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Rosen




"Grace,beeil dich":Die Stimme ihrer Mom Julia wurde durch die warme,dichte Luft in ihrem kleinen Haus gedämpft."Ja,mom":rief Grace und verdrehte die Augen. Sie hatte ein breites grinsen im GesichtSie schlitterte mer als sie lief,zur kleinen Komode in ihrem Zimmer und blickte in den Spiegel. Sie korigierte hier und da noch ein Paar ihrer schokofarbenen Haarstränen,zupfte ihr Rosé farbendes Kleid zurecht und schmierte sich Sonnencreme auf die Schultern und ins Gesicht. Schließlich wollte sie bei ihrem Freund nicht wie ein Grillhähchen ankommen.
Bei dem gedanke an Josh huschte wieder ein breites lächeln über ihre Wangen. Sie wahr so aufgeregt und zugleich so voller Sehnsucht,das sie garnicht wusste was genau sie fühlte. Sie wusste das sie sich jetzt auf den Weg zu ihm machte uund ihn ein ganzes Wochenende nur für sich hat.Aber doch wahr sie noch nicht bei ihm. Und dass wollte sie schleunichst ändern.
Sie flog aus ihrem Zimmer,die Treppe fiel sie fast runter und als sie in der Küche ankam wahr ihr Puls auf 180.„Komm, wir fahren“: sagte Julia mit ruhiger Stimme ohne sich umzudrehen. Während sie Gurken für den Salat schnitt.
Grace schnappte nach Luft bevor sie in den Flur ging und sich ihre Tasche nahm, die sie vor lauter Vorfreude schon zwei Tage zuvor gepackt hatte. Sie ging ein Paar Schritte zum Wandspiegel vor und betrachtete sich erneut. Sie hatte heute gefühlte hundert Mal in den Spiegel geschaut. Ihre großen grünen Augen starrten sie an , ihre Augen mochte sie. Sie strahlten immer so. Plötzlich kam ihr der Gedanke das Josh villeicht gar nicht mehr wusste wie sie aussah. Sie hatten sich ewig nicht mehr gesehen. Josh war auf einer anderen Schule und hatte viel zu pauken für seinen Abschluss, also kaum noch Zeit für sie. Aber dieses Wochenende verbrachte er nur mit ihr. Seine Eltern wahren weg gefahren und sie hatten Josh das Haus fürs Wochenende übergeben.
Grace wendete den Blick vom Spiegel ab und ging hinaus in den Vorgarten. Sie genoss die kühle Brise die bei den heißen Temperaturen eine Abkühlung verschaffte. Die Nachbars Kinder spielten Fußball auf dem Spielplatz der sich ein Paar Häuser weiter befand.
Sie kramte in ihrer Tasche nach ihrem Auto Schlüssel. In 2 Monaten dürfte sie allein fahren und da freute sie sich riesig drauf. Sie wusste schon, dass sie zum Geburtstag den kleinen Rosa Käfer ihrer Mutter bekam, die sich seit langem ein neues Auto kaufen wollte.
Sie fühlte etwas spitzes in ihrer Tasche und zog es heraus .“Na bitte, geht doch.“ Sagte sie eher zu sich selbst als zu ihrer Mom , die grade aus dem Haus kam.
Sie steckte den Schlüssel ins Türschloss des kleinen Wagens und schloss ich auf. Ging auf die andere Seite , wiederholte das und setzte sich auf den Beifahrersitzt.
Juli setzte sich vors Steuer und fuhr los.

Die Fahrt zu Joshs Haus dauerte etwa 15 Minuten. Doch es kam Grace vor wie eine Ewigkeit. Natürlich wahr es schön bei geschätzten 30 °C mit offenem Dach durch einen schönen, kleinen Vorort zu fahren, aber jetzt wollte sie nur noch zu Josh.

Als der Wagen vor einem Großen Beigen Haus zu stehen kam. Ging sofort die gläserne , große Haustür auf und Josh kam heraus. Er hatte einen Riesigen Strauß Rosen in der Hand und lächelte in Richtung Grace.
Als sie ihn sah, riss sie die Wagentür auf , sprang aus dem Auto und rannte zu Josh. Der ahnte natürlich was gleich passieren würde und legte die Rosen beiseite. Grace fiel ihm um den Hals als hätten sie sich seit Jahren nicht gesehen. Sie stolperten und den Flur und Josh hatte Mühe nicht um zu fallen. Grace strahlte ihn an und er küsste sie zärtlich, nickte in Richtung Käfer und ließ Grace los. Die rannte zurück zu Wagen nahm ihre Tasche und verabschiedete sich von ihrer Mom. „Bis Sonntag.“ Sagte sie und drückte ihr einen Schmatzer auf die Wange.

