PROLOG
Nach und nach schuf Gott die Erde, den Himmel und das Wasser. Er schuf Sonne und Mond, so auch die Sterne. Pflanzen, Tiere, Luft und schlussendlich auch den Menschen.
Adam und Lilith.
Gott schuf sie nach seinem Ebenbild, ebenbürtig und gleich Stark. Was Adam an Kraft hatte, besaß Lilith im Geiste. Sie waren die ersten. Die Mächtigsten und die, die alles auslösten was danach kam.
Es war Lilith die am Teich sitzt und sich die Haare mit ihren Händen kämmte. Die heißen Strahlen der Sonne hinterließen eine angenehme Wärme auf Liliths Haut, während sie am Teich saß und leise vor sich hin summte. Lilith war wunderschön, so wie sie Gott nun eben geschaffen hatte. Zartes, Engelsgesicht, Perl-weiße Haut, grün-blaue Augen, hell rotes, langes Haar und eine schmale, dünne Figur.
Sie dachte nach, unbewusst dachte sie an etwas, das ihr eigentlich verboten sein sollte.
Adam setzte sich zu ihr. „Weib!“, sagte er. Lilith blickte nicht hoch. Adam starrte sie an. „Ich spreche mit dir, Weib!“, sagte er mürrisch. „Mein Name ist Lilith und nicht Weib. Mein Gemahl!“, erklärte Litlih ruhig. Nur die Vögel im Paradies zwitscherten. Adam sah Lilith böse an.
„Aber du bist mein Weib und jetzt gehorche gefälligst!“, sagte er laut und Lilith fuhr es kalt über den Rücken. Das hatte sie vorher beschäftigt, Lilith wollte nicht so behandelt werden...
„Aber ich bin nicht weniger Wert als du, Adam, also möchte ich genau so behandelt werden!“, entfuhr es ihrer Zunge bevor sie sich selber bremsen konnte. Zwar hatte Gott sie gleichberechtigt Geschaffen, jedoch schien es so als bevorzugte Gott Adam mehr und das mochte Adam!
Er sah sie erschrocken an.
„Geh jetzt und sammle Holz für das Feuer! Ich habe Hunger!“, verlangte er und ignorierte ihre Worte. Denn in seinen Augen musste es daran liegen das sie, wie jeden Monat, eine Woche lang, mürrisch war.
Lilith erhob sich anmutig.
Warf ihr Rotes Haar nach hinten und lief so, wie Gott sie geschaffen hatte völlig unbekleidet, von Adam davon.
Am Abend als Lilith und Adam zu Abend gegessen hatte, gab Adam deutliche Zeichen von sich das er etwas bestimmtes wollte.
Lilith wusste auch genau was, er strich ihr über die Brust, spielte mit ihrem Haar. So war es immer wenn er etwas bestimmtes wollte. Etwas ganz bestimmtes.
Doch aus Frust und Wut und die neu gefundene freche Zunge, wollte sie nicht.
Dies war wohl der Moment in dem sich alles änderte. In denen das Leben auf der Erde umgeschrieben wurde.
Ein Zufall nach dem anderen der später etwas auslösen würde, dass das Leben der Menschen verändern würde.
Lilith lächelte plötzlich. „Ich möchte dich Adam. Aber dieses Mal möchte ich oben sein.“, sagte sie frei. Adam sah sie entsetzt an. „Nein!“, kam es sogleich als Antwort. Sie sah ihn ungläubig an. „Das entwürdigt mich!“, erklärte er. „Von wegen, Gemahl. Du würdest mir nur eine Freude bereiten!“, erklärte sie und strich ihm durch das Haar.
„Nein!“, beharrte er. „Du bist das Weib, ich Dominiere dich!“
Sie sah ihn stur und wütend an.
„Liebst du mich?“, fragte sie wütend. Er nickte sanft. „Dann lass mich oben sein!“
Er drückte sie weg. „Nein Lilith!“, seine Augen fackelten entschlossen und wütend zugleich. „Ich bin immer oben, das wird sich niemals ändern!“
Lilith kochte. Nun zwitscherte kein Vogel mehr. Der Himmel färbte sich zu einem Giftigen grün. Adam sah sie entsetzt an. „Was tust du?“, rief er und sah verzweifelt zum Himmel hoch. „Ich bediene mich an meinem Geburtsrecht. Als erste Tochter von Gott, als Ebenbürtig geschaffenes Wesen. Das Recht auf meine Macht.“
Es donnerte. „Warum tust du es?!“
An diesem Teil ist niemandem wirklich klar was passiert ist. Die Überlieferungen sind Schrecklich. Manche erzählen das Lilith den Namen Gottes ausgesprochen hatte. Andere behaupten sie hätte mit Hilfe der Macht ein Schwarzes Pferd mit schwarzen Flügeln erschaffen mit dem Sie weg flog.
Was danach passiert ist, hat Lilith selbst in einen Stein gemeißelt der am Östlichen Teil, unter dem Himmelstor stand.
Darauf ist noch heute zu lesen das sie mit einem Dämon Kinder gezeugt hat. Hunderte, die ersten Zehn noch mit ihrer Macht gesegnet.
Danach waren es nur noch wenige die ihre Gaben besaßen.
