Misaki´s sicht
„Warum Usagi…warum tust du mir das an" im Moment hatte ich so viel Wut im Körper. „Misaki beruhige dich das sind doch nur 8 Monate" sagte Usagi mit viel zu ruhiger Stimme als er sich gerade auf den Weg nach oben ins Schlafzimmer machte. „Ich will aber nicht dass du gehst, fast ein ganzes Jahr ohne dich halte ich nicht aus" ich haute regelrecht meine Hände auf meinen Mund. „Sag das noch mal" hauchte mir Usagi ins Ohr, der auf einmal neben mir stand. Ich drückte Usagi von mir weg und verschwand in meinem Zimmer. Sofort nahm ich meinen Schlüssel und schloss die Tür sicherheitshalber 2-mal ab. Meine Knie waren im Moment so weich wie Pudding und deswegen sank ich auf den Boden. „Wieso…ich will das du an meiner Seite bleibst" flüsterte ich leise mit einem leichten schluchzten. Ich rappelte mich nach so ca. 10 Minuten immer noch tränen überströmt wieder auf und schlich mich ins Bad. Ich wollte ja nicht das mich Usagi weinen sieht, und dass wegen Ihm. Als ich aus dem Bad rauskam war es im ganzen Haus still. –Ist Usagi Zigaretten holen gegangen oder wollte er mich vor der Abreise nicht mehr sehen.- schoss es mir durch den Kopf. Ich tapste schnell nach unten und wollte nachsehen, doch da sah ich Usagi auf der Couch schlafen. In diesem Moment war ich so erleichtert, er war noch da. Usagi sah so süß aus, wie er da saß mit ein paar strähnen im Gesicht. (hehe*grins*) Ich ging langsam auf ihn zu und dachte nach wie es eigentlich ist ihn von meiner Seite zu küssen. Als ich vor Usagi stand setzte ich mich langsam auf seinen schoss und drückte vorsichtig meine Lippen an seine. (bestimmt voll süß *kreisch*) Das war so ein unbeschreibliches Gefühl, aber schade das Ich darauf 8 Monate verzichten muss. Nach so ca. 1 Minute löste ich den Kuss auf und ging leise nach oben in mein Zimmer.
Usagi´s Sicht
Ich versuchte Misaki zu beruhigen, mir tat es doch auch furchtbar weh 8 Monate von ihm weg zu sein, doch hatte ich keine andere Wahl. Langsam machte ich mich auf den Weg in mein Schlafzimmer um den Rest meiner Sachen zu packen, doch da sagte Misaki etwas was mich freute. Deswegen ging ich langsam auf Misaki zu und wollte es nochmal aus ihm drängen, doch bevor ich fertig mit meiner kleinen Folter war verschwand Misaki in seinem Zimmer. Als ich alles eingepackt hatte ging ich nach unten und setzte mich auf die Couch um nachzudenken. –wird Misaki mich vermissen und werde ich die 8 Monate ohne ihn wirklich durchhalten.- nach vielen kopfschmerzbereitenden Gedanken legte ich meinen Kopf nach hinten und wollte eigentlich nur meine Augen ein wenig ausruhen als ich hörte wie Misaki aus dem Bad nach unten ins Wohnzimmer kam. Aber was er danach gemacht hatte, daran hätte ich nicht mal in meinen Träumen gedacht. Misaki setzte sich nämlich auf meinen schoss und küsste mich. Nach ca. 1 Minute ließ er wieder von mir ab und verschwand in seinem Zimmer. Als ich mir sicher war das Misaki wirklich in seinem Zimmer ist riss ich meine Augen auf um zu gucken das, das wirklich kein Traum ist. Nein es war kein Traum Misaki hatte mich wirklich geküsst und das auch noch ohne das ich was sagen musste, in diesem Moment war ich der glücklichste Mann der ganzen Welt.
Abschied Meine Gedanken waren in diesem Moment unklar und mir schwirrte viel zu viel durch den Kopf. –Wie werde ich reagieren, wenn er in das Flugzeug steigt und warum werde ich ihn so stark vermissen. Vielleicht…vielleicht weil ich ihn liebe?!?- „AHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!! Das kann es doch nicht sein!!!", ohne zu zögern wollte ich nach unten rennen, doch da viel mir ein, dass Usagi unten im Wohnzimmer schlief. „Was mach ich denn jetzt…Usagi schläft unten und ich schrei hier rum…hoffentlich ist er nicht aufgewacht." Flüsterte ich als Usagi schon oben bei mir stand und meinen rechten Arm packte. Er drückte mich an die Wand und rutschte schon mit seiner Hand unter mein T-Shirt. „Wa…warte Usagi. "doch bevor ich mich anderweitig wehren konnte, legte Usagi schnell seine Lippen auf meine. Anfangs werte ich mich, aber dann genoss ich wieder dieses Gefühl. Doch als wir beide uns von einander lösten guckte Usagi mich mit ernstem Blick an. „Was ist…ist was passiert…Usagi sag schon" schrie ich schon halb mit einem unwohlem Gefühl im Magen. Ein paar Minuten danach war es im ganzen Haus still. „Ich will dass wir beide getrennte Wege gehen" flüsterte Usagi, aber es war noch so laut dass Misaki es hören konnte. „Ab..er…ABER WIESO DENN" schrie ich und mir schossen die Tränen aus den Augen. „Weil es nicht mehr geht" sagte Usagi ganz ruhig. „Ich will aber nicht dass es zu Ende ist…und was sollte das gerade mit dem Kuss und dem Gefummel" schluchzte ich. „Weil ich dich noch ein letztes Mal berühren und küssen wollte" sagte Usagi und machte sich auf den Weg um seine Koffer zu holen „Usagi bitte nicht das kannst du mir doch nicht antun…ich…ich…liebe dich doch" flüsterte ich mit einem schluchzen und sank zu Boden. „Ich dich aber nicht mehr" flüsterte Usagi und es hörte sich so an als wäre er auch traurig, Nach diesen Worten nahm Usagi seine Koffer und fuhr zum Flughafen, ich hab es nicht über herz gebracht ihn ins Flugzeug steigen zu sehen. Aber er hätte mich doch so und so nicht mehr angesehen, es ist doch alles aus. Ich frage mich ob er das ernst gemeint hat oder er wurde gezwungen, es lief mir eiskalt über den Rücken. Ich musste jetzt Koffer packen da Usagi weg war und ich für die Wohnung nicht genug Geld hatte, als all mein hab und gut in den Kisten verstaut war fing ich an zu weinen. „Usagi du Idiot" mehr brachte ich nicht über die Lippen. Als ich mich wieder halbwegs beruhigt hatte, rief ich Takahiro an, denn er wollte mir beim Umzug helfen. Als es dann an der Tür klingelte machte ich auf und wir trugen gemeinsam die Kisten nach unten in das Auto. Als ich dann in der lehren Wohnung stand flüsterte ich mit Tränen in den Augen „Sayonara".
Bei Usagi 1 Stunde später im Flugzeug! „Ich musste es tun" sagte Usagi ruhig am Telefon zu Aikawa. „Aber Sensei sie lieben ihn doch" schimpfte sie. „Ja ich weiß, sogar mehr als alles andere auf der Welt" Usagi stiegen die Tränen in die Augen, doch er konnte sie zurückhalten. „Und wieso haben sie dann Schluss gemacht?" fragte Aikawa nervös. „Weil ich das 8 Monate ohne ihn nicht aushalten würde, deswegen hab ich Schluss gemacht" Usagi blieb ruhig. „Aber Sensei, der arme Misaki wird das nicht verstehen und denken, dass sie ihn wirklich nicht mehr Lieben" sagte sie Besorgt. „Ja das trau ich ihm zu, meinem kleinen Dummkopf…das trau ich ihm zu" flüsterte Usagi und legte einfach auf ohne noch irgendwas zu sagen. Er steckte das Handy zurück in seine Manteltasche und legte seinen Kopf auf seine Hände. „Mein kleiner Dummkopf" flüsterte er noch mal nur dieses Mal war ein leichtes schluchzen zu hören.
Es ist ein sehr ungewohntes Gefühl alleine aufzuwachen, ohne Usagi ist meine Welt so und so anders geworden. Ob ich mich jemals neu verlieben kann, vielleicht diesmal in ein Mädchen, aber ich glaube das währe noch zu früh. Usagi war mein Leben mein…mein ein und alles, er hat mich immer als seinen wichtigsten schatz behandelt und jetzt bin ich hier alleine und Usagi in Amerika. Ob mein Leben ohne Usagi einen Sinn hat? …Ich weiß es nicht. Ich möchte nicht aufstehen, dann beginnt wieder so ein einsamer Tag ohne Usagi, aber ich muss, weil ich zur Uni muss. Ich stand auf und ging ins Bad. Nach dem ich geduscht war ging ich zurück in mein Zimmer um meine Klamotten zu holen. Da meine Klamotten noch in Kisten verstaut waren, hieß es suchen. Ich durchwühlte Kiste für Kiste, bis mir auf einmal der Atem stockte. Ich hatte die Fotosticker die ich letztes Jahr mit Usagi gemacht hatte gefunden. „Da waren wir noch glücklich" flüsterte ich und mir kamen die Tränen. Doch weinen konnte ich nicht. Ich packte die Fotos zurück und fand 5 Minuten später meine Klamotten. Als ich mich angezogen hatte Frühstückte ich und machte mich dann langsam auf den Weg zur Uni. Nach 6 qualvollen stunden konnte ich endlich wieder nach Hause. Heute war Montag…vor einer Woche hatte mich Usagi um diese Zeit verlassen und ich musste wegziehen. Ich blieb vor dem Uni Tor stehen, hier hatte mich Usagi immer überraschend abgeholt. Noch 7 Monate und 3 Wochen dann wäre er wieder hier, doch ganz bestimmt hat er dann schon einen Neuen Freund oder vielleicht eine neue Freundin. Ich ging als ich den Gedanken endlich aus meinem Kopf verbannt hatte weiter, doch überall wo ich hinkam musste ich an Usagi denken. Bis ich an die Ampel kurz vor meiner neuen Wohnung ankam, ich sah ein riesen Plakat wo Usagi mit seinem neuen Buch zu sehen war. Ohne weiter auf die Ampel zu achten rannte ich los, mir war egal ob Autos kamen oder nicht, ich wollte einfach zu diesem Plakat. Ich nahm als ich rannte nur leises Hupen und leises Geschrei von Menschen war. Doch kurz bevor ich beim Plakat war, war es auf einmal still. Ich drehte mich zur Seite und sah wie ein Bus direkt auf mich zu kam. Der Busfahrer war wie verrückt am Hupen doch ich wollte einfach nicht weg gehen, mein Körper war wie gelähmt. Ich spürte auf einmal einen stechenden Schmerz in meinem ganzen Körper. Langsam machte ich mühevoll meine Augen auf und sah vor mir mein Handy liegen und ums Handy war alles voller Blut. Ich versuchte mit aller Kraft zu meinem Handy zu kommen und ich hatte es geschafft. Ich drückte auf die 1 und danach auf Anrufen. (Usagi ist bei 1 auf Kurzwahl ? * hehe*) Nach einem leisen Tuten hörte ich dann wie jemand hallo sagte, doch bevor er fragen konnte wer da ist sagte ich mit der kraft die ich noch hatte „Usagi…ich…will noch nicht sterben, ich…ich …liebe…dich…doch". Danach verlor ich das Bewusstsein.
