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Käufliche Liebe 18

Käufliche Liebe 18


Sämtliche Personen, Orte und Begebenheiten sind frei erfunden, Ähnlichkeiten rein zufällig. Der Inhalt dieses Buches sagt nichts über die sexuelle Orientierung des Covermodels aus. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder eine andere Verwertung, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin. E-Books sind nicht übertragbar und dürfen nicht weiterveräußert werden. Bitte respektieren Sie die Arbeit der Autorin und erwerben eine legale Kopie. Danke!

Text: Sissi Kaiserlos

Foto von shutterstock – Design Lars Rogmann

Korrektur: Aschure. Danke!

Kontakt: http://www.bookrix.de/-sissisuchtkaiser/


Edler Ritter oder in Alu verpackte Niete?

Tristan Reuter hatte einige Probleme, das vordringlichste: Kein Geld. Das benötigte er nicht, um sich Luxuswünsche zu erfüllen, sondern um seiner Mutter einen schönen Lebensabend zu gestalten. Mit anderen Worten: Er war zu gut für diese Welt. Solche Leute kamen ja selten weit. Eine fixe Idee bescherte ihm zwar eine vorläufige Lösung für Sorge Nummer eins, doch dafür heimste er sich neue ein. Wie hieß es so schön? Vom Regen in die Traufe. Dabei spielte sein Retter in der Not eine nicht unbeträchtliche Rolle.

~ * ~



1.

„Nimm noch ein Stück Kuchen“, drängte Gisela Reuter.

„Ich hab doch schon zwei gegessen“, wehrte Tristan die Bitte seiner Mutter ab.

„Du bist aber viel zu dünn, mein Schatz.“

Das waren bei ihr alle Männer, die keinen Bauchansatz besaßen. „Ich bin kernig, nicht dünn.“

Ächzend sank sie zurück in ihren Sessel, aus dem sie sich halb erhoben hatte, um ihm ein weiteres Stück Marmorkuchen auf den Teller zu legen. Beim Anblick der zerschlissenen Lehne, überhaupt des schäbigen Mobiliars, erwachten in ihm Schuldkomplexe. Er verdankte ihr so viel und was konnte er ihr zurückgeben? Nichts. Seine Gedanken schweiften ab, während sie den altbekannten Vortrag über notwendiges Körpergewicht hielt.

Sein Vater war kurz nach seiner Geburt bei einem Autounfall gestorben. Allein hatte seine Mutter ihn großgezogen und mit Liebe überschüttet. Mehr als das war oftmals, von ihrem Verdienst als Küchenhilfe in einem Altenheim, nicht drin. An Weihnachten und Geburtstagen bekam er weitaus weniger Geschenke als seine Klassenkameraden, zudem überwiegend nützliche Dinge, wie Klamotten oder Schulsachen. Häufig war er neidisch, doch mit der Zeit erkannte er, dass es den anderen gar nicht besser ging. Was zählte schnöder Mammon, wenn man Eltern hatte, die einem sonst kaum Beachtung schenkten? Es war allerdings ein langer Lernprozess, bis er das endlich verinnerlichte.

Nach der zehnten Klasse wollte er eigentlich irgendeine Ausbildung anfangen, doch seine Mutter bestand darauf, dass er weiter zur Schule ging und sein Abitur machte. Anschließend absolvierte er ein freiwilliges soziales Jahr in Spanien, was er mit seinen Ersparnissen aus kleinen Nebenjobs finanzierte. Es gefiel ihm dort so gut, dass er ein weiteres anhängte und in dessen Verlauf merkte, sich für Ethnologie und Kunstgeschichte zu interessieren. Seine Mutter, damals schon kurz vor der Rente, bestärkte ihn darin, sich für diese Studiengänge einzuschreiben. Sie war der Meinung, dass er sich mehr von seinen Neigungen, als den Möglichkeiten Geld zu verdienen leiten lassen sollte.