Zur Bestrafung mit einem Dämon Kinder gezeugt zu haben, töte Gott all ihre Kinder, doch sie schwor Rache zu nehmen...
Sie war über Jahrtausende verschollen gewesen, niemand hatte von ihr Gehört oder sie gesehen.
Liliths entschlossenen smaragdgrünen Katzenaugen funkelten voller Zorn in den Himmel, der Zorn der sie dazu brachte aus dem Paradies zu verschwinden und auch der Zorn der sie dazu brachte Rache zu schwören.
„Du weißt ganz genau wie es kommen wird!“ - Ihre kraftvolle Stimme hallte durch das Gebirge, das weit hoch zu Ihm ragte. Wie ein Lufthauch, schienen ihre Worte den Weg zu ihm zu suchen.
Lilith spürte einen Tropfen auf ihrer Hand und sah wieder in den Himmel hoch. Die Wolken hatten sich zu einem Bedrohlichen grau gefärbt und schienen immer dunkler zu werden. Ein Gewitter war im Anmarsch. Doch Lilith blieb stehen.
„Meine Kinder werden kommen und sobald meine erste ihre Seele anhört wird sie sich zu mir wenden und dich und deine Engel vernichten!“
Liliths Blick war fern, weit hinter dem Stürmischen Meer, das mit riesigen Wellen auf die Klippen niederschlug die sich vor ihre erstreckten. Sogar der Horizont, direkt dahinter, konnte sich nicht vor ihren Hasserfüllten Augen retten und es würde nicht mehr lange dauern bis ihre Kinder zu ihr kommen würden um es zu ende zu bringen. Den Krieg den Sie angefangen hatte.
Kapitel 1
„Jede gute Geschichte beginnt doch mit einer Kellnerin. Nur als Beispiel : Sookie Stackhaus … oder was war mit Selena Gomez in Monte Carlo?“
„Wir sind hier aber nicht in einem Film Abby! Und bei Sookie gab es auch schon Vampire die Künstliches Blut trinken! Ich meine Hallo? Als ob das Realistisch wäre!“ Crystal sah sie finster an.
„Aber in Monte Carlo gab es keine Vampire!“, entgegnete Abby stur und zog ihre Nase kraus.
„Ach und du denkst jetzt, dass es jemanden gibt, der genauso aussieht wie ich, reich ist und das ich mit ihr für meine eigenen Zwecke das Leben tausche um mich in einen jungen Mann zu verlieben dessen Französischer Akzent mir etwas angst macht?“
Von hinten in der Küche vernahm ich ein leises Leuten einer Glocke.
„Nein Danke!“, beendete Crystal die Diskussion. Das Feuer in Abbys Blauen Augen schien für einen kurzen Moment erloschen, doch dann flackerten ihre Augen wieder. „Was ist mit diesen Cinderella Storys? Eine Auch mit Selena und dann noch mit Hillary Duff. Sie beide haben für ihre schlimmen Stief Mütter gearbeitet und am Schluss was abgefahrenes erlebt.“
Crystal kam gerade mit dem Teller Pommes zurück, den ein älterer Herr an Tisch Sieben bestellt hatte zurück und schüttelte ihren Kopf als könnte sie somit Abby's Worte dadurch aus ihrem Kopf jagen.
„Für deine 18 Jahre schaust du aber noch gewaltig viele Disney Filme und abgesehen davon ist meine Mom super toll und wir verstehen uns meisten ziemlich gut!“, entgegnete Crystal nur und servierte dem Herr das Essen.
Als Crystal sich dann wieder Abby zuwendet, stand sie schon mit verschränkten Armen direkt vor ihr.
„Na gut Crystal alias Depression hoch 10! Wenn du nur meckerst, weil dein Freund oder jetzt Ex-Freund , dich veräppelt weil er eben ein Volldepp ist! Kann ich auch nur zuhören aber wenn du auch an allem anderen herrummeckerst ist das deine Schuld! Ich sag es dir kein einziges mal mehr und desshalb hörst du mir jetzt besser zu! Wenn du keine Lust hast dein Leben zu ändern oder es nicht wenigstens versuchst, wird es sich von alleine garantiert nicht ändern.“, bei jedem Wort wurde Abby lauter und wütender was Crystal nur noch verdeutlichte wie armselig ihr Leben war. Die Geschichte mit ihrem Ex-Freund machte sich kurz in ihrem Kopf bemerkbar, doch sie schüttelte in tiefer Stur den Kopf und verbot sich über ihn zu denken.
Crystal seufzte. „Na gut. Dann werde ich mich nicht wundern!“ Abbys Impulsive Art war etwas, womit Crystal schon seit dem Kindergarten kämpfen musste. Sobald der Anflug von Hysterie mit Wut vermischt vorbei war tat es Abby schon wieder leid was sie gesagt hatte.
Neue Gäste kamen in „Megs“- Pub und Crystal wollte schon gehen als Abby sie zurück hielt und selber ging.
Ja. Crystal McCarters Leben war eine einzige, langweilige Geschichte mit einem Freund der nicht treu sein konnte, einer Mom die eigentlich zu viel Arbeitete – obwohl es nicht gut für sie war - und einem Vater, den sie nie kennengelernt hatte. Wie den meisten in Painswick war ihr Leben geprägt von Langeweile und unerfüllten Wünschen mit einem Dasein das kein Entkommen zu finden schien.
