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(k)ein fußballfan

selbst zwingen ruhig zu bleiben. Die Blitze waren zu einem Gewitter ausgeartet, es schien als loderte ein Feuer in ihm- und er war sich ziemlich sicher, dass es Shinobu genauso ging. Verdammt, sein Kleiner war so eng, so unglaublich verführerisch eng und er liebte es sich in ihm zu versenken, von ihm umschlossen zu werden… Schließlich hatte Shinobu ihn vollends aufgenommen und er begann sich langsam zu bewegen. Seine Stöße waren erst sanft, wurden dann aber immer rauer, härter und die Stille wurde durchbrochen von Shinobus Keuchen und Stöhnen. Gott, wie Miyagi es liebte diese Geräusche aus dem Mund des jungen Japaners zu hören. Immer mehr versanken beide in ihrer Ekstase, Hitze wallte auf und beide verbrannten schlussendlich in den Flammen ihrer Lust… … „Hah! Fünf zu eins gewonnen- das war doch schon fast zu leicht, oder? Vor allem ab dem Eigentor wurde es lächerlich…" Euphorisch lächelnd, lief Shinobu den Weg entlang, Miyagi an seiner Seite. Die Sporttasche hatte er über die Schulter geschwungen und seine Haarspitzen waren noch leicht feucht von der Dusche, die er nach dem Spiel genommen hatte. Sein strahlendes Erscheinungsbild war praktisch das Gegenteil von Miyagis…der schlurfte deprimiert weiter. Man konnte fast schon die dunkle Aura sehen, die ihn umgab. Shinobu zog eine Schnute und er sah damit so herrlich süß aus, dass allein dieser Gesichtsausdruck Miyagi fast aus seiner miesen Stimmung riss…aber auch nur fast. „Hey!" Shinobu boxte dem Älteren spielerisch gegen den Arm. „Was ist denn los mit dir?" Miyagi ließ seinen Kopf noch ein wenig mehr hängen. „Vor mir saß so eine Frau-ich glaube es war die Mutter von dem Torwart aus eurer Mannschaft...als ich dich einmal angefeuert habe hat sie sich umgedreht und mich gefragt ob ich dein Vater sei!" Erstaunt sah Shinobu ihn an. „Und? Ich dachte das mit dem Altersunterschied zwischen uns hätten wir geklärt! Ich dachte das stört dich nicht mehr!" „Haben wir auch und mittlerweile macht mir das nichts mehr aus- nun ja fast nichts mehr, nur…sehe ich wirklich so alt aus?" Und Shinobu lachte. Er lachte aus vollem Hals und das was er als nächstes tat konnte er sich nur durch das Adrenalin erklären, das wahrscheinlich immer noch durch seinen Körper schoss. Er küsste Miyagi. Jetzt. Sofort. Hier. Mitten auf der Straße, wo jeder sie sehen konnte! Sobald er sich seines Fehlers bewusst wurde, löste er sich sofort von ihm und errötete heftigst. Aber es hatte geholfen- nachdem Miyagi sich vom ersten (allerdings äußerst positiven!) Schreck erholt hatte, breitete sich auf seinem Gesicht ein strahlendes Lächeln aus. Er zog den über sich selbst verdutzten Shinobu mit sich in eine nur wenige Meter entfernte, zum Glück verlassene, Seitenstraße und drückte ihn gegen die Wand. Nun war er es, der dem anderen einen Kuss aufdrückte, allerdings dauerte dieser hier eeeeetwas länger als der vorherige. Auf dem restlichen Heimweg war Miyagi definitiv besserer Stimmung…

ENDE

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Tag der Veröffentlichung: 16.12.2013

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