Er beantragte BAFÖG, außerdem jobbte er nebenher bei einem Pizzaservice. Das erste Mal, seit er denken konnte, verfügten sie über einen gewissen Überfluss an finanziellen Mitteln. Daraufhin unternahm er mit seiner Mutter zwei Flugreisen. Nichts Aufwendiges, bloß Pauschalangebote und obwohl sie sich mit Händen und Füßen dagegen sträubte, genoss sie die beiden Urlaube. Ansonsten blieb ihr Lebensstandard gleich, bis auf ein bisschen Geld, das er für gelegentliches Weggehen abzwackte. Kino, Disco und ähnliches.

Zum Ende des 12. Semesters suchte er einen Arzt auf, weil seine Eier schon eine ganze Weile schmerzten. Anfangs hatte er das verdrängt und gedacht, es käme von einer ziemlich heftigen Nummer mit einem Kommilitonen. Als es nicht aufhörte, wurde er nervös. Man stellte bei ihm einseitig einen Tumor in den Hoden fest. Er kam unters Messer und hinterher verabreichte man ihm eine Chemotherapie.

Er schaffte noch seinen Abschluss, doch den Nebenjob musste er aufgeben. Wochenlang kotzte er sich die Seele aus dem Leib und verlor sämtliche Haare. Es dauerte fast ein Jahr, bis er wieder fit genug war, um sich auf dem Arbeitsmarkt anzubieten.

„Dann nimm wenigstens was mit“, bat seine Mutter und holte ihn damit aus seinen Erinnerungen.

„Magst du den Kuchen nicht lieber hier im Haus verteilen?“ Sie lebte in einer Altenwohnanlage und pflegte guten Kontakt zu einigen Bewohnern.

„Na gut. Aber ich pack dir ein bisschen Obst ein.“ Schwerfällig stemmte sich seine Mutter aus dem Sessel und ging zu der winzigen Kochnische, wo eine Schüssel Äpfel stand.

Er verkniff sich einen Widerspruch. Den hätte sie sowieso nicht gelten lassen. Ihr Leben lang hatte sie für ihn gesorgt und würde das wohl bis zu ihrem Tod weiter tun. Leider vergaß sie in letzter Zeit eine Menge, unter anderem, dass er keine Äpfel mochte. Dabei war sie erst siebenundsechzig.

Während sie mit dem Obst beschäftigt war, räumte er rasch den Tisch ab. Das hätte sie sonst niemals zugelassen. Den restlichen Kuchen stellte er in den Kühlschrank, das Geschirr in die Spüle.

Sie bedachte ihn dafür mit einem Kopfschütteln. „Das hätte ich doch gleich gemacht.“

„Den Abwasch überlasse ich dir“, neckte er sie und nahm ihr die Tüte ab. „Dankeschön. Ich schau übermorgen wieder rein.“

„Das ist lieb, mein Schatz.“ Sie tätschelte seine Wange. „Pass auf dich auf.“

„Du auch.“ Er küsste sie auf die Stirn und verließ ihre Wohnung.

Im Treppenhaus begegnete ihm eine ihrer Nachbarinnen. Freundlich grüßte er die Frau und eilte weiter, bevor sie ihn in ein Gespräch verwickeln konnte. Geriet man einmal in ihre Fänge, war schnell eine halbe Stunde um. Er hatte zwar Zeit im Überfluss, doch mangelte es ihm an Geduld. Seine Mutter stellte diese, bei aller Liebe, zur Genüge auf die Probe.

Auf dem Weg zu seiner Wohnung, die ungefähr zwanzig Minuten entfernt lag, überlegte er mal wieder, wieso der Alterungsprozess so rasch bei ihr eingesetzt hatte. Ihm kam es vor, als ob sie von jetzt auf gleich von der quirligen Frau zur gebrechlichen Seniorin geworden war. Sehr wahrscheinlich hatte er den Prozess einfach übersehen. Bei Menschen, mit denen man täglich zusammen war, passierte das wohl. Hinzukam die Doppelbelastung mit Studium und Job und später seine Krankheit. Letztere schien letztendlich ausschlaggebend gewesen zu sein.

