Cover

Vorwort

Hi, ich widme dieses Buch all diejenigen, die Schokolade für ihr Herz brauchen. Aber keine schlechte Nebenwirkung haben wollen. Da ich versprechen kann, dass dieses Buch Kalorien frei ist :).

Außerdem bitte ich euch um Hilfe. Denn um ehrlich zu sein, bin ich in Deutsch nicht gut. Also wenn ihr was findet, schreibt mir eine Nachricht. Natürlich bin ich auch für gute Nachrichten nicht abgeneigt :)

 Eure

Amy St. 

Action!!

,,Oh mano!" Ich ärgere mich, da mein Internet abstürzt und ich online mein Buch nicht weiter lesen kann. Meine Finger tippen schnell über die Tastertur, um eine neu Verbindung her zu stellen. Allerdings muss ich erst wieder das Passwort durchgeben und dann muss ich 30 Minuten warten. Erst jetzt schaue ich auf die Uhr und bemerke das wir schon halb 5 Uhr haben. Über mein Pech ging ich wütend in die Küche, um für die Pizza den Ofen an zuschalten. Dann ging ich ebend noch auf die Toilette. Während ich meine Hände Wasche, sehe ich mich skeptisch an. Mir kommt es so vor,als sehe ich eine andere. Nur meine Augen die hell blau sind, gehören mir. Wieso ich so unzufrieden bin. Ganz einfach, ich habe ein leicht dicken Bauch, Beine und Arsch. Auch mein Busen war für eine 16 Jährige zu groß. Doch um eins klar zu stellen, ich bin nicht faul oder gefressig. Nein, ich war schon vom Geburt an etwas zu dick und habe halt nicht das Glück irgend ein Sportart als Hobby zu haben. Mein Körper ist eher für zeichnen und lesen geschafen. So schnell wie es geht, bin ich mit meiner Bürste durch meine Blonden, langen Haaren gegangen. Wobei es für die dicke des Haares eigentlich noch schnell geht. Wieder in der Küche angekommen schiebe ich die Pizza rein und setze mich ans Küchentisch. Unsere Wohnung ist nicht groß, aber gerade das finde ich schön. Wenn ich so denke wie einsam ich mich in großen Häuser fühle, dann bereitet es mir eine Gänsehaut. Der Tisch ist an die Wand gestellt, so das drei Leute hier dran platz fanden. Nämlich meine Mutter Kevrin, mein Vater Robert und ich Sally. Ich habe auch ein Bruder Namens Sebastian, doch er ist schon ausgezogen. Früher hatte ich ein richtiges Bruder komplex und ich gebe zu dass ich ihn immer noch ein wenig habe. Ich konnte gerade mal ein Umriss eines Gesichtes zeichnen, als es an der Tür schellt. Ruckartig stehe ich vom Stuhl wieder auf und öffne die Tür. Schreiend kommt mir eine Bekannte Stimme entgegen. Ihr müsst wissen, unsere Wohnung ist im dritten Stock. Erst auf der letzte Treppe , sehe ich wie Fefrin auf mich zu gestürmt kommt und immer noch schreit: ,,Party. It`s party time!" Ich schaue sie verdutzt an, doch kaum konnte ich fragen, wie sie auf die Idee kommt. Da redet sie mir dazwischen: ,,Darf ich Vorstellen Petra, Petra, Sally." Im gegensatz zu Fefrin, die mit ihren kurzen schwarzen Haaren sexy aussieht, sieht sie niedlich aus. Sie hatte ihre Haare bis zu ihre Hüften und hatte auch noch hell grüne Augen. Ich reiche ihr meine Hand um zu zeigen, dass ich nicht beiße. Wie erwartet nimmt sie es auch schüchtern an und erklärt den überraschungsbesuch. Fefrin rannte in mein Zimmer schon voraus, denn sie fühlt sich hier schon wie Zuhause. ,,Endschuldigung für die prompte Ankündigung. Fefrin hatte diese Idee , um mich von meinem Exfreund ab zu lenken." Petra spricht als würde sie über jedes Wort nach gedacht haben. Aber bei dem Wort Exfreund stieg sofort Wasser in ihren Augen an. Sofort nicke ich sie rein und führe sie in mein Schlafgemach. Noch nicht einmal in 3 Minuten schafte es Fefrin mein Zimmer in eine Bärenhölle zu verwandeln. Denn ich habe noch nie gehört, dass ein Bär irgend wann mal aufräumt, oder? Wütend schreie ich: ,,Was hast du denn hier gemacht!" Kurz zuckt sie zusammen und presst durch ihren Mund ein kleines, ,,Endschuldigung." , aus. Mit nur ein paar Wimpernschläge und meine Wut war vergessen. Mit Arme überschlagen, frage ich misstrauisch: ,,Und ihr seid sicher, dass ich mit kommen soll?" Sie kommt auf mich zu, legt die Arme auf meine Schulter und sagt: ,,Ach süße. Du sollst uns nur vor böse Bubben schützen und dich nicht mit uns amüsiern." Mit einem Zeigefinger auf meiner Nase, macht mir klar das es ein Scherz war. Da sie eine gute Schauspielerin war. Auf einmal meinte Petra, dass irgendwas angebrannt richt. Fluchend renne ich in die Küche, stelle den Backofen aus und hole das Blech raus. Wobei ich mich, trotz eines Topflappens, verbrenne. Wieder Fluchend halte ich meine Hand unters Wasser. Die Pizza verteile ich jedoch nicht mehr auf einen, sondern auf drei Teller. In mein Zimmer angekommen schubse ich mit meinem Fuß die Anziehsachen, die Fefrin drauf warf, vom Tisch runter. Während wir essen, suchen sie mir Outfits raus und ich begut achte sie. Nach 45 Minuten haben wir uns entschieden und fertig gegessen. Danach mussten wir uns noch schminken, was wir in 10 Minuten schafften. Ohne uns wirklich gedanken gemacht zu haben, wo wir hin gehen können, gehen wir auf die Straße. Erst nach einer halben Stunde und fünf Männer die hinter den beiden hinter her schauten, fanden wir den perfecten Club für heute. Eine nicht auffällige Treppe führte zum Eingang, was mit ein rießigen lila, grünes Schild ausgeschildert. Auch der Name Blacke war einfach gehalten, aber anziehend wie ein Schatz. Gerade wollte ich rein gehen, als mein Händy klingelt. Beide schauen mich wartend an. Woraufhin ich eine Hand bewegung mache, damit sie schon mal vor gehen. ,,Hi, Mam." , melde ich mich zu Wort. Mutter fragt mich ob ich Brötchen haben möchte, was ich dankbar ab lehnte. Dann erkläre ich ihr wo ich bin und das es spät werden könnte. Sie freut sich für mich das ich draußen bin, denn es kommt selten dazu. Mit lieben Grüßen an Papa, hänge ich ab und gehe rein. Ich entdecke die beiden sofort, doch auch zwei Männer. Sie gehen strickt auf beide zu. Schnell gehe ich zu ihnen, bevor die Männer sie an sprechen konnten. Nun standen beide verdutzt drei Meter von uns weg. ,,Sorry, dass es so lange gedauert hat." Fefrin meinte das es nichts machte, aber blickt mich entäuscht an. Anscheinend wollen sie die erst besten Jungs nehmen. Zugegebener weiße, sehen sie auch gar nicht übel aus. Während der eine mit seinen Blonden Haaren wie ein Play Boy aus sieht, sieht der andere mit seiner 1, 85 m größe wie ein Bodyboulder aus. Ein Blick auf Petra und mir wird bewusst das ich etwas tun muss. Ich drehe mich zu den beiden um und sage so nett wie es geht: ,,Hi, ich bin Sally. Und das sind meine Freunde Fefrin und Petra." Aus derren überaschung her, kommt langsam ein Lächeln. Der Play Boy stellt sich, mit ein Kuss auf Fefrins Handrücken, als Dave vor. Wobei der Felsbrocken, indem er Petra ganz nah kommt, sich als Thomas vor. Mich ignorient fragen sie die beiden, ob sie tanzen wollen. Zufrieden endschuldigen sich die beiden bei mir für ein Tanz. Mit einem falschen Lächeln und einem nicken ziehe ich mich auf einem Stuhl an der Bar zurück. Langsam schaue ich mich um, es sieht aus als wäre ich die einzige Einzelgängerin. Es gab kleine Grüppchen von 2 bis 4 Personen. Doch eine Gruppe viel mir besonders auf. Die Gruppe war mit 4 Männer die ein wenig nach Mafia aussehen und an ihre Seiten tänzelten oder kuschelten Frauen an sie. Doch ein Mann, der am ende des Tisches sitzt, hat zwei Mädchen um sich. Es sieht so aus, als ob die Flirterein mit ihm, ihn kalt läst. Auf einmal schaut er von einer Frau zu mir hoch und mustert mich. Dann muss er auch noch ein Grinsen zeigen, was mich einschüchtert. Bestimmt lacht er sich schrott, dass ein Mädchen wie ich in einer Disco sitzt und das auch noch alleine ist. Zum meinem Glück kommt der Barkeeper und fragt was ich bestellen möchte. Was mich ein wenig ablenkt. Nach einem Lied und mit ein Glas Sekt in meiner Hand kehren sie immer noch nicht zurück. Also trank ich mein Glas, mit zwei große Schlücke, leer und gehe ins Bad. Mir fehlt es nicht schwer zu fantasieren, dass mein Spiegelbild mit mir wieder redet. Seufzend stelle ich laut die Frage aus: ,,Warum bin ich überhaupt mit gekommen?" ,,Weil du naiv genug bist, um zu glauben dass sie dich nicht wegen eines Jungen sitzen lassen oder hast du etwa geglaubt heute könnte dich ein Typen klasse finden?" Mein eigenes ich lachte sich über unsere Gedankengänge schrott. Aber warum nicht, darf ich nicht einmal das Glück haben? Schämend antworte ich laut: ,,Nein. Ich möchte sie nur vor besoffene Typen beschützen." Bewusst das es nur eine Ausrede ist, hört sie auf zu lachen