meinung habt, dann ist es euer Gefühl für Familie und das macht eure Familie auch aus. Denn das seid ihr!

 

P.S: Ich habe euch mein Tagebuch geschickt, wobei ich zu geben muss dass ich meine Zeichnungen dabei weg ließ und das geschriebene aufgebessert habe, damit ihr mein Lebe besser versteht.

Tagebuch

 

                           Warnung: Die sehen niedlich aus, können aber auch beißen.

                                                  Also Finger weg von meinem Tagebuch!!!

15.03.2014

Mein Leben ist so beschießen! Meine doofe Mutter hat mir gesagt ich solle mein Zimmer mal wieder aufräumen, obwohl ich es schon gestern getan habe. Besonders hasse ich sie dafür, dass sie mich um 9 Uhr morgens aus dem Bett hollt. Obwohl sie weiß das ich heute Nacht bis 3 Uhr noch draußen war. Aber nein sie musste mich ja wecken um mir zu sagen das Sissi (meine 3 Jährige Schwester) mit mir Frühstücken muss, weil meine Mutter an einem Samstag mit einem Herrn Sesalm ausgeht. Naja, irgendwan musste ich ja dann auch aufstehen und mit Sissi zusammen Frühstücken. Wenigstens gab es Choko Flakes. Nachdem wir fertig waren zu Frühstücken schauten wir Fernsehen. Wobei meine Schwester mich nur so lange Fernsehen schauen lässt, wie das Wochenend Märchen lief, dann bestand sie darauf mit mir zum Spielplatz zu laufen. Natürlich bestand sie ebenfals auf ihre Schaufel und Eimer. Am Spielplatz angekommen, bereue ich es auch schon gleich, da nur 5 Jungs in Lederjacken rauchten. Allerdings beängstigten sie mich mehr, durch ihre Stiefel, die eindeutig auf Stahlkappen hinwiesen. Gerade wollte ich zurück, als mich die Jungs sahen, da meine Schwester herum schrie dass sie zum Sandkasten wollte. Also blieb ich doch, da ich es hasste ein rückzieher zu machen und egal wie sehr ich meine Schwester wollte ich sie nicht weinen sehen. So musste ich auch feststellen, dass sie wirklich nichts gutes von mir wollten. Da sie, als wir uns ins Sand setzten, schon von weiten herumpöbbelten. Ich hasse es wen manche meinen, ich sei Sissis Mutter. Warum muss sie mich auch noch Mama nennen. Na gut, es ist auch mein Fehler gewessen es ihr bei zu bringen. Nur weil ich meinte mit ihr Mutter und Kind zu spielen, als ich 14 Jahre alt war. Es dauerte auch nicht lange, bis sie auf uns zukamen. Als sie dann hinter mir standen, sagten sie dann sowas wie: ,,Hey Bitch. Wo ist den der Vater oder weißt du nicht wie er heißt. Wenn du willst können wir auch miteinander spaß haben. Weiß sie das ihre Mutter eine Schlampe ist?" Als ich aber immer noch nicht zuhörte und mit Sissi spielte, würden sie sauer und gingen zu ihr hin. Ein Kahlköpfiger bügte sich runter und strich ihr über den Kopf. Ab da war es zu weit. Leise drohte ich, dass sie uns in Frieden lassen sollen. Doch er grinste nur und ein anderer strich ihr über den Kopf. Wütend schubse ich den Kahlköpfigen aus den Sandkasten und boxe den anderen in den Magen. Natürlich hielt mich dan ein dritter fest, indem er meine Hand nahm und sie umknickte. Ich konnte meinen schrei noch inne halten. Trotzallem fing Sissi dann an zu heulen. Genervt ging er zu Sissi und rieß an ihren Haare, um ihre zu drohen die Klappe zu zuhalten. Wobei es nichts nützte. Noch gereizter. Lasse ich mich auf den Boden Fallen, um ihm in die Eier zu tretten. Wobei ich es knapp da neben traff. Gerade wollte er mit seinen Stahlkappenschuhe zutretten. Als jemand aus weiteren Himmel auftaucht und in seine Hüften zutretten. Dabei wurde er mit seinen versuchten triit auf den Boden aufschlagen. Eins war mir sofort klar, er hatte keine Stahlkappenschuhe an und war auch nicht ein Teil der Gruppe. Also verdammt nochmal, warum hat er sich eingemüscht und hat noch dazu die kommende prügelei überstanden. Dieser Kerl macht mich richtig sauer, denn dannach wollte ich mich  bei ihm bedanken, da meinte er nur: ,,Es wäre schon ein dank, wenn du deinem Kind die Klappe halten könntest." Dieser Arsch! Und der Tag wurde nicht besser, als Sissi Abends zu meine Mutter hinging und es erzählte. Nur hat meine Mutter mir die Schuld zu geschoben, weil ich mit meiner heulende Schwester früher nach Hause gehen hätte können.