Seine Mutter hatte schon immer unter Rheuma gelitten, doch im erträglichen Maße. Im Rückblick hatten sich die Symptome verstärkt, als er die Chemo bekam. Oder war es ihr Ruhestand, der die Krankheit zum Ausbruch veranlasste? Jedenfalls verschlimmerte sich ihr Zustand innerhalb kurzer Zeit. Sie bestand darauf, in die günstige Seniorenwohnanlage einer Stiftung zu ziehen, damit er unabhängig blieb. Schließlich würde er bald einem anspruchsvollen Job nachgehen und da wollte sie nicht im Wege stehen. Dass seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt mehr als mies standen, behielt er lieber für sich. Es hätte sie nur belastet.

Er organisierte also ihren Umzug, fand eine neue Bleibe und kümmerte sich darum, den restlichen Haushalt aufzulösen. Zugleich schrieb er Bewerbungen auf jede Anzeige, die einigermaßen seinen Fähigkeiten entsprach. Es hagelte Absagen, sofern überhaupt eine Antwort kam. Mittlerweile kannte er die Texte auswendig. Niemand schrieb die Wahrheit, nämlich, dass er wegen fehlender Berufserfahrung und der großen Lücke in seinem Lebenslauf abgelehnt wurde. Er deklarierte zwar die Monate seiner Krankheit als Pflegezeit für seine Mutter, aber das Berufsleben war nun mal keine Wohltätigkeitsveranstaltung.

Mittlerweile war er dazu übergegangen sich auch auf Stellen zu bewerben, die weit unter seinem Niveau lagen. Immerhin erhielt er dadurch Absagen, die mal einen anderen Text beinhalteten: Überqualifiziert lautete das Stichwort. Einerseits erheiternd, andererseits ernüchternd. Fazit: Niemand wollte ihn haben.

Vor dem Haus, in dem er wohnte, spielten ein paar Kinder mit Migrationshintergrund. Auf der Bank neben der Sandkiste saßen die dazugehörigen Mütter. Er schenkte den Frauen, die er vom Sehen kannte, das Obst und begab sich in seine Wohnung im dritten Stock. Scherzhaft betitelte er sie als Ein-Zimmer-Wohnklo.

Dreißig Quadratmeter, aufgeteilt in Bad und einen kombinierten Schlaf-Wohn-Raum mit Kochgelegenheit. Möbliert war das Ganze mit dem, was aus seinem ehemaligen Zimmer stammte sowie ein paar Stücken aus dem Gebrauchtmöbelkaufhaus. Seine gesamten Ersparnisse waren für die Umzüge und nötigsten Anschaffungen draufgegangen, so dass für Dekoration kaum etwas übrigblieb. Die Blümchentapete hatte er daher bloß weiß übergestrichen, billige Jalousien an die Fenster gehängt und ein paar alte Läufer aufs Linoleum gelegt. Ein Glück, dass seine Mutter die Treppe nicht schaffte, sonst würde sie vor Schreck in Ohnmacht fallen. Trotz aller Geldknappheit, hatte sie ihr Heim stets mit einfachsten Mitteln gemütlich gestaltet. Ein Talent, das ihm völlig fehlte.

Er ließ sich am Tisch nieder und guckte aus dem Fenster. Dunkle Wolken am Himmel, entsprechend seiner Stimmung. Es war noch mehr Monat als Kohle über. Seit Studienende bezog er Hartz IV. Der Typ, der sich diesen Schwachsinn ausgedacht hatte, sollte mal selbst ein paar Jahre damit klarkommen. Natürlich war Herr Hartz vermögend. Wie sonst konnte einem einfallen, an den Ärmsten der Armen zu sparen?

Tristan schob diese bösen Gedanken beiseite. Hass brachte einen nicht weiter, warten allerdings auch nicht. Apropos. Er zog sein Notebook heran - das teuerste Stück seiner Einrichtung - und klappte den Deckel auf. Bevor er seinen E-Mail-Account öffnete, holte er sich ein Glas Wasser und leerte es in zwei Zügen. Drei Absagen, eine wir-haben-ihre-Bewerbung-erhalten Nachricht. Zweifelsohne würde in den nächsten Wochen auch darauf ein freundliches ‚nein danke‘ erfolgen. Im Spamfilter: Drei Kreditangebote und eine sie-haben-gewonnen Mail. Er löschte den Scheiß und lehnte sich zurück.

Alles wäre nur halb so wild - irgendwann würde es schon klappen - doch die Zeit drängte. Tristan wollte seiner Mutter, so lange sie noch einigermaßen laufen konnte, weitere Reisen spendieren, außerdem neue Möbel und Klamotten. Das hatte sie einfach verdient, nach einem Leben voller Schufterei und Entsagungen.

Er checkte die neuen Stellenangebote, erstellte von dreien Screenshots und änderte seine Standardbewerbung den Anforderungen gemäß ab. Nachdem er sie verschickt hatte, gönnte er sich einen Ausflug in die Welt der Reichen und Schönen. Die Kandidatin einer Castingshow fand ihren Hintern zu dick. Ein Typ, der wie ein Alien aussah, hatte sich Rippen entfernen lassen, um in ein enges Jackett zu passen. Solche Probleme wollte er mal haben. Irgendwie war das Weltengefüge ganz schön im Arsch.

Sein Handy vibrierte. Ohne den Blick vom Bildschirm zu lassen, fischte er es aus seiner Hosentasche und nahm das Gespräch an: „Ja?“

„Hi Alter. Kommst du nachher?“ Er erkannte Keegans Stimme.

„Weiß noch nicht. Vielleicht.“ Jeden Dienstagabend traf er sich mit ein paar ehemaligen Kommilitonen zum Dart spielen. Momentan war ihm danach gar nicht zumute.

„Es gibt was zu feiern. Ich hab einen Job.“

„Echt? Erzähl mal.“

„Vorläufig ist es nur ein unbezahltes Praktikum, aber vielleicht bekomme ich dadurch einen Einstieg.“

Innerlich seufzend schloss Tristan kurz die Augen. Von solchen Angeboten wimmelten die Stellenbörsen. Welche Firma war bitteschön nicht scharf auf kostenlose Arbeitskräfte? „In welcher Branche?“

„Marketing. Eine der ganz großen Agenturen“, schwärmte Keegan. „Davon hab ich schon immer geträumt.“

Tristan auch, allerdings nur in seinen Alpträumen. „Okay. Dann muss ich wohl heute dabei sein.“

„Spitze. Ich geb‘ einen aus. Bis nachher.“ Keegan legte auf.

Abermals seufzend, diesmal laut, legte Tristan sein Handy auf den Tisch. Ein Gerät aus der Steinzeit, wie seine Kumpels gern spotteten. Ihm war das egal. Man konnte mit dem Teil telefonieren und die Uhrzeit ablesen. Ihm war schleierhaft, wozu man weitere Funktionen brauchte.



Gegen acht betrat er die Kneipe Grenzwertig. Das Lokal lag relativ zentral, direkt am Bahnhof Hasselbrook, damit für alle per öffentlichen Nahverkehr erreichbar. Janosch, Michael und Keegan saßen an einem Tisch in der Ecke, den halbvollen Gläsern zufolge schon etwas länger. Er gesellte sich dazu und bat die Bedienung um ein Alsterwasser. Kaum war das Mädel gegangen, trafen Holger, Moshe und Serhan ein. Somit waren sie vollzählig.

Nur zwei der Anwesenden hatten eine Stelle, einigermaßen passend zu ihren Studienfächern, gefunden. Der Rest arbeitete dank Vitamin B in lukrativen Positionen oder - in Serhans Fall - jobbte als Kurierfahrer in der Hoffnung auf einen Aufstieg. Keegan und er waren die letzten ohne irgendwelche Aussichten gewesen. Tja. Nun winkte ihm der Preis als Verlierer des Tages.