Bei Usagi in Amerika:
Ich war wie erstarrt als ich Misaki´s worte hörte. Was ist denn gerade bei ihm passiert, wieso muss er sterben? Voller Panik rief ich Takahiro an. „Ja hallo Usagi ich hab gerade keine Zeit ich bin auf dem Weg ins Krankenhaus" sagte Takahiro hektisch. „Takahiro was ist passiert und wo ist Misaki" fragte er panisch. „Usagi…Misaki hatte einen Unfall und wurde gerade in die Notaufnahme gebracht, ich muss jetzt auflegen wir sind gleich da, ich ruf dich an wenn wir mehr wissen. Bye" Usagi war wie erstarrt als er auflegte.
Usagi war voller Panik als Takahiro aufgelegt hatte, er wollte doch wissen wie es Misaki geht. Er wollte sich sofort auf den Weg machen, doch Aikawa wollte das er da bleibt. Doch Usagi lies sich von Aikawa nur so ca. 10 Sekunden aufhalten, danach schob er sie weg, nahm seine Sachen und machte sich auf den Weg zum Flughafen. Alles was er will ist jetzt bei Misaki sein. In Tokio angekommen machte er sich sofort auf den Weg ins Krankenhaus, als er voller Panik an der Rezeption gefragt hat auf welcher Station Misaki liegt, antwortete die Krankenschwester „Der Patient Misaki Takahashi liegt auf der Intensivstation, sind sie ein Verwandter von Herrn Takahashi". Usagi wusste wenn er sagt er sei nur ein guter freund dann hätte man ihn nicht zu Misaki gelassen, deswegen antwortete er „ Ich bin der Ehemann." „Ach wenn das so ist bring ich sie zu Herrn Takahashi, folgen sie mir Bitte" sagte die Krankenschwester mit einem Lächeln im Gesicht. Vor Misaki´s zimmer bekam Usagi ein wenig bange, und seine Hand bewegte sich nur langsam und zittrig zur Türklinke. Deswegen half die Krankenschwester nach und machte die Tür für ihn auf. Usagi´s blick war wie versteinert als er Misaki gesehen hatte. Langsam ging er auf ihn zu und setzte sich neben ihn. „Misaki kannst du mich hören." Fragte er mit sanfter Stimme, doch Misaki nahm nichts wahr, doch Usagi redete weiter." Misaki es war dumm von mir dich hier alleine zu lassen, könnte ich doch nur die zeit zurück drehen. Dann wäre ich nie weggegangen, Misaki…wenn du das hier überstehst will ich für immer bei dir bleiben…Misaki du hörst mich zwar nicht aber willst du mich Heiraten wenn du wieder fit bist." Es war still im Zimmer bis man ein leises „Ja ich will dich heiraten" aus Misaki´s Mund kam. „Misaki" mehr brachte Usagi vor Freude nicht raus. „Usagi…ich hatte gehofft das du zu mir zurück kommst…aber dann war da der Bus und so viel Blut." Sagte Misaki mit Tränen in den Augen. „ Misaki wenn du aus dem Krankenhaus raus bist feiern wir die größte und schönste Hochzeit die es gibt." Flüsterte Usagi auch mit Tränen in den Augen. Dann Küsste Usagi Misaki leicht und Misaki wurde wie immer schlagartig rot. „Bei unserer Hochzeit müssen wir uns doch auch Küssen" sagte Usagi lachend als er Misaki umarmte. „Ja unsere Hochzeit" sagte Misaki mit einem Lächeln im Gesicht.
Ende
Tag der Veröffentlichung: 14.03.2013
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