23.03.2014

 Heute war einer dieser Tage, wo ich denke. Warum muss das Wetter zu meinem Leben so passend mitspielen. Von heute Vormittag bis jetzt, um 20 Uhr Nachts regen. Und mein Leben wurde nun horror. Indem meine Mutter und ihr neuer Freund mit uns am Essenstisch saß und sie reinhaute. Ihr neuer Freund wäre ein Vampir und sie wird morgen gewandelt. Hallo, dass muss man sich rein ziehen. Sie sagt zu einem 3 Jährigen, es gäbe Vampire und meint eine 17 Jährige würde es glauben. Natürlich hat sich meine Schwester hinter mich versteckt. Wobei ich durch die heutigen Romane keine Angst habe und frage, ob die beiden ganz dicht sind. Natürlich wollte Mutter mich dafür schlagen, doch ihr Freund hilt ihre Hand auf und schüttelte nur seinen Kopf damit Mutter sich hinsetzte. Worauf ich nur Aufstand und sagte: ,,Jetzt verstehe ich auch, warum dich dein neuer Freund so gut im Griff hat." Beide ließen mich einfach gehen. Dabei folgte mir Sissi schreiend. Natürlich durfte ich sie dann ins Bett bringen und ihr erklären dass es Vampire nicht wirklich gibt. Außerdem erklärte ich ihr das, wenn er ein Vampir ist (was er nicht ist!), dass er dann einer zu den guten Vampiren gehört. In meinem Zimmer angekommen, dauerte es nicht lange, bis meine Mutter klopfte und fragt: ,,Hat sie sehr viel Angst?" Wütend schaute ich sie an und antwortete ihr: ,,Nicht mehr, aber gehe doch selber mal nachschauen!" Vorsichtig schließt sie hinter sich die Tür und antwortete: ,,Ich möchte sie jetzt nicht wecken. Und danke, dass du sie beruhigt hast. Aber Schatz, auch wenn es für dich nicht logisch klingt, er ist ein Vampir und ich möchte gern mit ihm als eine Familie zusammen leben." Knurrend sage ich nur sie solle zu ihrem Vampir verschwinden. Worauf hin sie nur schmollend ,,ich habe euch lieb" heraus brachte und ging. Ich hasse es, wenn ich recht habe und sie aber so schmollt. Warum muss sie auch auf solche Gedanken kommen. Und was für ein Mann ist das, dasss er Mutter so ein Kuatsch erzählt. Ich werde wahnsinnig. Wie soll ich ihr Kopf klar rütteln.

