Cover

1



"Wie konnte er nur?", heulte ich jetzt schon seit geschlagenen drei Stunden Laureen voll. Ich musste schon sagen, für drei Stunden ununterbrochene Konversation mit meinem verheulten Ich hielt sie sich noch ganz gut.
„Und das ausgerechnet so kurz vor unserem Jahrestag!“
Ich war total wütend. Was irgendwie auch verständlich sein sollte. Letztes Wochenende hatte Mark noch was von ewiger Liebe gefaselt und jetzt das. Er ließ mich eiskalt im Regen stehen (es hatte wirklich in Strömen geregnet!), wo doch alles so gut angefangen hatte. Wir waren uns auf der Straße begegnet, als sich die Leinen unserer Hunde miteinander verheddert hatten (Deutsche Dogge vs. Chihuahua, sehr interessantes Duell, muss man schon sagen).
War ja mal wieder typisch für mich, ich geriet immer in Klischee-Situationen und zu allem Überfluss habe ich mich dann auch noch in ihn verliebt. Ich hatte gehofft, er wäre nicht so ein Arschloch wie alle meine Ex-Freunde (mit denen übrigens ICH eigenhändig Schluss gemacht hatte) aber er war noch ein viel größeres, wie ich ja jetzt aus eigener Erfahrung wusste.
„Hey Süße! Der Typ ist doch nicht eine von deinen Tränen wert!“, holte mich Li wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
Sie hatte ja Recht! Aber wir waren fast ein Jahr zusammen gewesen, so was ging eben nicht ganz spurlos an einem vorbei.
Ach ja, vielleicht sollte ich euch erklären, warum ich jetzt von Li und nicht von Laureen redete. Sie hasste ihren Namen und liebte Asien. Daher dieser exotische Spitzname. Und jedes Mal, wenn jemand, der sie kannte, sie Laureen nannte, riskierste er oder sie eine fette Backpfeife.
Ich kaute schon wieder an meinen Nägeln. Ich sollte wirklich damit aufhören, genauso wie damit Unmengen von Süßigkeiten in mich reinzustopfen wenn ich traurig war. Und genau das war ich gerade. Zwei leere 300g-Packungen Schokolade lagen schon neben mir. Jetzt wusste ich auch, auf wen ich die Schuld für mein nicht gerade befriedigendes Gewicht schieben konnte. Die Jungs waren an allem Schuld. Bevor ich meinen ersten Freund hatte, habe ich höchstens einmal im Jahr Schokolade gegessen aber seitdem kaufte ich schon fast jede Woche Vorratspacks, um darauf vorbereitet zu sein, wenn mich mal wieder einer verarschte.
Ich hätte Mark gerne hier und jetzt die Fresse poliert (Ja, ich war aggressiv, Problem damit? Irgendwie musste ich die Schokolade ja wieder runterbekommen.), aber leider war der gerade bei einem Kaffeekränzchen von seiner Oma, was nicht gerade die originellste Lüge war, sogar noch weniger originell als die mit dem leeren Akku, wenn er mal wieder nicht ans Handy ging.
„Jessy-Schatz! Mach mal halblang!“, versuchte Li schon zum zehnten Mal mich zu beruhigen, weil ich Mark schon wieder mit einem dutzend von Schimpfwörtern bedacht hatte. Alles dank dieser wunderschönen Internetseite, die extra für Mädels mit Liebeskummer gemacht war, die sich (wie ich) ein bisschen über ihren Ex aufregen wollten.
„Ist ja schon gut, Li!“, versuchte ich sie wieder von ihrem Trip runterzubringen, „Die nächsten zwei Tage simuliere ich am besten irgendwas ansteckendes und dann fährt dieser Mistkerl sowieso auf Klassenfahrt!“
Daran hatte sie wohl gar nicht gedacht, denn auf der anderen Seite der Leitung herrschte plötzlich Ruhe.
„Mensch Jenny! Hättest du das nicht vorher sagen können? Ich hatte mir schon fabelhafte Pläne überlegt, wie du nicht mehr an seinem Haus vorbeimusst!“, schrie sie dann aber übermütig.
