Nach qualvollen 6 Wochen Krankenhaus, durfte ich endlich wider nach Hause. Ich freute mich schon richtig, weil ich und Usagi wieder zusammenziehen und zwar in unsere alte Wohnung. Voller Vorfreude ging ich nach unten auf den Parkplatz wo Usagi schon auf mich gewartet hatte. „Usagi, Entschuldigung dass du warten musstest." Sagte ich fröhlich. „Ist schon okay, ach weißt du eigentlich heute Takahiro vorbekommt, ich glaube er wollte uns bei den Vorbereitungen helfen." Sagte Usagi als er Misaki´s koffer im Auto verstaute. „Wirklich wie lieb von ihm, bin froh das Takahiro über uns Bescheid weiß." Das letzte war zwar nur geflüstert doch Usagi hatte es trotzdem verstanden. „Ich auch…ich auch" antwortete Usagi fröhlich. Zuhause angekommen war ich froh, wegen der Wohnung und der Hochzeit die in 2 Wochen stattfinden soll. Ich machte mich auf den Weg in mein Zimmer damit ich mich Umziehen kann, doch Usagi umarmte mich bevor ich oben war. „Ich liebe dich Misaki Takahashi oder noch besser Misaki Usami" flüsterte mir Usagi zu und ich wurde rot.
Mir wurde in diesem Moment so warm ums Herz, ich war einfach nur glücklich. Usagi wollte sich gerade runter beugen um mich zu küsse, doch zu früh gefreut mein Bruder platzte ins Wohnzimmer und schrie „Jetzt aber mal Schluss mit dem Geturtel, schließlich wird in 2 Wochen geheiratet". „Sag mal Takahiro kannst du in 1 stunde noch mal wiederkommen" grummelte Usagi der sich schon darauf gefreut hatte mich zu vernaschen. „Nein nein Takahiro Bleib ruhig, Usagi wird sich damit schon abfinden. Wir haben ja schließlich zeit:" sagte ich fröhlich. „Sagt mal ihr beiden, wie stellt ihr euch eure Hochzeit vor." Fragte Takahiro. „Naja wir wollten…", „Ich will das Misaki ein Kleid trägt" fiel Usagi mir ins Wort. „Kommt ja nicht in Frage, ich zieh doch kein Kleid an.
Wir machen die Hochzeit wie geplant." Schrie ich schnell. „Okay, okay ist ja gut ihr beiden, ich überrasche euch einfach mit der Dekoration und den Gästen." Sagte Takahiro schnell. „Das wäre super" sagten wir beide gleichzeitig. „Naja dann geh ich jetzt mal und lass euch alleine". Sagte Takahiro mit einem schmutzigen grinsen im Gesicht. Als Takahiro weg war fiel Usagi mir um den Hals. Er drückte seine Lippen auf meine und rutschte mir mit der Hand unters T-Shirt. (Was jetzt passiert schreib ich lieber nicht…will ja nicht pervers werden *fies lach*) Als ich am Abend wach wurde lag Usagi neben mir. Ich war glücklich, denn endlich hatte ich wieder Usagi`s Zärtlichkeit gespürt. Langsam stand ich auf denn ich wollte ja noch Duschen, doch als ich schon halb in meiner Boxershorts drinnen war zog mich Usagi wieder zurück ins Bett. „Heeeeeeeeeeeeeeeeeeey was soll das, ich will doch nur ins Bad" schrie ich erschrocken. „Ich komm mit" sagte Usagi und küsste mich. „O….Okay „flüsterte ich mit hochrotem Kopf.
Als ich und Usagi fertig mit dem Duschen waren gingen wir zu Takahiro, denn Takahiro wollte uns den mit Rosen geschmückten Garten zeigen in dem wir heiraten wollen. „Takahiro der ist ja wunderschön" sagte ich staunend. „Ich habe extra die schönsten roten Rosen aus Europa einfliegen lassen" erzählte Takahiro voller Stolz. „Ich will einfach dass in 2 Wochen der schönste Tag deines Lebens wird" sagte Usagi fröhlich. „Ich bin aber mit den Vorbereitungen noch nicht fertig, kommt einfach in 1 Woche und 6 Tagen wieder" Sagte Takahiro und brachte uns zum Auto. Wir fuhren nach Hause und planten unseren Polterabend wo alle unsere Freunde und Verwandten kommen sollen. „Usagi meinst du Sumi kommt auch" sagte ich lachend, doch Usagi fand die Idee nicht so toll. „ich find für heute haben wir genug Einladungen geschrieben" sagte Usagi und zog mich ins Schlafzimmer. „Ich will nur dich, du bist der einzige in meinem Leben" diesen Satz sagte Usagi mir immer und immer wieder, bis wir beide Arm in Arm einschliefen. Nach ca. 6 Tagen waren alle Einladungen fertig und ich und Usagi machten uns auf den Weg zur Post um sie zu verschicken. Als wir dann alle Einladungen weg hatten, gingen wir durch die Stadt. „Usagi…Usagi" fragte ich. „Wa…Was Ähm ich war in Gedanken, was ist denn Misaki" sagte er abwesend. „Ach nichts wichtiges, außer das wir in 7 Tagen heiraten und wir brauchen noch Anzüge" sagte ich hektisch. „Ist ja gut Misaki ich kümmere mich schon darum" sagte er ruhig und wir gingen zum Auto. Im Auto sagten wir gar nichts, das lag aber glaube ich an der Aufregung. Zuhause angekommen Herrschte immer noch stille. „Usagi ist was passiert, oder wieso redest du nicht mit mir" fragte ich traurig. „Weil ich mich sonst beherrschen kann" sagte Usagi und fiel dann über mich her. „U..Usa..Usagi bitte nicht jetzt" sagte ich keuchend.
Doch Usagi hörte nicht auf, er küsste mich und streichelte mir über den Bauch. Doch bevor er noch weiter gehen konnte, klingelte es an der Tür. Ich rappelte mich auf um die Tür aufzumachen, vor der Tür stand ein Postbote. „Von wem ist den das Paket" fragte Usagi und guckte auf den Absender. „DIE ANZÜGE SIND DA" sagten wir beide gleichzeitig. „Wie…sag mir jetzt nicht du hast die bestellt" fragte ich Überrascht. „Naja ich hab doch gesagt ich kümmere mich darum" sagte er Stolz. Ich schloss die Tür wieder und nahm die Anzüge mit rein. „Sollen wir sie anprobieren" fragte Usagi. „Ja können wir machen, aber in getrennten Räumen, wenn das klar ist" sagte ich und wurde rot. „Aber wieso denn" sagte Usagi schmollend. „Naja weil das vor der Hochzeit Pech bringt und wenn ich mich Ausziehe fällst du bestimmt über mich her" stotterte ich vor mich hin. „Findest du das etwa schlimm wenn ich dich berühre" fragte Usagi. „Ich…äh…aber…ich…naja…vielleicht" ich wurde rot und bekam kein einziges vernünftiges Wort raus. Bevor Usagi mir näherkam nahm ich meinen Anzug und rannte ins Zimmer. Als ich im Zimmer stand war ich nervös, das wird der Anzug in dem ich heiraten werde. Ich zitterte und öffnete das Paket, aber als es offen war stockte mir der Atem. „Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh" ich rannte sauer zu Usagi der mich schon erwartete. „WIESO HAST DU DAS GEMACHT" schrie ich vor Scham. „Aber Misaki du wirst bezaubernd aussehen" sagte Usagi und lachte. Ich ging beleidigt zurück ins Zimmer und zog das wunderschöne weiße lange Kleid an und ich wurde rot. Danach zog ich es sofort wieder aus und Packte es in den Karton zurück. Als ich wieder meine normalen Klamotten anhatte, ging ich raus um zu gucken was Usagi so macht. Doch dann stockte mir der Atem, Usagi stand im Wohnzimmer und zog gerade seinen Anzug aus. Ich wurde rot, aber bemerkt hatte er mich nicht deswegen blieb ich an der Zimmertür stehen und beobachtete ihn. Doch als er nur noch in Boxershorts da stand wurde es zu viel. Ich wurde knall rot und rannte nach unten. „Misaki alles okay bei dir" rief Usagi von oben. „J..ja al…alles bestens" stotterte ich mit hochrotem Kopf. „Ich komm dann mal runter" rief Usagi. „Warte einen Moment" rief ich. Ich musste mich wieder beruhigen sonst fällt Usagi sicher über mich her, aber was ist wenn das andersrum ist. Ich verspüre gerade so viel Hitze in meinem Körper. Als Usagi unten war saß ich auf dem Sofa und tat so als wäre nichts gewesen.
„Misaki alles okay" fragte Usagi besorgt. „J…ja a…alles super" stotterte ich verlegen. Auf einmal wurde mein Gesicht so rot wie eine Tomate, denn Usagi setzte sich neben mich und legte den Arm um mich. „Usa…Usagi ich kann nicht mehr" flüsterte ich und viel über Usagi her. „Misaki was wird das" sagte er überrascht. „Das hört sich jetzt vielleicht blöd an aber ich hab dir beim Umziehen zugesehen und dann wurde mir so heiß" sagte ich keuchend. „Misaki so hab ich dich noch nie erlebt" sagte Usagi überrascht. „Usagi ich liebe dich" flüsterte ich ihm ins Ohr und danach küsste ich ihn. Usagi´s Gesicht nach zu beurteilen war er geschockt, dich dann erwiderte er den Kuss. Ich fing dann an mit meiner Hand Usagi´s bauch zu streicheln, doch weiter konnte ich nicht gehen. Ich sprang auf und rannte schnell die Treppe hoch. Usagi folgte mir aber und zog mich ins Schlafzimmer. „Misaki ich liebe dich" sagte Usagi und Umarmte mich. Als ich am nächsten morgen aufwacht bin sah ich neben mir Usagi´s schlafendes Gesicht, ich gab ihn einen Kuss und machte mich auf den Weg ins Badezimmer. Fertig Geduscht und angezogen machte ich mich auf den Weg zum Supermarkt. Nach dem ich mich endlich entscheiden konnte was man zu Essen machen kann, machte ich mich auf den Weg nach Hause. Auf dem Weg lief mir Usagi´s Vater über den Weg.
„Es ist euch beide wohl sehr ernst" Sagte er ruhig. „Ja das ist es" gab ich zurück. „Ich sag dir nur eins, pass auf was du oder Akihiko tust" sagte er mit düsterem Unterton und stieg in die Limousine. Ich hab mich die ganze zeit gefragt was er damit meinte, ob ich das Usagi erzählen soll. Ich beschloss die Sache für mich zu behalten schließlich Heiraten wir in 6 Tagen. Zuhause angekommen sah ich nach ob Usagi noch schlief, doch Usagi war nirgendwo anzufinden, also nahm ich mein Handy und versuchte ihn zu erreichen. Doch keiner ging ran, wo war Usagi. Die schlimmsten Gedanken kamen in mir hoch, doch als ich mir schon das schlimmste ausgemacht hatte kam er gerade rein. „Usagi wo warst du" sagte ich besorgt. „Ich war Zigaretten holen" sagte er fragend. „Ich hatte mir schon voll die Sorgen gemacht" schimpfte ich. „Ach Misaki keine Sorge, ich werde dich nie verlassen" sagte er fröhlich.
Nach der kleinen Katastrophe waren ich und Usagi wieder gut drauf, wir tuschelten, küssten uns und redeten über die Hochzeit. „Misaki wollen wir unseren Jungesellenabschied feiern" fragte Usagi mit einem Gesicht wo man nicht nein sagen konnte. „Ja okay von mir aus" sagte ich. „Okay dann sag ich mal Aikawa bescheid, denn sie wollte unbedingt dass wir unseren Jungesellenabschied feiern" sagte mir Usagi mit genervtem Unterton. „Das kann ja lustig werden" sagte ich und stand auf um essen zu machen. Als wir dann fertig gegessen hatten, rief Usagi auch schon Aikawa an. Ich war aufgeregt da ich weiß das Aikawa ein bisschen aufgedreht war wegen der Hochzeit. In genau 3 Tagen wollen wir Heiraten, also heißt das, dass der Jungesellenabschied schon morgen ist. Ich wurde noch aufgeregter. „Usagi ich gehe jetzt baden" sagte ich um vor meiner Nervosität zu flüchten, doch in Wahrheit hab ich mich oben in meinem Zimmer verkrochen. Mir schwirrte den ganzen Tag der Gedanke im Kopf rum-Bin ich auch wirklich bereit dazu-. Doch als Usagi an meinem Zimmer klopfte riss er mich aus den Gedanken. „Misaki alles Okay bei dir" fragte er. „Ja…..mir war nur gerade nicht mehr nach baden also hab ich mich hingelegt" log ich. „Misaki willst du mich auch wirklich Heiraten" fragte er unsicher.
„Ja klar will ich das" gab ich zurück. „Also okay ruh dich mal weiter aus" sagte Usagi mit etwas Unsicherheit in der Stimme. Am nächsten Tag war die Angst auch schon wieder weg stattdessen freute ich mich riesig auf den morgigen Tag, aber nicht so sehr auf heute Abend. Usagi wurde schon sehr früh von Aikawa mitgeschleppt und ich war nach her dran hat sie Gesagt. Aber bis heute Abend waren noch 7 Stunden. Also machte ich mich erstmal ans Putzen. Nachdem das Wohnzimmer sauber war klingelte es an der Tür. Es war der Postbote, aber diesmal nur mit einem Brief. Als ich den Brief las stockte mir der Atem, ich war auf der Uni in Frankreich angenommen worden, aber ich kann doch unmöglich annehmen. Ich beschloss die Sache mit Usagi nach der Hochzeit zu klären. Dann ging ich weiter Putzen, das Haus war ja schließlich riesig. Als ich dann fertig mit Putzen war hatte ich immer noch 4 Stunden zeit bis Aikawa kommt und mich mitschleift, aber vorher viel mir wieder der Brief in den Sinn. Was werde ich jetzt machen, soll ich Usagi davon erzählen. Er wird doch sicherlich nicht nein sagen und mit mir nach Frankreich kommen. Bei dem ganzen nachdenken wurde ich müde, also legte ich mich auf das Sofa. Ich schlief auch sofort ein, doch ich wurde aus meinen schönen Träumen gerissen als es schon wieder an der Tür klingelte. Als ich die Tür öffnete kam Aikawa rein gestürmt. „Misaki-kun jetzt zieh dich schnell an oder willst du zu deiner eigenen Party zu spät kommen" schrie sie voller Aufregung. „Ist ja gut ich komm sofort" sagte ich und zog mir noch schnell die Schuhe an. Die Fahrt zu der Party verging wie im Flug und schon stand ich vor unzähligen Gästen. „A…Aikawa-san so eine große Party wäre echt nicht nötig gewesen" sagte ich mit einem falschen lächeln. „Ach Misaki-kun hab dich nicht so und ab rein ins Getümmel" sagte sie und schupste mich in die Menge. Es waren so viele da und die Hälfte kannte ich nicht mal, aber Sumi-senpai viel mir sofort auf. „SUMIIIIIIIIIII-SEPAIIIIII" rief ich fröhlich.
Doch Sumi-senpai hörte mich nicht und ging weiter. Ich ging ihm einfach hinterher, doch dann sah ich jemanden der mir bekannt vorkam, also ging ich ihm weiter hinterher. Ich blieb vor einer Tür stehen wo Sumi-senpai reingegangen war. Ich hörte von innen leise Getuschel, aber die eine Stimme kam mir so vertraut vor. Meine Hand zitterte, ich war so nervös. Soll ich die Tür jetzt aufmachen, da packte mich meine Neugier und ich riss die Tür auf. „Wa…was geht hier vor" sagte ich und mir stiegen die Tränen in die Augen, denn ich hatte etwas gesehen wo ich dachte das hätte ich nie sehen dürfen. Usagi und Sumi-senpai lagen nackt aufeinander und küssen sich. Doch bevor mich jemand von den beiden sah, rannte ich mit Tränen in den Augen aus dem mit Gästen gefülltem Gebäude. Ich wollte einfach nur noch weg von hier. Als ich Zuhause angekommen war nahm ich ein Bild von mir und Usagi. Ich riss das Bild einmal in der Mitte durch so das nur auf beiden Hälften jeder alleine stand. Ich sank zu Boden und mir kamen die Tränen. „Wieso…WIESO…WIESOOOOOOO" ich wurde immer lauter so das ich schon schrie. Da viel mir der Brief ein und ich suchte ihn. Da kam mir eine Idee, ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und rappelte mich auf. Ich rief bei meiner alten Uni an und meldete mich ab, aber der Direktor musste mir versprechen das er niemanden sagt wo ich bin. Als er mir das versicherte legte ich auf und ging nach oben in mein Zimmer, ich suchte meinen großen Trolley. Als ich endlich gefunden hatte, fing ich an zu packen, denn ich wollte einfach nur noch weg von hier. Als ich mit dem Packen fertig war ging ich langsam aus dem Zimmer, doch dann sah ich oben die ganze zeit auf den Boden. Mir ging unser Kuss nicht aus dem Kopf. Wir standen hier vor dem Geländer und Usagi drückte seine Lippen auf meine. Das war das 1ste mal als ich Eifersüchtig war und jetzt…jetzt ist alles vorbei, denn er liebt mich nicht mehr, sonst hätte er ja nie mit Sumi-senpai geschlafen. Ich riss mich von meinen Gedanken los und ging weiter nach unten, an der Tür angekommen blieb ich noch einmal stehen, denn das Apartment werde ich nie wieder sehen. Doch bevor ich rausging nahm ich ein Zettel und einen Stift, um Usagi einen Abschiedsbrief zu schreiben.
Ich schrieb in den Brief:
Lieber Usagi, ich dachte das Morgen wird der schönste Tag unsres Lebens, doch das hast du versaut. Ich habe dein kleines spiel durchschaut, du hast mich doch nur für dein scheiß BL Roman benutzt. Ich hoffe ich sehe deine scheiß Visage nie wieder, denn du hast mein Herz zerfetzt. Ich dachte du liebst mich, doch da hab ich mich wohl geirrt und ich hoffe du wirst Glücklich mit Sumi-senpai. Ps: Such mich nicht, ich werde dir das so und so nie verzeihen was du mir einen Tag vor Unserer Hochzeit angetan hast. Sayonara
Ich legte den Brief vor die Tür so das Usagi ihn gleich sieht wenn er nach Hause kam. Langsam ging ich nach unten, mir kamen die Tränen. Ich flüsterte: „Leb wohl Usagi…leb wohl."
Am Flughafen angekommen überlegte ich noch einmal ob es richtig war 1nen Tag vor der Hochzeit zu verschwinden, aber mein Entschluss stand fest. Ich werde in einer Stunde losfliegen, ohne Usagi. Mir kullerte eine Träne über die Wange, als ich daran dachte das ich heute eigentlich Heiraten sollte, doch als mir dieses Bild mit Sumi-senpai und Usagi wieder in den Kopf schoss, verschwand irgendwie jedes Gefühl was ich für Usagi jemals empfunden hatte. Ich saß die 1ne Stunde in einem Café, wo ich alle meine Gedanken sammeln konnte, doch dann klingelte mein Handy und ich schaute geschockt auf den Display. Auf dem Display stand Usagi, doch ich drückte ihn weg, ich wollte einfach nicht mit ihm reden.
Doch dann bekam ich eine SMS und in ihr Stand:
Misaki… Komm bitte nach Hause ich kann dir alles erklären, es war nicht von mir gewollt dich zu betrügen. Misaki ich liebe dich doch und ich möchte dich nicht verlieren. Bitte komm nach Hause.
Ich schrieb ihm noch nicht zurück denn ich wollte ihm nicht alles erklären es stand doch schon alles im Brief. Ich schreckte hoch als mein Flug aufgerufen wurde. Sofort machte ich mich auf den Weg zum Flugzeug, als ich dann im Flugzeug saß holte ich mein Handy raus und ich fing an zu schreiben.
Und ich schrieb:
Leb wohl Usagi
Mehr schrieb ich nicht, denn ich wurde aufgefordert mein Handy auszuschalten, was ich auch nach der SMS tat. Der Flug dauert etwa 11 Stunden, also heißt das ewig langer Flug. Als das Flugzeug endlich los flog, guckte ich aus Reflex immer und immer wieder auf die Uhr. Die Zeit verging so langsam, doch einschlafen konnte ich nicht. Ich musste immer wieder daran denken das Usagi mich betrogen hatte, immer wenn ich meine Augen schließen wollte schoss mir das Bild in den Kopf, wie Usagi da mit Sumi-senpai lag. Mir stiegen die Tränen in die Augen, wir hätten so glücklich sein können aber nein Usagi hat mein Herz zerfetzt. Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten. „Ich will dich nicht mehr lieben" flüsterte ich und mir liefen noch mehr Tränen über die Wangen. Ich versuchte nicht mehr daran zu denken und meine Gefühle nicht mehr zu zeigen. Ich schien eingeschlafen zu sein denn als ich auf die Uhr guckte war es 9:40 und um 10:00 Uhr sollten wir in Frankreich landen. Als der Kapitän sagte dass wir landen wollen, schnallte ich mich an und wir landeten dann auch 10min später. Als ich am Flughafen stand versuchte ich mit meinem miserablen Englisch den Taxifahrer den Weg in mein Studentenwohnheim zu erklären.
Nach ca. 1ner Stunde kam ich beim Wohnheim an und stellte mich dem Heimleiter vor, der gottseidank ein bisschen Japanisch konnte. Nach dem ich mich vorgestellt hatte brachte er mich auf mein Zimmer und ich machte mich ans auspacken. Groß war mein Zimmer nicht, im Gegensatz zu meinem früheren Wohnraum, aber besser als nichts. Als ich mit dem einrichten meines Zimmers fertig war, machte ich mich auf den Weg um die Stadt zu erkunden. Ca. 2 Stunden später kam ich wieder im Wohnheim an, wo mich auch gleich ein netter Junge begrüßte. Ich stellte mich gleich vor was bei meinem Englisch irgendwie super klang. Sein Name war Philipp und er ging auf dieselbe Uni wie ich und dazu sprach er noch super gut Englisch. „Will you come to my room, I will make tea" Fragte er mich mit einem Lächeln im Gesicht. "Yes, of course" antwortete ich fröhlich und ging mit in sein Zimmer.
Ca. 2 Stunden saßen wir in Philipps Zimmer und redeten über die Uni, mein Leben in Japan und noch über ganz viel anderes zeug. „Misaki, du bist was ganz besonderes für mich" sagte Philipp und legte den Arm um mich. „Aber Philipp wir kenne uns doch gar nicht" sagte ich mit einem roten Gesicht. „Misaki erinnerst du dich denn nicht, wir gingen damals auf dieselbe Schule in Tokio" erwiderte er auf meine Frage und das erklärt auch wieso er Japanisch kann. „Misaki ich war damals unsterblich in dich verliebt, was ich jetzt immer noch bin. Gib uns eine Chance" flüsterte er und küsste mich. Ich schreckte zurück und keuchte nur noch: „Ich kann noch keine neue Beziehung anfangen, die Trennung von mir und Usagi ist noch zu frisch und mein Herz kann im Moment nicht Lieben" sagte ich und fing an zu weinen. Als mein Handy klingelte ging Philipp ran und ich hörte nur wie er sagte „Lass Misaki in Ruhe" und „Er kommt nicht zu dir zurück" er musste also mit Usagi telefonieren. Ich rappelte mich langsam vom Boden auf und versuchte zu Philipp zu gehen. „Philipp" sagte ich und viel in Ohnmacht.
Langsam öffnete ich meine Augen und sah mich hektisch um. Alles war duster und still. Ich stand langsam auf. „Hallo ist da irgendwer" rief ich. Doch ich bekam keine Antwort, ich stand langsam auf und ging ein paar Schritte als vor mir wie aus dem nichts Usagi auftauchte. „Usagi" sagte ich leise, doch da sah ich dass er weinte, aber wieso. Ich ging auf ihn zu und versuchte ihn anzufassen, doch es ging nicht. Meine Hand ging durch seinen Körper und ich schreckte zurück, war ich tot. Auf einmal rannte Usagi los und ich rannte hinter ihm her. „Usagi bleib steh" schrie ich, doch er hörte mich nicht. Diese Welt gefiel mir nicht sie war so kalt und leer. Er rannte zu einem Tor aber wohin führte dieses Tor, mein Atem sockte es war ein Friedhof. War ich wirklich Tod, ich verfolgte ihn weiter bis zu einem Grab wo ganz viele Leute standen. „Eine Beerdigung" stotterte ich, aber mir stiegen die Tränen in die Augen als ich erkannte wer alles vor diesem Grab stand.
Takahiro, Sumi-senpai, Aikawa und noch andere. Als ich dann auf den Grabstein schaute sah ich meinen Namen, wieso bin ich Tod und warum. Was ist passiert, ich brach zusammen. Ich konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Doch dann hörte ich eine Stimme, sie rief meinen Namen. Als ich meine Augen aufriss lag ich in einem Krankenhaus und Philipp saß neben mir. „Was mach ich hier" flüsterte ich und Philipp antwortete „ Misaki, du bist zusammen gebrochen und ich hab dich in ein Krankenhaus gebracht". Ich dachte aber nicht an meinen Zusammenbruch sondern an den Traum, was er bedeutet und wieso war ich Tod. Soll der Traum mein Herz wiederspiegeln wie gebrochen es ist und das ich Usagi vermisse, schnell schüttelte ich meinen Kopf. „Ich will ihn nicht vermissen" sagte ich mit Tränen in den Augen und Philipp nahm mich in den Arm. Alles was ich will ist nachhause, was ich auch nach 2 Tagen durfte. „Misaki geht’s dir wirklich gut" fragte Philipp besorgt. Doch ich Antwortete nicht denn in den letzten 2 nächten wurde mein Herz von Alpträumen zerfressen. „Usagi…Usagi wieso immer Usagi" schrie ich und fiel zu Boden. Zuhause angekommen lag ich nur im Bett ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich klappte aus Langeweile mein Handy auf und sah das ich 29 SMS bekommen hatte und 23 Anrufe in Abwesenheit hatte und alle von Usagi.
Ich las die ganzen SMS und bei der 1nen verschlug mir der Atem. In ihr stand: Misaki… Ich will endlich wieder bei dir sein … Deine Nähe spüren … Ich hoffe einfach nur dir geht’s gut denn bei mir herrscht das pure Chaos… Ohne dich fehlt was in meinem Leben Mein Herz ist nur noch ein Scherbenhaufen … Misaki bitte Ich will nicht mehr ohne dich Leben müssen … Komm bitte zu mir zurück… Ich liebe dich so Doll … Das klang so als würde er es Bereuen dass er mich betrogen hat, soll ich ihn Anrufen. Ich wählte seine Nummer und Hörte das Freizeichen. „Misaki" rief Usagi und man hörte die Freude in seiner Stimme. „Misaki wie geht es dir, wo bist du" fragte er. „ Usagi… mir geht es gut, aber ich sag dir nicht wo ich bin" sagte ich mit einer gefühlslosen stimme. „Misaki es tut mir so leid ich will dich einfach wieder hierhaben.
Das mit Sumi war ein Fehler und ich wollte es nicht, Misaki bitte glaube mir." Sagte Usagi. „Ich würde dir gerne glauben, aber ich kann es nicht" flüsterte ich und legte auf. Langsam stand ich auf und machte mich auf den Weg in die Stadt. Ich wollte mich einfach nur ablenken, was auch geklappt hatte bis ich an einem Buchladen stehen blieb. Ich ging rein und sah mich um als mir Usagi´s Buch ins Auge fiel. Ich sah es kurz an und dann ging ich weiter, dann sah ich einen Buchtitel der eine Idee in mir weckte. Ich machte mich schnell wieder auf den Weg nach Hause. Zuhause angekommen setzte ich mich sofort an den Laptop denn ich wusste wie ich meine Gefühle verarbeiten kann, ich schreibe ein Buch.
Als ich mit dem Tippen der Wörter anfing konnte ich gar nicht mehr aufhören, ich schrieb über Ereignisse in unserer Beziehung und über die Hochzeit. Ich schrieb meine ganzen Gefühle nieder und vergoss ab und zu mal eine Träne. Wenn ich ein Ereignis niederschrieb ging es mir besser, dann kam ein Kapitel wo ich nicht Weiterschreiben wollte. Also hörte ich erst einmal auf, ich bemerkte wie mich Philipp umarmte und mich Küssen Wollte. Ich lies es zu, denn in meinem Körper gab es im Moment keine positiven Gefühle. Doch als er mir unter mein T-Shirt gehen wollte, stieß ich ihn weg. „Misaki du willst es doch auch" sagte er. „Nein will ich nicht ich will Usagi" schrie ich und rannte in mein Zimmer. Ich kann nicht glauben das ich das gerade gesagt habe ich will ihn wirklich zurück. Ich schüttelte meinen Kopf, ich will ihn nicht mehr lieben. Ich ging zu meinem Laptop und schrieb weiter, bis ich zu dieser einen Zeile kam wo ich anfing zu weinen. Ich erinnerte mich an Usagi´s worte „Willst du mich wirklich Heiraten". Ja ich will es so sehr nur du hast mir ein Messer in mein Herz gejagt, ich ging zu meinem Bett und holte unter meinem Kopfkissen ein Foto hervor. Auf dem Foto war ich und Usagi als wir zusammen an meinem 19ten Geburtstag in Sapporo waren. Wir sahen so glücklich aus und jetzt, jetzt ist alles kaputt. Ich sah das Foto ca. 5 Minuten an und dann legte ich es wieder weg. Ich nahm mein Handy und wählte Usagi´s nummer ich wollte jetzt nur noch seine Stimme hören, als Usagi abnahm liefen mir die Tränen über das Gesicht.
Denn er sagte:
Misaki…Misaki, geht es dir gut Ich vermisse dich so sehr Ich hörte das er auch Weinte und mir liefen noch mehr Tränen über die Wange, ich beantwortete die Frage mit: Bei mir ist alles okay… Aber Usagi liebst du mich Er antwortete sofort mit: Ja Misaki ich liebe dich so unbeschreiblich Doll und ich hoffe das du mir irgendwann verzeihen kannst.
Ich lag einfach auf ohne zu Antworten denn ich kann nicht mehr verleugnen das ich ihn noch so sehr liebe. Ich schrak aus meinen Gedanken als es an meiner Tür Klopfte, „Herein" rief ich. Als Philipp hinter mir stand zuckte ich zusammen, wegen dem was ich gesagt hatte. „Misaki du sitzt jetzt schon jeden Tag vor dem Laptop, ich sehe dich hauptsächlich in der Uni sonst schreibst du nur an dem Buch, verbring doch ein bisschen zeit mit mir" sagte er. „Ich hab keine Zeit" sagte ich und drehte mich wieder zu meinem Laptop um. „Aber Misa…" „RAUS HIER" schrie ich bevor Philipp seinen Satz vollenden konnte. Als Philipp wieder draußen war schrieb ich an meinem Buch weiter denn es war ja fast fertig und dann kann ich es veröffentlichen. Ich lächelte leicht als ich überlegte wo ich es veröffentliche. Ich dachte an Aikawa aber das ist in Japan und ich bin in Frankreich. Nach ca. 4 Stunden war ich dann Fertig mit dem Buch. Nur der Titel fehlte und ich glaube ich habe da schon eine Idee, ich nenne das Buch „Mein Weg vom Glück in die Hölle". Ich klickte auf drucken und als es dann vollzählig war, machte ich mich auf den Weg zu einem Buchverlag in meiner Nähe. Am Verlag angekommen stellt ich mich vor und überreichte dem netten Herren mein Manuskript. Als ich wieder ging lächelte ich ihnen noch einmal zu und verabschiedete mich. Jetzt muss ich nur noch auf den Anruf warten ob sie das Buch veröffentlichen, ob Usagi es lesen wird. Ich ging noch ein bisschen durch die Stadt und hielt an einem Plakat an „U…Usagi kommt nach Frankreich" stotterte ich. Ich stand vor einem Riesigen Plakat und war wie erstarrt.
Auf dem Plakat stand „Der legendäre Schriftsteller Akihiko Usami aus Japan kommt nach Frankreich zu einer Vorlesung". Ich wurde nervös und fing an zu zittern, meine knie wurden Weich und ich konnte kaum noch laufen, ich schaffte es gerade noch zu einer Bank und ich konnte mich gerade noch setzen. Wieso war ich so nervös, ich will nicht mehr mit Usagi leben aber ich will auch nicht ohne ihn Leben. Usagi müsste schon längst in Frankreich sein denn die Vorlesung ist schon Morgen, soll ich da Hingehen ich bin verwirrt was ist wenn er mich sieht und mit mir reden will, ich kann es nicht ertragen ihn Traurig zu sehen. Als ich auf dem Weg nach Hause war, nahm ich den Bus, ich setzte mich in die Mitte und achtete nicht auf die anderen. Als der Bus dann an einer Haltestelle anhielt stiegen viele Leute ein doch ich erstarrte als ich Usagi sah. Wieso fährt er Bus, ich setzte mir meine Kapuze und meine Sonnenbrille auf damit er mich nicht erkennt, ich wurde noch nervöser als er sich neben mich gesetzt hatte. In meinem Kopf betete ich dass er mich nicht erkennt doch als ich dann aussteigen wollte stellte mir jemand ein Bein und ich verlor die Kapuze und die Brille. „Misaki" sagte Usagi verwundert. Ich antwortete aber nicht und rannte einfach aus dem Bus und zu meinem Glück rannte Usagi mir hinterher. Im Wohnheim angekommen schloss ich ganz schnell meine Zimmertür ab damit er nicht reinkommt, aber er stand Trotzdem vor meiner Tür und klopfte die ganze Zeit bis ich nachher doch nachgab und die Tür öffnete.
„Misaki" sagte Usagi als er mein Zimmer betrat, doch ich wich immer weiter zurück. „Ko..komm erst mal rein" stotterte ich. Meine Wohnung war nicht besonders groß deswegen schäme ich mich ein bisschen, als ich dann sah das Usagi sich an den Tisch setzte und sich umsah wurde ich rot, er sieht süß aus wenn er nachdenklich ist…Wa…was denk ich denn da, schnell schüttelte ich meinen Kopf und suchte den Tee in einem kleinen Schrank der über meiner Kochplatte hing, doch dann sah ich das der Tee ganz oben stand wo ich nicht rankomme. „Mist" flüsterte ich und sucht verzweifelt nach meinem Hocker der irgendwo in der Küche stand, aber ohne Erfolg. „Misaki alles okay" fragte Usagi besorgt als er in der Küche stand. „Alles bestens" sagte ich und guckte weiter durch meine Wohnung wo der Hocker sein könnte. Er muss hier irgendwo sein, denn so groß war meine Wohnung nicht, ich hatte einen kleinen Flur wo, die Küche angrenzt und dann hatte ich noch ein Mini Badezimmer wo gerade mahl Dusche, Toilette und Waschbecken reinpasste und dann noch mein Mini Schlafzimmer wo gerade mal Bett, Schrank und ein kleiner Mini Tisch reinpasste. Dann viel mir ein, dass ich Philipp den Hocker geliehen hatte… oh nein was ist wenn Philipp zufällig vorbeikommt und Usagi hier trifft, dann erzählt er ihm bestimmt von dem Kuss. Ich ging zur Tür und schloss sie sicherheitshalber 2-mal ab. „U…Usagi würdest du mir mal kurz helfen" fragte ich mit hochrotem Kopf. „Ja klar wobei denn" sagte er dann fröhlich.
„Holst du mir bitte den Tee aus dem Schrank da oben" antwortete ich. Usagi lächelte und holte den Tee oben aus dem Schrank und stellte ihn auf meine Kochfläche. Danach setzte ich Wasser für den Tee auf und setzte mich in mein Zimmer zu Usagi an den kleinen Tisch. Als ich sah das Usagi auf mein Bett schaute wurde ich rot denn unter meinem Kopfkissen guckte ein Foto von uns beiden raus. „Misaki die Sache mit Sumi war nicht von mir gewollt, bitte glaub mir" sagte Usagi mit sehr Trauriger Stimme. „Ich weiß nicht ob ich dir noch glauben kann" antwortete ich kalt und starrte auf den dunkelbraunen Holztisch. „Ich verstehe, dann heißt das wohl dass wir ab heute komplett getrennte Wege gehen" sagte er kalt und wollte aufstehen, doch ich hielt ihn fest. „Misaki…was" er konnte seinen Satz nicht vollenden, denn ich brach in Tränen aus, alles was ich zurückhielt an Tränen kam jetzt raus. „Bitte sag mir wieso du das getan hast" fragte ich schniefend. „Misaki ob du es mir glaubst oder nicht, Sumi hat mich erpresst" sagte er und setzte sich wieder an den Tisch. „ Wie erpresst, womit" fragte ich hektisch nach. „Das kann ich dir jetzt noch nicht sagen" sagte er ruhig. „Aber wieso denn nicht, ich dachte du liebst mich und hättest keine Geheimnisse vor mir" sagte ich empört und sprang vor Wut auf. „Misaki, weil ich dich so sehr liebe kann ich es dir nicht sagen" sagte er dann ruhig und stand auch auf. Er kam langsam auf mich zu und ich wich immer weiter nachhinten bis ich in mein Bett viel und Usagi sich über mich Beugte. „Geh weg" schrie ich schon halb und versuchte ihn wegzudrücken, doch ohne Erfolg, Usagi lag über mir wie ein Stein. „Misaki vertrau mir ich erzähl es dir wenn der Tag gekommen ist" sagte er ruhig und starrte mich mit glasigen Augen an. Es war eine eher blöde Situation, ich und Usagi hier allein in meinem Zimmer und auf meinem Bett, so ca. 5 Minuten schauten wir uns Tief in die Augen bis Plötzlich das Licht ausging.
