Texte: Alles meins
Cover: von der netten Celina
Dieses Buch witme ich meinen Bruder. Du Bist echt der weltallerbeste. :*
Es war ein einem warmen spätsommertag als ich aufwachte und dachte, dies ist das letzte Mal das ich in diesem Zimmer aufwachte. Es war zwar schon ziemlich leer geräumt aber ich fühlte mich trotzdem zuhause. Ja ab heute werde ich dieses Zimmer bis zu den nächsten Sommerferien nicht mehr sehen, denn ich werde auf dem Gut Sonnenfels ein Reitinternat besuchen.
Heute, drei Tage vor Schulbeginn werden ich, Sophie 14 Jahre, und mein Hengst Moondancer dorthin ziehen. Ich überwinde mich doch aus dem gewohnten Bett aufzustehen, denn meine Mutter rief mich. Langsam torkelte ich in mein Bad und duschte mich.
Meine Langen kastanienbraune haare hingen nass über meinen Schultern, als ich mich auf den Weg nach unten machte und frühstickte. Dort spazierte meine Mutter, eine Anwältin, mit ihren high Heels durch die Gegend. Sosehr ich meine Mutter auch liebte, verstand ich ihren modestiel nicht. Wärend ich lieber Adidas Senkers und Reitstiefel rumlaufe zieht sie die höchsten high oder sky-heels an. Aber sie war die einzige die ich noch hatte.
Mein Vater war nach meiner Geburt abgehauen und meine Oma ist kurz darauf an einem Herzinfarkt gestorben. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Reithof um Moondancer zu verlanden. Er war ein sehr edler Trankener mit toller Abstammung und großem Talent. Zudem war er noch sehr jung. Sobald ich seine Sachen zusammengepackt habe und seine Sättel in dem Hänger verstaut habe legte ich ihm die Transportgamaschen an und führte ihn in den Hänger.
Mein Trainer Andy fuhr natürlich mit, denn er selbst hatte seine Ausbildung auch auf diesem Internat gemacht. Dies würde eine sehr lange Fahrt werden den von Kiel nach Bayern in die Nähe von München würde es ziemlich lange dauern bis wir dort wären. Wärend der Autofahrt spielte ich mit meinem brandneuen IPhone5 rum und hörte Musik.
Wir mussten zwischendrin immer wieder kurze Pausen machen, um Moondancer etwas zum Trinken anzubieten. Nach guten acht Stunden Autofahrt bog der Audi Q7 mit dem Hänger in eine große Allee. Andy meinte „ wir sind da!“ Ich freute mich und ehe ich es versah konnte man schon die riesigen Springplätze sehen und dann auch schon das moderne Wohngebäude und das Haupthaus.
Heute war ich so ziemlich die einzige neu angekommene, den die meisten werden erst morgen oder übermorgen kommen, aber da Moondancer noch sehr jung ist habe ich mich entschieden schon früher anzureisen um ihn an die neue Umgebung zu gewöhnen.
Der Wagen hielt neben dem Haubtstall und wir stiegen aus. Sofort kam einer der Bereiter auf uns zu und stellte sich vor „Servus i bin da Sepp, du bist bestimmt die Sophie. etz backel mal dein junger Hengst aus“ Ich war den Umgangston nicht gewöhnt aber ladete trotzdem gehorsam Moondancer aus und Sepp zeigte mir seine Box.
Es war eine geräumige Paddock Box mit Ausgang in den großen Innenhof. Perfekt für meinen Dancer. Da hatte er genügend Aufregung.
Nun räumte ich den Rest seiner Sachen auch noch in seinen großen Sattel-Schrank. Ich fühlte mich wohl in dieser Umgebung. Alles was hier ein Thema spielte waren die Pferde. Auch Moondancer schien es zu gefallen. Nachdem ich ihn versorgt hatte ging ich mi meiner Mum zum Wohnhaus um mein Zimmer zu beziehen.
Meine Mutter fragte mich besorgt „gefällt es dir nicht oder warum bist du so still“ sie hatte recht. Ich war still. Normal konnte ich reden wie ein Wasserfall aber heute hatte ich nicht den Bedarf zu reden. In dem Wohnhaus begrüßte mich eine Junge frau mit Reithose, „hallo sie sind bestimmt Frau Lindner und du bist bestimmt Sophie“ sie machte einen netten Eindruck. Sie führte mich zu meinem Zimmer in den Morgen und übermorgen noch zwei Mädchen in meinem Alter wohnen würden. Es war ein großes geräumiges Zimmer mit blick zum Innenhof. Ich sah meinen Dancer wie er sich grade mit seinen Nachbarn bekannt machte.
Die Junge frau stellte sich vor „Ich bin Marina und der Tutor für alle neuen hier. Wenn du willst zeige ich dir das Gelände, denn du bist die einzigste die heute angekommen ist. Also Pack schnell deine Sachen aus und Verabschiede dich von deiner Mama.“ Ich bedanke mich und setzte mich gleich auf das Bett am großen Panoramafenster. Von hier aus konnte ich Dancer immer Beobachten. Meine Mutter ging mit mir hinunter und sagte: „also ich fahr dann jetzt wenn ich Andy gefunden habe. Machs gut meine Sophie und ich ruf dich bald am Handy an.“
Sie drehte sich auf ihren schwarzen eleganten High-Heels um und winkte noch ein letztes Mal. Nun sah ich sie nichtmehr. Marina rief mich. „ komm beeil dich vielleicht schafft du´s noch pünktlich zum Kraftfutterfüttern.“ Ich rief ihr freundlich entgegen: „Klar ich komm gleich. Wo treffen wir uns den?“ „Hier unten im Treppenhaus. Ist das ok für dich?“ „ na klar doch“ ich lief mit großen Zügen die Treppe hinauf und fing oben in meinem Zimmer meine Drei riesigen Koffer auszupacken.
Als ich damit fertig war zog ich eine meiner Reithosen und ein D&G-Top an. Ich dachte an meine Mutter. Wenn die das sehen würde bekäme sie einen Wutanfall. Aber sie war nicht da. Dazu noch eine meiner Reitstiefel und schon stürmte ich die Treppen hinunter und lief fast Marina in die Arme.
„nicht so Stürmisch“ lachte sie. Zusammen schlenderten wir über den Hof zum Haubtstall und sie erklärte mir: „du Bist die einzigste mit eigenem Pferd, die anderen bekommen ein Schulpferd zur freien Verfügung. Leider können sie es sich nicht aussuchen wen sie bekommen und die Pferde sind auch nicht so gut ausgebildet. Ich hab vorhin mal einen Blick zu deinem Moondancer geworfen. Ein echt geniales Pferd“ „Danke, ich hab in letztes Jahr bekommen und ihn selbst ausgebildet.“ In dem Futterraum angekommen fragte mich einer der angestellten „weißt du zufällig was dein Pferd früher für Kraftfutter bekommen hat?“ Ich antwortete ihm „einen großen Becher Organal Landmühle Springmix.“
Der angestellte bedankte sich und schrieb es in den Futterplan auf. Marina gab mir eine Stalltafel und meinte: „Könntest du diese Bitte ausfüllen, es ist hier so brauch das jedes Pferd eine Stalltafel an seiner Box hatte.“ „Natürlich“ entgegnete ich ihr freundlich. Nun mischten wir die Becher für die jeweiligen Pferde zusammen und zogen nun mit dem Futterwagen zu den Boxen.
Einige Pferde warteten gespannt auf ihr Futter, andere warteten noch mit dem Fressen. Als ich in die Nähe von Moondancers Box kam schoss dieser aus dem Paddock hinein und wieherte mir freundlich entgegen.
„Na da hat dich ja jemand sehr lieb!“ staunte Marina. „Du ich wollte dich noch Fragen ob ich nach dem füttern vielleicht noch mit ihm ein Bisschen in die Halle oder auf den Platz kann?“ „Natürlich kannst du das. Sag mir bitte Bescheid damit ich dir zusehen kann.“ Entgegnete Marina mir freundlich.
„Da wird es nicht viel zum Zusehen geben aber ich sag dir Bescheid. Ok?“ „Ja. Kommst du dann mit rein damit wir zusammen Abendessen können. Du musst wahrscheinlich einen riesen Hunger haben.“ „Oh ja! Ich hab seit heut früh nichts mehr gegessen.“ Zusammen gingen sie dann ins Haubthaus in den Riesigen Speisesaal. Dort waren nur zwei Tische für das Personal gedeckt. Neben mir setzte sich eine ältere Dame, die, wie ich später erfuhr, die Besitzerin dieses Anwesens war. Sie löcherte mich mit Fragen über Moondancer. Langsam fragte ich mich, warum alle so aus dem Häuschen waren wegen meinem Dancer.
Nach dem Essen ging ich zu meinem Dancer und putzte ihn ausgiebig. Als ich dann mit seinem Dressursattel und der Wassertrense kam freute er sich und konnte es kaum erwarten bis ich fertig war.
Deshalb beeilte ich mich mit dem Satteln und ging nach draußen. Es war immer noch sehr warm und ich entschloss mich auf das Dressurviereck draußen zu gehen. Nach dem aufwärmen fanget ich mit leichten Übungen an. Da es schien als würde er nicht ausgelastet sein lies ich im Zweier und einer Wechsel und Passagen machen. Diese Absolvierte er auch fehlerfrei.
Nach einer guten Stunde lies ich es gut sein.
Ich hatte gar nicht gemerkt, wie viel Publikum sich an der Bande befand. Ich hörte sehr viel Lob und Staunen über mich und Dancer. Nachdem ich ihn trocken geritten hatte führte ich ihn zurück in den Stall und versorgte ihn.
Nach kurzer Zeit gesellte sich Marina zu mir und meinte: „Ihr zwei seit echt ein Dreamteam. Es hat alles so leicht bei euch ausgesehen und ich habe nicht einen Fehler entdecken können.“ „Naja, Moondancer ist ein wansinnins Pferd.“ Nachdem ich fertig war merkte ich erst wie müde ich war und entschloss mich ins Bett zu gehen.
Am nächsten morgen weckte mich mein Handy um 7 Uhr. Marina hatte mir gestern noch gesagt dass es um 8 Uhr Frühstück geben sollte und ich wollte nicht verschlafen. Nach einer warmen dusche glättete ich meine Haare und machte mich fertig.
Unten angekommen war ich noch die erste. Ich sah auf die Uhr und merkte dass ich noch eine viertel Stunde Zeit hatte. Ich beschloss zu Dancer zu gehen. Auf den Weg zum Stall hatte ich einen großen Porsche im Innenhof bemerkt. Ein schlankes braunhaariges Mädchen stieg aus dem Auto, und Marina begrünte sie.
Ich ging weiter zu Dancer um ihn am Paddock zu besuchen. Er freute sich riesig, vor allem als ich den Apfel ihn vor die Nüstern hielt. Ich merkte dass dieses braunhaarige Mädchen mich beobachtete und etwas zu Marina sagte. Nun war es Zeit das ich zurück ging um zu frühstücken. Ich wuste nicht was ich heute vor hatte, den ich war ja immer noch alleine, abgesehen von diesem Mädchen.
Ich dachte an einen ausritt aber ich kannte mich nicht aus. Als ich im Speisesaal angekommen war trudelte einer nach dem anderen ein und wir begannen zu frühstücken. Ich sahs neben Marina und dem Mädchen namens July. Ich fand heraus dass sie ein meiner Zimmergenossinen war und schon so früh angereist war, weil ihre Eltern auf ein Auslandstreffen mussten.
Es schien als sei sie darüber sehr traurig gewesen. Nach dem Essen schlug uns Marina vor „Ihr zwei hübschen könnetet ja zusammen einen schönen langen ausritt machen. Na wie wäre es?“ „toll“ meinte July „Auser das ich kein Pferd habe“ „dieses Problem können wir lösen. Du reitest einfach dein zukünftiges Pflegepferd und Sophie hat ja ihr eigenes“ ich sah zum ersten Mal in July´s Gesicht ein lächeln.
So gegen halb zehn sattelten wir unsere Pferde und ritten los. Ihr Pferd hieß Uptouwn Girl und war eine Hannoveraner Stute. Wir ritten Richtung Süden. Wir hatten mit Marina unsere Handynummern ausgetauscht damit, falls wir uns verreiten, wir sie anrufen Könnten.
Ich verstand mich von Anfang an gut mit July und das sie eine Meiner Zimmergenossinen war, war mir ganz recht. Sie erzählte mir dass sie aus Nürnberg kommt, vierzehn Jahre alt war und sie sich mit ihren Eltern nicht verstand. Natürlich hatten sie wie meine Mutter Kohle bis zum Abwinken aber sie interessierten sich nicht für July. Das schien sie sehr unglücklich zu machen, denn ihre Augen wurden ganz gläsern als sie mir das erzählt hatte. Ich hatte Mitleid mit ihr. Ich kannte das. Immer wenn meine Mutter mit mir über meinen Vater reden wollte fühlte ich mich von ihm im Stich gelassen.
Wir bogen in einen Langen Grasweg und galoppierten unsere Pferde an. Dancer machte ein paar Freudensprünge, aber ich hatte keine Mühe sie zu sitzen. Nach einigen Metern bekamen wir Lust auf ein kleines Wettrennen und rasten los. Es war eigentlich klar das Uptouwn Girl gegen Dancer keine Chance hatte, denn sie hatte viel zu wenig Ausdauer. Wir gewannen.
So gegen halb eins bekamen wir Hunger und machten uns auf den Rückweg. Das war aber gar nicht so einfach, denn wir kannten uns ja nicht aus. Kurz nach Drei waren wir Durstig & Hungrig aber heil wieder am Hof. Marina begrüßte uns freundlich. Sie war froh dass ich mich mit July so gut verstand. Im Laufe des Nachmittags kamen immer mehr neue Schüler an. Wir sattelten die Pferde an und versorgten sie. Uptouwn Girl´s Box war drei von Dancer´s Box entfernt. So konnten wir die Pferde in der Stallgasse direkt gegenüber Stellen.