Naja... irgendwie hatte Abby schon recht!
Wenn sie immer das gleiche tat, wie konnte sich dann ihr Leben ändern? Gerade wollte sie zu Abby gehen um ihr recht zu geben, da stand sie schon hinter ihr und sah sie mit einem Entschuldigenden Blick an. „Ich hätte es etwas netter ausdrücken können.“, erklärte Abby an ihrem Nagel kauend, was sie seit der 1 Klasse tat wenn sie sich entschuldigte. „Nein! Ab! Du hattest recht.
Ich muss mein Leben selbst in die Hand nehmen um es zu ändern. Das kannst nicht du tun oder sonst jemand.“, erklärte Crystal aufgeregt. Nun kamen ihr tausend Ideen wie sie ihren Tag anders beginnen könnte. Doch dann wurde ihr klar, wie irrsinnig blöd diese Ideen waren, denn ihr Leben könnte sich doch nicht ändern nur wenn sie jetzt jeden Morgen ein Glas Saft trinkt anstatt Kaffee?! Und Gesunde Ernährung alleine könnte da nicht viel ändern, ausser vielleicht eine bessere Figur obwohl das wiederum auch nicht nötig war.
Abby sah Crystal einen Moment lang schweigend an. Beide hingen ihren Gedanken nach. Doch dann schüttelte Abby den Kopf. „Also, vergessen und vergeben?“, fragte Abby hoffnungsvoll und ihre blauen Augen funkelte in ihrem Typischen Glanz. „Klar. Wie immer.“, grinste Crystal und sah ihre beste Freundin nun mahnend an.
„Jetzt geh schon dein Bestellungen hohlen, der Typ, der mit seiner Schwester gekommen ist starrt dich etwas wütend an weil du so lange quatscht!“ Abby sah sie empört an. „Also bitte! Du hast mit mir geredet also bist du doppelt so schuld wie ich!“, meinte Abby in einem wieder motivierten Singsang auf dem Weg zur Küche. „Ach ja!“, vernahm Crystal Abby's stimme von hinten. „Wenn du nochmal behauptest, ich würde viel quatschen, muss ich dich leider töten!“
Crystal verdrehte die Augen und blickte Abby an als sie aus der Küche tanzte und so tat als würde sie mit einer Waffe auf sie zielen.
Abby war das schönste Mädchen in ganz Painswick. Sie war schlank, Blond, gross, hatte grüne Augen und ist klug, nett und scharfsinnig. Die Beiden hatten es nicht leicht in der High School. Obwohl Abby damals sicherlich zu den beliebten hätte gehören können.
Damals, in Crystals erstem Jahr in der High School, war Abby noch eines der Mädchen. Sie hatte sogar schon Chancen ins Cheerleader Team aufgenommen zu werden doch Abby passte dann irgendwie doch nicht ganz so zu den Mädchen die nur über Schminke und Jungs plapperten.
Aber den entschied sich mit Crystal zu verbünden traf Abby an dem Tag als Megan Colorado, das It-Girl, Crystal den Fuss stellte und ihr dann einen Eimer mit Kompost über den Kopf leeren wollte. Doch Abby hatte ihren Plan durchschaut und hatte den Eimer mit einem Ruck an sich gepackt und ihn auf Megan geworfen. Seither herrschte Todesfeinschaft zwischen den Mädchen. Abby wusste das Megan nur eiversüchtig auf Crystals Aussenhen war, auch wenn Crystal selbst es niemals einsehen würde.
Nach Abby's Theorie konnten sich die beiden, deswegen, noch nie wirklich leiden. Nicht im Kindergarten, nicht in der Junior-High und auch nicht jetzt. Wahrscheinlich würde sie sich niemals mögen. Nicht in diesem Leben und auch nicht in einem späterem.
Wieder hörte sie diese leise Glocke von hinten und auch Abby wandte sich zur Küche um ihren Tisch zu beenden.
Als Meg die Treppe runterkam, ihr gehörte das Pub in dem die beiden Arbeiteten, lächelte sie Crystal warm an. Meg's Ausstrahlung konnte jeden überarbeiten Menschen zum lächeln und entspannen bringen. Sie hatte etwas an sich was die Leute einfach mochten. Es war nicht ihr Aussehen, ihre gewellten braune Haare oder die braunen Augen. Es war einfach ihre Aura, ihr inneres. „Du und Abby könnte für heute Feierabend machen. Ich kann jetzt übernehmen!“, sagte sie lächelnd und strich Crystal wie eine Mutter es tat über den Kopf.
„Ok.“, meinte Crystal erleichtert. Das hieße sie konnte Nachhause ohne das Joey sie sah. Innerlich verdrehte Crystal die Augen – zum tausendsten Mal, Minimum – Irgendwie verstand sie sich selbst auch nicht. Sie kannte Joey seit der Vorschule, irgendwann waren sie ein Paar und dann hat er angefangen sie einmal zu Betrügen und es gab noch einen zweiten Vorfall den Er aber abstritt. Ihr war vor einer Woche klar geworden, das sie ihn schon eine ganze Weile nicht liebte und hat Schluss gemacht. Doch Joey schien nun plötzlich zu wissen was er an ihr hatte und wollte nicht das Crystal aufgab. Er wirkte so verzweifelt und ehrlich in seinen Entschuldigungen das sie fast eingewilligt hatte aus Mitleid mit ihm noch ein paar Tage länger zusammen zu sein. Doch sie liebte ihn wirklich nicht. Da war nicht einmal mehr diese Freundschaft.