24.03.2014

Der Wahnsinn vom Vortag ging weiter und wurde noch schlimmer, als dieser Arsch vom Spielplatz morgens mit dem Schreibtisch Stuhl vor meinem Bett sitzt. Und dass erste was ich realisierte war, wie er sagte: ,,Wie lange hast du noch vor zu schlafen. Ich würde mich dann auch noch mal schlafen legen." Natürlich  setzte ich mich erschrocken auf und fragte wer er war. Und dann erfahr ich auch noch, dass er Thomas heißt und der Sohn von Mutters neuem Freund ist, also auch ein Vampir sein soll. Auch wenn ich nicht an Vampire glaube, fragte ich sofort nach wo Mutter und Sissi sind. Ganz ruhig antwortet er: ,,Deine Mutter ist bei meinem Vater und deine Schwester brachte ich zum Kindergarten. Könnten wir nun miteinander beim Frühstück reden?" Stöhnend antwortete ich: ,,Wenn es um Vampire geht, habe ich keine Interesse daran." Stur legte ich mich zurück und lege die Decke über meinen Kopf, um mich vor der Sonne zu schützen. Im gleichen Moment bemerkte ich, wie er die Gardinen zuzieht und meint: ,,Dann lege ich mich auch nochmal aufs Ohr bevor es los geht." Wie selbstverständlich legte er sich zu mir ins Bett und geht mit unter die Decke. Schreiend drehte ich mich zu ihm um und versuchte ihn vom Bett zu schubsen. Grinsend fragt er: ,,Sollte man nicht zu einem Vampir freundlich sein, besonders dann wenn ich der Blutspender bin." Immer noch strampelnd frage ich: ,,Was für ein Blutspender?" Woraufhin er nuscheld: ,,Ach jetzt willst du reden? Aber nun bin ich müde, schließlich musste ich wegen dir so lange wach bleiben." Genervt von meinen  Zappeln hält er mich fest in seinen Armen und Beine. Empört über ihn schreie ich ihn an. Doch egal was ich tat oder sagte, er schloss einfach nur seine Augen und schlief ein. Erst als mir klar wurde, dass es kein Weg raus gibt, wurde mir auch klar wie schön er war. Er hat lange wimpern und eine gerade schmale Augenbraue. Selbst sein Gesicht weißt spuren von Muskeln auf, die ich unter unseren Anziehsachen  leicht spüren konnte. Seine Haare waren schwarz und etwas ungekämt. Was ihn nur um so sexiger machte. In den Gedanken verloren, schlief ich am Ende auch ein. Was ich direkt dannach bereuen darf. Da wir um 14 Uhr von einem Telefon geweckt werden. Grummelnd ließ Thomas mich los und hollte immer noch im halbschlaf sein Handy aus der Hose. Wütend über mich selbst, dass ich in seine Arme mit so friedlichen Gedanken eingeschlafen bin., stand ich auf. Während ich zu meinem Schrak ging, um mir Sachen raus zu hollen, lauschte ich Thomas. ,,Ja? ... Mist, daran habe ich nicht mehr gedacht, ich mache mich sofort auf den Weg... Nein, noch nicht ...Ich weiß ... Sie hat mich dazu überredet mit ihr in ihrem Bett zu schlafen ... hahaha ... Mach dir um uns keine Gedanken ... Ok, bis heute Abend." Amüsiert grinst er mich an, als ich mich zu ihm umdrehte, da er eine Lüge von sich gab. Genervt frage ich: ,,Und wer war das ein Freund, der lass mich mal raten auch ein Vampir ist." Schüttelnd sagte er dass es sein Vater war und ihn daran erinnerte Sissi abzuholen. Ohne ihm eine Antwort zu schenken ging ich aus dem Zimmer ins Bad. In der Hoffnung, dass eine Dusche mich beruhigt gehe ich unter die Dusche. Und tatsache, dannach fühlte ich mich schon viel besser. Gerade wollte ich mich Anziehen, als mir auffiel, dass ich meine Unterwäsche vergessen hatte. Genervt mache ich vorsichtig die Tür ein spalt auf, da ich keine Lust hatte ihm halbnackig zu begegnen. Aber es kam noch schlimmer. Er stand nämlich am gegenüber liegenden Wand und hilt ein BH mit dem passenden Unterwäsche mir hin und grinste: ,,Ich war so nett, dir was zu bringen." Aufgeblasen mache ich die Tür wieder zu und schrie: ,,Leg es in meinen Zimmer hin, ich habe selber noch was hier gehabt." Das war gelogen und ich durfte dannach mit meinen gestriegen BH rumlaufen, wollte aber nicht mit meine alte Unterwäsche herumlaufen. Also beschloß ich, sobald ich für mich alleine war, eine Anzuziehen. Zum Glück habe ich einfach aus eile mir ein Kleid aus dem Schrank geholt. So das es mir nicht ganz so unangenehm ist und ich mir um so schneller eine Unterwäsche anziehen kann. Geschlichen komme ich aus dem Badezimmer, da werde ich auch schon am Hand gepackt und aus dem Haus gezogen. ,,Wo ziehst du mich hin!" ,,Zum Auto!" Antwortete er lachend. ,,Ja, aber wieso?"  ,,Wir müssen deine Schwester abholen." Ich bleibe stehen und gebe zickig zurück: ,,Nein. Ich werde sie bestimmt nicht mit ihren neuen Stiefbruder abholen, der sich ebenfalls als Vampir hält und noch dazu sie in schlechter Erinnerung  hat." Er bleibt ebenfalls stehen, nur kommt er mir vorher näher, bis sich unsere Nasenspitzen berührten. Wobei ich meinen Kopf in den Nacken werfen musste, da er gute 15 cm größer war. Gereizt antwortet er: ,, Wenigsten bringe ich ihr nicht bei Papa zu mir zu sagen  und was ich ihr erzähle ist ebenfalls wenigstens wahr." ,,Ach ja? Und warum stehst du in der Sonne ohne Probleme?" Das ist mir schon unter der Dusche eingefallen, dass er vorhin ohne Probleme vor dem Fenster stand, als die Sonne auf ging. Belustigt lächelt er und nimmt wieder abstand. ,,Das können wir auch, nur brauchen wir dann mehr Blut. Außerdem sind Bücher, Bücher. Es stimmt nie alles was darin geschrieben steht." ,,Als nächstes willst du mir erzählen das Einstein nicht alleine die Relativitätstherorie heraus gefunden hat." Lachend geht er zu seinem BMW Auto um nur kurz zu antworten: ,,Doch das hat er, aber er ist getötet worden. Kommst du jetzt oder muss ich deine Schwester alleine abholen." Hektisch renne ich in seinen Auto rein, da er nicht zögerte seinen Auto zu starten. Allerdings fällt mir schnell