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Devil's Kiss


Hinter dem vorgezogenen Vorhang konnte sie ihn stehen sehen. Dunkel und Düster stand er dort. Er schaute sie nicht an. Sein Blick war in die Ferne gerichtet.
Leise schlich sie sich näher ans Fenster ohne etwas dagegen tun zu können.
Sie konnte sich nicht davon abhalten es war als würde seine bloße Anwesenheut, seine allgegenwärtige Präsens, sie förmlich anziehen. Den Blick weiterhin auf ihn gerichtet erreichte sie das Fenster.
Um einen besseren Blick auf ihn werfen zu können versuchte sie sich an dem Fensterbrett hoch zu ziehen. Als sie endlich einen sicheren Halt hatte schaute sie wieder nach oben. Sie erwartete ihn dort stehen zu sehen. Doch was sie sah war, nicht. Er war wer stand nicht mehr dort am Fenster.
Während sie den Raum mit ihren Blicken weiterhin absuchte merkte sie garnicht wie jemand hinter sie trat.
Als sie seine Stimme hörte, erschreckte sie sich und verlor ihren Halt an der Fensterbank. Doch bevor sie auf dem harten Boden aufkam schlangen sich starke Arme um ihren Körper und fingen sie auf.
Sie schaute auf und blickte in seine unergründlichen Augen und wusste nicht was sie sagen sollte.
Im nächsten Moment senkte er seinen Kopf langsam. Sein Gesicht kam ihrem immer näher.
Alles um sie herum fing an sich zu drehen. Ihr Blickfeld wurde immer kleiner, als seine Lippen ihre berührten wurde alles um sie herum Schwarz.
Ihr Körper wurde schlaff in seinen Armen und sie spürte nicht mehr.
Sie starb in den Armen des Teufels mit einem Lächeln im Gesicht.


Erinnerungen


In meiner Erinnerung sehe ich mich immer wieder in diesem dunklen Raum.
Ich weiß das ich nicht alleine bin.
Doch bis zur letzten Sequenz meiner Erinnerungen weiß ich nicht wer bei mir ist.
Aber die Erinnerungen verändern sich ständig, ich weiß nie was als nächstes passiert.
Als ich meine Augen öffnete war ich nicht in dem dunklen Raum. Es war ei rießiger Blumengarten. Vor mir breitenten sich abertausende Arten von Blumen aus.
Dies was nicht die Erinnerung die mich sonst immer einholte. Es war eine neue Erinnerung,die erste Erinnerung bei der ich nicht in diesem dunklen Raum bin.
Ich hörte eine leise Stimme, wie ein Flüstern in meinem Kopf.
Diese Stimme sie war mir so bekannt, doch wusste ich nicht woher ich sie kannte. Ich folgte der Stimme. Sie führte mich dur die Reihen von Blumenbeeten, direkt zu einem kleinen Zelt, das von einem Baldachin von Blumen verziert war.
In Mitten dieser Blumenpracht stand ein Mann. Er hatte mir den Rücken zugewand, sein Gesicht konnte ich nicht sehen.
Langsam ding ich weiter auf ihn zu ich wusste nicht was ich tun sollte wenn ich bei ihm bin. Doch ich wusste, das ich unbedingt wissen musste wer er war.
Als ich nur noch einen Schritt von ihm entfernt war, war er plötzlich verschwunden.
Er war weg, doch wie konnte das sein?
Als ich mich umdrehte stand er dort, direkt vor mir. Vor Schreck wollte ich einen Schritt zurück machen dich er hielt mich fest.
Ich schaute nach oben, direkt in seine Augen. Die Farbe konnte ich nicht richtig deuten.
Aber sein Gesicht, das kannte ich doch wusste ich nicht wer er war, Ich hatte ihn schon mal gesehen nur wo?
Sein Gesicht kam mir so bekannt vor doch konnte ich mich nicht an seinen Namen erinnern. Als er seinen Kopf langsam nach unten neigte und seine Lippen, die meine fast berührte.... Schreckte ich aus meinem Traum wieder hoch.
Schwer atmend saß ich aufrecht in meinem Bett.
Immer noch wusste ich nicht wer der Unbekannte aus meinen Erinnerungen war.