und schreit mich statt desen an: ,,Was machst du dan hier? Geh und helf ihnen mit deiner ach so großen Kraft!" Nach diesen Ausbruch in mir selbst, verstummt sie und ich ziehe mich wieder auf meinem Stuhl zuück. Nach zwei weitere Lieder und vier Sekts kommen die anderen zu mir zuück. Bis jetzt sieht es aus, als wären die beiden Jungs anständig. Leicht lalend frage ich nach: ,,Und durstich?" Fefrin antwortet stöhnend: ,,Und wie. Aber du hörst dich an, als hättest du dein Durst schon gelöscht?" Mit einem neuen Glass proste ich an: ,,Noch lange nicht." Beide schauen mich besorgt an. Doch Zeit gleich fragt Thomas, ob sie weiter tanzen wollen. Was Petra abdanckt mit der Endschuldigung, dass sie ein wenig auf mich acht geben wollen. Schnell antworte ich: ,,Ach, macht um mich keine Sorgen. Geht ruhig ohne mich tanzen." Dieses mal klingt es ein wenig eingeschnappt. Aber mir doch egal. ,,Nein. Irgendwer muss doch auf dich aufpassen!" Nun wird Fefrin zickig und dann benimmt sie sich, als wäre sie die vernünftige. Pha, sag ich nur in mir hinein. Stur stehe ich auf und antworte: ,,Nagut, dann suche ich mir jemand der auf mich aufpasst." Wenn sie mich aufhalten wollten, was doch normale Freunde machten, würden sie doch nicht nur rum sitzen und zu schauen oder? Meine Augen schweifen den Club ab und sehe nur Leute die ich stören würde. Bis meine Augen wieder auf ihn kleben bleibt. Er schaut mich immer noch an, doch dieses mal ohne ein Grinsen. Ich muss mir eingestehen, dass er mit sein zurück gelegtes dunkel braunes, fast schwarzes Haar noch beängstinkter ohne ein grinsen aussieht. Mit seiner schwarzen Hose machte er klar, dass er ein Geschäftsmann ist. Und mit seiner weißen Bluse die bis zur sein Bauch auf geknöpft ist und seine Ärmel hoch gekrempelt ist unterstreicht er seine Haltung und Arroganz mehr. Bevor ich es merkte, war ich schon zu ihn unterwegs. Wenn ich mich blammiere, was ich in diesen fall auf jeden fall tue, gebe ich alles den Alkohol schuld. Mittlerweile sieht mich seine ganze Gruppe interessiert zu. Sanft streiche ich auf seine Rückenlehne vom Coutch entlang, bis zu seinen Schulter. Langsam beuge ich mich runter, um ihn in den Ohr zu flüstern: ,,Bitte beschütz mich." Während dessen lasse ich alle vier, am anderen Tischende, nicht aus den Blick. Auch seine Gruppe beobachte ich und alle waren überascht. Wieso, weil ich kein Model bin? Nebenbei spüre ich wie er sich anspannt und trotzdem bleibt er still sitzten. Thomas trettet ein Schritt näher heran und verbeugt sich leicht. ,,Endschuldigung Boss, dass wir sie gestört haben. Wir werden uns um sie kümmern." , Nun war ich die jenige die sich über die Worte von Thomas erstaunt ist. Plötzlich steht Dave neben mir und zieht mich am Arm von ihm los. Blitzschnell stand der Mann, den ich vorhin am Schulter hielt, auf. Er greift nach Dave hals und hebt ihn mit einer Hand hoch. Fast wie ein knurren fragt er: ,,Habe ich dir erlaubt, dich zu nähern?" Dave hält vor Angst meine Hand nicht mehr und Fefrin schreit. Doch Thomas hält sie fest. Ich stehe hier wie versteinert und Dave antwortet keuchend: ,,Nein, Herr. Aber..." Weiter kam er nicht. Da der Mann ihn noch fester an den Hals drückt: ,,Ohne mein Erlaubnis gibt es kein ABER. Verstanden?" Mit letzten Atem antwortet er: ,,Ja. Mein Gebieter." Unerwartet wirft er Dave wie ein Lappen an die Wand und redet weiter, während er sich wieder hin setzt: ,,Achte darauf, dass das nicht wieder passiert. Sonst wird die Strafe nächste mal nicht so milde sein.", Was war daran milde, er hätte ihn fast umgebracht nur wegen so einer kleinigkeit. Was mich aber noch mehr wunderte war, dass nimmand was dagegen getan hat oder dass die anderen Gäste nichts mit bekommen haben. , ,,Und was dem Mädchen hier an geht, darum werde ich mich kümmern, da sie mich um hilfe bat. Ihr könnt gehen." Traurig schauen mich beide an, die von Thomas und Dave weg gedrückt werden. Sofort fällt mir auf das sich Dave, nach so einem Flug, viel zu gut fühlt. Nachdem sich alle wieder von uns abwendeten, befiehlt er ein Mädchen weg zu gehen. Nachdem sie sich ein anderen gut aussehenden Typen geschnappt hat, befiehlt er mir: ,,Komm her!" Bedacht auf zwischenraum zwischen uns setze ich mich. Durch den Schock und den fehlenden Erklärungen, bin ich wieder halbwegs nüchtern. Während ein Mädchen sich um sein Hals schlingt und ihn am Ohrläppchen küsst, redet er mit mir: ,,Wenn du willst kannst du so viel wie du willst trinken." Ein wenig unangenehm ihn bei dieser Tatatur zu zusehen frage ich: ,,Und was ist der Preis dafür?" Absichtlich blöd stellend, fragt er nach: ,,Wofür?" ,,Für den Sekt und deine Dienste?" Mache ich ihn darauf noch mal deutlich. Spielerisch fragt er: ,,Was bietest du mir denn an?" Zickig stehe ich auf, drehe mich um und antworte: ,,Mhm, ich habe nichts was für dich Wert sein könnte, also gehe ich mal." Eigentlich ist es eine Ausrede, denn seit diesem Vorfall, macht er mir schon ein heiden Angst. Gerade will ich mich umdrehen, als er mich an den Hüften packt und mich auf seine Hüfte zieht. Erst jetzt fällt mir auf, wie das andere Mädchen auch weg ist. Durch mein Gewicht traue ich mich nicht richtig hin zu setzen, doch er drückt mich gerade dazu richtig auf ihn zu sitzen. Zwischen den Vorschläge die er mir gibt, macht er es bereits mit: ,,Entweder, wir machen Anspielungen." , dabei knabbert er mein Ohr. Ohne auf zu hören, drückt er mich näher an sich heran, so das ich seine Härte an mir gedrückt spüre , ,,Oder du bittest mir direckt Sex an und du könntest mich auch Küssen." Bevor ich ausweichen konnte, hält er mein Nacken fest und küsst mich. Seine Zunge nimmt besitz von meinem Mund und fordert schon fast um mehr. Zürnisch nimmt er seine Zunge wieder aus meinem Mund und lässt mich ein wenig aufstöhnen. Denn sein Kuss ist, als ob er in mir ein Feuer aus Blitzen aus löst. Doch dann beendet er die Angebote, mit einer Schockierende Wahrheit: ,, Wobei dein Blut alles wieder gut macht." Mit einer Hand hält er mich am Rücken fest und mit der anderen Hand zieht er sanft an meinen Haaren um mein Kopf nach hinten zu ziehen. Von einer Sekunde zur nächsten Sekunde beißt er schon in mein Nacken. Zuerst war es schmerzhaft, doch es verwandelt sich zu einer Eregung. Ich höre wie das Blut durch mich zu ihn fließt. Wie wir ineinander verschmolzen. In den Augenblick wird mir bewusst, dass er sich genauso wie ich sich nach Liebe sehnt. Zuerst dachte ich auch, es wären meine Gedanken. Doch dann spürte ich, seine traurigkeit in ihm. Er trägt keine Hoffnung mehr in sich, ein schönes Leben zu führen. Ja, auch in der Liebe, hat er keine Hoffnung mehr. In letzter Sekunde, bevor ich in einem tiefen schlaf gerissen werde, spüre ich wie tränen über meine Wangen fließen und nicht weniger wird als seine Zähne sich aus mir zieht. Ich träume wie ein fünf jähriger Junge weinend aus den Wald, durch den 2 Meter hohen Schnee, läuft und nach seiner Eltern schreit. Erst langsam fällt mir auf, wie der kleine Mann am Hals eine Blutige Wunde zu hält. Erschöpft, ohne jegliche Kraft knieht er sich hin. Dann fällt er in Ohnmacht. Langsam komme ich im Traum auf sein Gesicht zu und der Schock wer es ist läßt mich aufwachen. Der Mann. Der kleine junge hatte viele ähnlichkeiten mit dem Mann. In Schweiß gebadet wache ich in einem rießigem Bett, in einem rießigem Zimmer, auf. Was durch dicke Gardinen dunkel gehalten wird. Gerade wollte ich aufstehen, als sich etwas neben mir regte. Steif wie ein Brett, bleibe ich sitzen. Dann fällt mir wieder alles ein. Ich bin einem Vampir begegnet! Oh Scheiße! Panisch versuche ich auf zu springen. Doch es ging nicht, da ein Arm mich aufs Bett fest hält. Plötzlich steht jemand auf und kommt meinem Gesicht ganz nah und flüstert: ,,Willst einfach so gehen, ohne dich verabschiedet zu haben?" Seine Frage ignorierend, da er die antwort bestimmt schon weiss, frage ich: ,,Ich habe nicht damit gerechnet, dass sie in einem normalen Bett liegen." Zärtlich streicht er mit seinen Fingern über meine Wange. Dabei antwortet er: ,,Oh, Säge sind sowas von Altmodisch geworden und Betten sind auch viel gemütlicher zu zweit." Seine Hand glitt langsam runter zu meinem Hals. Seine Bewegungen sind Warm und lassen mich erschaudern. Aber das auf eine angenehme Art. Kurz wurde es zu einem Zwang, dass ich meine Augen schließe und mich in seine Hände hin gebe. Wie von selbst fehlt mir der Traum wieder ein und flüster: ,,Ich bin doch hier." Von meinen eigenen Worte und Gefühle erschrecke ich mich. Der Junge war er. Warum war er verletzt? Wo sind seine Eltern? Was ist passiert? Warum habe ich das Bedürfnis ihn zu wärmen, ihn zu schützen? Und warum träume ich über ihn? Auch er entzieht seine Hand und seine Augen glühen hell Rot auf. Ich weiß nicht wie, aber mir ist durch seine Augen bewusst das er weiß was in mir vor geht. Dann kommt er aus seiner Starre zurück und flüstert: ,,Du bist... ," er kommt mit sein Gesicht auf mich zu , ,,meine Gefährtin." Als ob er ein Zauberspruch sagt, verstarre ich mit fragen, zweifeln, ungläubischkeit und begehren. Bis er mit seinen Mund an meine an kommt. Sacht küsst er meine Unterlippe. Dann drückt er seinen fest auf meinen und bittet mich um Einlass. Unbemerkt schob er eine Hand von meinem Nacken ins Haar. Unweigerlich lasse ich ihn in meinem Mund einlass. Da die fragen, zweifel und ungläubischkeit durch sein Kuss verschwinden, ist nur noch das Begehren nach seiner Haut, nach seiner Zunge und seiner Wärme da. ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................Schwer atmend liegen wir immer noch im Bett. Fest in seinen Armen beruhige ich mich und komme wieder zur Besinnung. Meine innere Stimme schreit, von ihm noch benebelten, in mein Kopf :,,Hallo, hörst du mich wieder. Komm auf den Boden der Tatsachen zurück. Du liegst gerade mit einem Vampir im Bett, der Blut trinkt. Der ist auch noch der schärfste Kerl auf der ganzen Welt und du bist die mickrigste im ganzen Umfeld. Er behauptet du wärst seine Gefährtin, wenn es war ist dan habe ich sowas von mitleid mit ihm. Denn er hat jemand besseres verdient, als dich." Als letztes wird mir bewusst, dass ich mit ihm mein erstes mal hatte. Ich spüre wie mir Tränen in die Augen steigen, doch unter drücke sie. Da ich ihn nicht wecken möchte. Vorsichtig drücke ich mich weg, was auch klappt. Mit Zähenspitzen versuche ich im dunlem Raum meine Sachen wieder zu finden. Wobei mir es nur mit meine Hose und meinem Top gelingt. Für ein kleinen Moment denke ich, dass ich nie mehr lebend raus komme. Weil die Tür laut knarrt und schwer auf geht. Aus meiner Panick, gebe ich mir keine Mühe, die Tür wieder zu schließen. Doch im schnellem Umziehen, wird mir bewusst das er stink reich sein müsste. Denn im Moment stehe ich mitten in einem Fernsehzimmers. Durch meine Angst, dass er jeden Moment aufwachen könnte. Reiße ich einfach die nächste Tür auf, zum nächsten Raum. Der Raum besitzt nur eine Treppe und ein Gemälde. Ohne meine aufmerksamkeit des Gemäldes zu schänken, renne ich runter zum großen Hauptflurs. Neben der Tür stehen ordentlich meine und seine Schuhe. Gerade ziehe ich sie an, als es an der Tür sturm schält. Scheiße! Schnell mache ich die Tür auf. Wo mich eine rot Haarige Frau mustert. Sie macht keine Anstallten sich zur Seite zu stellen. Also nehm ich mir die Zeit, auch sie zu mustern. Ihre roten Haare waren bis zur Brust lang und ihre Brüste sind groß verstecken aber kein dicken Bauch. Ihr laufen bestimmt Männer hinter her und bestimmt auch dieser Mann. Erschrocken schrecke ich zurück, als ich jemand fluchen höre. Kurz schaue ich zurück und sehe wie er gerade aus der Tür rennt. Scheiße! Leicht schubse ich die Frau weg und renne los. Allerdings konnte ich dann doch nicht meine Höflichkeit vergessen und schreie: ,,Auf wieder sehen!" Ich halt erst dann an, als mir die Stadt wieder bekannt vorkommt. Von hier aus war es zu Fuß noch eine ganze Stunde. Also rufe ich vom Handy aus ein Taxi. Ich bin heilfroh das mein Händy nicht aus meiner Hosentasche fiel, als er sie mir aus gezogen hat und weg geschmissen hat. Ungewollt fallen mir die ganzen Bilder vor den Augen ein. Wie er mich geküsst hat, ausgezogen hat und mit mir mein erstes mal hatte. Augenbliecklich erröte ich und bekomme den Drang wieder zurück zu laufen. Wenn nicht der Taxi vor mir angehalten hätte, wäre ich wahrscheinlich wirklich zurück gelaufen. Zuhause angekommen, bezahle ich das Taxi und steige unter die Dusche. Nach der Dusche fällt mir auf, dass wir gerade mal 1 Uhr Mittags haben. Also rufe ich Fefrin an, um ihr bescheid zu geben das es mir gut geht. Wütend geht sie ran und schreit mich an: ,, Was fällt dir ein uns im Dsco alleine zu lassen!" Nun ja ich habe schon gehoft, dass sie fragt ob es mir gut geht. Aber so meine Freundin. ,,Ihr wart doch nicht alleine." Sage ich wehmütig. Was sie nur noch wütender macht: ,,Stell dir mal vor, uns wäre was passiert." Nun bin ich die jenige die besorgt nachfragt. Worauf sie nur stolz antwortet: ,,Nein. Petra ist mit Thomas nach einem Lied verschwunden und ich habe Dave nach einer Weile abserviert. nach seinem Auftritt, bei Ravael Hode fand ich ihn langweilig." Staunen frage ich wer Ravael Hote ist. Lachend stellt sie falsch fest: ,,Also seid ihr noch nicht einmal bis ins Bett gekommen! Es verwundert mich kein bischen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Typ in seiner Liega etwas von dir möchte." Autsch! Das war ein Stich mitten in meinem Herz. Obwohl ich es selber nicht verstand, warum er mit mir schlief. Versetzen ihre Worte stiche in meinem Herz. Künstlich lache ich auf und lüge mit Kreuzen in meine Finger: ,,Hahaha. Hast recht. Ich muss gestern ziemlich betrunken gewesen sein. Es dauerte auch nicht lange, bis ich doch nach Hause ging." Fefrin hackte noch ein wenig mit stichen in meinem Herz, als sie mich tadelt ich solle weniger essen und endlich einen Mann finden der es zu mir passt. Natürlich weiß ich wie sie es meint. Aber was soll ich tun? Fefrin ist halt so direkt und weiß manchmal nicht was sie alles von sich gibt. Am Ende des Gesprächs bekomme ich von ihr noch Petras Handy Nummer. Die ich auch direkt dannach anrufe. Allerdings ist sie zu vor kommender, als sie erfährt das ich es am Handy bin: ,,Oh, Sally. Geht es dir gut. Er sah nicht gerade nett aus?" Erleichtert auf ihre reaktion lehne ich mich im Stuhl zurück und antworte: ,,Ja, dass stimmt. Aber zu mir war er ganz anders, viel netter. Endschuldigung, dass ich euch gestern so eine angst eingejagt habe." ,,Ach. Kein Thema, hauptsache du machst nächste mal nicht so was dummes." Leicht Lachend antworte ich: ,,Versprochen. Wie war es denn mit dir und Thomas." Auch wenn ich sie gerade nicht sehe, spüre ich wie sie erötet und leise flüstert sie: ,,Nun ja, er ist noch neben mir am schlafen." Fast kieppe ich vom Stuhl und antworte auch flüsternd: ,,Dann will ich euch nicht länger stören. Ach, Petra. Ich bin echt froh dich kennen gelernt zu haben." Aus ihrer Stimme klang ehrlichkeit, dass sie sich ebenfalls freut und wir verabschiden uns. In den nächsten zwei Wochen sprechen Fefrin und ich uns selten. Nur wenn sie fragt ob wir shoppen gehen wollen oder ob wir wieder Feiern wollen. Was ich alles aber beneinte. Stattdessen traf ich mich öfters mit Petra zum joggen oder zum Cafe trinken. Doch die Sache geht mir auch nach zweiWochen an die Niehre. Da ich jede Nacht von dem kleinen Jungen träume und wie raus er zu den Mann wird den ich kenne nur das er stumm weiter schreit und sich igrendwann im hohen Schnee sich hin kniet. Dann wache ich schweiß gebadet auf. Außerdem bin ich Lustlos und esse kaum. Und wenn ich was esse, dann sind es meißt nur zwei Brote am Tag. Bis jetzt habe ich dadurch in zwei Wochen 6 Kilos abgenommen. Aber am Freitag Abend erschreck ich mich endgültig. Denn meine Augen zeigten deutliche Augenringe und schlaf mangel. Nervös versuche ich mit kaltem Wasser wieder meine Hautfarbe zu verbessern, was mir allerdings gar nichts nützt. Nach dem waschen, zähneputzen und Toileten gang schlüpfe ich ins Bett. Um mich vor der Angst des Albtraums ab zu lenken, gehe ich noch mal den Unterichtsstoff meines Abiturs durch. Mühsam schlafe ich ein und mühsam wache ich wieder auf. Als unsere Tür sturm schällt. Im halbdunklem gehe ich zur Schlafzimmer Tür und stoße vollekanne gegen meine Kommode, neben der Tür. Gerade mache ich meine Tür auf als meine Mutter und Vater an die Tür gehen. Ich gehe nicht raus und drehe mich wieder um zum Bett. Allerdings mache ich mir nicht die Mühe die Tür zu schließen. Eine laute, männliche Stimme erklingt und fragt: ,,Wohnt hier eine gewisse Sally?" Meine Allarm Glocken im Hopf schalten sich ein und ich horche auf. Mein Vater antwortet nicht direckt und fragt: ,,Wieso wollen sie es wissen?" Nun dringt eine gefährlichere Stimme bis zu meinem Ohr, der mir bekannt vor kommt und mich auf springen lässt: ,,Weil ich mit ihr sprechen