Nach dem Putzen war es fast schon wieder soweit das wir beginnen konnten mit Marina Kraftfutter zu füttern. „Das war ein wundervoller tag heute.“ Meinte ich als wir spät abends zurück ins Wohngebäude schlenderten. In diesem Tag hatte ich gemerkt wie gut ich und July zusammen passten.
Wir waren jetzt schon so gut wie unzertrennlich.
Heute Abend war mehr los als gestern. Die ganzen Neuankömmlinge machten lärm und wir schließten da keine Ausnahme. Marina Hatte alle Hände voll zu tun. Oben angekommen zückte ich Moondancers Zucht Papiere um die Stalltafel zu beschriften. Natürlich standen auf diesem Papier nur Statsprämien Hengste und Stuten.
July packte ihre Sachen aus und ging dann duschen. Ich beschloss morgen früh erst zu duschen. Ich war zu faul nach diesem Wunderschönen ersten Tag mich noch in die Dusche zu überwinden. Also schleuderte ich meine Adidas Senkers von den Füssen und lies mich auf mein Bett fallen.
July, die mit einem gift-grünen Bademantel aus dem Bad kam, lachte mich erst aus. Sie hatte sich für das Bett neben mir entschieden, denn das Dritte Bett stand in der anderen Ecke des großen Zimmer. „Hoffentlich ist die dritte auch so nett wie du, es wäre doch voll geil.“ Sties ich erwartungsvoll aus.
Aber am Nächsten Tag erwartete uns die bitterböse Überraschung. Nach dem ich aufgestanden war um zu duschen, weckte ich July auf damit sie nicht verschlief. Heute werden alle Schüler und Schülerinnen Ankommen egal ob Neulinge oder nicht.
Ich war total aufgeregt wegen unserer dritten Mitbewohnerin. Nach dem Frühstück entschlossen wir uns mit Moondancer und Uptouwn Girl ein bisschen Springtrainig zu machen um den Stress etwas aus dem Weg zu gehen. Ich nahm Dancer´s Mexikanische Trense und seinen Springsattel mit den Ledergamaschen und Streichkappen.
July lieh sich Gamaschen von mir weil die, die zu Uptouwn Girl gehörten, ihr nicht passten. Ich schnallte noch schnell das Vorderzeug ein und fragte July: „können wir?“ „Na klar, und danke nochmal für die Gamaschen, ich werde mir heute Abend gleich noch passende im Internat bestellen.“ „oh da bestellen wir am besten gleich zusammen, ich wollte Moondancer schon lange eine Neue Ausrüstung kaufen, und du könntest das doch für Uptouwn Girl auch machen“ „ja genau dasselbe habe ich auch gerade gedacht.“
Wir marschierten mit unseren Pferden auf den Springplatz wo gerade einer der Angestellten Hindernisse für uns aufbaute. Sie waren zwar etwas anspruchsvoll aber nicht schwer. Während des Aufwärmens entdeckte ich und July eine Aufgetakelte verwöhnte Tussi die mit ihren Prada High-Heels und ihrer Gucci-Tasche auf uns zu gelatscht kam.
Mich musste mir ein Lachen verdrücken, als sie mit ihren High-Heels in der Rasenfläche einsank und umknickte. July schien es genauso zu gehen. „Seit ihr Sophie Lindner und July von Eib?“ „Ja das sind wir. Was willst du von uns?“ entgegnete ihr July schnippisch. „Diese Marina schickte mich zu euch und meinte ihr seit meinen Mitbewohnern, aber da muss ihr wohl ein Fehler unterlaufen sein.“ „Ja hoffentlich“ konterte ich sie. Sie machte auf dem Absatz kehrt und meinte: „ Ich bin übrigens Marie.“ „Wen Interessierst?“ flüsterte July zu mir und wir beide mussten kichern.
Ich machte nun leichte Aufwärmsprünge mit Dancer. July war noch damit beschäftigt Uptouwn Girl an die Hand zu reiten, diese aber weigerte sich strickt und riss den Kopf nach oben. An der Bande hatte sich wieder Publikum angesammelt. Aber dieses Mal waren es nicht die Angestellten sondern Schüler die neugierig waren.
Unteranderem Drei ziemlich heiße Typen in meinem Alter. Sie sahen mich und July kritisch an und flüsterten miteinander. Ich hatte schon ein komisches Gefühl bei ihnen aber kümmerte mich nicht weiter um sie den Dancer machte erste Anzeichen sich zu langweilen und ich musste ihn jetzt forden.
Also steuerte ich ihn an einen großen Oxer der ungefähr der Klasse S entsprach und lies ihn springen. Taxieren konnte man in dieser Klassen bei Dancer knicken. Trotzdem überflog er sauber und gesammelt den Oxer und schoss nach dem Sprung in einem Beachtlichen Tempo weiter.
