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My Breaking Heart - Forever in me and never forgotten... my broken heart

My Breaking Heart - Forever in me and never forgotten... my broken heart

 

 

 

Widmung:

 

Diese Geschichte, schrieb ich für meinen Freund, der mir sehr viel bedeutet hatte. Der Person die mich mein ganzen Leben begleitet hatte. Ich möchte diese Geschichte in Chesters Namen schreiben. Und allen, die es wollen, diese zu lesen geben. Da ich so ihm das zurück geben möchte, was Chester für mich war.

Chester Bennington war nicht nur ein Sänger und sehr wichtiger Teil von Linkin Park gewesen, sondern für mich ein Freund und Beschützer. Jemand, wo ich mich verstanden gefühlt habe. Er sprach das aus, was ich es nicht konnte. Ich habe mich, einfach viel besser verstehen können. Er rettete mein Leben, als ich niemanden mehr hatte. Als ich kein Sinn mehr sah. Ich wollte aufgeben. Und er hatte mir einen anderen Weg gezeigt. Er hatte mir viel mehr gegeben, als er es wohl jemals wüsste. Ich bin dankbar darüber, dass es ihn gab. Und ich danke der Person, die mir eine Freundin war. Und als einzige gemerkt hatte, wie sehr mir Chester etwas bedeutete. Und vorgeschlagen hatte, Chester in unserer Geschichte einzubauen.

 

Von: Rino Lieberum, Bad Münder, Germany

 

 

 

 

~ 1 ~

Wie wird es weiter gehen? Mein Leben wird nicht mehr das Selbe sein, ohne dich. Wo habe ich den Weg verloren? Wann bin ich falsch abgebogen? Ab wann hatte ich vergessen, meinen eigenen Weg zu gehen?

Wo stehe ich heute?

Wann hatten wir uns aus dem Augen verloren?

Meine Augen suchen nach dir. Der Raum, in dem ich war, fühlte sich so leer an. Und die Nacht wog so schwer auf meinen Schultern. Das helle Mondlicht durch hellt diesen Raum, ohne es zu wollen, folgte ich mein Blick, seinen Weg. Bis zur kalten Wand. Da endete das Mondlicht. Bücher und Kuscheltiere waren schwarz gefärbt, in dieser Nacht. Ich erkannte ihre Umrisse. Nur dich sah ich hier nicht. Ich flüstere leise deinen Namen. In der Hoffnung, dass du mich hörst. Mir ein Zeichen gibst. Nur ein einziges, damit ich weiß, ob es dir jetzt besser geht, da wo du jetzt bist. Nur ein einziges Zeichen, als meine Tränen die Wangen entlang wanderten. Als diese das Laken berührte, brach mein Herz in Zwei. Mein Kopf neigte sich vor Schmerz nach unten. Wie im Reflex schloss ich meine Augen, als ich nicht mehr schlucken konnte. Meine Kehle schnürte sich zu, verbiet mir zu atmen. Wieso hattest du es nur so eilig, dein Leben zu beenden….?

Wann hatten wir vergessen, für was wir kämpften?

Ich wollte nicht mehr hier sein. So alleine fühlte ich mich seit langen nicht mehr. Wie kann man sich nur so sehr einsam fühlen, wenn doch so viele um einen sind? Aber gerade deswegen, fühlte ich mich einfach nur allein, und verlassen. Niemand kann mir beistehen. Nicht in dieser Nacht. Gerade jetzt, wo ich es mal wirklich am dringendsten brauchte. „Nur du verstandest mich..“ kam es plötzlich aus mir heraus. Ich konnte diese Worte nicht mehr in mir halten. Sie brachen aus mir heraus. Genauso wie die Tränen, wo ich schon lange keine Gewalt über sie mehr besaß. Ich habe keine Lust, mich immer wieder zu erklären. Wenn es doch eh keiner verstand. Ich lies mich einfach auf mein Bett sinken. Die Decke war warm und weich. Ich drückte sie ganz dicht an mich. Es ist so bitter zu wissen, dass ich niemals die Wärme eines anderen bekommen kann. Ich hörte ein lautest Pochen. Ich merkte erst lange nicht, dass es mein eigenes Herz war, was da so in mein Kopf hämmerte. Ich hasste es so sehr. Ich lebte und atmete… Und verfluchte es… Es fühlte sich so ungerecht an. „Wieso muss, dass Leben so ungerecht sein? Was willst du damit bezwecken? Was willst du mir damit sagen? Leben, was willst du? Das ich niemals glücklich sein darf? Immer wenn ich es bin, nimmst du mir einfach das Wichtigste einfach weg? Darf ich mich an niemanden binden?“ Das Leben bringt dir alles bei, wenn du etwas nicht weißt, oder etwas nicht kannst. Etwas wird kommen, und dir Zeigen wie es geht. So sehe ich das Leben. Alles was ich weiß und kann. Habe ich mir selbst beigebracht. Niemand war da, ich musste dadurch oder ich ging eben unter. Immer wenn ich nicht weiter wusste, brachte mir das Leben es einfach bei. Man begegnet niemanden, einfach nur so… Jeder von ihnen ist eine Prüfung, oder einfach eine Lektion, die man sich stellen muss. Man muss nur bereit sein, darauf zuhören, was das Leben will. Nichts passiert ohne Grund. Doch dieses Mal, hätte es sich das sich einfach sparen können.

„Hasst du mich so sehr?“ Meine Stimme klang so fremd, sie hätte auch jemanden anderen gehören können.

„Hasst du mich so sehr?“ Kam es wieder. Ich realisierte nur, dass es gar nicht von mir kam. „Nein, das könnte ich nicht.“ Sagte ich dann schließlich. „Ich mache dir keine Vorwürfe… Ich verstehe es ja..“ „leider…“ flüsterte ich. „Ich habe es damals nicht getan und heute würde ich es auch niemals tun. Ich würde dir Niemals Vorwürfe machen. Die Schuld, gebe ich andere. Niemand hört zu, wenn es darauf ankommt. Die Schuld haben die, die dich in Stich ließen. Dich verletzten. Und alleine damit gelassen haben.“ Ich war müde.

Der Wind kämpfte sich durch den erwärmten Raum. Eine Böe strich über den warmen Körper. Es fühlte sich wie eine Berührung an. Ich seufzte. Ich schloss einfach meine Augen. Und die Erschöpfung machte sich breit. Und der Schlaf gewann die Überhand.

Meine Gedanken waren wirr. Ich erkannte Gesichter, hörte Stimmen. Es war alles so real. Bund, hell und es wirkte, als wäre nie etwas geschehen.

Du wolltest Herzblut schenken, doch was blieb dir dann übrig? Der Traum zu leben, es hatte dir nur Leid gebracht. Hättest du es geahnt, wärst du dann diesen Weg doch noch gegangen? Hättest du ihn erst gar nicht beschritten? Wenn du gewusste hättest, wie es zu ende gehen würde? So viele Fragen, die einfach keine Antwort kennen. Ich bin nicht sicher ob es klug war. Der Weg ist nicht das Ziel gewesen, jeder Schritt war eine Qual, wer sagte schon, dass es leicht sein würde? Doch diesen mussten, wir gehen. Wir hatten doch niemals eine Wahl. Du und ich...

Ich sah dich vom weiten. Beobachtete deine Schritte. War stets bei dir, auch wenn du es nicht wusstest. Ich sah dich mit einem Fragenennblick an. Doch dein lächeln, verzeihte mir, meine Fragenden Augen. Und entgegnest mir deine Stimme, die mit mir spricht. Ohne das du eine Wort sagen musstest. Ich wusste einfach was du mir sagen wolltest. Denn dein und mein Herz verstanden uns schon immer. Sie sprachen einfach die gleiche Sprache.

Ich meine es genau so, wie es sage und wie ich es schreibe: Ich wünschte, ich könnte... Und hätte, ich doch nur ein Stift, ein Pinsel, Farbe, etwas um das fest zuhalten, wie ich dich sah. Deine Augen, dein lächeln, wie ich es erkannte, wie ich es wahrnahm. Ich will jede Faser, der du warst, würde ich so gerne fest halten. Hätte ich doch nur eine Feder um zu beschreiben, was dich um gab. Was doch dich ausmachte... Jedes Wort, was dich umgab. Was du sagtest. Es ist so bitter, wie ähnlich wir uns doch sind. Jeder Luftzug erzählt mir etwas von dir. Jeder Lufthauch, trägt deinen Namen. Jedes Wort könnte nicht erzählen, auch nicht annähernd beschreiben wie du warst. Kein Wort was ich kenne, könnte beschreiben, was ich in dir sah. Was ich für dich empfand.

Eine Freundschaft, die keine Grenzen kennt. Wir werden, eine Legende sein. Wir beide schreiben Geschichte. Unsere Freundschaft, wird für immer bestehen. Ich werde dir immer treu sein. Unsere Freundschaft wird noch bestehen, wenn es uns schon längst selbst es nicht mehr gibt. Über unsere Freundschaft, werden sie noch lange reden. Eine Freundschaft, die bis über den Tod hinaus, bestehen bleibt. Auch wenn wir uns nicht sehen... Uns nur im Traum begegnen. Auch wenn wir uns nur dann sehen, wenn wir in den Spiegel schauen.

Lass mich dir zeigen, was ich unter unsere Freundschaft, verstehe...

Das Schicksal, ist grausam. Es hat mich zu deinem Gegenstück auserkoren. Bestimmt, das du und ich, die eine und die Selbe Münze, zu sein. Das du zu meine Liebe bestimmt bist. Das ich deine sein soll. Wir passen so gut zusammen, doch unsere Leben nicht. Uns trennte soviel, was für ein Leben nicht reichte. Geschweige für uns zwei. Ein tiefes Band, verband unsere beider Schicksale mit einander. Tief verwurzelt, in unseren „Seelen“. Woher ich das weiß? Ich spürte es.... Tag täglich, spürte ich diese Pein. Das brennen in meiner Brust. Wenn du nicht bei mir warst. Wenn ich nicht bei dir sein konnte. Dir nicht beistehen, durfte. Als ich dich nicht mehr spürte, nicht mehr deine wärme spüren konnte. Deswegen etwas in mir kaputt ging. Ich hätte alles für dich getan. Das ist ja auch schon das Problem, daran... Wie schnell es doch geht, dass das Schicksal um sich schlägt. Und alles nimmt, was mal eine Bedeutung hatte. Was wir uns beutet haben. Wann hatten wir dies vergessen? Wann hatten wir dies aus dem Auge verloren?

Wir hatten es uns doch geschworen, dass wir immer für einander da sein werden. Das wir ein Team sind. Wir hatten doch uns geschworen, immer uns nicht klein kriegen zu lassen. Immer wieder, wenn wir am Boden sind, wieder aufzustehen. Nichts und niemand konnte uns jemals aufhalten. Was ist passiert? Was hatte sich denn geändert, daran?

Wir waren wie Brüder.

Ich muss einfach diese Gedanken los werden. Einfach raus aus mein Kopf. In mein Kopf kreisen die Gedanken umher und mein Magen fühlt sich nicht gut. Heute fühlt es sich alles wieder so frisch an. Wie letztes Jahr fühle ich mich gerade, als es August war und September. Seit Tagen muss ich wieder an früher denken, an meine Kindheit. An den schweren Weg, den ich gehen musste. Und ich fühlte mich genauso wie damals. Zu dem Punkt, wo ich keinen Auswegen mehr gefunden hatte. Und mich nur Linkin Park retten konnte - Wo allein der Blick und die Stimme von Chester reichte, um mich wieder Wertzuschätzen. Seit Tagen, hatte ich dieses Gefühl verloren. Ich fühlte mich wie da, als Kind, so hilflos meinen Gefühlen ausgeliefert. Den dummen Sprüchen von Klassenkameraden und Lehrer ausgesetzt. Kritik und Spot von der eigenen Familie, wieso man nicht mehr kann? Wieso, man zum Arzt musste? Sich allein hinschleppen zu müssen, da niemand einen glaubte. Bis man es selbst nicht mehr tut. Heute glaubt mir mein Eigener Kopf auch nicht mehr. Wenn der Schmerz da ist, ist es ein Zeichen dafür, das ich mir das nicht einbilde, dass ich es wirklich habe, dass ich es mir nicht nur ausdenke. Und dann glaubt mein Kopf mir nicht mehr, dass Chester mir geholfen hätte. Es ist ein ewiger Kreislauf, denn ich da durch muss. Ich schreibe wieder, auch wenn es sich wie Steine Anfühlen. Und es viel, wieder aufwühlt. Aber die alten Songs riefen sehr alte Erinnerungen wieder Wach. Ich will mit meinen Geschichten fertig werden. Aber ich weiß nicht ob, ich diesen Preis bezahlen kann.