Er hatte alles kaputt gemacht in dem er sie hintergangen hatte.
Seitdem benahm er sich wie ein Irrer und besuchte sie fast jeden Tag bei der Arbeit oder wartete nach dem Unterricht auf sie.
Crystal schüttelte den Kopf und sah zu wie Abby auf sie zukam. „Wir sind entlassen oder?“, fragte Abby grinsend. „Jep! Gehen wir?“, fragte Crystal lächelnd. „Muss nur noch schnell meine Tasche hohlen. Ohne die könnten wir in Lebensgefahr geraten.“, sie nickte ernst. „Oh ja!“, fügte sie hinzu und lief mit eiligen schritten zur Treppe. „DU wartest doch bitte auf mich! Danke!“, vernahm sie und schlug gedanklich ihren Kopf gegen eine Wand. Da wollte ihr das Schicksal doch noch einen Strich durch die Rechnung ziehen.
Crystal fragte sich was sie nur falsch in ihrem Leben gemacht hatte als Joey auf sie zu kam. „Hey Babe!“, meinte er lächelnd und blieb unmittelbar von ihr Stehen. „Crystal! C R Y S T A L!“, buchstabierte sie ihm genervt. „Nicht Babe!“ Er verdrehte die Augen. „Wie lange soll das noch so weiter gehen?“, meinte er ernst.
„So lange bis du verstehst das ich es ernst meine! Das ich nicht mehr mit dir zusammen sein will!“, erklärte Crystal genervt.
„Das meinst du nicht so Babe! Ich weiß du liebst mich!“, sagte er voller Überzeugung. „Crystal!“, korrigierte sie nur genervt. „Oder muss man dir das noch buchstabieren!“, erklang Abbys gereizte Stimme hinter Crystal.
Hatten wir schon., dachte Crystal schmunzelnd. Joeys braune Augen wirkte ebenfalls gereizt und er strich sich durch sein braunes Haar.
„Klar Babe! Ich lass dir noch Zeit...“, er wandte sich um und schlenderte in seinen viel zu tief sitzenden Hosen davon. „Ich glaube sein IQ ist kleiner als der von einer Socke!“, schnaubte Abby. „Aber siehst du, wäre ich nicht mit meiner Tasche aufgetaucht, wärst du in Lebensgefahr.“, versuchte sie Crystal aufzumuntern. „Oh Ja Ab! Dein Tascheninhalt ist so gefährlich. Da hätte ich auch angst, wenn ich nicht wüsste das du auf meiner Seite stehst!“, grinste Crystal.
„Gute Einstellung C! So ist's brav!“, die beiden vergaßen Joey und kicherten auf dem halben nach Hause weg über belangloses Zeig.
„Also sieht man sich morgen?“ , erklärte Ab und winkte C vor ihrem Haus noch einmal zu. Crystal wohnte etwas weiter hinten und nickte zum Abschied. „Bis morgen!“, murmelte sie und eilte ebenfalls nach Hause. Es schien sich ein Gewitter über Painswick auszubreiten.
Einige Stunden später lag Crystal in ihrem Bett und wälzte sich unruhig im Schlaf. Sie stöhnte und wimmerte und warf Arme und Beine herum.
Als Crystal aber am Morgen aufwachte, erinnerte sie sich nicht an den Traum der sie durch die Nacht gequält hatte.
Müde warf sie ihre Decke oder besser gesagt den letzten Fetzen der Decke mit einem Gelben Überzug und gähnte Ausgiebig. Sie fühlte sich verkatert und müde und beschloss erstmals eine Dusche zu nehmen. In ihrem Chaotischen durcheinander fand C dann frische Unterwäsche und Kleider für den Tag. Ihr kleines Badezimmer, das sie in ihrem Zimmer hatte, war weiß und kahl. Außer der Dusche, einer Toilette und dem Spülbecken befand sich nichts weiteres in ihrem Badezimmer.
Crystal entledigte sich ihres Pyjama und schlüpfte mit halb geschlossenen Augen in die Dusche. Erschrocken jauchzte sie auf als ein kalter Strahl Wasser sie überraschend traf. „Das sollte doch Warm sein!“, jammerte sie nun mehr und mehr wach und ärgerte sich über ihr Sehvermögen am Morgen. Als das Wasser warm wurde entspannte sich Crystal und wusch sich ihr Gesicht gründlich.
Sie spürte ein leichtes brennen an ihrer Hüfte und ihren Beinen und verwundert blickte sie hinunter. Verwirrt fuhr sie über die Kratzer an ihrer Hüfte und an ihren Beinen entdeckte sie rote lange Schnitte. Irgendwie musste sie sich geschnitten haben ohne es zu merken. Ihre weiße Haut wirkte verunstaltet durch die nicht passenden roten Kratzer.