muss." Gerade als mein Vater fragt, warum es zu solch einer Zeit sein muss. Stoße ich mich wieder an die Kommode und schreie: ,,Aua! Blöde Kommode!" Plötzlich steht er vor mir und hat die Tür ganz auf geschlagen. Zuerst dachte ich er will mir durch mein Gesicht streicheln. Als er stockt und sich runter bückt. Während er mein Fuß hebt und es auf sein Bein legt, kommt mein Vater schreiend zu uns: ,,Lassen sie die Finger von meiner Tochter und verlassen sie mein Haus!" Unerwartet schaut er zu mir hoch und fragt traurig nach ob er wirklich gehen soll. Wie Automatisch schüttel ich einfach mein Kopf und wieder setzte mich zum ersten mal mein Vater. Immer noch traurig, wendet er sich meinem Knie zu und küsst sanft darauf. Worauf hin mein Knie wieder angängt zu kribbeln. Sobald er mein Knie los lässt, sehe ich wie mein Knie kein bisschen Rot mehr ist. Verblüft fasst sich mein Vater und schreit noch einmal: ,,Ich möchte auf der Stelle, dass sie mit ihre Truppe verschwinden und meine Familie ihn ruhe lassen." Ich kenne Ravael noch nicht lange, aber mir wird sofort bewusst das er nur zu mir so nett ist. Denn Gefühllos antwortet er: ,,Meine Truppe wird gehen, doch ich bleibe hier oder ich nehme Sally mit mir." Mein Vater wiederholt noch einmal was er sagte, nur mit einer Drohung der Polizei und das ich hier bleiben muss. Auf einmal packt Ravael mich auf seine Schulter und marschiert mit mir aus der Wohnung. Nervös was er mit mir vorhat, schreie ich zu meinen Eltern, dass gleich zurück komme. Wie Stein bleibt Vater stehen und schaut mir hinter her. Einer seiner Männer macht hinter uns die Tür zu. Kein Blick worauf wir zu steuern, erschrecke ich mich um so mehr als er mich auf ein Sitz im Auto drauf wirft. Bevor ich fragen kann wo wir hin fahren, schließt er die Tür des Wagens zu und kommt um das Auto herum auf den Fahrersitz. Er war auf jedenfall wütend, dennoch blieb er ruhig. Kurz warte ich, in der Hoffnung, dass er sich beruhigt um zu fragen was er vor hat, wie er mich gefunden hat und wo seine Männer sind. Doch seine Anspannung wird nicht besser. Also gebe ich so ein Versuch und frage: ,,Wo fahren wir hin?" Wie kann ich in so einer Situation, so ruhig klingen? Kalt antwortet er: ,,Zu mir und jetzt sei ruhig!" Jedoch rede ich mutig weiter: ,,Aber ich würde gern nach unser Gespräch nach Hause und wo sind deine Anhänger." Nun kam aus seiner Kehle ein knurren, was ich beim unser Sex schon hören konnte. Nur jetzt war es nicht eregend gemeint, sondern als Warnung. Kurz und knapp antwortet er mir aber das wir alleine sind. Bei ihm Zuhause angekommen bleibe ich stumm sitzten, bis er mich aus den Auto zieht und mich ins Haus schleppt. Er lässt mich erst in sein wohnzimmer los, indem ich noch nicht war. Es war ein nicht ganz so großer Raum wie sein Flur, aber groß genug das ein Couch und ein Sessel quer vor dem Kamin stehen. Über dem Kamin hat er noch ein kleines Fernseher. Der Fernseher zeigt ein gemaltes Bild von einem Dorf im Schnee. Wütend zeigt er auf die Couch und sagt befehlend: ,,Setzt dich und lege deine Beine hoch." Ich zögere kein bischen und während ich das tue, hebt er zwei Tasse vom Kamin weg und stellt sie auf den Tisch zwischen den beiden Möbeln. Dann nimmt er die Decke, die auf der Sessel lehne war und deckt mich schweigend zu. Kurz verhahrt er an meine Beine. Doch dann hebt er sie hoch, setzt sich hin und legt sie auf sein Schoss. Immer noch schweigend gibt er mir eine Tasse und ich spüre wie warm die Tasse ist. Unter beobachtung nehme ich vorsichtig ein Schluck. Warme Kakao fließt mir durch mein Hals in den Magen. Gerade als ich dachte, ich müsste den Anfang machen, sagt er: ,,Warum?" Verwirrd frage ich nach was er damit meint. Doch dadurch wird seine Wut noch größer und ich muss schon regelrecht zusammen zucken. ,,Warum bist du weg gerannt! An welches Warum denckst du denn!" Fragt er schreiend. Meine Finger klammern sich noch fester an die Tasse und antworte mit einem Satz: ,,Ich dachte du fragst dich, warum ausgerechnet ich deine Auserwählte bin." Immer noch wütend stellt er seine und meine Tasse zurück: ,,Hör zu. Ich weiß ja nicht viel von dir. Doch nichts, bis auf dein Selbstmitleid, würde mich stören." Meine Energie ihn zu wieder setzten, sträubt gerade in mir hoch und fassel los: ,,Ich mag ja VIELEICHT deine Gefährtin sein, aber es heißt ja nicht ob du mich wirklich Liebst. Außerdem hast du mich mal angeschaut, ich bin dick, blass, hässlich und dumm. Und falls es dir noch nicht ausreicht. Ich bin normaleweiße eine Brillenträgerin, bin auch noch eine Leserate und eine nicht besonders gute Streberin. Freunde habe ich nicht besonders viele und geschweige den ein Freund hatte ich noch nie. Ich bin nur witzig, wenn es nur um mich geht und ich renne meißtens von Problemen weg. Und dich kenne ich erst seit kurzem, weiß aber, dass du klug bist. Reich und gut aussehnd auch noch bist. Nagut du bist nicht nur gut aussehnd, du bist sexy, elegand, gefährlich und umwerfend. Die einzige Macke die ich finden kann an dir ist, dass du ein Vampir bist. Ich habe das Gefühl, ich müsste dich trösten und stärcken, was ich noch nicht einmal bei mir schaffe. Ich verdiene dich einfach nicht." Erst nachdem letzt Satz fühle ich mich befreit und spüre wie mir Tränen über die Wangen rollen. Vorsichtig wil er mit seine Hand meine Träne weg wischen, doch ich schüttel nur den Kopf. Traurig und verletzt schaut er mich kurz an. Doch dann steht er auf geht zur Tür und flüstert: ,,Wir reden morgen weiter, schlaf jetzt erst einmal und beruhige dich." Damit macht er das Licht aus und lässt mich allein. Immer noch am weinen, rücke ich weiter runter und schließe meine Augen. Allerdings komme ich nicht in meine Innere Ruhe. Mir ist, durch die dunkelheit und der fremde Umgebung, kalt. Am Ende kann ich wirklich nicht mehr liegen bleiben und stehe auf. Leise schalte ich das Licht an. Auf den kleinen Tisch sehe ich dann zum Glück ein Zettel und ein Stieft. Seufzend setze ich mich wieder hin. Bemüht ordenlich auf meine Knie zu schreiben, schreibe ich: ,, Lieber RafaelMir ist klar geworden, dass ich nicht deine Gefährtin bin und werden kann. Es tut mir leid, einfach ab gehauen zu sein, doch ich war mit der Situation über fordert. Das kannst du doch hoffentlich verstehen. Außerdem tut es mir leid, dass ich wieder abhaue. Aber ich möchte dich nicht weiter belästigen. P.S: Ich bin froh dich kennen gelernt zu haben. Sally

Leise schleiche ich mit mein Barfuß raus. Draußen auf der Straße bekomme ich jedoch Angst. Was erwartet mich, wenn ich im dunklem auf die Straße gehe. Ängstlich würde ich wieder rein gehen und weiter weinen. Wenn ich nicht die Haustür schon zu gemacht hätte. Gerade will ich weiter gehen, als mich jemand von hinten anspricht. ,,Kann ich dir behilflich sein." Zuerst hoffe ich, dass er es wäre, aber mir wird schnell bewusst das es eine weibliche Stimme ist. Panisch drehe ich mich um und sehe die Frau vom letzten Zusammenstoß vor der Haustür an. Nun steht sie aber vor einem rotem Sportwagen. Ängstlich, doch gefasst beneine ich ihre Frage. Sie läst sich aber nicht so leicht abschütteln und sagt: ,,Er hat mir erzählt, dass sie seine Geliebte sind. Also warum hauen sie ab?" Aufklärend erkläre ich ihr: ,,Weil ich nicht seine Geliebte bin." Mit ein bestürztes Oh endschuldigt sie sich: ,,Das habe ich mir gedacht. Als Endschuldigung für diese Täuschung, würde ich sie gerne nach Hause fahren." Verwirrd wieso sie davon überhaupt weiß muss ich zu geben, das ihr Angebot mir nicht so gefährlich vorkommt wie die offene Straße. Also nicke ich und gehe auf ihr Auto zu. Drinnen läßt mich die Frage nicht los woher sie es weiß und warum wir so oft aufeinander treffen. Am Ende nehme ich meine Mut zusammen und erzähle ihr meine Straße: ,,Luxemburg, 14. Wieso hat er es ihnen erzählt?" Sie zuckt mit dem Schulter und antwortet: ,,Ich habe ihn einfach gefragt ob sie seine Gefährtin sind. Da er sonst eigendlich nie eine seiner Blutspenderin so leicht los wird. Allerdings meinte ich es zuerst nur als geck. Denn ich habe nicht gedachte, dass er es wirklich ernst mit dir meinte." Laut stelle ich fest, dass wen sie weiß das er ein Vampir ist, auch ein Vampir ist. Sie lacht auf und zeigt profokant ihre Zähne. Nun stelle ich mir die Frage, ob sie mich nach Hause fährt. Als ob sie Gedanken lesen kann, antwortet sie:,, Keine Sorge, ich bin dir viel zu dankbar um dir Blut aus zu saugen. Außerdem trinke ich am liebsten