„Und außerdem sieht dann alles schon wieder ganz anders aus! Vielleicht hat er ja mit dir Schluss gemacht, um sich auf Klassenfahrt eine neue anzulachen! Hübsch genug wäre er ja, sonst wärst du ihm ja auch nicht verfallen!“, redete Li weiter wie ein Wasserfall. Ich versuchte indes meine Gedanken zu ordnen, was gar nicht so einfach war. Li könnte Recht haben und wenn sie Recht hatte, hatte sich dieser Junge noch einen größeren Arschtritt verdient. Vermutlich hatte er auch als wir zusammen waren noch drei andere gehabt. Zutrauen würde ich es ihm jetzt auf jeden Fall. Er hatte immer behauptet, er würde mit dem ersten Mal auf mich warten, aber vielleicht hatte ER ja seine Unschuld schon an eine seiner Groupies verloren, weil es bei mir aussichtslos schien.
„Hör auf, so negativ zu denken!“, versuchte mir jetzt auch noch das Engelchen in meinem Kopf einzureden.
„Ihr hattet doch eine wunderschöne Zeit!“ Oh Gott, konnte man diese Schnulze nicht irgendwie ausstellen? Und wo war überhaupt der Teufel? Hatte sich wohl bei dem ganzen Liebesgeschwafel aus dem Staub gemacht. Obwohl ich ein sehr optimistischer Mensch war, wäre mir der Teufel im Moment eindeutig der liebere Gesprächspartner gewesen.
Vielleicht war er auch beleidigt, weil ich nicht von Anfang an auf ihn gehört hatte, als er meinte das könnte nicht gut gehen. Aber vom süß „Bitte, bitte!“, sagen kam dieser Zeitgenosse bestimmt nicht wieder, da musste ich schon Schimpfwörter benutzen aber leider war mein Kontingent für heute schon verbraucht.
Mit einem „Heul ruhig noch weiter rum, davon kommt er auch nicht wieder. Ich muss jetzt weg!“, verabschiedete sich Li von mir und ich kuschelte mich wieder an das Kissen, was er mir zum zweimonatigen geschenkt hatte.
Warte, was er mir geschenkt hatte?
Ich warf es sofort in die hinterste Ecke meines Zimmers und klammerte mich stattdessen an meinen kleine Chihuahua, der es sich in meinem Arm gut gehen ließ. Genau wie ich damals bei Mark…
Halt Jenny! So was darfst du nichtmal denken!
„Am besten du schläfst heute abend auf dem Schrottplatz, da erinnert dich wenigstens nichts an ihn!“
Innerlich machte ich einen Freudensprung, mein kleines Teufelchen war wieder da!
Er hatte Recht, in diesem Bett könnte ich bestimmt nicht schlafen. Unzählige Male hatten wir hier wild rumgeknutscht und das ein oder andere Mal war ich, fest an ihn gekuschelt, in meinem Himmelbett eingeschlafen. Die Gästematratze war auch tabu, erstens hatten wir auch da hin und wieder mal rumgemacht und zweitens hatte Mark immer auf ihr geschlafen, wenn ich mich nicht in meinem Bett so an ihn gekuschelt hatte, dass es unmöglich war, auf die Gästematratze zu kommen. Oftmals wollte er auch gar nicht sondern schlief mit in meinem Bett.
„You could write a book on how to ruin some ones perfect day!“, schallte es aus meinen Boxen, die schon seit Stunden alle möglichen Herzschmerzsongs spielten.
Es war schon praktisch, wenn man wusste, wie man sich Songs illegal von YouTube runterladen konnte, das sparte ne Menge Geld.
Kurz darauf rief meine Mutter zum Esse, aber da ich nach 600 g Schokolade einfach keinen Hunger mehr hatte, lehnte ich dankend ab.
Es dauerte nicht lange, dann war auch mein Tränenfluss versiegt und ich fiel ganz ohne Marks Kissen in einen traumlosen Schlaf.
