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Kapitel 1


Es war mal wieder ein wunderschöner Sommertag, als ich mich mit meinen Freundinnen am Schwimmbad traf. Davina und Nicole warteten schon und ich ging automatisch einen Schritt schneller. Davina ,mein beste Freundin,ist groß und etwas pummelig.Außerdem hat sie blondes schulterlanges Haar und grün-blaue Augen.Sie ist sehr nett, auch wenn sie manchmal etwas länger brauch bis sie etwas versteht. Nicole ist im Prinzip das genau Gegenteil, sie ist zwar auch groß, aber dafür schlank und sehr schlau.Als ich bei meinen Freundinnen an kam umarmten wir uns herzlich zur Begrüßung."Meinst du Nico wird heute da sein?" fragte mich Davina aufgeregt.Seitdem dieser total süße Typ neu bei uns in der Klasse war konnte sie gar nicht mehr aufhören von ihm zu reden.Ich zuckte nur mit der Schulter und sagte:"Wer weiß.Vielleicht hast du ja Glück und er kommt." Ich schaute zu Nicole die gerade hinter einem Typen her schaute."Hey Nicole. Was wohl Justin dazu sagen würde?" Sie schaute mich an und lächelte."Er muss es ja nicht herausfinden oder ?" Ich schüttelte nur den Kopf,aber so war sie eben.Ich schaute mich um eigentlich wollten noch Robin,Bene und Kilian kommen, aber von allen drein war keine Spur zu sehen."Sollen wir schon mal reingehen,Eileen?" fragte Nicole mich nun und Davina ergänzte:"Sie können sich ja melden wenn sie wissen wollen wo wir sind , schließlich haben sie unsere Handynummern.Ich schaute die beiden an und nickte, dann machten wir uns auf den Weg zur Kasse.Es war nicht sehr voll was eigentlich ungewöhnlich war, aber wahrscheinlich kamen die meisten Besucher erst am Nachmittag.Wir bezahlten und suchten uns einen schattigen Platz unter einem Baum.Wir legten unsere Handtücher auf den Boden und machten uns es gerade bequem als das Handy von Davina ging.Es war Bene der wissen wollte wo wir sind.Wenig später kam er zu uns getrottet und legte sich neben uns.Als Robin und Kilian auch endlich da waren machten wir uns auf zum Schwimmer. Nicole und ich gingen ins Wasser. Davina zögerte noch, weil das Wasser so kalt war, aber da kamen schon Kilian und Robin die sie ins Wasser schubsten.Zuletzt ging auch Bene ins Wasser.Nicole und ich tauchten, während die Jungs eine Wasserschlacht machten und Davina Ausschau nach Nico hielt."Komm schon hab ein wenig Spaß Davina. Nur rumstehen und Ausschau halten bringt auch nichts,"meinte Nicole. Davina willigte zwar ein, aber zwischendurch war sie doch wieder abgelenkt und schaute sich suchend um.


Kapitel 2


Sie waren nun schon 2 Stunden im Schwimmbad und nun wurden sie langsam hungrig."Kommt ihr mit was essen?"fragte ich alle zusammen.Sie nickten und folgten mir aus dem Wasser.Wir gingen zu unseren Handtüchern und holten Geld, dann stellten wir uns an der langen Schlange der Imbissbude an."Was holt ihr euch?" wollte Nicole wissen."Ich denke ich nehme eine Pommes,"antworte ich und Davina nickte zustimmend.Robin stellte sich hinter mir an und umarmte mich von hinten, wobei er mir zärtlich den Hals küsste.Ich schaute ihm in die Augen, wir lächelten uns an und gaben uns dann einen langen innige Kuss. Bene verdrehte die Augen und meinte:"Macht so was doch zuhause, ich glaube nicht das das jeder sehen muss." Ich schaute ihn nur flüchtig an, da ich keine Lust auf eine Diskussion hatte.Als wir alle unser Essen hatten gingen wir wieder zurück zu unseren Handtüchern.Ich holte mein Handy heraus und sah, dass ich 3 neue Nachrichten hatte.Sie waren von Fabio,Kevin und meiner Mum. Fabio hatte mal wieder Langeweile da er mir nur das üblich "Hey, wie gehts" gesendet hatte, darauf antwortete ich nur kurz und knapp:"Haii. Gut, aber ich hab jetzt keine Zeit, schreiben später." Kevin hatte gefragt ob ich am Wochenende Zeit hätte raus zugehen und meine Mum schrieb mir, dass das Essen in der Mikrowelle sei und sie erst heute Abend um 22 Uhr nach Hause kommen würde.Nachdem ich allen geantwortet hatte, fing ich an meine Pommes mit Majo zu essen."Was machen wir denn heute noch?"fragte Kilian nun.Ich schaute ihn an und zuckte mit der Schulter."Wie wäre es wenn wir noch ein Eis essen gehen"schlug Davina vor.Wir nickten zustimmend.Als wir zu ende gegessen hatten, gingen die Jungs wieder schwimmen und Nicole,Davina und ich sonnten uns ein wenig in der Sonne.Wenig später kamen die Jungs zurück und wir beschlossen zur Eisdiele ganz in der Nähe zu gehen. Davina und ich waren dort schon beinah Stammgäste, obwohl wir so oft nun auch nicht hingingen, naja, vielleicht 2 mal die Woche aber was ist das schon.Robin und ich liefen Hand in Hand neben einander, während Kilian vergeblich versuchte ein Gespräch mit Davina aufzubauen."Ich glaube da hat Kilian keine Chance,"flüsterte ich Robin zu.Er schaute zu den beiden und nickte."Eigentlich schade.Die wären doch so ein süßes Paar geworden." Ich hielt kurz inne und schaute Robin eindringlich an.Hatte er jetzt nen Witz gemacht? Oder meinte er das wirklich ernst? Mh..Ich würde mal sagen das er es nicht so meinte denn ich fand die beiden passten ganz und gar nicht zusammen.Kilian war mehr so der Typ der die Mädchen nur ausnutzte und keine feste Beziehung haben wollte. Davina im Gegenteil wollte sich 100% sicher sein das der Typ sie auch wirklich liebte und das konnte sie bei Kilian ganz sicher nicht.

Ich erschrak,da ich ganz in meinen Gadanken versunken war,als plötzlich wildes Hundegebelle los ging.Dann kam plötzlich eine Katze um die Ecke gerast, gefolgt von einem Hund.Sie liefen genau auf uns zu, ich sah die Leine des Hundes und trat blitzartig mit dem Fuß darauf.Der Hund wurde kurz zurück gezogen und jaulte einmal auf.Die Katze entkam und wenig später kam ein total süßer Junge um die Ecke gerast und rief:"Chico! Komm sofort zurück." Als er uns sah wurde er langsamer und sein Blick erleichternd als er seinen Hund sah."Chico was machst du denn für Sachen?" Er bückte sich und gab ihn einen kleinen Klaps, dann richtete er sich auf und stand vor mir.Ich gab ihm die Hundeleine und lächelte ihn an, wobei Robin schon wieder total eifersüchtig aussah."Hey. Ich bin Liam. Danke das du meinen Hund,Chico, festgehalten hast." Ich nickte und sagte:"Haii. Mein Name ist Eileen. Freut mich dich kennenzulernen." Wir schauten uns in die Augen und ich merkte sofort, dass irgendetwas ganz besonderes an ihm war.


Kapitel 3


"Hast du Lust mit uns ein Eis essen zu gehen? Wir wollten gerade zur Eisdiele",fragte Nicole,da sie sah das es mir die Sprache verschlagen hatte.Ich ging,so stumm wie ich war, zu Robin und schaute ihn schuldbewusst an."Ich würde gerne mitkommen",sagte Liam und fügte dann,als er sich lächelnd zu mir gedreht hatte,hinzu:"Außerdem würde ich dir gerne ein Eis ausgeben ,schließlich muss ich mich ja irgendwie dafür bedanken,dass du meinen Hund Chico festgehalten hast." Ich nickte nur lächelnd und wir machten uns auf den Weg zur Eisdiele. Als wir dort ankamen mussten wir und erst mal Sitzplätze suchen.Nachdem wir endlich etwas zum sitzen gefunden hatten, nahm ich mir die Karte und schaute zusammen mit Davina und Nicole hinein."Ich glaube ich nehme einen Amarena Becher",sagte ich und Davina sagte daraufhin lächelnd:"Wie immer.Ich denke ich nehme einen Erdbeer Becher."Nicole schaute noch in die Karte und konnte sich anscheinend nicht entscheiden.Da kam auch schon die Bedienung, diese fragte höflich:"Was kann ich euch bringen?" Liam bestellte für uns alle:"Wir nehmen einen Amarena Becher,einen Erdbeer Becher,ein Spahgettieis,einen Kiwi Becher,zwei Nuss Becher und..?"Liam schaute fragend zu Nicole, die nun sagte:"Ich bekomme einen Stracciatella Becher." Die Bedienung nickte und verschwand."Auf welche Schule gehst du denn Liam?"wollte nun Bene wissen."Ich geh nicht mehr zur Schule.Habe nach der 10 aufgehört und arbeite nun zwischendurch."
Wenig später kam die Bedienung auch schon zurück und brachte uns unsere Bestellungen.Das Eis war hier echt richtig lecker.Nachdem wir alle aufgegessen hatten, bezahlten wir und gingen getrennte Wege. Liam kam noch ein Stück mit Robin und mir mit und als wir uns trennen wollten fragte er :"Könnte ich eventuell deine Handynummer haben,Eileen?"Ich schaute ihn an, überlegte kurz und nickte dann.Als ich ihm meine Nummer gegeben hatte,verabschiedeten wir uns und ich ging mit Robin zu mir nach hause, wobei wir auf dem Weg kein einziges Wort miteinander sprachen."Was ist los?"fragte ich ihn nun,da ich keine Lust mehr auf dieses ewige schweigen hatte."Nichts.Es ist nur.Wie kannst du so offensichtlich vor meinen Augen mit einem anderen Jungen flirten?" Ich schaute ihn fragend an.Hatte ich wirklich mit ihm geflirtet? War mir das gar nicht aufgefallen? Ich war total verwirrt und sagte nur:"Es tut mir Leid Schatz.Ich hab das gar nicht so richtig mitbekommen es war nur mh.. so ein komisches Gefühl.Ich weiß auch nicht."Er schaute mich an und sagte eine weile lang nichts, aber dann meinte er:"Mh.. naja kann ja sein ich glaube dir mal auch wenn ich das echt nicht okay fand."Ich nickte und beugte mich vor,dann gab ich ihm einen langen innigen Kuss.Er schaute mich an und sagte:"Ich liebe dich mein Schatz."Ich sah ihm in die Augen und antwortete:"Ich dich auch."Dann Küssten wir uns wieder und ließen uns auf mein Bett fallen.Wir waren jetzt schon über 6 Monate zusammen und hatten schon viel Sexuell zusammen gemacht, allerdings hatten wir unser erstes mal noch nicht.Es war mir eigentlich auch egal, wann wir es haben würden, ich war einfach nur froh ihn zu haben.Selbst wenn es manchmal zu ein paar Streits kam.Ich liebte ihn trotzdem und zwar so wie er war.Wir lagen also auf meinem Bett und kuschelten miteinander,als plötzlich Robins Wecker anging.Es war Zeit,er musste gehen, sonst würde er nur wieder ärger kriegen wenn er zu spät nach hause kam.Ich fand es sehr schade wenn er gehen musste ich wollte einfach nur für immer mit ihm zusammen bleiben , zusammen kuscheln oder eine DVD anschauen.Ich brachte ihn zur Tür und wir verabschiedeten uns von einander,dann ging ich duschen.Später las ich noch in meinem neuen Buch "House of Night" es war total spannend und ich wünschte mir manchmal selber so ein Leben wie die Vampire zu führen.In der Nacht herumlaufen zu können und frei zu sein.Nicht andauernd von seinen Eltern herum kommandiert zu werden.Nach ein paar Kapiteln hatte ich keine Lust mehr und war ziemlich Müde von dem Tag, also legte ich mich schlafen.Ich hörte noch ein wenig Musik und schrieb SMS mit Robin und nach kurzer Zeit schlief ich dann ein.


Kapitel 4


Am nächsten Morgen hatte ich zum Glück keine Schule, da Wochenende war.Ich konnte also ausschlafen und machte mich dann so gegen 11 Uhr langsam fertig.Ich wollte Robin,meinem Freund, gerade eine SMS schreiben, als ich sah, dass ich 5 SMSen hatte.Ich hatte 3 SMSen von Robin und 2 von Liam. Robin schrieb wie immer:"Guten Morgen Schatz." und ein "wie geht es dir?" und da ich nicht geantwortet hatte schrieb er noch einen traurigen Smiley. Liam hatte mir auch einen "Guten Morgen" gewünscht und gefragt ob ich heute Zeit hätte.Ich schrieb also beiden schnell zurück und verabredete mich somit mit Liam. Liam meinte wir sollte uns so um 13 Uhr am Park treffen.Ich suchte also meine besten Klamotten heraus und freute mich schon tierisch auf nachher."Guten Morgen,Mum." "Guten Morgen." "Ich treffe mich nachher mit Liam, okay? Wann soll ich zuhause sein?",fragte ich meine Mum."Ich denke wenn du um 22 Uhr zuhause bist ist das okay." Ich nickte und holte mir eine Schale mit Müsli.Nachdem ich aufgegessen hatte, ging ich langsam Richtung Park. Liam wartete schon auf mich und wir umarmten uns zur Begrüßung."Wollen wir an den See gehen?Dort ist ein wunderschönes altes Schloss.Total cool." Ich nickte und wir machten uns auf den Weg zu dem Schloss.Ich war zwar schon öfter hier im Park gewesen, aber ein Schloss hatte ich hier noch nie gesehen.Kann man so was denn überhaupt übersehen? Oder hatte ich es nur nie wirklich wahrgenommen? Als wir um eine Biegung kamen war dort ein wunderschöner See und dahinter ein Schloss das wirklich Atemberaubend schön war.Es war Riesen groß und sah sehr alt und edel aus.Wir näherten uns langsam und ich schaute Liam kurz von der Seite an. Irgendwie machte mir das alles ein wenig angst, aber es weckte auch Neugierde in mir.Plötzlich war es so als hätten wir eine Schutzmauer durchbrochen, denn ich merkte einen kleinen Widerstand. Vielleicht hatte ich mir das ja auch nur eingebildet.Wir gingen jedenfalls weiter und plötzlich schien es schlagartig dunkel geworden zu sein.Am Himmel war ein Halbmond zu sehen und Sterne die wunderschön funkelten."Was ist hier los,Liam?"fragte ich nervös."Du wirst es gleich verstehen, folg mir einfach."Als er sah das ich nicht wirklich wusste was ich tun sollte ob schreiend weg rennen oder ihm doch zu folgen fügte er hinzu:"Vertrau mir einfach, hab keine Angst." Ich weiß nicht wieso aber ich lief ihm einfach hinterher in das Schloss hinein.Überall waren Jugendlich und schauten mich eigenartig an.Wir gingen einen langen Flur entlang und als wir endlich anhielten standen wir vor einer riesigen Tür aus Buche.Es sah wirklich aus wie in einem Märchen, echt sagenhaft. Liam klopfte und von drinnen rief eine freundliche Stimme:"Herein."Liam öffnete die Tür und trat herein.Ich folgte ihm einfach weiter schweigend. An einem Schreibtisch saß eine Frau, sie war groß und schlank und hatte wunderschönes goldenes Haar, welches ihr anscheinend bis zu der Hüfte reichte."Das hier ist Eileen."sagte Liam nun zu der Frau gewannt, wobei er auf mich deutete."Oh, vielen dank Liam, dass du sie her gebracht hast.Könntest du uns nun bitte allein lassen" "Natürlich, Dulcinea." sagte Liam und verbeugte sich, wobei er echt niedlich aussah.Als er weg war sprach Dulcinea:"Setzt dich doch bitte Eileen. Ich denke ich muss dir einiges erklären."Ich setzte mich gegenüber von ihr auf einen Stuhl und schaute sie an."Also. Zuerst. Hast du irgendwelche Fragen?"sie lächelte mich an."Ja.Ich wüsste gerne wo ich hier bin und warum Sie wollten das ich zu Ihnen komme." "Das werde ich dir natürlich sagen.Also du bist hier auf einer Schule, aber nicht auf irgendeiner Schule sondern auf einer Schule nur für Vampire." sie machte eine kurze Pause und ich versuchte einen Aufschrei zu unterdrücken."Ich wollte gerne mit dir rede, weil ich dich einladen möchte zu uns auf die Schule zu kommen."Ich schaute sie fragend an.Sie hatte anscheinend gemerkt, dass ich nicht so recht verstand also sagte sie:"Wir nehmen nicht jeden auf dieser Schule auf.Wir erkundigen uns zuerst über die Person und überlegen dann ob wir sie einladen sollten zu uns auf diese Schule zu kommen.Es gibt verschiedene Möglichkeiten, warum wir uns für einige Jugendliche entscheiden, entweder, weil sie ihr altes Leben hinter sich lassen wollen, da es ihnen total schlecht geht oder weil jemand eine ganz besondere Beziehung zu uns hat, so wie du." Ich schaute sie wieder nur an wie ein Auto und versuchte erst mal zu begreifen, dann fragte ich:"Warum habe ich eine besondere Beziehung zu Ihnen?" Dulcinea schaute mich etwas verwirrt an."Haben deine Eltern dir das nicht erzählt? Viele deiner Vorfahren waren Vampire, aus verschiedenen gründen und bei dir habe ich das Gefühl, dass du vielleicht einer der mächtigsten Vampire werden könntest, die die Welt je gesehen hat." Ich nickte nur schweigend."Du musst dich nicht sofort entscheiden.Du kannst immer vorbei kommen und mir Fragen stellen.Für heute solltest du das alles erst einmal verdauen.Außerdem musst du nicht zustimmen zu uns zu kommen das ist ganz freiwillig und auch deine Eltern können dich nicht daran hindern.Denk bitte drüber nach und melde dich, egal ob du zu sagst oder ab sagst." "Ich verspreche ich werde mich melde." Dann stand ich langsam auf und verabschiedete mich von Dulcinea. Auf dem nach hause weg überlegte ich sehr viel und beschloss erst mal eine Nacht darüber zu schlafen und meinen Eltern von all dem nichts zu erzählen, zumal sie mir ja auch nicht von meine Vorfahren den Vampiren erzählt hatten.


Kapitel 5


Nun war schon eine Woche vergangen und ich wusste immer noch nicht was ich tun sollte.Ich beschloss heute nach der Schule zu der Vampirschule zu gehen."Hast du heute Zeit?"wollte Nicole wissen.Ich schaute sie an und schüttelte den Kopf:"Nein heute leider nicht." Ich schaute auf die Tafel,wo wir gerade die Mathearbeit korrigierten. "Achso okay." sagte Nicole nur ohne weiter nach zu fragen.Kurz nachdem wir die Berichtigung abgeschrieben hatten schellte auch schon die Schulklingel. Wir gingen in die Pause und in die Mensa wo ich auf meinen Freund wartete. Nicole und die anderen stellten sich wie immer an. Dann kam Robin auch schon zu mir und küsste mich zur Begrüßung. Ich freute mich immer wenn er mich küsste es war ein wunderschönes Gefühl einfach einzigartig. "Na wie gehts dir ?" Ich schaute ihm in die Augen und antwortete:"Gut und dir?" Er erwiderte meinen Blick und sagte:"Ebenfalls." Als meine Freundinnen ihr Essen geholt hatten gingen wir langsam raus, Richtung Aufstellplatz. Ich schnorrte mich mal wieder bei ihnen durch und schon kurz darauf schellte die Klingel erneut.Ich gab Robin noch ein paar weitere Küsse und dann ging er zu seiner Klasse.Die nächsten beiden Stunden vergingen sehr schnell wir hatten Bio und haben über Drogen geredet, wo sich einige Jungs echt gut mit auskannten. Ich ging kurz nach Hause und packte meine Sachen, ich hatte Glück das meine Eltern nicht da waren, schließlich sollten sie davon erst mal nichts mitbekommen. Als ich vor dem riesigen Schloss stand, fragte ich mich ob ich wirklich rein gehen sollte, irgendwie hatte ich schon Angst.


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 26.02.2012

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