Eiskalt


Josh schloss die Tür hinter ihnen und zeigte Grace das Haus.
Als sie wieder im Wohnzimmer ankamen, sah Grace, dass auf dem Glastisch vor dem Fernseher eine Pizza in Herzform lag.
Und sofort musste sie wieder lächeln.
Sie ließen sich auf dem hellen Ledersofa nieder und aßen die Pizza während sie Fernsahen. Doch Grace konnte sich nicht ganz entspannen und blickte immer wieder aus dem Großen Fenster im Wohnzimmer was eher einer Glaswand glich als einem Fenster. Manchmal hatte sie das Gefühl jemand starrte sie an . Ohne das sie jemanden sehen konnte. Von hinten, starrte sie jemand an und lächelte. Doch immer wenn sie sich panisch umdrehte war da niemand. Sie fragte Josh ob alle Türen abgeschlossen waren um sicher zu sein das es nur eine Einbildung war. Josh bemerkte ihre Angst, versicherte ihr alle Türen seien zu und nahm sie in den Arm .
Grace wollte mit ihrem Misstrauen nicht den Abend verderben, also entspannte sie sich. Oder Versuchte es zumindest. Nach einiger Zeit fingen sie an sich zu küssen und Grace setzte sich auf seinem Schoß. Sie fühlte sich wohl in seiner Gegenwart. Der Kamin brannte und verschaffte eine romantische Atmothphäre .
Grace und Josh waren sich sicher. Es ist soweit. Grace stand auf und ging zu ihrer Tasche im Flur. Sie zog ein kleines 4-eckiges Päckchen aus der vorderen Tasche, überlegte einen Moment und zog ihr Kleid aus. Sie legte es auf ihre Tasche. Sie merkte, dass sie Gänsehaut bekam. Im Flur war es viel kälter. Sie kramte in ihrer Tasche und zog sich eine Fließjacke an. Dann ging wieder ins Wohnzimmer.
Sie konzentrierte sich auf das Päckchen in ihren Händen und versuchte es aufzumachen. Als sie wieder aufblickte blieb sie stehen. Alles blieb stehen. Ihr Herz ihr Atem , die Zeit. Ihr Blut gefror in ihren Adern. Josh saß am anderen Ende des Raums gefesselt an einen Stuhl mit einem Tuch im Mund. Sie wusste es war kein Spiel, er schaute sie mit weit aufgerissenen Augen an, versuchte ihr etwas zu sagen. Doch es war zu spät. Von hinter spürte sie einen dumpfen Schlag und das letzte was sie sah wahren Augen die anstarrten und ein breites Ginsen.

Dr. Halwood


„Grace! Oh, Grace. Geht es dir gut ?“ die Stimme ihrer besten Freundin Amber erkannte sie schnell. „Was machst du hier? Was ist passiert? Geht es dir gut ?“
Grace saß an einem kleinen Bach auf einer Brücke die wohl Chinesisch war. Sie saß da, ließ ihre Beine schlaff hängen und starte auf ihre Hände. Sie hatte gelbe Farbe an den Händen und im Gesicht.
Amber rief jemanden und es kamen Leute die Grace noch nie gesehen hat. Sie redeten auf sie ein doch Grace sagte kein Wort und starrte unentwegt auf ihre gelben Hände. Die Leute stellten sich als Agent Stone, eine schlanke, hübsche Frau mit langem blondem Pferdeschwanz. Und Agent Maboon, ein großer, muskulöser Mann, mit dunklen Haaren und einer Sonnenbrille, vor.
„Wir ermitteln im Mordfall Joshua Martis.“ Sagte Agent Stone und schaute Grace an.
Sie kniete sich vor sie und sagte ihr, wenn sie irgendetwas gesehen habe solle sie ihr Bescheid geben, und steckte ihr ihre Visitenkarte zu. Sie ging zu Julia und bat sie, sich keine Sorgen zu machen. Das seihe der Schock." Wenn wir Glück haben hat sie nichts von dem Mord mit bekommen."sagte sie.