Er wäre allerdings um einiges schöner gewesen, hätte mich nicht schon um halb sieben dieser blöde Wecker geweckt und mich daran erinnert, dass Mark ja erst in zwei Tagen auf Klassenfahrt fuhr.
Ich hatte schon Glück, dass er überhaupt drei Tage wegfuhr, denn er war einer von den Menschen, die sich am liebsten nur in einer Stadt aufhielten und dann ihr ganzes Leben dort blieben. Todlangweilig sage ich euch. Ich war heilfroh endlich mal negative Seiten an ihm zu entdecken, sodass ich am Ende des Schultages gar nicht mehr so traurig war, dass Schluss war.
Ich will euch jetzt nicht mit allzu vielen Beispielen nerven, aber ein paar solltet ihr schon wissen. Er war total unpünktlich (beim ersten Date war er eine halbe Stunde zu spät!), ein unglaublich schlechter Lügner und ein mieser Koch obendrein. Seid froh, dass ihr nichts von seinem Essen probieren musstet, dagegen war sogar der Heringssalat von meiner Oma lecker gewesen, aber verliebt wie ich war, hatte ich ihn natürlich immer mit Komplimenten überschüttet. Wie naiv ich doch damals gewesen war. Den Tränen schon wieder nahe, wählte ich Lis Nummer, um ja nicht auf den Gedanken zu kommen schon wieder anzufangen zu heulen. Leider ging ihre Mutter dran und sagte mir, dass Li nicht zuhause wäre
Okay, niemand, der mich davon abhalten konnte, also tat ich es einfach. Ich heulte und gab hin und wieder hässliche Wörter von mir, die alle allein für Mark bestimmt waren („Hurensohn“ und „männliche Schlampe“ waren noch die schmeichelhaftesten, diese Internetseite war einfach Gold wert.)
Zum Glück gehörte ich nicht zu den Menschen, die länger als 48 Stunden untätig rumsitzen und heulen konnten, deshalb holte ich mir Stift und Zettel, um einen gemeinen Plan auszuhecken (muhahahaha). Luna, mein Chihuahua setzte sich brav in ihre Ecke des Schreibtisches und zuckte jedes Mal, wenn ich wieder ein Blatt in den Müll warf, weil darauf nur Totenköpfe waren oder ich Mark mit den exotischsten Schimpfwörtern bedachte. Ich hatte gerade einen halbwegs fiesen Plan zusammen, als mein Handy klingelte.
„I love you“ von Avril Lavigne, das konnte ja nur Mark sein, ich sollte den Klingelton möglichst schnell in „Mean“ von Taylor Swift ändern. Ich hob ab, aber nur, um ihm meine Schimpfwortsammlung an den Kopf zu knallen.
„Wie schön, dass sich die Schlampe vom Dienst auch mal meldet!“, schrie ich ins Telefon, was aber wohl nicht sehr überzeugend rüberkam, denn Mark lachte sich am anderen Ende schlapp.
„Li hat mir schon von deinen interessanten Ausschweifungen erzählt!“, meinte er immer noch lachend.
Was hatte Li jetzt damit zu tun? Wie hatte sie ihn überhaupt kennengelernt? Ich hatte ihr doch immer nur von ihm und seinen göttlichen Küssen erzählt… „Halt! Nicht schon wieder schnulzig denken, Jenny!“, schaltete sich mein Teufelchen mal wieder ein. Ich hätte ihm am liebsten den Kopf getätschelt, aber dann hätten mich die Leute noch für komplett verrückt gehalten. Das taten sie zwar sowieso schon aber das hat hier gefälligst niemanden zu interessieren. Das ganze legte die Vermutung nahe, dass Li ein Ersatz für mich war, ob erst jetzt oder schon länger war mir in diesem Moment egal.
„Dann seid ihr doch bestimmt auch schon zusammen im Bett gelandet, oder?“, versuchte ich ihn auf die Palme zu bringen und es klappte.
„Nein, verdammt, wir sind nur gute Freunde!“
Seine Stimme wurde langsam aber sicher immer lauter und da er noch im Stimmbruch war auch immer piepsiger.