Sonst sah Crystal immer so aus wie eine zerbrechliche Porzellanpuppe. Mit ihrem hellen Hautton den runden, großen, Ozean blauen Augen mit Silbernen Sprenkel und den roten Lippen. Ihre Haare waren lang und Blond und zwischen den hellen Haaren hatte sie einige Braune Strähnen. Was ihren Komplette Haarfarbe verdunkelte.
„Was zum....“, Crystal fuhr sich mit den Fingern an den Beinen entlang.
Sie entdeckte noch ein paar Kratzer und fragte sich wirklich verwirrt wie sie das geschafft hatte.
Wehklagende Schreie hallten durch den Raum. „Sag die Wahrheit!“, schrie Michael und sah das Mädchen mit den Roten Haaren und den Smaragdgrünen Augen an. Sie verbiss sich die Tränen und starrte hasserfüllt zurück. „Hab ich doch schon!“, schrie sie zurück. Ein weiterer Schlag mitten ins Gesicht, Stella Spuckte das Blut auf seine weiße Hose. Er strich sich frustriert das goldene Haar nach Hinten. „Wo ist sie?“, versuchte es Gabriel mit sanfter Stimme. Er mochte es nicht wenn Michael sich so aufführte als wäre er der Herrscher! Stella sah ihn ernst an. „Ich weiß es nicht! Verstehst du! Ich habe keine Ahnung!“, versuchte sie schon seit drei Stunden dem anderen Blonden bei zu Bringen.
„Sie lügt doch!“, murmelte Michael wütend. „Was wenn es möglich ist! Wenn ihre Seele genug stark ist um zu widerstehen!“, kam Gabriel plötzlich in den Sinn. „Ja!“, bekräftigte er. „Was wenn ihre wahre Seele genug stark ist um die Vergangenheit zu ignorieren! Und Selber zu entscheiden!“
„Ja!“, sagte Stella unerwartet in die Stillee. „Was wenn der da-“, sie deutete mit dem Fuss auf auf Gabriel - „recht hat!“
Gabriel sah ihr Gesicht an das nun zu anschwellen Begann. Dunkle Schatten unter ihren Augen. Michael wollte gerade etwas sagen als es an der Tür klopfte. Stille.
Stella seufzte. „Herein!“, meinte sie dann und tatsächlich die Tür wurde geöffnet. Michael warf ihr einen eindeutigen Blick zu. „Magst wohl keine selbst denkenden und handelnden Frauen!“, nuschelte sie kleinlaut. Michael sah sie einen kurzen Moment stumm an. Ihr Gesicht sah wirklich schlimm aus. Hatte er ihr das Tatsächlich angetan? - Nun auch egal! Er wandte sich an den eintretenden. „Tyler!“, murmelte er verwirrt.
Tyler nickte und sah Gabriel und Michael nickend an. Dann warf er einen kurzen Blick zu dem Mädchen das ihm völlig unbekannt war, doch ignorierte sie. „Wir haben vielleicht die erste Gefunden.“,berichtete Tyler stolz und fuhr sich durch das dunkle Haar, das sehr ungewöhnlich für seine Rasse war, doch als ein Halb-wesen war es wiederum normal. Gabriel sah Michael erstaunt an und dann sahen beide zu Tyler der schief grinste. Stella sah sich fragend um. Das hatte nichts gutes zu bedeuten. „Gut. Nimm Gabriel und bringt sie Lebend hier her!“, erklärte Michael nachdenklich und wandte sich dann an Stella. „Und bis dahin werden wir dich ins Lager sperren.“ Michael hatte Gesprochen und alles was Hand und Fuss hatte bewegte sich aus dem Raum.
Gabriel nickte Michael zu und ging dann mit Tyler aus dem Verhörraum.
„Wie geht es deinem Vater?“, fragte Gabriel und sah Tyler an. „Gut, er erledigt gerade einen Fall in Brooklyn.“
Schweigen. Beide waren in ihren Gedanken vertieft.
„Wo geht’s denn überhaupt hin, für die erste?“, fragte Gabriel nach einer weile. „Nach Gloucestershire!“, erklärte Tyler lächelnd.
„Na gut. Ich nehme an du hast schon Gepackt?“, fragte Gabriel Stirn runzelnd. „Jep und ich nehme an du willst gar nicht packen?“, meinte Tyler und sah sich nach seinen Rucksack um. Er hatte sie doch … - Ah da! Er fasste seinen
Rucksack und grinste Gabriel an. Doch wie immer war Gabriel zu sehr mit dem Planen beschäftigt. „Diese anmahne ist richtig. Also. Wenn du einverstanden bist, werden wir das Mädchen ausfindig machen und wenn du damit einverstanden bist würde ich sie gerne observieren.“
Tyler sah ihn Stirn runzelnd an. Das gehörte nicht zu der Normalen Vorgehensweise. „Warum?“, fragte er ohne Scham obwohl Gabriel einer der größten war und man ihre Befehle nicht in Frage stellt. Gabriel, bewunderte – wie immer – Tylers Offenheit und seine Ehrlichkeit.
