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Sturm

Du gibst
Mir
heute
Möglichkeiten –
Zuhause

Ohne Strom
Und Licht…
Mit Tee
Und Kerzenschein…
Nun ein
Gedicht
Zu schreiben...
Über dich


Sturm

Gedankenvoll –
Sitz ich nun hier…
Der große Mond
Scheint in mein
Fenster…


Ich hör dein
Brausen und
Dein Wüten…

Mach mir
Gedanken
Über dies
Und das…

Über Gott
Die Welt
Und auch die
Liebe…


und so ziehen
die Gedanken –
einfach wie im
Sturm vorbei…
Als wurden sie
Herein geweht…


Sturm

so
stürmisch…
wild
und
lustig - heiter
so fegst
du einfach…

weiter
immer
weiter…

wirst niemals
müde –
so streifst du
auch durch mein
Gemüte…


Sturm

So stark
Und
auch so wütend…
so rast du
durch die Welt…

Und –
Dir zur Lust
Wehst du die
Blätter
So wie…
Auch viele
Bunte
Hüte – von
Manchem Kopf
Herunter…


Sturm

Treibst
Manchen
Schabernack….


Auch deine
Tragik
Kommt zu Tage…

Entwurzelst…
Du mit deiner
Kraft –
Die Bäume
Und so manches
Mehr –

Wehst Ziegeln…
Von so manchem
Dach…

Doch Sturm
Du kannst ja…
Nichts dafür –

Kannst es
Nicht steuern…
Auch wenn noch
So viel an Unheil
Wegen dir geschieht…


Sturm

Doch wie seit
Ewigkeiten…
Der Gezeiten –
Bleibst du der
Welt erhalten…


copyright by Monika Schüler

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 28.02.2010

Alle Rechte vorbehalten

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