Ein Spaziergang bei Nacht


Als ich durch die Straßen ging war es schon längst dunkel. Ich liebte er Nachts durch die Parks zu gehen. Alles war so ruhiger.
Und man traf fast keine Menschen, die wenigen Leute denen man begegnete beachteten einen garnicht und gingen ihrer Wege.
Es war einfach angenehmer, als ob due Welt Nachts einen Schalter umlegte und sich auf Stand-by stellte.
Man konnte in Ruhe spazieren gehen, seinen eigenen Gedanken und den Lauten der Nacht lauschen, ohne das man auf das Gedränge der Menschen um sich herum zu achten.
Doch heute Nacht hatte ich etwas anderes vor als sonst. Ich war aus einem ganz bestimmten Grund im Park.
Schon von weitem hörte ich die leisen Töne einer akkustik Gitarre. Ich hatte mein Ziel erreicht, wenige Meter vor mir saß er mir seiner Gitarre auf der Bank.
So wie fast jeden Abend setzte ich mich einige Meter entfernt auf die Wiese. Ich blieb ganz still sitzen und lauschte den Klängen seiner Gitarre und den angenehmen Ton seiner Stimme.
Die Musik beruhigte mich. Nach einer Weile hörte er auf zu spielen. Ich merkte garnicht richtig das er aufstand und auf mich zu kam.
Erst als er sich neben mich setzte, kam ich wieder richtig zu mir.
Er schaute mich nicht an, sein Blick war auf die Bäume in der Ferne gerichtet.
"Du wirst mich mit nehmen oder?"
Langsam drehte er seinen Kopf in meine Richtung nachdem er mich das fragte.
"Ja, ich muss."
Es kam selten vor das ich mit den Leuten sprach doch er war anders.
Als ich in sein Gesicht schaute merkte ich das er mich ansah. Ohne es kontrollieren zu können kam ich ihm näher.
Ein letztes maö schaute ich ihm in die Augen.
Langsam legte ich meine Lippen auf seine und gab ihn den Kuss des Todes


Die Beschissenheit des Lebens....


Ich hätte so gerne einen Moment, nur einen kurzen Moment, um abzuschalten. Die Geschehnisse der letzten Wochen einfach vergessen. Die Streitereien, die Zurückweisun, den ganzen Stress des Lebens.
Es wird einfach zu viel auf einmal, alles geschieht zum selben Zeitpunkt. Der Streit war der Anfang. Er zog mich schon runter und machte mich fertig, ich war schon am Ende das dachte ich zumindestens.
Dann kam die Liebe, dieses beschissene Dreckstück! Es kommt nicht oft vor das ich mich wirklich verliebe. Meist trau ich mich garnicht erst. Zuviel Angst steckt in mir, Angst vor Zurückweisung. Doch ich war ja so dumm und hörte auf die anderen. Wie sie mir sagten er will dich doch auch.
Doch so war es ja nicht. Es geschah wie sonst auch. Ich wurde zurückgewiesen.
Es schmerzte noch mehr als sinst, den ich war ja so dumm und machte mir Hofnungen.
Und deswegen schmerzt es jetzt noch mehr.


Falsche Vertraute

Sie schaute von oben hinunter auf die Welt.
Alles schien so seltsam klein.
Keiner merkte sie, es war als sei sie unsichtbar.
Vor langer zeit hatte sie angst zu sterben sie dachte damit würde sie vielen Leuten das Herz brechen. Doch jetzt sah sie die Wahrheit sie war vergessen noch bevor sie wirklich unter der erde lag. Leute die sie einst ihre Freunde nannte hatten sie schon vergessen. Zu spät merkte sie das sie die falschen Leute ihre Freunde nannte und die die sie wirklich mochte aus ihrem leben ausgeschlossen hatte.


Gefühle die man nicht los wird....


Ich sitze hier und frage mich was sich verändert hat.
Warum ich dieses blöde Gefühl einfach nicht verdrängen kann.
Es sagt mir ich habe was falsch gemacht doch was?
Ich weiß es nicht.
Würde ich es wissen würde ich versuchen alles wieder gut zu machen nur um dieses komische Gefühl das du mich nicht mehr magst los zu werde


Personen ändern sich...


Du schautest mich an und fragtest mich warum ich so abweisend bin.
Du schautest mir in die Augen und fragtest dich warum sie so kalt wirken.
Doch solltest du dich nicht fragen warum ich so kalt und abweisend bin sondern wegen wem.
Den du bist es der mich zu der Person gemacht hat die ich jetzt bin.
Einzig allein durch deine Taten und Worte.


Innerlich Zerrissen....

Ich rede mir ein es wäre alles in Ordnung doch in Wirklichkeit zerreißt es mich innerlich.
Ich spüre wie sich langsam alles in mir auflöst.
Du warst immer die eine Person die immer für mich da war.
Bei der ich wusste ein Anruf und ich kann mich bei dir aus heulen.
Doch jetzt ist alles anders.
Du willst nichts mehr mit mir zu tun haben und ich fühle mich verloren und allein gelassen.
Doch was soll ich tun?
Ich hab keine andere Wahl als dich deine Wege gehen zu lassen.
Ich wünschte dir ein schönes leben.
In dem ich leider keine rolle mehr spiele.


Einfach loslassen...

Manchmal frage ich mich wie es wäre einfach los zu lassen nicht mehr zu versuchen es den anderen recht zu machen.
Einfach einen Schlussstrich machen und endlich nur noch die Ruhe zu spüren.
Doch das würde bedeuten dem leben tschüss zu sagen.
Den Leuten die man liebt auch wenn man weiß das sie es nicht tun.
Und dazu bin ich noch nicht bereit.


Auf wiedersehen...

Irgendwann gelangt man an den Punkt an, an dem man einfach nicht mehr kann.
An dem der einzige Gedanke ist alles zu beenden.
Einfach aufzuhören nachzudenken.
Und in ruhe allen auf wiedersehen sagen.

Impressum

Texte: alle Rechte liegen bei Skyler0
Tag der Veröffentlichung: 03.11.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für alle die es Lesen...und sich vielleicht auch selbst in den Texten wieder erkennen

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