Cover

Kapitel 1

Die Nacht war sehr elektrisiert man wusste das bald ein starkes Gewitter kommen musste und darum verschanzten sich alle in ihren Häusern, denn keiner wollte bei solch einem Sturm noch draußen sein.
In einem der vielen Häuser brannte noch in einem Zimmer eine Kerze die verzweifelt darum kämpfte nicht auszugehen, denn sie wollte nicht gegen den Kamin verlieren, doch es sah sehr danach aus. Vor diesem Kamin saß in einem sehr alten Sessel eine ältere Dame, zu ihren Füßen hockte ihre jüngste Enkelin. Sie lauschte zu gerne den Geschichten ihrer Oma. Die Kleine war trotz ihres Alters schon sehr schön anzusehen. Vor allem ihre großen grünen Augen zogen alle in ihren Bann, und dann das Gesicht umrahmt von ihrem goldenen Haar, wie von einem heiligen Schein. Da die Kleine bald zu Bett musste, hieß es für ihre Oma wieder eine Geschichte erzählen. Draußen begann derweil ein starker Wind aufzuziehen als die ältere Dame zu sprechen begann.

„Vor sehr vielen Jahren in einem kleinen Dorf nahe dem großen, weiten Meer lebte ein schönes Mädchen welches von jungen Männern gern gesehen wurde. Viele sagten sie seihe so schön gewesen das sie einer Göttin gleich käme, vor allem wegen ihres stolzen fast schwebenden Ganges. Damals lief sie in den Wald um Kräuter zu besorgen und dort traf sie im Wald auf einen Drachen, von denen es damals noch so viele gab. Erschrocken blieb sie stehen und verneigte sich vor dem Drachen, sie hoffte sehr er würde sie nicht umbringen und zu ihrer Verwunderung tat er dies auch nicht. Da zur damaligen Zeit kein Mensch lange in der Gegenwart eines Drachen überlebt hatte wussten die Menschen auch nicht das diese Geschöpfe voller Magie es vermochten zu sprechen. Umso überraschter war das junge Mädchen als der Drache sie ansprach und nach ihrem Namen fragte. „Mein Name lautet Lurida“ , sagte sie dann nur eingeschüchtert und der Drache nickte nur, ehe er sich um wandte und meinte das er sie irgendwann aufsuchen würde um ihre Hilfe zu erbitten. Sie konnte nur leicht nicken und zusehen wie der Drache seine imposanten Flügel ausbreitete und sich in die Lüfte erhob. Diese Wesen waren so groß und doch sahen sie so graziös aus, wenn sie flogen.
Als sie ihn nicht mehr sehen konnte schnappte sie sich ihr Körbchen mit den Kräutern, dass sie zuvor hatte fallen lassen und rannte dann den gesamten Weg nach Hause, erst als sie im sicheren Haus ihrer Eltern war stoppte sie, um tief Luft zu holen. Sie spürte die fragenden Blicke ihrer Mutter auf sich, denn diese war verwirrt immerhin hatte sie ihre Tochter noch nie so gesehen, aber Lurida antwortete auf keine Fragen der Mutter. Von diesem Tag an sprach Lurida viel weniger als sonst. Einige Monde zogen ins Land als das Mädchen auf einmal aus ihrem Schlaf aufschreckte, sie hatte etwas gehört und so verließ sie langsam in ihrem Nachtgewand das Haus. Draußen spürte sie das Gras deutlich an ihren nackten Füßen, welches noch vom Regen ganz nass war.
Sie lief in den Wald zu einer Lichtung, ohne zu wissen warum sie hier her lief, aber dann erblickte sie dort auf der Lichtung den Drachen und er war verwundet. Vorsichtig und auf jeden Schritt bedacht näherte sie sich ihm, denn er betrachtete jede ihrer Bewegung genau sollte er ihr etwas tun würde er sie sofort umbringen. Sie besah sich dann seine Wunde genau, ehe sie dann zurück in den Wald ging und begann die Heilkräuter zusammen zu suchen, um daraus eine Salbe herzustellen die sie dann auf seine Wunde auf trug. Da diese Salbe sehr brannte brüllte der Drache auf und vor Schreck rannte Lurida hinter einen Baum, nicht das er sie nun fressen würde.
Doch der Drache tat ihr nichts, er blieb einfach liegen und schloss seine Augen. Er musste sich erholen, denn die Wunde machte ihm ziemlich zu schaffen, er wusste das die Heilung eine Weile dauern würde. Doch nach einer weile rief er dann das verängstigte Mädchen wieder zu sich und begann mit ihr zu reden über die Götter und über das Reich. Erst als die Sonne aufging ging sie zurück in ihr Dorf und hoffte sehr das niemand sie sehen würde, denn es war ihr schon peinlich nur im Nachtgewand herumzulaufen. Von dieser Nacht an begann sie jeden Tag den Drachen zu besuchen und versorgte weiter seine Wunde mit immer neuen Kräutern. Als es ihm besser ging flog er dann davon doch zuvor sagte er ihr noch das sollte sie jemals Hilfe brauchen, so solle sie nur seinen Namen rufen und er würde kommen. Auf die Frage wie er denn heißen würde meinte er nur das sie es wissen würde wenn sie seine Hilfe bräuchte.