 

Es macht mich einfach so fertig, ich komme schlecht mit Veränderungen klar... Ich hasse es, es zuzugeben zu müssen.. Aber, es ist nun mal wahr. Besonders schlecht komme ich mit Veränderungen klar, die endgültig sind. Ich will die Zeit anhalten. Will, dass die verdammte Uhr aufhört, zu ticken.. Diese Zeiger starren mich an, zeigte mir, dass die Zeit einfach nicht stoppen will. Wenn es schon es endet, dann soll die Zeit stehen bleiben. Ich will nicht, dass dieses Loch immer größer wird. Dieser Zeitpunkt, soll nicht immer mehr mein Herz auseinander Reisen. Mein Herz soll aufhören zu schlagen. Es soll aufhören, dieses Blut in mein Kopf zu pumpen. Jeder Ton, erinnert mich so schmerzhaft daran, dass nichts bleibt wie es ist. Ich wollte, dass es so ist wie es ist. Habe ich zu viel gewollte? War es falsch von mir, zu hoffen, dass es so sein kann, wie es war? Wir waren glücklich, wieso brauchte es immer wieder nur ein paar Sekunden, um dass alles wieder einzureisen? Alles einfach umzustoßen?

Du fehlst mir so sehr, schon als Kind sagte ich, wenn du gehst, gehe ich auch. Bei dir konnte ich einfach sein, wie ich war. In meinem Traum, tief hinab, in mir selbst, wusste ich schon längst, wenn ich dich wieder sehe, werde ich untergehen. Ein weiteres wiedersehen, würde ich nicht überstehen. Lass mich einfach mein Verstand verlieren. Du vergisst wer du warst, jeden Tag, warst du wer anderes. Genauso ging es mir auch. Du bist meine Narbe, die übrig blieb. Du warst das, was ich sein sollte. Ich bin der Weg, den du hättest gehen können. Ich suche dein Ich, in allem, was ich sehe. Mit allem, was mich umgibt.

Ich werde, niemals vergessen, was du für mich warst. Was du für mich getan hattest. Die Bilder und alte Gefühle schwimmen, immer wieder an die Oberfläche. Ich bin so gelähmt. Es gibt nichts zu verschwenden. Ich will nicht so ändern. Doch für mich bleibt keine Zeit. Es muss Vorwerts gehen. Es ist wie Zeit verschwenden...

Ich würde dich so gerne hier haben. Ich will dir mein Leben gegeben. Ich will, dass du in mir bist. Ich will deine Stimme in mir hören. Ich will hören, was du denkst, ich will, dass du mir erzählst, was dich bewegt. Ich verspreche dir, dir immer zu zuhören.

Der größte Fehler den ich beging, war, dass ich dir nicht Zeigte, dass du mit mir reden kannst. Das ich dich höre. Das ich dich spüre. Hätte ich doch nur ein Wort zu dir gesagt. Hätte ich dir doch nur früher geschrieben. Ich hätte es doch besser wissen müssen. Gerade, ich. Doch ich wusste einfach nicht wie? Ich wusste doch nicht, dass du es bist, der meine Hilfe braucht. Wie denn auch, bei den ganzen Lärm in mein Kopf?

Schlimme Dinge, die ich sagte, galten nicht für dich. Sondern nur für mich. Ich war ein Idealist, und ein Idiot. Immer auf der Suche nach dem Tod. Immer habe ich es herausgefordert. Ich wollte Leben und leiden, wie es mir passte. Ich wollte den Tod herausfordert. Den Tod herausfordern. Ich wollte, dass mein Leben, am Seidenen Faden hängt. Ich wollte den Abgrund sehen. Wann wir Leben wann wir sterben, entscheidenden wir ganz allein. Ich wollte es einfach spüren. Immer nur dann Lebte ich, wenn ich den Abgrund sah. Ich hätte doch nicht ahnen können, dass du es dann bist, der Um sein Leben bangst. Das du siehst, was ich erschaffe. Das du das spürst, was mich am Leben hielt. Ich wollte Leiden, ich wollte in meinem Blut liegen. Ich wollte das Schicksal herausfordern. Ich war so dumm, dass ich die Zeichen nicht erkannte. Das du meine Hilfe brauchtest. Ich würde alles darum geben, dass ich dies korrigieren könnte.

Meine Tränen sind, dass einzige, was noch Zeigt, dass ich noch etwas fühle. Ich habe einfach keine Tränen mehr. Ich will, aber ich kann einfach nicht mehr.

Heute Nacht, frage ich mich, ist denn da noch etwas? Wird es noch etwas für mich geben? Zeig mir bitte, dass da noch etwas ist. Zeig mir bitte, den Weg... Ich erkenne ihn einfach nicht ohne dich. Bitte sei bei mir, wenn ich das Ende sehe. Bitte sei bei mir, wenn ich keinen Weg mehr sehen kann. Bitte sei mein Schutzengel, der mich vor dem Fallen schützt. Bitte beschütze mich davor, dass ich Abstürze.

Zwischen uns gibt es ein Band, was wir zerschneiden sollten, denn ich will mit dir Untergehen. Heut´ Nacht. Ich habe Angst vor dem Tag, ich habe Angst vor der Nacht. Ich habe Angst, vor jeden Tag, der einfach vergeht, ohne das ich etwas ändern konnte. Ich habe Angst vor der Nacht, da ich Angst davor habe, dich in der Nacht nicht mehr zu spüren. Ich habe Angst vor dem, was ich fühle, wenn ich in mein Bett liege. Es ist wie Gefangen zu sein. Da die Hälfte vom Bett ist noch deine. Ich schlafe auf dem Sofa, da ich es in dem Bett einfach nicht mehr aushalte. Immer wenn ich liege, weine ich stumm in mich hinein. Die Tränen fließen einfach. Davor habe ich jede Nacht angst. Das ich wieder einfach nur da liegen kann. Und in mein Kopf, bist nur du. Und wenn du es nicht bist, will ich nicht mehr sein. Ich will dich nicht verlieren.

Ich rede mir ein, dass alles ok ist. Aber es ist nicht so. Ich laufe umher, um einfach nicht durch zu drehen. Meine Gedanken sind besessen von dieser Frage, was ich nur tun sollte. Fremde Menschen schreiben mir Worte, die mir helfen sollten. Doch sie tun es nicht. Sie berühren mich nicht. Es sind einfach nur Fraßen. Ich werde verrückt, bei den Gedanken, wo du warst. Ich hoffe, du denkst auch mal an mich, egal wo du auch immer jetzt bist. Es macht mich verrückt, wenn ich daran denke, dass es vielleicht alles umsonst war. Ich muss immer daran denken, ob du das erreicht hast, was du wolltest. Bist du nun glücklich? Ich hoffe es für dich so sehr.... Wer weiß, was passiert, wenn wir nicht mehr sind? Ich glaube fest daran, dass wir Wiedergeboren werden. Aber, in solchen Situationen, habe ich Angst, dass alles umsonst war. Ich will nicht, dass ich mir wünsche, das ich lieber in einem neuen Leben wäre. Was ist, wenn wir doch nicht wieder auf diese Welt kommen, wenn wir von diesen fliehen? Ich sagte mir immer, dass wir nicht wissen, ob es besser wird. Was ist wenn wir dann alles viel schlimmer es dann haben, als jetzt? Und da kann man nicht mehr fliehen.. Ich hoffe so sehr, dass du dein Glück im nächsten Leben findest. Das du nun glücklich bist. Das du nicht mehr leiden musst. Das dein Herz nicht mehr gebrochen ist. Ich wünsche es mir für dich, dass du wirklich wieder geboren wirst. Bitte, warte auf mich.. Lass uns im nächsten Leben, zusammen existieren.. Ich wünsche mir, dass wir uns wieder begegnen. Wir werden immer verbunden sein. Ich bitte darum, dass immer dieses Band zwischen uns existieren bleibt.

Ich habe Angst davor, dass es so wäre, als wäre ich nie hier gewesen...

Alles sieht so vertraut aus, so vertraut, wenn ich die Wege entlang gehe. All die alten Wege, die immer wieder ich gegangen bin. Diese Bäume die so Fremd geworden sind, auch wenn alles so aussieht wie immer. Ich fühle mich so anders. Du fehlst mir so sehr. Mein Hals tut weh, wenn ich an dich denke. Wenn ich an die Alten Plätze gehe, wo ich immer war. Wo ich dich in mir sah. Wenn ich die Blätter unter meinen Schuhe knirschen höre. Muss ich immer wieder an dich denken. Diese Bilder von dir, die in mein Kopf eingebrannt sind. Die Gerüche, die ich wahrnehme, die immer wieder mit dir verbinde. Wir sind durch die Höhle gegangen. Keiner kann dich so verstehen, wie ich es tat. Tag täglich, hatten wir gekämpft. Damit wir am leben blieben.

Bitte Rette mich, deine Worte, deine Stimme, deine Texte, waren steht´s die Rettungsseile. Sage bitte nicht, dass du es bereust. Denn ich hatte meine letzte Chance gehabt. Rette mich, bevor es zu spät ist. Wenn unsere Schicksal sich dem Ende neigt, sage bitte nicht, es tut dir Leid. Bitte.. Rette mich.. Denn ich habe einfach keine kraft dafür mehr, wieder einen Kampf zu beschreiten. Ich kann einfach nicht mehr. Ich weiß einfach nicht mehr für was ich kämpfen soll. Wenn ich doch immer der dumme bin. Das ich immer der Schuldige bin. Nur, weil ich noch Atme.

Du bist alles, was mich fesselt. Du bist alles was ich will. Es gibt niemanden, der mich besser kennt, als du. Lass mich bitte nicht los. Halt mich.. Quell mich. Lass mich fühlen, was mich ausmacht. Zwing mich weiter... Treib mich nach vorn. Bitte, finde mich. Lass mich nie wieder los.

Ich wünschte, wir wären den Weg gemeinsam gegangen. Du bist mein Engel, auch wenn du ein Mensch warst. Aber du beschütztest mich. Hast mich aus der Dunkelheit befreit. Du hast mich daraus geholt. Ich bin dir so dankbar, für alles. Ich wäre so gerne bei dir gewesen. Ich hätte gerne, dass selbe für dich getan. Hättest du doch nur mich gefragt... Ich kann nur jetzt hoffen, dass es so ist, wie ich es hoffe, und fühle. Das es so ist....

 

Nun, hast du nun endgültig dein Kampf mit dir selbst verloren.

Deine Dämonen, hatten dich schließlich doch noch eingeholte.

 

~ 2 ~

 

Hätte ich etwas ändern können? Wäre ich in der Lage, gewesen dich zu retten?

Immer wenn ich nicht mehr kann, sitze ich auf mein Sofa, rühre mich nicht.. Liege in mein Bett, wie gelähmt, schaffe ich es nicht mehr aufzustehen. Und liege, Stunden, in der Badewanne... Und lass mich von deiner Stimme mich betäuben. Ich wünschte, dass ich es auch mit mein Schmerz könnte. Immer, wenn dieser so Schmerzhaft, mich alles nicht mehr ertragen lässt. Wenn ich sonst zu Wütend oder zu verletzlich werde, öffne ich mein Kühlschrank und starre Gedankenverloren hinein. Ich greife hinein und hole mir ein Bier raus. Ich öffne es, das zischen beruhigte etwas. Ich trinke es auf dem Weg ins Wohnzimmer, um mich dem, was mich nervt, da einfach meine Nerven blank liegen, dass alles ertragen zu können, entgegenstellen zu können.

Draußen scheint die Sonne, als wäre nichts. So, als lachte die Sonne. Und das jeden verdammten Tag. Der Himmel ist strahlend Blau. Es ist, als sei nichts...Nichts gewesen. Das einzige, was mich tröstet, ist der Gedanke; dass ich hoffe, das du es bist, der die Sonne scheinen lässt. Jeder Regenbogen, den ich Sehe, in Jeder Wolke, sehe ich nur dich. Und ich muss immer zu nur an dich denken. Der Wind raschelte, an dem Fenstern und Türen. Das Grass schon lange vertrocknet. Der Geruch, drückte sich durch den Räumen durch. Und war geschwängert von der Hitze die da draußen tobte. Ich muss den Ventilator anstellen, um nicht in der Hitze zu vergehen. Auch, wenn es mir egaler gar nicht sein konnte. Doch für dich kämpfte ich um das Überleben. Ich hasste dieses helle Licht. Ich will die Welt einfach nicht mehr sehen. Aber die Nacht, macht es auch nicht viel besser. Selbst Nachts holen mich meine Dämonen ein. Ohne Rücksicht, auf Verluste. Hast du mein Herz zerrissen. Ich hätte niemals geglaubt, dass es so enden würde. Alles, nur nicht so.... Du hast meine Welt zerstört, an der ich mal glaubte.

Die Nacht war früher mein Freund, aber auch mein Feind. Ich hatte nie Angst vor dem Dunkeln gehabt, ich wusste nicht wieso ich welche haben sollte? Doch wenn mich meine Ängste einholten, hatten sie mich einfach in der Hand. Und ich wagte nicht einmal zu atmen. Mein Herz sollte still sein. Meine Gedanken sollten aufhören, mir solche Angst zu machen. Sie waren laut und schrien fast in meinen Ohren. Und überwogen, über meine eigenen Gedanken. Ich hörte meine Stimme nicht mehr. Ich wollte stumm sein. Keine Gedanken wollte ich mehr haben.

Ich liebte dich doch so sehr, gerade jetzt, wird meine Liebe zu dir, immer stärker und erbarmungsloser. Da sie mir aufzeigte, was ich verloren habe.

