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Ich lief langsam auf die Blumenwiese, es war wunderschön dort! Ich dachte, ich hätte mein Leben versäumt ohne die bezaubernde Blumenwiese! Ich lief langsam auf die Wiese, genoss den herrlichen Duft der Blumen, und war ich selbst, gibt es was Schöneres? Ich wollte näher an die Blumenwiese und lies mich fallen, doch ich fiel lange und landete in einer dreckigen, kalten Grube es klirrte. Warum war ich nicht auf der Wiese gelandet? Meine Stimmung war am Ende. Es war Mucksmäuschen still, eine unheimliche, geheimnisvolle Stille. Ich richtete mich auf, doch plötzlich kam ein kräftiger Windstoß, so dass ich wieder lag und ein plötzlich hörte ich einen grauenhafter, wutentbrannter Schrei, ich schreckte hoch.
Ich kannte diesen Traum er war grauenhaft, ich träumt diesen Traum seit meinen 15. Geburtstag, ich hasste ihn, denn ich wusste, dass dieser Traum was Wahres hatte so etwas, was scheint das es passiert. Ich hatte noch niemanden etwas davon erzählt, aber bald konnte ich nicht mehr damit leben, dass immer dieser grauenhafte Schrei kam. Es war schrecklich!
Ich schaute auf die Uhr, es war 5:23 Uhr, ich lies mich wieder ins Bett fallen. Warum träume gerade ich diesen Traum? Warum nicht jemand anders? Alle erzählen von ihren schönen Träumen in der Schule, wenn sie dann von ihren Prinzen und Prinzessinnen erzählt hatten schauten sie mich fragend an nach dem Motto:“ Was hast du den geträumt, Ann?“ Ich erfand immer Träume. Sie handelten von den Blumenwiesen von den ich träumte, doch es war nicht dieses kaltes hinein fallen, sondern es war schön, die Wiese fing mich auf. Ich änderte es immer so ab, dass keiner darauf kam dass es immer die gleiche Geschichte war. Heute hatten meine Freunde von ihrem Mr. Perfect geträumt ich hab nur genickt und gelächelt. Wie gern würde ich von meinem Mr. Perfect träumen? Dann war ich wieder mit Träume erzählen dran. Ich erzählte ich wär mit Harry Potter’s Besen geflogen. Meine Freunde lachten und Lena, die Klassenzicke sagte:“ Ach Ann-Baby, wann hörst du endlich auf kindisch zu denken?“ Ich giftete zurück:“ Wann hörst du endlich auf die Zicke zu spielen, die kein bisschen Grips im Kopf hat und ein Doppelleben führt?“ „Woher…aber wie…“, dann zischte sie zu mir „Ich geb dir alles wenn du niemanden sagst, dass du ein Doppelleben führst! Ich lad dich zu meiner Party ein! Okay?“ „Juhu“, sagte ich mir in Gedanken, „Endlich hab ich ihre Schwachstelle getroffen! Aber was sollte ich machen? Mh, okay ich geh hin!“ „Wird’s bald?“, sagte Lena ungeduldig. „Party ist eine gute Idee!“, sagte ich triumphierend, „Sie ist heute um 20:00 Uhr oder?“. „Ja“, sagte Lena, dann zischte sie leise: „Zieh dir was gescheites an, schminke dich wunderschön, aber nicht zu schön, und tu so als wären wir gute Freunde!“ Mein äußeres sagte: „Ja!“ mein inneres: „Nein“, „Ja“, sagte ich zu Lena, „Nein“, sagte ich leise zu mir und so meinte ich es auch, also das „Nein“. Ich werde das weiße, teure Kleid meiner Mutter anziehen, dass ich der Höhepunkt der Party bin, werde mich von meiner Mutter ihrer besten Freundin (sie heißt Sophia), Schminken lassen und die Beste Frisur der Welt von ihr gestalten lassen(sie arbeitet in einem Friseurladen mit Frisur machen, Haare schneiden, und Schminken) und ich werde nicht so tun, als wär ich mit Lena befreundet!