auf, das sein Blick nicht auf die Straße gerichtet war, sobald ich mich anschnallte. Zögerlich folgte ich seinen Blick, auf meine Oberschenkel die nicht von meinen Kleid bedeckt werden. Sofort lief ich rot an, strich mein Kleid weiter runter und presse meine Beine aneinander. Um so bewusster wird mir das ich immer noch nicht eine unterwäsche trage. Und auch erst jetzt wird mir bewusst das ich keine Schuhe an hatte. Fluchend zische ich los. Wobei er jetzt meinen Blick folgte und wieder leicht Lächelt. Kurz wanderten seine Hand nach hinten zu den Beifahrer Sitze. Als er seine Hand wieder nach vorne bringt, hatte er ein paar Schuhe in der Hand. Rote Leder Absätze. ,,Danke. Aber ich wusste garnicht das du auf solche Schuhe stehst." Immer noch belustigt antwortet er: ,,Deine Mutter hat sie hier im Auto gelassen, als mein Vater mein Auto benutzte. Allerdings finde ich sie an dir nicht gerade unatraktiv." Schon wieder laufe ich rot an. Wieso musste ich bei ihm immer so schnell rot werden? Wieder lachte er kurz auf, doch diesmal fährt er endlich los. Nach einen Moment des Schweigens, frage ich: ,,Verstehe mich nicht Falsch, ich glaube euren Vampirkram immer noch nicht. Aber was meintest du mit Blutspender diesen Morgen?" Bei der Frage verschwindet seine Entspanntheit und antwortet seufzend: ,,Damit sie mit Vater für immer zusammen bleiben kann, wird sie heute Abend gewandelt. Das heißt das sie von uns Blut ausgetauscht bekommt. Nur braucht sie nach ein paar Stunden mehr Blut als wir ihr genommen haben. Damit Vater nicht so gefährdet ist, indem er zu viel Blut abgiebt als er produziert. Werde ich ihnen ein paar Beutel Blut von mir geben." Obwohl ich immer noch nicht an das alles glaube, nicke ich und frage weiter: ,,Und wieso musst du das machen?" ,,Weil meine DNA am meisten mit dem meines Vaters gleicht." Stumm nickte ich. ,,Und wo ist Mutter jetzt?" ,,Bei uns Zuhause. Da wir euch, vorallem Sissi nicht ihr schmerz zeigen wollen. Allerdings soll ich bei euch bleiben und versuchen euch zu überzeugen das es uns gibt." Im gleichen Moment wo er seinen Satz beendet, macht er den Wagen aus. Während ich antworte, schnalle ich mich ab. Wobei er garnicht angeschnallt war. Wieso auch? Er ist doch angeblich unsterblich: ,,Wir glauben ja das es euch gibt und ich habe mit euch auch gar kein Problem. Nur wen ihr nicht Lügen würdet was ihr seit, dann wäre alles einfacher." Auf einmal zieht er meinen Kopf zu sich, als würde er mich gleich Küssen wollen. Irgendwie wollte ich es sogar und wahrscheinlich würde ich auch nicht nein sagen wenn er mehr möchte. Sofort presse ich meine Beine aneinander. Oh ja, ich wollte ihn. Doch er küsst mich nicht, sondern flüstert nur: ,,Du bist so stur. Vielleicht sollte ich dich wandeln?" Von den Worten eine Gänsehaut, ziehe ich ihm meinen Kopf weg und steige aus. Draußen wartete auch schon die Kindergärtnerin. Die Arme ineinander verschränkt sagt sie wütend: ,,Sie sind zu spät." Als ob ich das nicht wüsste. ,,Es tut mir Leid. Es herscht momentan kaos in unsere Familie." In den Moment kommt mein neuer Bruder an meine Seite. Erst jetzt fällt mir auf, dass ich immer noch nicht weiß wie er heißt. Doch das regelte er schon selber: ,,Guten Tag. Es tut mir ebenfalls Leid, dass wir zu spät sind. Ich bin Samuel Benidikt." Es dauerte nicht lange bis die Kindergärtnerin überfreundlich war. Es ist auch kein Wunder, man sieht selten ein Mitte 20 Jähriger der noch so gut aussieht. Vieleicht denkt er deswegen, er ist ein Vampir. Lächelnd nimmt sie Frendlich seine Hand an und stellt sich mit Vorname vor. Unschuldig fragt sie: ,,Und darf ich wiesen in welcher Verbindung sie der Familie stehen?" Am liebsten hätte ich ihr nein gesagt, aber Samuel antwortete schon. Nur in eine Art und Weiße die schnell zu missverstehen ist und mich zum Glühen bringt. Denn er schwingt sein linken Arm um meine Hüfte, so das ich an ihn gedrückt wurde. ,,Ich bin für ihre Familie ein Mann mit gewissen Vorzügen." Jetzt wurde die Kindergärtnerin ebenfalls rot. Aha, dann geht es nicht nur mir so, dass er mich ziemlich schnell zum eröten lässt. Zum Glück kamm Sissi aus dem Wohnung rausgestürmt, so das ich mich unauffällig aus seinen Armen raus winden kann. Ohne zu zögern nehme ich sie auf meinen Arm. Stirnrunzelt fragt sie sofort: ,,Mama, warum ist er hier?" Keine Lust ihr zu erklären das sie mich nicht Mama nennen soll, antworte ich: ,,Es hat sich heute herausgestellt das er unser neuer Bruder ist." Eigentlich wollte ich zur Kindergärtnerin schauen, um fest zu stellen wie rot sie wieder anläuft und zu strahlen beginnt. Doch mein Blick wandert wieder zu Samuel, der nun etwas Wütend wirkte. Doch meine Aufmerksamkeit wird wieder auf Sissi gelenkt, als sie fragte: ,,Ist er auch ein Vampir?"  Ein wenig nervös antworte ich: ,,Ja und ein ganz frecher sogar." Die Kindergärtnerin begutachtet das anscheinend nur als ein Spiel. Irgendwie gereizt fragt Samuel: ,,Können wir los?" Ich nickte nur und verabschiede mich von der Kindergärtnerin. Überascht bemerke ich das hinter dem Fahrersitz ein Kindersitz ist. Über den Sitzen bückend schnalle ich Sissi an und frage Samuel der hinter mir stand: ,,Hast du den in deinen Auto rein getan?" Aus seiner Stimme hörte ich, dass seine Wut zu teil verflogen ist: ,,Nein, mein Vater fuhr sie heute Morgen, mit deiner Mutter, zum Kindergarten." Gerade wollte ich wieder rauskrabbeln und fragen ob es sein oder seines Vaters Auto ist. Als er mir einen Klapps aufs Hintern schlägt und antwortet: ,,Meins." Wieder wurde ich rot im Gesicht und der Klaps ging wie ein Stromschlag durch meinen Körper. Hastig steige ich aus den Auto aus und blicke ihn wütend an. Wobei mein Blick zur Kindergärtnerin wandert. Die uns oder besser gesagt ihn immer noch beobachtet. Grinsend entschuldigt er sich damit: ,,Sorry, aber wenn du ohne unterwäsche so herum läufst, kann ich nicht anders." Wütend halte ich ihm meinen nackten Finger hin und warne ihn: ,,Wenn du mir noch einmal zu nahe kommst oder mich für ein paar Sekunden berührst , dann wirst du das bereuen." Lachend nimmt er meinen Finger und küsst auf die Spitze. ,,Zeigs mir, wie ich es bereuen werde." Damit wendet er sich ab und geht um das Auto. Wütend steige ich ein. Allerdings nach hinten zu meiner Schwester. Sofort sah ich, dass es seine Wirkung zeigte, da er wütend zu mir schaut. Doch fragen tut er nicht. Allerdings habe ich ihn damit mehr gereizt als ich wollte, da er mit einer unglaublichen Geschwindigkeit los rast.  