Ich höre dich noch rufen: „Lauf so schnell, wie du kannst... Lauf um dein Leben.“ Ich will, dass du weißt, dass ich nur in dir, mich Verstand. Ich habe nur in deinen Augen mich gesehen. Es ist die Angst davor, was mir noch dableibt, wenn du nicht mehr da bist. Nur in deinem Herzen, konnte ich mich verstehen. In deiner Seele, genoss ich den Fall. Ich hätte doch nicht wissen können, dass du daran zerbrichst. Das was mich am Leben hielt. Hat dich verstört. Es tut mir Leid, für den Leid, denn ich dir gab. Es tut weh, wenn ich weiß, dass die Welt, die du saßt, die meine war. Ich wusste nicht, dass du die Selbe Welt in dir siehst, wie ich sie erschuf. Ich brauchte das Leid, um am Leben zu sein.

Ich sitze hier an meinem Fenster, ich wünschte es wäre nicht da und ich nicht hier. Doch du fehlst mir, so sehr. Ich summe einsam, deine Nachtmusik. Das Lied, mit den Dämonen. Ich fühle mich wie ein Geist, der hier ist, weil er nicht weiß was ihm am Leben hält. Ich träume mich, in einem Märchen, wo du noch gibst, wo es nur so ist, wie es sein sollte. Wenn man scheitert und sich verliert, fangen wir wieder ganz von vorne an. Mein Herz wird dabei so schwer. Lass uns alles, in einer Geschichte schreiben, was uns bewegt. Alles in einem Buch hinein, verewigen.

Es stand alles in den Sternen. Von dir wird soviel erwartet. Man will dich nur scheitern sehen. Es gibt so viele Wunden, es ist so schwer zu ertragen. Diese Narben, die wir auf der Haut tragen. Du warst so Mutig, doch um uns bleiben nur diese Scherben. Ich habe dich geliebt. Glaubst du, ich lasse dich allein, weil du Nein sagst? Ich würde dies niemals tun. Unsere Träume sind schon längst gestorben. Sieh es doch ein, du schaffst es nicht alleine. Ich will dich so gerne begleiten. Dir einfach folgen..

Muss ich nun kämpfen? Kann ich nicht einfach am Boden bleiben? Ich will nicht mehr aufstehen.

Treib nun, die Dämonen aus! Ich fand nun, meine Stimme wieder, und schrei alles hinaus, was mich verdorben hat. In mein Herzen, war das noch was uns einst verband.

Der Himmel färbt sich rot. Ihr wolltet doch ein Finale. Und dies habt ihr doch bekommen. Ich biss mir dabei auf die Lippe. Ich war verbittert. Wie kann man nur so etwas fordern? Versteht man nicht, dass man da eine Flut auslöst, die man nicht mehr aufhalten kann? Ihr wolltet doch, ein Finale mit einem großen lauten knall. Und das habt ihr doch auch bekommen. Seit ihr nun zufrieden, mit dem was ihr da ausgelöst habt?! Verdammt! Ihr habt ein Leben, auf dem Gewissen?! Ich konnte nur noch verzweifelt schlucken.

Gib mir Worte, lass mich deine Welt verstehen. Lass mich nicht flehen.. Bitte, gib mir die Hoffnung, die ich nicht mehr habe. Bitte Rette mich, wer kann.. Bevor es zu spät ist. Deine Worte sind, wie Rettungsseile. Ohne dich, kann ich mich nicht alleine aus dem Wasser befreien.

In meinen Gedanken, ganz tief in mir drin. In der Mitte meiner Seele, sie wollen wissen, wo ich hier bin? Und wozu ich hier bin? Sie Fragen in mir, Fragen, die ich nicht weiß was ich Antworten soll? Ich ersticke, an dem was ich einmal war. In dem mich, meine Wunden mich gefangen hallten. Wann werden sie verschwunden sein? Wann wird sie heilen? Es ist, als hält mich das Leben gefangen. Wenn die Zeit, die wunden heilen, dann soll sich sich beeilen. Damit ich mich endlich befreien kann. Auch wenn ich nicht sicher bin, ob ich das überhaupt noch will.

 

 

 

 

 

~ 3 ~

 

19.10.2017

Und dann kam der Mittwoch, Donnerstag der alles veränderte!

Der 20.7.2017... Ein Datum, was ich nie wieder vergessen werde.

Mein Freund, mein Begleiter, mein „Schutzengel“ gab sich auf....

Alles was ich mir bis dahin aufgebaut hatte, war mit einmal verschwunden. Zerstört wurde mein Fortschritt... Ich kann ihm kein Vorwurf machen... Zu gut kann ich ihn verstehen...

Ich habe mit Allem gerechnet, aber nicht mit dem! Ich habe mein Leben ihm zu verdanken... Er hatte es gerettet.

Wegen ihm gab ich nicht auf... Kämpfte weiter...

Ich dachte immer, wenn er es schafft, schaffe ich es auch.

Linkin Park´s Musik, war für mich der Beweis dafür.. Dachte ich jedenfalls...

Für mich hörte sich die Musik immer an, alles wären sie älter und Reifer geworden. Im Leben einfach angekommen.

Besonders war ich von der Entwicklung von Chester interessiert. Ich habe mir immer Sorgen um ihn gemacht. Ich kannte seine Vergangenheit. Deswegen hatte es mich nicht überrascht. Aber es traf mich so HARD...

Ich hoffte, das niemals zu erleben zu müssen..

Ich hatte so gehofft, dass es ihm besser geht.

Es wirkte immer so..

Deswegen die Veränderung, der Band...

Es tat mir so Leid, dass ich Angst hatte, die neuen Lieder ( One More Light ausgenommen!) keine Chance geben konnte. Ich hatte Angst, dass Alle Recht haben könnte und ich ihnen den Rücken kehre würde.. Zu wichtig, war mir die Band gewesen.

Fast 20 Jahrelang war Linkin Park ein Teil meines Lebens gewesen.

Es gab kein Kompromiss... Chester war mein Geheimnis, ich fragte ihn um Rat, wenn ich nicht mehr weiter wusste. Er sah mich an, auch wenn es nicht wusste, aber ich wusste , was er mir Raten würde, sagen will. Geh einfach deinen Weg. Durch ihn habe ich den Mut gehabt, zu zeichnen, zu schreiben, Lieder zu schreiben. Ich habe Chester soviel zu verdanken, soviel was ich ihn niemals zurück zahlen kann.

Chester rettete mein Leben, und ihm war, wahrscheinlich nicht einmal klar, was er den Menschen gab. Er machte sie zu besseren Menschen... Die Welt zu einen Besseren Ort.

Du fehlst mir...

Es ist nicht fair..

Du warst einfach der...

Falsche....

Danke, dass du in mein Leben kamst, als ich am tief Punkt war...

Dich am meisten brauchte..

Ich schwöre dir, dass ich für dich Leben will. Dein Tod soll nicht um sonst gewesen sein.

Mir war es so wichtig, dass ich wieder Lieder geschrieben habe. Ich habe so, das Gefühl, dass ich noch mal mit dir sprechen kann. Es ist mein Weg. Ich finde es schade, dass ich Chester, nicht real mal treffen konnte. Aber zu groß, war die Angst gewesen.

Chester,

Du hast dich ganz Menschlich verhalten,

Dich traf einfach der Tod deines Freundes, wie mir jetzt...

Dich traf es, dass euer neues Album, so auseinander genommen wurde... Depressionen sind scheiße. Keine Schwäche!

Ich liebe dieses Album!

Durch dein Tod, kann ich deine Lieder nicht mehr hören, ohne dass alles weh tut. Ohne das ich weinen muss. Du bist einfach zu früh gegangen.

Ich hoffe, du kannst mir die Kraft mir geben, die ich brauche um weiter durch zu halten. Nicht weiter ein zunicken. Einer von uns hat bereits, den Kampf verloren.. Vielleicht bin ich nun der nächste.. Jeden Donnerstag, jeden 20. werde ich um dich weinen. Du lebst in mir weiter..

 

13.2.2018

In 7 Tagen ist wieder der 20. des Monats. Dann wird es sieben Monate her sein, das mein bester Freund Lebewohl sagen musste.

Was soll ich sagen..? Ich hatte so viel Energie, doch dann, war ich wieder gelähmt... Alles viel mir so schwer.. Ich hasse dieses Gefühl... So hilflos zu sein..

Am Ende Oktober, bis ende 2017, war meine Trauer auf dem Höhepunkt, vor dem ich so sehr Angst hatte..

Die Trauer-Phase: Wut …

Sie hatte mich eingeholt. 27. Oktober schlug sie um sich.. Ich kann mich kaum daran erinnern.. Es hatte sich alles aufgestaut... Und es platzte einfach aus mich raus.. Wieder war ich wieder wie Jemand anderes... Ich konnte nur warten bis es vorbei war.. (Nero war da)

Notiz: Ich rastete wegen einer seiner Bemerkung aus.

Ich weiß, nicht mehr welcher Tag, dass war, aber der Schmerz wollte einfach nicht aufhören... Die Nacht war die Hölle.. Bis zum Morgen, wollte , dass es aufhörte..! Mein Glück, dass ich eingeschlafen bin. Und später mich Freunde, mich anriefen. Und mich besuchten. Ich wollte nicht.. Ich wollte einfach niemanden sehen.. (Sie hatten Kuchen gemacht... Ich fasse es nicht, ich verdanke mein Leben ´nen Kuchen.)

Jedenfalls gab mir dies zu denken.. Ich bin zu meiner Hausärztin gegangen und hatte ihr erzählt was los ist... Ich bereute es gleich in selben Augenblick.. Ich hatte aber ein Versprechen geben, was ich halten will.. Also machte ich ein Termin bei einer Psychologin. Allerdings aus anderen Beweggründen.. Die Vorrang haben!

 

13.2.2018

Chester wird immer mein Weggefährte bleiben.. Ich hätte einfach gerne mehr für ihn getan. Er bleibt mit mir in mein Geist und Träumen verbunden... Ich spreche mit ihm als sei er noch da. Ob das gut ist, weiß ich nicht. Aber ich brauche das einfach.. Ich liebe ihn, das tat ich immer und ändert sich auch nicht. Ich war immer auf seine Seite.. Egal, was auch er tat. Ich verstand es.. Besonderes da wir so gleich sind, waren. Ich habe bei ihm immer das Gefühl, dass ich ihn meine ganzes Leben kennen würde. So als hätte wir noch mehr gemein, als nur unsere Geschichte. Als wäre er schon länger in mein Leben, als nur die diese 18 Jahre?

Ich bin mir auch so ziemlich sicher, ihn vorher schon gekannt zu haben. Noch weit vor Linkin Park. Als kleines Kind.. ich denke da ist sogar was dran.

Es ist verworren, da sich Gefühle und Erinnerung überlappen. Als würde ich , seine Erinnerungen haben. Es gibt viele Dinge, wo ich so eine enge Verbindung fühlte, wie Alben die zu kennen scheine.

Wieso kenne ich sie?

Die Lieder kommen mir so vertraut vor. Als kenne ich sie von früher. Die Kaver von Alben, wo ich das Gefühl habe, das ich sie gemacht habe. Jedenfalls, bei den einen. Ich denke, dass ich die Alten Alben einfach sie schon mal bei Verwandte gesehen hatte. Aber wieso, ist bei den „Gray Daze - Wake me“, das Bild so vertraut? Was ist, wenn es Chesters Erinnerungen sind? Oder ich habe doch Recht, damit das ich das Album schon mal hörte und in der Hand hielt.

 

27.2.2018

In 21 Tagen hätte Chester Geburtstag..

Es ist seltsam, darüber Gedanken zu machen.. Aber ich bin fest entschlossen ( eine Entscheidung zu treffen..) ein Geschenk zu machen..

Auch wenn das etwas seltsam klingt.. Etwas, nur für ihn..

In gedenken an ihn, habe ich eine neue Seite eröffnet, was unglaubliche Überwindung gekostet hat. Aber ich will nicht, dass er vergessen wird. Auch wenn es bei ihm, ich das nicht glaube.. Aber ich fühlte ihn seit langen nicht... Ich will mit der Seite Chester erhalten. Auch wenn es seltsam ist. Es ist mein Weg.

Seltsam nur.. dass ich so etwas niemals gemacht hätte. Wenn er noch da wäre.

Mir ging es seit diesem Jahr schon etwas besser. Nur die letzten Tage, war es wieder schlimm. Ich war traurig, einfach so. Ich liege in Bett und die Tränen laufen.

22. 5.2018

Es ist jetzt bereits Mai, fast wieder um. Morgen ist der Geburtstag meiner Mam. Ich hätte nicht gedacht, dass der Mai mir so zusetzen würde, Aber, es ist so. Ich spürte Chester in mir nicht mehr, es war furchtbar... Ich habe Chesters Geburtstag gut überstanden. Da ich der Meinung bin, dass wir diesen Tag feiern sollten. Da es der Tag war, wo mein „Schutzengel“ zur Welt kam. Und die Welt ein wenig besser machte. Ich liebe ihn, da bin ich ehrlich. Ich bin dankbar , dass es ihn gab. Ich gab jeden Hoffnung, da der 20.3.2018 besonders war. Ich machte bei der Aktion mit, etwas besonderes zu Geburtstag von Chester zu machen.