Es zogen viele Monde ins Land, ehe ein großer Krieg ausbrach, die Menschen flüchteten in Panik in die großen Festungen, ebenso Luridas Familie.Sie fand Kämpfe und Kriege schrecklich und doch konnte sie nichts dagegen tun, denn die Wesen der Finsternis kamen immer wieder und bedrohten sie. Der Anführer der Wesen war ein sehr mächtiger Schwarzmagier, er war schlau und hatte immer gute Taktiken. Er lies einen Tunnel graben, sodass man sie nicht bemerkte, und damit man nicht die Geräusche hörte die von den Grabenden Truppen ausgingen, griff er ununterbrochen die Festungen an, sodass die Soldaten abgelenkt waren. Lurida hatte sich mit den anderen Frauen und Kindern unten in der Festung verbarrikadiert als sie hörten wie man in die Festung einfiel. Sie konnten selbst hier unten noch die Kampfgeräusche hören, in Panik flohen sie aus der Festung und hofften wenigstens über die Felder entkommen zu können, aber sie hatten keine Chance, denn der Zauberer hatte dies erwartet und so wurden sie dort umzingelt. Sie sahen in die Gesichter ihrer Gegner und wussten das sie keine Chance mehr hatten, verzweifelt weinten die Kinder und die Frauen hielten diese fest im Arm, ihr Schicksal erwartend. Lurida wusste nicht warum aber mit einem mal kam ihr der Drache in Erinnerung und auch ein Name, sie wusste nicht ob es seiner war oder ob sie den irgendwo mal gehört hatte, sie betete einfach nur das es der richtige sein möge als sie laut „Gramdo“ in den Nachthimmel schrie. Ihre Gegner die nicht wussten was das sollte mussten nur lachen und die anderen die da bei ihr waren, dachten das sie nun vor lauter Angst ihren Verstand verloren habe.
Lurida war egal was die anderen nun dachten, sie betete einfach nur das der Drache erscheinen möge, das er sie alle retten würde, denn sie wollte nicht Sterben und auch nicht sehen wie man die Kinder umbrachte. Die Tromsen und anderen Wesen näherten sich der großen Menschentraube, ihre Münder zeigten grausame Grimassen oder grinsten sie kalt an und gerade als alle schon die Hoffnung verloren hatten hörten alle ein lautes Grollen vom Himmel, sodass einige hoch schauten und andere nur dachten das ein Gewitter beginnen würde.
Zu Anfang sah man nichts außer der Dunkelheit und Lurida begann zu zweifeln das sie noch gerettet werden würden als sie das Schlagen von Flügeln hörte und dann auch die ersten Drachen erblickte die da kamen, erstaunt sahen nun alle hoch, während Lurida einfach nur erleichtert zu Boden sank. Sie sah ganz vorne an der Spitze der Drachen, ihren Drachen den sie gepflegt hatte und dessen Namen sie nun wusste.
Kaum das die Tromsen die Drachen erblickten, flohen sie, denn sie wussten das sie gegen diese übermacht an Stärke nicht ankommen würden nicht mit einfachen Schwertern, Speeren und Pfeilen. Die Drachen zeigten warum sie die Herren des Feuers genannt wurden und spuckten ihr Feuer welches die Tromsen qualvoll verbrennen lies. Lurida verfolgte das Schauspiel dieser Riesen am Himmel, sie waren so groß und doch behinderte keiner den anderen. Verwundert glitt ihr Blick zu den anderen Menschen als sie diese von sich Wegrennen sah, sie wusste nicht wieso sie dies taten bis sie das schnauben hinter sich vernahm, als sie sich drehte entdeckte sie Gramdo, der hinter ihr gelandet war.
Sie erhob sich und ging dann zu ihm, sie bedankte sich für die Rettung aller und erwiderte seinen Blick. Alle hörten Gramdos tiefe Stimme als er zu ihr meinte das eines Tages ihre Familie noch eine wichtige Rolle spielen würde in der Geschichte dieses Reiches. Sie wusste nicht was er damit meinte und sie dachte auch nicht weiter darüber nach, als er sich zu den anderen wieder in die Lüfte erhob und sie weg fliegen sah, dabei ging zeitgleich die Sonne langsam auf.
Die Soldaten die noch lebten kamen dabei nun auch aus der Festung sie hatten die letzten Gegner in dieser besiegt und brachten dann die unversehrten Frauen und Kinder wieder zurück, es dauerte lange der Wiederaufbau von allem aber jeder packte mit an und schnell kehrte der Alltag wieder zurück, denn nach dieser Niederlage meldete sich der Magier Serogo nicht mehr, er blieb verschwunden so als hätte es ihn nie gegeben.
In ihrer Zeit als Lurida in der Festung gewesen war hatte die den Ritter Firagor kennen und lieben gelernt und Lurida meine Kleine war unsere Vorfahrin und nun meine Kleine Prinzessin geht es ab ins Bett!“ lachte die alte Frau und ihre Enkelin zog einen Schmollmund, aber davon lies sie sich schon gar nicht mehr erweichen.