Als ich wieder zu den Typen schaute staunten diese nicht schlecht. Ich beschloss dass das genügen Training für heute war und ritt ihn trocken. July machte noch ein zwei Sprünge ehe sie sich zu mir gesellte. „ey hast du diese Typen da drüben bemerkt?“ „ja, die haben mein Dancer total komisch begutachtet.“ „aber du musst zugeben das sie verdammt heiß waren.“
In dem Selben Moment rief die Prada-Tussi: „ es war doch keine Verwechslung. Ich hab meine Sachen schon mal ausgepackt, und Marina meinte wenn ich andere finde darf ich zu ihnen ist Zimmern.“ „Na das sind aber tolle Neuichkeiten.“ Murmelte ich. Wir sahsen ab und gingen vom Platz.
Auf dem Weg zum stall stosten die Typen auf uns und labberten uns zu: „Sau geiles Pferd der Hengst.“ „Was hat der für Abstammung?“ „wo wurde der gezogen?“ „wie alt ?“… Ich ignorierte sie einfach und lies die Stalltafel für mich sprechen. Einer von ihnen war genauso alt wie ich und die anderen waren etwa ein Jahr älter. Es schien als seien sie garantiert nicht neu hier den sie kannten sich gut aus.
Nach dem Mittagessen verzogen sich die ganzen Schüler die nicht neu waren, unteranderem auch July und ich, den Marina meinte es ginge bloß um die Pferdeverteilung und Hofbesichtigung, und somit sei es ziemlich in relevant uns mitzunehmen.
Wir gingen in unser Zimmer und hockten uns vor unsere IMacs und durchsuchten sämtliche online-shops nach Ausrüstung für unsere Pferdis. Preis scheis egal, Hauptsache es sah geil aus. Plötzlich klopfte es an unserer Tür und ich entschloss mich, ob wohl ich ganz und gar nicht begeistert war, hinzugehen.
Als ich aufmachte Stand einer dieser Dancer-Bewunderer vor meiner Tür. „Hey, hast du Lust mit mir in den Stall zu gehen“ „Warte ich frag schnell July ob sie mich noch braucht. Ok?“ ich drehte mich hilflos zu ihr um die nur mit einem breiten Grinsen auf dem Bett lag und meinte „Nein warum sollte ich dich noch brauchen “ „Ok aber dann geh ich mich aber noch schnell umziehen.“
Und schon knallte ich ihm die Türe vor der Nase zu und kramte wie wild eine Reithose und irgendein Top aus meinen Kleiderschrank. Alles war besser als diese uralte Jogginghose mit meiner zerfetzten College-Jacke. Wie wild schlüpfte ich schnell in meine Schwarzen Adidas Senkers und machte mir schnell einen Pferdeschwanz.
Ich rannte zur Tür hinter der dieser Junge wartete. Ich wusste auch nicht was mit mir los war. Ich kannte ja nichtmahl seinen Namen. Das änderte sich aber gleich. „Hey übrigens ich bin Nico Beerbaum. Und du bist Sophie richtig?“ „Ja, steht das neuerdings in der Bravo?“ „Ne aber auf der Stalltafel von deinem Moondancer. Die verratet sogar deine Handynummer.“ „Alter, bist du so eine Art Stalker?“ „Ne eigentlich nicht, aber…“ „Aber was…?“ Er geriet ins Stocken und verlor sein Selbstbewusstsein.
Zum Glück rettete in diesen Moment Moondancer ihn, den er kam gerade in die Box und scharrte Ungeduld ich mit der Hufe. Das war ein eindeutiges Anzeichen das er jetzt Aufmerksamkeit brauchte und die bekam er auch. Ich sah wie Nico erleichtert aufatmete.
„Du ich muss zurück zu July, wirklich ich muss ihr noch bei… bei –shopping-problemen helfen.“ „Ja klar dann geh und hilf ihr. Wir sehen uns spätestens morgen.“ Ich machte auf dem Absatz kehrt und rannte (wirklich) Richtung Wohngebäude. Ich war froh dass es nicht in größere Peinlichkeiten ausgeartet war.
Als ich dann wieder oben bei July war machte sie ein fragendes Gesicht: „Na, wie war´s?“ „Nichts war und da wird auch nichts sein.“ „Bist du dir da so sicher?“ „Ja äh Nein, keine Ahnung ich weiß es nicht.“ Ich wurde verlegen und das Merkte July auch. Also hörte sie auf zu fragen.