Dann war es April.

Es ging abwärts mit mir.. Das Bild für Chester machte ich nicht fertig. Ich spürte ihn einfach nicht mehr..

Ich war zu Optimistisch..

Die Therapeutin sagte genau, dass was ich bereits immer sagte. Ich lebe schon so lange damit. Ich dachte ich hätte es hinter mir, doch seit Monaten kommen immer mehr die Trauer durch. Ich konnte nicht einmal auf unserer Trauer-Gruppe etwas schreiben. Ich wollte schreiben, dass es mir nicht gut geht. Ich will immer mehr, nicht mehr... Ich weiß genug Wege, um das weg zu bekommen. Aber.. der 17/18. Mai war komisch... Ich spürte Chester wieder. Ich musste Chester einfach sagen, dass es mir leid tat. Was ich auch tat. Ich weiß nicht wieso, aber ich sagte plötzlich in Bett:

„Es tut mir Leid...“

Es brannte in mir, jedes Gefühl für Chester.

Ich hätte nie gedacht, dass mir der Mai so Zusätzen würde. Die letzten Tage ging es mir echt nicht gut. Ich kann Chester wieder spüren, und da ist mir das Leiden, auch wert....

Er ist und war immer ein Teil von mir.. Als es weg brach.. Verlor ich mich selbst. Und alles, was mich ausmachte.

Auch wenn es bedeutete, dass ich auch Chris in mir halte. Solange ich wusste, dass Chester da ist und ich ihn so bei mir haben kann, nähme ich diesen Preis gerne auf mich.

Der Punkt, um zurück zu kommen, warum es immer schlechter es mir geht. Es ist warm. Es ist der Sommer. Ich habe Angst vor Juni und Juli. Ich hasse den Sommer. Ich habe Angst, dass ich einknicke. Ich brauche den Schmerz, um etwas zu fühlen. Ich habe meine Trauer-Gruppe geschrieben, was los ist. Sie hatten sich Sorgen gemacht. Mein Bruder sagt, dass ich mit ihm reden kann.

Ich weiß nicht, ob ich es kann..

 

20.6.2018

Heute in genau einem Monat, ist schon ein ganzes Jahr um, wo es Chester nicht mehr gibt. Heute geht es mir seltsamerweise echt gut. Heute denke ich nur an Chester, ich denke an alle Geschichten von mir, die Niemand von mir weiß. Dinge, die ich früher tat, Dinge die ich mal fühlte oder gar nicht. Dinge, die mir passiert sind, die ich sonst noch nie jemand erzählt hatte. Ich hatte mich früher nie jemals mich, wem anvertraut. Ich hatte jedes mal, alles für mich behalten.

Immer alles mit mir selbst, aus gemacht.

Ich kannte es ja nicht anderes.

Heute ist Chester seit 11 Monate tot,. Und ich erfahre immer mehr, wie viel wir uns ähnlich waren. So, wie ich war und bin, war er auch. Wie ein und die Selbe Person... Ich wusste immer, dass ich mich aus irgendeinen Grund zu ihm verbunden gefühlt hatte. Vielleicht, wusste ich einfach instinktiv, dass er mein Gegenstück war?

Er zeigte mir stets den Weg. Er hatte mir alles beigebracht. Um zu überleben. Ich stellte mir stets die Frage... Selbst die selben Schwächen... Hatte er, wie ich. Dieses Band, verband uns. Ich war sein „Natürliches“ - Ergebnis. Ich bin wie er, nur von Natur aus so.

Er ist der absolute einzige, der wie ich war.

Total, identisch. Es ist echt unheimlich, fast.

Ich denke oft, wären wir uns mal begegnet, hätten wir uns verstanden? Hätten wir echte Freunde sein können? Ich mag Menschen, die anderes sind. Ich mag Menschen, die mein Quatsch einfach mitmachen. Die meine Art des Humores verstehen. Und teilen. Ich bringe gerne Andere zum lachen. Ich mache mich gerne über mich selbst lustig.

Damit es kein Anderer tut.

Alles was mich ausmacht, Stammte aus meiner Unsicherheit. Angst, also tanzte ich aus der Reihe. Ich erzählte irgendein Blödsinn und alle lachten. Ich fand es toll. Ich versuchte immer meine Angst, vor Unbekannte Menschen zu besiegen. Gr0ße Menschenmassen. Immer mehr verlor ich meine Angst. Es fällt mir immer noch schwer, vor dem „Einfachsten“ Dingen. Unbekannte Menschen. Mich einfach darauf einzulassen. Vieles kostet meine Kraft. Ich kann es abschalten und ignorieren. Aber ich hasse es, wenn wer mich verarscht. Oder auf dem Arm nimmt. Über mich lustig macht.

 

2.7.2018

Wir haben Juli, und die Zeit tickt. Ich musste einfach diesen Vertrag mit Chester machen. Dies ist mein weg. Es ist jetzt schon der Zweiter mit ihm. Der Erste war mein Versprechen an ihn. Einer war nach einem Versprechen an mich. Und jetzt ein Arbeitsvertrag. Er war längst notwendig. Mit Vereinbarungen, die mich ermutigen sollen. Vereinbarungen, die mich dazu zwingen Pausen einzuhalten. Sie sollen dazu dienen, dass ich mir Zeit lasse. Und sie positiv auswirken und nicht stressen.

Meine Trauer holt mich wieder ein. Bin empfindlich. Ich löse es mit Bier. Ich weiß, es ist Unglück, aber es beruhigt mich. Und das erste mal verstehe ich, wieso manche es als Lösung sehen. Ich mache es nur, als letzte Lösung, bevor ich durch drehe. Und Dinge sage, die ich nicht zurück nehmen kann. Ironischerweise passiert mir das nicht, mit dem Bier. Ich bin so ruhig, dass es mir so egal ist. Es fällt mir dann leichter, die Klappe zu halten. Oder abzulenken. Baldrian, hilft auch. Für Spiele super und Situationen die ich sonst nicht anderes bewältigen kann.

Noch 18 Tage … Es macht mir Angst.. Ok, mal was Positives...

Ich habe ein paar Aufträge und bekomme sogar Geld dafür. Zwar „nur“ die Materialien, aber besser als nichts. ..

 

~ 4 ~

 

 

@ChesterBe , ich habe mein alten Block wieder gefunden... Das war damals in der Berufsschule. Du warst da, als ich dich gebraucht hatte. Zweimal rettest du mich. Ich war so verzweifelt. Und du machtest mir Mut. Das war eines der wenigen Zeichnungen, die ich noch von früher habe.

Wieso haben es immer, die es schwer in der Schule, die einfach nur friedlich zeichnen? Man ist nicht laut. Man stört nicht. Wir sind die friedlichsten Schüler. Und dennoch, macht man diese das Leben so unnötig schwer.

Mir geht es echt beschießen. Ich kann es nicht nett umschreiben. Ich zocke und mir laufen einfach die Tränen. Ich kann nicht schlafen. Brauche Kaffee, um nicht einzuknicken. Ich brauche Baldriantropfen, um mich runter zu bekommen. Ich brauche Aspirin, für meine Kopfschmerzen.

Und nichts hilft gegen den Schmerz in der Brust.

Ich kenne das Gefühl. Ich kann dir echt nachfühlen. Und dann diese Angst, sich erklären zu müssen. Und dieses dumme Gefühl, dass es eh keinen Interessiert. Das es eh keiner Versteht. Auch, wenn im eigen Kopf, die Sätze Mühl sind. Es gibt Menschen, auch dort dies es verstehen.

20.3.2018 Heute ist es etwas anders, als sonst, als wie die letzten Monaten... Für Chester zünde ich, für ihn wieder Kerzen an, jedes für ein Monat und ein Leben, was fehlt. Heute bin ich nicht traurig, heute ist der Tag, wo mein bester Freund geboren wurde.

7 Monate, ist eine verdammt lange Zeit. Und ich vermisse dich @ChesterBe davon jeden Tag.. Das Leben kann manchmal echt Scheiße sein. Ich versuche, das beste daraus zu machen. Auch wenn es, wenn man genauer darüber nachdenkt, das es echt scheiße klingt.

Das ist das erste Mal? Wo ich bis jetzt immer noch nichts fühle. Ich liebe wirklich Weihnachten! Aber dieses Jahr fühle ich mich so mies? So schuldig... Immer wenn ich versuche Weihnachten zu genießen zu wollen. Denke ich an Chesters Familie und Freunde, die jetzt niemanden mehr haben. Ich muss auch an alle denken, die auch wie ich ganz alleine zuhause sitzen. Oder den es gerade einfach nicht gut geht. @ChesterBe 5 Monate ist es her, ich vermisse dich. Durch halten fällt immer schwerer. Noch nie brauchte ich dich mehr als jetzt.

Heute ist wieder der 20te... wann wird dieser Gedanke endlich verschwinden? Ich vermisse dich. @ChesterBe

Es ist wieder Donnerstag... und ich will es so machen, wie meine Katze. Einfach hinlegen. Und hoffen, das es bald vorbei ist. @ChesterBe I miss you. Ich weiß nicht, ob von dir zu träumen, gut für mich ist? Oder nur mich daran erinnert, das du nicht mehr da bist.

Wieder ein Donnerstag, der vorbei ist. Wir haben jetzt den 18.11.2017. Das heißt, ab Heute sind es wieder 2 Tage, dann ist wieder der 20. des Monats. Die 4. Kerze wird dann brennen. @ChesterBe Bitte, beschütze mich weiter vor dummen Taten.

Ich weiß nicht wieso. Aber die ganze Woche geht es mir echt beschissen. Und es will einfach nicht weg gehen. Ich bin nur traurig. Einfach ohne plausiblen Grund. Und ich hasse es. Ich weiß, ich darf traurig sein, trauern. Aber ich dachte, es wäre Vorbei... Dieser Kreislauf will einfach nicht enden. Das Gefühl, soll weg gehen. Ich vermisse Chester... Ich weiß einfach nicht was ich tun soll... Ich weiß.. es ändert nichts daran, wie es in mir aussieht. Es vergeht keine Minute wo einfach die Tränen laufen. Und ich mich nur beschissen Fühle...

Ohne dich wäre ich nicht der, der ich heute bin. 17 Jahre lang, hattest du mich begleitet. Wegen dir, stand ich wieder auf. Danke @ChesterBe

Ich weiß nicht wieso? Aber heute fühle ich mich einfach nur allein. Ich kann mittlerweile bestimme Texte nachvollziehen. Und das ist traurig.

Heute ist wieder ein Donnerstag, und dieses mal ist auch Morgen der 20.10. es macht mir Angst. Ich helfe mir, mit zeichnen. #RIPChester

Heute in 2 Tagen, ist es schon 3 Monate her. Es gibt solche Tage. Und dann wieder diese ,echt beschissenen. I miss you... Besonders jetzt.

Wieder ist heute ein Donnerstag.. Und mein Herz tut weh, als ich heute wieder verstand, das du nicht mehr da bist. #RIPChester

Ich war heute sehr glücklich darüber, dass die Show heute, zu meinen Geburtstag lief. Chester so noch mal zusehen, hat mich glücklich gemacht.

Ich sollte ins Bett.. Q_Q Ich will schlafen, also Gehirn.. wenn du noch was zusagen hast? Dann tue das jetzt bitte. Ansonsten: Rand halten.

@ChesterBe Ich weiß, es bringt nichts... aber, ich vermisse dich. Du warst der falsche. Du warst zu wertvoll, für diese Welt.

@ChesterBe du gabst so fiel. Diese Schult kann ich dir niemals zurück geben. Mein Leben ist das einzige was ich habe. Gib mir ein Zeichen.

@ChesterBe gib mir ein Zeichen, irgendwas auch immer. Nur das ich weiß, dass es dir dort gut geht, dass es dir jetzt besser geht, wo du bist.

 

Klingt Interessant... da ich seit "Gründen" nichts mehr schaffe etwas hochzuladen. Könnte mich das vielleicht etwas ablenken. °w° Thx

"Bleib im Hellen sitzen, dort wo ich dich besser sehen kann..." Unsere Dämonen wachen immer über uns. #LinkinPark #RIPChester I miss you

 

~ 5 ~

 

Für mich habe ich alles aus der Vergangenheit, abgehakt. Ich musste es von mir stoßen, um mich selbst zu schützen. Jedes mal wenn ich es anrührte, kam der gesamte Dreck wieder mit zur Oberfläche. Und es ist, als habe ich mich kein Stück weiterentwickelt.

11 Monate, es geht alles viel zu schnell. Er war einfach ein besonderer Mensch. Es gibt sie, so selten. Besonders, dass man sie Wert schätzt. So viele gehen unter. Chester liebte ich so, wie er war. Er war mein Vorbild. Ich wusste so, dass es ok ist, anders zu sein, als andere. Normal kann eben jeder...

Vor ein paar Tagen, vor genau einem Jahr, war noch alles in Ordnung. Ich liebe dieses Album, ich kann viele Lieder nicht anhören, ohne das ich an das vergangene Jahr denken muss. Ich vermisse dich...