„Goddammit Jenny!“, quietschte er jetzt schon fast auf der Höhe einer Hundepfeife, „Ich hab nicht Schluss gemacht, ich habe nur versucht zu sagen, dass du mir die drei Tage verdammt noch mal fehlen wirst!“
Schon nach dem „ich hab nicht Schluss gemacht“, hörte ich nur noch mit halbem Ohr zu. Behaupteten das nicht alle Jungs und dass wir sie einfach falsch verstanden haben? (Seht ihr, schon wieder Klischee-Situation)
„Mark, ich glaube dir kein Wort!“, schrie ich noch ins Telefon und legte dann auf.
Ich hatte schon gehofft, ich würde ihn jetzt los sein, aber zu früh gefreut, der Typ war wirklich eine Klette. Zehn Minuten später wurde ich von meinem Laptop hochgeschreckt, weil jemand Steine an mein Fenster warf (Klischee!).
Ich riss das Fenster fast aus seiner Halterung und wollte Mark schon anschreien, aber als er da unten mit seiner Gitarre im Nieselregen stand, konnte ich einfach nicht. Stattdessen sprang ich aus dem Fenster und Mark begann einfach drauflos zu plappern. So wie Li konnte er einfach kein Blatt vorn Mund nehmen.
„Hör zu, ich hab dich angelogen…“, fing er an aber weiter kam er erstmal nicht, denn meine Hand landete genau in dem Moment auf seiner Wange, als er „angelogen“ ausgesprochen hatte.
„Li ist nicht eine gute Freundin von mir…“
Zweite Backpfeife, diesmal andere Seite.
„Sie ist meine Ziehschwester!“, beendete er den Satz sinnvoll und ich war einfach nur happy. Ich weiß nicht mal warum. Entweder, weil sich Li immer einen großen Bruder gewünscht hat oder weil Mark doch keine drei Mädchen parallel zu mir hatte. Tatsache war, dass ich ihm in die Arme sprang, die Gitarre hatte er praktischerweise schon an die Seite gelegt, und ihn einmal fest drückte.
„Li und ich haben schon wilde Vermutungen angestellt, warum du so kurz vor unserem Jahrestag mit mir Schluss machst. Li hat ja vermutet du willst dir auf Klassenfahrt ne neue suchen.“, sprudelte es überglücklich aus mir heraus. Ich hatte alle Herzschmerzsongs umsonst runtergeladen, jetzt sogar im doppelten Sinne.
„Ganz ehrlich, Jessy. Hättest du mir das zugetraut?“, fragte er mich dann, sein Gesicht ganz nah an meinem.
„So gut wie du aussiehst, hätte es bestimmt geklappt!“, neckte ich ihn.
Ich sah in seinen Augen, dass er mich eigentlich knuffen wollte, aber stattdessen legte ich meine Hand in seinen Nacken und verwickelte ihn in einen langen, innigen Kuss.
„Das habe ich so vermisst!“, hauchte er an mein Ohr und begann es dann mit Küssen zu bedecken. Er war ja so süß, diesem Jungen konnte frau einfach nicht lange böse sein.
„Und auf Klassenfahrt wirst du es noch mehr vermissen…“, brachte ich ihm die Trennung schonend bei, das heißt, ich versuchte es.
„Oh, Scheiße…“, rutschte es ihm raus, „Das ist ja wie auf Entzug! Dann brauche ich halt vorher die dreifache Dosis.“
Und ehe ich mich versah, hatte er mich in einen Kuss verwickelt, der noch länger und schöner war als der erste.

2



Er löste sich mit viel Überredungskunst aus dem Kuss und nahm dann seine Gitarre. Kaum spielte er die ersten Takte hatte ich schon erkannt, dass es ‚Beautiful Eyes’ von Taylor Swift war.
Dabei fand ich persönlich meine Augen gar nicht so schön. Sie waren eine Mischung zwischen grau, blau und grün, was meiner Meinung nach ziemlich komisch aussah, aber Mark anscheinend zu gefallen schien.
„Your beautiful eyes stare right into my eyes“, sang er und ich bewunderte ihn wie so oft um seine wunderschöne Stimme.
„Das war wunderschön!“, sagte ich, als der letzte Akkord verklungen war und küsste ihn kurzerhand wieder.
Ich konnte einfach meine Finger nicht von ihm lassen und da er anscheinend etwas anderes vorhatte als im Garten zu knutschen, nahm er mich hoch, als ob er mich über die Schwelle tragen wollen würde (Ein Wort: süüüüüüüüß!) und trug mich ins Haus.
Dort roch es verdächtig nach Pancakes, was ich in meinem Zimmer während meiner Heulorgien gar nicht so wahrgenommen hatte. Ich liebe, liebe, liebe verdammt noch mal Pancakes.
„Jessy, ich warne dich!“, meldete sich wieder mein Teufelchen, „Vielleicht hat er Gift mit reingemischt und außerdem, denk mal an die vielen Kalorien!“
Er war heute wohl wieder sehr pessimistisch drauf. Aber mit den Kalorien hatte er wohl oder übel Recht und dabei war ich doch schon viel zu fett.
„Maa-hark!“, verlieh ich seinem Namen ziemlich wirkungsvoll zwei Silben.
„Warum machst du mir Pancakes, ich bin doch sowieso schon viel zu fett!“, versuchte ich ihm klarzumachen, dass ich diese Pancakes auf keinen Fall essen könnte und zeigte auf meinen Schwabbel.
„Du bist nicht zu fett, Schatz!“, versuchte er mich vom Gegenteil zu überzeugen. Ich war aber zu fett und ja, ich hatte auch Minderwertigkeitskomplexe.
„Ich steh halt nicht auf so Klappergestelle wie Jana oder Louisa, Süße!“, kam er jetzt mit der ‚Kurvige-Girls-sind-toll’-Masche.
Er konnte sagen, was er wollte, ich würde diese leckeren Pancakes nicht essen, auch wenn er mich dann hassen würde. Ich hatte mehr als nen Kilo Schokolade in mich reingestopft in den letzten Tagen und dann erwartete er jetzt von mir, dass ich Pancakes aß?
„Maaaaaark! Ich hab wegen dir in den letzten Tagen Unmengen an Schokolade verdrückt und jetzt soll ich Pancakes essen?“
Dieser Junge brachte mich irgendwann noch auf die Palme!
„Das hat mir Li auch erzählt und deshalb werden wir vorher an den See fahren und da ein Picknick machen!“
Er hatte mich doch tatsächlich überredet und meine Mum, die auch in der Küche stand, hatte noch nicht ein Wort gesagt. Sie steckte eindeutig mit Mark unter einer Decke, hielt denn hier niemand zu mir? Sogar Luna sprang an Mark hoch und machte mir so klar, dass sie auch voll dafür war, mich zu mästen. Na danke!
Jetzt hätte ich gerne Unterstützung von meinem Bruder, aber der war an einer Uni irgendwo am ADW, weil er ja unbedingt so exotische Fächer wie Puppenspiel studieren musste. Außerdem wäre er sowieso auf Marks Seite gewesen. Wir schnappten uns also unsere Fahrräder, packten die Pancakes und das was wir sonst noch gefunden hatten in meinen Korb auf dem Gepäckträger und fuhren zum 8 km entfernten See.
Mark hatte Recht behalten, vermutlich verlor ich auf dieser Route sogar noch mehr Kalorien als in dem Kilo Schoki dringewesen war. Kein Wunder bei dem Auf und Ab, was die Landschaft hier veranstaltete.
Nach mindestens acht Hügeln und mit höllisch schmerzenden Beinen erreichten wir schließlich den See. Er hatte auf mich immer eine ziemlich beruhigende Wirkung und ich spürte schon nach kurzer Zeit meine schmerzenden Beine nicht mehr ganz so doll.

To be continued...

Impressum

Texte: (c) by me
Bildmaterialien: (c) by bookrix
Tag der Veröffentlichung: 01.04.2012

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /