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Zweisamkeit

Eines Tages fragte mich meine beste Freundin, ob ich mit ihr zu einem Treffen mit einem Jungen mitkommen würde, weil sie Angst hat, sich alleine mit ihm zu treffen. Ich stimmte ihr zu. 2 Tage später traf ich mich mit ihr, damit wir uns gemeinsam fertig machen konnten. Wir schminkten uns, suchten die besten Klamotten aus und richteten unsere Haare her. Als wir fertig waren fuhren wir gemeinsam zum Eisstadion, wo sie sich mit ihm verabredet hatte. Nach einigen Minuten traf auch er ein. Da er mich nicht kannte stellte ich mich vor und auch er stellte sich mir vor. Wir zahlten an der Kasse den Eintritt und zogen uns dann die Schlittschuhe an. Wir verstanden uns beide sofort blendend. Da ich nicht so sonderlich gut Schlittschuh fahren konnte, hielt ich mich an der Bande fest. Nach einiger Zeit, als er wieder an mir vorbei fuhr, fragte er mich, ob er mich halten soll, damit ich nicht umfalle. Da ich aber schüchtern bin, wurde ich rot. Dennoch sagte ich, dass es echt nett wäre. So fuhren wir dann Hand in Hand durch die Eisbahn und meine Freundin an der anderen Hand von ihm. Es war ein schöner Nachmittag, als wir uns verabschiedeten umarmte er mich sogar. Am Abend schrieb ich mit ihm und wir verstanden uns immer besser. Das ging nun einige Tage oder sogar Wochen so. Dann verabredeten wir uns für einen Tag, dass wir uns zu zweit trafen. Ich war aufgeregt, denn ich hatte mich noch nie mit einem Jungen so gut verstanden und ich mochte ihn wirklich. Ich erzählte natürlich meiner Freundin nichts von der Verabredung, denn sie wäre bestimmt eifersüchtig und hätte darauf bestanden mitzukommen. Ich wollte mich aber allein mit ihm treffen. Als der Tag gekommen war, stand ich extra früh auf, um mich schick zu machen. Ich war vorher nochmal shoppen gewesen, um mir schöne Klamotten für dieses Treffen zu kaufen. Diese zog ich dann auch an. Ich glättete meine Haare und schminkte mich, dabei achtete ich aber darauf, dass es nicht zu übertrieben aussah. Meine Mutter fuhr mich zum Bahnhof und da fuhr ich dann mit dem Zug weiter. Ich hörte Musik auf meinem iPod und wurde immer aufgeregter. Als ich dann am Treffpunkt ankam, war er schon da. Er begrüßte mich mit einer Umarmung und wir schlenderten zusammen durch die Stadt. Wir redeten und lachten, als ob wir uns schon Jahre kennen würden. Das ging einige Wochen so und wir trafen uns immer öfter. Wir waren dann auch beste Freunde, er war für mich wie ein großer Bruder, den ich nie hatte. Wir gingen zusammen in das städtische Freibad, ins Kino, shoppen und im Winter Schlittschuhlaufen. Wir wurden immer engere Freunde. Irgendwann sogar allerbeste Freunde und alles lief auch immer besser. Bei mir entwickelten sich langsam auch richtige Gefühle für ihn. Darüber war ich traurig, weil ich nicht wusste, wie er damit umgehen würde und ob er sie auch erwidern kann. Ich wollte diese einmalige Freundschaft nicht riskieren. Also vertraute ich mich meiner Freundin an und fragte sie, was ich tun solle. Erst wusste sie auch nicht weiter, aber nach einiger Zeit meinte sie, dass ich es ihm sagen sollte. Mein allerbester Freund und ich trafen uns noch einige Male, aber ich war nicht mutig genug um es ihm zu sagen, denn ich hatte Angst, dass dann alles ein Ende hat. Aber nach ein paar ernsten Gedanken beschloss ich, mich morgen mit ihm zu treffen und es ihm zu sagen. Also schrieb ich ihm eine SMS, in dem ich ihn fragte, ob er am nächsten Tag Zeit für mich hätte. Es dauerte nicht lange, da kam auch schon die Antwort. Er hatte Zeit für mich. Mein Herz begann zu rasen und mir wurde ganz heiß. Mir wurde klar, dass es jetzt kein Zurück mehr gab. In dieser Nacht bekam ich kein Auge zu, denn ich musste mir immer wieder in Gedanken zu Recht legen, wie ich es ihm sagen sollte. Dann war es so weit. Es war 10 Uhr. Ich stand auf, sprang erst Mal unter die Kalte Dusche. Ich hatte jetzt noch ungefähr 5 Stunden Zeit. Ich zog meine schönsten Klamotten an, die ich finden konnte, föhnte meine Haare und glättete sie. Ich wollte heute besonders hübsch aussehen. Essen konnte ich nichts, dazu war ich zu aufgeregt, also beschloss ich, nochmal alles zu überprüfen. Die Haare und das Make-up sitzen. Die Kleidung sieht auch gut aus, ich bin fertig. Dann war es soweit. Ich fuhr mit dem Zug in die Stadt. Als ich dort angekommen bin, musste ich noch ungefähr 10 Minuten warten, dann war er auch schon da. Mir wurde heiß und kalt zu gleich. Er war einfach unbeschreiblich schön in seiner Gestalt. Die blauen Augen, die perfekt sitzenden blonden Haare. Und wie immer top gestylt mit einem Hemd und seiner schwarzen Jeans. Bei diesem Anblick hatte ich das Gefühl, mein Herz setzt einen Schlag aus. Zur Begrüßung umarmte er mich wie immer und gab mir einen Kuss auf die Backe. Er merkte, dass ich nervös bin und fragte, was los sei. Ich wollte aber erst ein Stück gehen, um noch ein bisschen Zeit zu schinden. Also gingen wir, wie so oft, durch die Stadt. Als ich stehen blieb schaute er mich an. Ich meinte zu ihm, dass ich ihm etwas sagen müsse. Er blieb still und schaute mich erwartungsvoll an. Oh mein Gott, wie soll ich das über die Lippen zu bringen, ohne dass ich gleich einen Anfall bekomme? Also redete ich erst etwas um den heißen Brei herum, und erzählte ihm einige Dinge, die ich mit ihm zusammen erlebt hatte, was er natürlich schon wusste. Doch er blieb cool und lächelte mir zu. Dann nahm ich allen Mut zusammen und sagte ihm, dass ich mich in ihn verliebt hatte. Als ich es endlich über die Lippen gebracht hatte, lag einige Sekunden Stille in der Luft. Ich konnte kaum mehr Atmen. Mir stiegen die Tränen in die Augen und ich dachte, jetzt wäre alles vorbei, er würde einfach gehen und mich hier stehen lassen. Doch dann die Überraschung. Er nahm mich in die Arme und zog mich in eine lange Umarmung. Dann küsste er mich auf den Mund. Danach sagte er, dass er so glücklich darüber wäre, denn er hätte sich auch in mich verliebt und wusste nicht, wie er es mir sagen sollte. Ich war so glücklich und mir schossen nun echt die Tränen aus den Augen, aber nicht, weil ich traurig war, sondern weil ich in dem Moment das glücklichste Mädchen auf Erden war. Ich drückte ihn an mich und wollte ihn nie wieder los lassen. Nach einigen Minuten der Stille sagte er, dass wir weiter gehen sollten, denn es schauten schon einige neugierige Passanten gespannt auf uns. Ich ließ ihn los und wir schlenderten Hand in Hand durch die Mall. Wir redeten, lachten und hatten unseren Spaß. Wir küssten uns und er sagte mir wie sehr er mich liebte. Als ich gehen musste, brachte er mich noch bis zum Zug und dort küsste er mich total lange und seine Zunge fand meinen Mund. Oh mein Gott, mein erster Zungenkuss, das geht so schnell, aber ich liebe ihn einfach so sehr. Im Zug musste ich die ganze Zeit lächeln und ich dachte an ihn, wie er mir in die Arme fiel und mich zum ersten Mal küsste. Ich war so glücklich. Wir trafen uns jetzt fast jeden Tag. Das ging 2 Monate so. Wir trafen uns bei ihm und bei mir. Meine Mutter schien ihn auf Anhieb zu mögen. Sie hatte mir auch schon einen Termin beim Frauenarzt besorgt um mir die Pille zu verschreiben. Bis jetzt hatten wir uns noch nie gestritten und unsere Beziehung wurde immer besser und inniger. In 2 Tagen war es so weit, ich würde das erste Mal zu ihm gehen, wenn seine Eltern nicht da waren. Ich wusste ganz genau, was das hieß und ich war so bereit für ihn. Mit ihm wollte ich mein erstes Mal erleben. Mit ihm wollte ich bis ans Ende meiner Tage zusammen leben und alt werden. Nach 2 Mal schlafen war es dann soweit. Ich war wieder aufgeregt, denn ich war noch nie bei ihm, wenn seine Eltern weg waren. Ich suchte meine schönste Unterwäsche raus und zog mich an. Danach fuhr mich meine Mutter zu meinem Freund und er begrüßte mich wie immer, mit einem zärtlichen Kuss. Wir gingen in sein Zimmer und quatschen. Dann fing er an mich ganz leidenschaftlich zu küssen und ich erwiderte seinen Kuss. Lange lagen wir so da. Langsam zog er mein Oberteil ein Stück nach oben und schob seine Hand darunter. Er streichelte meinen Rücken und ich fasste ihn bei den Haaren. Leise und sexy fragte er mich, ob ich bereit wäre. Ich antworte mit einem leisen Ja. Es war fast ein flüstern. Er küsste mich wieder und wir begannen uns auszuziehen. Ein bisschen mulmig wurde mir schon dabei. Denn ich hatte Angst, dass er mich nicht schön fand oder irgendetwas schief ging. Langsam machte er weiter und zog mir mein Oberteil über den Kopf. Ich tat ihm gleich und legte seinen Muskulösen Oberkörper frei. Ich streichelte über seine Muskeln und packte ihn am Po. Er zog mir verführerisch meine Jeans aus. Jetzt lag ich nur noch in Höschen und BH vor ihm. Ich beschloss ihm auch seine Hose auszuziehen. Also öffnete ich den Gürtel und danach den Knopf und zog seine Jeans anmutig herunter. Er lächelte und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Dann begann er mit seiner Hand unter meinen BH zu fahren und meine Brüste zu massieren und zu verwöhnen. Kurz darauf hob er meinen Oberkörper ein wenig an und öffnete geschickt den Verschluss meines BHs. Dabei flüsterte er mir ins Ohr, dass ich wunderschön aussehe und hauchte mir einen Kuss an den Hals. Dann ging er mit seinem Mund weiter nach unten und begann an meinen Brustwarzen zu saugen. Ich merkte, wie mein Atem schneller und flacher ging. Seine eine Hand schob sich unter meinen Slip zog ihn herunter. Ich hob meinen Po, damit er es leichter hatte. Als er aufhörte an meinen Brüsten zu saugen, zog auch ich ihm seine Boxershorts herunter. Nun waren wir beide nackt. Ich begann ihn zu küssen und meine Hände an seinem Oberkörper rauf und runter gleiten zu lassen. Dann ließ er mich los und holte ein Kondom aus der Schublade seines Nachttisches neben seinem Bett. Er riss es geschickt auf und rollte es über seinen steifen Penis. Noch einmal fragte er mich, ob ich bereit wäre. Ich nickte nur. Also stütze er sich vorsichtig über mich. Sein Penis suchte nach meinem Scheideneingang. Langsam und total vorsichtig drang er in mich ein. Ein kurzer Schmerz durchzuckte mich. Er hielt inne und fragte ob alles in Ordnung ist. Ich sagte, es ist alles in Ordnung, war nur ein kurzer Schmerz. Nach kurzem Zögern begann er sich langsam weiter in mich hinein zu schieben. Es war ein tolles Gefühl, wenn er mich ausfüllte. Ich schwebte im siebten Himmel und vergaß alles um mich herum. Vorsichtig begann er sich in mir zu Bewegen. Ich stöhnte auf. Es ist einfach ein wundervolles Gefühl. Da er so nah über mir lag, fing er an, mich zu küssen und dabei hielt ich mich fest an seinem Rücken fest. Immer wieder zog er sich zurück, um dann vorsichtig wieder einzudringen. Nach ein paar Minuten kam er zum Höhepunkt. Ich war zwar ein bisschen Enttäuscht, dass ich es nicht geschafft habe, doch ich war trotzdem total glücklich. Ich strahlte über beide Ohren und küsste ihn. Er zog sich aus mir zurück und streifte das Kondom ab. Dann legte er sich wieder zurück und nahm mich in den Arm. So lagen wir lange da. Ich kann nicht sagen wie lange, vielleicht waren es nur 10 Minuten, vielleicht war es auch über 1 Stunde. Bis ich dann zu ihm sagte, dass ich es wunderschön fand. Er lächelte, küsste mich und sagte, dass er es auch total schön fand und ich einfach das beste Mädchen bin das er kennt. Ich drückte ihn ganz fest an mich und schlief ein. Ich träumte von ihm, wie wir uns kennen gelernt haben und wie ich ihm meine Liebe gestanden habe. Seit dem war alles so schön gewesen und jetzt war alles perfekt. Als ich aufwachte lag er immer noch neben mir. Er schaute mich an. Ich glaube, er hat mich beim Schlafen beobachtet. Er drückte mir einen Kuss auf den Mund. Ich strahlte ihn an zog ihn an mich. Wieder küssten wir uns eine ganze Zeit. Dann schaute ich auf die Uhr. Scheiße, meine Mutter kommt in 5 Minuten um mich abzuholen. Ich sprang auf und zog mich an. Er lachte mich aus. Jetzt wurde ich sauer und fragte was er wollte. Er antwortete darauf, dass er meine Mutter gebeten hatte, dass ich bei ihm schlafen könne. Sie hatte dem zugestimmt. Ich war sprachlos. Nach einigen Sekunden fasste ich mich wieder und sprang ihn an. Ich kitzelte ihn durch und er lachte. Doch leider war er stärker wie ich und so dauerte es nicht lange, bis er den Spieß umdrehte, ich unter ihm lag und er anfing mich durch zu kitzeln. Ich schrie und schlug um mich. Dann hörte er auf und küsste mich ein weiteres Mal total leidenschaftlich. Ich erwiderte den Kuss und unsere Zungen fanden sich und umschmeichelten einander. Kurze Zeit später schliefen wir ein weiteres Mal miteinander. Dieses Mal kam ich sogar fast zum Höhepunkt. Als er meine Enttäuschung darüber merkte, dass es nur fast war, legte er Hand an und schon war es um mich geschehen. Dieses Gefühl. Ich kann es nicht beschreiben, total überwältigend. So etwas habe ich noch nie zuvor erlebt. Jetzt war ich erst recht glücklich und kuschelte mich an ihn. Ich war total müde und schlief sofort wieder in seinen Armen ein. Als ich am nächsten Morgen aufwachte war er verschwunden. Ich bekam die Panik und zog mich ganz schnell an um nach dem Rechten zu sehen. Als ich gerade aus der Tür herausstürmen wollte, kam er mit einem Tablett in der Hand herein und lächelte mich an. Oh wie süß, er hat Frühstück für mich gemacht. Ich kann mein Glück gar nicht fassen. Sobald er das Tablett abgestellt hatte, stürmte ich auf ihn zu, sprang ihm um den Hals und küsste ihn. Ich konnte mir einfach keinen besseren Freund vorstellen. Nein, er ist perfekt. Wir setzten uns aufs Bett und frühstückten. Er fütterte mich mit Erdbeeren und ich ihn mit Weintrauben. Es war die erste Nacht, die ich bei ihm geschlafen habe und es war das erste Mal, dass ich mit ihm geschlafen habe. Es ist einfach alles so wundervoll. Ich lächle. Als wir fertig gefrühstückt haben, nimmt er mich in den Arm und küsst mich. Danach fragte er, ob ich Lust hätte, ein bisschen spazieren zu gehen. Also zogen wir uns an und gingen raus an die frische Luft. Als wir wiederkamen hatte ich noch ungefähr 5 Minuten bis meine Mutter mich abholte, also packte ich meine wenigen Sachen, die ich mit hatte. Zum Abschied küsste er mich leidenschaftlich und winkte mir hinterher. Die ganze Autofahrt über träumte ich nur von ihm und dem wundervollen Sex mit ihm. Doch ich war auch traurig, weil ich ihn jetzt länger nicht mehr sehen würde, weil er am nächsten Tag für eine Woche in den Urlaub fuhr. Zuhause beschloss ich, ihn gleich anzurufen und so telefonierten wir noch einige Stunden und ich sagte ihm immer wieder wie sehr ich ihn liebe und dass ich mein ganzes Leben mit ihm verbringen möchte. Auch dass ich ihn die nächste Woche vermissen werde. Er sagte mir auch, dass er mich vermissen werde, aber dass es ja nicht lange ist. Wir legten auf und ich schlief sofort ein und träumte wieder von ihm. Die Woche verging zum Glück schnell und ich fieberte dem Tag entgegen, an dem ich ihn wieder in meine Arme schließen konnte. Dann war es endlich soweit. Am Tag nach seiner Ankunft kam er zu mir und ich war so froh, dass er wieder da war, dass ich vor Freude weinen musste. Wir verbrachten den ganzen Tag zusammen und auch die weiteren Wochen, Monate und Jahre trafen wir uns regelmäßig, liebten uns und waren glücklich. Auch wenn es hin und wieder Streit gab, waren wir trotzdem ein glückliches Paar, denn so ein Streit schweißt auch noch mehr zusammen. Nun waren wir 5 Jahre glücklich zusammen und zu unserem 6. Jahrestag wollte er mich schick zum Essen ausführen. Er hatte sogar teuren Champagner für uns bestellt und bestand darauf, unser beider Essen zu bezahlen. Als wir mit dem Dessert fertig waren, stand er auf, kam zu mir herüber und kniete sich vor mich hin, aus seiner Jackentasche zog er eine Schachtel. Meine Gedanken machten Sprünge. Oh Gott was hat er vor. Mir schossen Tränen in die Augen. Ich wusste, was jetzt kommen würde, und ich wusste nicht, wie ich jetzt reagieren sollte. Er fing an zu sprechen: „ Wie ich dir oft gesagt habe, möchte ich mein restliches Leben mit dir verbringen. Ich möchte mit dir Kinder bekommen und mit dir Alt werden. Ich möchte meine restliche Zeit nur mit dir an meiner Seite verbringen, denn ich liebe dich über alles. Bitte Heirate mich!“