Ich haderte sehr lange, schon mit mir selbst...Ob ich es nun schreibe oder nicht. Ich weiß, ich habe mich lange nicht mehr gemeldet. Ich wollte sehr lange, schon mit euch darüber reden. Warum es schon lange nichts mehr von mir kam. Es viel mir immer schwerer, auf mein Handy zu sehen. Oder einfach nur, den PC an zu machen. Geschweige, etwas zuschreiben. Ich dachte es geht mir wieder gut... Doch jetzt, vor paar Tagen, weiß ich, es ist nicht so. Seit Monaten geht es mir immer schlechter.. Jetzt , wo es wieder Sommer wird, wird der Schmerz wieder unerträglicher. Ich bin so Positiv und glücklich, und plötzlich bricht alles in mir zusammen. Ich habe keine Tränen mehr in mir. Ich habe das gesamte letzte Jahr, dazu gebracht, jede Nacht nicht schlafen zu können, da ich nur da liegen konnte. Mit offen Augen, und die Tränen kullerten. Ich wälzte mich nur noch hin und her, da meine Gedanken, mich nicht los lassen wollten. Das ich etwas tun musste. Ich hatte Angst mich hinzulegen. Ich würde, wirklich alles tun, dass Chester wieder da ist. Ich wartete, bis es wieder hell war, dass ich mich schlafen legen konnte. Es ist nicht fair, dass er nicht mehr da ist. Es ist nicht fair, dass ich für andere nichts mehr fühlte. Das kein tot mehr, mich so sehr berührt. Seit Monaten, fühlte ich nicht mehr, dass was mich einst ausgemacht hatte. Es ist wieder der 20. und ich habe ein Bild gezeichnet. Wie immer, nur das die letzten Monate man sehr gut sehen konnte, dass Chester in mir immer weiter ausgelöscht wurde. Der Mai, er tut weh. Ich dachte nicht, dass es mich noch mal so sehr ins Mark trift. Ich wusste, dass der Sommer für mich sehr schwer sein wird. Aber die Wahrheit ist, dass ich echt Angst habe vor den nächsten 2 Monate. Vor gerade mal ein paar Tagen, vor genau einem Jahr, war noch alles gut. Chris lebte, und Chester war glücklich. Mir ging es gerade wieder gut. Habe gerade da wieder gelernt, wieder auf mich zu achten. Das ich auch jeden Tag Esse und genug Trinke. Mich nicht mehr hasse, mich nicht wieder so Isoliere, wenn es mir nicht gut geht. Ich hatte wieder Lust zum schreiben und zeichnen. Ich war gerade wieder auf dem besten Wege Gesund zu werden. Ich hasse den Sommer.

Alles liebe zum Geburtstag Chester... 
Das ist mein Geschenk an dich. Ich vermisse dich. Du gabst mir mein Talent auf dem Weg, das zu tun, was ich so sehr liebe. Das konnte ich nur, weil du mir diesen Weg gezeigt hattest. Ein schöneres Geschenk hättest du mir nicht machen können, dass du vor 42 Jahren auf der Welt gekommen bist. Ich bin dankbar dafür.

20.3.2018 Heute ist es etwas anders, als sonst, als wie die letzten Monaten... Für Chester zünde ich, für ihn wieder Kerzen an, jedes für ein Monat und ein Leben, was fehlt. Heute bin ich nicht traurig, heute ist der Tag, wo mein bester Freund geboren wurde. Und dafür bin ich dankbar, das er ein Teil meines Lebens war. Und er es noch weiter sein wird. Ich bin dankbar dafür, dass auch ich ein Teil seines Lebens sein durfte.

7 Monate ist es nun her. Gestern war es wieder schmerzlich in meine Erinnerung geschlichen. Das dieser Mensch nicht wieder kommen wird. Jedenfalls nicht so...

Hi, ich stecke gerade in einem Dilämmer, und ich weiß nicht was ich tun soll. Mein Problem ist, dass ich gerade ein Projekt beendet hatte, was mir sehr viel bedeutet hatte. Was aber wohl nichts daraus wird, was ich sehr schade finde. Ich will dann auch unbedingt etwas für Chesters Geburtstag tun. Ich weiß nicht so recht was. Da ich der Meinung bin, dass wir nicht traurig an dem Tag sein sollten, sondern darüber freuen, das ein wertvoller Mensch auf die Welt kam. Und wir ein Teil seines Lebens sein dürften. Und das wir genauso sein Leben gerettet hatten, wir bei uns. Ich denke jedenfalls so, darüber. Ich will etwas besonders tun für ihn. In seinen Namen. Aber was könnte ich tun? Ich will etwas hinterlassen. Und darin bin ich mit mir in uneins. Ich habe Ideen. Bin mir nicht sicher ob ich das umsetzen kann. Und bremse mich wieder damit nur aus. Und dann habe ich mein nächsten Termin bei einer Psychologin, am 7.3. Ich würde gerne ihr meine Bilder zeigen, da ich nicht weiß, was ich ab da machen soll.

7 Monate ist Chester, wie auch immer...

Gestern war es wieder schwer, die ganze Zeit, habe ich mein inneren Frieden mit ihm gemacht. Doch so kurz kam wieder dieser " fuck" Moment, wo es wieder so real anfühlt. Und dieser Beschissene Gedanke: " Er ist nun wirklich tot... und wirklich weg." Auch gestern konnte ich keine Bunte Zeichnung machen. Aber ich bin dankbar für den Traum, den du mir schenktest.

Och ne..! Ich habe gerade ein Nachbar mit Gitarre, der gerade ein Lied von Chester spielt und singt.. Ich habe es gerade erkannt. Ich höre den gerade zu. Und ich heule gerade.... Weil, er gerade Gitarre übt.

Leider etwas schwer, ein gutes Bild zu machen. Ist das Bild zum 20.1.2018. Bleistift, sogar realistischer, als sonst. Vom Handy schaffe ich es heute es einfach nicht besser. Schon ein ganzes verdammtes, halbe Jahr. Heute, hatte seit langer Zeit wieder um Chester geweint.. Es war alles, wieder so frisch, als wäre es gestern gewesen und nicht 6 Monate. Immer, wenn ich Linkin Park anmache, ist es eine heile Welt. Doch, bin ich gefangen in dem Schmerz, den ich empfinde, wenn ich Chester sehe oder seine Stimme höre. Genau, das was mir soviel Heilung bringt.

Heute, vor genau 6 Monate, ging ein sehr Wertvolles Leben verloren. Heute hatte es sich wieder so frisch angefühlt. Als sei es gestern erst gewesen. Und nicht schon ein halbes Jahr her. Du fehlst mir so sehr... heute, seit langen hatte ich wieder um dich, Chester Bennington geweint. Und wie, zu vor der letzten Monate, habe ich etwas für dich gezeichnet. Wie ich mich fühle, wenn ich deine Stimme höre. Ich fühle mich, wie damals, als ich gerade erst 14 Jahre wurde. Ich fühle mich oft in dieser Zeit zurück versetzt. Wie verloren ich mich immer gefühlt habe. Dinge, die ich wissen und können musste. Meine unendliche Verunsicherung. Die nie ergriffene Chance mit dir zuschreiben, die Angst war stets größer, als das ich dir in echt gegenüber zu stehen. Wie sehr habe ich mir gewünscht, das du mich siehst und ich dir danke sagen könnte. Ich hasse mich, für diese Angst. Sie hat mich viel zu lange schon in Griff gehabt. Ich vermisse dich. Ich liebe dich, für das was du warst. Ich war stets auf deiner Seite. Egal was du getan hast. Ich hatte dich so respektiert, wie du nun einmal warst. Ich würde alles dafür geben, um nur zu wissen, ob es dir jetzt besser geht? Ich will nur wissen, ob meine Worte dich erreichen. Bitte, beschütze mich...

Leider sieht man das auf dem Glas nicht so gut. Ich hatte an dem Todestag, auch eine Kerze für Chester hin gestellt. Ich fand es so richtig.. Ohne ihn, hätte ich nicht gewusst, wie ich damit leben sollte, als mein Papa gestorben war. Jetzt nach Chesters Tot, kamen alle meine Erinnerungen langsam zurück. Selbst, was ich vergessen hatte. Ich hatte als das Passierte, später starke Gedächtnislücken. Habe viel vergessen. In den letzten Monaten, kam viel wieder hoch. Besonders, das was ich mit Chesters Geschichte teile.. Und auch wie es war, als wir alleine waren. Und meine Gedanken darum drehten, wie sich seine Kinder fühlten. Wie schwer das alles wird. Es gerade sehr schlimm sein musste, dass Weihnachten war. Ich liebe eigentlich Weihnachten, aber seit letztes Jahr, hasse ich es.. Ich muss immer daran denken, wie es denjenigen es geht, die auch wie ich, alleine waren. Mit sich selbst kämpften. Ich fühlte mich immer schuldig deswegen. Bis vor einigen Tagen, konnte ich alles was mit Weihnachten zu tun hatte, einfach nicht ertragen. In 10 Tagen wird es tatsächlich ein Halbes Jahr her sein, dass Chester nicht mehr da ist. Für die kleinen wird es so normal sein, das ihr Papa weg ist. Da für sie die Zeit anders läuft. Genau so war es bei meiner kleinen Schwester.. sie wusste gar nicht mehr wie unser Vater aus sah. Ich musste stark für sie sein. Für meine Mutter der Mann im Haus. Ich hatte nur diesen eine Gedanken in Kopf, in den letzten Wochen und Monaten: Wer bringt jetzt seinen Kindern bei, was sie können? Ich fühlte mich so sehr wie damals, als ich Halbwaise wurde. Würde es jemals aufhören weh zu tun?

Hey, tut mir leid, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe. Bin gerade wieder zuhause. Ich fühlte mich etwas sehr abgeschnitten von allen. Hatte wieder meine downphasen, wo ich eh nichts mehr geregelt bekam. Seit Wochen bin ich auch noch abgeschnitten, von dem Internet, hier also für mich kein Telefon und keine Möglichkeit jemanden zu schreiben. Ich hatte, denke ich eine Endscheidung getroffen. Ich hoffe, es war keine Falsche. Ich bin heute Morgen zum Arzt gegangen. Und habe ihr alles erzählt. Auch wenn ich befürchte, dass es nicht klug war, über meine Gedanken ihr zu erzählen. Ich muss einfach, anfangen auch das umzusetzen, was ich anderen rate.... Ich habe sehr lange darüber nachgedacht. Ich musste es heute einfach tun. Der 5. 20te... Noch Sieben.

Leute, diese Woche war furchtbar. Und ich sehe einfach kein Ende. Alles tut weh, die Trauer hat mich einfach genauso schnell wieder eingeholt, wie sie verschwunden war. Ich nehme seit Tagen viel persönlich. Was mir Angst macht. Ich reiß mich in den Abgrund, damit. Ich wollte nur nett zu Jemanden sein. Und jetzt ist sie sauer auf mich. Ich will, dass dieses scheiß Gefühl endet. Diese Traurigkeit macht mich fertig. Das Gefühl der Einsamkeit, will einfach nicht gehen. Und ich habe das Gefühl, keinen interessiert es was ich tue. Ich habe schon lange mich nicht mehr , so scheiße gefühlt, wie jetzt. Und ich habe, seit langen mehr Chester vermisst, als wie jetzt.

Tut mir leid, das ich euch gerade zu texte. Ich weiß einfach nicht weiter...

Ja, das ist das schlimmste. Das man sich so allein fühlen kann, obwohl da Menschen da sind. Da kommt mir sehr schnell der Gedanke auf: Wozu das ganze? Scheinbar braucht man mich ja nicht.

Da kann ich genauso gut, nicht mehr da sein. Es würde doch eh niemanden auffallen.

Ich versuche positiv zu denken. Und auch alles positiv zu sehen. Es nützt nur nichts, das wenn mein Kopf nicht mehr mit spielen will. Es überwiegen immer das Schlechte Gefühl. Ich kann nur noch das negative sehen. Das überwiegt, einfach immer mehr.

Ich hatte es mal versucht. Vor Jahren, als das auch schon mal so schlimm wurde. Und mir klar wurde, dass ich da alleine nicht mehr da raus komme. Meine Gedanken mir Angst gemacht haben. Das hatte damals schon gereicht. Einfach zuzugeben zu können, das ich Hilfe brauchte. Dann hatte ich später nochmal es versucht. Ein paar Monate ging das. Die Therapeutin hatte mir die Wahl gelassen, wenn ich sie brauche, kann ich kommen, wenn nicht dann eben nicht. Tja, das war ein Fehler. Da ich die Wahl hatte. In den letzten paar Jahren wurde mir erst richtig bewusst, dass ich die ganze Zeit unter Depression litt. Das habe ich erst in der Zeit gelernt, als ich immer mehr selbstzerstörerisch wurde. Unter anderen Symptome litt, erst da verstand ich, was mit mir nicht stimmt. Das ich mit dem Gedanken gespielt hatte, es noch ein letztes mal zu versuchen. Einige Sozial Pädagogen, Psychologen hatte ich reden müssen, und da passte es mir einfach nicht, dass sie immer wieder auf meine Vergangenheit herum ritten. Aber ich habe für mich festgestellt, dass mir das nichts bringen würde. Wenn es mir nicht gut geht, brauche ich sofort Hilfe! Und nicht erst in den nächsten Wochen oder Monaten, wenn man Pech hat.