„Nun...“, begann er. „Das Mädchen das du gesehen hast, im Verhörraum. Sie behauptet eine der ersten 10 zu sein aber sie hätte nicht den Drang alles zu vernichten und könnte sich auch sonst nicht mit ihrer alten Seele identifizieren.“, erklärte Gabriel während er aus dem Himmlischen Schloss Trat. „Wenn das möglich ist....“, Tyler Gesicht war offen überrascht. „Und sie, einer der 10, selber Entscheiden kann an welcher Seite sie kämpfen will, könnten wir uns gegen Liliths Arme wehren!“
„Kluger Junge.“, murmelte Gabriel und stellte sich in Position. „Und wenn die Erste auch ihre Seele ignorieren kann wäre es sogar wirklich möglich!“, meinte Tyler diabolisch grinsend. „Du hast es erfasst.“
„Also, lass uns dieses Mädchen so schnell wie möglich finden und herausfinden ob sie die Wahl hat!“
Gabriel legte die Hand über den Himmlischen Boden und Tyler legte seine Hand auf Gabriels und dann waren sie binne einer Sekunde auf der Erde.
Stella sah sich verzweifelt um und schlug abwechselnd mit den Fäusten auf die Tür. „Ach kommt schon! Ich hab doch gar nichts getan, ich hab niemanden getötet! Ich habe nicht geklaut und nie … ok, ich hab ein paar mal Gelogen aber das war nur weil meine Mom mich sonst gelyncht hätte! Ich verdiene wenigstens ein Zimmer mit einem Bett!“,
seufzte sie wütend. Es war dazu auch noch so schwül in diesem Raum und das machte Stella wahnsinnig. „Boah Du bist so ein Blödmann! Echt jetzt! Ich hoffe blos für dich das Gott Gnade mit dir hat. Doch es würde mich nicht stören wenn er dich in die Hölle schickt, denn dort würdest ich dich sicherlich nie treffen!“, sagte sie wütend.
Plötzlich lachte eine Männliche Stimme die sogar sehr nach diesem Blonden klang. „Ach... du hast keine Ahnung junges Fräulein.“ Stella erörterte aus einem unerfindlichen Grund. „Ich habe wohl Ahnung. Ihr schnappt euch ein unschuldiges Mädchen das immer dachte sie wäre Schizophren weil sie eine Stimme in ihrem Kopf hört, aber sie gekonnt ignoriert und niemanden Tötet.“, meinte Stella beleidigt. „Wie alt bist du eigentlich?“, fragte Michael und ignorierte ihre Aussage. „Ich werde in einer Woche 20!“, erklärte Stella stolz und wollte sich sogleich die Hand auf den Mund schlagen weil sie mit dem Feind kommunizierte. „Also 19?“, fragte er.
Sie erwiderte nichts.
„Also Ms. Schizophren...? Sie wollten ein Zimmer mit Bett?“, meinte er dann doch etwas vorsichtig. Das Mädchen hatte Recht. Sie hatte niemanden etwas zu leide getan und er hatte sie mehrmals kräftig Geschlagen.
„Nenn mich nicht so!“, fauchte sie. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und Stella, mit roten Wangen starrte Michael mit wütenden Grünen Augen an. „Wie soll ich dich dann nennen?“, fragte er und sah sie von oben bis unten an.
„Du? Du darfst mich Ms. Orez nennen. Nur Freunde erfahren meinen Vornamen!“, meinte sie mit hochgezogen Augenbrauen und verschränkten Armen. Nun, da sie keine Drohende Gefahr zu sein schien, fand er dieses junge Fräulein eigentlich noch recht amüsierend. „Und da du eindeutig kein Freund zu sein Scheinst ...“, sie ließ den Satz unbeendet. Er verdrehte die Augen und nahm sie am Arm. Sie zuckte zurück. „Was?“, fragte er. Sie sah auf seine Hand. „Du könntest weg rennen!“, murmelte er und zog sie aus der Zelle heraus.
„.. ich hab so das Gefühl das du schneller bist als ich.“, murmelte Stella zu sich selbst. Michael nickte nur wissend und führte sie zu einem anderen Zimmer das direkt neben seinem war. Damit er diese kleine Rothaarige Furie besser unter Kontrolle behalten konnte. Auch wenn Gabriel meinte, sie würde selber Entscheiden... das könnte sich immer noch ändern.
„Woher wisst ihr Eigentlich wo die Erste ist?“, fragte Gabriel ungeduldig. „Anonymer Anruf!“, erklärte Tyler. Gabriel starrte ihn mit finsterem Blick an. „Das ist doch wohl ein Scherz?!“ Tyler schüttelte den Kopf. „Rafael hat mir den Strikten Befehl gegen diesem Hinweise zu folgen. Wir hätte nichts zu verlieren, falls es nicht Stimmen würde. Der Typ hat sogar Gesagt wo wir suchen müssen.“, erklärte Tyler ernst.
„Rapael hat sich erbarmt sich wieder einmal an uns zu wenden?“, Verwunderung trat in seine Blauen Augen und er starrte wie durch Tyler hindurch. „Ja! Also lass uns jetzt zu dieser Adresse gehen! Dort soll sich die Erste aufhalten.“, erklärte Tyler und kramte in seiner Hosentasche nach etwas herum. Als er den goldenen Papierfetzen gefunden hatte, lass Gabriel laut vor. „'Meg's Pub'“
Die beiden sahen sich erwartungsvoll an und sahen sich um. Tyler hatte sie beide genau zu diesem Pub Teleportiert.