Männer Blut. Obwohl ich dich schon getrunken hätte, wenn du wirklich seine Gefährtin wärst." Sie legt sich leicht auf ihre Lippen, dabei streift sie ihre Eckzähne. Seufzend erleichtert lasse ich mich ins Sitz sinken und schaue raus. Erleichtert stelle ich fest, dass es nur noch 2 Minuten sind bis wir da sind. Mir fällt auf, dass der Weg mit Rafael viel kürzer vorkam als mit ihr. Vor der Tür angehalten, sehe ich wie noch Licht in unsere Wohnung an ist. Bedankend steige ich aus und verabschiede mich. Sie lächelt ebenfals dankbar. Immer noch verstehe ich nicht wieso sie mir gedroht hat ich zu töten, wenn ich seine Gefährtin bin. Aber ich habe nicht den Mut und die Kraft dazu, sie zu fragen. Außerdem gibt es nach dem heutigen Brief kein Grund mehr, mich ein zu mischen. An der Tür schelle ich und beobachte wie der Sportwagen weg fährt. Auf einmal macht ein fremder Mann die Tür auf, der ein grünen Anzug trägt mit der Aufschrift Polizei. Kurz mustert er mich. Auf einmal packt mich die Wut, damit er mich durch lässt, sage ich zickig: ,,Ich wohne hier, darf ich bitte rein." Noch kurz versucht er mich ein zu schätzen. Dann läßt er mich rein. Mutter kommt aus dem Wohnzimmer raus gerannt und umarmt mich weinend. Schluchzend flüstert sie: ,,Ich dachte, wir hätte dich verloren." Plötzlich muss ich auch weinen. Aber der Grund war nicht weil ich Angst habe, sondern weil ich Ravael jetzt schon vermisse. Dad kommt aufmich zu und umarmt uns auch. Dieses Gefühl von Geborgenheitm tat gut, doch es genügte nicht. Immer wieder höre ich meine innere Stimme seinen Namen rufen. Am Rande höre ich den Polisten sich räuspern. Zögerlich lössen sich die beide von mir und wenden sich der Polizei zu. Erst jetzt bemerke ich, wie ein zweiter Polizist vor getretten ist. ,,Wollen sie eine Anzeige erstatten?" , fragt der Polizist. Schnell reiße ich mich zusammen und antworte bevor meine Eltern was sagen konnten: ,,Nein. Aber danke, dass sie hier sind." Der andere mischte sich mit ein und fragt nach meiner Meinung: ,,Wir würden aber gerne mit diesem Mann über sein Verhalten sprechen. Könnten sie uns seine Adresse verraten." Ich erkläre den beiden, wie er heißt und welchen Weg sie fahren müssen. Doch ich wiederhole immer wieder, dass er nichts gemacht hat. Als sie raus gehen, warne ich sie noch, dass er schlechte Laune haben könnte. Da ich ihm eine nicht so tolle Nachricht hinterlassen habe. 56 Tage nach dem Sex späterIch fand am 18 Juni heraus, dass ich Schwanger bin. Könnt ihr es glauben? Ich habe es erst geglaubt, als ich mich auf einem Kinderspielplatz hinter einem Gebüsch gekotzt habe. Eigentlich wollte ich mich dort in ruhe hin setzten, um mir ein klaren Kopf zu verschafen. Aber am Ende habe ich beides klar, Bauch und Kopf. Da war ich nun, ein verzweifelte Person die später Heiraten und eine Familie gründen wollte. Aber nun hatte ich ein Baby von einem Vampir, der wahrscheinlich nichts mehr von mir wissen will. Bestimmt ist Ravael mit dieser Rothaarigen Frau zusammen. Was soll ich Mutter sagen, wenn sie mich fragt, was die Ärztin zu meiner Übelkeit gesagt hat. Wie wird Dad reagieren, wenn er hört wer der Vater ist. Was wird Fefrin sagen? Nach vier Stunden ging ich endlich nach Hauseund weichte meine Eltern das. Wie erwartet saß mein Vater wütend auf dem Sofa und fragt um fassung zu bewahren was ich vor habe. Sobald ich erzählt habe, dass ich das Kind auf gar kein Fall abtreiben werde, kommt meine Mutter zu mir und weint. Am Abend ließen sie mich dan alleine und ich schlafe ein. Während den nächsten Tages, weichte ich meine Schwangerschaft meine Freunde und mein Bruder. Wobei mein Bruder die Tatsache, dass das Baby kein Vater hat, ignoriert. Doch er war der erste, der mir auf ein Kind wieder Freude macht. Außerdem sagte er als scherz: ,,Ich kann ja den ersatz Vater spielen." Ich musste mit dem Gedanken, ihn als Vater vorzustellen, lachen. Natürlich war er älter und erwachsener. Aber trotzdem war es lustig. Doch Fefrin war nicht darüber glücklich. Sie bezeichnete das Kind, als Spaß bremse und noch wütender wurde sie als sie hört von wem das Kind ist. Dannach erzählte ich es Petra, die mir Gratuliert und mir Mut macht. Was mir am meisten Angst macht ist die Schule und die Financen. Doch zu Glück ist meine Ausbildung im 7 Monat vorbei und ich kann mir diese Zeit frei nehmen. Im 8 MonatIch bin gerade mit meinem Bruder in der Stadt, da ja bald Weihnachten ist und ich noch einkaufen muss. Da Sebastian mich ungern alleine, mit meinem Bauch, lässt. Nachdem wir für Mutter und Vater was gefunden haben, setzten wir uns in ein Cafe rein und essen Kuchen. Feststellend sage ich zu Sebastian: ,,Jetzt muss ich nur noch für dich was finden." Grinsend antwortet er: ,,Und ich für euch zwei." Grinsend streichle ich mein Bauch und sprech zu ihn: ,,Hörst du, dein Onkel gibt dir schon Geschenke bevor du geboren bist. Nicht das du verwöhnt bist, bevor du überhaupt geboren bist." Bruder Herz beugt sich über den Tisch und hält die Hand über den Bauch. ,,Bei dir wird das Kind eh als ein verwöhntes Köhr auf wachsen." , sagt Sebastian grinsend. Auf einmal sehe ich aus dem Augen winkel, jemand an der Scheibe auf tauchen. Ich schaue hoch und erschrecke mich. Ravael. Er sieht ungehindert mich und mein Bauch abwechselnt an. Dan setzt er sich wieder in Bewegung. Kurz denke ich, dass er jetzt weg geht, weil er mich doch vergessen hat. Aber nein, er kommt gerade zu ins Cafe rein. Sebastian nimmt die Hand weg und fragt wer er ist. Da Ravael schon zu nah ist , streichle ich einfach nur mein Bauch. Sofort verstand er es und bleibt unruhig sitzen. Als Ravael vor unseren Tisch steht, begrüßt er mich knurrend. Woraufhin ich ihn zurück begrüße, als ob nichts vorgefallen wäre: ,,Hi, schon lange nicht mehr gesehen. Wie geht es dir?" Immer noch knurrend antwortet er: ,,Schlecht, aber du hast anscheinend eine neue Familie." Nun schaut er Sebastian an, als würde er gleich auf ihn drauf stürzen. Verunsichert lächelt Sebastian ihn an ,,Ich versuche mein bestes als ersatz Vater.", meinte er als Scherz, denn er weiß ja nicht, das Ravael es nicht weiß. Fluchend schaut Ravael mich entsetzt an und fragt noch gereizter: ,,Mit wie viele Männer hast du nach mir Sex gehabt?" Ich antworte nicht und sitze nur da. Langsam wird Sebastian bewusst, was hier vor sich geht. ,,Oh, Endschuldigung. Ich bin Sebastian, Sallys Bruder." Sagt er mit ein nervösen lächeln, um ihn ein wenig zu beruhigen. Sebastian hält ihm eine Hand hin, was Ravael gekonnt ignoriert. Er stützt sich am Tisch ab und wendet Sebastian den Rücken zu. ,,Mit wem hast du geschlafen und von wem ist das Kind?" Hastig stehe ich auf, nehme meine Jacke und antworte: ,,Das dürfte dir doch egal sein." Gerade will ich die Jacke anziehen. Als Ravael mir dabei hilft und mich dann am Kien und Schulter fest hält. ,,Wer ist der Vater?" Wiederholt er seine Frage. Sebastian der nicht weiß was er tun soll, steht da und sagt auf der selben Stelle trampelt: ,,Sally. Ich weiß ja nicht was vorgefallen ist, aber du solltest es ihm sagen." Im tiefsten Inneren weiß ich, dass ich es sagen soll. Ravael lässt mein Kien los, dennoch hält er mich an den Schulter fest. Mir wird warm und unweigerlich endspanne ich mich. Bevor mein Körper mein Willen ignoriert und mich an ihn kuschelt, schrecke ich zurück und setzte mich wieder hin. Kurz reibe ich meine Augen und gehe durch meine Haare. Ohne jeglichen Erlaubnis setzt sich Ravael auf Sebastians Platz hin, wobei er mich nicht aus den Augen läßt. In seinen Augen ist wieder ein wenig wut verblaßt. Ob es daran liegt, dass ich es ihn jetzt erzähle oder hat er etwa gespürt wie ich empfinde. Bevor ich was sagen kann, verabschiedet sich Sebastian. Allerdings verläst er uns nur, weil Ravael des Kindes Vater ist. Denn sonst würde er mich nicht mit so einem wütendem Person alleine lassen. Sobald Sebastian draußen ist, erzähle ich ihn alles: ,,Das Baby ist 8 Monate alt." Kurz zuckt er zusammen, doch unerwartet und bescheuert fragt er: ,,Hast du dich etwa direkt an einem anderen Typen geschmissen." Verletzt das er sich nicht in Frage stellt, schreie ich ihn an: ,,Verdammt nochmal! Nein. Erstens bin ich keine Nutte und zweitens gehöre ich nicht zu diesen Frauen die beliebt bei den Männer ist!" Vieleicht möchte er, dass es ein anderer ist. Damit er nicht die Verantwortung eines Kindes haben muss, von einer Frau die er nicht liebt oder selber noch wie ein Kind denkt. Wütend wollte ich wieder