Als die Bedienung sein Getränk brachte, bestellte Keegan eine Runde Feiglinge und die Nachzügler orderten Bier. Letztere verlangten zu wissen, wofür es die Kurzen gab.

Keegan verkündete mit stolzgeschwellter Brust: „Ich fange bei Heubusch & Partner an.“

„Was ist das? Ein landwirtschaftlicher Betrieb?“, erkundigte sich Moshe.

„Ha, ha! Sehr witzig! Kennst du Heubusch & Partner etwa nicht?“, tönte Keegan.

„Würde ich sonst fragen?“, erwiderte Moshe, die Augenbrauen verärgert zusammengezogen.

„Eine der größten Werbeagenturen in der Stadt“, klärte Tristan auf.

„Glückwunsch“, meldete sich Holger, der als Grabredner im Bestattungsunternehmen eines Onkels tätig war, zu Wort. „Was zahlen die denn so?“

„Ich erhalte eine Aufwandspauschale für meine Fahrtkosten und verbilligte Mahlzeiten in der Kantine.“

„Bravo“, meinte Holger trocken. „Da hast du ja das ganz große Los gezogen.“

Keegan guckte mürrisch. „Willst du mir das etwa madig machen?“

Ruhe!“, schaltete sich Janosch ein, der im elterlichen Betrieb, einem Großhändler für Badmöbel, arbeitete. „Ich finde das klasse. Hast du erstmal einen Fuß drin, werden die deinen Wert schon erkennen.“

Die Kellnerin, die ein Tablett Feiglinge auf ihrem Tisch abstellte, sorgte für weitere Deeskalation. Alle prosteten Keegan zu, der wieder strahlte und gleich die nächste Runde orderte. Eine Weile drehte sich die Unterhaltung noch um die Agentur, bis sie andere Themen anschnitten. Holger war immer gut für Anekdoten aus dem Berufsleben, genau wie Serhan und Michael. Letzterer hatte eine Stelle bei der Müllverbrennung inne.

Nachdem sie mit den weiteren Feiglingen Keegan nochmals hochleben lassen hatten, gingen sie zum Darten über. Da es nur zwei Zielscheiben gab, setzten immer drei von ihnen aus. Keegan, Michael, Janosch und Moshe begannen mit dem Pfeilwerfen.

„Wie läuft es bei dir so?“, wandte sich Holger an ihn.

„Bescheiden. Wenn ich für jede Absage zehn Euro bekäme, könnte ich bald wegen Reichtum schließen“, witzelte Tristan.

„Hast du es mal als Model versucht? Ich meine, du siehst doch toll aus. Gibt es eigentlich Castingshows für Männer?“, sinnierte Serhan.

„Model? Ich? Sorry, aber ich könnte niemals über Laufstege rennen und dabei derart dämlich gucken wie diese Typen.“

Holger runzelte die Stirn. „Wieso gucken die dämlich?“

„Na, so in etwa.“ Tristan zog eine finstere Miene und warf böse Blicke umher.

„Klappt doch schon ganz gut“, fand Holger schmunzelnd.

„Und als Escort?“, schlug Serhan vor. „Man liest doch ständig, dass man damit haufenweise Kohle verdient.“

Kritisch beäugte Tristan das halbvolle Glas, das vor Serhan stand. „Hat dir da irgendjemand Drogen reingeschmuggelt?“

„So dumm ist die Idee doch gar nicht. Also, gelesen hab ich davon zwar nichts, aber was ist schon dabei, irgendwelche stinkreichen Heinis oder Muttis zu begleiten?“, meinte Holger.

Tristan tippte sich an

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Sissi Kaiserlos
Bildmaterialien: shutterstock
Cover: Lars Rogmann
Lektorat: Aschure - dankeschön
Tag der Veröffentlichung: 30.09.2018
ISBN: 978-3-7438-8298-0

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