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Verflucht und Verboten

Dieser Morgen war Merkwürdig, doch das war mir egal. Meine Eltern waren weg - wie sonst auch. Meistens kam meine Mutter nicht mal nach Hause. Wahrscheinlich war meine Mutter irgendwo arbeiten. Ich wusste es nicht, weil ich nie mit ihr redete oder auch sonst nicht viel mit ihr am Hut hatte. Und mein Vater?
Der war so oder so fast nie da. Durch seinen Beruf beim Militär, sahen wir ihn vielleicht 2-3 mal im Jahr. Ich vermisste ihn... sehr sogar. Er war der einzige, der mir etwas Liebe entgegen brachte und mir ein Gefühl von Wärme gab. Aber deshalb war der Morgen nicht merkwürdig. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass meine Gefühle verrückt spielten. Eigentlich fühlte ich nichts. War innerlich leer wie eine Wüste. Ab und zu huschte eine Emotion durch meinen Geist, doch ich ignorierte es. So wie jeden Tag, denn seit dem ich denken konnte, lehrte man mich, dass Gefühle einen nur verletzlich machen.
Naja... Ich stelle mich am besten erstmal vor. Ich heiße Lykia, bin fast 16 und so gut wie immer allein. Durch mein Desinteresse an Freunden und Verwandten, meiner Feindseligkeit gegenüber anderen und meiner Ignoranz habe ich kaum Freunde.
Das ist mir allerdings auch relativ egal. Freunde stehen einem nur im Weg. Sie rufen bloß nutzlose Emotionen hervor. Allerdings bin ich in der Schule nicht so. Meistens zu mindestens nicht. Sonst kriegen die Lehrer noch einen Schreck und rufen bei mir zu Hause an. Ich verstelle mich immer und allmählich mache ich das sogar gerne. Tue so, als wäre ich glücklich, lache über Sachen, die nicht lustig sind und denke zur selben Zeit: ,,Immer muss ich mich verstecken und verstellen, aber das ist egal. Niemand würde es verstehen..."
Mal ganz ehrlich? Ich verstehe mich auch nicht.
Die Gefühle, die ich besitze verstecke ich. Meine Wut und meinen Hass sollte niemand zu spüren kriegen, denn häufig habe ich mich dann nicht mehr unter Kontrolle.
Genug von mir! Nur weil ich nicht bin wie jeden Morgen, muss ich nicht gleich alles erzählen.... ;)
Auf einmal hatte ich den Drang zu laufen. Mein Körper und mein Geist schrien nach "Freiheit". Also zog ich mich an und ging wie von selbst nach draußen. Sofort stieg mir die Kälte in die Knochen.
Doch schon nach kurzer Zeit spürte ich das nicht mehr. Ich wusste nicht, ob es daran lag, dass mein Körper, auf dieselbe Temperatur abgekühlt war oder mir durchs Laufen immer wärmer wurde.
Beim Laufen wurden meine Gefühle stärker und wirbelten stärker durcheinander.
Die Bäume am Wegesrand flogen an mir vorbei.
Kurze Zeit später war ich an einem kleinen Park angekommen. Hier wurde ich langsamer und blieb schließlich stehen.
Verdutzt sah ich mich um. Niemand war hier. Es gab keine störenden Geräusche. Also kein Auto und keinen laut von Vögeln. Selbst der Wind war still.
>Als wäre die Zeit angehalten worden!< stellte ich etwas beunruhigt fest. Nochmals sah ich mich um. Dann schweifte mein Blick zum Himmel und genau in diesem Moment brach die Wolkendecke auf und zeigte mir den schönsten, untergehenden Mond, den ich jemals gesehen hatte.
Plötzlich fuhr ein stechender Schmerz durch meinen Kopf. Sofort wandte ich meinen Kopf ab. Was ich dann sah, schockierte mich zu tiefst. Ein starker, gut Aussehender Mann stand nicht weit von mir entfernt. Er schien mich gar nicht zu sehen... oder er ignorierte mich.
Wie ich feststellte, war er nicht allein.