„Du was hallst du von dieser Mexikanischen Trense? Ihre alte kann ich ja auch vergessen.“ „Die sieht gut aus. Ich weiß nicht ob du das mitbekommen hast aber ihr Sattel liegt etwas auf der Schulter. Wäre auch mal eine Überlegung wert den Sattler anzurufen.“ „Ja, Du sprichst mit aus dem Mund. Meinst du ich darf das?“ „Ja klar warum nicht? Ruf doch gleich jetzt an, oder nicht, wenn du glück hast, hast du den Sattel bis übermorgen.“ „Stimmt, ich such schnell die Nummer“
Sie wählte und fürte ein kurzes Gespräch. „Ich hab glück er schaut gleich heute noch vorbei. Ich sag Marina schnell Bescheid“ „Ich komm mit“ und rannte ihr hinterher. Aber als ich aus der Tür rauslief prallte ich voll in diesen Nico, der mit seinen Kumpels auf dem Flur lief. Ich fluchte innerlich. Diese Typen aber lachten nur und lallerten irgendwas von „Die fährt ja voll auf dich ab.“ „Wahrscheinlich nur wegen deinem Onkel“ „Oder der Kohle.“ Ich schwenkte meinen Kastanienbraunen, Langen Pferdeschwanz und ging weiter und zeigte ihnen den Mittelfinger. „Temperament hat sie auch noch. Wie ihr Hengst.“ Das ignorierte ich einfach und lief weiter.
Leider hatte ich July aus dem Auge verloren. Also beschloss ich in den Speisesaal zu gehen, denn dort gab es in ca. 5 min Abendessen. Dieses Mal war der Saal Rappelvoll aber ich hatte ja den Platz zwischen Marina und July die auch schon da war. Sie lächelte und winkte mir zu. Aber da packte mich einer an der Hand. Es war schon wieder dieser Nico. „Tut mir Leid wegen meinen Kumpels, die sind manchmal so blöd.“ „Ach ja, lass mich in Ruhe“ Ich drehte mich ruckartig um und zog ihm kräftig die Hand weg. Ich hatte gemerkt wie einige andere Mädchen eifersüchtig auf mich starrten. Ich fand diesen Nico auch heiß, aber er war ein Arschloch, wie seine Kumpels.
Ich ging mit großen Schritten auf meinen Platz zu, und lies mich auf den Stuhl fallen. „Hey hast du mitbekommen dass, Erstens die Prada-Tussi in ein anderes Zimmer geht, zweitens das dieser Nico der Neffe von Ludger Beerbaum ist, und drittens das das mit dem Sattler klar geht.“ „oh eins und drei sind geile Neuigkeiten, und das zweite interessiert mich nicht. Er ist ein Gottverdammtes Arschloch.“ Marina hatte das Gespräch mitbekommen und meinte. „Nico ist seit zwei Jahren hier und ziemlich nett, aber wenn es um Mädels geht kann er schon mal ein Arschloch sein, Ich meine theoretisch könnte er jede haben.“ „Und warum versucht er´s dann bei mir?“ „Ka, des weiß ich auch net.“
Ich riskierte einen Blick zu diesem Tisch und mein Blick wurde direkt von diesem Nico abgefangen. Schnell drehte ich mich wieder um „Aber er sieht schon verdammt heiß aus!“ „Na dann gib euch doch eine Chance“ „Alter ich hab gesagt ich finde ihn heiß, nicht das ich ihn mag. OK!!“ Ich wusste dass das etwas zickig klang aber es war so. “Na komm ihr zwei hübschen, ich glaub der Sattler ist gerade auf den Hof gefahren.”
Zwar waren wir mitten unterm essen aber der Stattler ging vor. Also stürmten wir aus dem Saal und rannten auf den jungen Mann zu. „Na dann hol mal dein Pferd und wir schauen ob ich was Passendes für dich habe. Was hättest du den gerne Dressur oder Springsattel“ „Beides.“ Mit einem erstaunten Blick holte er verschiedene Modelle und Kopfeisen heraus. Uptouwn Girl zappelte etwas als der Sattler ihr verschieden Modelle auf den Rücken legten aber hielt sich tapfer. „Sophie könntest du mal die Satteldecken holen?“ „Na klar!“ Ich lief zu dem Stall rüber und kurz davor wurde ich langsamer.
Auf einmal war es dunkel. Also ich sah nichts mehr aber dafür spürte ich Hände auf meinen Augen. Ich zog sie mit meinen weg und drehte mich um. Da stand wieder dieser Nico. Zack, und da hatte er eine kleben. Hatte ich schon erwähn das ich ziemlich selbstbewusst und radikal sein konnte. Deswegen bin ich auch schon von meiner ehemaligen Schule geflogen.
„Ah was soll die Scheise!?“ schrie er mich entgeistert an. „ Tu so was nicht dann passiert dir das auch nicht. Komm geh jemand anderes Belästigen.“ „Was hab ich den getan?“ „Was das du nicht tun solltest!!!“ Ich drehte mich um und lief mit großen Schritten zu dem Sattelschrank von Uptouwn Girl und holte die Scharbaken und Satteldecken. Als ich mich umdrehte merkte ich dass dieser Nico mir wieder hinterher gegangen war. Also beschloss ich einen Blick zu Dancer zu werfen bevor ich wieder zu July ging. In großen Zügen hechtete ich zu den Sattler und July, damit er mich nichtmehr erwischen konnte.