„Wa…was ist denn jetzt los" sagte ich mit zittriger Stimme und versuchte mich zusammenzureißen, denn ich hatte höllische angst in der Dunkelheit. „Misaki du zitterst ja" sagte Usagi verwundert und ging von mir runter, als er dann in einen anderen Raum ging liefen mir Tränen über die Wange. Bei jedem kleinsten Geräusch zuckte ich zusammen und als es dann noch anfing zu Gewittern, hatte ich echt Extrempanik bekommen. Ich allein mit Usagi in einem dunklen Haus und es Gewittert, ich nahm mir meine decke und zog sie mir über den Kopf. „Misaki das Gewitter hat den ganzen Wohnbezirk lahmgelegt und es wird vor morgen früh nicht wieder Funktionieren" sagte Usagi, der mit einer Taschenlampe aus der Küche kam. Als er sich dann wieder zu mir aufs Bett setzte Zog ich mir die decke komplett übers Gesicht, denn er sollte nicht sehen das ich weine. „Misaki" sagte er mit ruhiger Stimme. „J…ja" sagte ich leise unter der Bettdecke hervor. „Einen Tag vor der Hochzeit dachte ich noch nichts könnte uns trennen, aber dann hab ich gesehen das ein kleiner Grund und ein riesen Fehler alles Zerstörten kann, ich werde dir jetzt sagen womit Sumi mich erpresst hat, Misaki ich habe eine Tochter und Sumi hat mich mit ihr gesehen, sie ist 10 und geht in noch zur Grundschule" erklärte er mir mit ernster Stimme.
„Wa….was, wieso hast du mir nie davon erzählt" fragte ich enttäuscht und sprang unter der Decke hervor. „Ich kenn sie doch auch erst seit kurzem, und ich wollte es dir sagen, nur hättest du es von Sumi erfahren dann hättest du wieder alles falschverstanden und dass hab ich verhindert indem ich mit ihm geschlafen habe, Misaki glaube mir ich hab mich so schmutzig gefühlt als ich das gemacht hatte und dann auch noch der Alkohol ich war nicht ganz bei Sinn und als du dann weg warst wusste ich nicht wieso doch, als ich dann deinen Brief sah brach eine Welt in mir zusammen, Ich will nur dich Misaki und ich frage dich kannst du mir verzeihen" sagte er und wartete auf eine Antwort. In meinem Kopf spielten Wut, Trauer und Fröhlichkeit total verrückt, was sollte ich jetzt fühlen sollte ich ihm verzeihen, er hat es für mich getan aber es ist trotzdem betrug und er hat mich belogen, aber ich liebe ihn doch so sehr. „Usagi ich….ich bin sauer weil du mich belogen und betrogen hast, aber um dich komplett zu vergessen und aus meinem Herz zu verbannen geht nicht, denn dafür liebe ich dich zu Doll, Usagi du musst mir hier und jetzt schwören dass du mich nie wieder betrügst oder anlügst und ich verzeihe dir" sagte ich. „Misaki ich werde dich nie wieder belügen oder hintergehen, du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben und dass wird sich nie ändern" sagte er fröhlich als er mich umarmte. Diese Umarmung war so schön ich hätte ihn gerne nie wieder Losgelassen, doch ich drückte ihn langsam weg. „Das geht mir alles zu schnell" flüsterte ich und drehte mich leicht von Usagi weg. „Okay ich verstehe dich, aber wir sind doch noch ein Paar oder" fragte mich Usagi unsicher. „Ja ich glaube schon" gab ich leise wieder. Ich wollte gerne wieder richtig mit ihm zusammen sein, aber ich kann es nicht, noch nicht. „Usagi willst du das ich mit dir nach Hause komme" fragte ich leicht verlegen. „Ja das will ich, ich will dich jeden Tag in meinen Armen haben und dich bedienen von oben bis unten" sagte er mir, mit einem breiten grinsen im Gesicht. Ich wurde leicht rot, aber ich war glücklich, so unbeschreiblich glücklich dass ich dieses Gefühl schon unheimlich fand. So ca. 5 Minuten saßen wir auf meinem Bett und sahen uns einfach nur lachend an. Alles war still bis es an der Tür Klopfte „Misaki bist du da" rief Philipp durch die Tür. „I…"bevor ich was sagen konnte hielt Usagi mir seine Hand vor den Mund. „Wenn wir nicht Antworten verschwindet er wieder" flüsterte Usagi mir ins Ohr und ich nickte nur leicht.
Philipp klopfte so ca.2 Minuten und dann war es still, so still das ich angst hatte das Usagi hört wie laut und Doll mein Herz klopft. Er war mir so nahe, ich wollte einfach nur über ihn herfallen. Ein halbes Jahr lang hatte ich meine Liebe verleugnet und jetzt will ich ihn einfach nur in meiner Nähe haben, es ist zwar verletzend was Usagi mir angetan hatte aber unsere Liebe war stärker als je zuvor. „Usagi" sagte ich. „Ja was ist denn" fragte er mich. Ich sprang ihn um so dass wir nun im Bett lagen und ich flüsterte die ganze Zeit „Ich liebe dich". Usagi war erst ein bisschen verblüfft aber dann erwiderte er meine Umarmung. Nach der Umarmung beugte ich mich vor um ihn zu küssen. Usagi erwiderte meinen Kuss und drehte sich so dass ich nun unten lag. Aus einem normalen Kuss wurde ein wilder und leidenschaftlicher Kuss, so dass ich schon nach Luft schnappen musste. Usagi und ich waren beide voller Leidenschaft und aus dieser Nacht wurde aus mir und Usagi endlich wieder eins. Als ich am nächsten morgen aufwachte war ich glücklich als Usagi sah wie er noch schlief. Ich gab ihn leicht einem Kuss und ging dann ins Bad. Als ich fertig mit Duschen war, ging ich in die Küche um frühstück zu machen. Als Usagi dann in die Küche kam war schon alles fertig und wir konnten Essen. Als ich sah das Usagi mich von oben bis unten Musterte wurde ich rot denn ich hatte nur Boxershorts und T-Shirt an. „Hattest du heute nicht ne Vorlesung" fragte ich Usagi neugierig. Usagi lächelte leicht und meinte dann „Willst du mit". „Ja gerne" antwortete ich dann freudig. Als wir dann abgewaschen hatten machten wir uns freudig auf den Weg nach Paris zur Usagi´s Vorlesung. Vor dem Eiffelturm blieben wir stehen machten Fotos und lachten viel, wir gingen Hand in Hand und küssten uns ab und zu. Ich war so glücklich Usagi endlich wieder bei mir zu haben, wir gingen dann ein bisschen durch die Stadt und ich sah im Buchladen mein Buch.
Äh Usagi lass uns woanders hingehen" sagte ich und versuchte das Buch zu verstecken was mir nicht glückte. „Misaki dass hast du doch geschrieben" sagte er fröhlich und nahm das Buch hoch um darin rumzublättern. „Als Usagi bemerkte dass es in dem Buch um den Betrug und um meine Zeit wie ich sie verarbeitet hab ging lächelte er mich an und sagte „Die Fortsetzung schreiben wir zusammen". Ich war glücklich und nickte, er war nicht sauer. Bei Usagi´s Vorlesung war es lustig denn alle Mädchen waren am kreischen und brüllen „Wir lieben dich Akihiko". Ich fing an zu lachen denn das können sie sich abschminken Usagi gehört mir. Nach der Vorlesung gab Usagi noch viele Autogramme und wir gingen dann wieder zurück in meine Wohnung, angekommen waren wir glücklich endlich wieder allein zu sein. Ich machte uns Tee und wir quatschten über dies und das, bis Usagi auf einmal Aufstand und meine Hand nahm und ich war sehr nervös. „Misaki willst du mich heiraten und mit mir ein neues Leben beginnen" sagte er und ich fing an zu weinen und er nahm mich in den Arm.
„Ich will und ich werde es immer wollen" sagte ich super glücklich. Als er mir und ich ihm den Verlobungsring aufsteckte war es besiegelt ich und Usagi würden dieses mal wirklich Heiraten. Am nächsten morgen machten wir uns auf den Weg zum Flughafen, denn wir Fliegen zurück nach Japan um dort zu heiraten. Nach 11 Stunden waren wir dann endlich in Japan und Takahiro stand schon bereit um uns Abzuholen. Zuhause angekommen war ich sprachlos denn Usagi hatte alles mit Blumen dekorieren lassen, der ganze Boden war voll mit roten Rosen und ich lies mich einfach hinein Fallen. Usagi beugte sich über mich und ich merkte wie sich unsere Lippen trafen und sofort erwiderte ich. Ich schlug meine Arme um seinen Rücken, dieser Kuss, ich will nie wieder darauf verzichten müssen. Dieses Gefühl war unbeschreiblich, ich hoffe es würde nie enden, doch zu früh gefreut, denn es klingelte an der Tür und wir mussten uns voneinander lösen. „Wer ist da" sagte Usagi Böse und stand vom Boden auf. Als Usagi die Tür aufmachte stürmte Aikawa in die Wohnung und sprang uns in die Arme. „Ich bin so froh das ihr euch wieder vertragen habt" schrie sie die ganze zeit vor Freude. „Das sind wir auch" sagte ich als ich vom Boden aufstand. „Soll ich uns einen Tee machen" fragte ich mich einem breitem Lächeln im Gesicht und ich ging schon einmal in die Küche. „Ja, gerne" sagte Usagi fröhlich und setzte sich mit Aikawa auf die Couch. Als der Tee fertig gekocht war brachte ich in Aikawa und Usagi, ich hatte keine Lust auf Tee und deswegen ging ich nach Oben und lies mir ein Bad ein und machte Laut Musik an. Ich war so froh wieder in dieser schön großen Badewanne zu sein. Ich saß schon so ca. 1ne Stunde in der Badewanne und döste langsam ein. Als ich dann wach wurde war ich in Usagi´s Schlafzimmer und Usagi saß besorgt neben mir und fächelte mir kalte Luft zu. „Musst du mir immer solche Sorgen machen" sagte Usagi etwas erleichtert. „Tut mir leid" sagte ich etwas verwirrt. Und Usagi erklärte mir das ich in der Badewanne eigeschlafen war aber Gottseidank nicht ins Wasser gesackt bin. Ich stand langsam auf doch mein schwacher Kreislauf riss mich um und Usagi fing mich auf. „Du brauchst jetzt ruhe" sagte er ruhig und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
„Misaki…Misaki" hörte ich Usagi sagen als ich langsam meine Augen öffnete. „Guten Morgen" sagte ich und stand auf. Ich ging ins Badezimmer und stellte mich unter die Dusche, ich stellte das Wasser auf Kalt um wach zu werden. Nach einiger Zeit stand fest, dass ich nicht Träume und das ich und Usagi wieder zusammen sind. Lächelnd drehte ich das Wasser ab und stieg aus der Dusche raus. „Misaki, beeil dich sonst wird das Essen kalt" rief Usagi und ich Zog mich rasch an. „Usagi, lass uns heute noch einmal über das Reden was passiert ist" sagte ich als ich die Treppe runter ging. Usagi nickte nur und ich setzte mich zu ihm an den Tisch. Ohne zu zögern fing ich auch schon an zu fragen „Usagi ich will alles über deine Tochter wissen, ich will alles über den Betrug wissen, ich weiß das es mir bei dem Gedanken nicht gut geht aber ich bin mir sicher ich werde es verstehen und ich will deine Tochter kennen lernen.". Usagi sah mich verwundert an aber lächelte nach ein paar Sekunden wieder. „Wie du weißt ist meine Tochter 10 Jahre alt, sie geht noch zur Grundschule und sie heißt Yuzuru. Ich kenne sie auch erst seit einiger Zeit und sie entstand aus einer alten Jugendliebe mit einer Frau Namens Nagisa Sumeragi, als ich damals mit ihr zusammen war wollte ich meine Gefühle für Takahiro verstecken, doch nach ca. 2 Monaten hab ich sie verlassen und ich hatte 1mal Sex mit ihr und das daraus gleich ein Kind entstanden ist wusste ich ja nicht. Misaki wir können sie heute gerne Besuchen fahren, ich meine die Hochzeit ist erst Morgen da haben wir ja noch Zeit. Und das mit dem Betrug, ich wollte es wirklich nicht. Erklärte mir Usagi und ich lächelte. „Versprich mir dass wir ab heute immer ehrlich zu einander sind" sagte ich und Usagi antwortete sofort mit einem „Ich verspreche es". Nach dem Essen machten wir uns gleich auf den Weg zur Usagis alten Jugendliebe und dessen Tochter. Bei dem Gedanken Sie bald kennen zu lernen wurde ich nervös. „Misaki du brauchst nicht nervös zu sein" sagte Usagi und küsste mich zärtlich. Wir fuhren mit dem Fahrstuhl dann runter in die Autogarage, als wir dann in Usagis rotem Sportwagen saßen lächelte ich. Ich hatte es irgendwie vermisst mit seinem Auto zu fahren. „Die fahrt zu Nagisa dauert 30 Minuten." Sagte Usagi und ich nickte. Wieder durch seine zu fahren Heimat tat gut. Als wir dann anhielten, wurde es kritisch denn mein ganzer Körper zitterte. „So Misaki jetzt lernst du beide kennen." Sagte Usagi und ich ging auf das Haus zu. Als ich dann auf die Klingel drückte, gab es kein zurück mehr. Nach ca. 1ner Minute ging die Tür auf und eine wahre Schönheit stand vor mir. „Usagi, was für eine Überraschung" sagte Nagisa fröhlich und sie bat uns rein. „Yuzuru, dein Papa ist da" rief Nagisa und ein Kleines Mädchen mit Silber schimmernden Haar kam die Treppe runter gerannt. „Papa" rief sie fröhlich und warf sich Usagi in die Arme. Im Wohnzimmer setzten wir und auf die Couch und Nagisa brachte uns einen Tee. „Usagi was führt dich hierher" fragte sie als sie sich zu uns setzte. „Mein Lebensgefährte Misaki wollte dich und Yuzuru kennen lernen" erklärte Usagi und nahm meine Hand. „Oh Usagi du bist jetzt doch mit einem Mann zusammen" sagte sie lächelnd und Usagi nickte. Die Beiden verstanden sich so prächtig und Nagisa sah aus wie ein Model. Sie hat Lange schwarze Haare, ist groß und sieht immer noch aus wie 17. Und als ich merkte wie sie Usagi ansah, hatte ich kein gutes Gefühl. „Papa wer ist der Onkel neben dir" fragte Yuzuru und Usagi antwortete „Mein verlobter, wir wollen Morgen Heiraten.". Nagisas blick wanderte zu mir und dann wieder zu Usagi, ich hatte das Gefühl als würde es sie Stören, dass ich und Usagi Heiraten wollen.
„Onkel bist du dann so was wie mein 2ter Vater" fragte Yuzuru und zog an meinem Ärmel. „Ja so ungefähr" sagte ich und sie nahm mich in den Arm. Ich fand es niedlich denn sie sah aus wie eine Kleine Usagi, mit ihren Silbernen Haaren. „Achja Usagi was ich dich fragen wollte ist, ob du Yuzuru für eine Zeit zu dir nehmen würdest" fragte Nagisa und Usagis blick wurde ernster. „Ich weiß nicht für wie lange denn ich werde ins Ausland versetzt und ich möchte das Yuzuru nicht antun. Ich sehe ja wie glücklich du mit deinem Verlobten bist, da dachte ich Yuzuru wäre bei euch gut aufgehoben." Sagte sie und ich antwortete sofort „Es wäre für uns kein Problem Yuzuru aufzunehmen, ich hoffe das sie damit einverstanden sind das ich und Usagi Heiraten und Yuzuru dann bei 2 Männern aufwächst." Erklärte ich und Usagis Augen füllten sich mit Liebe, er beugte sich zu mir und gab mir einen Kuss. „Yuzuru will auch ein Küsschen" sagte sie und sprang mir auf den Schoß. „Sie scheint dich zu Mögen" sagte Nagisa und Ich lächelte. „Ab wann gehst du denn ins Ausland" fragte Usagi und sie Antwortete „ In der Nächsten Woche, ich pack euch übers Wochenende Yuzurus Klamotten zusammen und ich bringe sie dann vorbei. Usagi nickte und lud noch beide zur Hochzeit ein. „Wir müssen dann mal langsam los denn wir haben um 14.00Uhr einen Termin in der Kirche. Sagte ich und Nagisa brachte uns zur Tür. „Bis Morgen" rief Yuzuru und winkte unserem Auto hinterher. „Usagi ist es wirklich Okay für dich wenn Yuzuru bei uns wohnt." Fragte ich und Usagi lächelte mich an und sagte „Solange du damit klar kommst bin ich mit allem einverstanden". Nachdem wir dann den Besuch in der Kirche hinter uns hatten, schmiss ich mich zuhause auf die Couch. Ich brauch noch ein bisschen Ruhe bevor wir Morgen den Stress wegen der Hochzeit haben. „Misaki wenn Yuzuru hier einzieht, zieht sie in dein Zimmer und du zu mir ins Zimmer" sagte Usagi und ich nickte mit einem lächeln im Gesicht. Usagi setzte sich zu mir und ich schmiegte mich an ihn. Ich bin so froh dass alles wieder gut ist und dass wir Morgen Heiraten würden. Als Usagi mir dann in die Augen schaute Küsste ich ihn und er erwiderte den Kuss. Als wir uns dann voneinander lösten lächelte ich fragte „Wollen wir zusammen Baden." Usagi wollte es natürlich und wir beide gingen hoch ins Badezimmer und ließen uns ein Heißes Bad ein. Usagi fing dann an mich auszuziehen und ich Zog ihm nebenbei sein Hemd aus. Wir Küssten uns leidenschaftlich und als wir und dann unseren Klamotten entledigt hatten, stiegen wir beide in die Badewanne. „Misaki ich liebe dich" sagte Usagi und drückte mich noch fester an ihn. „Ich dich auch" antwortete ich und drückte ihn einen Kuss auf die Lippen. Der Kuss wurde immer wilder und Usagi fing an mir über den Rücken zu streicheln.
Als wir beide dann Aus dem Badezimmer kamen, war ich noch etwas benebelt denn das grade eben war wunderschön gewesen. Wir beide gingen hand in hand in unser Zimmer und kuschelten uns zusammen in das Große Bett. „Ab Morgen Für Immer" flüsterte ich und dann schliefen wir beide auch schnell ein. Am nächsten Morgen wurde ich von einem sanften Kuss geweckt und ich erwiderte diesen sofort. „Guten Morgen mein schatz" sagte Usagi und brachte mir frühstück ans Bett. Als wir mit dem Frühstück fertig waren, ging ich ins Badezimmer und fing an mir meinen Weißen Anzug anzuziehen. Doch bei der Krawatte hatte ich natürlich wieder voll das Problem also holte ich mir Usagi zur Hilfe. Usagi war schon komplett in seinem Anzug und ich musste gestehen er sah umwerfend aus. „Typisch mein kleiner Misaki" sagte er und gab mir als er die Krawatte fertig gebunden hatte einen Kuss auf die Stirn. „Ich will einen richtigen Kuss" sagte ich doch Usagi sagte „Nachher Misaki". Takahiro Holte uns mit einem Riesigen Schwarzen Auto ab und wir fuhren gemeinsam Zur Kirche. Ich zitterte am ganzen Körper doch als ich merkte das Usagi auch nervös war, lächelte ich und nahm seine Hand. Usagi sah mich an und ich lächelte, als wir dann anhielten sah ich eine Wundervoll geschmückte Kirche und ganz viele Freunde und verwandte. Selbst Usagis Vater und Bruder waren da, was mich sehr verwunderte. Als wir dann ausstiegen begrüßten wir alle und gingen rein in die Kirche. Vorne am Altar fing der Pfarrer an zu Reden und ich und Usagi fingen an unser Gelübde aufzusagen. Als wir damit fertig waren fragte der Pfarrer ob ich Usagi Heiraten möchte und ich antwortete sofort mit „Ja ich will" und Usagi schwor es auch. Als wir uns dann Küssen durften, sprang ich ihm um den Hals und alle in der Kirche applaudierten. Als wir und dann von einander lösten Flüsterten wir beide „Für immer".
5 Jahre später, ein kleiner Tagebucheintrag von Misaki:
Liebes Tagebuch, ab heute sind wir 5 Jahre verheiratet und ich einer Woche feiert Yuzuru ihren 15ten Geburtstag. Yuzuru will ein eigenes Pferd haben, ma gucken ob Usagi ihr eins kauft. Nach wie vor sind wir beide noch überglücklich und haben uns nicht wieder gestritten. Ich bin so froh dass ich damals zu ihm zurückgelehrt bin und das mit Yuzuru war auch eine super Entscheidung denn jetzt sind wir wie eine große Familie. Nachdem Nagisa ein festes Angebot bekommen hatte Bekam Usagi das komplette sorgerecht und Yuzuru nahm auch den Namen Usagi an. Achja die Fortsetzung meines Buches kommt demnächst raus, ich und Usagi haben es diesmal zusammen geschrieben und es ist wunderschön. Es ist doch ein unterschied zu meinem ersten Buch denn mir wurde ja von einem Schriftsteller geholfen. Usagi holt grade Yuzuru von der schule ab und dann Wollen wir zum Flughafen denn wir Besuchen alle zusammen Nagisa in China. Es wird bestimmt eine Lustige reise, denn mit Usagi und Yuzuru wird es nie langweilig. Sie wird Usagi immer ähnlicher von der Art her und sie hat auch schon einen Freund. Sie benimmt sich in der Beziehung ein wenig wie Usagi und ich. Mit Sumi habe ich übrigens keinen Kontakt mehr nachdem was er damals getan hatte. So ich glaube Usagi ist wieder da, muss das Tagebuch in meinem Koffer verstecken sonst ließt er es.
Bye Bye
Dein Misaki
Ende
Tag der Veröffentlichung: 14.03.2013
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