Ein Wesen, ca. zwei Köpfe größer als der Mann und unbeschreiblich hässlich, fauchte ihn an. Es sah sehr stark aus. Der Mann hatte es mit einer Art "Leine" oder "Kette" gefangen genommen. Gleichzeitig hieb er mit seinem mannsgroßen Schwert auf das Wesen ein.
Ich hatte schon viele Geschichten über Monster, Dämonen und andere übernatürlichen Wesen gehört und gelesen, doch in Wirklichkeit ist es noch Atemberaubender.
Die beiden Sprachen anscheinend mit einander, denn der Kampf hatte kurzfristig aufgehört und der Mann bewegte seine Lippen. Dann sah er sich hektisch um.
So schnell ich konnte versteckte ich mich.
>Hoffentlich hat er mich nicht gesehen!< dachte ich und lauschte so gut ich konnte.
Kein Geräusch... außer einem tiefen Grollen. Es war sehr nah. Einer Panik nahe, drehte ich langsam meinen Kopf. Auf einmal sah ich in zwei dunkle und doch leuchtende Augen. Sie waren faszinierend und abstoßend zu gleich.
´Wer bist du?` fragte das Wesen ohne auch nur den Mund auf zu machen.
Ohne auch nur zu wissen, ob es gefährlich war oder nicht, schlug ich ihm ins Gesicht.
Überrascht wich es zurück.
´Warum hast du das getan?` fragte es mich böse.
,,Mensch... hier spielt die Musik, Vreckes! Du kannst später Verstecken spielen." rief der Mann mit befehlender, dunkler Stimme.
>Sieht der mich nicht?< fragte ich mich verwundert.
,,Aber Dante. Siehst du das kleine Geschöpf hier nicht? Es hat mich sogar geschlagen!" versuchte "Vreckes" zu erklären.
,,Nein! Dort ist niemand! Jetzt komm... Ich muss trainieren." schrie der Mann namens Dante.
Wiederwillig ging Vreckes auf Dante zu. Es ist komisch zu beschreiben, aber es beschwor ein anderes Wesen herauf. Es war nicht ganz so groß wie Vreckes, aber mindestens doppelt so stark. Überall wo man hinsah, sah man Muskeln.
Dante lächelte böse und zog sein Schwert. Es war so groß wie er selbst.
Er schwang das Schwert mit einer verblüffenden Leichtigkeit, parierte den Angriff des Monsters und griff ebenfalls an. Dante schlug das Schwert in die Brust des Wesens. Blut spritzte und quoll aus der Wunde heraus. Mit großer Mühe unterdrückte ich ein Schreien.
´Was geht hier vor?` fragte ich mich und beobachtete das Geschehen mit weit geöffneten Augen.
Was sich mir dann bot, war unfassbar.
Das Monster stand wieder auf. Und das unglaubwürdigste war, es hatte keine Wunde mehr!
Vorsichtig stand ich auf. Vreckes sah kurz zu mir herüber, doch ignorierte er mich. Nun legte das Monster, welches von Vreckes erschaffen wurde, in die Luft und schnupperte. Ein röchelndes Geräusch gab es dabei von sich.
Dante, der immer unruhiger wurde, weil die beiden etwas sahen oder rochen, was er nicht sehen konnte.
Das Monster ließ Dante links liegen und kam auf mich zu. Erschrocken wich ich zurück.
Alte Bilder schossen mir durch den Kopf.
Ich wusste nicht was sie bedeuteten und konzentrierte mich daher auf das näher kommende Wesen. Dantes Zorn war zum greifen. Als wär dieses Gefühl plötzlich in einem festen Gegenstand verwandelt worden.
Er rannte los. Zornig schwang er sein Schwert.
Knapp vor mir stoppte das Monster, drehte sich um und und schrie auf, als Dantes Schwert, rot glühend, sich durch den Bauch des Wesens bohrte.
Es sackte auf die Knie und sah mir mit leeren Augen nach.
Das Schwert hatte mich fast berührt.
Wieder spritzte das Blut.
