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Kapitel 1: Mystia!




Kapitel 1: Mystia!

„Man erzählt sich, dass im einem Dorf das eins eine wundervolle Stadt war,dutzend Menschen spurlos verschwanden. Das Dorf, das eins eine Stadt war wurde nun um den verfluchten Brunnen der Wahrheit gebaut.Viele meinen er sei der Grund für die spurlos verschwundenen Menschen,ob dies stimmt weiß jedoch keiner…“
„Und deswegen ziehen wir dahin?“,fragte eine junge Jungen stimme.
„Genau!Die Legende dort besagt:„Wer in den Brunnen in mitten des Dorfes hinein schaut erhascht einen Einblick auf die Unvernunft und
Wahrheit die denjenigen begleitet und…“ „…und wir sind hier um die Legende zu untersuchen und falls sie wahr sein sollte schreibst du über diese *Legende* ein Buch.Habe ich recht Vater?“, unterbrach der Junge seinen Vater.Kichernd antwortete er:„Ja, das hast du.Sie fuhren eine weile rum bis sie an einer Ampel stehen blieben.Ein paar Meter weiter schien dort eine Bus Haltestelle zu sein. Dort wartete ein Junge auf den kommenden Bus. In Gedanken versunken Stieg der unbekannte Junge in den Bus.„Sag mal fahren wir überhaupt richtig?“, wandte sich der Junge wieder zu seinem Vater.
Sein Vater blickte leicht zu ihm auf die Seite: „Klar!Ich fahr dich immerhin zum unterricht.“Der Junge versank leicht auf dem Beifahrersitz und seufzte:„Muss ich echt heute schon in die Schule?
Kann ich den nicht morgen hin?“ „Nein!Dein Termin ist leider heute mein lieber Sohn.“,grinste er scheinheilig.

*

Endlich an der Schule angekommen stieg der Junge aus holte seine Tasche und winkte seinem Vater zum Abschied hinterher.Der gut Gebaute Junge steckte seine linke Hand in die Hosentasche schnappte sich seinen Rucksack und trottelte in die Schule geradewegs ins Rektorzimmer.Er wurde sofort der Klassenlehrerin überlassen und als er dachte es könne nicht noch peinlicher werden,da passierte das Gegenteil.Als er und die Lehrerin die Klasse betraten saßen alle Schüler brav,fast wie dressierte Hunde,auf ihren Plätzen und waren gespannt wer in der Begleitung der Lehrerin die Klasse betrat.Sie legte ihre Tasche neben dem Schreibtisch und begrüßte die Klasse.
„So meine lieben Schüler wie ich euch gestern verkündet habe bekommen wir einen neuen Schüler.“ Sie streckte ihre hand flach in Richtung des Jungen als ob sie auf ihn deutete.„Sein Name ist…äh…“, klopfte sie sich mit der flachen hand auf die Stirn und suchte den Zettel mit seinem Namen.Der Junge seufzte: „ Mein Name lautet Luciano Volnar.“Alle in dem Raum starrten Luciano an, als habe er was Falsches gesagt.Die Lehrerin schickte ihn mit einer eleganten hand Bewegung auf seinen Platz.

*

Die Stunden vergingen und Luciano beobachte den unterricht und bemerkte,dass kein einziger Schüler es gewagt hatte mit dem Tischnachbar Briefe zu schreiben geschweige den zu flüstern.Er dachte sich so was wie *Was soll’s anderes Land andere Sitten* als er jedoch von der Lehrerin zur Tafel zu gewunken worden ist,um die Lösung auf die Tafel zu erläutern, wurde ihm auf eine gewisse weise schlecht.Ein leises aufstoßen kam hoch jedoch unterdrückte Luciano ihn so, sodass es keiner im Raum hören konnte.Er trottelte nach vorne zur Tafel und schrieb die Lösung ohne mit der Wimper zu zucken auf.Nun wer der Sohn eines Forschers ist muss so eine simple Mathematik Aufgabe doch im null Comer nichts Lösen können. „Das ist perfekt aufgelöst Luciano, sehr gut gemacht!“,lobte ihn die Lehrerin. Grinsend ging Luciano auf seinen Platz zurück.Doch als er sich hinsetzte fühlte er sich beobachtet.Durch das befreiende klingeln der Schulglocke zum Schulschluss konnte Luciano erleichtert ausatmen. Froh darüber, seinen ersten tag in der neuen Schule überstanden zu haben,warf er seine Tasche über die Schulter und wollte sich auf den nach hause weg machen,als ihm jedoch die Lehrerin zurück zu sich gerufen hatte seufzte er heimlich und drehte um.Sein Geschichtsausdruck sagte deutlich,dass es ihm nicht gefiel noch länger in dieser Schule bleiben zu müssen.Bevor die Lehrerin seinen unglücklichen Gesichtsausdruck sehen konnte,setzte er schnell ein aufgedrücktes Lächeln auf.
„Luciano ich weiß das der erste tag für dich schwer gefallen ist aber könnte ich deine Mutter morgen nach der 5 stunde sprechen? Meinst du das ginge?“, fragte die Lehrerin.
Lucianos lächeln wandelte sich in einen ernsten blick um. Er sagte nichts.Jedoch bevor die Lehrerin weiter fragen konnte sagte er:„Meine Mutter nicht aber mein Vater könnte eventuell kommen.“ „Sehr gut!
Egal welcher Elternteil kommt Hauptsache ich werde beide kennen lernen. Du kannst nun gehen.“ Sie winkte ihn frei und als ob Luciano nicht froh darüber war,dass er gehen durfte schien es fast so als ob´ s eine Qual gewesen war noch länger dort bleiben zu müssen. Als er durch die Tür raus war, rannte er so schnell er konnte. Luciano wurde langsamer als er ein Mädchen mit Blond-Goldenem Langem Haar neben seinem Spind sah.Er traute seinen Augen nicht. Ihr Blond- Goldenes Langes Haar war in zwei Zöpfe geflochten und jeweils nach vorne über den Schulterm gelegt.Sie trug ein schwarz rot gestreiften kurzen rock,eine kurzärmlige rote Damen Bluse mit einer schwarzen weste und schwarzen High- Hels,dazu trug sie eine Schwarze Mütze.Luciano nährte sich ihr langsam. Sein Atem stockte durch das rennen und sein herz schlug wie verrückt gegen seine Brust. An seinem Spind angekommen tat er so als würde das Mädchen ihn nicht interessieren.
„Du bist Luciano stimmt?“,sagte das junge Fräulein mit einem lächeln.Er hob die schultern:„Kommt drauf an wer ´s wissen möchte.“
„Mein Name lautet Evangeline McDowell.Ich gehe mit dir in dieselbe Klasse.“
„Und anscheinend bist du ein großer Fan von den Büchern meines Vaters!“,deutete Luciano auf das buch seines Vaters.
Evangeline wurde rot im Gesicht und senkte den kopf.
Sie Schämte sich. Und dachte sie sei jetzt eine der wenigen, mit denen Luciano etwas nicht zu tun haben will, weil es danach aussah das sie ihn nur ansprach da er der Sohn von dem Schriftsteller des Buches
*Die Legenden der Welten* ist. Luciano seufzte als er das traurige Gesicht des Mädchens vor ihm sah. Er legte eine hand auf ihre Schulter
und lächelte sie an. Evangeline schaute ihn verwundert an und wischte sich die zurückgehaltenen Tränen aus den Augenwinkeln ab. „Komm mit ich stell dir meinen Vater vor aber dafür musst du mir das Dorf zeigen!“, schlug ihr Luciano vor.
Evangeline Lächelte und antwortete mit einem *Ja*. Luciano bot ihr seinen Ellenbogen an damit sie sich festhalten konnte. Sie nahm das Angebot an und ging mit ihm hinaus ins freie.

*
An einem verlassenem Haus in der nähe des Brunnen versammelte sich eine große menge Menschen. Die schaulustigen Bewohner beobachten heimlich den neu eingezogenen Nachbar namens Alphonse Volnar. Er trug die Kisten und Säcke aus dem Auto ins haus hinein. Als er während einer pause die Ärmel seines Hemds hochgekrempelt hatte wurden die weiblichen Fans verlegen. Seine kurzen braunen haare waren vom schweiß, genau wie sein Körper, übersäht. Alphonse trank etwas Wasser aus einer Flasche und machte da weiter wo er aufgehört hatte. Ahnungslos über seine Zuschauer winkte er zu seinem Sohn und seiner reizenden Begleitung. Luciano winkte grinsend zurück und stellte ihm seine Begleiterin vor: „Das ist Evangeline McDowell sie geht mit mir in dieselbe klasse und ist ein großer Fan von dir!“
Verlegen versteckte sie sich leicht hinter Lucianos starken schultern.
„Das junge Fräulein scheint sich zu genieren.“, schenkte Alphonse ein sanftes Lächeln der reizenden Evangeline. „Dabei gibt es dazu kein Grund.“
„Stimmt man sollte sich eher vor dir fürchten!“, berichtigte Luciano seinen Vater lachend.
Plötzlich wandte sich Alphonse von Evangeline ab und gab seine volle
Aufmerksamkeit seinem Sohn.
Mit einem grinsen sagte er: „Na lass dich doch mal drücken mein geliebter Sohn!“ Lucianos Augen gingen weit auf: „Lass mich bloß in ruhe mit deinem schweiß!“ Das Mädchen ließ Luciano los und schaute kichernd zu wie sie sich gegenseitig jagten. Plötzlich griffen Luciano und Alphonse jeweils eine Wasserflasche und machten sich gegenseitig nass. Beide starrten sich ne weile fassungslos an, dann fingen sie an zu lachen. Es schien als haben sie schon eine lange zeit keinen so großen spaß gehabt wie jetzt. Evangeline stand am Auto und schaute die beiden mit einem lächeln an. Luciano hustete und schaute seinen Vater
Mit einem grinsen und roten Wangen an, drehte sich jedoch so um das das Mädchen sein Gesicht nicht sehen konnte. Alphonse nährte sich dem jungen Fräulein und entschuldigte sich: „Tut mir leid für das
Kindische verhalten meines Sohnes!“
„Ach, jetzt bin ich wieder der mit dem kindischem verhalten?“, fauchte Luciano zurück.
„Natürlich!“
„Ich sag nur eines! Wie der Vater so der Sohn!“
„Na, das verhalten hast du definitiv von deiner Mutter geerbt!“
„Natürlich! Ich bin auch eine hervorragende Hofdame!“
„Fehlt nur noch ein kleid und eine Perücke. Dann bist du das perfekte Mädchen.“, behauptete Alphonse. Evangeline sah ihn ein wenig angewidert an. Als sie etwas zu dieser Behauptung äußern wollte,
begann die Erde zu beben. Schreiend und voller angst hielt sie sich an Alphonse der sie und Luciano zu Boden drückte. Konnte es den wirklich wahr sein? War dies ein Erdbeben? Eines war ihnen klar, dass sie so nicht sicher waren. Als Alphonse ins haus ging um etwas zu holen, nahm Luciano Evangeline in arm und schützte sie mit seinem Körper. Sein blick war auf den Brunnen fixiert. Seine Augen gingen weit auf als er dort eine gestallt sah, die aussah wie seine Mutter. Plötzlich hörte er eine, zwar undeutliche, stimme in seinem kopf hallen.
Er versuchte zu verstehen was diese stimme ihm sagte, doch je mehr er versuchte sich gegen den druck auf seinem kopf zu widersetzten, desto undeutlicher und schwacher wurde die stimme. In dem Moment als er die stimme nicht mehr hören konnte, verlor Luciano die kraft wach zu bleiben und er verlor sein Bewusstsein.



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Bildmaterialien: cassyk
Tag der Veröffentlichung: 06.06.2011

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