Cover

Ein Wind stellt alle Fragen auf ,die man sich erhoffen soll, aber auch antworten. Klara ließ es einfach auf sich zu kommen. Der Regen peitschte auf ihr Gesicht. Voller Verzweiflung wartete sie wieder mal einen Tag auf den Anderen auf einen den sie in der Disco getroffen hatte. Aber er lies sie wieder sitzen. Alles was sie wollte war der Richtige. Sie wollte sich schon aus Trauer das Leben nehmen, nur ihre Mutter musste das gleiche Gefühl ertragen wie sie: Trauer, Verzweiflung und Schmerz. "Klara!", rief ihr Mutter, "Warum hast du den Regenschirm nicht mitgenommen?" "Ich hab´s vergessen Mutter!", rief sie zurück. "Und wo warst du eigentlich?", Fragte ihre Mutter erneut. Klara antwortete: "Nirgendwo Mutter." " Das sagst du immer, aber du vergisst immer den Regenschirm!", rief ihre Muter zurück. "Was ist eigentlich los mit dir?", fügte sie noch hinzu, "Du gehest zu oft aus und eigentlich mit wem?" Klara antwortete genervt:" Mit niemandem. Mir ist schlecht ich gehe nach oben!" Dann ging sie nach oben, schmiss ihre Tasche hin und ließ sich aufs Bett fallen und hoffte das sie hart landete. Sie dachte nach:" Ich kann es einfach nicht glauben! 76 mal sitzen gelassen, obwohl jeder seine Zunge in meinen hals steckte! Es gab nichts was ich nicht gemacht habe, alles was sie wollten. ich war so dumm und der erste der es bereuen wird ist Mark." Sie machte sich weiter Gedanken darüber:" Wir treffen uns an der Brücke, hat es gesagt! Es war kalt und windig. ich hatte so gehofft das er kommt doch nichts. ich saß bis Mitternacht da rum und wartete. ich konnte es einfach nicht glauben, ich hatte ihn geliebt und er sagte er liebt mich auch. Es war ne Lüge alles ne verdammte Lüge! Ich habe es satt mir die Lügen anzuhören, die die Jungs von sich geben!" sie stand auf und hoffte wieder Klarheit zu bekommen, aber ihre Seele war so zerrissen, dass sie nicht mehr wusste was mit ihr geschah. Sie ging aus dem Zimmer ohne ein Wort zu denken oder zu sagen. Sie ging die Treppen runter. Sie Sagte "Ich komme gleich wieder!" Die Mutter wollte sie aufhalten. Nur sie sah ihren lehren Blick, der Blick ähnelte dem den sie hatte als ihr Vater starb. "Wo gehst du hin?" fragte die Mutter. "Mal raus!", antwortete sie, "brauche mal frische Luft." "Aber es regnet noch, du wirst dich erkälten!" Sie rief :"Ich doch egal, ich bin nicht aus Zucker!" Die Nässe umspülte ihre Erinnerungen an den Tag zuvor. Die Schritte die sie in der Pfütze machte, ließen ihre Hose nass werden. Sie kam an fremden Häusern vorbei, die sie auch unterwegs zu Schule kannte. Sie konnte sich nicht beherrschen.


Er kam erschöpft vom Fußballturnier. Der Regen ließ seinen Regenschirm nass werden und er bekam kleine Tropfen ab. Er schaute geradeaus um den Weg zu sehen. Die Lampen erhellten den halben Weg und er sah wie eine schwarze aber auch kleine Gestalt auf ihn zu kam. Er konnte das Gesicht nicht erkennen, aber Er konnte die Augen deutlich sehen. Die Augen waren von hass erfüllt. Der Blick lies jeden Toten erwecken. Dann erkannte er das es ein Mädchen ist und konnte den Blick nicht mit ansehen, das so ein schönes Mädchen draußen bei dem Wetter ohne Regeschirm, mit so einem bösen Blick rum läuft. Er hielt ihren am Fest und fragte: "Warum bist du hier? Du solltest schon längst zu hause sein!" Sie sagte mit wütender stimme: "Das geht dich einen scheiß Dreck an!" Darauf sagte er nur: "Ja eigentlich hast du Recht, aber so eine schöne Lady wie du sollte so spät und bei solchem Wetter nicht alleine spazieren gehen." Anscheint kam sie wieder zu sich und ihre Augen wurden wieder klar. Ihre Stimme erklang leicht aber sicher:" Danke ,es tut mir leid, das du was schlachtest gedacht hast. Auf Wiedersehen." Dann ging sie weiter und er dachte: "Was war nur mit ihr los, dieser Blick?" Er dachte den ganzen Weg darüber nach bis er zu Hause ankam. Das Haus sah wie lehr aus, aber er war sicher das seine Mutter schon schläft. Er ging an die Tür und fragte sich warum es so ruhig sei. Er schloss die Tür auf. Sie war verschlossen, also war niemand zu Hause. Er trat in einen gestylten Raum und es war ziemlich sauber. Er war zu müde um noch weiter darüber nach zu denken. Er wollte nur noch Duschen und ins Bett.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 16.03.2011

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /