27.Juli 2015
Feuer
Die Sehnsucht zerreißt mich gänzlich
Ich verglühe im Augenblick der Leidenschaft
Erlöscht, Flammen, die mir das Augenlicht rauben
Mich um den Verstand bringen und zu zerfressen drohen
Die Asche meiner Selbst liegt zu meinen Füßen
Ich verbrenne, das Feuer lichterloh
Im Angesicht deiner selbst gehe ich zu Boden
Mein Schrei geht in dem Lied des Feuers unter
Ich vergehe unter deinen Blicken
Verschwinde aus deinen Erinnerungen
Doch meine Liebe bleibt.
17. Juli 2015
Vogelfrei
Die Kälte, die Einsamkeit und die Finsternis. Sie umringten mich, rückten näher und drangen tief in meine Knochen ein. Ich saß in einer tiefen Schlucht, verlassen und vergessen. Meine Schreie gelangten schon lange nicht mehr hinaus ins Freie. Es war so als ob meine Existenz allmählich von der Erde getilgt wurde. Kraftlos verkroch ich mich in die dunkelste aller Ecken, wartete geduldig auf den letzten Atemzug.
Meine Augen hatten schon lange die Umrisse meiner Gestalt vergessen. Wie ein Schatten verschmolz ich mit der zeit und mit der dunklen Umgebung. Es gab keinen Ausweg, dort war niemand, der etwas hinunter warf. Keinen Stein, kein Brot, nicht mal ein Wort. Das Gefühl in Armen und Füßen ließ nach. Ein Schweben nahm mich ein.
Etwas nasses berührte die raue Wange. Eine Träne? Meine Hand wanderte das Jochbein entlang. Sekundenschnell war es verloren. Ein weiterer Tropfen rann mein Gesicht hinab. Immer mehr davon lief an meinem Kinn hinunter. Die erkalteten Augen blickten dorthin, wo sie den Himmel vermuteten. Ein grauer Schleier zog sich dort oben entlang, ein milder Regenschauer lichtete die Dunkelheit. Mein ganzer Körper fing an zu beben, Dieses nasse, schwere Gefühl… Diese Kälte war anders als jene, die der Schatten gebracht hatte. Meine Beine zitterten, die Taubheit verlor sich. Ein schwaches Lächeln entschwand meiner vertrockneten Mimik. Es war die erste Reaktion seit langem.
Die weiten Ebenen des Himmels hatten mich nicht vergessen, sie hatten mich gefunden. Sie riefen nach mir und hießen mich willkommen. Ich sollte wieder Teil von ihnen werden. Langsam hob ich meine Arme, meine Flügel. Ich streckte mich und machte einen kleinen Satz in die schwerer werdende Luft. Es war als umarmte sie mich. Vorsichtig wog sie mich dahin, ich glitt hinauf. Hinauf, zurück in den Himmel.
26. Juni 2015
gewirr und wahnsinn
Deine Worte regen sich in meinen Gedanken. Sie sind Gewirr und Wahnsinn, können sich nicht von mir lösen. Ich versuche die Vergangenheit in ein Phantom zu verwandeln. Was bleibt sind triefende Wunden, die vernarben und aufplatzen. Es fließt schon lange kein Blut, kein Eiter mehr. Der Schmerz ist desillusionierend. Die Zeit verändert uns alle. Den einen in eine lügende, falsche Lichtgestalt. Den anderen in ein verlassenes, verdorbenes Monster, das von den Erinnerungen gejagt wird. Die Verfolgung hört nicht auf. Sowie die Stimmen, die das gleiche Gewirr und denselben Wahnsinn wie du an jenem Tag in meinen Kopf bringen.
14. Juni 2015
Silent Voice
My Heart Screams out of Loneliness
Shouts for Love
It’s a Silent Voice
That Pierces Through the Night
A Dead Sky
I was a Lost Child
Since long ago
In this Vast World
There was Nobody
Who understood
These Waterdrops are not send by Heaven
Do not belong to that Eternal Rain
So called Tears
Show forgotten affection
What is it that keeps me alive?
I wander aimless
Into that mess called mankind.
19. Februar 2015
Asche
Jeden Tag auf Neue
Werde ich gebrochen
Bald schon werde ich nichts weiter
Als ein Geschöpf aus Asche sein
Doch das macht nichts
Ich werde mich aufraffen, erheben und kämpfen
Und wenn es mich zerreißt
Und ich dabei zerfalle
Denn Asche fliegt mit dem Wind.
18. Februar 2015
Warum
Ich sehe wieder deinen Rücken, den eiskalten. Du gehst stolz ins Licht, während ich wieder in die Finsternis falle. “Es war nicht deine Schuld. Ich liege falsch. Es tut mir leid. Verzeih.” Worte, die sich in meinem Kopf in solchen Zeiten immer wiederholen. “Komm zurück. Ich brauch dich.” Ein immer wieder abgespieltes Band. Ich verfange mich in den Stricken, die ich mir selbst flechte. Ertrinke in den Fluten aus Tränen. Ein Labyrinth in meinem Kopf. Kein Entkommen. Warum bin ich es immer, die hinterher läuft? Die jagt, aber nie festhalten kann? Die sich selbst peitscht, Schmerz schluckt und nur für die anderen lebt? Warum existiert da so große Schuld in meinem Innern, wenn du dich selbst nie im Spiegel betrachtest? Warum bin ich Gefangene meiner eigenen Angst vor der Einsamkeit, obwohl ich schon lange erkannt habe, dass jahrelanges Hinterherjagen zu nichts führt? Warum? Weil der Grund für solch Idiotismus deinen Namen trägt.
11. Februar 2015
2015
Tagtäglich. Folgen wir dem Strom. An einem Kabel entlanghangelnd. Künstliche Lichter begleiten uns Tag für Tag. Lärm bricht von außen herein. In die Festung der Seele. Die Moderne gräbt sich tief in die versteiften Knochen. Täglich zieht sich der Strick enger um den eigenen Hals. Das Netz hält gefangen. Erinnert sich an unserer Stelle. Vergessen ist nie vergessen. Falsche Bindungen in aller Welt. Verbreiten sich wie Parasiten. Routine überall. Wie Maschinen ohne Antrieb. In alle Himmelsrichtungen verstreuend. Ein Virus greift um sich. Versinkt in den Köpfen aller. Helfende Konstruktionen als Selbstrichtungsmittel. Regenschaft aus dem Nichtexistierendem. Verdorben bis in jede Faser sind die Nachkommenden. Überleben in dieser Zivilisation? Nur als Gefangener, Erpresster, Identifizierter, Willenloser, Manipulierter, Sich Selbstgeißelnder, als Puppe der Gesellschaft. Spiel mit dem Menschen. Eine Frage des Kapitalismus.
Befangen im Ich, gefangen im Selbst. Wer nicht fragt, bleibt am leben. Uniformer Individualismus, Rebellion vom Fließband, passend zu jedem Outfit. Katastrophen feiern wie sie fallen und leben ohne Morgen. Zukunft ist was die Gegenwart übrig lässt. [Usagi Jigokumimi's Ergänzung]
24. Januar 2015
Stardust Child [Dedicated to Phantasia16 and Liztoki, my twinsis]
Life goes up and down
Shadows await on your path.
Hear the melodies of your inner soul
Beautiful sounds, loud sounds
Colourful chaos in your head
Clouded by failure, strokes of fate.
Times will come
When you face mother earth’s bare skin
Tears start to fall like snow
Burdens on both
Your shoulders and soul.
Times will come
When you face the endless plains of father sky
A simple smile suits you the best
Lights up everything around you
Life and hearts.
At these times
I shall watch upon you:
Watch you
As your guardian angel
Your leading light
Your friend.
Who catches all your tears
Turn them into these countless stars
Which shine upon us,
Brightest in this empty space
Between heaven and earth.
Reach out for them
As we are all made of stardust
Made of eternal hopes, dreams, wishes.
Sometimes darkness crawls towards your heart
Which is weakened
By loss, grief and pain
But as your gaze
Touches the horizon:
Become one of that children
Made of stardust
Because
Even in the darkness
Stardust children don’t stop striving.
16.Oktober 2014
Immer weiter
Lauf immer weiter
Selbst wenn dich ein Strom aus Tränen versucht in den Abgrund zu reißen
Kämpf dagegen an, schrei, renn
Da ist ein Licht,
Das dich erwartet
Dich in seine Arme schließt.
Wehr dich immer weiter
Selbst wenn dich das Feuer des Zorns versucht zu zerfressen
Lass dich nicht unterkriegen
Da ist ein Licht,
Das dich empfängt
Dich in neue Gefilde führt.
Wag dich immer weiter vor
Selbst wenn dich die Wurzeln der Angst versuchen am Boden festzuhalten
Befreie dich, gewinne, siege
Denn da ist ein Licht,
Das dich aufnimmt
Und dich nie wieder verlässt.
(Nell-Four Times Around The Sun)
13. Oktober 2014
Gefühl
Kennst du dieses Gefühl?
Ein Blick
Ein Herzschlag
Schlucken
Verfolgung jeder Bewegung
Blinzeln, Lippen, Reden, Lachen
Zeit, die viel zu schnell verrinnt
Zwischen den Fingern zerläuft
Unaufhaltsam
Vergangen
Mit jedem Atemzug
Verblassende Erinnerungen
Dieses Gefühl
Wie eine Quelle
Die überläuft
Überflutet
Ertränkt
In einem Selbst
Plötzlich
Vor dem Stoppen der Atmung
Erneut
Blick
Etwas erwacht
Ein Feuerfunken
Ein Blitz
Alles unter Flammen
Zerstörung
Vergangenheit, Zukunft, Gegenwart, Umgebung
Lichterloh
Ein Meer
Aus Flammen, aus Wellen
Steter Kampf
Kennst du jenes Gefühl?
11. Oktober 2014
Dear Friend
Sag mir, Dear Friend: Warum habe ich das Gefühl,
Dass mir jeder seinen Rücken zuwendet?
Wir waren einst auf einer Stufe
Aber mich lässt es nicht los,
Dass du gewachsen, stärker geworden bist.
Ich verberge mich hinter einem Schleier aus Tränen,
Ziehe eine Burgmauer in den Himmel
Hebe einen Graben aus
Sag mir, Dear Friend: Warum wünsche ich mir,
Du könntest nie daraus fliehen?
Sag mir, Dear Friend: Warum lässt mich das Gefühl nicht los,
Dass du langsam realisierst
Ich wachse schon lange nicht mehr
Trete immer wieder auf derselben Stelle
Komme nicht vom Fleck
Sag mir, Dear Friend: Warum ist da dieser Schmerz,
Der mich nicht loslässt?
Die Sicht auf all die Rücken vor mir
Lässt mich aufschreien
In meinem Vakuum, das niemand bemerkt
Sag mir, Dear Friend: Warum ist es so,
Dass alle Fliegen lernen?
Weit voraus, uneinholbar
Und ich hocke hier
Gekrümmt, verlassen in meinem Kokon?
Sag mir, Dear Friend: Warum glaube ich,
Dass mich jeder verlässt?
Alleine, einsam, gefangen am Boden
Ohne Möglichkeit mich zu entwickeln
Größer, stärker zu werden?
Sag mir, Dear Friend: Warum habe ich so große Angst davor,
Dass mich jeder einzelne Freund
Verlässt, zurücklässt, von sich stößt
Und sich besseren Menschen zuwendet
Und ich in Vergessenheit gerate?
Die sich von mir fortbewegenden Silhouetten
Sind sichtbar von den Türmen meiner Burg aus Zweifel
Aber egal wie sehr ich
Strample, schreie, renne, reiße:
Ich komme nicht los!
06. September 2014
Glauben
Ich bin nicht so gebrochen wie du glaubst
Am Himmel ist noch immer ein Streifen von Blau
Nicht der gesamte Horizont liegt im Nebel verborgen
Ich werde nicht aufgeben
Dafür bin ich einfach nicht der Typ
Die Wahrheit ist
Ich habe überlebt
Du glaubst, ohne dich kann ich nicht sein
Aber hier stehe ich
Stärker denn je
Gehalten von meinem neuen Ich
Gelotst vom Überlebensdrang und dem Zukunftsglauben
Irgendwann lösen sich die Nebelfelder
Ein neuer Tag bricht an
Denn wo Himmelblau ist
Da ist auch irgendwo Sonnenlicht.
01. August 2014
Kannst du meine Seele sterben sehen?
Ein Wort, Erschütterung, Vorwurf
Etwas zerbricht in mir
Laut, leise, stumm
Ändert nichts
Ich ertrinke, verbrenne, verschwinde!
Hilf mir...!
Irgendwer...!
Gefangen, verloren, geknebelt
Es zertrümmert mich
Lass mich raus...!
Nur du...!
Ein Herzschlag, Hitze, Kälte
Lass uns vergessen
Entschuldige, tut mir leid, verzeih
Ändert nichts
Alles zu spät
Ich bin schon erstickt, verblutet, zerbrochen!
Heuchler! Lügner! Feigling!
Kannst du meine Seele sterben sehen?
20. June 2014
Fragen
Wann werde ich soweit sein, meinen Gedanken freien Lauf zu lassen, ohne mich in der Unendlichkeit des Schmerzes zu verlieren?
Wann wird sich das Chaos in meinem Kopf lichten und mich befreien von dem Gewicht der Bürde mich selbst zu geiseln, zu peitschen, um dein heuchlerisches Lächeln zu beschützen?
Werde ich irgendwann wieder den Horizont sehen, obwohl ich schon lange in der Dunkelheit versunken bin und keiner beurteilen kann, ob ich überhaupt noch atme und schon lange in deiner Ignoranz ertrunken bin?
Wirst du mir eines Tages zu verstehen geben, was an jenem Tag mit uns passiert ist und mir erklären, was ich in deinen verweinten Augen eigentlich bin?
Die Bindung zwischen zwei Menschen, ist die überhaupt noch von Bedeutung, wenn es immer einen geben wird, der der Mächtigere von beiden ist und sich aus den Fäden der Liebe, der Freundschaft, der Familie reißt und alles in Flammen setzt wie ein gehörnter Bastard, der sich nicht anders zu helfen weiß?
Was heißt es schon, wenn der Mensch ohne andere nicht überleben kann, aber ohne seine Dominanz anderen gegenüber und darüber hinaus ohne die Macht sie mit einem einzigen Satz vollkommen zerstören zu können, auch nicht leben kann?
Ist es das Risiko wert sich seinen Emotionen hinzugeben und sich ihnen gänzlich zu verschreiben, wenn man doch immer wieder tausend Tode stirbt, jedes Mal, wenn der Stärkere, der weniger im Netz der Bindungen verstrickt ist, seine Chance ergreift, um einen am Boden zu wissen?
Wirst du irgendwann die Augenbinde abnehmen und der Wahrheit ins Gesicht sehen, wie du mir vor langer Zeit gegenüber getreten bist?
Kannst du dich mit der Vergangenheit auseinandersetzen und diesen einen befreienden Schwerthieb hinnehmen, der dich endlich, endlich begreifen lässt?
04. Juni 2014
Feeling
You just watched and retreated silently…
Is that the feeling of being heart broken?
I thought our friendship was special
I always thought love would be not forever
And friendship keeps for long and longer
Then why are we separating like a couple?
You changed me when I met you for the first time
And you changed me when our paths started to sever
I once believed in true friendship
But now I am looking at our broken bond
It has shattered into thousand pieces
Is there anything else in this world I can believe in?
I keep asking myself what I did wrong
Weren’t we soulmates, supposed to stick together?
If friendship isn’t forever, what is made for eternity?
At first I tried hard to reach out for you
To earn your trust again
My head full of questions, self-doubts, fears
I neither found out what I did, nor how I hurt you
But I couldn’t imagine a world without you.
My friend.
Is that the feeling of being heartbroken?
Sadness turned soon into anger
Love, affection, friendship turned into hatred, misunderstanding, rage
All the time we spent together
Day for day, smile to smile
Was that nothing to you?
Who am I to you?
And as I looked down on the shattered bond
Called friendship
I ask myself
Is that the feeling of being heartbroken?
04. Juni 2014
2 U [To my twinsister]
Two Faces,
Same Smile, same Eyes
Different Heart, different Soul.
Forever following Shadow,
Everlasting Memory,
Never vanishing Mirror.
Two Faces,
Same Voice, same Sounds
Different Words, different Thoughts.
We are a part of a Whole.
Never let go.
Stay at my side.
As a piece of me belongs 2 U.
29. Mai 2014
Freedom
Broken Chains, Spreading Wings
An open Sky, wide and wider
An horizon that flows endlessly into sunrise
Humans do what they like, what they want
Free of everything
Lost in the air, floating
Between Sun and Moon
Carelessly break the bonds to others
Destroy everthing around them
Freedom is a Burden
What can be done?
What shouldn’t be done?
Absolute Freedom…
Does it give us absolute Satisfaction?
What makes the man a man?
Without the Freedom?
27. Mai 2014
Words
Your look is piercing me
I can’t read it
It’s disturbing
Please say a word
Your mouth is shut
The red lips don’t move
No signs on giving in
To let one word slip
Everything is standing still
In a freeze
That captures creatures and time
Time without any word
I don’t understand you
Give me a signal
Anything will do
But please say a word
No reaction at all
No “I love you too”
Just these unreadable eyes
And lips without words
The mist of tears cleared up
Light started to fill in
My mind, as I finally understood
A look speaks more than a million words
27. Mai 2014
Treasure
In the deepest shadows you were my leading light, showed me the way out
You have tamed the wild streams of my soul and turned them into a clam river
You were the saving branch for me to escape from every danger
You gave me wings which showed me the sky
You gave a purpose in life, where none were
Because you are someone who is called an endless treasure
The wealth you gave me, will now,
Just now, when you finally are by my side,
Never and ever wither away.
09. Mai 2014
Passion [ To BYG ]
Words, Meanings, Sound
A neverending Fire
Thoughts overflowing Mind
Your Passion
Is
My Breathing, Heart Beating, Living
Breaking open
A different, a new World
Full of Ideals, Wishes, Hopes
Your Passion
Is
My Strength, Soul’s Memory, Love
09. Mai 2014
Fear
It is slowly crawling
Crawling into your direction
You have seen many
Many who have lost to it, giving up
Giving up their mirror image
Image of their face and heart
It teared down everything
Everything without any mercy
You will also be one of its victims
Victims of something far more dangerous
Far more dangerous than death
Death of individuality.
So stand up, fight it
Fight against its control
Out of control, free yourself
Free yourself from the darkness
Darkness that has taken you over
Over to a world you didn’t belong to
Return to a world of light
And begin to hope again
Hope for a better world
A world that leaves the fear behind
And become a place of support, love and hope!
16. März 2014
From Afar
Once in life every human is encaged by darkness
By dark thoughts and feelings
But there is always a light at the end of sight
That I was looking from afar
You were that light that showed me the way
To free myself from the shackles
Although you never realized
That I was watching from afar
I always loved the way you smiled
When you were with your friends
That warm happiness gave me strength
Which I was searching for from afar
Day by day I remembered everything about you
It was like I really knew you
But you didn’t know me
How I followed every movement from afar
With every single second I spent
On loving the shape of your back
I understood what I yearned for
When I was feeling it from afar
Without a chance to ever confess
I smiled at the world
I was happy
As I was loving from afar.
07. Februar 2014
Chaos
In my head reigns
A neverending storm
Full of thoughts, full of fears
There is a clear line
That I am following
But sometimes the darkness,
The doom of uncertainty
Breaks down, swallows everything
Is there any hope
To get back to that point
Where you desperately
Were holding onto the red string
The red string of your life?
Will you ever be able
To free yourself
From that chaos
That is everlasting
And that is trying
To fully destroy the last light?
07. Februar 2014
Possessed by the Wind
Sometimes I wish you hadn’t blown my heart away
Manchmal wünschte ich, du hättest mein Herz nicht fortgeblasen
Oh, beloved storm, you brought destruction, devastation and pain
Oh, geliebter Sturm, du brachtest Zerstörung, Verwüstung und Schmerz
Once the love accompanies you, a new path, a darker place will open
Erst wenn die Liebe dein Begleiter ist, öffnet sich dir ein neuer Weg, eine dunklere Welt
You will get jealous, you will be afraid of losing him
Du wirst eifersüchtig, hast Angst ihn zu verlieren
You will get dependent, cannot be without him anymore
Du wirst abhängig, kannst nicht mehr ohne ihn
You will get egoistic, want to be by his side alone
Du wirst egoistisch, willst ihn nur noch für dich allein
Scattering love like falling leaves, blow everything away
Verweht, alles fort von mir, Liebe wie fallende Blätter.
24. März 2013
Hero
Disturbing Lights, like Fallen Ashes on the Sleeping World
Rising a New Era, Changing Reality
Blazing Flames facing like devastating Madness of Mankind
Lost in the Labyrinth of Life, Chained by their Hearts
Crawling Shadows in an Unreal Place, their Shattered Souls on the Ground
Nightmare-like Thoughts haunting them, Sacrifice for Satisfaction
In Hell Fire, they’re trying to escape the Final Judgement, desperately…
Collapsing Identities, Clashing Worlds - it's Time for Revolution!
A Hero is Awaken - the One and Only
Touching, Catching Sounds which break the Illusion of Melody
Music is Passion, is Fate, is Life
Love, Colours, Memories, Ideals and Freedom - Gathering in Inspirational Messages
Addicted to your Words, Yearning for your Arts
Flooding the whole Body
Set it on Fire, Strengthening the Flow of Ideas
Loud and Louder, shout your Voice to the World!
Warrior of New Time
Rule the World, the Next Generation
Fight the War of Insistence, never give up your Dream
Follow the Path to New Stage
Wish, Hope, Live for Music
And be No.1!
05. November 2012
Unerreichbar
Es war einmal ein Traum, wundervoll,
Im Herzen des Kindlein erglüht.
Sein Wille den Traum von Wunsch zu Soll,
Das Kindlein um Erfüllung bemüht.
Es ackerte, arbeitete, hart und fein.
Kinderlein wunderten, verstanden nicht,
Warum es sich bemühte um das ferne Licht.
So begann die Sehnsucht zu schrumpfen klein,
Sollte der Traum auf ewig unerreichbar sein?
24. Oktober 2012
Träume greifen
Wünsche fühlen
Leben kämpfen
Soll die Sonne dein Gemüt beglücken,
Dir Freude, Sympathie, Freundlichkeit schenken.
Soll der Wind deine Seele umspielen,
Dir Sinn für Freiheit, Genuss bringen.
Soll das Meer dein Hrz umschließen,
Dir fortwährenden Fleiß, Ehrgeiz geben.
Soll die Erde deinen Charakter untermauern,
Dir Bodenbeständigkeit, Bescheidenheit vermitteln.
Soll das Feuer dein Wesen entfachen,
Dir Mut, Wille, Stärke übertragen.
Soll der Mond deinen Geist erhellen,
Dir Intelligenz, Vertrauen, Tatkräftigkeit verleihen.
Greife Träume
Fühle Wünsche
Kämpfe Leben
27. Juni 2012
Wünsche
Sonnenschein, der dich dein Leben lang wie ein Schatten begleitet
Lachen, das als schönste Melodie in deinen Ohren wiederklingt
Fröhlichkeit, die dich auch in schweren Zeiten nicht verlässt
Spaß, der Brücken in deiner Zukunft baut und niemals endet
Glück, das dir deinen weiteren Weg leuchtet und gestaltet
Freude, die dir Neugier für die unerforschten Pfade vor dir schenkt
Energie, die der Quell deines nie versiegenden Optimismus darstellt
Vertrauen, das deine Adern wie die unerschütterliche Flüssigkeit des Lebens durchdringt
Hoffnung, die dir strahlendes Licht in der Dunkelheit ist
Freiheit, die dich auf deinen Schwingen in die weiten des Himmels hinaufträgt
Mut, der dich vor nichts und niemanden zurückschrecken lässt
Freundschaft, die dich stets stützt und dich in das Unbekannte führt
Liebe, die dir dein Selbst näher bringt und fest in deinem Herzen verankert ist
Träume, die dich durch die Schattenseite des Lebens leiten
07. März 2012
Possessed by the Wind
Sometimes I wish you hadn't blown my heart away
Manchmal wünschte ich, du hättest mein Herz nicht fortgeblasen
Oh, beloved storm, you brought destruction, devastation and pain
Oh, geliebter Sturm, du brachtest Zerstörung, Verwüstung und Schmerz
Once the love accompanies you, a new path, a darker world wil be discovered
Erst wenn die Liebe dein Begleiter ist, öffnet sich dir ein neuer Weg, eine dunklere Welt
You will get jealous, are afraid of losing him
Du wirst eifersüchtig, hast Angst ihn zu verlieren
You will get dependent, cannot be without him anymore
Du wirst abhängig, kannst nicht mehr ohne ihn
You will get egoistic, want to be by his side alone
Du wirst egoistisch, willst ihn nur noch für dich allein
Scattering love like falling leaves, blow everything away
Verweht, alles fort von mir, Liebe wie fallende Blätter.
17. April 2012
Sicht auf die Welt [2012]
Die Welt ist so mies
Die Menschen sind so fies
Ich werf sie in den Dreck
Dann ist der Ärger weg :)
25. April 2012
Träumer
Lachen... Bricht von überall herein, hallt durch die Hülle, die man Körper nennt
Zweifel... Allein im Kopf, flutet die Sinne
Schmerz... Zerschlägt den Spiegel der Seele, zeichnet Narben ins Herz
Leid... Dunkel in der Erinnerung verborgen
Trauer... Strömendem Regen gleich in den leeren Augen
Zerspreng nun die Ketten, die dich am Boden halten...
Keiner ist perfekt, weiß was die Zukunft ihm bringt
Sie alle, Puppen im Schatten, schwimmen im Strom
Fühlen sich gemeinsam, ohne Selbst, überlegen, wundervoll
Nie das Herz belügen, nie die Seele in einen Käfig sperren
Niemals aufgeben, sich niemals unterkriegen lassen
Nie den Himmel aus den Augen verlieren
Nie vergessen zu fliegen, nach den Sternen zu greifen
Niemals verpasen das Selbst gen Himmel zu schicken
Nie so leben wie andere es von dir wollen!
Weil du ein besonderer Träumer bist!
13. Januar 2012
Schmetterling
Wie ein Baum bleibe standhaft in deiner Not
Wie ein Löwe bekämpfe deine Sorgen und Trauer
Wie ein Sonnenstrahl schenke Wärme deinen Liebsten
Wie ein Regenbogen bringe Freude in die Herzen deiner Familie
Wie eine Sternschnuppe leuchte deinen Freunden die Zukunft
Wie ein Blütenmeer umhülle deine Liebe
Wie ein Windhauch genieße deine Freiheit
Wie ein Spiegelbild bewahre dein Selbst
Und...
Wie ein Schmetterling im Frühling
Finde deinen Weg
2011
Der Schattenkrieger
Stille, einsame Nacht
Im roten Schleier gehüllt
Verdammnis und Fluch
Der Fphrer in die Dunkelheit
Stärke und Mut
Fließend in den Adern des einzelnen Kriegers
Sternenklar, klirrend, totenstill
Benebelt die Weiten des Himmels
Sünde und Moral
Sich duellierend, gegenüberstehend
Verlust und Vernunft
Aufeinandertreffende Energien, pulsierende Macht
Gleichmäßiges Atmen in der Stille
Kein Funke, kein Licht
Ruhe vor dem roten Sturm
Angriff, schneller als ein Blitz
Funkelnde Klinge sich dürstet nach dunklem Blut
Kurzer, schriller Schrei
Licht entweicht dem Blick
Licht erhellt die Nacht
Wanderndes Feuer sich erhebend und suchend
Weiße Tränen des schwarzen Himmels, leise, sanft
Rein und klar, verdeckender Schnee
Rotglühende, triefende Klinge in der Hand
Spuren des roten Blutes im weißen Meer
Ein kurzer, schmerzlicher Blick zum Horizont
Und der Schattenkrieger verblasst mit der Finsternis...
26. August 2011
About friendship-Hope and Pain
I've lost the bond
I've lost the will
I've lost the heart
I've lost the life
But when I see her
My broken heart regains new energy
And every colour of hope flooded the darkness of pain
I know: The bond between us was special
We are soulmates
Someday I will be strong enough to reach her again
And someday my wings get me towards her
The sun that breaks the gloom in my soul
Shines bright and brighter and shows a future full of happiness
09. Juni 2011
Verblassende Erinnerungen erschüttern meine Seele.
Ein Stich durchzieht mein eh schon blutendes Herz und zerreißt es in tausende Stücke.
Der Schmerz ist unausweichlich, die Wurzeln unumgänglich und der Schock sitzt tief.
Schon bald wird alles vorbei sein, schon bald wird alles zerstört sein, schon bald wird die Wunde vernäht sein.
Keiner kann mir sagen, ob die Wunde je ganz geheilt sein wird, keiner kann sagen, ob eine Narbe bleiben wird
Und keiner kann sagen, ob du die Wunde je wieder aufplatzen lassen wirst...
16. April 2011
True bonds
Wahre Freundschaft...
Nur durch gebrochene Bande erkannt.
Respekt, Liebe und Zuneigung...
Wird innerlich gestärkt.
Fehler...
Werden erkannt und bereut.
Der beste Freund...
Wartet, weint und hofft.
Das Herz...
Voll Kummer und Schmerz.
Gute Wünsche...
Nur für den Freund allein.
Eine neue Freundschaft...
Unterstützt und heilt, auch wenn es heißt den Wartenden zu brechen.
03. März 2011
Ich
Ich sage, du bist meine Welt
Ich sage, ich zerbreche, doch du heile
Ich sage, stützen und beschützen will ich dich
Ich sage, sei glücklich, auch ohne mich
Ich sage, verzweifle nicht, sei einfach wie du bist
Ich sage, ich will deine Wünsche erfüllen
Ich sage, ich verletze dich nie wieder
Doch ich sage es im Herzen und sitze hier allein...
31. Januar 2011
Verluste machen uns stärker und lassen uns in die Zukunft blicken,
Und doch ist es oft so, dass der Spiegel unserer Seele in sich zusammenbricht und auf ewig versucht ein Ganzes zu werden.
28. Januar 2011
Ich sehe dich an und weiß, dass nichts je wieder so sein wird wie früher,
Dann blicke ich zu Boden und schaue auf mein Herz, das in tausenden von Splittern vor mir liegt,
Und denke: Werde ich es je wieder zusammensetzen können?
11. Januar 2011
Worte
Worte, die mein Herz entzweien
Worte, die leer in der Luft stehen
Worte, die Tränen entflammen
Worte, die alles ins Beben versetzen
Und Worte, die mir Hoffnung bringen...
20. Oktober 2010
Geister der Elemente
Das Wasser leise weinend, ohne Kraft,
Sich spiegelnde Tränen herabfallend, Freiheit schafft.
Das Feuer leise schreiend, strebend nach Macht,
Sich schlingende Gluten emporsteigend, klar wie die Nacht.
Die Luft leise säuselnd, vertreibt den Krieg,
Sich überschlagende Brisen umhertreibend, oh Vogel, flieg.
Die Erde leise summend, die Dunkelheit besiegend,
Sich verschließende Welten existierend, starke Kräfte schmiedend.
Die vier Elemente…
14. Juli 2010
Freie Feder
Wolkenloser Himmel,
Gleißende Sonne, Erfrischender Windstoß,
Frei von Dunkel, Frei von Dunst
Schlagende Flügel den wogenden Gluten entgegen,
Starke Schwingen dem Horizonte voran
Zurückbleibend schönste aller Tauben,
Den Küken hinterher blickend
Ein letzter Blick, Ein dankendes Wort
Die Klasse 10a.
14. Juni 2010
Blatt der Zeit
Lichte der güldenen Scheibe,
Erfüllen die nebelerfüllten Wälder.
Der Bäume rotglühende Last von Tränen glänzend wie Seide,
Schwere Saaten wippen im Einklang der Fleder.
Schreiend, weinend der Stürme Flehen,
Kriechende Kälte in unsere Herzen schleicht.
Kreischende Winde der Toten Seelen Sehnen,
Nichts und Niemand dem Rad der Zeit entweicht.
Ziehende Vögel, dem Geiste Toter gleicht,
Steigen hinauf, entschwinden der Sicht.
Das Trauern der Herzen bis in den Himmel reicht,
Reine Wut, reiner Zorn, brennend wie das Abendlicht.
Fallendes, blutendes Blatt als Zeichen,
Die Zeit des Wandels sich sterbend spiegelt.
Kein Mensch, kein Wesen, je wird Unsterblichkeit erreichen,
Nie der fortwährende Kreis wird versiegelt.
Fließend, fortlaufend, ein ewiger Kreislauf,
Alles und jeder wird mit dem Winde vergehen.
Werden Seelen, Herzen, Wesen zu ihm fliegen hinauf?
Werden wir in jener zeitlosen Welt uns wiedersehen?
Die Zeit des Wandels,
Die Zeit des Todes,
Die Zeit der Trauer,
Der Herbst.
07. Juni 2010
Vogel
Strahlendes Licht,
Schimmer auf den Boden fällt.
Ein Vogel, in Ketten,
Verzweifelnd gen Himmel hält.
Ein Kampf,
Zwischen Tod und Freiheit.
Ein Windzug,
Wirbelnd, erhebend, bildend eine Einheit.
Schwarze Fesseln,
Zersprengend, oh, Vogel, flieg!
23. Januar 2010
Ohne dich
Verwunden, allein, ohne dich…
Jeder Tag einzig Qual, ohne dich…
Jede Nacht einzig Schmerz, ohne dich…
Alles geht, verfliegt, schwindet dahin…
Hält mich zurück, gefangen von Herzenstränen…
Nichts in mir wollte ohne dich…
Meiner Seele Kraft war…
Schwächer, als jeder Stein des Grundes, der dich stützt und hält,
Schwächer, als jede Träne des Himmels, die dich kühlt und stärkt,
Schwächer, als jeder Luftzug des Windes, der dich vorantreibt und führt,
Schwächer, als jeder Strahl der Sonne, der dich wärmt und beschenkt.
Mein Körper, meine Seele, mein Herz…
Ohne dich…(Name einsetzen? :D) ist das alles nichts mehr wert.
02. Dezember 2009
Wiedersehen
AM TIEFROTEN HORIZONT ERBLICKTEST DU EIN LICHT,
FOLGTEST IHM IN DIE DUNKELHEIT HINEIN.
LANGSAM ENTSCHWINDET DEINE SEELE, DEIN GESICHT,
ZURÜCKGELASSENES, SCHWARZES HERZ, AUF EWIG MEIN.
ABERTAUSENDER, WEIßER TAUBEN FLIEGEN DEM HIMMEL ENTGEGEN,
EINE EINZIGE FEDER BLEIBT, VERWEILT.