aufstehen und gehen. Als er mein Arm fest hält und drohend flüstert: ,,Nenne mir ein Name." Er ist so stur Köpfig. Ein Teil von mir wünscht sich, dass mein Kind wie er sein wird. Doch der andere säufzt jetzt schon erschöpft. Grimmig schauend breche ich aus: ,,Der Name ist Ravael. Und er ist stur, gefährlich und ein Blutsauger." Jetzt habe ich alle Aufmerksamkeit. Wenigstens läst mich Ravael los und ich kann bezahlen gehen. Auch wenn ich mit einer schlechten Reaktion erwartet habe, versetzt es mir ein Stoß ins Herz, dass er nichts sagt oder tut. Plötzlich sagt er hinter mir feststellend: ,,Es ist mein Kind. Ist es ein Mädchen?" Ohne ihn ins Gesicht zu schauen antworte ich mit einem betonten Mein Kind, dass ich es nicht weiß. Unerwartet zieht er mich am Arm zu sich und küsst mich. Erschrocken erwiedere ich sein Kuss. Sein Kuss schmeckt einfach viel zu gut, um ihn weg zu schubsen oder es nicht erwiedern zu können. Dabei komme ich mit meiner Zunge immer wieder an seine Eckzähne vorbei. Ein leises knurren kommt aus seiner Kehle, was mich noch mehr eregte. Doch seine Erecktion, der sich an mein Bauch spürbar ist weckt mein Verstand und schiebt Ravael von mir. Wie benommen stehen wir da und tun nichts. Bis die Kassiererin uns bittet den Lokal zu verlassen. In den Augenblieck erwacht auch Ravaels Körper wieder seinen Befehlen, packt meine Hand und zieht mich langsam hinter sich her. Wie auf Komando taucht eine schwarze Limosine, auf der Straße, auf. Ein Bodyguard steigt vom Beifahrer aus und öffnet uns die Türe. Ravael läst meine Hand nicht los oder hört mir zu. Er zieht mich einfach mit sich ins Auto hinein. In der Limosine setzt er sich mir gegenüber und beobachtet mich. Gut ich gebe ihn Zeit alles zu verarbeiten. Das wäre doch nur gerecht. Denn das wichtigste was ich wissen muss ist ja, dass er mich oder das Baby nicht wehtun wird. Aber seine Augen sprechen keine Gefahr, sondern erstaunliche weiße nur trauer. Nach 3 Minuten spricht er wieder: ,,Egal wie sehr ich mich in dich hinein versetzte, weiß ich nicht warum du mir nichts von dem Kind erzählt hast." Warum ich so oft seufzen muss, weiß ich selber nicht. Aber es tut mir gut. Also lehne ich mich zurück, seufze und antworte: ,,Als ich dir den Brief schrieb, meinte ich es ernst das ich dir nicht zu last fallen möchte. Aber da habe ich noch nichts vom Kind gewusst. Erst im zweiten Monat habe ich es erfahren und dachte du würdest nichts mehr mit mir oder mit dem Kind zu tun haben wollen. Außerdem hast du bestimmt eine bessere gefunden." Bei den letzten Wörter, erscheint mir die Frau vor den Augen und es machte mich traurig. Nun war er der jenige der seufzt und sich durch die Haare fährt: ,,Dir ist das ausmaß für meine Gefühle und die Gefahr nicht bewusst. Mir ist es egal, wie dieses Kind zur stande gekommen ist, weil du seine Trägerin bist. Mir ist egal wie du Aussiehst, weil das nur eine Hülle deiner Seele ist. Und mir ist es egal wie schwach deine Seele ist, weil ich nur dich haben will. Wie hast du dir eigendlich vorgestellt, ein Kind zu erziehen, der von einem Vampir abstammt. Du könntest schon bei der Geburt sterben. Und selbst wen du das überlebst, wird dein eigenes Kind dich oder irgendwen umbringen. " Entsetzt, dass er unser Kind als Mörder bezichtet, halte ich verkrampft mein Ton tief: ,,Es steht doch gar nicht fest, ob es ein Vampir wird und behaupte nicht das er als mörder geboren wird!" Ravaels Gesicht verzieht sich schmerzhaft kurz, bis er sich wieder unterkontrole hat: ,,Wenn ich dich nicht wieder getroffen hätte, dann wäre es einer geworden. Und wenn ich es nach hinein herausgefunden hätte und du tot wärst. Hätte ich ihn eingesperrt, um ihn kontrolle über seinen Hunger bei zu bringen und ihm dann zu zuschauen wie seine Seele ihn zu tode verurteilt. Da er seine Mutter und Familie ermordet hat." Kurz bin ich geschockt, wobei ich mich schnell wieder fange und erwiedere: ,,Und was willst du dagegen machen?" ,,Ich werde dich beschützen und unser Kind gut erziehen." Auf seine Antwort werde ich nur noch wütender. Und sage zischend, wie er mich beschützen möchte und das ich das Kind erziehen werde. Gleichermaßen wütend antwortet er: ,,Wir werden das Kind erziehen. Allerdings gibt es für dich regeln die du einhalten musst und dazu gehört auch das du an meine Seite bleibst." Immer noch wütend darüber, frage ich und beantworte es, nach seiner Meinung auch noch selbst: ,, Was soll das heißen? Du willst doch nicht ehrlich, mich dazu zwingen, auf heile Familie zu tun. Ich weiß ja, dass man als Mutter viel zurück stecken muss. Aber ich werde doch noch meine eigene Familie gründen dürfen, mit einem Mann den ich will und der mich will." Plötzlich rastet Ravael aus und donnert so heftig mit seiner Faust gegen die Scheibe, hinter mir. Das die Scheibe Rieße bildet und von seiner Faust Blut runter läuft. Seine Schmerzen ignorierend, fletscht er mit seinen Zähnen. Wobei sein Gesicht jetzt nur ein paar Zentimeter von meins weg ist und er auf den Boden kniet. ,,Wie oft soll ich es dir noch sagen, wie sehr ich dich liebe und das es mir egal ist wie starck du bist oder wie hübsch. Das einzige was uns in weg steht ist deine Liebe zu mir. Sag mir ins Gesicht, dass du nichts für mich empfindest!" Ich öffne mein Mund, für eine Antwort, doch nichts kommt. Denn schon allein sein jetziges Gesicht, lässt mich schmerzen durchfahren und die Gedanken das ich diese Traurigkeit und Wut auslöse, möchte mein Körper ihn nur küssen. Bis er seine Sorgen vergiesst. Es gelingt mir nicht ihn was vor zu lügen, nur um ihn ein besseres Leben ohne mich zu wünschen. Egal wie oft ich mein Mund schließe und wieder öffne. Sein Gesicht erfreute sich darüber nicht, aber in seinen Augen strahlt wieder Hoffnung auf. Neben bei spüre ich, wie der Wagen stehen bleibt und nicht lange da öffnet sich die Tür. Doch Ravael rührt sich nicht, schaut mir einfach nur in die Augen. Um vom Thema ab zu lenken sage ich: ,,Ahm, Wir können nun aussteigen." Doch er war von einem Antwort nicht ab zuhalten und schreit mich wieder an. Am Ende entschied ich ihm die Wahrheit zu sagen: ,,Ja ich liebe dich! Und jetzt lass mich raus!" Lächelnd streichelt er mir, mit seiner Blutigen Hand, über meine Wange und antwortet: ,,Du hättest nein sagen sollen. Denn jetzt lasse ich dich nie wider los." Oh man,auf was habe ich mich den da eingelassen. ,,Ich möchte aber jetzt gerne nach Hause. Denn mini macht mich nämlich richtig müde." Unerwartet küsst er mich, auf die Stirn und geht mit mir raus. Doch wo ich stehe und in Haus rein gezogen werde erfreut mich garnicht. Da es sein Zuhause, aber nicht mein Zuhause ist. Doch als ich was sagen wollte, kommt uns eine Ältere Frau entgegen und sagt ein wenig hektisch: ,,Ähm. Herr. Sie haben Besuch. Sie wartet im Wohnzimmer auf sie."  ,,Ist gut. Sie können sich heute frei nehmen." Automatisch geht er in die  Richtung des Wohnzimmers, wobei er mich an der Hand mitzieht. Die Frau wollte noch die Tür zuhalten, doch es war zu spät. Und von diesem Anblick was mich erwartete, brennten meine Augen, als hätte mir jemand Säure ins Gesicht geschmissen. Nur kurz sah ich die rot Haarige Frau, die mich letztens bei ihm nach Hause gefahren hat. In rot, schwarzen Spitzen Unterwäsche lag sie auf dem Wohnzimmertisch, mit den Kopf nach hinten. So das sie uns sah. Schnell drehe ich mich um. Genau in dieser Zeit wo ich sie sah. Verkrampft sich mein Herz zusammen und mein kleiner Vampir trampelt so kräftig los wie es geht. Es verschlimmerte sich, als er meine Hand los lässt und aus meinem Blickwinkel verschwindet. Ich krümme mich vor schmerz zusammen. Wie von selbst kommt die ältere Frau zu mir und hält mich fest. Kurz schaute sie mich verständlich an, dreht sich aber gestresst zu Ravael. ,,Herr. Ihre Frau. Sie hat schmerzen." Erschrocken zucke ich zusammen, als ein knall neben mir rechts auftauchte. Mein Blick wandte sich zu der rot haarige Frau, die gegen der Wand geflogen war. Durch Schreck, ließ mich die ältere Frau los und ging ein Schrittt von mir weg. Was nach hinein Glück für sie war, da die rot Haarige Frau auf mich stürzt. Prutal packt sie mich an den Hals und wollte gerade gegen mein Bauch boxen. Als Sebastian sie zurück zieht und sie durch die Fensterscheibe schmeißt. Aus den Augenwinkel sehe ich noch sie am leben und mehr musste ich nicht wissen. Da jeder weiß wie schnell sie sich heilen können. Mein kleiner war nun so wütend das er mich zum aufkeuchen