Sofort drehte ich mich um und lief zurück nach Hause. Unser Haus war nichts besonders. Ein älteres Bauernhaus mit großem Garten.
Als ich mich nochmal umdrehte, sah Dante hinter mir her.
´Ob er mich wohl gesehen hat?´ fragte ich mich.
Zu Hause angekommen war ich total erschöpft.
Ich schaute auf die Uhr. Es war kurz nach 7, wie ich feststellte. Ich war aber erst viertel vor 7 aus dem Haus gegangen...
Und ich war mindestens eine Stunde weg!
Naja egal. jetzt musste ich zur Schule.
Also zog ich mich schnell um, packte alles zusammen und schrieb meiner Mutter, kurz bevor ich ging, noch einen Zettel. Sie macht sich immer übermäßige Sorgen... dann brüllt sie rum und so. Ich könnte genauso sagen, dass ich weg gelaufen bin. Erst macht sie sich dann Vorwürfe und dann?! Nach knapp einem Tag hat sie mich vergessen -.-
Gerade als ich aus dem Haus ging, sah ich Dante.
Er ging total locker mit seinem Schwert an mir vorbei.
Dann blieb er stehen. Absichtlich ignorierte ich ihn, da er mich nicht gesehen hatte, als er gegen das Monster gekämpft hatte.
Er sagte nichts, doch ich spürte seinen misstrauischen Blick auf meinem Rücken.
Ich hatte das Gefühl, als würde er wissen, dass ich ihn sehen konnte.
Dennoch ging ich weiter. Nachdem ich um die nächste Ecke gegangen war, beruhigte ich mich wieder. Mein Herz raste zwar immer noch, aber das interessierte mich jetzt nicht.
Auf dem Weg zur Schule lief mir niemand mehr über den weg. Das war auch gut so! Ich war so wütend, dabei wusste ich nicht mal warum.
Die letzten Schüler gingen schon rein, als ich endlich dort war.
5 Minuten kam ich zu spät in den Unterricht.
´KLOPF´
,,Herein.´´ kam die genervte Stimme von Frau Niebels.
,,Warum kommst du zu spät?´´
,,Guten Morgen, Frau Niebels. Tut mir leid, dass ich zu spät bin... Ich habe verschlafen.´´ log ich, ohne die geringste Miene zu verziehen.
,,Setz dich. Und seid alle verdammt nochmal still!´´ schrie Frau Niebels.
Bis ich meinen Platz erreicht hatte, vergingen gefühlte 10 Minuten. Alle sahen mich an. Musterten mich mit gemischten Gefühlen.
Unsicher setzte ich mich auf meinen Platz in der letzten Reihe. Neben mir saß niemand.
Das tuscheln begann, als ich auf meinem Platz saß. Somit musste Frau Niebels ein paar Mal um Ruhe ´bitten´, damit der Unterricht fortgesetzt werden konnte.
Ab und zu sahen welche zurück, wurden aber sofort von Frau Niebels ermahnt.
Die ersten beiden Stunden vergingen wie im Flug.
Der Unterricht war nicht sehr interessant, deshalb hatte ich nochmal darüber nachgedacht, was vor der Schule passiert war.
Merkwürdigerweise ging mit Dante nicht mehr aus dem Kopf. Wenn ich an ihn dachte, kriegte ich sofort eine Gänsehaut. Selbst auf meinen Lippen zeichnete sich ein schwaches Lächeln ab, als ich daran dachte, wie stark er war und wie kraftvoll er sein Schwert geschwungen hatte.
´Worüber denke ich hier eigentlich nach? Er ist zwar echt Hammer, aber eigentlich nicht mein Typ... oder? Warum mache ich mir überhaupt darüber Gedanken?´ fragte ich mich. Auf einmal klingelte es zur Pause.
Erschrocken fuhr ich zusammen.
,,Was? Heute so schreckhaft?´´ fragte eine Stimme neben meinem Ohr. ich drehte den Kopf und sah in die Augen einer Klassenkameradin und ´Freundin´.
Sofort zuckte ich mit den Schultern und zauberte ein Lächeln auf meinen Mund.
,,Gesprächig wie immer. Aber nun ja. Weißt du was?´´ fragte sie mich neugierig und aufgeregt zugleich.
,,Nein aber du wirst es mir sicher gleich sagen.´´ antwortete ich etwas teilnahmslos.
,,Es kommt ein neuer an die Schule. Der sieht richtig süß aus. Stark, markantes Gesicht und immer so ein gleichgültiger Blick. Außerdem hat er dunkle Haare!´´ erzählte sie mir.
,,Mandy... muss ich fragen, woher du das alles weißt? Ehm... Ich glaube das will ich gar nicht wissen!´´ stellte ich nicht sehr begeistert fest.
,,Haha. Du kennst doch meine ´Kontakte´ dort oben.´´ sagte sie lachend und zwinkerte mir zu.
,,Hmm...Das weiß ich!´´ gab ich nachdenklich zurück.
´Dunkle Haare... gleichgültiger Blick... markantes Gesicht und stark? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es dieser Dante ist... Aber das kann nicht sein! Er ist in die vollkommen falsche Richtung gelaufen. Aber er konnte natürlich auch wieder umgedreht sein. Schließlich hatte er mir hinterher geschaut... das war kein schönes Gefühl. Ich hoffe er ist es nicht! Vielleicht hatte er mich heute Morgen doch erkannt!?´ dachte ich mit gemischten Gefühlen.
Ich ging mit Mandy aus der Klasse und zu ihrem Spint.
Jede Pause geht sie dort hin, damit sie mir immer neue Geschichten von ihrem Freund erzählen kann.
,,Weißt du was? Mein Freund...´´ fing sie an, doch den Rest kriegte ich gar nicht mehr mit.
Selbst ihr stockte der Atem, als sie den ´Neuen´ sah.
Dieser jemand hatte eine Unmenschliche Ähnlichkeit mit Dante. Die Kleidung war moderner. Nicht dieser lange Mantel. Außerdem fehlte das Schwert. Er hatte dieselben markanten und gleichgültigen Gesichtszüge.
Nur seine Augen strahlten eine ungewohnte Wärme aus.
´Verstellt der sich so gut? Er sieht glücklich und desinteressiert zu gleich aus.´ dachte ich.
,,Siehst du, Lykia? Er sieht so Hammer aus!´´ sagte Mandy, doch ohne zu reagieren ging ich an ihr vorbei.
Alle um mich herum zu ignorieren, war eine große Herausforderung. Von mindestens hundert Schülern spürte ich die Blicke. Sie waren abstoßen, misstrauisch und voller Hass. Sie spürten, dass ich anders war. Oder sie wollten einfach jemanden, den sie als Opfer haben konnten.
Ein stechender Schmerz fuhr durch meinen Körper. Weil ich anfing zu taumeln, stützte ich mich an den Spints.
,,Lykia was hast du?´´ fragte Mandy.
,,Nichts... Es geht schon.´´ antwortete ich. Um das zu beweisen, ging ich alleine weiter.
,,Aber...´´ weiter kam sie jedoch nicht, denn ich funkelte sie böse an und ging weiter.


Dantes Sicht

,,Diese Schule wird nicht anders sein, als andere.´´ sagte ich zu meinem Vater.
,,Ach! Red keinen Quatsch! Ich spüre, dass an dieser Schule etwas anders ist. Vielleicht findest du ja auch endlich mal jemanden...´´ sagte er aufmunternd und zwinkerte mir zu.
,,Hauptsache du kommst diesmal nicht mit!´´ meinte ich bestimmend.
,,Warum? So schlimm war das doch gar nicht...´´ antwortete er nach ein paar Minuten.
,,Ach komm... Du hast den Mädchen und Lehrerinnen auf die Brüste gestarrt. Und manche hast du sogar begrapscht. Ob Po oder wo anders... Warum kannst du kein normaler Vater sein? Kein Mann, außer Psychisch gestörte, fassen FREMDEN einfach irgendwohin!!!´´ stellte ich ein wenig wütend fest.
´Wenn ich nur daran denke, was mein Vater früher gemacht hat, läuft es mir eiskalt den Rücken runter.´ dachte ich für mich.
,,Die wollten das! Was kann ich dafür, wenn mein Charme so groß und anziehend ist? Mal ehrlich ... Eine Lehrerin hat mich sogar gefragt, ob ich sie Heiraten will!´´ versuchte er sich zu verteidigen.
,,Trotzdem kommst du nicht mit!´´ Mein Entschluss stand fest und da konnte selbst mein Vater nichts gegen machen. Häufig hatte er mich mit irgendwelchen Argumenten rum gekriegt.
,,Aber ich muss den Direktor kennen lernen!´´ versuchte er es erneut.
,,Nein! Verdammt nochmal! Lade ihn zum Essen ein oder so, aber du wirst nicht mit kommen. Ich bin alt genug und schaffe das auch ohne dich!´´ schrie ich ihn böse an.
Als wir endlich da waren, sprang ich förmlich aus dem Wagen, knallte die Tür zu und ging.
´Und wie die Schule ist, wie alle anderen. Vielleicht etwas kleiner, aber genauso langweilig.´ dachte ich abschätzend und ging schließlich hinein.
Sofort stand ich im Mittelpunkt. Neugierige, misstrauische und sogar abweisende Blicke bekam ich zu spüren.
Ich setzte meine gleichgültige Miene auf, da ich keine große Lust verspürte, allen zu erzählen wer ich war. Und das dann noch was weiß ich wie oft zu wiederholen.
Viele (besonders die Mädchen) standen in kleinen Grüppchen zusammen, starrten mich an und tuschelten.
´Es hat wohl gerade geklingelt...´ meinte ich, weil überall Schüler standen.
Ich beeilte mich die Treppen hoch zu kommen, um zum Direktor zu gelangen.
Ab und zu fragte ich wo das Büro des Direktors sei. Manche gingen einfach weiter. Andere zeigten mit brummender Miene noch weiter nach oben. Doch diese Abweisung und negativen Gefühle mir gegenüber störten mich nicht, denn es war mir herzlich egal.
Ein Schild führte mich in einen Flur, wo was weiß ich wie viele Schüler standen.
Auf der Treppe stand ich noch im Mittelpunkt, doch nun ignorierten die alle mich.
Ihre Blicke waren auf ein Mädchen fixiert. Anscheinend spürte sie, dass alle sie beobachteten... Doch wie bei mir schien sie es zu ignorieren.
Ein anderes Mädchen erzählte ihr gerade etwas.
Sie schien aber gar nicht richtig zu zuhören, denn sie starrte mich mit geweiteten Augen an.
´Was die wohl hat?´ fragte ich mich nachdenklich.
Ich spürte ihre Unsicherheit. Und Angst?!
´Warum hat sie angst vor mir? Hab ich ihr mal was getan?´ Immer wieder fragte ich mich das.
Selbst das andere Mädchen hatte aufgehört zu reden und sah zu mir herüber. In ihrem Blick sah ich Aufregung und Neugier.
Vielleicht bildete ich mir das ja ein, aber die Feindseligkeit, der anderen war beinahe greifbar.
Das Mädchen kam immer weiter auf mich zu.
´Irgendwas bereite ihr Schmerzen!´ dachte ich. In ihrem Blick sah man es. Ob die Abneigung daran Schuld war, oder etwas anderes, konnte ich nicht feststellen.
Auf einmal stützte sie sich an den Schränken, hielt sich den Kopf und unterdrückte mit großer Kraft, einen Schrei.
Ihre Freundin kam ihr sofort zu Hilfe, doch sie wies sie eiskalt ab.

Impressum

Texte: Die Rechte für dieses Buch liegen ganz allein bei mir :)
Tag der Veröffentlichung: 13.07.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch einer relativ guten Freundin von mir. Und einem Freund, der mir bei allen Problemen, die ich habe, hilft :) Dankeschön.

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