Was hat dieser Kerl für ein Problem. Mir wurde ebenfalls schnell klar, dass wir nicht nach Hause fuhren. ,,Wo fahren wir hin?" Mit einer dunklen Stimme, die genauso wütend klang wie die auf dem Spielplatz, antwortet er: ,,Zu uns nach Hause. Eure Mutter will euch vor der Wandlung noch mal sehen." Anscheinend wusste Sissi davon, da sie nicht fragte. Stattdesen fragt sie was es zu essen gibt. Bevor ich antworten konnte, antwortete Samuel das wir bei Mutter essen werden.  Und wann wollte er mir das sagen? Ich merke schon, er ist ein Typ der nicht viel redet. Nach 10 Minuten fahrt sind wir dann auch angekommen. Wenn Sissi nicht wäre, dann wäre diese ganze Fahrt in schweigen ausgeatmet. Doch Samuel wirkte immer noch angespannt, wenn nicht sogar noch wütender. Wir halten auf einer Auffahrt, die zu einem großen weißes Haus gehört. Es war nicht groß genug für ein Palast, aber groß genug um den Wohlstand da hinter zu verdeutlichen. Zu mir selber frage ich wer sie sind, um so viel zu verdienen. Obwohl er antworten hätte können, tat er das nicht. Sissi war genauso überweltigt und neugierig wie ich. Deshalb schnalle ich sie schnell ab. Sobald sie abgeschnallt war, machte Samuel auf ihre Sitzseite die Tür auf und hebt sie hoch auf seinen Armen. Nur kurz musste ich überascht auf blinzeln, bis mir wieder klar wird dass er nun unser neuer Bruder ist. Seufzend steige ich ebenfalls aus den Wagen. Er wartete nicht auf mich, sondern geht einfach vor ins Haus hinein. Etwas eingeschüchternd trette ich ebenfalls ein. Gerade drinnen sehe ich wie er Sissi runter lässt und zu einer weiteren Tür geht. Der Flur war schon so groß wie unsere Küche und es waren nur drei Türen in diesen Flur. Wobei mitten im Raum eine große Wandeltreppe steht. Samuel geht in die linke Tür durch. Ohne zu zögern rennt Sissi zwischen ihm und der Tür durch. Nur kurz schaut Samuel zu mir zurück, aber in seinem Gesicht war nichts außer seiner angespanntheit zu lesen. Vorsichtig trette ich ebenfalls ein. Der Raum war nicht so groß wie der Flur, dennoch groß genug für eine Küche. Vor mir streckt sich ein großes Fenster, welches mit einer leicht Cremfarbige Gardine zu gezogen war. Und auf der linken Wandseite erstreckte sich eine Große Küche, mit einem Bartisch und Barhockern. Als ob Samuel gelangweilt wäre setzt er sich lässig zu seinen Vater, der von den Barhockers zu Mutter schaute. Ohne seinen Sohn an zuschauen, fragt er: ,,Hat alles geklappt?" Woraufhin Samuel sich auf dem Hocker, jetzt doch zu mir schauend anwortet: ,,Sie ist ein ziemliches Sturkopf." Wieder erröte ich, da er mich mit einem Blick anschaut, als ob ich unzüchtig wäre.  Nun wendet sein Vater den Blick doch von Mutter ab und kommt zu mir. ,,Hallo, Lusy. Schön dich zu sehen. Wie geht es dir." Im gleichen Moment drückt er mich, so fest das ich gleich keine Luft mehr bekomme. Bevor ich jedoch antworten konnte, antwortet Samuel schon: ,,Wenn du sie nicht gleich los lässt, kann sie dir gleich nicht mehr antworten." Sofort lässt er mich los und entschuldigt sich bei mir. Erst als er mich wieder los lässt, sah ich wie Samuel nicht mehr auf seinen Hocker saß. An ihnen vorbei winke ich Mam zu. Nachdem ich Mutter Grüßte. Packte Samuels Vater mich an den Schultern und führt mich im Arn aus den Raum. Um mich gleich in den nächsten zu schieben. Der Raum entpuppt sich als Ess und Wohnzimmer. Der Tisch war für 8 Leute vorhergesehen. Doch noch erstaunlicher fand ich die großen Lampen mit ihren Glaskristale, die das Licht ersetzten welches aus keinen Fenstern rein dringen kann. Doch mit dem Gedanken das Samuel hinter mir aus meiner Sichtweite steht, kann ich mich kaum auf das Zimmer konzentrieren. Samuels Vater führte mich auf einen Sitzplatz der auf einer Seite des Tischendes war und zieht mir den Stuhl nachhinten. Endlich kommt Samuel wieder in meinen Blickfeld, der Sissi in einen Kinderstuhl setzt Am Tischende setzt sich seinen Vater hin und gerade als ich dachte Samuel setzt sich mir gegenüber hin, kommt er um den Tisch herum zu mir. Wie Beiläufig berührt er meinen Schulter und setzt sich neben mich. Erst jetzt fällt mir auf das ein Teller zu wenig gedeckt wurde. ,,Hast du keinen Hunger?" Frage ich Samuel, um es in den nächsten Moment zu bereuen. ,,Vampire essen nicht, sie haben keinen Hunge." ,,Und wieso isst dann dein Vater?" ,,Weil er deine Mutter hat. das heißt wenn ein Vampir seine Gefährtin hat, verspürt er wieder Hunger. Was auch dazu führt das seine Geschmacksknospen wieder erwacht sind." Ich nickte nur. Lächelnd sagt Samuels Vater:,, Ach wie schön, dass du uns nun glaubst." Dabei ergreift er meine Hand und streichelt darüber. Doch im gleichen Moment entreiße ich ihm meine Hand wieder: ,,Nein, ich glaube nicht an Vampire. Ich versuche nur eure denckweißen zu studieren." Zum Glück kommt