bringt. Gerade wollte ich mich aufs Boden sätzen, als Ravael mich hoch hebt und die Treppe zum Schlafzimmer trägt. Mein kleiner beruhigte sich immer mehr. Es war seltsam. Ich hörte schon das Kinder merken wenn die Eltern stress haben und es nicht vertragen. Aber ich hörte noch nie von solche schmerzen. Außerdem habe ich das Gefühl, dass der kleine mitbekommt wer sein Vater war und was gerade so geschieht. Ein wenig machte es mir Angst, aber das Gefühl ihn jetzt schon zu kennen. Ist toll.In seinem Schlafzimmer herschte kaos und ich musste überascht aufstutzen: ,,Was ist den hier passiert!" Vorsichtig legt er mich aufs Bett und zieht mir die Decke unter mir über mich. Er sagte nichts dazu, sondern wendet sich wieder von mir ab und hebt ein paar Hemden vom Boden auf, was nicht gerade bei diesem Chaos ein unterschied macht. Während er mir den Rücken umkehrt und er zur Tür geht, frage ich: ,,Was ist jetzt mit der Frau von vorhin? Will sie das Kind und mich wirklich umbringen?" Er versucht mir zu zulächeln, was nicht gerade mit diesem Zorn in seinem Gesicht gut gelingt und antwortet: ,,Wollen tuen wir alle etwas, aber dazu kommen wird sie nicht. Das Verspreche ich dir." Damit ging er aus den Raum und lässt mich mit meinen zweifeln alleine. Gerade wurde ich schläffrig und mache mich darauf gefasst, dass ich wohl möglich wirkliich hier schlafen werde. Als ein leuten mich wieder wach rüttelt. Hastig hole ich mein Handy aus der Hosentasche und gehe ran: ,,Sally, geht es dir gut?" Fragt Sebastian besorgt durch. ,,Ähm ja, aber könntest du mich vieleicht abholen?" Tiefausatmend antwortet er:,, Ja klar. Wo bist du denn?" Wieder wusste ich nicht die Adresse, also erkläre ich ihm haargenau den Weg. Sofort beendeten wir unser Telefon gespräch, mit der ankündigung das er in 30 Minuten hier ist. Gerade gehen ich rechtzeitig zum Fenster, um zu sehen wie die rothaarige aus der Tür zur Staße geht. Erleicherung breitet sich in mir aus. Doch im nächsten Moment wieder ärgernis, als Ravael in mein Zimmer gestürmt kommt und mit Zähneknirschend sagt: ,,Du solltest doch im Bett liegen bleiben und schlafen." Bevor ich noch was erwiedern konnte, hatte er mich auch wieder hoch gehoben und mich aufs Bett geschmießen. Wütend schreie ich: ,,Du hast mir nichts zu sagen was ich tun oder lassen soll. Und außerdem kann ich nicht schlafen, wenn eine Mord gelüstigte am selben Ort ist wo ich mit meinem Baby bin." Absichtlich ließ ich mein Handy aus dem Spiel, er musste ja nicht wissen das mein Bruder gleich kommt um mich abzuholen. Was er anscheinend schon weiß. In dem er Zähneknirschend sagt: ,,Doch habe ich, schließlich gehörst du und UNSER Baby mir. Und jetzt gib mir dein Handy her." Ohne es aus meiner Hosentasche zu holen frage ich: ,,Woher?" ,,Ich bin ein Vampir. Ich kann alles hören, im Bereich von 100 Meter." Ohne noch zu warten greift er selber in meine Hosentasche. Gerade strecke ich meine Hände zu meinem Handy aus, als er es mit einer Hand zerdrückt. Noch wütender schreie ich: ,,Ey. Das war MEIN Handy, du hast kein Recht dazu. Wie soll ich mir jetzt ein neues Leisten können?" ,,Solange bis du nicht mehr versuchst abzuhauen wirst du kein Handy gebrauchen." ,,Denkst du wirklich das ich dafür ein Handy brauche? Ich habe zwei gesunde Beine und ein Bruder der gleich hier ist." Wütend geht Ravael von mir weg, nur um gleich wieder aus einer Kiste im Schlafzimmerschrank Handschellen mit zu bringen. Natürlich schaffte ich es nicht mit meiner Kugel am Bauch schnell vom Bett auf zu stehen. So hatte er genügend Zeit bei mir zu sein und mich am Bettfosten zu fesseln. Er befestigt es nur an einem meiner Handgelenke, aber das reicht ja auch um mich hier fest zu halten. Immer noch gereizt, schwingt nun in seinen Augen wieder diese Traurigkeit von vorhin mit und auch seine Stimme wurde etwas brüchiger: ,,Warum versucht du dich mir zu entziehen?" Wieder der Versuchung nahe ihn zu umarmen, antworte ich ungewollt beschwichtigend: ,,Ich versuche mich nicht dir zu entziehen. Ich möchte nur nicht zu dieser Welt gehören. Mein Leben war vorher nicht perfekt, aber ich war nicht in Gefahr und ich hatte alles unter kontrolle. Bitte lass mich gehen Ravael." Nun kein bischen mehr wütend, kniet er sich vor mir und nimmt meine freie Hand um sich mit seiner Wange an meine Handfläche zu schmiegen. ,,Meine Welt ist nur auch deine Welt ob du es nun willst oder nicht. Und glaube mir ich möchte genauso wenig wie du, dass ihr in Gefahr steckt. Außerdem habe ich genause wie du die kontrolle über mein Leben verloren, von dem Moment an als du die Bar betretten hast. Schon von deinem Anblieck wäre ich auf gesprungen, als du die beiden Jungs angesprochen hast." Sanft küsst er meine Handfläche. Doch gerade war ich in seinen Worten gefangen und den Versuchung nahe ihn zu küssen. Als er noch rechtzeitig aufsteht und zur Tür geht. Ohne mich anzuschauen sagt er noch: ,,Ich muss jetzt erst einmal deinen Bruder weg schicken und dannach muss ich mich noch um andere Dinge kümmern. Du bleibst hier und ruhst dich aus. Verstanden?" Zickig antworte ich mit den gewissen, dass mein Bruder nichts dagegen machen kann und dass er meinen Bruder nicht weh tun wird: ,,Als ob ich eine Wahl hätte nicht auf dich zu hören." Um meine Worte noch um Ausdruck zu verleihen, rüttel ich fest daran. Dann ging Ravael mit einem leichten nicken raus. Mit einem seufzen lege ich mich richtig unter die Decke. Wobei ich meine gefesselte Hand über mein Kopf liegen lassen muss. Mit einer Hand auf meinem Bauch schlafe ich schnell ein, diesesmal träumte ich nicht von Ravael sondern falle in eine tiefe schwärze. Das erste was ich mitbekomme wo ich aufwache ist, wie sich jemand mir nähert. Noch nicht richtig die Augen auf, frage ich: ,,Ravael?" ,,Ich muss dich leider enttäuschen, ich bin nicht Ravael sondern Mathias Callon. Freut mich sie kennen zu lernen." Erschockt reise ich meine Augen auf und schneide mir Blut ab, indem ich kräftig am Fessel ziehe. Als ob ich so mein Kind schützen könnte, lege ich meine freie Hand fester um meinen Bauch. Was der dunkel gekleidete im Schein der letzten Sonnenstrahlen bemerkte. Lächelnt setzt er sich neben mich aufs Bett und sagt: ,,Keine Sorge ich bin nicht hier um dir weh zu tun. Außerdem bin ich schon eine ganze weile hier und würde bei einem Mord nicht mit freundlichkeits floskeln Zeit vergolden." Immer noch schwach richte ich mich auf und frage: ,,Und was wollen sie dann von mir?"  ,,Sagen wir mal so, ich hatte bei unserer Hoheit noch eine Schuld zu begleichen und begleiche es hiermit indem ich bei ihnen bin." Nun etwas entspannter stelle ich laut fest: ,,Also sind sie so eine Art Babysitter für mich!" Mit einem verschmitzen Lächeln schüttelt er den Kopf: ,,Für einen Babysitter bin ich wahrscheinlich überqualifiziert, deshal bin ich eher ein Bodyguard für dich wann immer du ohne eure Hoheit bist." ,,Gut dann habe ich noch 2 weitere Fragen. Erstens wer ist dier Hoheit und zweitens ich weiß ja nicht ob ihr mal pinckeln müsst! Aber ich muss!" Überascht weiten sich seine Augen über meinen Wutausbruch, doch dann hollt er mich beobachtend einen kleinen Schlüssel heraus. Zögernd macht er die Handschelle auf. Zähne knirschend stehe ich auf und bedanke mich. Ohne es wirklich zu wissen, ob der Badezimmer sich hinter der zweiten Tür befindet steuer ich darauf zu. Zum Glück lag ich richtig das es dahinter war. Erleichtert schließe ich die Tür und gehe auf die Toilette. Kaum saß ich drauf, spricht der Mann hinter der Tür: ,,Sie wissen nicht wer unser König ist?" Schnaufend schreie ich zu ihm: ,,Können sie nicht warten bis ich vom Klo weg bin?" Schon allein durch die Tür konnte ich hören wie er grinst: ,,Das geht nicht. Unser König hat mich gewarnt, dass sie alles tun um abzuhauen! Deshalb würde ich es bevorzügen, diese Unterhaltung nicht zu unterbrechen." Laut seufzend gehe ich von der Toilette zur Waschbecken: ,,Ok, dann sagen sie mir doch bitte wer euer Vampir König ist." Immer noch hinter der Tür antwortet er: ,,Er ist kein anderer als dein Geliebter. Unser König Ravael Hote." Irgendwie wütend aber besort, dass er ein Vampir König ist halte ich mich am Waschbecken fest. Wenn er ein König ist und ich mit ihm eine Familie gründen soll, dann verlangt er auch von mir eine Königin zu werden. Oder besser gesagt verlangt er dann von den anderen Vampiren das sie mich als ihre Königin akzeptieren. Kaum hatte ich die Tür aufgemacht, antwortet Mathias: ,,Ja, du