Jetzt rannen die Tränen nur so über meine Wangen. Ich strahlte über beide Ohren. Ich konnte nicht glauben, was gerade geschehen war, er hat mir tatsächlich einen Heiratsantrag gemacht. Meine Gedanken überschlugen sich und ich konnte im ersten Moment nicht Antworten, denn ich war mir nicht sicher, ob ich es nur geträumt hatte. Ich war völlig perplex. Nach einigen Minuten wurde mir klar, dass das alles gerade wirklich geschehen war. Es ist alles real. Ich wischte mir die Tränen von den Wangen und viel ihm um den Hals. Dann endlich antwortete ich mit einem Ja auf seine Frage. Ich war überglücklich. Konnte nicht aufhören zu weinen. Es waren Freudentränen. Er schlang auch die Arme um mich, drückte mich an sich und flüsterte mir ins Ohr wie sehr er mich liebte. Ich küsste ihn auf den Mund und musste gleichzeitig dabei lächeln. Keine Ahnung, wie viel Zeit verging, in der wir so da standen, aber ich war mir sicher, dass die anderen Gäste des Lokals uns anstarrten. Also löste ich mich von ihm, um mich wieder hin zu setzen. Jetzt erst merkte ich, wie schwindelig mir war und dass meine Knie zitterten. Langsam und sehr behutsam steckte er mir den Ring an den Finger. Dieser war wunderschön. Ein einfacher Goldring mit einem Diamanten besetzt und auf der Innenseite eine Gravur in der Stand Für den Rest meines Lebens nur mit dir! Er sah mich an und strahlte. Dabei merkte ich, dass er mich wirklich über alles liebt und sein restliches Leben mit mir verbringen will. Es ist, als könnte er Gedanken lesen, denn er hatte meine eigenen unausgesprochenen Gedanken endlich ausgesprochen. Mir war schon seit dem ersten Kuss mit ihm klar, dass ich den Rest meines Lebens mit ihm an meiner Seite verbringen wollte und mit ihn alt werden wollte. Als ich mich wieder eingekriegt hatte, bestellte er zur Feier des Tages noch eine Flasche Champagner, mit dem wir auf unsere Vermählung anstießen. Immer wieder musste ich diesen wunderschönen Ring ansehen und strahlte ihn an. Nachdem wir die Flasche ausgetrunken hatten und ich merkte, dass ich ein bisschen zu viel Alkohol getrunken hatte, bezahlte er unsere Rechnung und führte mich zum Auto. Er hielt mir die Tür auf, sodass ich einsteigen konnte, dann setzte er sich auf die Fahrerseite. Ich beugte mich zu ihm hinüber, um ihn zu küssen. Ich küsste ihn mit all meiner Liebe und Leidenschaft, die ich für ihn Empfand. Und auch er steckte seine ganze Liebe in diesen Kuss. Wir lösten uns voneinander und er fuhr zu sich nach Hause. Die ganze Fahrt über musste ich an seinen wundervollen Heiratsantrag denken und dass wir bis jetzt schon eine wunderschöne Zeit miteinander erlebt haben. Ich war so glücklich. Er, mein Traumprinz, wollte mit mir sein restliches Leben teilen und mich bis ans Ende unserer Tage lieben. Ich sah ihn immer wieder an. Er war so wunderschön und unvergleichlich. Mein Herz schlug schneller und ich wusste, er ist der Richtige. Als wir bei ihm ankamen stieg er aus, trabte elegant zu mir herüber, um mir die Tür zu öffnen und mir aus dem Auto zu helfen. Er stützte mich, damit ich sicher zur Haustür kam, denn ich war schon etwas alkoholisiert. Er führte mich die Treppen hinauf und wir legten uns in sein Bett. Ich kuschelte mich an ihn, küsste ihn und war überglücklich. Dann, nach ein paar Minuten der Liebkosungen, hatten wir Sex. Es war der wunderschönste meines Lebens, denn ich wusste, dass er mich wirklich liebte. Als wir beide zum Höhepunkt kamen, war ich auf einmal total müde. Ich schmiegte mich an ihn, rollte mich unter der Decke ein und schlief sofort ein. Diesmal träumte ich nicht wie so oft von unserem bisherigen Leben. Nein, diesmal träumte ich von der Zukunft, von unseren Kindern, die wir zusammen hatten, von der Hochzeit, von den Flitterwochen und wie wir zusammen in einem Schaukelstuhl auf der Veranda saßen und unseren Enkelkindern zusahen, wie sie im Garten spielten. Selbst im Schlaf merkte ich, wie mir wieder einmal die Tränen in die Augen stiegen. Mir wurde warm ums Herz und ich zog ihn noch enger zu mir heran, nur um zu spüren, dass er bei mir war und dass der Heiratsantrag nicht nur ein Traum war.

