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Traumreise

Kommt und laßt euch entführen in ein Paradies.

Es ist das Paradies der Träume.

Eine imaginäre Welt, die so viel Kraft hat, und sie euch spendet.


Es ist Abend und die Dunkelheit bricht herein.
Wir gehen durch die Straßen und beobachten die Menschen,
wie sie durch die Straßen hetzen.
Dort ein Mann der mit seinem Hund spazieren geht.
Dort eine junge Frau die gerade den Einkauf aus dem Auto holt.

Weiter gehen wir und schauen in die beleuchteten Zimmer.

Dort steht eine Frau am Herd und bereitet das Abendessen vor.
Hier ein paar Kinder am Spielen.
Dort ein Mann der in einem Sessel sitzt und sich die Sportschau ansieht.

Weiter geht die Reise.

Wir verlassen die Stadt und begeben uns in den Wald.
Nehmt eine Nase voll und genießt den frischen, leicht modrigen Waldduft.
Hört das rascheln der Blätter, den lauten der Tiere.

Schhhh, wenn ihr ganz leise seid könnt ihr auch das raunen der Bäume hören,
und wie es sich anhört wenn ein Blatt zu Boden schwebt.

Ja all das könnt ihr hören.

Aber wir sind noch nicht am Ziel.

Weiter geht es immer tiefer in den Wald,
bald sieht man keine Lichter de Stadt mehr.
Man sieht nur noch durch die Blätter den Mond.

Es ist grad mal genug Licht um zu erkennen wo man lang laufen muß.

Immer weiter geht es, da hört ihr eine Eule,
dort ein rascheln wenn ein Reh durch das geäst zieht.
Dann ein Geräusch das sich wie bellen an hört, es ist ein Dachs.
Dort hinten seht ihr grad einen Fuchs über den Weg huschen.

Und es geht weiter immer weiter.

Nun sind wir an einer Lichtung angekommen.
Mitten in der Lichtung ist ein See.

Über der Lichtung steht der Mond und beleuchtet sie.

Der Mond und die Wolken spiegeln sich im See wieder.

Hier rasten wir.

Nun aber sage ich euch, schließt die Augen und begebt euch auf eure ganz eigenen Reise.

Eure Traumreise.

Geht und schwebt hinauf zu den Sternen, laßt euch treiben
Zu wunderbaren Orten.

Wie z.B. hier hin,
es ist ein langer weiser feiner Sandstrand.

Das Meer ist ruhig und die Wellen plätschern nur ganz sacht und leise an das Ufer.

Zwischen zwei Palmen ist eine Hängematte gespannt.

Etwas davor ein Lagerfeuer mit zwei Einheimischen.
Dort wird ein leckeres Essen zubereitet.

Serviert wird mit einem köstlichen Wein.

Danach legt man sich in die Hängematte und schaukelt ein wenig.

Lauscht dem leisen Wispern des Windes.
Wie er sacht durch die Palmenblätter weht und es ganz leise raschelt.
Lauscht dem Knistern des Lagerfeuers.

Spürt den Wind auf der haut, wie warm er doch ist.

Es fühlt sich wie Streicheln an und tut so gut.

Geht am Strand entlang und spürt den warmen Sand unter euren Füßen.

Geht ins Wasser und fühlt euch wie ein Fisch.

Trinkt noch ein Gläschen Wein und legt euch nieder.

Schaut in den Himmel wie die Wolken langsam ziehen.

Über all dem steht der Mond und bringt sein volles Licht.

Ihr lasst die Selle baumeln
und spürt wie die Kraft in euch wächst.

Ihr fühlt euch wieder frisch und fit.


Ein anderes Beispiel

Gehet hin zu den Bergen.
Dort findet Ihr ein Tal mit einem großen Fluß.

Einer großen Bloghütte und einer menge Tiere.

Alle sind sie friedlich und keiner tut dem anderen etwas.

Ihr sitzt auf der Veranda des Hauses in einem Schaukelstuhl.

Beobachtet das Treiben auf den Wiesen und die Fische im Wasser.

Lächelt über die Kapriolen der Fische, wie sie aus dem Wasser springen und
Kunststücke vollbringen.

Schafe, Hunde, Wölfe, Bären, Gänse, Schweine etc,
alle sind sie da und helfen sich gegenseitig.

Am Himmel ziehen Falken ihre kreise.

Hört mal genau hin, da zirpen die Grillen.

Da platscht es wieder auf dem Wasser.

Der Wind spielt mit den Bäumen.

Die Bäume knarren und die Blätter rascheln.

Im Haus lodert der Kamin.

Schaut wie majestätisch die Berge wirken im Mondschein.

Die Wellen im Fluß glitzern silbern im Mondlicht.

Und ihr sitzt immer noch im Schaukelstuhl und genießt diesen herrlichen Anblick.

Ihr wißt das es hier her keiner schafft den ihr nicht selber dazu eingeladen habt.
Denn dieser Ort gehört nur euch allein.

Er ist eure Zuflucht,
hier könnt ihr euch zurücklehnen
und Kraft tanken.


Nun kommt ihr langsam wieder zurück zu mir auf die Lichtung.

Ich erwarte euch und stell keine Fragen.

Nehme euch einfach an die Hand und geh mit euch den Weg durch den Wald zurück.

Zurück in die langsam wieder aufwachende Stadt.

Die Laternen brennen noch, doch ist am Horizont schon der beginnende Tag zu erahnen.

Wir gehen wieder gemeinsam durch die Straßen.

Die Lichter in den Häusern sind meist aus. Nur wenige brennen.

Nun kommen wir wieder bei euch zu Hause an.

Ich verneige mich und sage danke.

Danke daß ich euch ein Stück des Weges in euren Traum begleiten durfte.

Ihr sollte nun so viel Kraft getankt haben um den kommenden Alltag gut zu bewältigen.

Und wenn euch danach ist dann komme ich wieder um euch zu weiteren Traumreisen mitzunehmen.

Vielleicht um auf einem Segelschiff die Welt zu erkunden?

Oder zu den Sternen und den Mond zu fliegen.

Egal wohin, ich begleite euch gern ein Stück.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 04.01.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
All denen die gerne Träumen

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