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Ein Trauma

In jedem Niemals ist der Faden zum Vielleicht, wie eine unsichtbare Glut. Wäre sie nicht, könnten alle Hoffnungen der Welt in ein Nichts erkalten. Unsere Hoffnungen sind gefüllt, mit Liebe, wie ein Kelch, der niemals überläuft, weil wir ständig davon trinken. Zu wenig Hoffnung heißt: zu wenig Liebe.
Diese Worte haben für mich so viel Wahrheit, dass mir beim Nachdenken das Blut in den Adern rauscht.
Wie viel Menschen sind in meinem Leben vorbei gezogen, die immer nur versucht haben, meinen Kelch um zu werfen. Die Risse zu kleben, nehmen anscheinend mein ganzes, restliches Leben ein.

Ich sitze im Schutz einer unsichtbaren Mauer, mit einem ebenso gedachten Topf voll selbst produzierter Liebe da, die ich nicht fähig bin, zu verteilen. Ich versuche die Risse meines Kelches zu kitten. Was ich spüre ist Angst, deshalb mache ich es ganz egoistisch, für mich allein, weil man so oft versucht hat, mich um meine Hoffnungen zu bringen.
Menschen, die mich

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 20.09.2009
ISBN: 978-3-7309-1358-1

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