Als Distarbia das lachen hörte drehte sie sich um und entdeckte eben dort im Türrahmen ihre Mutter und lief sogleich zu ihr. Aber zuvor hatte sie ihrer Oma noch eine gute Nachtruhe gewünscht, aber auf die Frage welche wichtige Rolle ihre Familie denn spielen würde hatte sie keine Antwort erhalten. Sie schwor sich ihre Oma am nächsten Morgen noch einmal danach zu fragen, vielleicht bekäme sie ja dann eine Antwort. Doch wie sollte sie wissen das dies der letzte Abend der alten Frau in dieser Welt gewesen war, sie hatte sich zu Bett begeben und war ruhig eingeschlafen.


Kapitel 2

Als sie am nächsten Morgen das Zimmer ihrer Oma betrat und ihre Mama weinend am Bett der Oma stehen sah, wusste sie das etwas passiert sein musste. Sie war schon auf dem Weg zum Bett als ihr großer Bruder sie hoch hob und mit ihr das Zimmer verließ. Er wollte nicht das seine Schwester die bleiche Frau da im Bett liegen sah. Distarbia aber wehrte sich sehr, denn sie wollte wie immer ihre Oma begrüßen und mit ihr reden, doch schon bald verstand sie, das sie dass nie wieder konnte und so blieben ihr nur die Geschichten ihrer Oma. Und diese Schwor sie sich nie zu vergessen.