Wie selbstverliebt und naiv musste dieser Kerl sein um zu merken, dass ich hin nicht an mich ran lies. Es wurde bereits schon dunkel als der Sattler den Hof verlies. Stolz räumte July ihre neuen Sättel in den Schrank.
Ich versuchte gerade ihr die Situation vorhin zu erklären als einer seiner Anderen Kumpels in die Sattelkammer kam und mich packte und gegen die mit dem Kopf Wand drückte: „Sodas machst du nie wieder!“ „Oh doch, jedes Mal wenn ihr wieder so was macht.“ Zum Glück hatte ich noch meine kleinen Rädchen Sporen und rammte diese ihm ins rechte Schienbein. Er schrie auf: „AH, bist du jetzt völlig verrückt geworden.“
War irgendwie ein geiler Anblick. „Ich mach dich fertig, wenn du nicht sofort verschwendest.“ Ich durchbohrte ihn mit einem Eiskalten Blick, und das zeigte Wirkung. Dir Typ ging und wir waren wieder alleine. „Das wollt ich dir vorhin erklären!“ „Ok, jetzt hab Ichs verstanden. Der kommt sicher nicht mehr.“ „Oh ja ich hoff´s das die es endlich verstanden haben.“
Also verzogen wir uns auch langsam in unser Zimmer und legen uns schlafen. Morgen war der erste Schultag, und ich hatte keinen Bock da schon einen Schlechten Eindruck zu machen.
Leider leichter gesagt als getan. Als erstes verschliefen wir, und mussten uns zum Frühstück beeilen. Dort war aber auch keiner mehr, und so rannten wir mit unseren Taschen zur schule. Zum Glück waren die Neulinge in der Aula versammelt und wurden eingeteilt. „Hoffentlich gehen wir in die gleiche Klasse!“ „ Des wird schon klappen. Marina hat sich bestimmt für uns eingesetzt. Mein Name wurde als erstes Aufgerufen und ich wurde in die 9e geschickt.
July kam wegen ihrem Namen ziemlich am Schluss dran, doch kam sie in die gleiche wie ich. Die nicht neu waren hatten in der ersten Stunde eine Freistunde mit Anwesenheitspflicht. Nach der Einweisung wurden wir in die Klassenzimmer geschickt. In der 9e waren wir nur zu zweit als neue. Da wir schonwieder spät dran waren, kamen wir Stolze 10 min nach Unterrichtsbeginn ins Klassenzimmer. Dort war schon ein älterer angepisster Herr. Schnell nahmen wir in der Letzten Reihe Platz. Das waren die einzigen freien Plätze, was mich wunderte, den die hinten waren doch ziemlich begehrt, bis ich bemerkte, dass dieser Nico und seine zwei Kumpels direkt neben uns sahen. Zum Glück war July so nett, und setzte sich zwischen mich und dem Selbstverliebten Arschloch.
Der erste Tag war eigentlich ziemlich entspannend, bis auf, das mich in der Pause diese Deppen neben mir über mich lästerten. „So eine verklemmte Tussi!“ „Die ist es nicht wert!“ „Die kann doch eh nichts.“ Als ob ich verklemmt währe. Ich war zwar erst 14, aber ich rutschte von einem Schoss auf den anderen. Man kann zwar alles behaupten, aber nicht das ich verklemmt war. Ich versuchte sie zu ignorieren, aber das war leider leichter gesagt als getan.
Irgendwann hatte ich die Schnauze voll und warf nen Edding nach ihnen, und drehte mich um. Es war aber nicht zu überhören, das ich den Typ, der mich gestern an die Wand gedrückt hat, getroffen hatte. „Alter was soll der Schwachsinn?“ Wütend drehte er sich zu und ich sah provozierend mit meinen nächsten Kuli da. „Ryan, die ist es nicht wert!“ Seine Augen blitzten mich böse an. „Noch einmal traust du dich sowieso nicht!“ Und schon hatte ich geworfen. Und voll mit der Spitze gegen die Stirn. „Ah was is na mit dir Kaput?“
Leider kam genau in diesem Augenblick dieser Lehrer rein, der wie sich rausstellte Herr Sturm hieß. Innerlich dachte ich zuerst „Scheise“ aber er grinste mich nur frech an und setzte die Büchersausgabe fort. Dieser Lehrer wagste mir sofort ans Herz.
Er war lustig und mochte mich auch von vornherein. Außerdem hasste ehr die Machos neben uns, denn wie sich raustellte hatten sie diesen Lehrer letztes Jahr auch schon. Ich freute mich als wir endlich, heute schon nach der fünften stunde, aus hatte, und lief sofort zu Dancer. Der stand schon sehnsüchtig auf dem Paddock und wartete auf mich.