Aber mir war klar, dass mein größter Traum in Erfüllung gegangen war. Ich würde den Mann, den ich über alles und von ganzem Herzen liebe, heiraten. Im Schlaf lächelte ich und schmiegte mich total eng an meinen Verlobten. Am nächsten Morgen wachte ich auf und sah ihn an. Er war schon wach und hatte mich im Schlaf beobachtet. Ich lächelte ihn an. Auch er lächelte mich an und beugte sich vor, um mich zu küssen. Ich erwiderte den Kuss. Nach ein paar Minuten standen wir auf, ich zog ein T-Shirt von ihm an und wir gingen hinunter um zu frühstücken. Dabei gingen wir tausende Gedanken durch den Kopf. Wie sehr ich ihn liebte und wie sehr er mich liebte, ich stellte mir unsere Kinder vor, die wir hoffentlich haben würden und ich stellte mir meine Hochzeit vor. Mir stiegen Tränen voller Freude in die Augen und ich musste schmunzeln. Nachdem wir mit dem Frühstücken fertig waren, räumten wir den Tisch ab und gingen ins Wohnzimmer. Ich setzte mich auf das Sofa und kuschelte mich an ihn. Er fing an zu reden und wollte die Hochzeit planen. Am liebsten würde ich ihn jetzt sofort heiraten, denn ich hatte Angst, dass er es sich doch noch einmal anders überlegen wollte. Nach einer kurzen Diskussion, wann wir heiraten werden, beschlossen wir, in ungefähr zwei bis drei Monaten zur Tat zu schreiten, das sollte genug Zeit sein, um alles zu planen. Wir besprachen noch kurz oberflächlich, wen wir dazu einladen wollten und kamen zu dem Entschluss, nur im kleinen Kreise zu feiern und nur die engsten Verwandten und Freunde einzuladen. Nachdem wir das besprochen hatten, schaltete ich den Fernseher an, doch ich konnte mich nicht darauf konzentrieren, was im Film passierte. Mein Herz machte Luftsprünge, meine Gedanken überschlugen sich. Ich konnte es immer noch nicht ganz glauben, dass er mich wirklich gefragt hatte. Nach einiger Zeit schaute ich auf die Uhr. Mist, es war schon gleich 12 Uhr, meine Mutter wollte um halb eins zu Besuch kommen. Ich sprang auf, um meine Sachen aus seinem Zimmer zu holen und mich anzuziehen. Er schaute mich verdattert an, also erklärte ich ihm alles. Ich zog mich an und dann fuhr er mich zu mir nach Hause. Gott sei Dank, ich habe es noch rechtzeitig geschafft. Mit einem leidenschaftlichen Kuss verabschiedete ich mich von ihm und verschwand in meine Wohnung, um noch ein bisschen aufzuräumen. Unterwegs sind wir beim Bäcker vorbei gekommen und ich habe schnell ein paar Stückchen Kuchen besorgt. Kurz nachdem ich alles fertig hatte, klingelte es auch schon an der Tür und meine Mutter stand da. Sie begrüßte mich mit einer herzlichen Umarmung und drückte mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Ich bat sie herein und wir setzten uns an den gerade gedeckten Kaffeetisch. Nachdem sie sich erkundigte, wie es bei mir läuft und ob alles in Ordnung ist, entschloss ich mich, ihr die wundervolle Nachricht mitzuteilen. Sie war völlig aus dem Häuschen, freute sich für mich und wünschte uns ganz viel Glück dafür. Außerdem bestand sie darauf, mich zu begleiten, wenn ich mir das Kleid aussuche. Ich stimmte ihr natürlich zu und freute mich, dass sie so aus dem Häuschen war vor Freude. Wir unterhielten uns noch eine Weile, um halb 6 ging sie wieder und drückte mich ganz herzlich und voller Freude. Ich räumte alles auf und rief dann meine beste Freundin an, denn ich wollte ihr gleich sagen, was geschehen war und sie fragen, ob sie meine Trauzeugin sein wollte. Gleich nach dem zweiten Klingeln hob sie ab. Ich war total aufgeregt, denn ich wusste nicht, wie sie darauf reagieren würde. Als ich ihr alles haargenau geschildert habe stieß sie einen Freudenschrei aus und sagte mir, wie sehr sie sich freute. Mir stiegen ein weiteres Mal die Tränen in die Augen und liefen mir über die Wangen. Es rührte mich total, dass sie sich so darüber freute. Nachdem ich mich wieder beruhigt habe, fragte ich sie endlich, ob sie meine Trauzeugin sein wollte. Stille. Ich wurde nervös. Was war jetzt los? Hatte ich sie überrumpelt? Endlich, nach einer scheinbaren Ewigkeit ein Geräusch von ihr. Weinte sie etwa? Ja, sie weinte. Was war jetzt los? Vorsichtig fragte ich sie, was denn sei. Wieder Stille. Nach kurzer Zeit antwortete sie mir endlich, dass sie total gerührt war, dass ich gerade SIE als Trauzeugin ausgewählt hatte. Ich beruhigte sie und fragte sie, ob sie mit mir und meiner Mutter zum Kleid kauf mitkommen wollte. Total überwältigt stimmte sie dem zu. Wir redeten noch eine ganze Weile, dann legten wir auf. Erst jetzt merkte ich, wie müde ich war. Die letzten zwei Tage waren voller Gefühlsregungen und Aufregungen. Ich zog mir meinen Schlafanzug an und legte mich ins Bett. Verschwommen schoben sich noch einmal die Bilder der vergangenen zwei Tage in den Sinn und schließlich schlief ich friedlich ein. Wieder träumte ich von ihm, von mir und unseren Kindern. Es war einfach alles so perfekt.

Am nächsten Morgen als ich aufwachte, erschrak ich, denn neben mir lag jemand. Verschlafen schaute ich neben mich und entdeckte meinen Verlobten neben mir. Ich fragte mich, wie er hier rein gekommen ist. Doch dann fiel mir ein, dass ich ihm ja einen Schlüssel gegeben hatte. Er strahlte mich an und küsste mich auf die Stirn. Immer noch völlig perplex lächelte ich ihm ebenfalls entgegen. Dann sagte er, dass er gestern Abend eine tolle Idee gehabt hätte und mich überraschen wollte. Ich schauderte, noch eine Überraschung in so kurzer Zeit, was das wohl sein könnte? Gespannt schaute ich ihn an und bedeutete ihm, dass er weiter reden sollte. Doch es blieb eine Weile still. Ich malte mir tausende Dinge aus, mit was er mich überraschen wollte. Vielleicht wollte er in den Urlaub fahren, oder einen Ausflug machen. Aber was er dann endlich sagte, damit hatte ich nicht gerechnet. Er wollte mit mir zusammen ziehen. Ich war echt überrascht und konnte mich eine Weile lang nicht regen. Er wurde nervös, weil ich total entsetzt schaute, doch ich schaute entsetzt, weil er mich so überrascht hatte, nicht weil ich entsetzt war. Er fragte mich was los ist, doch statt ihm eine Antwort zu geben, zog ich ihn in meine Arme lächelte, weinte mal wieder vor Freude und küsste ihn. Mein Leben war einfach perfekt. Er war perfekt. Ich konnte gar nicht sagen, wie glücklich ich über das alles hier war. Jetzt war er überrascht, doch er drückte mich ganz fest an sich und sagte mir wieder einmal, wie sehr er mich liebte.

Mittlerweile war ich nicht mehr müde, jetzt war ich hellwach. Ich strahlte ihn an und sagte, dass ich gerne mit ihm zusammen ziehen würde. Wieder nahm er mich in den Arm und auch ich legte meine Arme um ihn. Er ist meine Welt, mein Leben. Alles dreht sich nur um ihn! Ich wollte ihn einfach nicht mehr loslassen. Langsam legte ich mich auf ihn und begann ihn voller Leidenschaft zu küssen. Er erwiderte meinen Kuss und ich vergaß alles um mich herum. Ich wollte nur ihn. Ich wollte ihn jetzt. Grinsend zog ich ihm das Oberteil über den Kopf. Ich bedeckte seinen muskulösen Bauch und seine Brust mit sanften Küssen und arbeitete mich immer weiter nach unten. Langsam öffnete ich den Gürtel und danach seine Hose, zog sie herunter und sein bereits steifer Penis sprang mich förmlich an. Ich nahm ihn in den Mund, saugte daran und spielte mit meiner Zunge um seine Eichel herum. Er gab einen tiefen Seufzer von sich. Meine Zunge umkreiste ihn und saugte etwas fester an seinem Penis. Er stöhnte. Ich nahm seine Hoden in die Hand und kraulte sie. Das ist so erregend. Ich wusste nicht wie mir geschieht. Warum machte ich das? So etwas hatte ich noch nie vorher gemacht. Er riss mich aus meinen Gedanken in dem er mich nach oben zog, mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen drückte und uns dann umdrehte, dass ich unter ihm lag. Er fuhr mit seiner Hand unter mein T-Shirt, strich über meinen Bauch. Langsam zog er dann das Shirt hoch so dass ich oben ohne vor ihm lag. Er legte seine Hände auf meine Brüste, massierte sie und spielte mit seinen Daumen an meinen Brustwarzen. Dabei küsste er mich leidenschaftlich und liebevoll. Unsere Zungen fanden sich und umspielten einander. Voller Lust stöhnte ich leise. Langsam arbeiteten seine Hände sich nach unten, er strich mir über den Bauch und dann verschwanden sie unter meiner Hose. Er nahm meinen Po in die Hand und küsste mich wieder und wieder. Dann zog er ganz behutsam meine Hose herunter und warf sie auf den Boden. Nun lagen wir beide nackt aufeinander. Ich spürte seine Erektion an meinen Hüften, während er mit seinen Händen wieder an meinen Brüsten spielte und mich küsste. Plötzlich schob er ein Knie zwischen meine Beine und spreizte sie. Sein Mund wanderte über meinen Hals weiter zu meinen Brüsten und von da aus über meinen Bauch zu meiner Scheide. Oh mein Gott, was macht er da? Wird er…? Ja, er wird. Seine Zunge begann um mein Zentrum der Lust zu kreisen. Er massierte es, drückte es und begann es zu reizen. Ich stöhnte. Dann ließ er zwei Finger in mich gleiten und sie in mir kreisen. Wieder und wieder zog er seine Finger heraus, um sie dann wieder in mich zu stoßen, während seine Zunge mich an meiner Klitoris verwöhnte. In mir baute sich die Lust auf. Die Gefühle waren unbeschreiblich. Es ist eine köstlich süße Folter und ich wollte nicht, dass er damit aufhörte. Mein Stöhnen wurde lauter und ich reckte ihm meine Hüften entgegen. Dann hörte er auf. Was? Nein nicht aufhören, ich will dass du weiter machst. Bitte. Ich schaute ihn entsetzt an. Doch es schien ihn nicht zu kümmern, er kam wieder zu mir hoch, küsste mich, seine Zunge fand meine. Dann drang er heftig in mich ein. Meine Finger krallten sich in seinen Rücken. Ich schrie auf. Es tat nicht weh, aber kurzzeitig erschrak ich. Er hielt kurz inne, ehe er wieder aus mir herausglitt und erneut zustieß. Wieder stöhnte ich. Ich schaute ihn mit weit geöffneten Augen an, meinen wunderschönen Prinzen. Während er das Tempo seiner Bewegungen etwas erhöhte, verlor ich mich in ihm, küsste ihn, hielt mich an seinem Rücken fest und ließ mich von seinen Bewegungen mitreisen. Mein Atem ging flacher und auch er stöhnte. Er stützte sich auf den Ellenbogen ab, sodass er mit seinen Händen meine Brüste stimulieren konnte. Gleichzeitig küsste er mich, schob mir seine Zunge in den Hals und bewegte sich in mir. Ich wusste genau, dass ich nicht mehr lange zum Höhepunkt brauchte. Es schien, als könnte er Gedanken lesen, denn sobald ich es bemerkt hatte, verlangsamte er sein Tempo. Ich war wie im siebten Himmel. Ich streckte ihm ein weiteres Mal meine Hüften entgegen, ließ sie kreisen. Und er stieß immer wieder in mich hinein, er erhöhte den Druck und wurde wieder schneller. Kaum, dass ichs mich versehen konnte, kam ich zum erlösenden Orgasmus. Er war heftig und ich spürte noch Minuten später seine Wirkung. Mein ganzer Körper bebte und ich windete mich. Laut stöhnte ich und rief seinen Namen. Nachdem er noch zwei Mal in mich hinein stieß kam auch er zum Höhepunkt und ergoss sich in mir. Erschöpft lagen wir nebeneinander im Bett und sahen uns an. Er strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und sagte mir, wie so oft, dass er mich liebte. Ich lächelte ihn an und tat ihm gleich. Ich wusste nicht, wie ich ihm meine unendliche Liebe zu ihm beweisen sollte, aber ich liebte ihn wirklich von ganzem Herzen. Ich war total erschöpft und schlief noch einmal in seinen Armen ein. Als ich wieder aufwachte war es 10 Uhr morgens. Er sah mir wieder einmal beim Schlafen zu. Ich nahm mir vor, ihn auch Mal beim Schlafen zu beobachten, denn er sah bestimmt noch süßer und friedlicher aus wenn er schlief. Ich sah ihm in die Augen und er sagte mir, wie wunderschön ich aussähe, wenn ich schlafe. Verlegen lächelte ich. Nach ein paar Minuten drückte ich ihm einen Kuss auf die Lippen und sprang auf. Er schaute mich nur verdattert an, machte aber nicht die Anstalten zu fragen, was los sei. Ich wollte unter die Dusche, denn ich fühlte mich nicht frisch. Also ging ich ins Bad, drehte das Wasser auf und stieg darunter. Ach, wie gut sich das anfühlt. Das warme Wasser prasselte auf mich herab. Es ist so wohltuend. Wieder finden sich tausende und abertausende von Gedanken in meinem Kopf wieder. Der Antrag, die Reaktionen meiner Mutter und meiner besten Freundin, dass er mit mir zusammen ziehen will. Es ist einfach alles so viel gerade, meine Gefühle fahren Achterbahn. Ich schäumte mir meine nassen Haare mit Shampoo ein und wusch sie danach mit Wasser wieder aus. Danach nahm ich das Duschgel und wusch mich am ganzen Körper. Als ich damit fertig war, stieg ich aus der Dusche, wickelte meine Haare in ein Handtuch, trocknete mich mit einem weiteren Handtuch ab und schlang es um mich. Ich ging wieder aus dem Bad heraus ins Schlafzimmer, um mir etwas zum Anziehen aus dem Schrank zu holen. Ich entschloss mich für meine graue Jogginghose und mein weißes Top. Mein Verlobter lag immer noch nackt auf dem Bett und sah mich mit neckischem Blick an. Ich ignorierte es, zog mir zuerst meinen Slip und meinen BH an, dann Jogginghose und Top. Als ich mit anziehen fertig war, rubbelte ich meine Haare mit dem Handtuch etwas trocken und sprang danach meinen Schatz an. Erschrocken schaute er mich an. Ich lachte ihn aus und küsste ihn.

Auf einmal fing er an mich zu kitzeln und ich lachte laut. Ich fing an um mich zu schlagen und traf ihn auch ein paar Mal. Das hinderte ihn jedoch nicht daran, mich weiter zu kitzeln. Ich warf den Kopf hin und her und meine noch nassen Haare spritzten ihn an. Endlich hörte er auf. Da ich auf ihm saß, legte ich meine Hände um seinen Hals und küsste ihn. Er erwiderte meinen Kuss. Wenn ich mit ihm zusammen war, fühlte ich mich einfach sicher und geborgen. Er war mein ein und alles. Er war einfach das wichtigste für mich. Nachdem wir von einander abließen, stand ich auf und ging in die Küche um uns etwas zum Frühstück zu machen. Er folgte mir in die Küche und ich fragte ihn, was er zu essen wollte. Er wollte überrascht werden. Ich entschloss mich für Pfannkuchen. Also rührte ich den Teig zusammen und stellte eine Pfanne auf den Herd. Als ich den Teig in die Pfanne laufen ließ, stand er hinter mir, legte seine Hände um meine Hüften und küsste mich am Hals. Ein lächeln schmiegte sich um meine Lippen und ich gab ihm einen Kuss. Ich wendete den Pfannkuchen und ließ ihn noch eine Weile in der Pfanne. Dann holte ich ihn raus und machte noch einen zweiten. Die ganze Zeit stand mein Schatz hinter mir und sah mir zu, wie ich ihn bekochte. Das schien ihm zu gefallen, denn er schmunzelte. Gerne würde ich wissen, was in seinen Gedanken vorging, deshalb fragte ich ihn, was er gerade dachte. Er sagte, dass er gerade daran gedacht hat, wie unglaublich sexy ich aussehe, wenn ich koche. Ich lächelte wieder, drückte ihm noch einen Kuss auf den Mund und schmiegte mich mit dem Rücken an ihn. Die Pfannkuchen waren fertig, ich nahm zwei Teller, legte sie darauf und stellte sie auf den Tisch. Dann machte ich uns einen Tee und stellte uns in der Zwischenzeit noch etwas Marmelade auf den Tisch. Als alles fertig war, setzten wir uns an den Tisch und aßen genüsslich. Mein Freund beschloss, als wir fertig waren, dass er den Tisch abräumte und den Abwasch machte. Jetzt sah ich ihm zu und musste schmunzeln. Er sah mich belustigt an, doch machte weiter mit seiner Arbeit. Nach dem er alles erledigt hatte, fragte er mich, was ich davon halten würde, wenn wir in der Zeitung nach ein paar Wohnungsanzeigen schauen würden. Ich stimmte dem zu und ich holte die Zeitung von gestern vom Stapel. Wir machten es uns in der Küche gemütlich. Ich setzte mich auf seinen Schoß, er legte die Arme um mich und wir suchten nach ein paar Wohnungen. Als wir fündig wurden, machte mein Herz Luftsprünge und ich war überglücklich. Bald würden wir zusammen wohnen. Oh mein Gott, ich kann das alles noch gar nicht glauben. Ich drehte mich zu ihm um, um ihn anzusehen und er drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Wir beschlossen, noch heute bei den Vermietern anzurufen, um noch gute Chancen zu haben. Als wir das erledigt hatten, hatten wir drei Termine zum Ansehen. Ich freute mich riesig. Endlich, nach 6 Jahren konnte ich endlich alles mit meinem Schatz teilen. Noch heute hatten wir einen Termin erhaschen können. In einer Stunde sollten wir da sein und wir mussten knapp eine halbe Stunde fahren. Deshalb machten wir uns fertig und fuhren dann los. Die Wohnung, die wir uns ausgesucht hatten ist 90 m² groß und kostet ca. 500 € warm. Sie hat bereits eine Küche, ist im Erdgeschoss, somit haben wir einen Garten und sie 4 Zimmer. Alles hörte sich gut an, ich hoffte nur, dass sie schön war und die Nachbarn und der Vermieter freundlich waren. Wir waren da. Es war eine kleine Siedlung am Stadtrand. Alles war Landschaftlich und schön. Der Vermieter war schon vor Ort und so konnten wir gleich zur Wohnungsbesichtigung überschreiten. Zuerst ging es in die Küche, das Herz der Wohnung. Sie war geräumig, hell und echt schön. Danach ging es in das Wohnzimmer. Es war ebenfalls groß. Auch der Rest der Wohnung gefiel uns sehr gut. Ich stellte mir bereits vor, wie wir die Zimmer strichen und einräumten. Ich wusste auch schon, wo das Kinderzimmer hinkommen sollte. Ja, ich wünschte mir Kinder von ihm. Wir sagten dem Vermieter, wir ließen uns das alles nochmal durch den Kopf gehen und melden uns baldmöglichst wieder bei ihm. Im Auto sagte ich ihm, dass mir die Wohnung total gut gefiel und auch ihm gefiel alles gut. Auch wenn der Preis ziemlich hoch ist, ist er für diese Wohnung angemessen. Er meinte, wir könnten die anderen Wohnungen gleich absagen und dem Vermieter der ersten Wohnung sagen, dass wir sie nehmen. Ich freute mich riesig und stimmte dem Vorschlag zu. Zu Hause angekommen riefen wir die anderen an und sagten die Wohnungsbesichtigungen ab. Danach riefen wir gleich den Vermieter an und sagten, dass wir die Wohnung mieten würden. Ich kann es nicht fassen, ich werde mit ihm zusammen ziehen!

Voller Freude umarmte ich meinen Schatz und küsste ihn. Es war gerade einmal vier Uhr Nachmittags und deshalb wollten wir einen kleinen Spaziergang durch den Park machen. Also liefen wir gemütlich durch den Park und unterhielten uns. Es war ein ausgelassener Spaziergang und endlich mal konnte ich mich wieder beruhigen. Es waren einfach genug Gefühlsregungen in den letzten Tagen. Der Antrag, die Wohnungssuche, die Reaktionen meiner Mutter und meiner Freundin. Außerdem hatte ich in den letzten beiden Tagen echt viele Tränen vergossen und ich fand, es reichte allmählich wieder mal. Wir unterhielten uns ausgelassen über sämtliche Themen, ließen jedoch die Ereignisse der letzten Tage aus. Auch er wusste, dass es viel für mich war und wollte mich alles erst einmal verdauen und begreifen lassen. Wir suchten uns eine schöne Wiesen, breiteten die Picknickdecke, die wir mitgenommen hatten, aus, richteten das Picknick und setzten uns. Er fütterte mich Erdbeeren und Weintrauben. Ich schob ihm ab und an ein Stück Apfel in den Mund. Wir lachten und alberten herum. Ich fühlte mich wieder wie ein kleines unbeschwertes Kind. Es war unglaublich. Als wir beide satt waren, räumten wir das restliche Essen wieder in den Picknickkorb und legten uns auf die Picknickdecke. Ich legte meinen Kopf auf seinen Bauch und beobachtete die vorbeischwebenden Wolken. Es war ein schöner Tag, die Sonne schien und es war angenehm war. Ein perfekter Junitag. Ich konnte völlig abschalten und genoss es, einfach nur dazuliegen, der Natur zu lauschen und seine Nähe zu spüren. Zwei Stunden waren sicherlich vergangen, als wir uns wieder auf den Weg zu meiner Wohnung machten. Da wir morgen beide wieder zur Arbeit mussten und ich sehr müde war, ging mein Freund nach kurzer Zeit auch nach Hause. Zum Abschied schloss ich ihn nochmal in den Arm, küsste ihn und sagte ihm, wie sehr ich ihn liebe. Er flüsterte mir ins Ohr, dass er mich vermissen würde und dass er mich ebenfalls liebte, von ganzem Herzen. Ich strahlte ihn an. Er drückte mir noch einen Kuss auf den Mund, dann verabschiedete er sich und fuhr davon. Es war ein anstrengender Tag. Ich setzte mich noch ein bisschen vor den Fernseher, doch es lief nichts Schönes. Nachdem ich eine Weile durch die Programme gezappt habe, schaltete ich ihn aus und ging ins Bad um mir die Zähne zu putzen. Danach zog ich mir meinen Pyjama an und legte mich in mein Bett. Kurz ließ ich den Tag noch einmal Revue passieren. Er wollte mit mir zusammenziehen, der Sex am Morgen, die Wohnungssuche, der Spaziergang im Park und das Picknick. Doch schon fielen mir die Augen zu und ich versank in einem tiefen Schlaf. Am nächsten Tag klingelte mein Wecker schon um 6.00 Uhr. Der Alltag ruft wieder, ich muss zur Arbeit. Wie gewöhnlich zog ich mich an, machte mich im Bad zurecht und frühstückte. Nach einer knappen Stunde war ich mit allem fertig und ich lief zum Bus. Der Vormittag verlief schnell und in der Mittagspause besuchte ich kurz meine Mutter, die heute frei hatte. Ich erzählte ihr von unserer Idee zusammenzuziehen und wieder einmal war sie aus dem Häuschen. Es rührte mich, wie sehr sich meine Mutter für mich freute. Sie hatte sogar für mich zu Mittag gekocht. Es gab mein Lieblingsgericht, Spagetti Bolognese. Hungrig setzte ich mich an den Tisch und begann genüsslich zu Essen, während ich meiner Mutter zu hörte. Sie erzählte mir von ihren letzten Tagen und sagte mir, was für einen tollen Mann ich bald heiraten werde. Sie war richtig stolz auf mich. Nach dem kurzen Gespräch und dem Mittag essen musste ich auch schon wieder los zur Arbeit. Ich zog sie in eine herzliche Umarmung und Dankte ihr für alles. Am Abend, nach der getanen Arbeit fuhr ich nach Hause zurück und machte es mir dort mit einem Salat, einem Tee und meiner Flausche Decke auf dem Sofa gemütlich. Ich schaltete den Fernseher ein. Doch richtig aufmerksam folgte ich dem Geschehen im Film nicht, denn ich war, wie so oft in den letzten Tagen, in Gedanken versunken. Ich stellte mir vor, wie unsere gemeinsame Wohnung aussehen würde. Das Schlafzimmer in warmen Beigetönen gestrichen, über dem großen Doppelbett hing eine Bildercollage, von unseren schönsten Fotos. Das Wohnzimmer war groß und geräumig. In einem schönen dunkelrot gestrichen. Ein graues Ledersofa fand darin seinen Platz, davor ein kleines Holztischlein, ein kleines Bücherregal stand an der Wand und der Fernseher stand gegenüber vom Sofa auf einer Kommode. Die Küche war bis zur Hälfte gefliest, der Rest war in weiß gestrichen, es stand ein Esstisch mit Eckbank und Stühlen darin. Das Bad war groß, eine Dusche und eine Badewanne waren darin zu finden, mehrere Hängeschränke und ein großer Spiegel. Ein Zimmer war noch frei, ich beschloss, dass dieses das Kinderzimmer werden würde. Ich hatte aber noch keine genauen Vorstellungen wie es aussehen sollte. Mir wurde warm ums Herz, als ich an all die schönen Zimmer dachte, die ich mit meinem baldigen Ehemann bewohnen würde. Danach gingen mir Gedanken von der Hochzeit, die uns noch bevorstand durch den Kopf. Doch ich war so erschöpft vom heutigen Tag, dass ich schon im Land der Träume war, bevor ich diese Gedanken weiter ausführen konnte.

In meinen Träumen ging es einmal wieder um meinen baldigen Ehemann. Ich weiß nicht warum, aber wir hatten gerade eine heiße Sexszene. Ich sprang direkt in die Szene ein und sah mich und ihn, während ich auf ihm saß und ihn ritt. Meine Hüften gingen unaufhörlich herauf und herunter. Auch er bewegte seine Hüfte, jedoch in einer kreisenden Bewegung. Wir beide stöhnten und sahen uns begierig an. Erschrocken wachte ich auf. Mein Telefon klingelte. Verschlafen meldete ich mich und meine beste Freundin war am Apparat. Sie erzählte mir, dass sie heute endlich mit ihrer großen Liebe zusammen gekommen war und wie glücklich sie war. Ich freute mich für sie. Auch ich hatte ihr noch einiges zu berichten. Aber erst hörte ich ihr gespannt zu, was sie noch zu sagen hatte, bevor ich mit ihr über die Wohnung, die wir gemietet hatten redete. Auch sie freute sich wahnsinnig für mich und sagte, sie würde uns auch gerne helfen, die Wohnung zu streichen und einzurichten. Ich bedankte mich bei ihr, dann verabschiedete ich mich von ihr, denn ich war sehr müde. Kurz sprang ich noch unter die Dusche. Dort machte ich mir noch einmal Gedanken über den Traum, den ich vor dem Telefonat hatte. Er war sehr verrückt. Ich fragte mich, ob es echt so zuging, wenn wir zusammen Sex hatten, denn ich kann mich nicht genau daran erinnern, ob ich so eifrig daran zu schaffen war. Ein kurzer Schauer überlief mich und in meinem Bauch zogen sich genüsslich die Muskeln zusammen. Nachdem ich fertig im Bad war, zog ich mir meinen Schlafanzug an und huschte unter die Decke. Ich schlief sofort ein. Am nächsten Morgen als ich aufwachte konnte ich mich nicht an den Traum der vergangenen Nacht erinnern, nur an den, als ich auf der Couch eingeschlafen bin. Wieder überfuhr mich ein wohliger Schauer. Ich lächelte und machte mich auf ans Frühstück. Ich aß eine Schüssel Cornflakes, dazu einen Tee. Da ich heute etwas später dran war, beeilte ich mich im Bad und beim Anziehen. Ich rannte aber trotzdem zum Bus, den ich um eine Haaresbreite verpasst hätte. Heute konnte ich mich nicht richtig auf die Arbeit konzentrieren. Ständig musste ich an meinen Traum denken. Aber da ich noch viel zu tun hatte, beschloss ich, es erst einmal auf sich beruhen zu lassen und heute Abend zu meinem Schatz zu fahren. Ich wollte mit ihm darüber reden. Der Tag zog sich schleppend in die Länge. In meiner Tätigkeit als Arzthelferin konnte ich mir keinen Fehler erlauben. Deshalb verdrängte ich den Gedanken an den Traum und erhoffte den Feierabend. Heute waren viele Patienten da. Hauptsächlich Kinder, die sich etwas gebrochen haben oder sich eine schwere Erkältung zugezogen haben. Als es endlich 6.00 Uhr war schnappte ich mir meine Strickjacke und ging zum Bus. Wieder kam mir der Traum in den Sinn. Warum beschäftigt er mich so? Es ist doch nichts Ungewöhnliches mit dem Mann, den man liebt Sex zu haben. Ich bekam es einfach nicht in den Kopf. Als ich im Bus saß, machte ich mir Musik an, um wenigstens eine Weile ein bisschen Ablenkung zu bekommen. Nur schwer gelang es mir dann auch, mich auf die Musik zu konzentrieren. Nach ungefähr 15 Minuten Busfahrt war ich bei meinem Schatz angekommen. Da ich einen Schlüssel zu seiner Wohnung hatte ging ich hoch und sperrte auf. Erschrocken kam er in den Flur geschossen. Er hatte nicht damit gerechnet, dass ich noch vorbei kommen würde. Er begriff, dass es ich war, kam zu mir, schlang die Arme um mich und küsste mich. Dann schaute er mich an. Ich war total aufgewühlt und man sah es mir an. Er fragte mich, was los sei. Nachdem wir uns in seinem Wohnzimmer eingerichtet hatten, erzählte ich ihm von meinem Traum und auch, dass ich ihn nicht mehr aus dem Kopf bekommen würde. Auch er hatte keine Ahnung, warum ich den Traum nicht vergessen konnte, doch seine Augen funkelten, als er sagte, wir könnten den Traum gerne einmal nachstellen um zu sehen, ob das hilft. Bereitwillig setzte ich mich auf seinen Schoß. Ich schloss ihn in meine Arme und küsste ihn, ich schob ihm meine Zunge in den Mund und erforschte damit seine eigene Zunge. Langsam und sinnlich öffnete ich seine Jacke und zog sie ihm über die Arme. Danach war sein Shirt dran, auch das landete neben der Jacke auf dem Boden. Ich legte meine Hände auf seine sinnlich geformten Muskeln. Er machte sich an meiner Bluse zu schaffen. Jeden einzelnen Knopf öffnete bedächtig langsam, sodass ich schon merkte, wie ich davon schon feucht wurde. Er streifte mir die Bluse ab und schmiss sie neben seine Sachen auf den Boden. Geschickt öffnete er mit einer Hand meinen BH und auch er landete am Boden. Meine Gefühle machten Luftsprünge. Mein Atem ging flacher. Mir wurde heiß. Ich sah ihm in die Augen und darin lag so viel Lust und gleichzeitig Liebe, die er allein mir widmete. Er umfasste mit seinen großen Händen meine Brüste. Ich bekam eine Gänsehaut und mein Bauch zog sich vor Lust zusammen. Ein leises Stöhnen entfuhr mir. Ich erhob mich kurz, um seine Hose zu öffnen und sie ihm auszuziehen. Da ich stand, konnte auch er sich an meinem Rock zu schaffen machen. Als er fertig war, setzte ich mich wieder auf seinen Schoß. Ich achtete auf jedes meiner Gefühle. Und dieses Haut- an-Haut-Gefühl bemerkte ich erst jetzt so richtig. Es fühlte sich toll an, seine heiße, straffe Haut an mir zu fühlen. Ich beugte mich vor und küsste ihn. Zog sanft an seiner Unterlippe und ließ meine Küsse über seinen Hals wandern. Er legte den Kopf in den Nacken und stöhnte leise. Ich liebte dieses Stöhnen und musste lächeln. Sein ganzer Körper ist so schön und einzigartig. Ich kann gar nicht genug von ihm bekommen. Er ist wie eine Sucht, meine Sucht. Er stoppte meine Spur der Küsse, indem er mich am Haar packte, zu sich heran zog und auch mich ungestüm küsste. Seine Zunge drängte in meinen Mund und erforschte ihn. Auch ich schob meine Zunge in seinen Mund. Er ließ meine Haare los, griff nach meinen Hüften und setzte mich auf seine Erektion. Mit qualvoller Langsamkeit ließ er mich darauf sinken und ich genoss jeden Zentimeter, den er mehr in mir ausfüllte. Ich stöhnte laut auf. Als ich ihn ganz in mich aufgenommen hatte, verharrten wir so. Er hielt mich fest an den Hüften gepackt, sodass ich mich nicht bewegen konnte. Sein Kuss wanderte zu meinem Ohr. Er hauchte mir ein abgehacktes ‘Ich. Liebe. Dich.‘ hinein und biss mir dann sanft ins Ohrläppchen. Der Biss zuckte durch meinen Körper und verschwand in meinem Unterleib. Er legte eine Spur von küssen meinen Hals. Jetzt ließ er meine Hüften los um an meinen Brüsten zu spielen und mich zu stimulieren. Ich legte meine Finger um seine Oberarme, um einen besseren Halt zu haben und bewegte mich langsam auf und ab. Das alles war so erregend, mein Herz raste, mein Puls war gefühlt auf Hundertachtzig. Immer weiter und unnachgiebig Bewegte ich mich auf seinem steifen Penis. Ich ließ die Hüften kreisen. Er reckte seine Hüften etwas nach vorne um noch tiefer in mich einzudringen. Ich stöhnte laut. Mir wurde immer heißer und mein Atem kam gestockt heraus. Ich bewegte mich immer schneller und ließ mich immer härter auf ihn sinken. Dann kam ich endlich zum Orgasmus. Mein ganzer Körper bebte. Ich schrie und windete mich. Als ich seinen Namen schrie kam auch er und ich sackte völlig erschöpft auf ihm zusammen. Wir beide waren völlig außer Atem. Ich spürte die Nachbeben des Orgasmus in meinem Körper und ich zitterte. Er schob mich etwas nach vorne, um sich aus mir zurück zu ziehen. Ich legte den Kopf an seine Brust und er sagte mir, wie unglaublich ich sei. Ich lächelte. Im Halbschlaf merkte ich nur noch, wie er mich auf seine Arme nahm, mich ins Bett brachte und sich neben mich legte.

Ich kuschelte mich in seine Arme und schlief sofort tief und fest. In meinem Traum war passierte wieder das gleiche wie am Abend zuvor. Doch diesmal konnte ich alles genau sehen. Und jetzt weiß ich auch, warum mir der Traum nicht aus dem Kopf ging. Vor Schreck wachte ich auf. Ich setzte mich auf, mein Körper zitterte und ich war schweißgebadet. Durch meine ruckartigen Bewegungen wachte auch mein Freund auf. Geschockt sah er mich an, unfähig etwas zu sagen. Ich schlang die Arme um ihn und weinte. Meine Reaktion überraschte ihn noch mehr. Ich war total fertig, ich wollte ihn nur noch in meine Arme nehmen und ihn nie wieder loslassen. Mein Herz raste, ich war völlig aufgelöst. Die Tränen rannen mir nur so über die Wangen. Er drückte mich ganz fest an ihn, streichelte meinen Rücken und küsste mich am Haaransatz. Ich konnte mich einfach nicht beruhigen. Der Traum hatte mich so geschockt. Am ganzen Körper zitterte ich, ich fror und drückte ihn ganz fest an mich. Beruhigend streichelte er mir unaufhörlich über den Rücken. Nach einigen Minuten konnte ich mich wieder einigermaßen beruhigen und die Tränen stoppten. Ich löste mich aus seiner Umarmung und sah ihn an. Sämtliche Farbe war ihm aus dem Gesicht gewichen. Er wusste nicht, wie er mit der Situation umgehen sollte. Ich streichelte ihm über die Wange. Was sollte ich tun? Sollte ich ihm erzählen, warum ich so aufgelöst war? Sollte ich es ihm verschweigen? Ich wusste es nicht. Immer noch zitterte ich und mir war eiskalt. Er riss mich aus meinen Gedanken, indem er mich fragte, was los war. Wieder fingen die Tränen an zu laufen. Doch ich konnte mich zusammen reißen und fing an ihm zu erzählen was vorgefallen ist. Ich sagte ihm, dass ich wieder den gleichen Traum hatte, wie gestern Abend auf dem Sofa und dass ich dieses Mal mehr sehen konnte. Ich stieg zwar wieder mitten im Geschehen ein, jedoch konnte ich diesmal weiter Träumen und wurde nicht aus dem Traum geholt. Wieder sah ich die Szene, indem sie ihn ritt. Doch als sie ihren Kopf in den Nacken legte und laut stöhnte, sah ich, dass es nicht ich war, die da auf ihm saß, sondern eine andere Frau. Unterbewusst war mir das auch schon klar gewesen, ich kam nur nicht drauf, da ich mich den Tag über nicht an die Einzelheiten des Traums erinnern konnte. Von hinten sah die Frau auch so aus wie ich, braune, lange lockige Haare, gut gebauter Körper. Aber ihr Gesicht war ganz anders. Als ich ihm alles erzählt hatte, drückte er mich wieder an sich. Stille. Dann endlich sagte er etwas. Mein Kopf pochte und ich konnte glauben, was ich da gesehen hatte. Er sagte, dass ich mir keine Gedanken machen sollte. Er sagte, dass er mich nie im Leben betrügen würde, denn dazu liebte er mich zu sehr und er könnte es nicht riskieren, mich zu verlieren. Ich glaubte ihm zwar, doch ich konnte es nicht zeigen, immer noch liefen mir die Tränen herunter. Er packte mich an den Schulter, zog mich ein Stück nach hinten und hob mein Kinn, sodass ich ihm in die Augen sehen musste. Er sagte mir, dass ich ihm glauben sollte, dass er mich über alles liebte und dass er alles für mich tun würde, um mich glücklich zu machen. Er sagte mir, dass er mich nie verletzen könnte und dass ich das wichtigste in seinem Leben war. Ich sah die Ehrlichkeit in seinen Augen, ich glaubte ihm. Ich liebte ihn auch so unendlich sehr. Wieder schlang ich die Arme um ihn, küsste ihn und flüsterte ihm in sein Ohr, dass er mir so unglaublich viel bedeutete. Er flüsterte mir ins Ohr, dass er mich liebte und das auch immer so bleiben würde. Ich konnte wieder strahlen. Mein Herz beruhigte sich allmählich und auch meine Gedanken ordneten sich wieder. Noch einige Zeit lag ich in seinen Armen, er streichelte wieder meinen Rücken und war ganz still. Nachdem ich mich vollkommen beruhigt hatte, löste ich mich kurz von ihm, um mich wieder unter die Decke zu legen. Auch er legte sich wieder hin, ich kuschelte mich an ihn küsste ihn und schlief kurz darauf wieder ein.

Diesmal träumte ich nicht von der unangenehmen Szene, diesmal träumte ich davon, wie ich mein liebstes Hobby, meine Leidenschaft ausführte. Ich ritt auf meinem Pferd über die prachtvollen Wiesen galoppierte. Die Wiesen waren überfüllt mit schönen, blühenden Blumen. Ich ritt ohne Sattel und ohne Zaumzeug, ich streckte die Hände zu den Seiten aus. Ich spürte den Wind um mich herum wehen. Alles um mich herum war vergessen, wenn ich auf meinem wundervollen Pferd saß. Wir ritten durch die scheinbar nie enden wollende Landschaft. Ich fühlte mich so frei. Durch einen sanften Kuss wurde ich aus meinem Traum geholt, in die Realität zurückgeholt. Ich schaute neben mich und da lag er, mein wundervoller Freund. Immer, wenn ich ihn ansah, begann mein Herz schneller zu schlagen und meine Gedanken machten Luftsprünge. Ich küsste ihn auch. Neben ihm stand ein Tablett mit Frühstück. Er hat mir Frühstück gemacht, wie süß. Ich lächelte ihn an und er fragte, ob ich Hunger hätte. Ich hatte einen Bärenhunger und deshalb bejahte ich. Die letzte Nacht hatte mich total ausgelaugt. Er stellte das Tablett zwischen uns. Oh mein Gott, er ist so lieb zu mir. Rührei, Pfannkuchen, Brötchen, Marmelade, alles was das Herz begehrt und dazu eine große Tasse Kakao. Ich lächelte ihn verschmitzt an, ehe ich anfing zu essen. Ich war so satt, wie schon lange nicht mehr. Heute war mein freier Tag und auch mein Schatz hatte sich heute frei genommen, deshalb beschlossen wir, den Tag zusammen zu verbringen. Aber zunächst wollte ich in die Dusche. Ich ging ins Bad, zog meine Kleidung aus und sprang unter die angenehm warme Dusche. Auch er kam ein paar Minuten später zu mir. Ich hatte schon oft mit ihm zusammen geduscht, aber ich hatte noch nie Sex unter der Dusche. Er nahm die das Duschgel, schäumte es in seinen Händen ein Wenig auf und begann mich, am ganzen Körper einzuseifen. Begonnen bei meinen Schultern, glitten seine Hände immer weiter nach unten, über meine Brüste, meinen Bauch und meine Beine. Dann drehte er mich um und schäumte auch meinen Rücken ein. Als nächstes war mein Po dran. Er drückte ihn leicht und ein wohliger Schauer überlief mich. Oh Gott, was stellt dieser Mann nur mit mir an? Ich wollte ihn schon wieder, dabei hatten wir gerade erst gestern Abend miteinander geschlafen. Er drehte das Wasser wieder auf und spülte den Schaum von mir ab. Jetzt nahm ich das Duschgel und schäumte ihn am ganzen Körper ein, wohl darauf bedacht, ihn mit zärtlichen Berührungen anzumachen. Danach drehte ich das Wasser wieder auf und auch bei ihm war der Schaum verschwunden. Er drückte mich an die Wand und küsste ohne Hemmungen. Seine Hände fuhren an meinem Körper entlang. Mich überkam eine Gänsehaut unter seinen Berührungen. Seine Hand fuhr über mein Geschlecht und ich stöhnte leise. Er begann kleine Kreise über meinem Zentrum zu ziehen. Ich zuckte zusammen. Sein Mund wich nicht von meinem ab. Ich werde es echt tun, hier, jetzt, unter der Dusche. Oh mein Gott, wie erregend. Mein Herz raste. Mein Atem wurde schneller. Er ließ zwei Finger in mich hinein gleiten. Ich war so feucht, dass es ohne Probleme klappte. Mit der anderen Hand kreise er immer weiter um meine Klitoris. Seine Finger berührten mich an meiner intimsten Stelle und ich stöhnte immer lauter. Mit der einen Hand nahm ich seinen steifen Penis, an dem ich sie langsam auf und ab schob. Auch er stöhnte. An seiner Eichel war ein Lusttropfen zu spüren, den ich langsam verrieb. Auf einmal ließ er von mir ab. Ich schaute ihn an. Dann nahm er mich mit den Armen hoch, drückte mich gegen die Wand und drang hart in mich ein. Meine Augen weiteten sich, mein Mund öffnete sich und es kam ein lautloses Oh heraus. Das Wasser prasselte auf uns herab, er bewegte sich in mir und ich hielt mich an ihm fest. Ungestüm küsste ich ihn, schob ihm meine Zunge in den Mund. Mein Herz hämmerte gegen meinen Brustkorb. Das ist so erregend. Er stieß immer heftiger in mich hinein, drückte mich fester an die Wand. Mein Stöhnen wurde immer und immer lauter. Ich krallte mich in seinen Rücken. Als er ein weiteres Mal in mich hineinstieß, war es so heftig, dass ich kam. Ich zitterte am ganzen Körper und sackte über ihm zusammen. Hätte ich mich nicht an ihm festgehalten und er mich gehalten, wäre ich auf den Boden gerutscht. Auch er kam in mir. Mit einem lautem Stöhnen und er rief meinen Namen. Immer noch bebte und zitterte mein ganzer Körper. Vorsichtig stellte er mich auf den Boden, doch meine Beine waren wie Wackelpudding und ich krallte mich an ihm fest. Oh man, so einen heftigen Orgasmus hatte ich ja noch nie. Wie schaffte er es immer wieder, mich aufs Neue zu überraschen. Er nahm mich auf die Arme, stellte das Wasser ab und trug mich aus der Dusche. Völlig erschöpft saß ich am Rand der Badewanne und versuchte mich wieder zu fangen. Er kniete vor mir und hielt mich, dass ich nicht rücklinks in die Wanne fiel. Nach einigen Minuten ging es wieder und ich konnte aufstehen. Ich fiel ihm erneut in die Arme und küsste ihn. Dann löste ich mich von ihm, schenkte ihm einen verstohlenen Blick und sagte, dass es der Wahnsinn war. Er lächelte mich an und gab mir ein Handtuch damit ich mich abtrocknen konnte. Auch er trocknete sich ab und wir zogen uns wieder an. Zusammen legten wir uns ins Bett und schauten uns in die Augen. Wie ich diesen unglaublichen Mann einfach liebte. Nachdem wir uns im Bett noch etwas ausgeruht hatten, gingen wir in die Küche um gemeinsam zu kochen. Es gab Lasagne. Nach dem Essen gingen wir ein Stück spazieren. Im Park setzten wir uns auf eine Bank und schauten den Kindern beim Spielen zu. Ich hoffte, ich könnte meine Kinder auch einmal dort spielen sehen. Das wäre ein Traum. Ich würde mit ihnen Fangen spielen, Verstecken, was sie wollten. Ich würde alles dafür tun, sie glücklich zu sehen, wie im Moment bei meinem baldigen Ehemann.

Ich verlor mich in meinen Gedanken. Ich träumte von der Zukunft, wenn ich endlich mit ihm verheiratet war, wenn wir Kinder hatten. Ich träumte davon, wie wir beide im Garten mit unseren Kindern herum tollten und ihnen lachten. Wie wir sie abends gemeinsam ins Bett brachten. Einfach alles, was man sich vorstellt, mit seinen Kindern zu tun. Mir wurde warm ums Herz. Ja, ich wollte Kinder von ihm, ich wollte sie so sehr. Wir würden wunderbare Eltern abgeben. Er riss mich aus meinen Gedanken, indem er mich fragte, ob wir zum Baumarkt fahren wollten, um Farbe und Möbel für unsere Wohnung zu kaufen. Ich strahlte ihn an, ja, das machen wir. Also gingen wir zurück zu seiner Wohnung, um das Auto zu holen. Am Rückweg liefen wir Händchenhaltend und schauten uns immer wieder an. Den ganzen Weg über träumte ich wieder und stolperte deswegen auch einige Male über einen Stein. Er lachte mich liebevoll aus und hielt mich fest. Er fragte mich auch, was ich da die ganze Zeit träumte. Kurz zögerte ich, weil ich mir albern dabei vorkam, aber dann packte ich doch aus. In seinen Augen sah ich ein Funkeln, ich sah die Leidenschaft darin, die Liebe und ich merkte, dass er sich so etwas auch wünschte. Wir beide waren wie ein Herz und eine Seele. Als wir beim Baumarkt ankamen, schlenderten wir durch, er wollte wissen, welche Farbe ich für das Schlafzimmer schön fände, also sagte ich es ihm und auch er fand es schön, nur über die Farbe des Wohnzimmers diskutierten wir eine Weile, bis wir uns darauf einigten, dass wir nur eine Wand dunkelrot strichen, der Rest sollte Hellgrau werden. Ich konnte es mir gut vorstellen. Da wir nicht so viel Geld hatten, beschlossen wir, den Großteil unserer eigenen Möbel mit in die gemeinsame Wohnung zu nehmen und nur ein neues Bett und einen Schrank für das Schlafzimmer kauften. Fertig mit dem Einkauf fuhren wir in die angemietete Wohnung und fingen im Schlafzimmer an zu streichen. Das war das einzige Zimmer, das wir an dem Tag schafften, denn wir alberten immer wieder herum und strichen uns gegenseitig an. Am Ende des Tages war wahrscheinlich mehr Farbe an uns als an der Wand hängen geblieben. Wir lachten ausgelassen und fuhren nach Hause. Erst lud er mich bei meiner Wohnung ab und zum Abschied küsste er mich noch einmal herzlich, sagte mir, was für ein schöner Tag es heute gewesen wäre und dass er mich von ganzem Herzen liebte. Auch ich fand den Tag wunderschön. Ich stieg aus, schloss die Tür auf und winkte ihm hinter her. Nachdem er weg war, ging ich hinein und sprang noch einmal kurz unter die Dusche, denn ich musste die Farbe wieder abwaschen. Dabei dachte ich an den heutigen Morgen und musste schmunzeln. Es war schön und gleichzeitig so erregend. Einfach faszinierend. Nach der Dusche zog ich mir meinen Pyjama an, machte mir etwas zu essen und rief meine Mutter an, um sie zu fragen, wann sie Zeit hätte, nach einem schönen Brautkleid zu suchen. Wir verabredeten uns für den Samstag nächste Woche. Jetzt musste ich nur noch meine beste Freundin fragen, ob sie da auch Zeit hätte. Zwei Meinungen waren immerhin besser wie eine und außerdem wollte ich sie gerne dabei haben. Nachdem ich sie auch noch angerufen hatte und sie dem Samstag zugestimmt hatte legte ich auf. Ich war total erschöpft und ging ins Bett. Dort schlief ich auch gleich ein.

Als ich das nächste Mal aufwachte war es 6.00 Uhr morgens. Also musste ich mich ein wenig beeilen, dass ich meinen Bus zur Arbeit nicht verpasste. Ich hatte zwar den Führerschein, doch mein Auto war gerade in der Werkstatt, weil die Bremsen nicht mehr Hundert Prozent funktionierten. Der Vormittag ging schnell vorüber, ich hatte einige Patienten, dich ich behandeln musste. In der Mittagspause ging ich in meinen Lieblingsimbiss und aß dort. Ich trank noch schnell einen Kaffee, dann musste ich auch schon wieder zur Arbeit. Auf dem Weg dorthin hörte ich Musik. Ein Lied, das mein Schatz extra für mich komponiert hat. Er singt darin, wie viel ihm unsere Beziehung bedeutet und wie wir uns kennen gelernt haben. Der Nachmittag verging leider nicht ganz so schnell wie erhofft. Ich freute mich wahnsinnig auf heute Abend. Mein kleiner Bruder hatte Geburtstag und zur Feier des Tages lud er alle in ein schönes Restaurant ein. Als ich zu Hause ankam, hatte ich noch zirka eine Stunde Zeit um mich fertig zu machen, bis meine Eltern mich abholten. Also zog ich mein Abendkleid an, schminkte mich dezent und machte mir Locken. Perfekt. Nur noch meine schwarzen Pumps dann war ich fertig. Und schon klingelte es an der Tür. Meine Eltern waren da. Ich nahm das Geschenk, eine Karte für das Fußballspiel des 1. FC Nürnbergs, und meine Tasche. Meine Mutter stand vor der Tür und umarmte mich, mein Vater wartete im Wagen auf mich. Er begrüßte mich mit einem herzlichen Lächeln. Wir fuhren los und keine zehn Minuten später standen wir auch schon auch schon am Parkplatz des Restaurants. Da wurde ich plötzlich überrascht. Mein Verlobter machte mir die Tür des Wagens auf und küsste mich. Ich machte große Augen und alle lachten. Ich wusste nicht, dass mein Bruder ihn auch zu seinem Geburtstag eingeladen hatte. Ein bisschen gekränkt war ich schon, doch ich freute mich trotzdem über die Überraschung. Er sagte mir, dass ich in dem Outfit echt schick und sexy aussehe und ich grinste ihn an. Er kann einfach so ein unglaublicher Dummkopf sein, immer muss er übertreiben, aber dafür liebe ich ihn. Ich hackte mich bei ihm unter und zusammen gingen wir alle hinein. Als ich meinen Bruder entdeckte ging ich zu ihm, umarmte ihn, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und reichte ihm mit einem ‘Happy Birthday‘ sein Geschenk. Als er es auspackte freute er sich total darüber, denn er war ein riesen Nürnberg-Fan. Da er noch andere Gäste erwartete, die ihm Gratulieren wollten, räumte ich das Feld und gesellte mich wieder zu meinem Schatz. Wir setzten uns zu meiner Familie und unterhielten uns angeregt mit ihnen. Ich hatte meinen Vater schon lange nicht mehr gesehen, ich habe ihm zwar von der Verlobung erzählt, jedoch nichts von der gemeinsamen Wohnung. Ich packte jetzt damit aus. Wie alle anderen freute auch er sich sehr für mich und warf mir einen Luft Kuss zu. Ich tat ihm gleich. Mein Freund neckte mich, er spielte den Eifersüchtigen. Deshalb warf ich auch ihm einen Luft Kuss zu und er schmunzelte. Weiterhin unterhielten wir uns mit meinen Eltern. Wir redeten über die Arbeit, über die Wohnung, über die Hochzeit und über so viel mehr. Als dann das Essen kam, war alles still am Tisch. Es sah köstlich aus. Ich hatte mir Reis mit Curryhühnchen bestellt. Das Essen schmeckte genauso lecker, wie es aussah. Zum Nachtisch gab es noch Eis. Ich war total satt. Wieder nahmen wir das Gespräch auf, auch zu anderen Gästen am Tisch. Es war ein großartiger Abend. Um 11.00 Uhr machten wir uns langsam auf den Weg zum Gehen. Mein Freund bestand darauf, dass er mich heimfuhr, denn meine Eltern mussten einen Umweg fahren und er wollte noch etwas zu mir. Also verabschiedete ich mich von meinen Eltern. Besonders meinen Vater drückte ich fest an mich. Ich hatte ihn vermisst. Dann nahm ich noch meinen Bruder in die Arme und wünschte ihm viel Spaß bei dem Fußballspiel. Wir fuhren nach Hause und ich war total platt. Es war ein anstrengender Tag und ich wollte sofort ins Bett. Auch mein Verlobter war müde. Er wollte heute mit bei mir schlafen. Irgendwie ja schon süß. Wenn er neben mir liegt, kann ich sowieso besser schlafen. Also zogen wir uns unseren Pyjama an und legten uns ins Bett. Nach ein paar leidenschaftlichen küssen schliefen wir auch schon ein.