Mutter rein, mit ihren berühmten Gemüseauflauf. Sofort stand Samuels Vater auf, um Mutter den Stuhl zurecht zu rücken und dann ihr einen Kuss zu geben. Wo man dencken kann das er sie gleich nicht los lässt. Im gleichen Moment legt Samuel einen Arm auf meinen Rückenlehne. Unruhig rutsche ich nach vorne, wobei ich so tue als würde ich mir nur Essen aufs Teller tun. Woraufhin Samuel lächelte, da ihm es nicht entging. Vorallem weil ich meine Schenkel wieder aneinander presste. Mutter bemerkt nicht und sagte: ,,Die Schuhe von mir stehen dir gut, willst du sie behalten? ich schenk sie dir." Schüchtern schüttel ich den Kopf. Grinsend fragt Samuel: ,,Wieso den nicht. Ich finde rot steht dir." Nun wurde ich ganz heiß im Gesicht. Warum musste er mich so Wahnsinnig machen?" Warum muss er ausgerechnet mir so nahe sein! Mutter nickt einfach nur zustimmend. Ich wende mich einfach meines Essens zu. Wenigstens das Essen schmeckt, nur blöd das ich immer noch den Blick meines Bruders spüre. Ich schluckte schwer, doch ich hatte so ein mortz Hunger. Jeder aß zufrieden und still außer Er. Bis Samuels Vater die Kochkünste meiner Mutter bestehtigt und Mutter wieder einen Kuss gibt. Gerade wollte ich mir meinen nächsten Bissen in Mund nehmen, als Samuel schneller war und von meinen Gabel abbieß. Jetzt schauten alle ihn an. Na, also. Merken sie nun wie er versucht mich zu ärgern. Grinsend schaut er zu mir und sagt belustigt da mir wahrscheinlich wieder Farbe ins Gesicht läuft: ,,Ja. Die Kochkünste deiner Mutter sind wirklich gut." Empört schreie ich: ,,Du kannst nicht essen!" Wieder seine Maske an, lehnt er wieder zurück. Im gleichen Moment fragt  sein Vater: ,,Hast du wirklich das Essen genossen? Hast du auch deine Lebensgefährtin getroffen?"  Wie gleichgültigkeit zuckte er nur mit seinen Schultern und legt seinen Arm wieder hinter mir. Gerade wollte ich weiter essen, als mich bis auf Sissi und Samuel alle anstarren. Verwirrt frage ich: ,,Was denn?" Mutter schüttelt nur ungläubig den Kopf und sein Vater beginnt ihn an zu brüllen: ,,Doch nicht sie. Warum musst du mir so das Leben zu Hölle machen?" Erschrocken von dem Wandlung des Gesprächs, schaue ich zu Samuel und frage, um sicher zu gehen: ,,Was ich?" Er atmete tief aus und fragt nur: ,,Magst du es noch auf zu essen?" Wie versteinert schüttel ich meinen Kopf. Schweigent nimmt er mir meinen Gabel weg und schaufelt das restliche Essen in sich hinein, wie ein Bär. Gerade wollte ich auf stehen, um nur von dieser Familie weg zu kommen. Da hält Samuel seine freie Hand auf meine Oberschenkel. Sofort presse ich sie noch fester aneinander, wobei Samuel es nur als aufforderung sieht, um mit seiner Hand streicheleinheiten zu treiben. Keiner bemerkte wo er seine Hand hat. Doch Mutters aufmerksamkeit, gilt dennoch mir: ,,Stimmt das, Schatz." Ich würde gerne nein sagen, aber in diesen Moment wandert Samuels Hand noch höher und hört mit essen auf um mich anzuschauen. Was macht dieser Mann mit mir? Nur mit mühe konnte ich einen Stöhnen unterdrücken. Mutter misverstand mein Blick zu Samuel falsch, aber erwartete keine Antwort mehr. Um fassung bemüht nehme ich Samuels Hand um sie weg zu legen. Wieder klar im Kopf nur etwas zittrig, stehe ich auf und sage gereitzt: ,,Mutter das Essen hat sehr geschmeckt und von mir aus kannst du alles tun was du willst, aber wenn ich sehe das es dir schadet oder Sissi. Dann werde ich dagegen angehen und jetzt will ich nach Hause." Samuel steht wie auf Kommando auf und sagt: ,,Ich werde dich fahren." Nun wütend, wissend was er versucht, schreie ich ihn an: ,,Nein, das wirst du nicht tun! Du wirst schön hier bleiben und auf meine Mutter aufpassen! Und wenn ihr etwas passiert, dann schneide ich dir mit freude deine Eier ab!" Nun war auch Samuel wütend, aber das war mir in den Augenblick egal. Sissi fragt Mutter, welche Eier ich meine. Wobei sein Vater zu Lachen beginnt. Ich wollte mich gerade umdrehen, als ich mit meinen Absätzen umknicke. Zum Glück oder zu meinem Pech fängt Samuel mich auf, was nicht zu seiner guten Laune beitregt. Noch wütender stelle ich mich wieder aufrecht, doch ich ziehe schnaufend meine Schuhe aus. Draußen hole ich mir meinen Handy heraus und tippe die Nummer für einen Taxi ein.  Ich wusste das Samuel hinter mir steht und mich beobachtet. Was auch gut so war, so konnte ich ihn wenigstens nach der Addresse fragen. Nachdem ich aufgelekt habe sage ich immer noch gereizt: ,,Er wird in 10 min. da sein." ,,Ist das die Bestrafung dafür das ich dich berührt habe?" Wieder wütender drehe ich mich zu ihm um und antworte: ,,Nein, dass ist die Bestrafung dafür das du mich in diese Vampir scheiße reinbringst." Seufzend fährt er sich durch seine Haare und antwortet: ,,Ich kann nichts dagegen machen, schließlich ist das nicht so das ich dich von tausende Frauen ausgesucht habe." Das war ein tritt in mein Herz. Ich wusste ja, dass ich nicht seine Liebe war, aber das noch von ihm zu hören, dass er eigentlich gar keine Interesse an mir hat ist schmerzhafter als ich dachte. Mit meinen Schuhen in meinen Händen schlage ich gegen seine Brust: ,,Ich will dich nie wieder sehen!" Schreie ich und weine im gleichen Moment. Wie versteinert bleibt er stehen und starrt mich einfach nur an. Stampfend gehe ich aus dem Schatten des Hauses, weiter auf die gegenüber liegende Straßenseite zu. Der kalte Boden tat nach einer Zeit meinen Füßen weh, trotzallem fand ich diesen schmerz besser, als denn den ich weiter oben verspüre. Wie versteinert starrten wir uns noch weiter an, bis der Taxi da ist. Im Taxi drinnen verspürte ich eine große erleichterung, aber auch eine große Sehnsucht.