Er Entdeckte sogar ein Schild das so beschriftet war auf der anderen Straßenseite und wandte sich an Gabriel. „Dort!“, meinte er grinsend. „Lass uns gehen.“, erklärte Gabriel ungeduldig und wollte los laufen.
Tyler packte den Goldenen Fetzen wieder in seine Hosentasche und ging vor raus.
Als die beiden Eintraten starrten sie einige Leute an doch wandten schnell wieder den Blick ab. Gabriel flüsterte zu Tyler „Vielleicht ist es die da!“ und deutete auf eine ältere Frau die die beiden mit ihren Giftgrünen Augen fixierte. „Nein... Die ist definitiv ein Mensch.“, nuschelte Tyler und setzte sich mit Gabriel an einen Tisch. „Und ein Mensch der dich anstarrt ist nicht verdächtig. Wie sollen wir überhaupt merken wer sie ist? Falls sie noch nicht einmal selber weiß wer sie ist?“, entgegnete Tyler und ließ seinen Blick durch den Raum streifen. Sein Blick blieb an zwei langen Beinen haften. Da er auf der Erde aufgewachsen war, konnte er sich einen Blick auf ihren Hintern nicht verweigern, Gabriel würde so etwas natürlich nie tun. Im Paradies auf zu wachsen ist so als wäre man immer Glücklich und hätte keine Bedürfnisse aber Tyler hatte nicht so ein Glück... oder Unglück. Innerlich verdrehte er die Augen. Wenn sein Vater ihn dabei erwischt wie er einen Mädchen auf den Hintern starrt würde er ihn sofort ins Kloster schicken.
Dieser Gedanke brachte ihn zum lachen und das Mädchen drehte sich um. Nun viel ihm auch das andere Mädchen auf, Blonde lange Haare, grüne Augen die ihn schon eine ganze Weile zu mustern schienen. Er wandte seinen Blick sofort ab und schaltete sein Gehör an. „Hast du das gesehen?“, murmelte die Grünäugige. „Was?“, fragte die andere mit verwirrter Stimme. „Der hat dir auf den Arsch gestarrt!“, meinte sie amüsiert. „WAS?“, rief die andere Aufgebracht. „Wo Sitz dieser Pädophil.“ Beleidigt runzelte Tyler die Stirn. „Kein Pedo. Schau ihn dir an! Sieht gar nicht so schlecht aus.“
Gabriel hatte das Gespräch auch belauscht, aus anderen Gründen aber und warf Tyler nun einen Blick zu der deutlich sagte 'Das war nötig? Willst du ins Kloster?' Dann sah Tyler wieder zu den Mädchen und erwiderte den Blick des Mädchens mit den schönen Ozeanblauen Augen. Ihre Haut schien so zart und weiß wie die einer Porzellanpuppe. Ihr helles Haar verleite ihr etwas Engelhaftes.
„Geh! Und bediene ihn, er starrt dich nämlich an.“, stichelte ihre Freundin. Sie wandte ihren Blick von Tyler weg und sah ihre Freundin verzweifelt an. „Abby! Geh du, ich kann das doch nicht!“ Die beiden trugen einen Blickkonflikt aus, wobei die Ozeanblauen Augen mit den vollen Roten Lippen ihre Freundin „Abby“ eindeutig überredeten. „Dafür schuldest du mir etwas C!“ C? Ob das ihr Name ist?, fragte sich Tyler und starrte Gabriel an.
Abby kam zielstrebig auf die beiden zu und starrte Gabriel lächelnd an, der ihren Blick Distanziert erwiderte. „Hay. Mein Name ist Abby und ihr zwei seit Definitiv neu hier!“, sie grinste Charmant und warf Tyler nur einen kurzen Blick zu. Ihre Aufmerksamkeit war ganz auf Gabriel gerichtet. „Äh ja.“, meintet dieser nur mit gerunzelter Stirn. „Und was führt euch zwei den nach Painswick?“, fragte sie weiter an Gabriel, dann musterte sie Tyler. „Du könntest sogar in unserem Alter sein.
Gehst du vielleicht auf unsere Schule?“, fragte sie ihn. Da kam Tyler die Idee. „JA!“, meinte er und sah Gabriel an. „Ich bin Tyler und äh komme neu auf eure Schule... mein älterer Cousin Gabriel wird an eurer Schule äm... … Geschichte Unterrichten.“, erklärte Tyler langsam. „Geschichte?“, fragte Gabriel verwirrt. „Ja... Geschichte Cousin Gabriel.“, murmelte Tyler und lächelte Abby an. Sie wirkte ebenfalls verwirrt. „Ok und wie soll ich sie dann nennen?“, fragte sie an Gabriel gewandt. Er sah sie mit schiefem Blick an. „Gabriel.“, erklärte er dann. Sie strahlte ihn an und hielt ihm dann die Hand hin. „Also Gabriel. Freut mich. Was kann ich euch bringen.“ Er umfasste ihre Hand und starrte dann auf sie als hätte sie ihn geschlagen. Tyler sah abwechselnd von Gabriel zu Abby die davon nichts mitzukriegen schien und einfach dachte er würde überlegen.
„Wir nehmen zwei Portionen Pommes und zwei Cola's!“, erklärte er schnell und Gabriel zog seine Hand zurück.
Abby lächelte ihn noch einmal an und lief dann davon. „Was ist?“, fragte Tyler aufgeregt. „Eine Art Vision. Deine Antwort das wir neu hier seien und du ein Schüler wirst und ich Lehrer war gut. Ich habe gesehen wie wir dieses Mädchen beobachten. Es fühlte sich richtig an! Wahrscheinlich ist es sie!“, erklärte Gabriel fasziniert. „Und sie scheint keine Ahnung zu haben!“, fügte er hinzu. Tyler nickte und blickte dieser Abby hinterher und dann streifte sein Blick sich mit dem anderen Mädchen. Er lächelte sie an und hielt ihren Blick fest. Sie lächelte schüchtern zurück und wandte sich dann um.
Er war auch zu süß, dachte Crystal und spürte die warmen Wangen. Nur hatte er Abby hinterher gesehen. Es war nicht Eifersucht, nicht direkt. Die Jungs sahen immer Abby hinterher. Es war nun einmal so. Als Abby zurück kam und auf das läuten der Glocke wartete grinste sie Crystal an. „Also der, der dir auf den Arsch gestarrt hat, heißt Tyler und sein älterer Cousin heißt Gabriel und wird an der Cotswolf High School Geschichte Unterrichten.“, murmelte sie mit einem verlorenen Blick zu diesem Gabriel. „An unserer Schule?“, fragte Crystal neugierig. „Ja! Und dein Schnuckel wird sogar auf unsere Schule kommen! Vielleicht hast du Glück und er kommt in unsere Klasse!“, grinste Abby und wackelte mit den Augenrbauen.
Crystal schnaubte empört. „Mein Schnuckel? Sag mal, geht’s dir noch? Der hat mir auf den Hintern geschaut und du Planst schon unsere Hochzeit?“, zischte Crystal sie an.
Abby kicherte. „Ich mach doch nur Spass. Er sieht aber echt heiß aus... aber Gabriel. Ich steh einfach auf ältere Jungs!“, meinte sie verträumt und hörte das Glöckchen. „Oh das muss Tisch Nr. 4 sein. Ich geh dann mal.“, erklärte Abby und machte sich auf den Weg in die Küche. Dann klingelte es gleich wieder und Crystal wusste das sie die Bestellung zu diesen beiden Typen bringen musste. Neugierig und aufgeregt holte sie die Pommes, stellte die Colas auf ein Tablett, einen Teller dazu und den anderen Teller Pommes nahm sie in die Hand.
Als sie sich dem Tisch nährte passierte etwas merkwürdiges. Sie hörte eine Stimme, nahe an ihrem Ohr. Sie nuschelte etwas. Verstand aber nicht genau was es war. Doch sie blendete es aus, da sie Tyler musterte. Er hatte kurzes Dunkles Haar und dunkle Augen und ein schönes kantiges Gesicht. Er lächelte sie schief an.
Sie stellte das Tablett auf den Tisch und die Gläser Cola verteilte sie an die beiden. „Guten Appetit.“, meinte sie lächelnd und wollte sie schon umdrehen. „Danke.. äähh..?“, er blickte auf ihre Brüste – das dachte Crystal zuerst. Dann wurde ihr klar das er nach einem Namensschild suchte. „Crystal.“, grinste sie und wollte den Kopf in den Sand stecken. Wie konnte sie denken er hätte ihr auf die Brüste gestarrt? „Danke Crystal.“
„Kein Problem Tyler.“, murmelte sie wie selbstverständlich. Als er sie amüsiert betrachtete wurde ihr Bewusst was sie getan hatte. Ihre Wangen wurde sofort einen Tick röter und sie drehte sich abrupt um. Sie hatte ihn Tyler genannt, jetzt wusste er, das sie über ihn gesprochen hatten. Er vernahm wie sie etwas wie „Oh mein Gott!“, murmelte und schnell davon lief.
Als er seinen Blick wieder zu Gabriel wandte, starrte dieser ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Was? Jetzt hör auf mich so anzustarren. Ich bin volljährig!“, verteidigte er sich. Denn Gabriels blick war wieder auf „Kloster“-Modus.
„Schon gut, kleine Cousin!“, scherzte er trocken und aß ein Pommes. „Mhh.. Das schmeckt ja richtig gut!“, meinte er Überrast.
*** Ja, ich hoffe euch hat es auch geschmeckt :D
Vergesst bitte die Kritik nicht.
Das Buch ist noch lange nicht fertig und ich selbst mekere überall noch rum,^^ aber eure Meinung ist mir viel mehr wert als meine, weil ich die angewohnheit habe, mich bis in den Boden zu kritisieren! :D
Jao... Also, danke fürs Lesen :D ***
Texte: Cover by CassyK (unter der Verwerndung mehrere Motiven von: http://abyssus-angelus.deviantart.com/)
Tag der Veröffentlichung: 19.09.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Für die tollste und knallhärteste Betta Leserin auf dieser Welt. naomijane Danke für das knallharte Feedback!