Julia ging mit Grace zu ihrem Auto und setzte sie hinein. Sie fuhren nach Hause und Julia machte Grace etwas zu Essen, versuchte nochmal mit ihr zu reden und als sie merkte, dass sie nicht zu ihr durch kam, gab sie es auf. Der Rest des Tages lief sehr ruhig ab. Grace lag auf dem Sofa und starrte die Decke an. Sie machte auch die ganze Nacht kein Auge zu.
Julia hatte sich trotz der Streife, die vor ihrem Haus wache hielt, ein Klappbett neben das Sofa gestellt, damit Grace sich nicht alleine fühlte. Doch Julia war sich nicht sicher ob ihre Tochter überhaupt etwas fühlte. Sie musste es mittbekommen haben, sonst wäre sie nicht so verstört.
Ihr war aufgefallen das Grace auch nicht geweint hatte. Sie hatte rein gar keine Auskunft darüber gegeben wie sie sich fühlte.
Am nächsten Morgen machte Julia Frühstück und nahm sich die ganze Woche Zeit, um für ihre Tochter da zu sein.
Sie machte Grace Lieblings Frühstück. Ei mit Brötchen, Schwarzbrot und Orangensaft. Doch Grace aß nicht. Julia bekam Panik. Grace hatte seit der Pizza am Mordabend nichts mehr gegessen oder getrunken. Sie war blass und hatte starke Augenringe. Ihre Haare waren fettig geworden und ihre Strickjacke die sie anhatte als man sie gefunden hatte, dreckig.

Julia sehnte sich nach einer Lösung. Und suchte verzweifelt nach einer Möglichkeit, ihre Tochter zu retten bevor sie ein geistiges Wrag würde.
Wie aufs Stichwort klingelte das telefon." Hallo, hier ist Agent Stone. Wie geht es Grace ? Ist sie ansprechbar ?
Laut die Untersuchung die nach der Tat gemacht wurde hatte Grace keine körperlichen Schäden davon getragen.Julia schaute zu Grace hinüber, die noch immer auf dem Sofa lag.
"Nein, es geht ihr auch nicht gut. Sie isst nichts mehr oder trink etwas. Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll."Und bei diesen Worten sammelten sich Tränen in ihren Augen und als sie zu schluchzen anfing , liefen sie ihr über die Wangen und vielen auf ihren Rock.

Agent Stone versuchte sie zu beruhigen und sagte ihr sie solle mal die Visitenkarte holen die sie Grace zugesteckt hatte. Julia riss sich zusammen und kramte in Grace Jackentasche. Sie zog das kleine weiße Zettelchen hevor und ging wieder zurück zum Telefon."Auf der Rückseite steht eine Telefonnummer und eine Adresse. Haben sie schon mal etwas von Dr. Halwood gehört ?"
"Ja, habe ich ." sagte sie langsam und überlegte woher sie den Namen kannte."Die Psychologin":sagte sie in Gedanken verloren.Ihr gingen die Nachrichten durch den Kopf.In der Zeitung hatte viel über diese Doctor Halwood gestanden, darüber wie vielen Menschen sie schon geholfen hatte und so weiter.

"Wenn sie weiterhin nichts isst oder trinkt sollten sie villeicht mal einen Termin vereinbaren.Einen solchen Mord mitzuerleben und auch noch den eines geliebten Menschen, ist nicht zu unterschätzen.Wir können froh sein das sie keine körperlichen Schäden davon getragen hat, aber die Psyche leidet um so mehr!":Agent Stoone`s Stimme riss Julia aus ihren Gedanken und sie hatte Mühe zu realisieren was ihr Gesprächspartner grade gesagt hatte."Ja, in Ordnung.":sagte sie obwohl sie sich sträubte mit ihrer Tochter zu einem Sehlenklemptner zu gehen.Wenn jemand das mitbekäme.Julia erschrack als ihr klar wurde was sie grade gedacht hatte."Es ist egal was andere denken!Es geht hier nur um Grace!":sagte sie streng und vorwurfsvoll."Es behauptet keiner etwas anderes Miss Capburn.":sagte Agent Stone am anderen Ende der Leitung."Oh, entschuldigen sie ich hatte grade ganz vergessen...das..sie..ach ich bin immoment einfach total fertig mit den Nerven.Ich habe die letzten Nächte kein Augen zu getan."Nach diesen Worten verabschiedeten sie sich und Agent Stone riet ihr, zu schlafen."Es ist nicht gut für sie beide wenn sie übermüdet und gestresst sind.Weder für ihre Gesundheit, noch für Grace.Sie brauch sie stark und Gesund!":hatte sie gesagt bevor sie aufgelegt hatten.

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Tag der Veröffentlichung: 02.03.2012

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