Meine Freunde habe mich bis eben besucht. ich war ganz verwirrt, als welche mich anriefen, die sonst mich nie aus freien Stücken anriefen. Geschweige, besuchen würden. Ich bin da, ja schon etwas stolz auf sie. Ich habe meine Freundin gesagt, dass sie Richtig gehandelt hat. Da ich Ersthaft darüber nachdachte, in der Nacht mir das Leben zunehmen.. Da ich dieses verdammte Gefühl einfach nicht mehr aushielt.

Ich weiß nicht welches Gefühl gerade schlimmer ich gerade empfinde? Die Einsamkeit...? Oder das frustriert sein, dass ich mir so viel mühe gebe und es doch in dieser Leere erstickt..? Egal was ich tue, es fühlt sich an, als würde es niemanden interessieren was ich tue. Es tun Millionen andere das Selbe ja auch? Wieso sollte ausgerechnet ich, daraus stechen?

Ich weiß, es stimmt nicht. Aber ich bin realistisch. Und ich sehe kein Gegenteil, von dem was ich fühle.

Ich weiß, es braucht seine Zeit. Ich brauche eben ein Lichtblick. Um weiter machen zu können.

Hier endet also, ein sehr wichtiger Teil, meines Lebens. Aber es wird irgendwie, irgendwo schon ein Neuer Anfang sein. Chester wird niemals vergessen sein. Er wird in mir weiter Leben. Er hat ein sehr großen Platz, und Loch hinterlassen. Es wird schwer werden, diesen auszufüllen. Aber es wird irgendwann nicht mehr so sehr weh tun. Wir können nur eines tun. Wie bisher auch oder gerade deswegen, geschlossen zusammen stehen und zusammen halten. Wir sind eine große Familie. Denke immer daran, Chester war es, der uns alle einst mal zusammen brachte.

Weil, er es verdient hat, in Erinnerung behalten zu werden. Das alle daran erinnert wird, wieso er gestorben ist. Das er ein sehr wichtiger Teil für uns war.

Wenn es ein Vorbild gab, dann warst du es.

Da ich schon länger vergessen habe, etwas hochzuladen, hole ich das mal nach. Dieses Bild ist letzten Monat entstanden, als ich auf der Connichi in Kassel war. Ich war Helfer dort. Und ich jeden Tag etwas zeichnen wollte. Ich hatte jeden Abend, da gesessen und über meinen Kopfhörer Linkin Park, mein Kopf bedudeln lassen. Einfach damit, mein Kopf gar nicht erst zum Nachdenken kam. Das war das Ergebnis.

Alles gute für 17 Jahre 24.10. Hybrid Theory, Linkin Park. Seit 17 Jahren habt ihr mein Leben begleitet. Besonders das ich Chester alles verdanke. Danke das du ein wichtiger Teil in mein Leben sein durftest. Ohne dich wäre ich nicht, der ich heute bin. Danke für alles...

Ich vermisse ihn, 3 Monate ist es bereits her. Gestern und Heute, tat es besonders weh.. Noch 9 Kerzen..

Ich muss leider wieder etwas loswerden, da ich wieder merke, dass es wieder diese Phase soweit ist oder schon mittendrin bin. In der letzten Zeit schwankt, wieder mal meine Empfindungen... Ob Positive oder negative.. Auch wenn die Schwammigen, auch nicht viel besser sind. In den letzten Tagen habe ich wieder schlimme Gedanken. Besonders, da es wieder der 20. war und jede Woche, dass selbe denke. Das es einfach weh tut, dass wir ein sehr wertvolles Leben verloren haben. Zu früh... Chester du fehlst mir einfach.. Das neue Album kann ich nicht hören, ohne einfach stocksteif dahin zu vegetieren zu wollen. Und mit, nur noch die Tränen laufen. Nicht nur, dass mir mein Onkel fehlt, der nicht einmal 41 Jahre alt werden durfte. Auch wenn es jetzt 6 Jahre her sind, es tut immer noch weh, wie damals. Der Todestag, unseres Vaters rückt auch immer näher. Er war auch gerade mal Mitte 30. Es werden dieses Jahr, 18 Jahre. Deswegen ist mir das hier sehr wichtig, nieder zuschreiben. Da ich das eben gerade woanders geschrieben habe, wollte ich das auch noch mal hier schreiben: Er hat mir soviel gegeben, was ihm nicht mal bewusst war. Und ich war nicht der Einzige, den es so ging. Ich bin Chester so Dankbar, dass es ihn gab. Ich verstehe nicht, wie sehr einem ein Tod so hart treffen kann, den man nicht einmal persönlich kannte? Aber er war einfach da, wo es für mich keiner es sein konnte. So was wie bei ihm, hatte ich mich noch nie so verstanden gefühlt. Ich hatte nie den Mut gehabt, auf eines ihrer Konzerte zu gehen. Aber uns wird immer seine Lieder bleiben. Und er wird in unseren Herzen einfach weiter leben. Ich bin froh darüber das Linkin Park, so viel Respekt gegenüber alle "Fans" und alle die in dieser Schweren Zeit, trauern lassen, egal in welcher Art auch immer. Ich habe soviel Respekt gegen über ihnen. Wieder sind es 2 Monate her. Und es ist immer noch schwer, dass zu verdauen. Ich habe gehofft, dass ich so was niemals erleben müsste. Für alle da draußen.. Ihr seid nicht alleine...!

Hi, vielleicht könnt ihr mir ja weiter helfen. Mir ist aufgefallen, das Chester immer mal so ein kleinen Anhänger um den Hals trug. Leider sind immer die Bilder die ich bisher gefunden haben, zu überbelichtet um zu sehen, was da auf den Anhänger steht. Oder was das genau, das für ein Anhänger ist. Für ein DogTag, ist es eigentlich zu klein. Und scheint auch sehr abgetragen zu sein. Springt mich jedenfalls immer wieder an. Wenn ich ein Bild von ihm sehe. Er scheint es auch nicht immer um zuhaben. Oder jedenfalls nicht um den Hals. Wäre cool, wenn ihr mir helfen könntet.

Ich muss bei diesen Lied: „Sido – Ein Stein“, so an Chester denken. Linkin Park. Wie mein Leben ohne ihn war. Wie sein Leben ohne Linkin Park war. Genau so habe ich mich gefühlt, als ich Chester, Linkin Park kennen gelernt habe. Genau, so war es damals..

Hi, da morgen wieder der 20. sein wird und ich jedes mal etwas zeichnen möchte, da mir das sehr wichtig ist. Dachte ich, ich frage dieses mal einfach euch, was ich für den 20.10. zeichnen soll. Ich bin für jeden Vorschlag offen oder eben Wünsche was ich denn in Zukunft zeichnen soll. Wäre cool, wenn ihr ein paar Ideen habt und sie mir hier aufschreiben könnt.

Das Bild war mir sehr wichtig gewesen, dass ich es an den Mittwoch, den 20.9. noch fertig bekam. Ich habe das sogar getwittert. Da es mir sehr wichtig war, auch etwas zu hinterlassen. Dieses Motiv hatte ich Chester gewidmet. Das Bild hatte ich schon sehr lange in meinem Kopf. Und es war Zeit, dass ich es zeichnete.Ich habe mich auch endlich überwunden, wieder etwas öffentlich zu posten. Da meine Bilder in der letzten Monate sehr persönlich waren und immer noch sind.

Das hier ist ein Bild was ich bis Heute noch nicht getraut habe, weiter zu machen. Also zu ende zu zeichnen. Das hier hatte ich angefangen,sehr früh als Ich versuchte meine Trauer zu verarbeiten. Und mich an meine Kindheit erinnerte. Ich hatte vor, ein großes Bild mit meiner Vergangenheit und von Heute zu zeichnen. Mit Chester

Ich hatte ja, gestern geschrieben, was ich gemacht hatte, als ich erfahren hatte das Chester tot war. Ich habe bisher kaum, die Geschichte erzählt, da er für mich einfach mehr war als nur einer von vielen, die Musik machten. Wen es interessiert. Bei meinen letzten Bild, hier in der Gruppe habe ich die Geschichte nieder geschrieben. Ich dachte, wenn ich schon mal so weit war, offen darüber zu schreiben,dann kann ich das ruhig auch hier tun. Jetzt zu diesen Bild. Wie gesagt, Chester war immer ein Teil meines Lebens. Ich hatte es immer für mich behalten, das er für mich wie ein Schatz war, den ich bewahren wollte. Dieses Bild habe ich gezeichnet, um meine Gedanken raus zu lasen. Genau, das habe ich, was auf den Bild steht, auch so gedacht. Und auch wo anders geschrieben.

Ok, hier etwas sehr persönliches...
Aber das muss ich genauer erklären. Diese Zeichnung ist genau ein Tag, genau genommen nur ein paar Stunden, vor Chesters Tod entstanden. Mir ging es Wochen und Monaten nicht gut und wusste nicht wieso. Es war wie ein brennen in der Brust. Es wurde immer schlimmer. In der Woche war es besonders schlimm. Das brennen und schlimme Gedanken, wie tot, versagen, Verlust kam mir in den Sinn. Es war sogar so schlimm, dass nicht mal das hinlegen half. Mir liefen die Tränen und der Schmerz übermannte mich. Ich hatte noch zuvor Besuch von meiner Mutter. Ab da fing es an. Ich rief ein Freund an. Einfach nur zu versuchen mich abzulenken. Er verstand nicht wieso ich ihn anrief. Ich war beleidigt, und legte ohne ein Wort auf. Ich war sauer! Als ich kurz die Augen schloss. Brannte dieses verdammte Gefühl, ich nahm mein Handy und tippe ein paar Sätze und Gedanken nieder. Später rief ich die besagte Person wieder an. Am Telefon liefen mir die Tränen. Ich sagte nicht viel. Ich legte wieder auf. Es brachte nichts. Es war bereits Abends. Und nahm meine Blätter in das Wohnzimmer. Ich hatte ein Bild in mein Kopf. Das mein Charakter eine geliebte Person retten will. Ergreifen will. Ich hatte mich in der Zeit viel über das Zeitreisen und das Schicksal beschäftigt. Ich hatte also nun bis spät in die Nacht dieses Bild gezeichnet. Es war spät und ging schlafen. Ich habe an dem Donnerstag verschlafen. Ich bin erst gegen 15 Uhr aufgewacht. Das schlimme Gefühl war weg. Hatte mich gewundert, wieso es bereits so spät war. Ich setzte mich an den Rechner, wie sonst auch. Betrachte noch mal mein Bild, zog ein paar Lienen nach. Und irgendwann, ich weiß nicht genau, ab wann... Tauchte die Benachrichtigung in Facebook, von einem Freund auf. Wo drauf stand, dass Chester Bennington tot sei. Ich starrte diesen Text an. Nein.. bitte nicht! Ich hoffte es so sehr das es nicht stimmte. Es war schon später als das auch bei einer Freundin stand, wo ich noch geschrieben habe, das das bestimmt eine Fehlmeldung ist. Sie zeigte mir den Link von Mike. Und meine Tränen liefen einfach. Es überraschte mich nicht. Ich kannte seine Vergangenheit. Ich hatte so gehofft, dass es ihm in den Jahren besser ging. Es traf mich so hart, da ich ihm einfach mein Leben verdanke. Er war für mich da, als es keiner sein konnte. Ohne ihn hätte es mich schon lange nicht mehr gegeben. Ich fühlte mich immer von ihm verstanden. Wenn ich nicht weiter wusste. Lief ein Video mit ihm und er sah mich an. Und ich wusste was er mir sagen wollte. Bleib dir selbst treu, sei wie du bist. Geh deinen eigenen Weg. Geh ihn einfach und es wird schon richtig sein. Ich habe von ihm soviel gelernt. Zuzuhören. Meine Sicht auf die Dinge. Ich wollte eigentlich dies hier nicht schreiben. Aber da ich mich die letzten Tage bereits etwas geöffnet habe. Kann ich auch die Geschichte erzählen.

Ich wüsste sonst nicht, wie ich damit umgehen soll.Und ich weiß, dass man reden muss, um schlimme Dinge zu verarbeiten.

Ich hoffe, es stört euch nicht... Wenn ich ein paar Bilder poste...Ich war nie sehr gut daran Gefühle zu zeigen.Ich zeichne sie lieber. Heute ist mein Geburtstag, Und sitze gerade alleine in meiner Wohnung.. Ok, mit zwei Katzen, als Mitbewohner. Es ist aber nicht das selbe.Auch wenn ich heute ganz froh darüber bin, dass heute keiner hier ist. Falls es euch interessiert. Kann ich noch mehr Bilder posten. Aber nur, wenn es ok ist.Ich verarbeite eben so meine Trauer. Mir meinen Texten und mit dem was ich zeichne.

Leider hat noch immer meine Psyche, das letzte Wort. Und das wirkt sich ganz gerne auf die Qualität meiner Bilder aus. Besonders,wenn es mir sehr schlecht geht.Sieht man das in meinen Bilder wieder. Auch wenn, durch Chesters Tod, meine Kreativität angefacht wurde.