VERBUNDENHEIT FÜR IMMER, WARST MEINES HERZENS SEGEN,
DUNKELHEIT ZERFRISST MEINE SEELE, SODASS SIE NIE VOLLKOMMEN HEILT.
UNENDLICH VIELE STERNE SCHMÜCKEN DAS HIMMELSZELT,
ENTGLEITEST DEM GOLDENEN SONNENRAD.
DU WARST FÜR MICH DIE GANZE WELT,
MEINER SEELE SAAT.
ENTSENDEST SCHNEE, REIN UND KLAR,
DIE ZEIT EINES JEDEN, KOSTBAR UND RAR.
WEINE, SCHREIE, VERGISS MICH NICHT,
ICH KONNTE NICHT MIT DIR GEHEN.
DOCH EINES WEIß ICH GANZ SICHERLICH,
WIR WERDEN UNS WIEDERSEHEN.
04. September 2009
Blue Bird
Blauer Vogel, Sinnbild der Freundschaft der du bist,
die rote Dunkelheit an deinen Banden frisst.
Erhebe dich, hoch hinauf, und greif deine Sterne,
lass dich treiben, immer weiter in die Ferne.
Blauer Vogel, verfolg deine Träume und deinem Band hinterher,
vergiss nicht das wahre, vermisst es immer mehr.
Dein Herz voller Güte, blutet enorm,
denn ihr beide seid für einander geborn.
Kämpf um die Freundschaft, verlier nicht den Mut.
denn am Ende geht für den Helden immer alles gut.
24. Juni 2009
Verzweiflung
Bestialischer Druck deiner Schultern Last,
Angst vor der Zukunft, das Bild des Vorbildes vor dir.
Lass deinem Geist, deiner Seele, deinem Herzen Ruhe und Rast,
Denke nur an das Jetzt und Hier.
Dann perlt alle Verzweiflung ab von deinem Ich
Und hat auch viel mehr Zeit für mich :)
24. Juni 2009
Grauer Regen
Grauer Regen, der deine Wange berührt,
Schmeichelnd dein Kinn umfließt
Und als Zeichen seiner Trauer auf seinen abertausenden von Armen dahinträgt.
Grauer Regen, der meine versiegten Tränen hervorbringt,
Wunderschön mit jenem einen Todestanz vollführt und mich verzweifelt in die dunkle Welt der Trauer stößt.
Grauer Regen, der du meine Haut mit Perlen aus Fluten verzierst,
Zärtlich tröstend an ihr entlang wanderst,
Führe mich im Saum des Wassers zu den Toten…
07. Februar 2009
Geliebter Feind
Jeder Schlag war einzig Schmerz
Jede Minute, die ich kämpfend mit dir verbrachte, reinster Horror.
Unsere Schwerter kreuzten sich und unsere Blicke taten es ihnen gleich.
Ein Zwiespalt riss meine Seele in diesem Augenblick auseinander
Sollte ich dich lieben oder hassen?
Herren meiner Gefühle, die der ihr Kontrolle über meinen Geist habt!
Mein Herz in eurer Hand...
Haucht statt seiner mein Leben aus!
Seine Klinge an meiner Kehle, heißer Atem,
Tränen des Blutes auf meinen Wangen...
Trauernder Himmel,
sanft schickte er Gesandte der Wolken und regnete leichte Regentropfen hinab.
Schmeichelnd berührten sie dein Gesicht, deine Lippen, deine Haut
Schwache Sonnenstrahlen schienen auf dich herab und erweckten in mir nur einen Wunsch:
Ein einziger Tropfen des Regens zu sein, der dich berühren durfte
Ein einziger Strahl der Sonne zu sein, der leicht auf dich herabscheinen durfte
Ein einziger Fleck der Erde zu sein, das dich für einen kurzen Augenblick tragen durfte
Und gemeinsam mit dir, oh mein geliebter Feind, sterben zu dürfen...
14. Juni 2008
Unwissenheit
Schwarzes umhüllt meine Gedankenwelt
Lässt mich Bangen in Unwissen.
Angst zerfrisst meine Fröhlichkeit,
Aber bald schon weicht dem Durchhaltevermögen die Unsicherheit.
14. Juni 2008
Nyx, die Nacht
Dunkel, totenstill und zum Morde bereit,
Breitet Nyx ihr nachtschwarzes Haar über den Himmel aus,
Nur möglichst rasch dem Strahl des Sols ausweichend.
Das Licht der Nacht lässt leise Menschen in andere Welten gleiten,
Immer von lieblich, nächtlichen Gesängen begleitet…
Aber kehrt Luna in den Schatten Sols zurück,
Schwinden die Kräfte der Nacht:
Das Haar zerbröckelt, lässt den Tag durchbrechen,
Die Gesänge der Finsternis verebben
Und die nach den Menschen greifenden Fänge zerfallen im Schein des Tages…
Aber mit dem Tag wird auch die Nacht zurückkehren…
Bildmaterialien: http://koikoikoi.com/wp-content/uploads/2009/07/ART_wallpaper_by_mat3jko-580x435.jpg
Tag der Veröffentlichung: 17.11.2012
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