wärst dann unsere Königin und wir würden dich akzeptieren müssen. Aber ich versichere dir, dass wir es alle freiwillig tun werden. Denn dadurch dass wir deine Gedanken lesen können, wissen wir das du für unser König die richtige bist." Empört schlage nicht nur ich ihm auf die Brust, sondern mein Baby schlägt mit mir obwehl  es mich berührt und nicht ihn. Zum ersten mal spürte ich mein Baby im Bauch nicht nur mit schmerzen, sondern ihn selber. Freudig zucke ich zusammen und streichel über mein Bauch. Mathias grinst ebenfalls zu meinen Bauch, da er wieder meine Gedanken liest. ,,Anscheinend mag er es nicht, wenn jemand deine Gedanken liest. Darf ich?" Fragt er und hält mir seine Hand hin. Mir wird sofort klar das er das Baby spüren möchte. Immer noch glücklich, auch wenn der Grund das mein Baby stampelt durch ihn hervor gerufen wird, nicke ich. Um ihm das Gefühl stärcker zu zeigen, schiebe ich mein T-shirt etwas höher. Mathias kniet sich vor mich und hellt seine Hand auf mein Bauch. Seine Augen wurden groß, als er die Tritte spürt. ,,Was tut ihr da!" Sagte plötzlich eine mir gut gekannte wütende Stimme. Ravael. Erschrocken stand Mathias an der anderen Seite des Zimmers, bevor meine Augen seine Schritte es realisieren können. Um so gefährlicher und langsamer kommt Ravael mir näher. In seinen Augen brannte ein Feuer welches Kalt glühte. Als ob ich etwas Verbotenes gemacht hätte, wie z.B einem Hund seinen Knochen geklaut zu haben, zucke ich kleinmütig zusammen: ,,Das Baby tratt zum ersten mal." Mathias spürte genauso wie ich diese anspanung und sagte beschwichtigend: ,,Anscheinend mag er es nicht, wenn ich ihre Gedanken lesen." Zähneknirschend zieht Rafael mich zu ihm, als er sich genauso wie Mathias sich hin kniet, küsst er die Stelle über meinen Bauchnabel. Sofort wird das Baby ruhig und ich werde wieder Hunde müde. Außerdem wird mir im ganzen Körper warm, fast sogar zu warm. Immer noch wütend steht Ravael wieder auf und wendet sich MAthias wieder zu: ,,Dann hat unser Kind ja schon was mit mir gemeinsam! Doch genauso wie das Kind kann ich es nicht dulden, dass du sie liest oder anfasst! Doch weil du mein Freund bist und weil ich dir was schulde lasse ich dir deinen Leben! Nur ein Rat unter Freunden, wenn du es magst Schwangere anzufassen, dann mache deine Frau selber Schwanger!" Mathias lächelt nicht, verbeugt sich nur tief und bedankt sich für seine Gnade. Damit ging er aus der Tür. Nun war ich darüber wütend, dass er seinen Freund gedroht hat und er sich dafür bedank, schreie ich ihn an: ,,Bist du jetzt ganz durch gedreht, er ist dein Freund!" ,,Anscheinend ja nicht, wenn er ins Schlafgemach geht um dort meine Frau an zu fassen!" Auf der eine Seite verständlich, schreie ich ihn an: ,,Ich war gefesselt.Außerdem würde ich in meine eigene pisse liegen, wenn er nicht gewesen wäre!" Nun wurden seine Augen kurz auf gerissen um dann wieder kalt zu werden, was mich erschaudern lässt. Plötzlich packt er mich an den Hüften und zieht mich so nahe wie möglich an ihn ran ,,An deine Umgangssprache müssen wir noch arbeiten, bis du meine Königin wirst." Ich weiß nicht ob es meine Hormone es schuld sind oder die Tatsache das er es ist, dass ich mich so schnell beschwichtigen lasse. ,,Wann wolltest du es mir sagen, dass du ein König bist?" ,,Jetzt. Aber anscheinend war Mathias auch in diesem Punkt schnell als ich. Möchtest du vieleicht Duschen, bevor du zu Abend isst?" Seufzend erinnere ich mich daran das ich immer noch hier gefangen bin und reiße mich von ihm los. ,,Ich habe keinen Hunger. Was hast du zu meinen Bruder gesagt?" ,,Ich habe ihn vergessen lassen, dass du ihn angerufen hast und gesagt dass es dir nicht gut geht. Außerdem musst du was essen, damit du bei Kräften bleibst." Wieder wütend frage ich: ,,Nicht nur das du meines Bruders Gedanken kontrolliert hast, sondern versucht mich auch noch herum zu kommandieren! Warum fragst du mich überhaupt, wenn du es eh schon entschieden hast?" Das er nur die Schultern hoch zieht und antwortet weil es höflich ist, macht mich nur um so wütender: ,,Ich Scheiße auf deine Höflichkeit!" Damit trampel ich ins Badezimmer, um zu Duschen. Ohne zu zögern schließe ich ab und ziehe mich aus. In dem Augenblick klopft es auch wieder an der Tür, worauf hin ich nicht antworte. Was er auf der anderen Seite als Warnung richtig versteht und geht. Während der Dusche lasse ich mir soviel Zeit, wie ich konnte. Dabei streichel ich immer wieder über mein Baby. Mir wurde immer Bewusster, dass ich nicht aussuchen kann, ob ich in seine Welt möchte. Schließlich war das Baby auch sein Kind und somit auch ein Vamir oder zu mindest ein halb Vampir. Außerdem war er der Sohn eines Königs. Entweder kümmer ich mich mit Ravael zusammen um das Kind oder ich muss das Kind ganz bei ihm lassen. Aber das ich mein Baby verlasse, lasse ich nicht zu. Über meine Entscheidung seufzent, gehe ich aus der Dusche. Ich hatte keine frischen Klamotten, also musste ich wohl oder übel meine alten Sachen anziehen. Aus dem Bad raus, stellte ich fest das Ravael nicht mehr hier war und das auf dem Bett Anziesachen liegen mit einem Zettel: ,,Ich bin in der Küche." Super, dachte er vieleicht, dass ich ein Küchen Sensor habe. Schließlich kenne ich mich hier nicht aus. Kurz überlegte ich ob ich die Anziehsachen anziehen soll, die ganz nach seine jogging Klamotten aussehen, entscheide mich aber dagegen. Und auch wenn ich mich entschieden habe, mit ihm das Kind groß zu ziehen , wollte ich nach Hause. Also schlich ich mich leise runter in den Flur. Bis zur Tür schafte ich es, als ich aber die Türklincke runter drückte steht Ravael plötzlich hinter mir und drückt die Tür mit einer Hand wieder zu. Ich drehte mich wütend um. Was ich dann erblickte, war zum schreien. Unser König mit einer rosa farbige Schürze und einen Pfannenwender in der linken Hand. Außerdem zeigt sich reste von einem Ei auf der Schürze. Immer noch heulend vom Lachen frage ich: ,,Du kochst?" Wütend nimmt er abstand und zieht seine Schürze ab: ,,Es war nicht meine Idee für dich zu kochen. Es war eine blöde Idee." Man merkte das er peinlich berührt war, auch wenn er es nicht so zeigen wollte. Bevor ich es wusste, legte ich ihm eine Hand aufs Oberarm: ,,Doch. Es ist eine tolle Idee. Ich würde gerne dein Gekochtes essen." Nur kurz sah man ein Lächeln auf seinen Gesicht, wie von einem Kind. Doch es verschwand genauso schnell wieder. Stattdessen zieht er mich am Handgelenk weiter durch das kleine Kaminzimmer in die Küche. Wo ich dann die ältere Frau von heute Mittag ein Teller mit Würstchen sehe, jedenfalls glaube ich das es Würstchen sind da sie ziemlich schwarz geworden sind. Die Frau blieb auf dem Weg zum Mülleimer stehen und grüßt mich freundlich. Mir fällt wieder ein das ich es heute Mittag nicht geschaft habe mich vor zu stellen. ,,Guten Abend. Ich bin Sally, die Mutter von seinem Kind." Freundlich halte ich ihr meine Hand hin, wobei Sie sie ergreift und mit einem Knicks darauf küsst. Schockiert nehme ich meine Hand zurück und sage hektisch: ,,Nein, dass mussten sie nicht tun. Sie können sich mir gegenüber ganz normal verhalten, ich bin nicht eine Königin oder so etwas." Räuspernd meldet sich Ravael hinter mir und setzt sich an einem kleinen runden Tisch: ,,Noch jedenfalls nicht." Nur ein wütendes Seitenblick von mir genügte, damit er sich dem Fenster zuwendet. Die ältere Frau wollte gerade wieder weiter zum Mülleimer laufen, als ich sie noch rechtzeitig aufhalte: ,,Entschuldigen sie, sind das Ravaels Würstchen?" Sie nickt vorsichtig. ,,Ich hätte gerne das essen was Ravael gemacht hat." Überascht fragt sie: ,,Sind sie sicher?" Wobei ihr Blick an mir vorbei, zu Ravael schaut. Anscheinend sagte er nichts dazu, da sie seufzent zur Küchen Herd geht. Ein wenig genervt, dass man hier wirklich für alles seine zustimmung braucht, gehe ich zu ihm ans Tisch. Nun schaut er nicht mehr aus dem Fenster raus, was für ihn eindeutig besser wäre als mich hier anzuglotzen. Erst als die Dame mir den Teller gab und geht, fragt Ravael mich: ,,Hast du die Anziehsachen nicht gesehen?" Seine Stimme war fragend, aber im Gesicht zeichnete sich klarheit und miesbilligung aus. Ich antworte einfach nicht. Ignoriere ihn, so wie das Verbrannte am Essen. Was er sofort verstand und nicht mehr weiter nach fragt. 

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Tag der Veröffentlichung: 23.08.2013

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