Der Schulgong gongte, ich verabschiedete mich geschwind von meinen Freundinnen, und rannte nach Hause, ich aß was und fragte meine Mutter geschwind, ob ich ihr Kleid anziehen und heut Abend auf die Party gehen darf, sie erlaubte es. Ich rannt in das Zimmer meiner Mutter, zog das Kleid an und war weg (also ich rannte zu Sophia). Ich kaufte noch schnell Pralinen, damit konnte ich sie überzeugen, dass sie mich Schminkt und mir die Haare macht, und rannte in den Salon. „Huch“, zwinkerte mir Sophia zu, „Heut so eilig?“. „Oh ja, sehr eilig! Kannst du mich passend zu dem Kleid schminken und mir die Frisur machen?“, zwinkerte ich gut gelaunt zurück „ Bekomm ich hin“, sagte Sophia eilig, schnappte sich die Schminksachen und Haarklammern und fing an. Eine Ewigkeit später, sah ich bezaubernd aus. Ich bedankte mich vielmals und lies ihr die Pralinen da. Dann schaut ich auf die Uhr. „Oh nein!“, rief ich erschreckt, „schon 19:45!“ Jetzt raste ich los, und war fünf Minuten nach 20:00 vor Lenas Haustür und klingelte. Kurze Zeit später machte Lenas Mutter auf, und schaute mich ungläubig an: „Und wer ist diese Reizende Dame?“ „Ich bin Ann“, sagte ich geschwind und lief an der Lenas Mutter vorbei. Langsam lief ich die Treppe runter. Im richtigen Augenblick, denn jetzt sah ich Lena kommen, sie kam aus ihrem Zimmer und die Scheinwerfer, auf der Treppe gingen an. Alle schauten mich an. Ich stöckelte langsam die Treppe runter, und war mir sicher dass ich das Highlight auf der Party war. Ich drehte mich zu Lena um, ihre Augen waren zusammen gekniffen. Okay ich hatte übertrieben und es tat mir leid, aber sie hatte 2 Jungs, ich keinen!
Tim kam auf mich zu gelaufen und nahm meine Hand. Ich lies Tim meine Hand tragen und genoss es. Tim war ein hübscher, netter Junge, er liebte mich, dass hat er damals gesagt, doch er wollte warten bis ich erwachsen geworden war. Oder ein richtiger Teeni. Er hatte lang genug gewartet, glaub ich. Ich war soweit! Wir gingen an einen freien Stehtisch. Und bestellten uns einen Drink. Wir redeten uns aus, dann ging die Musik an, sie war schnulzig, aber sehr schön. Viele Paare gingen auf die Tanzfläche. Tim kniete sich nieder, nahm meine Hand und fragte: „ Schöne Frau, darf ich um einen Tanz bitten?“, „Aber gern doch, gnädiger Herr!“ Und dann zog er mich auf die Tanzfläche. Seine Hände waren tiefer als an meiner Hüfte. Meine Hände waren an seinem Hals, wir kamen uns näher und näher, dann küssten wir uns. Es kam mir eine Ewigkeit vor. Ich fühlte mich wie auf einer Blumenwiese, ich lies mich fallen, es klirrte und ein entsetzter und wütender Schrei kam. Ich schaute auf die Uhr: Mitten in der Nacht! Wir hatten uns ewig geküsst. Ich sah dass ich gefallen war und wollte mich aufrichten. Doch ich sah nur Lenas Hände und nicht klar sondern verschwommen. Ich fiel wieder hin. Es war wie mein Traum. Doch dann sagte eine warme, weiche Stimme zu mir: „Alles okay?“ Ich wusste wer es war, wer mir mit großen Händen auf die Beine half, wer giftig zu Lena sagte: „ Was sollte das? Man kann nicht jeden Typen haben! Auch die, die nicht blond, nicht zickig sind, ja auch die vielleicht nicht so hübsch sind wie du, auch die haben es verdient einen Typen zu bekommen! Der sie hält, der sie zum Lachen bringt, der ihnen aufhilft wenn sie tief gefallen sind! Du musst dich damit abfinden!“ „ Aber ich bin doch um 1000 mal perfekter als sie!“, antwortete Lena hochnäsig. „ Für mich ist Ann perfekt! Nicht du!“ Wow, Tim ist der Junge den ich mir immer gewünscht hab. Jemand der für mich spricht, jemand der mich hält wenn ich gefallen bin, jemand der mich wirklich liebt!
Und jetzt weiß ich endlich was der Traum auf sich hatte! Er wollte mir zeigen dass es den perfekten Jungen gibt! Und zwar der, der mich liebt und mich auffängt, der, der mich perfekt findet! Ich lächelte, und sagte glücklich zu Tim: „Danke, dass du der bist den ich mir immer gewünscht habe!“
Tim lachte und sagte: „Bitte!“ Lena lief wutentbrannt davon, und ich wusste Lena und ich würden niemals Freunde werden. Aber das brauchte ich nicht, jetzt hatte ich das, was ich mir immer gewünscht habe!

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Tag der Veröffentlichung: 06.01.2010

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