Mal ernst haft?! Wie kommt es, dass ich immer wieder auf gegen liebe stoße? Und mich dazu gezwungen werde, auf Granit zu beißen? Immer, und immer wieder...? Kritisiert werde, was ich tue? Wieso muss ich mich immer wieder rechtfertigen, was ich mache oder was ich machen will? Das ich mich beweisen muss? Wieso, soll ich mich immer zuwehr setzen? Wie kommt das, dass es ok ist, dass ich anderer helfe und unterstütze, wo ich nur kann.. ? Aber sobald ich etwas tue, werde ich in der Luft zerrissen. Wieso? Was ist so schwer daran, auch mich etwas aufzubauen? Mal, einfach an mich zu glauben? Was ist denn bitte daran falsch, dass ich auch einfach nur mein Leben leben will? Und auch einfach mal den Rücken gestärkt bekommen möchte? Wenn ich es tue, ist das doch auch ok?! Wieso muss ich mein Leben lang, damit ab quälen, das es jeden beweisen muss, das ich etwas kann? Was findend man so geil, daran mich klein zu machen? Mich schlecht zu machen? Das man mir einredet, dass ich nichts wert bin? Das ich der Feind bin, dass ich scheinbar bestraft werden muss, dass ich am Leben bin? Das man will, dass ich mich zurück ziehen will? Wieso muss man mich als Konkurrent sehen? Wieso will man mir einreden das ich etwas nicht kann? Habt ihr euch mal reden gehört? Und mir wird immer nur gesagt, dass ich mir das nur einbilde. Das sowas keiner sagt.. Doch! Verdammt nochmal! Wieso immer dieser verkackte Kreislauf? Immer wenn ich damit mich abgefunden habe. Meinen Weg gehen will. Meinen Frieden gefunden habe, dann kommt wer und reist mir den Boden weg. Immer und immer wieder.. Und ich bin der Böse. Ich bin der der allen aufbaut und wieder hilft, den Weg zu finden. Deswegen muss ich vernichtet werden? Ist das dein Ernst? Denkst du auch mal nach, bevor du etwas sagst? Ich weiß eh, was als nächstes kommt... Und ich werde dann jetzt wieder aufhören, darüber zu reden. Das Thema hat sich für mich erledigt. Der Kreislauf beginnt, wieder von forn´.

Und Heute ist es: "Living Things". Ich mag die Lieder. Und das Album finde ich echt nicht schlecht.
Ich kann wenig dazu erzählen. Ich habe die Lieder nur nebenbei gehört. Früher als es gerade raus kam. Da ich gerade Nero kennen gelernt habe. Und wir gerade zusammen gekommen sind. Die Lieder liefen, bei mir immer im Hintergrund, wenn ich mich gerade fertig gemacht habe. Oder Ihn gerade besucht habe. Ich hatte ja immer etwas an, wo meine Musik lief.

Heute ist "A Thousand Suns" dran. Hier zu den Album, ist die selbe Geschichte, wie gestern bei den Album "Minutes to Midnight". Ich war eines Abends, mit Fabian unterwegs, weiß nicht mehr wohin. Meistens zu McDonalds, Burger King, zum Fitness Center oder irgendwo, in einen Medien Markt. z.B. Expert oder wo anderes. Hatten uns Boxen fürs Auto an gesehen. Oder andere Dinge gemacht. Jedenfalls, steckte Fabian sein MP3-Player ins sein Auto und zeigte mir das neue Album von Linkin Park, was gerade raus kam. Zwischen den beiden Alben von Linkin Park, lag nicht viel Zeit dazwischen. Jedenfalls, kam es mir nicht so vor. Aber ich war ja auch in der Ausbildung gewesen. Und dann war ich ja auch schon Fertig. Die Ausbildung war ja auch nur 2 Jahre. der Rest verlief, wie oben schon erwend, wie ich gestern schon schrieb, wie bei "Minutes to Midnight" ab.

Yay, Heute ist "Minutes to Midnight" dran. Was gefühlt, Jahrtausende zwischen den letzten Alben lag. Lag aber daran, dass man noch fast ein Kind war und deswegen die Zeit etwas anderes wahrnimmt, als bei Erwachsenen. Ich war damals, gerade aus der Berufsschule raus. Und machte, eine freiwillige Maßnahme. Da ich ja warten musste, bis ich in eine Ausbildung rutschte. Und da ich ungern Zuhause herum saß, hatte ich mich zu einer Maßnahme überreden lassen. Und wenn ich dafür bezahlt werde, dass ich einige Stunden Unterricht besuchte, also wieso dann nicht? Zuvor hatte ich noch ein Freiwilliges Praktikum bei einer IT-Technik Firma gearbeitet. Joah, witzig ist, dass ich in der Maßnahme nicht sehr lange mehr da war. Nicht einmal 4 Monate, wenn ich mich richtig erinnere. Ich bin gleich in meine Ausbildung gerutscht, zum Einzelhandel. In dieser Zeit, war in der Maßnahme, wo ich nicht mehr lange war, kam ein kleines Mädchen. 16 Jahr glaube ich, war sie. Sie sah aus wie 12. Lag an ihr sehr kleine Struktur. Ich hatte mich, mit ihr angefreundet. Kurz drauf, kam auch in meiner Gruppe, einen aus meiner alten Schule, der damals an mir klebte, wie Reis. Durch Sina, habe ich wieder angefangen mit Fabian abzuhängen. Wir verstanden uns sogar sehr gut. Durch diese Jahre, wo ich ja dann auch in der Ausbildung war, was in dem Selben Gebäude stattfand. Bin ich immer mit Fabian mit gefahren. Da lief immer die neusten Platten, der er so holte. Und darunter war auch gerade das neue Album von Linkin Park. Ich kann mich noch sehr gut an das Video erinnern. Was so ein krasser Stilbruch war. Gut, die Videos waren ja schon immer, sehr seltsam, aber das wurde da ja auch nicht besser. xDD Aber ich liebe dieses Album. Ich hatte damals auch immer etwas nebenbei verdient, in dem ich seit Jahren immer Zeitung, Prospekte und so was verteilte. Ich hatte das Album, immer auf meinen MP3-Player gehabt. Fabian hatte mir ganz viel, früher auf meinen Player bespielt. Ich verbinde diese Lieder, auch immer mit der Zeit, als ich Nachts, im dunklen im Auto oder im Bus saß. Oder früher sehr früh mit dem Bus fuhr, um zur Arbeit zufahren. Oder wenn ich Unterricht hatte.

Heute ist "METERA" dran. Was witzig ist, da ich es früher nicht "mochte". Was früher auch auf "Hybrid Theory" zu traf. XD Aber die Lieder sind einfach nur geil! Alllllsoooo.... *hust* Ich habe eine sehr enge Bindung zu diesem Album, da ich sehr viel in dieser Zeit, als ich es immer gehört hatte, sehr viel passiert ist. Sehr schlimme Zeiten, durch stehen musste. Wenn ich Linkin Park hörte, kam mir alles gar nicht mehr so schlimm mehr vor. Es begleitete mich sehr viele Jahre. Judy, hatte es früher mal mitgebracht. Wir hatten wieder einmal "Tony Hawk" für die PlayStation gespielt. So Richtig angefangen, das Album zu mögen, fing erst viel später an. als ich alleine noch in Hachmühlen, wo ich früher einst lebte, war. Meine Mam war nicht da. Sie und meine Sis, waren auf der Kur, Und ich durfte nicht mit. Es waren gerade Sommerferien und das Album, es war diese Special Edition aus Pappe und mit DVD, wenn ich mich richtig erinnere. Da lag auch "Live in Texas" daneben. Was ich auch rauf und runter hörte. Die beiden Alben lagen gerade auf dem Tisch, Erhard war gerade zu uns eingezogen. Er hatte bei uns, eine Riesige Anlage an PC hin gebaut. Und ich durfte immer an den PC, wann ich wollte. In der Zeit hatte ich dieses Album auf den PC angemacht. Und das erste mal, mochte ich es. Ich habe in diesen Sommer soviel Gezeichnet. Das konnte ich nur, weil mich Linkin Park, mit diesen Album einfach so, mich zeichnen lassen konnte. Es hatte mich so inspiriert. Und so erfüllt und so aus meiner Seele gesprochen. Aber das tat Linkin Park ja auch, mit den anderen Songs ja auch. Alle Geschichten, die damals dann schrieb und zeichnete, es machte mich einfach nichts mehr aus. Ich hatte mich früher, so abgefuckt früher mich gefühlt. Alles war so schwer, von der Hand gegangen. Und da? Gar nichts... Es ging so leicht und ich konnte so einfach über alles schreiben, was mich bewegte. Was mir in den Sinn kam. Ich hatte es erst da, das Erste mal so Richtig verstanden. Dazu muss ich auch sagen, dass ich in der BVJ, in der Berufsschule wo ich hin ging, zu vor noch "Faint" und "Numb" als Videos kennen lernte und mochte. In der Sozialpflege, wo ich bis dahin 3 Jahre lang war, kam ja auch noch: "Don´t Stay", "Somewhere I belong", "Breaking the Habit", "From the Inside" dazu. Ich kann mich leider auch nicht mehr genau erinnern und sagen, woher dieses Album damals überhaupt her kam... Und von wem ich ganz genau Linkin Park her kenne. Diese Person, will ich von ganzen Herzen danken, dass ich durch diese Band mich durch auch so dunkle Zeiten, überstehen konnte. Danke, dass du das Album "METEORA" bei uns liegen lassen hast. Und ich deswegen Linkin Park immer für mich da war. Das Chesters Stimmer dadurch immer ein Teil meines Lebens sein durfte. Chester war mein Seelenheil, den ich damals so sehr brauchte...

Joah, ein neuer Tag und ein anderes Album. Heute ist mein Lieblings Album dran. "Reanimation". Wie ich gestern schon erwennd hatte, war dies mein erstes Album von Linkin Park, was ich selber besaß. Ich hatte mich früher nie für Alben interessiert. Viel mehr fand ich einzelne Lieder gut. Ich mochte immer diese "Top sowieso..." CDs Super. Oder die "Best of..." CDs. Die VIVA CDs waren auch immer toll. Besonders, wenn sie sehr alt waren. Ich stand schon immer sehr auf Retro.

Heute ist "Hybrid Theory" dran. Das war auch das erste Album, was ich damals noch in Dessau gekauft hatte. Alter weiß ich leider nicht mehr genau. Da waren wir für einige Tage bei meiner Oma mit meiner Mamund Sis. Das war noch beim E-Center in Dessau, wo dieser Riesige Elektor- u.-Medien-Markt war. Und da hatte ich das Album gefunden. Und ich war so glücklich, weil da "In The End" und "Crawling" drauf war. Ich hatte damals ja nur "Reanimation" gehabt. Was mir zuvor noch mein Groß Onkel mir geschenkt hatte.Er hätte mich nicht viel glücklicher machen können. xD War bis Heute mein aller Lieblings Album. Lag auch an den Film Hannibal, was ich als VHS Kassette hatte. Ich hatte mir als Kind den Spaß gemacht (als man noch keine andere Möglichkeit hatte. xDD) Den Film anzumachen und den Ton aus. Oder ich spulte mit der langsamen Taste. Wo du das Bild noch siehst. Und dann spielte ich immer "Reanimantion ab. Und es passte so sehr dazu. xDD

Ach ja, ich bin in übrigen, übelst sauer, über die dumme Bemerkung von Gestern! Über meine angebliche "Lese-und-(Recht)schreib-Schwäche". Ich wollte nur gestern kein Streit anfangen. Vor allem, meine Mutter war da, sie hättet ihr auch einfach mal fragen können. Ob das überhaupt stimmt! Verdammt noch mal!
1. Das ist Vergangenheit!
2. Wie wollt ihr bitte, ein Urteil über mich fällen, wenn ihr seit Jahren kein Stück von mir liest?! Bitte erklärt mir das?!
3. Ich habe verdammt noch mal, seit Jahren keine Fehler mehr in meinen Texten!!
Und schreiben, über das Handy zählt nicht! Ihr wisst sicher selbst, wie störrig und bockig so ein Bildschirm mal sein kann. Das da mal gerne Texte nicht ganz frei von Fehlern sein können, steht also außer Frage. Schreiben über den Touchsceen ist oftmals ein Alptraum. Natürlich, habe ich dann die Schnauze voll, genau darauf zu achten. Und der eine oder andere Schusseligkeit-Fehler, schleicht sich eben gerne mal ein, wenn man nicht Richtig noch mal nach liest. Und aus Gewohnheit, gleich auf "Senden" drückt. Da man, sonst zu langsam gewesen ist. Genauso, wenn man über den Browser auf der Konsole schreibt! Das ist furchtbar, damit zu schreiben ist ein verdammter Krampf! Da man nach geschlagenen 5 Minuten, immer und immer wieder aus dem Bildschirm geschmissen wird. Was das Smartphone, in übrigen auch gerne tut. Oder einfach irgendetwas gerade da schreibt, wonach die Konsole gerade mal ist. Oder dem Handy, je nachdem. Oder man wagt es, ganz leicht den Bildschirm zu berühren, da das Handy in der Hand verrutscht ist. Da ist dann aber Polen offen!!! Nur, für den Fall, dass Jemand das als Gegenargument bringen wollte. Und bei der Tastatur... Ich habe eine Katze, die meint gerade dann auf mein Schoss zu wollen, wenn ich gerade etwas schreibe. Genauso, dass sie auch mal gerne mit ihren Hintern so herumfuchtelt, dass ich die Tasten nicht mehr richtig treffe. Oder auch nichts mehr sehe. Auch ganz beliebt: Sie tapst solange auf die Tasten, dass sie gerne auch einfach mal auf die "Enter"-Taste kommt. Und somit den Unfertigen Text abschickt. Das ist mir schon so häufig passiert. Was unglaublich nervt. Aber, jeder der ein Tier hat versteht sicher, was ich meine.
- Aber zu dem, worauf ich eigentlich hinaus wollte, ist folgendes!
Ihr könnt doch so etwas nicht einfach so, in den Raum schmeißen! Wenn diese Person, bereits über länger Zeit, mit sich selbst kämpft, sind solche dummen Äußerungen, tödlich. Wiest ihr eigentlich, wie schädlich das sein kann?! Ihr schadet der Person mehr, als das ihr "helft". Es sei denn, ihr wollte einfach einen kleine Floh ins Gehirn pflanzen, der nach und nach die Person, mit Selbstzweifel zerfrisst. Wenn man selbst Kritik will, dann sage ich nichts. Da man, ja auch wissen will, ob man sich weiter entwickelt hat, oder eben nicht. Oder oft Fehler, die man selbst macht, einfach nicht sieht. Logischerweise. Ihr könnt damit ungeahnten Schaden anrichten! Da man innerhalb von Sekunden, einfach mal Jahrelange Arbeit in den Wind schießt! Alles, was man über die Jahre gekämpft hat. Das alles ist dann einfach bedeutungslos. Egal, wie ihr es gemeint habt! Auch, wenn es als "Witz" sein sollte. Gerade dass! Das tut Weh! Das ist nicht witzig! Wenn ich selber über mich Witze mache, und mich selber auf die Schippe nehme, dann ist das auch ok. Nur dann! Ist das vollkommen ok, für mich! Aber nicht, wenn ihr nicht wisst, wie die Person gerade Psychisch gerade belastbar ist! Verdammt! Ich bin soooo sauer! Ich musste den Text einfach schreiben, da ich sonst geplatzt wäre. Und dass, ich sonst mich davon zerfressen lassen würde. Da mir das so sehr ins Gehirn gepisst hat. Ich hatte sogar heute bereits, die Gedanken, dass ich eben nichts mehr schreibe will.

Das Video hier, hat bis her noch nie so sehr gepasst wie Heute.... 11 Fucking Tage, ist es schon her...Mein Gehirn, will es immer noch nicht wahr haben. Verständlich... Das Video hatte ich vor sehr vielen Jahren mal gemacht, da ich schon immer noch nie sonderlich gut mit Gefühlen umgehen konnte. Aber der Text sagt alles, was ich schon immer sagen wollte. Das was ich fühlte und nie sagen konnte, habe ich immer mit Zeichnungen oder mit texten ausgedrückt. Oder das ich Videos erstellt hatte.

Seit langem, fühlte ich mich nicht mehr so sehr allein, wie gerade Jetzt. Schon lange fühlte ich mich nicht mehr so sehr alleine gelassen. Besonders mit meinen Gefühlen, fühle ich mich gerade etwas hilflos. Ich habe gerade seit fast eine Woche das Gefühl, mit meiner Trauer alleine zu sein. Es fühlt sich an, als sei ich der Einzige damit..

Naja, der Tod von Chester B. (Ich mag den Namen nicht ausschreiben.) hat mich sehr hart getroffen. Und ich sitze hier alleine in meiner Wohnung. Und im Internet, wirkt es auch so, als sei ich alleine damit. Da ich nicht weiß mit wem ich darüber reden könnte... Die die ich kenne, verstehen so etwas eben nicht. Und die es verstehen würden, haben nicht die Zeit, wenn ich gerade wen brauche.

Ja, hatte er.. ich bin mit Linkin Park aufgewachsen. Er und die Band war für mich da, als es kein anderer für mich da sein konnte. Meine Schwester und ich haben unseren Vater früh verloren. Ich hatte eine sehr schlimme Zeit gehabt. Mit dem ich erst einmal lernen musste umzugehen. Und er hat das einfach ausgesprochen, oder eher gesungen was ich fühlte. Er war viel mehr ein Freund. Der mich bis Heute begleitet hatte. Es lief immer Linkin Park bei mir. Ich hatte Chester für mich behalten. Ich hätte mich nie als Fan bezeichnet. Mit ihm verbinde ich soviel... Ich hätte ja auch nicht, dass es mich so hart traf, als ich gelesen hatte, das er tot war. Ich fühlte mich auf einmal wieder wie früher... Es fühlte sich genauso an, wie als mein Onkel starb. Und ihn hatte ich sehr geliebt. Ich verstehe das auch nicht, wie ein "fremder" Mensch, einen so sehr berühren kann. Soviel einem gibt ohne das es die andere Person überhaupt weiß. Das man einen so sehr ins Herz lassen kann. Aber ich denke, damit bin ich nicht alleine. Es lag einfach an seiner Art zu sein.

Ich habe gerade etwas Gefunden, was mein Verdacht bestätigte... Ihm muss es echt schlecht gegangen sein. ; _ ;

Nachtrag: Ich vermute immer mehr, das es da mehr ist. Egal, wie ich das drehe und wende, es will alles einfach nicht in mein Kopf. Es ist alles so schnell gegangen. Die Zeit ist,dass was mir nicht schmecken will.

Ich weiß bisher immer noch nicht, ob der Post echt ist. Auf twitter habe ich nichts gefunden, aber das muss nichts heißen. Da es ja auch schon gelöscht sein kann. Da ich weiß, wie ich reagiere wenn ich meine Phasen habe und Impulsiv handle, würde ich so was schreiben und dann wieder löschen. Wenn jemand so was liest, verdammt noch mal handelt! Sofort! Das ist meistens ernst zunehmen! Das ist oftmals ein Hilferuf! Und ja, oft ist es Aufmerksamkeit zu erregen, aber weil man ein Problem hat! Und will, dass jemand es bemerkt! Ignoriert so was bitte nicht!

Dinge die ich nicht verstehe. Nur, weil Chester überall sonst so "optimistisch und zuversichtlich" war oder sich so gab. Erkennt keiner die Warnhinweise. Niemand nahm das ernst. Gerade das ist so gefährlich. Depressionen sind eben kleine Arschlöcher... Hätte doch nur einmal, einer mehr darauf geachtet. Vielleicht hätte Chester nicht sterben müssen. Wenn sogar Mike meinte, dass Chester den Tod von seinem Freund, hart getroffen hat, wieso hat er nicht reagiert? Ich weiß, es ist schwer darauf zuhören, ich weiß selber wie anstrengend das oftmals sein kann. Ich fand es eben merkwürdig, dass jemand meinte, dass es eine Fehlmeldung gab. Und ich hatte mich eben gefragt, wie man darauf kam. Und irgendwo musste das ja her kommen. Und wenn dieser Post echt ist, kommt mir noch mehr fragen auf. Wieso wird das nirgendwo erwennd? Will man verschleiern, dass man versagt hat? Oder gab es mehr und es wurde einfach gelöscht? So was in der Art, schwirrt mir einfach durch den Kopf.

Ja, das stimmt. Deswegen ist es so schwer, einen auch zu helfen, der betroffen ist. Da es einfach schwer ist, abzuschätzen, wie ernst das ganze ist. Oder ist vielleicht, ja auch einfach gar nichts. Und es ist viel leichter, dass ganze dann einfach ab zu tun. Jeder geht, den Weg der einen bequemer erscheint. Allerdings ist für einen selbst, der Betroffen ist das ganze ja auch nervig, da man damit immer wieder rechen muss. Wenn man gelernt hat, es zu akzeptieren. Das es wieder Schwankungen gibt. Und das man nie weiß, wie sehr und was man anstellt.

Ich trauere immer noch um dich... Chester.... Es tut mir so unendlich Leid, dass ich dir nicht mehr helfen konnte. Oder sonst wer. Ich fühle mich so hilflos. Ich habe so ein unglaublichen Respekt vor dir. Ich hoffe du hast dein Frieden gefunden. Du musst nicht mehr Leiden. Du hast längst deine Schuld bezahlt. Ich kann nur hoffen, dass du noch mal eine Chance bekommst, noch einmal von Vorne zu beginnen. Ich würde dir auch so gerne etwas hinterlassen, doch ich bin zu schlecht in Englisch. Ich möchte auch so gerne etwas, deiner Familie und Freunde mitteilen, doch ich kann es nicht. Ich kann dass eben nur hier, auf dieser Art tun. In dem ich meiner Trauer in Worte fasse. Ich habe nie gedacht, dass ich mich jemals wieder so beschissen fühlen könnte.

Und wieder einmal hatte meine Ahnungen Recht behalten. Die letzten zwei Tage haben mich schlechte Gefühle geplackt. Vorgestern brannte mein Körper, alles tat weh. Alles in mir schrie nach Gefahr. Alles war auf Alarm ausgerichtet. Meine Instinkte haben mich noch nie getäuscht. Ich wusste das etwas schlimmes passierte. Jetzt weiß ich es, Cheester, der meine Kindheit geprägt und mich aus dem ganzen was ich damals durch musste, hat sich umgebracht. Ich hatte es gespürt. Ich hasse meine Fähigkeit... Er war für mich und meiner Freundin sehr Wichtig und ein sehr wichtiger Teil gewesen. Es tut so weh...
Es ist als wäre ein alter Freund oder ein Verwandter von mir gestorben. Cheester und Linkin Park als Band, war so sehr ein so wichtiger Teil meines Lebens gewesen. Man kann fast sagten. Cheester hatte mein Leben gerettet. Durch seine Musik und seine Texte, auch wenn ich sie damals nicht verstand, da ich nicht gut Englisch konnte, aber ich fühlte es, was er einem sagen wollte. Ich hatte nie etwas gegen der neuen Songs. Klar, waren sie anderes. Aber jede Band hat das Recht sich weiter zu entwickeln sich auszuprobieren. Es tat weh, dass einige die ich kenne meinten die neuen Sachen sein Scheiße. Das Linkin Park, scheiße geworden ist? Wieso? Weil, sie erwachsen geworden sind? Es verging kein Tag, wo es bei mir nicht mindestes ein Song von ihnen lief. Ich hoffe, das er nicht mehr leiden muss. Das es ihm jetzt besser geht. In meinem Herzen wirst du immer weiter leben.

Verdammt.. es ist also wahr? Und ich dachte er hat sich in den letzten Jahren endlich besser Gefühlt. Da haben ihn wohl seine Dämonen doch noch wieder eingeholt. Ihm ging es früher ja schon nicht gut. Durch seine Familie, Vergangenheit, Depression sind einfach scheiße. Und irgendwann hast du einfach nur zwei Optionen. Den Stimmen glauben und endlich aufgeben. Oder einfach daraus ausbrechen. Aber irgendwann hast du einfach die Kraft nicht mehr weiter zu kämpfen. Und dein Kopf sagt dir einfach nur noch wozu das ganze? Er gehörte zu meiner Kindheit. er war für mich sehr wichtig gewesen.

Ich kann ihn nicht einmal Vorwürfe machen. Ich kann ihn leider viel zu gut nachvollziehen, wie er sich in der letzten Zeit gefühlt haben musste. Es war einfach zu viel wohl geworden, wenn er einfach kein anderen Weg mehr gesehen hatte. Von dem was ich bisher alles weiß, kann ich ihn sehr gut verstehen. Gefühle sind einfach nur scheiße, alles kleine Arschlöcher. Und ich befürchte, niemand hätte ihn mehr helfen können. Aus sehr er sich selbst. Von dem was ich bisher gehört hatte, was er bisher Preis gab, war er bereits meines Erachtens schon da in einem sehr gefährlichen Punkt angelangt. Nach dem was ich daraus gehört habe, litt er bereits unter mindestens 3 Verschiedene Krankheitsbilder. Da wieder herauszukommen, ist verdammt schwer.

Schlusswort

 

Ernsthaft?!

-

Und seit wann? Q_Q Lass das bitte ein Scherz sein...

20.7.2017

 

In Memories Chester Charles Bennington

Danke, dass ihr bis hier her gelesen habt. Ich möchte mit euch meine Worte und Gedanken teilen. Und daran Erinnern, wie schwer es gewesen ist. Das gesamte letzte Jahr. Es war ein schwerer Weg. Und wir werden ihn noch weiter gehen. Ich kann nur offen, dass Chester sich über den Text, den ich für ihn schrieb, sich gefreut hätte. Er bedeutet sehr viel für mich. Ich will hiermit einfach diesen Text hinterlassen.

© by Rino Lieberum, 20.7.2018

© by CbyStrifey

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 20.07.2018

Alle Rechte vorbehalten

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