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Love Mythos




Love Mythos



Einst als Götter noch die Erde regierten und Menschen in Angst und Schrecken versetzten, lebten ein Gott und eine Göttin friedlich nebeneinander. Etwas besonderes verband sie, doch selbst göttliche Weisheit vermochte nicht diese Macht beim Namen nennen oder beschreiben zu können.
Jahre vergingen und jene Bindung gewann immer mehr an Intensität und Stärke, sodass sie ganze Gebirgsketten hätte zerschlagen können. Doch ihre Bindung wurde schlagartig zerstört:
Die unsterbliche Göttin trat aus dem Leben, denn Menschliche hatten aufgehört weiterhin an sie zu glauben.
Als das der Gott ohne sie hätte weiterleben können, labte er sich an ihrem Herzen um ihr neues Leben zu schenken. Doch dieses blutige Wiederbelebungsritual barg einige Nachteile:
Der Gott verlor all seine Göttlichkeit und seine Unsterblichkeit und nahm auf ewig die Gestalt eines Menschlichen an. Die Herzen beider verschmolzen miteinander, sodass jeder von ihnen nunmehr die Hälfte des anderen Herzens bei sich trug. Andere Götter duldeten die beiden Menschlichen auf der göttlichen Ebene nicht, weshalb sie die beiden an die menschliche Erde banden und auf ewig voneinander trennten. Sollten sie sich doch in der Welt der Menschlichen suchen und finden!

Doch eines wussten die beiden Menschlichen:

Dass irgendwo auf dieser Erde das perfekte Gegenstück ihres Herzens auf sie wartete und dass die Kraft des Gottes Liebos, diese neue mysteriöse Macht, die von da an Liebe genannt wurde hervorgebracht hatte und sie schworen sich, dass sie wenn sie sich irgendwann wiedersehen sollten, diese Liebe überall unter den Menschen verteilen würden.



Mythos: Die Welt entsteht-Der Anfang aller Anfänge




Mythos: Die Welt entsteht-Der Anfang aller Anfänge



Dereinst, als noch das Urchaos den Raum regierte, entstanden nach abertausenden von Jahren, vier Urgestalten. Vier Wesen, die jedes einzelne von ihnen, die Natur, die Ursprünge der Tiere und der Menschen und des Unfassbar Mystischen vertraten.
In der Leere des Raums und umgeben vom Urchaos, beschlossen jene Urgestalten zu kämpfen, um der Macht des Regierenden wegen.
Der Vertreter des nicht Fassbaren formte, den ersten Angriff vorbereitend, eine Kugel aus dem Urchaos, um sie nach einem anderen der vier Vertreter zu werfen. Die Erde, als ungeformte Kugel, entstand.
Die Vertreter, die die Ursprünge des Menschen und die Natur repräsentierten, versuchten sich im direkten Kampf zu bezwingen, sodass sie die Schöpfung des Unfassbaren verformten und so Gebirgsketten, Vulkane, Hügel und Täler erschufen. Die Natur hauchte einen eisigen Strahl nach dem Unfassbaren, da dieser seine Gegner noch immer mit Kugeln geschaffen aus dem Urchaos bombadierte. Das Himmelszelt ward geschaffen und die Kugeln wurden zu Gestirnen.
Der Vertreter der Tiere jedoch weigerte sich zu kämpfen.
Sein Wille galt dem Frieden und so weinte er bittere Tränen und zu seinen Füßen bildeten sich Ozeane, Meere, Seen und Flüsse. Dessen Wehklagen erweichte das Herz der Natur, sodass seine Gutmütigkeit die Sprossen aus der fruchtbaren Erde lockte und Bäume und Pflanzen erwachten aus der tiefen Erde.
Auch das Unfassbare wurde durch die schmerzenden Tränen des Ursprungs der Tiere zutiefst gerührt, sodass sein Herzschlag und sein Atem zum Zyklus der Jahreszeiten wurde.
Der Ursprung der Menschen jedoch zeigte keine Reue, kein Mitleid.
Es entfachte sogar seinen Zorn anstatt ihn zu zügeln und ließ den Kampfeswillen in ungeheure Höhen schnellen. Aus seiner wutentbrannten Seele formte er einen gewaltigen Feuerball, um ihn auf die anderen zu schleudern. Seinen kriegerischen Willen in den Augen, erblickte er die Erschöpfungder anderen und schuf aus seinem beruhigten Herzen eine leicht glühende Scheibe, die sich wie die Gefühle in seinem Herzen veränderte.
Die Sonne und der Mond ward entstanden. Der Ursprung der Menschen wusste er hatte alle bezwungen, weshalb er die Rangfolge festlegte:
Die Tiere hatten überhaupt nicht gekämpft, weshalb sie in der Machtverteilung ganz unten standen. Danach folgte die Natur, dann das Unfassbare und an der Spitze stand er selbst.
Alle Vertreter schöpften ihre Wesen und der Vertreter der Menschen ruhte sich 7 Tage lang aus. Doch diese Unaufmerksamkeit nutzte die Natur um sich für alle zu rächen und schlug hundertmal stärker zurück.

So ist es eigentlich die Natur der Herrscher über die Welt.



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Tag der Veröffentlichung: 02.12.2011

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