25.03.2014

Leise stöhne ich mit Kopfschmerzen auf, als ich um 1:34 Uhr durch einen knall wach werde. Ich hatte noch bis 20 Uhr geheult und dannach mich mit 3 Filmen abgelenkt. Außerdem war ich auch Traurig über meinen Taschengeld was auf das Taxi drauf ging. Leise horche ich auf und höre Schritte auf den Boden den Flur entlang. Schnell schnappe ich mir meine Schreibtischlampe und schleiche aus meinen Zimmer.  Aus Sissis Zimmer brannte Licht vorsichtig schleiche ich mich an die Tür und lausche. ,,Bitte nenne deine Schwester nicht mehr als Mama." Es war Samuel der mit Sissi redet. ,,Wieso?" Fragt sie ihn, mit einem sehr müden ton. Etwas beruhigendes schwang in Samuels Stimme mit: ,,Weil ich dann auf eine Person eifersüchtig werde, den es garnicht gibt." Nur ein leises Oh, sprach Sissi aus bis sie einschläft. Im gleichen Moment bekomme ich panick, da er gleich aus dem Zimmer kommt. Leise schleiche ich in meinen Zimmer und lehne die Tür nur an. Kauernd liege ich wieder im Bett und warte. Wie vermutet schleicht er sich ebenfalls in meinen Zimmer rein. Im dunkeln sage ich nervös und unsicher: ,,Geh aus mein Zimmer. Ich habe dir doch gesagt, ich möchte dich nicht sehen." Ich konnte noch nicht einmal blinzeln bis er vor mir auf mein Bett saß. Ok, diese Geschwindigkeit war nicht normal. Aber ich bin müde und da ist doch alles schneller nur sich selber nicht. Zischend fragt er: ,,Glaubst du mir jetzt?" Drohend kommt er mit seinen Gesicht mir näher. Nun ein wenig ängstlich, stieg dennoch Erregung in mir auf. Ich wich ihm ein stück, indem ich nach hinten rücke. Was ihn nicht beeintruckte und mir nur wieder näher kommt. Mutig schüttel ich den Kopf. Wütend schlägt er hinter mir in die Wand ein und schreit heißer: ,,Verdammt Weib, was muss ich noch tun damit du mir glaubst?" Keine Ahnung woher ich diesen Mut nehme oder wieso ich dieses Thema in dieser Stellung anspreche sage ich ebenfalls wütend: ,,Selbst wenn ich dir glauben würde, möchte ich nicht deine Gefährtin sein. Und jetzt geh!" Noch zorniger schlägt er nun mit seiner anderen Hand hinter mir an die Wand. Nun war ich zwischen ihm und der Wand gefangen. Langsam senkt er seinen Kopf an meinen Halsschlagader und knurrt: ,,Das ist eine verdammte Lüge. Ich riche wie feucht du durch mich bist und wie schnell dein Herz schlägt." Schwer atmend, versuche ich ihn von mir zu drücken und flüster heißer: ,,Mein Körper ist mir egal, was zählt ist mein Herz." Ja, mein Herz. Mein Herz was durch ihn weh getan hat, was ich zu schnell an ihn verloren habe. Wieso musste mein Herz jemanden mögen der ein Arsch ist und kein Benehmen hat. ,,Ach ja, dann wollen wir doch mal sehen, ob dein Körper nicht dein Herz überstimmen kann." Im gleichen Moment packt er meine Hüfte und zieht mich so runter, dass er auf mich liegen kann und ich seine Erektion spüren kann. Ohne es stoppen zu können, entwich mir ein Stöhnen. Während er meinen Hals entlang küsst. Immer noch versuchte ich ihn weg zu drücken, allerdings mit gefühlte halbe Kraft. Was er sofort zu verhindern wusste, indem er mir mein Schlafanzug bis zu meinen Handknöchel auszieht. Jetzt wünschte ich mir, ich hätte mir noch was darunter angezogen. Doch zum Glück hatte ich mir noch eine Unterwäsche vors Bett gehen angezogen. Aber was nützte das, wenn er eh vorhatte mir alles aus zuziehen? Ohne zu mir auf zuschauen küsste er weiter runter,bis zu einer meiner Brustwarzen. Am liebsten würde ich schreien das er auf hören soll. Doch mein Körper wollte mehr und wert sich nun gegen mich. Ich bog mich ihm entgegen. Nun empfand ich die Decke zwischen uns als ein Hindernis. Bevor ich verstand was ich tat, sagte ich stöhnend: ,,Bitte, Sam. ... Bitte." Nicht sofort, jedenfalls nicht schnell genug für mich steht er auf, um sich von seine Kleidung zu entlössen und mir die Decke weg zu nehmen. Ich fand keine Zeit, seine Umrisse in dunkeln genauer in Augenschein zu nehmen, bis er wieder auf mir war. Immer noch wütend, aber zu gleich erregt sagt er mir: ,,Du gehörst ab sofort mir. Mir allein." Dann küsst er mich nicht bittend sondern eher fordernd. Während dessen spürte ich ein schmerz in mir. Dadurch das seine Erektion noch auf meine Vagina lag, wusste ich das es seine Finger waren. Vor schmerz stöhnte ich in seinen Mund. Schnell zog er sie wieder raus um im nächsten Moment sie härter in mir rein zu schieben. Wie von selbst bog ich mich ihm entgegen, in der Hoffnung das er in mir kommt. Trotzdem wiederholter er das spiel, bis ich zwischen unseren Küssen flehte: ,,Bitte! Sam! Ich kann nicht mehr!"  Er entzieht sich von dem Kuss und zischt: ,,Sag das du meins bist!" Wild vor verlangen, bringe ich meine restliche Kraft auf um den Kopf zu schütteln. Obwohl ich es nicht sagte, stieß er nun doch zu. Ich stöhnte auf, doch er ließ mir keine Zeit mich daran zu gewöhnen, sondern stieß noch einmal zu und das immer wieder. Während der Stöße spürte ich nur wie es an meiner Kehle zieht. Mit einem letzten Stoß, hörte ich noch meine eigene kehlige Stimme wie ich seinen Namen mit Sam rufe und wie er mit meinen Namen in mir kam, bevor ich in einen tiefen schlaf falle.