Und so zogen dann die Jahre langsam ins Land und aus der kleinen Distarbia wurde eine schöne junge Frau. Sie wurde von vielen Männern umgarnt doch ihre Brüder gaben acht das ihr keiner davon zu nahe kam. Oft schimpfte Distarbia darum mit ihren Brüdern denn so würde sie ja nie einen Mann bekommen wenn sie immer alle vergraulten.
Es war ein schöner Sommertag als ihre Mutter sie bat doch aus dem Wald Kräuter zu holen. Oft schon war sie durch den Wald gelaufen, besonders als sie kleiner gewesen war. Sie hatte es geliebt den Wald zu erkunden, nie hatte sie an die ganzen Gefahren gedacht und somit kannte sie nun die schönsten Stellen im Wald. So streifte sie auch nun wieder durch den Wald auf der Suche nach vielleicht doch noch unbekannten Orten, so kam es das sie recht schnell vergessen hatte weswegen sie nochmal im Wald war. Sie genoss es einfach durch diesen zu laufen und die Schönheit des Waldes zu genießen und wie sich das Sonnenlicht durch die Blätterdächer brach.
Oft sang sie zusammen mit den Vögeln schöne Lieder, doch heute war etwas anders, sie wusste nicht genau was. Sie sang wie immer ihr Lied und die Vögel zwitscherten dazu. Wieder einmal schweiften ihre Gedanken zu der Legende die ihre Oma ihr erzählt hatte und sie begann sich zu fragen wie Drachen wohl so wäre, sie hörte immer nur Geschichten wie grausam und gemein sie waren. Aber das wollte sie nicht so recht glauben, wenn sie da an die Legende dachte, aber es war schwer einfach einen Drachen zu fragen, denn schon seit langer Zeit hatte man keinen von ihnen mehr gesehen. So glaubten die Menschen das die Drachen einfach aus dieser Welt verschwunden waren, vielleicht waren alle gestorben, es wusste keiner genau, aber es kümmerte auch keinen. Naja fast keinen denn Distarbia schon, ihre Oma hatte ihr immer gesagt: „Nur weil du etwas nicht siehst, heißt es noch lange nicht das es nicht da ist!“
Distarbia war so in Gedanken gewesen das sie schon lange nicht mehr auf den Weg geachtet hatte und nun als sie dies tat bemerkte sie das sie den Teil des Waldes nicht kannte in dem sie nun war. Natürlich wusste sie das es Klüger wäre zurück zu laufen in den Teil der Wälder die sie auch kannte, aber das kleine Abenteuer freudige Mädchen in ihr meldete sich wieder. Sie lief dann grinsend weiter und war mehr als nur neugierig was sie hier wohl alles erleben und sehen würde. Mit einem mal war sie nicht mehr die Junge Frau, sondern wieder das kleine Mädchen das auf keinerlei Gefahren achtete und einfach ihren Weg lief. Sie erblickte dann etwas das fast schon wie ein Weg aussah, aber warum sollte es im Wald Wege geben, sie wüsste keinen Grund dafür. Also folgte sie einfach dem Weg vielleicht sah sie ja an dessen Ende wieso es hier so etwas gab, dabei zog sie sich an den ganzen Sträuchern so einige Kratzer zu. Aber die Kratzer spürte sie gar nicht so richtig, zu groß war die Vorfreude und dann hatte sie den Weg hinter sich gebracht und stand auf einer atemberaubend schönen Lichtung. Die Lichtung war eingeschlossen von den ganzen Bäumen des Waldes und wirkte wie ein abgeschotteter Bereich, wie ein Versteck. Die Bäume standen dabei so eng das sie fast wie eine Mauer an einigen Stellen wirkten. Sie sah sich dann begeistert weiter um und entdeckte einen großen Felsen, es sah aus als hätte jemand in diesen eine Bank hinein geschlagen, langsam ging sie dann zu dieser und lies ihre Fingerkuppen über das Gestein gleiten, das ganz glatt und leicht kühl war. Überall auf der Lichtung wuchsen jede Menge Wildblumen auch um die Bank herum, wie auch schon auf dem Weg hier hin fiel ihr nun wieder auf das sie solche Blumen bisher noch nie gesehen hatte. Sie hockte sich dann hin und besah sich die Blumen genauer, leicht lies sie ihre Fingerspitzen über die Blütenblätter streichen, ehe sie an den Blumen roch, sie verströhmten einen wirklich wundervollen Geruch.
