„Schatz... aufwachen... wach auf...“ hörte ich eine Stimme murmeln, die mich daran hinderte weiter zu träumen. Ich gab ein murren von mir, und öffnete meine Augen.
Dass Licht war im ersten Moment so hell, dass ich genervt meine Augen zusammenkniff.
„Was?“ fragte ich, und gähnte, während ich mich um drehte und mir mein Kissen aufs Gesicht drückte. „Schule.“ nun erkannte ich die Stimme meiner Mutter.
Ich spürte wie mein Bett wieder hochging, und sie mein Zimmer verließ, dann schlug ich meine Decke zurück, und ging geradewegs in die Küche. Sofort stieg mir ein vertrauter Geruch in die Nase.
„Jake!“ rief ich, und lief auf den Stuhl zu, auf dem er saß.
Jacob war ein Werwolf, und Vampire hassten den Geruch von Werwölfen, da sie für sie stanken. Aber ich war nur ein Halbvampir, und für mich roch Jacob gut.
„Hey Süße.“ sagte er, und er schloss mich in die Arme.
Jacob war auf mich geprägt, dass soviel hieß, dass er alles für mich tun würde.
Geprägt sein, ist allerdings auch in den meisten fällen mit Liebe verbunden.
Als wir geprägt wurden war dass kurz nach meiner Geburt, nachdem ich meine Mutter fast getötet hatte, und sie dann in einen Vampir verwandelt wurde.
Erst hatte Jacob mich töten wollen, er gab mir die Schuld an ihrem nicht eingetretenen Tod.
Dann prägten wir uns, als er mir dass erste mal in die Augen sah.
Jetzt war ich 17, und Jacob war auch immer noch 17 Jahre alt.
Ich war immer älter geworden, aber es schien langsam aufzuhören. Ich hörte auf zu wachsen, und verändern tat ich auch nicht. Ich war jetzt aber schon etwas längere Zeit 17, und mein Großvater Carlisle vermutete dass ich die Grenze zu 18 erreichen würde, bevor ich aufhörte zu altern. Was ziemlich komisch war, weil ich dann im übertragenen Sinne älter wäre als meine Eltern.
„Gut geschlafen?“ fragte mich Jacob, nachdem er mich auf die Stirn geküsst hatte. Ich setzte mich auf einen der Stühle neben ihn, und nickte, während meine Mutter mir einen Teller mit Pfannkuchen vor die Nase stellte.
Da ich ein Halbvampir war konnte ich auch menschliche Nahrung essen, wovon, von dessen Geruch meinen Eltern manchmal fast schlecht wird. Ich kann auch Blut zu mir nehmen, aber meine Eltern sagen, dass wenn ich schon die Möglichkeit habe Tiere zu verschonen, ich diese auch nutzen soll. Egal wie gut mir Blut auch schmeckt. Zum Glück habe ich mich an menschliches Essen gewohnt, finde auch, das es gut schmeckt.
Ich sah Jacob an, und unter dem Tisch griff er nach meiner Hand, und hielt sie fest.
In diesem Moment hätte ich nicht geglaubt, wie schlagartig mein Leben sich ändern würde.
Texte: Copyright geht an
Stephenie Meyer, auch wenn der Storyverlauf von mir kommt.
Tag der Veröffentlichung: 29.11.2011
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