,,Mama!" genervt mache ich meine Augen auf und sehe zu meiner Schwester, die das Telefon in der Hand hält. ,,Mama! Telefon für dich!" Stöhnend stütze ich mich auf, wobei ich erst da merkte wie ein Arm um mich geschlungen ist und ich nackt war.  Im selben Moment wird Samuel auch wach. Misachtet aber das Telefon an meinen Ohr, indem er mich auf den Mund küsst und mit einem bösartigen Grinsen: ,,Guten morgen. Liebling." wünscht. Immer noch wie versteinert starre ich nur Samuel an, der dabei war auf zu stehen und antworte im Telefon: ,,Hallo?" ,,Guten Morgen Lusy hier spricht deine Klassenlehrerin, ich wollte den Grund ihres abwesenheit wissen." Man hörte sofort die Missbilligung in ihrer Stimme, die mir deutlich sagt, dass egal was ich sage eine Lüge ist außer die Wahrheit selbst. Stirnrunzelnd schaue ich zum wecker, um im gleichen Moment zu sehen das wir schon 11 Uhr haben. ,,Es tut mir leid. Ich habe ..." Mir blieb der Atem weg, als Samuel seine Decke von sich nahm, nachdem er Sissi weg schickte. Scheiße. Ich war so von seinem Körper fasziniert, dass ich erst nachdem dritten mal meinen Namen durch den Hörer hörte. Diesesmal fang ich an zu stottern, nicht nur weil meine Klassenlehrerin wütend war, sondern weil er mich dazu noch angrinzte und wieder scheinbar eregt war. Geschmächlich kommt er wieder zu mir zurück. Während ich versuche vernünftige Sätze heraus zu bekommen, küsst er mich vom Ohr bis zur Schulter. ,,Entschuldigung. Ich war gerade von meiner Schwester abgelenckt. Ich wollte sagen, dass ich verschlafen habe." Noch wütender fragt sie: ,,Wo ist ihre Mutter?" Gerade wollte Samuel mir meine Decke weg nehmen, als ich es zum Glück noch rechtzeitig fest halte und laut frage: ,,Ja, Bruder Herz wo war unsere Mutter noch mal?" Wütend setzt sich Samuel vor mich und reißt mir das Telefon aus der Hand. ,,Guten Morgen." Fing er ruhig an, als ob er nichts anderes gemacht hätte als Telefonate zu führen. Gerade als er anfangen wollte zu erklären wer er ist, war ich auf Rache aus. Ich wusste wenn ich das tat, dann würde ich es bereuen. Wiederum werde ich es eh bereuen, egal ob ich es nicht getan habe. Auf meinen Lippen leckend stehe ich nackig auf und bücke mich vor ihm auf den Boden. Seine Augen wurden jetzt zu schlitzen und sein Ständer zuckte freudig auf, aber seine Stimme war mir immer noch zu ruhig. Nur seine Augen und sein Körper sprachen Bände. Bis zum Ende blieb er ruhig. Doch kaum hatte er aufgelegt, da zieht er mich am Arm hoch und schmeißt mich aufs Bett. Gerade küsst er mich wild und zieht mir die Decke weg, als ich ein krach aus der Küche wahrnehme. Stöhnen drücke ich Samuel weg und renne in die Küche. Weinend sitzt Sissi in der Küche mit verschüttete Milch auf dem Boden. Sanft streich ich ihr durchs Haar. Sofort klammert sie sich an mich. Ich hebe sie hoch und flüster: ,,Ist ja gut. Ich mache dir was zu essen. Ok? Was möchtest du den? Toast mit Marmelade vieleicht?" Schluchzend nickt sie und wischt ihre Tränen weg. Ich setze sie auf die Tisch platte und in diesen Moment höre ich auch schon die Dusche laufen. Was habe ich mir dabei gedacht, mich mit ihm ein zu lassen. Er war mein neuer Stiefbuder und ein Vampir. Aber wenn ich seine Gefährtin bin. Ach blödsinn, ic bin noch viel zu jung für sowas. Gerade hatte ich die Brote fertig und setze Sissi in den Stuhl, da kommt Samuel auch in die Küche, nur mit ein Handtuch um seine Hüfte gewickelt. Als ich dan die Brote zu Sissi bringen wollte kommt er zu mir und versucht mir ein Kuss zu geben. Doch ich wende mich von ihm ab. Was ihn ganz und gar nicht gefällt. Wütend zischt er: ,,Was soll das jetzt?" Mit gleich gültigkeit antworte ich: ,,Wir sind keine Gefährten, wir sind Geschwister. Schwester und Bruder." Lachend aber um so zorniger sagt er: ,,Das sah aber heute Morgen ganz anders aus." Mich jetzt auf meine Brote konzentriert erinnere ich ihn: ,,Ich dachte ich hätte das Telefon an meinen Bruder weiter gegeben." ,,Mama, ich will noch ein." Schreit meine Schwester dazwischen. Wobei es Samuel noch wütender macht und er schreit: ,,Verdammt nochmal Sissi. Du sollst sie doch nicht Mama nennen. Wann verstehst du es!" Sofort fing Sissi an zu  weinen. ,,Samuel schrei sie bitte nicht an. Sie ist noch ein Kind." Beruhigend nehme ich sie wieder auf dem Arm und gebe ihr ein Brot von meinem. Wobei Samuel mir Sissi sofort aus den Arm nimmt und sie in ihr Kinderzimmer bringt. Wobei er zu ihr sagte: ,,Ausnahmsweiße darfst du heute hier Frühstücken und dann spielst du erst einmal. Deine Schwester und ich müssen mit einander sprechen." Dann macht er ein DVD Player an und geht raus.  Ich wollte gerade wieder in die Küche gehen, als er mich am Arm fest hält und mich in mein Zimmer zieht. ,,Und was sollte es dann bitte mich zu eregen!" Jetzt schreit er mich an. ,,Ich gebe ja zu es war von mir ein Fehler. Aber ..." Wieder lachte er auf: ,,Ein Fehler sagst du. Ein Fehler. Soll das heißen das du als meine Gefährtin dich gegen mich stellst?" ,,Das mache ich doch nicht weil es mir spaß macht. Aber wir sind Geschwister. Schwester und Bruder." ,,Na und! Das ist mir egal, du gehörst mir!" ,,Dir und dein Vampir Volk kann es ja egal sein. Aber ich bin ein Mensch und gehöre nicht zu euch." ,,Du wirst aber zu uns gehören sobald wir dich gewandelt haben!" ,,Ich will aber nicht! Ich will nicht Blut trinken müssen!" ,,Ich will dich aber nicht verlieren." Das setzt mir ein Stich ins Herz aber ich musste ihn jetzt weh tun bevor es zu spät ist. Für uns beide. ,,Du hattest mich aber noch nie und du wirst mich niemals haben." ,,Jetzt reicht es!" Wütend schmeißt er mich aufs Bett und beißt mir in den Nacken. Zuerst schmerzt es wie die Hölle, doch so mehr er trank so schwächer wurde ich und ich wurde wie Betäubt. Nur noch das Geräusch von fließenden Wasser hörte ich und spürte wie gierig er sog. Das letzte was ich mit bekomme ist wie Samuels Vater auf einmal ins Zimmer gestürmt kommt. 

26.03.2014

 Langsam schwebte ich aus einer Dunkelheit in ein helles Licht. Vorsichtig versuche ich meine Augen Liedern auf zu machen. Wobei meine Augen immer mehr brannte, bis sie sich durch blinzeln daran gewöhnten. Das erste was ich erkannte war eine hohe Decke, dass zweite war das die Wände ganz weiß waren. Und das dritte was ich wahrnahm war, dass sich nur ein Bett im zimmer befand. Vorsichtig jedenfalls dachte ich Vorsichtig stand ich mit einem Schwung auf. Schneller als beabsichtigt stand ich vor der Tür und wollte es öffnen. Ging aber leider nicht, da es abgeschlossen war. 

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Tag der Veröffentlichung: 15.10.2014

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