July wurde nicht so ganz freudig begrüst, aber wie auch Uptouwn Girl kannte sie ja erst zwei Tage. Zusammen gingen wir schnell in unsere Zimmer und zogen uns um. Ich glaube ich hatte noch nie so gemerkt welcher gewaltige Unterschied zwischen einer Diesel Rohren Jeans und einer Reithose liegt. Schnell zog ich meine Reitstiefel an und verzog mich mit July zu den Pferden. Mittagessen liesen wir heute ausfallen, obwohl ich monster-Hunger hatte, da ich ja das Frühstück auch schon verpasst hatte. Aber nichts sprach gegen eine Diät.
Schnell fragten wir noch bei Marina, ob es klargeht das wir ausreiten. „Na klar, macht euch nen schönen Tag, und seit bitte bevor es Abendessen gibt wieder da.“ Wir gingen genüsslich zu den beiden und putzten sie gemütlich. Als es ans Satteln ging nahm July natürlich ihren tollten neuen Kiefer-Sattel. Trotzdem war er nichts gegen meinen Saugeilen Sturm-Springsattel.
Noch schnell das Vorderzeug ein schnallen und dann aufsitzen und weg vom Hof. Gedanklich war ich schon mit Dancer im Gelände und raste grad über ein langes Stoppelfeld. Ich war so verträumt dass, wie ich seinen Putzkoffer zurück in die Sattelkammer brachte frontal gegen Nico lief. „Boa was machst du Vollpfosten schon wieder da“ schnauzte ich ihn an. „Dasselbe könnte ich dich auch fragen!“ „Na gut, ich geh mit July ausreiten. Jetzt du!“ „Ich wollte eigentlich mit Jungel Boy auf den Springplatz, aber wenn ihr nichts dagegen habt, reite ich gehren mit euch.“ „Was sollten wir dagegen haben?“ warf July ein, die hinter mir stand. Ich strafte sie mit bösen Blicken. „Ah ok, ich sag nur noch schnell meinen Kumpels Bescheid und dann können wir in 15 min los ok?“
Nachdem er gegangen war zog ich July auf die Seite. „Was soll der Schwachsinn?“ „Ich muss euch beiden doch etwas auf die Sprünge helfen.“ „Nein musst du nicht!“ „OH doch“ ich war zwar angepisst, aber trotzdem konnte ich July nicht böse sein. Mit schnellen Schritten lief ich zu Dancer. July folgte mir. Als ich grad dabei war den Sattel nach zu gurten umarmte sie mich von hinten uns meinte: „Komm tu´s für mich. Wenn du keinen Bock mehr hast oder sie dich belästigen, kannst du ja mit Dancer abhauen. Der ist sowieso schneller als den ihre Pferde.
"Verdammt!" War mein erster gedanke "warum hab ich mich von ihr überreden lasse" Aber ok, ich komm sowieso nicht mehr aus. ICh fürte Dancer aus der Stallgasse und sahs auf. Nun kamen endlich auch die anderen dazu und wir ritten zu fünft los. Ich jedoch war mit abstand vorne, weil Dancer rennen wollte, und das wusste ich. Nach einer Guten viertel Stunde Galloppierte ich ihn an, ohne vorwahnung, und lies ihn auf einem langen Graßweg laufen.
Er legte ein Tempo Hin, das einem Rennpferd alle Ehre gemacht hätte. Ich blickte nicht nach hinten und genoss einfach den Moment. Nach zuten zwei Kilometern kam ein Baumstamm, den Dancer soverrän sprang. Mein Gott, hab ich es vermisst, einfach drauf los zu gallopieren. Als ich das Wegende sah, versuchte ich das Tempo etwas zu drosseln, aber keine Chance. Dancer lief einfach weiter, als würde ihn es überhaubt nichts ausmachen. Er schwitzte nochnichteimal. Aber kein Wunder, Zuhause hab ich sowas oft gemacht.
Erst als ich eine Haubtstraße sah, versuchtee ich mit aller Kraft ihn zu überreden, das er langsammer werden sollte. Dieses mal gelang es auch. Als ich ihn endlich in den Halt duchparrirt habe sah ich, wo die anderen geblieben sind. Die waren noch ewig weit enpfernd, und ich musste Grinsen als ich das Face von den Jungs erkannte. Es war so eine Mischung aus "Krasses Pferd" und "Ist die Lebensmüde?" Alls sie endlich ankamen wante ich mich um und ging im Mittelschritt weiter. Ich hatte nicht den Bedarf nach dummen Kommis. Doch sie ersparten mir es nicht "Sagmal spimmst du kommplet, mit einem Hengst so abzudrehn.. ?" meinte dieser bescheuerte Rayn
Tag der Veröffentlichung: 12.02.2013
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