Zwei Tage später, es war Samstag, hatte ich mich mit ihm verabredet. Wir wollten die Wohnung fertig streichen. Auch meine beste Freundin hatte sich dazu bereiterklärt uns zu helfen. Um 10.00 Uhr waren wir dort und deckten den Fußboden fein säuberlich ab. Dann beginnen wir im Wohnzimmer mit dem Streichen. Ich übernahm die Wand, die Dunkelrot werden sollte. Die beiden anderen strichen die restlichen Wände. Wir machten uns Musik dazu an und hatten eine Menge Spaß. Nach dem Wohnzimmer war dann die Küche dran. Und danach noch das Bad. Um zirka 16.00 Uhr waren wir mit allen Räumen fertig und wir gingen noch in ein Café um das zu feiern. Am Abend gingen wir noch zu dritt feiern. Wir besuchten einen der angesagtesten Clubs der Stadt. Es war laut dort, aber echt schön. Mein Freund bestellte uns an der Bar drei Mojitos. Nachdem wir die getrunken hatten, gingen wir auf die Tanzfläche und rockten ab. Dabei vergaß ich mich völlig. Ich schloss die Augen und tanzte einfach drauf los. Mein Schatz legte die Arme von hinten um mich. Wir achteten nicht mehr auf den Takt der Musik und tanzten unseren eigenen Takt. Ich drehte mich um, sodass ich ihn anschauen konnte und küsste ihn. Seine Hände gingen weiter nach unten zu meinem Po. Ich hatte ein ziemlich knappes Kleid an. Er ließ seine Hände noch ein bisschen weiter hinunter gleiten bis zu meinem Oberschenkel. Er berührte meine nackte Haut mit seinen Händen und mich überlief eine Gänsehaut. Ich sah ihm in die Augen. Auch er sah mich an, beugte mich zu mir herunter um mich zu küssen und hielt mich am Kopf fest. Ich erwiderte seinen Kuss. Wieder einmal verlor ich mich in meinen Gedanken. Nach weiteren drei Liedern gingen wir wieder zu unserem Platz und tranken noch einen Cocktail. Danach machten wir uns auf den Weg nach Hause, denn es war schon spät. Ich verabschiedete mich von meiner besten Freundin, drückte sie und dann fuhr sie davon. Ich stieg zu meinem Schatz ins Auto. Aber wir fuhren nicht los, wir blieben noch eine Weile stehen. Er lehnte sich zu mir herüber und wir küssten uns, sehr lange und sehr intensiv. Wir züngelten. Ich legte alle Liebe und Leidenschaft in diesen Kuss und ich merkte, dass auch er es tat. Völlig Atemlos lösten wir uns voneinander und sahen uns an. Ich lächelte ihn an. Er nahm meine Hand und küsste meine Fingerknöchel. Dann legte er beide Hände an das Lenkrad und fuhr zu sich nach Hause. Dort angekommen schwang er sich aus dem Auto, kam zu mir herüber und öffnete die Autotür. Dann gab er mir die Hand und half mir beim Aussteigen. Hand in Hand gingen wir Treppen hoch und liefen ins Schlafzimmer. Ich schnappte mir ein T-Shirt aus seinem Schrank und zog mich um. Dann legte ich mich ins Bett und wartete darauf, dass auch er zu mir kam. Ich klopfte auf den freien Platz neben mir und deutete ihm damit, dass er auch endlich ins Bett kommen sollte. Nachdem er sich seine Boxershort und ein Shirt übergezogen hatte, legte er sich neben mir nieder. Meine Augen schweiften an seinem sexy Körper auf und ab und dann sagte ich ihm, dass er echt sexy aussah. Er grinste verschmitzt und küsste mich wieder. Wir verloren uns ineinander. Ich packte ihn bei den Haaren und zog ihn weiter zu mir heran. Er hielt mich bei den Hüften und hatte mich fest im Griff. Meine Zunge drang in seinen Mund und umschlang die seine. Völlig außer Atem ließen wir voneinander ab. Ich knipste die Nachttischlampe aus und kuschelte mich an ihn. Er drückte mir noch einen flüchtigen Kuss auf den Haaransatz und weil wir beide sehr müde waren, schliefen wir gleich ein. Die folgenden beiden Wochen hatten ich und mein Schatz uns freigenommen. Wir wollten die Wohnung fertig einrichten und schließlich komplett einziehen. Am Donnerstag war es dann soweit, wir schliefen das erste Mal gemeinsam in unserer Wohnung. Es war sehr gemütlich eingerichtet. Und wir hatten am Donnerstag auch das erste Mal Sex in unserem neuen Bett. Da das Bett noch neu war, war die Matratze noch weich und der Sex war noch erregender. Außerdem wollten wir in der Zeit unserer freien Tage ein paar Dinge für unsere Hochzeit erledigen. Wir gingen zum Standesamt und fragten nach einem Termin. Jetzt war es also ernst, in 2 Monaten würden wir heiraten. Außerdem gingen wir zum Pfarrer und machten noch einen Termin aus. Danach würde es dann eine kleine Feier geben. Wir besprachen, wen wir dazu einladen wollten und schrieben die Einladungen. Es kamen ungefähr 30 Gäste zusammen. Wir wollten im Garten unserer Wohnung feiern und Essen bestellen. Ich stellte es mir jetzt schon total schön vor. Am Samstag traf ich mich mit meiner besten Freundin und meiner Mutter in der Stadt um ein Brautkleid zu suchen. Wir gingen also in einen Laden in dem ich drei Kleider anprobierte. Doch keines sah richtig gut aus. Wir zogen weiter durch die Läden. Im dritten fand ich ein nahezu perfektes Kleid. Es war strahlendweiß, ohne Träger, am Oberkörper war es eng und unten war es ausgestellt. Es hatte Spitze und war Bodenlang. Ich hatte mich sofort in das Kleid verliebt, also kaufte ich es. Meine Mutter gab mir sogar etwas Geld dazu, was ich total lieb von ihr fand. Als ich in dem Kleid steckte, träumte ich davon, wie mein Vater mich zum Altar führte und meine Hand meinem Freund übergab. Ich lächelte. Jetzt brauchten wir nur noch Schuhe. Ich entschied mich für weiße Stöckelschuhe. Sie passten perfekt zu dem Kleid. Der Absatz war nicht zu hoch, aber trotzdem hatte er eine stolze Größe. Ich war total glücklich und zur Feier des Tages ging ich mit meiner Mutter und meiner besten Freundin noch in eine Bar. Wir tranken einen Cocktail. Danach verabschiedete ich die beiden und fuhr mit dem Auto, das ich endlich wieder aus der Werkstatt geholt hatte, zurück zu unserer Wohnung. Dort ging ich zu meinem Verlobten in die Küche, der gerade für uns beide Kochte. Es duftete fantastisch. Er kochte Tagliatelle mit einer Käse-Sahne-Soße. Ich gab ihm einen Kuss und deckte den Tisch. Nach dem Essen räumten wir gemeinsam alles weg und gingen ins Schlafzimmer. Ich suchte mir etwas aus dem Schrank und verschwand kurz im Badezimmer. Ich zog rotes Korsett an und dazu passende Strapse. So ging ich wieder ins Schlafzimmer und als er mich sah, grinste er und sah mich erwartungsvoll an. Ein bisschen spielen schadete ja sicher nicht. Also machte ich eine sexy Pose, drehte mich um und tanzte ein bisschen im Zimmer herum. Dann stand er auf, küsste mich und zog mich ins Bett. Geschickt löste er die Strapse und schob mein Höschen etwas herunter. Seine Finger umspielten mein Zentrum und ich begann flacher zu Atmen. Er schob einen Finger in mich und merkte, wie feucht ich war. Wieder grinste er. Ich fand, dass er zu viel anhatte, deswegen zog ich ihm zuerst das Shirt über den Kopf, dann öffnete ich den Knopf seiner Hose und zog sie ihm aus. Beides landete neben dem Bett auf dem Boden. Ich grinste ihn an und zog ihn zu mir heran, um ihn zu küssen. Nachdem wir wieder voneinander abgelassen haben, drehte er mich um und öffnete das Korsett, lies es ebenfalls auf den Boden fallen. Voller Lust legte er sich auf mich und drang in mich ein. Kreiste in mir und bewegte sich aus mir raus, um erneut in mich hineinzustoßen. Seine Finger stimulierten meine Klitoris und meine Brustwarzen. Abwechselnd rieb er über meine Brustwarzen und massierte meine Brüste. So dauerte es nicht lange, bis ich zum erlösenden Orgasmus kam. Schwer atmend und stöhnend ließ ich los. Mein ganzer Körper zitterte. Kurz darauf kam auch er zum Orgasmus und sank über mir zusammen. Wir waren beide außer Atem und lagen still nebeneinander.

Wie viel Zeit vergangen war, weiß ich nicht, aber es könnte gut eine halbe Stunde gewesen sein, bis wir uns endlich dazu aufrafften aufzustehen. Wir zogen uns an und ein paar Minuten später saßen wir im Wohnzimmer und schauten fern. Irgendwann muss ich wohl eingeschlafen sein, denn als ich wieder zum Fernseher schaute, war der Film bereits aus. Ich guckte verschlafen drein und bevor ichs mich versah, war ich auch schon auf den Armen meines Verlobten, der mich ins Bett trug. Dort schlief ich auch sofort wieder ein. In den nächsten Tagen bereiteten wir alles für die anstehende Hochzeit vor. Wir bestellten die Torte, ich ging zum Friseur um einen Termin auszumachen. Wir verschickten die Einladungskarten und riefen bei einem Partyservice an, um das Essen zu bestellen. Ich war überglücklich, als wir alles erledigt hatten, denn jetzt war es sicher. Mein Liebling hatte auch die Flitterwochen gebucht, doch er wollte mir nicht sagen wo es hinging, also musste ich meinen Koffer wohl auf gut Glück packen. Einen Tag vor der Hochzeit packte ich ihn dann. Ich packte Unterwäsche, zwei Kleider, zwei Röcke, eine kurze Hose und zwei lange Hosen, vier Tops, einen Pullover, meinen Bikini, eine sommerliche Jacke und eine etwas dickere Jacke ein. Außerdem kamen in den Koffer meine Pumps, zwei paar Ballerinas und ein paar Sneakers. Natürlich auch mein Kosmetikkoffer. In dieser Nacht konnte ich vor Aufregung kaum schlafen. Ich freute mich so sehr auf morgen. Wie es wohl ablaufen würde? Tausende Gedanken kreisten mir durch den Kopf. Wie ist es, verheiratet zu sein? Ich glaube, es wird wunderschön sein. Nein, ich weiß es. Dann endlich schlief ich ein. Es war sicher schon 2.00 Uhr Nachts. Der Wecker klingelte jedoch schon um 8.00 Uhr morgens. Um halb 9.30 Uhr hatte ich einen Termin beim Friseur. Mein Schatz und ich Frühstückten kurz zusammen, dann zog ich mich an und meine Mutter holte mich ab. Mein baldiger Ehegatte und ich hatten ausgemacht, dass er dann zu seinem Vater nach Hause ging um sich fertig zu machen, denn wir wollten die Tradition, dass der Bräutigam die Braut nicht vor der Hochzeit sehen darf, wahren. Ich hatte mich für eine schöne Hochsteckfrisur mit Locken entschieden. Außerdem bekam ich ein paar schöne Perlen in die Frisur gesteckt. Dann wurde ich noch gemäß dem Anlass und zum Gesamtbild passend geschminkt. Ich betrachtete mich im Spiegel. Es sah wunderschön aus. Mir stiegen die Tränen in die Augen, doch ich zwinkerte sie weg, denn ich wollte das Meisterwerk nicht ruinieren. Ich bezahlte und machte mich mit meiner Mutter wieder auf den Weg nach Hause. Es war bereits 12.30 Uhr als wir aus dem Salon herauskamen. In zwei Stunden war die Trauung in der Kirche angesetzt. Wir schickten uns mit dem Kleid. Meine Mutter half mir beim Anziehen, dass ich mir meine Frisur nicht wieder zerstörte. Ich hatte etwas altes, eine total schöne Perlenkette von meiner Mutter, etwas neues, mein Kleid und etwas blaues, ein Smaragd an der Kette. Ich drehte mich zum Spiegel und betrachtete mich. Ich sah wunderschön aus, fühlte mich wie eine Prinzessin. Meine Mutter stand hinter mir. Tränen liefen ihr über die Wangen, sie lächelte und hatte ein wunderschönes Funkeln in den Augen. Ich war so gerührt von ihrer Reaktion, dass mir auch die Tränen kamen, doch ich riss mich zusammen, denn ich wollte mein Make-Up nicht ruinieren. Dann klingelte es an der Tür. Es war mein Vater. Ihm blieb der Mund offen stehen, als er mich sah. Er lächelte und sagte, wie schön ich doch aussah. Er führte mich zum Wagen und half mir beim Einsteigen. Die Sonne strahlte. Das perfekte Wetter für unsere Hochzeit. Als wir bei der Kirche ankamen, waren schon fast alle Gäste versammelt, die meisten saßen schon innen und warteten gespannt. Ich stieg aus dem Wagen, nachdem ich mich versichert hatte, dass mein Schatz schon in der Kirche war und wartete. Mein Vater half mir wieder aus dem Auto. Die anderen Gäste, sowie meine Mutter verschwanden allmählich in der Kirche. Jetzt wurde es ernst, nur noch wenige Minuten bis zur Trauung. Dann läutete die Glocke der Kirche. Mein Vater nahm meine Hand und fragte mich ob ich bereit war. Noch einmal kurz tief ein und ausatmen, dann nahm ich seine Hand und nickte. Eleganten Schrittes betraten wir die Kirche und liefen langsam zum Altar. Dort angekommen, übergab er meine Hand meinem Freund. Dieser nahm sie bereitwillig an, drückte mir einen Kuss auf den Handrücken und sagte mir, wie schön ich aussah. Ich lächelte. Mein Vater nahm neben meiner Mutter in der ersten Reihe platz. Wir drehten uns zum Pfarrer.

Dieser Sprach: „Wir haben uns heute hier versammelt weil diese beiden jungen Menschen den Bund der Ehe eingehen wollen. Die Liebe erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf. Und so hoffen wir dass sie euch beistehen wird. So frage ich Sie“, er schaute meinen Mann an, „wirst du deine Frau ehren und lieben in guten wie in schlechten Zeiten, ihr Beistehen in Krankheit und Gesundheit, sie lieben und sie ehren, bis dass der Tod euch scheidet, so antworte mit ja ich will.“ Er drehte sich zu mir um, lächelte und sagte: „Ja, ich will!“ Nun wandte der Pfarrer sich mir zu: „So frage ich Sie wirst du deinen Mann ehren und lieben in guten wie in schlechten Zeiten, ihm Beistehen in Krankheit und Gesundheit, ihn lieben und ehren, bis dass der Tod euch scheidet, so antworte mit ja ich will.“ Ich schaute meinem Mann tief in die Augen und mit Tränen in den Augen antwortete auch ich: „Ja, ich will!“ Während wir uns tiefen Blickes anschauten, sprach der Pfarrer weiter: „So erkläre ich euch nun Kraft meines Amtes zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut nun küssen.“ Jetzt waren wir richtig verheiratet. Mein Mann beugte sich zu mir herunter und küsste mich. Es war ein langer, vertrauter Kuss. Dann löste er sich von mir. Der Pfarrer schritt Richtung Tür, ich hakte mich bei meinem Ehemann unter und wir folgten ihm. Nach und nach folgten auch die Gäste. Außen begrüßte uns eine ganze Schar von Kollegen, Freunden und Vereinsmitgliedern. Sie begrüßten uns einer nach dem anderen und wünschten uns alles Glück der Welt. Wir bedankten uns. Dann kamen auch Familie und engere Freunde, die zur Hochzeit eingeladen waren und umarmten uns, gratulierten uns und wünschten uns Glück. Langsam leerte sich der Platz vor der Kirche und dann fuhren auch wir zurück zu unserer Wohnung, dass die Feier starten konnte. Mein Vater hatte extra für uns eine Kutsche bestellt, die uns dort hinbringen sollte. Jetzt konnte ich mich nicht mehr beherrschen und mir liefen die Tränen über die Wangen herunter. Ich fiel meinem Vater in die Arme und dankte ihm. Er nahm mich in die Arme und drückte mich fest an ihn. Als ich mich wieder beruhigt hatte, ging ich noch Mal zu meiner Mutter und drückte auch sie fest an mich. Dann stiegen wir in die Kutsche und fuhren los. Mein Ehemann und ich saßen Händchenhaltend da, während wir uns anschauten und uns immer wieder küssten. Unsere Eltern fuhren hinter der Kutsche hinterher und dahinter alle anderen Gäste. Heute war der schönste Tage meines ganzen Lebens und ich war überglücklich und total überwältigt von allem. Wieder liefen mir die Tränen über mein Gesicht und ich strahlte in die Welt hinaus. Ohne zu zögern wischte er die Tränen weg und nahm mich in die Arme. Nach einer halbstündigen Kutschfahrt kamen wir vor unserer Wohnung an und mein Mann half mir beim Aussteigen. Dort kamen auch alle Gäste an und wir gingen durch die Wohnung in den Garten, wo wir bereits alles dekoriert und hergerichtet hatten. Wir eröffneten zusammen das Buffet und schnitten die Torte an. Es lief Musik und es war eine ausgelassene Stimmung. Wir unterhielten uns mit den Gästen, tanzten und hatten eine Menge Spaß. Gegen 20.00 Uhr war es dann soweit. Ich zog mich um und wir verabschiedeten alle Gäste, denn jetzt ging es ab in die Flitterwochen. Ich drückte meine Mutter ganz fest an mich, wir weinten und sie sagte mir, dass wir gut aufeinander aufpassen sollten und dass er der Richtige für mich war. Dann ging ich zu meinem Vater, auch er drückte mich ganz fest an sich und wünschte mir viel Spaß. Auch meinen Bruder und meine Oma drückte ich an mich. Dann stieg ich ins Auto und wir fuhren los zum Flughafen. Ich konnte einen kurzen Blick auf die Anzeigetafel erhaschen. Wir flogen also nach Paris. Da wollte ich schon immer hin. Mir wurde warm ums Herz. Ich freute mich wahnsinnig. Als wir durch den Check-in waren, setzten wir uns auf unsere Plätze im Flugzeug und unterhielten uns. Immer wieder küsste ich ihn. Irgendwann schlief ich dann ein, denn es war ein harter Tag. Nach 5 Stunden Flug waren wir da. Er rief uns ein Taxi und wir fuhren zu einem 4 Sterne Hotel. Mir blieb fast der Mund offen stehen. Das alles musste doch ein Vermögen gekostet haben. Ich konnte es nicht fassen. Einerseits freute ich mich total darüber, andererseits war mir nicht ganz Wohl bei dem Gedanken, was für einen Haufen Geld er da ausgab, nur um mir schöne Flitterwochen zu bereiten. Kaum waren wir im Zimmer angekommen und hatten uns umgezogen, zog er mich auch schon weiter in ein schönes Restaurant um etwas zu Abend zu essen. Ich muss zugeben, ich hatte großen Hunger, denn ich hatte den Tag über kaum Zeit gehabt etwas zu essen. Ich bestellte mir Coq au vin. Als Nachtisch gab es eine leckere Mousse au chocolat. Total gesättigt machten wir uns wieder auf den Weg in unser Hotel. Dort legten wir uns ins Bett und ließen einen Champagner aufs Zimmer bringen. Er schenkte uns beiden ein Glas ein und wir prosteten auf uns. Dann legten wir uns nebeneinander und schauten uns tief in die Augen. Er sagte mir, dass er mich liebte und auch ich sagte es ihm. Dann küsste er mich ganz ungehemmt. Lange lagen wir so da, er hielt mein Gesicht in den Händen. Dann fing er an, mich auszuziehen und ich zog ihn auch aus. In der Nacht hatte ich das erste Mal Sex mit meinem Mann. Vorher hatte ich Sex mit meinem Freund. Es war etwas ganz Besonderes. Danach schlief ich gleich ein, dicht an ihn gekuschelt. Ich träumte von ihm. Am nächsten Morgen weckte er mich schon um 7 Uhr. Er wollte noch etwas durch die Stadt laufen, bevor wir weiter flogen. Was, wir flogen weiter? Noch eine andere Stadt? Ich war völlig perplex. Was hatte er noch alles geplant? Er war einfach perfekt, er würde alles machen, um mich glücklich zu sehen. Ich zog mich an, wir frühstückten und dann gingen wir los. Vor dem Eiffelturm fragten wir eine nette Dame, ob sie nicht ein paar Fotos von uns davor machen konnte. Wir alberten herum, lächelten in die Kamera und küssten uns. Nach etwa 15 Fotos dankten wir ihr und stellten uns in die kurze Schlange, um hochzufahren. Oben konnte man ganz Paris sehen. Es war eine tolle Aussicht und er hielt mich fest. Nachdem wir die Aussicht genossen hatten, gingen wir wieder zum Hotel, packten unsere Koffer und fuhren wieder zum Flughafen. Im Check-in sah ich, dass es auf die Malediven ging. Wieder strahlte ich. Ich Flugzeug fragte ich ihn, ob er noch mehr Überraschungen für mich hatte. Er antwortete nicht und lächelte nur. Da es noch ein ganzes Stück war, das wir Unterwegs waren, schlief ich noch ein bisschen, denn es war eine kurze Nacht und gestern war ein anstrengender Tag. Als wir nach 12 Stunden Flug ankamen, fuhren wir an einen Hafen. Ich wusste nicht was er vorhatte, doch dann sah ich es. Ein Kreuzfahrtschiff. Wir würden also 2 Wochen durch die Meere entlang der Malediven fahren. Ich war überrascht und total gerührt.

2 Wochen später waren wir wieder zu Hause in unserer Wohnung, es waren wunderschöne Flitterwochen. Wir machten viele Ausflüge an Land, hatten eine Menge Spaß, liebten uns und lagen auch viele Tage nur faul in der Sonne. Ich war total braun gebrannt und sah richtig gut und erholt aus. Doch kaum waren wir wieder zu Hause, hatte der Alltag uns auch schon wieder zurück. Es war Sonntag. Morgen mussten wir beide wieder Arbeiten. Außerdem hatte ich einen Arzttermin in der Mittagspause. Ich hatte ja schon gewusst, dass das Eheleben toll werden würde, aber dass es so fantastisch wie bisher wäre, hätte ich mir nicht träumen lassen. Ich war so glücklich. Am nächsten Morgen stand ich wie normal um 6.00 Uhr auf, wir frühstückten zusammen und ich fuhr dann zur Arbeit. In der Mittagspause ging ich meinem Arzttermin nach, wo mich eine Überraschung erwartete. Danach war der Nachmittag schnell vorbei. Als ich dann wieder in der Wohnung, machte ich mich kurz frisch und kochte für uns. Ich machte Tagliatelle mit einer Käse-Spinat-Soße. Eine Stunde nach meiner Ankunft kam auch mein Schatz nach Hause. Er kam in die Küche, küsste mich, stellte sich hinter mich und umfasste meine Hüften um in die Töpfe schauen zu können. Das Essen war fertig, wir setzten uns an den schön gedeckten Tisch und verzehrten das Gericht. Nachdem wir fertig waren, nahm ich allen Mut zusammen und sagte ihm, was die Überraschung heute war. Mein Herz pochte mein Atmen ging schneller. Tausende Gedanken schwirrten durch meinen Kopf und mir wurde warm. Dann sagte ich: „Schatz, ich bin schwanger!“

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Tag der Veröffentlichung: 31.05.2013

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