Langsam stand sie dann wieder auf und drehte sich ein paar mal um sich selber, sie lachte leicht auf und genoss den Frieden den dieser Ort hier ausstrahlte. Sie setzte sich dann auf die Bank um noch etwas hier zu bleiben und die Lichtung weiter auf sich einwirken zu lassen. Sie wusste das dieser Ort etwas besonderes war und sie würde gut das Geheimnis hüten wo er sich befand, damit niemand ihn zerstören konnte.
Nun wo sie hier so saß dachte sie wieder an ihre Oma und das ihr dieser Ort sicher auch sehr gefallen hätte, die beiden hatten immer einen recht ähnlichen Geschmack gehabt. Als sie so in Gedanken war hörte sie es mit einem mal hinter sich knacken, erschrocken sprang sie auf und wirbelte herum, doch sie konnte hinter sich nichts sehen. Sie spürte wie ihr die Angst in die Glieder kroch und leicht schluckte sie, versuchte ihre Angst zu unterdrücken und dann ging sie langsam los, in die Richtung aus der sie glaubte das Geräusch eben gehört zu haben. In ihrer Angst vergaß sie glatt das Körbchen und die Sichel die darin lag mitzunehmen, sodass die beiden Sachen noch immer neben der Steinbank lagen.
Sie erblickte dann zwischen zwei Bäumen wieder einen sehr verwilderten Weg dem sie langsam folgte, dabei sah sie sich immer wieder nervös um, aber nie sah sie etwas, sodass sie mit der Zeit wieder ruhiger wurde. //Vielleicht war es nur ein Vogel oder ein Hase gewesen// versuchte sie sich gedanklich einzureden. Schließlich sah sie zwischen den Bäumen wieder Sonnenlicht und etwas das in diesem glitzerte, je näher sie kam umso besser konnte sie es erkennen und schließlich stand sie an einem großen See, hinter dem ein etwas steiler Berg war. Von diesem Berg floss ein kleiner Wasserfall hinab in den See, der im Sonnenlicht glitzerte. Dieser Anblick verschlug ihr Leicht den Atem, noch nie hatte sie so etwas schönes gesehen, sie hatte das Gefühl das dieser Ort etwas sehr magisches an sich hatte und es zog sie immer mehr in seinen Bann. Sie war so von diesem Anblick fasziniert gewesen das sie nicht bemerkt hatte das sie hier nicht alleine war, aber dann vernahm sie ein Geräusch und drehte ihren Kopf leicht. Kurz verschlug es ihr den Atem als sie dieses bezauberte, reine und wunderschöne Geschöpf da sah, noch nie hatte sie etwas vergleichbares gesehen und doch wusste sie sofort was es war. Sie wagte es sich nicht auch nur einen Ton von sich zu geben aus Angst, das sie damit das Einhorn verschrecken könne und es dann davon rennen würde.
Sie war sich nicht mal sicher ob es ein Einhorn war, aber ihre Oma hatte dieses Wesen immer als Pferd mit einem Horn auf der Stirn beschrieben und milde Gesagt so sah es auch aus. Nie hatte sie gedacht mal eines zu sehen, eigentlich hatte sie eher geglaubt das es diese Wesen gar nicht gab, doch nun stand eines nicht weit entfernt von ihr.
Sie wagte es wieder auszuatmen und in dem Moment hob es seinen Kopf und drehte sich zu der jungen Frau, die nun zu einer Salzsäule erstarrt war. Die Augen dieses Tieres waren wunderschön, dieses braun wirkte so beruhigend, mit einem mal bekam Distarbia das Gefühl das nichts auf der Welt so wunderschön war. Sie spürte wie ihr das Herz schwer wurde als das Einhorn dann zwischen den Bäumen verschwand und sie dort zurück lies, am liebsten wäre Distarbia ihm nachgerannt, doch sie blieb stehen.
Von dem Anblick des Einhorns, war sie so fasziniert gewesen das sie nicht bemerkt hatte, das sie hier nicht mehr alleine stand und das man sie beobachtete. Aber dann vernahm sie dieses leicht belustigte Lachen ganz in ihrer nähe und drehte sich schnell herum.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 11.02.2010

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /