Ein kühler Windhauch streift mein Gesicht, als ich vor diesem großenund alten Gebäude stehe. Eine merkwürdige Aura umgibt dieses Gemäuer. Mein Gefühl sagt mir, das ich nicht hierher hätte kommen dürfen. Aber ich habe diesen Auftrag angenommen und das Geld kann ich wirklich gut gebrauchen. ich schreibe für eine kleine Zeitschrift, die merkwürdiges aufdeckt. und die Leser warten auf einen neues Bericht von mir. Eleyne O`Connel. Nun steh ich hier mit Sack und Pack. Ich weiß nicht zu Hundertprozent, ob ich das wirklich machen soll. Doch meine Liebe für Mysterien siegt. Nach einigen tiefen Atemzügen, greife ich mein Gepäck und schreite Selbstbewusst zur schweren Holz Tür und klopfe. Mein Herz klopft gegen meinen Hals, während ich warte, das jemand die Tür öffnet. Einige Momente stehe ich nervös vor dem Haus. Doch dann kommen leise, winzige Schritte, die von der anderen Seite zuhören sind, immer näher. Ich versuche ein natürliches Lächeln aufzusetzten, als die Tür auf geht. Ein kleines Mädchen steht müde vor mir. Sie scheint gerade mal 8 oder 9 Jahre alt zu sein.Sie hat braunes, langes,gewelltes Harr und Smaragd grüne Augen. Scheinbar ist sie gerade erst aufgestanden. ALs sie mich anschaut, drückt sie ihren Teddy fest an sich und schaut mich fragend an. Im Hintergrund kann man Leute reden hören. ,,Bist du Eli?"Müde fragt sich mich. Etwas verwirrt antworte ich. ,, Ehm ja! Ich bin Eleyne O`Connel." Ich kniee mich zu ihr runter und lächelsie an. ,, Und wer bist du?" Die Kleine wird etwas rot, ,, Ich bin Sally..." Sie scheint etwas schüchtern zu sein. Aus dem Inneren des Hauses kann ich eine Jungenstimme ausmachen, die sich an Sally richtet. ,,Sally wo bist du?" Sie kommt langsam näher. ,, Ben ich bin hier an der Tür mit Eli!" Sie dreht sich um und schaut den Jungen an, der kurz vor ihr zum stehen kommt. ,,Eli?" Innerlich zuckte ich kurz zusammen, als ich ihn ansah. Der Junge ist wohl 14 Jahre, hat blonde Haare und trägt einen Verband um beide Augen, wo eine rötliche Flüssigkeit durchsickert. Bilde ich mir das nur ein? Er dreht seinen Kopf zu mir und sieht mich an. ,, Ah, Eleyne meinst du. Hallo, ich bin Ben, Willkomemn in der WG." Er lächelt mich etwas kindlich an. ,, Hallo Ben" Ich will mir nicht anmerken lassen, das er mich kurz geschockt hatte. Er geht etwas zur Seite, damit ich eintreten kann. Es ist angenem im Haus. Nicht zu warm und nicht zu kalt. Ich schaue mich kurz im großen Flur um. Die Deckenleuchte setzt den Flur in ein warmes Licht. Links neben der Eingangstür liegen zwei weitere Türen und in der Mitte von ihnen ein Durchgang. Rechts geht eine geschwungene Treppe nach oben. Der Boden besteht aus dunklem Holz, auf ihm liegt ein roter und flauschig aussehender Teppich. Dei Wände sind mit dunkler Tapete in einem beige Ton überzogen. Es stehen noch einge Sachen an den Wänden, die in Fluren normalerweise stehen. Ich stelle leise meine Sachen neben die Treppe. So schlimm ist es hier gar nicht, ich glaube das werden ein paar entspannte Wochen. ,,Eleyne könnten Sie mir sagen was Sie machen und was Sie hier wollen?" Dafür das er so jung ist, redet er wie ein Erwachsener. ,, Oh ehm, ja ich bin bei einer kleinen Zeitung, die Mysterien aufdeckt oder einfach nur aufdeckt. Und bite sietze mich nicht, ich bin gerade mal Neunzehn Jahre alt." Er überlegt kurz ehe er antwortet. ,, Sicher, kein Problem. Warum bist du ausgerechnet hier hergekommen?" Er wird ernster. Ich werde ihm einfach die Wahrheit erzählen. ,, Mir kam zu Ohren, das es hier im Ort vermehrt Mysterien vorkamen. Ich wurde neugierig und mein Boss gibt mir viel Geld für diesen Auftrag. Aber im Vordergrund steht wohl meine Liebe zum Gruseligen, Mysteriösen und Geheimen." Er lächelt kurz während ich erzähle. ,,Gut, da wir das geklärt haben, sollte ich dir anderen vorstellen." Ich nicke kurz und Ben geht auf eine große Tür, in der Mite der hintersten Wand des Flureszu. Er öffnet sie und lässt mich hinein. Eine große Küche plus Esszimmer kommt zum vorschein. An einem großem Tisch sitzen sieben Leute. Sie müssen alle in meinem alter sein. Scheinbar waren sie gerade am essen. ,, So Leute, das ist Eleyne. Chef hat sie ja schon angekündigt." Er schaut in die Runde. Alle schauen hoch und gucken mich an. Ich werde etwas nervös. ,,Okay, dann stelle ich dmal vor! Das hier in Weiß ist Jeff." ,,Interessantes mädchen, was du uns hier angeschleppt hast!" Jeff grinst etwas zweideutig. ,,Jeff halte dich zurück!" Er verdreht nur seine Augen und isst weiter. ,, So neben ihm sitzt sein Bruder Liu." Liu lächelt kurz und schaut dann wiederauf sein Handy. ,, Dann haben wir noch Toby, der mit dem braun-blauen Pullover. Daneben sitzt Hoodie, der in Orange und neben ihm sitzt Masky in Gelb. Hoodie schaut zu mir. ,, Sind nur Spitznamen." Um zu zeigen das ich es verstanden habe, nicke ich ihm zu. Interessante Leute. ,, So und die Dame neben Toby heißt Clockwork und der Typ in Balu , dort hinten ist Jack. Die anderen wirst im laufe der Zeit noch kennenlernen." Ich weiß nicht woran es liegt, aber Clockwork schaut mich an, als wäre ich ihr größter Feind. Da fällt mir ein, wie kann es sein, das Ben genau wusste wo wer sitzt und was er trägt? Wie kann er bitte mit dem Verband vor seinen Augen sehen? Dieser Blick von Clockwork macht mich wahnsinnig, sie starrt mich regelrecht in Grund und Boden. ,, Clockwork hör auf Eli so böse anzusehen!" Sally steht plötzlich nebn mir und greift nach meiner Hand. Alle im Raum starren uns ungläubig an. ,, Wie hast du das gemacht?" Masky Stzellt die frage wohl an mich. ,, Was meinst du ?" Ich verstehe nicht ganz auf was er hinaus wollte. ,, Naja Sally hält einfach so deine Hand, das auch noch Freiwillig und dann nennt sie dich Eli." ISt das so unnormal, das ein kleines Mädchen anhänglich ist? ,, Du musst wissen, Sally ist recht schüchtern zu Fremden und gegenüber von Leuten die sie nicht mag wird sie recht schnell Aggressiv." Ben versucht es mir zu erklären, aber ich kann mir nicht vorstellen, das Sally so sein kann. Sie sieht doch so süß aus. ,, Eli, Ben hat recht. Aber ich mag dich wirklich. Du bist super nett zu mir und Ben." ,, Naja nur weil man etwas anders ist, ist man nicht gleich schlecht. Und anders sein ist sehr Sympatisch, meiner Meinung nach." Sally grinst bis über beide Ohren. ,,Jetzt schleim dich hier mal nicht so ein, Schreibertusse. Du willst doch nur diesen Ort ausschlachten und die Kohle einsacken!" Clockwork brüllt emich förmlich an. Einige wollen gerdae etwas sagen, doch ich komme ihnen zuvor. ,, Clockwork, deine Meinung über mich, interessiert mich herzlich wenig. Wenn du ein Problem mit mir hast, behalte es für dich und geh mir aus dem Weg." Sally grinst nur. Clockwork bekommt kein Wort mehr raus. ,,Das ist mal was neues!" Eine Männerstimme taucht hinter mir auf. ,, Ah Chef!" Ben lächelt den Mann hinter mir an.Ich drehe mich um, um mich vorzustellen. Das Erste was ich sehe ist ein schwarzer Anzug. Mein Blick wandert weiter hoch und ein weißes Gesicht ohne züge trieft meine Augen. Mein atem stockt. ,, Hallo Du musst Eleyne O´Connel sein. Ich bin Slender, der Haus Herr." Es dauert einige Sekunden, bevor ich antworten kann. ,, Ja, richtig. Ich bin Eleyne." Slender beugt sich zu mir runter und schaut mir in die Augen. ,,Hast du Angst?" Seine Stimme hat sich etwas verändert. ,, Nicht wirklich, ich bin nur überrascht. Ich bin es eigentlich gewohnt, sachen zusehen die ,, anders " sind." Es sieht so aus als wurde er lächeln. ,, Ich mag dich jetzt schon Eli!" Er richtet sich auf und geht zur Küchentheke und macht sich Tee. Clockwork scheint es nicht zu gefallen, das Slender mich mag. Sie steht vom Tisch auf und geht zu Slender. ,, Ist das dein Ernst? Wir kennen sie doch nicht,wer weiß was sie alles anrichten kann! Sie kann alles kaputt machen!" Er dreht sich zu ihr um und spricht ganz ruhig. ,,Clockwork komm erstmal wieder runter. Ich weiß, das wir sie nicht kennen. Es hat nun mal seine Gründe, warum sie hier ist. Du must erstmal damit klar kommen und du weißt, ich gehe keine Risiken ein, die unsere Sicherheit riskieren würden." Er kommt mir wie ein Vater vor, der gerade mit seiner Teenie Tochter spricht. ,, Genau das machst du aber gerade. Du holst eine Fremde hierher, die auch noch bei einer Teitschrift arbeitet. Ein größeres Risiko hättest du nicht eingehen können!" ,, Lass das mal schön meine Sorge sein." Er dreht sich einfach um und damit ist für ihn dieses Gespräch beendet. Clockwork rauschtgenervt an uns vorber und verschwindet die Treppe hoch. ,, Es tut mir leid, das ihr euch wegen mir streitet." Ich fühle mich komisch, wenn ich der Grund für einen Streit bin. ,, Keine sorge, die Beiden streiten dauernt." Toby steht auf und räumt den Tisch ab, dabei zuckt er einige male. ,, Er hat Tourette." Hoodie hat bemerkt, wie ich Toby beobachte. Er kommt zu mir und flüstert es mir ins Ohr. Sein Atem kitzelt an meinem Ohr und ich bekomme Gansehaut. Hoodie bemerkt was passiert ist und grinst. Ich werde leicht rot. Er geht dann ebenfalls hoch und Sally lächelt mich an. ,, Was ist los, Sally?" ,, Hoodie bereitet dir Gänsehaut, hehe." ,, Sally, hör auf Eli in verlegenheit zubringen!" Slender schaut aus der Küche und ich glaube er schaut sie gespielt Böse an. ,, Brind sie lieber in ihr Zimmer." ,, Alles klar, komm mit Eli!" Sally zieht mich mit sich. Ich schnappe mir beim laufeb meine Sachen und werde die Treppe hoch gezogen. Oben erstreckt sich, auf beiden Seiten ein Flur. ,, Hier oben sind alle Zimmer der WG-Leute. Jedes Zimmer hat ein eigenes Bad. So sollen peinliche Situationen vermeidet werden." Ich nicke nur kurz, bevor sie mich wieder weiter zieht. An den Türen, an denen wir vorbeigehen, sind die Namen angebracht. Wir bleiben an der letzten Tür stehen, die am ende des rechten Ganges liegt. Dort steht kein Name. ,, Das ist dein Zimmer. Nur so neben bei Hoodie seins ist gleich gegenüber." Sie grinst mich wieder schelmisch an. Obwohl sie noch so jung ist, merkt sie vieles. Ohne äußerlich auf diese Anmerkung ein zugehen, öffne ich die Tür. Ich staunte nicht schlecht. Es ist riesig. Ich habe sogar einen Balkon, neben der Tür sind noch zwei weitereTüren in dem Zimmer. Ich betrete den Raum und gehe auf die Tür, rechts von mir zu. Langsam drücke ich die Klinge runter und öffne sie, dahinter liegt ein großes Badezimmre. Hier gab es eine Waschmaschiene, Badewanne, Duschen und normale Badmöbel. Nachdem ich mir alles genau angesehen habe, gehe ich zurück um die linke Tür zuöffnen. Sally verschwindet währendessen in ihr Zimmer. Ich gehe auf die Tür zu und öffne sie. Es ist ein begehbarer Kleiderschrank. Ich könnte darin Tanzen,so groß ist er. Schnell holte ich meine Sachen und räumte sie ordentlich ein. Ich bin so vertieft in meinem tuen, das ich nicht bemerkte, das jemand mein Zimmer betreten hat. Ich spüre den Blick, der auf mir liegt. Ich drehe mich um und schaue in mein Zimmer. Ich erschrecke mich heftig, da ich nicht damit gerechnet habe, das wirklich jemand hier wäre. Mein Herz Schmerzt etwas von dem Schreck. ,, Schade ich dachte du stirbst durch dem Schock." Gelangweilt sieht mich Clockwork an. ,, Was willst du von mir?" ,, Ganz einfach: entweder gehst du oder du stirbst einfach! Ach ja, noch etwas: Halte dich von Toby und den anderen fern!" Schwungvoll steht sie von meinem Bett auf und geht zur Tür. Ich sehe sie etwas verwirrt an. ,, Was? Ich will dir doch niemanden wegnehemen!" ,, Mir egal was du willst, mach es einfach woanders. Wenn du nicht gehst, bring ich dich halt einfach um." Was zum Teufel ist mit der falsch? ,, Clockwork, was machst du hier?" Hoodie steht plötzlich hinter ihr. ,, Der da klar machen das sie sich verpissen soll!" ,, Und bist du fertig damit? Ja? Gut, dann hau ab!" Er lehnt sich lässig an der Türrahmen und schaut sie an. Siefunkelt ihn Böse an, dann stürmt sie fluchent aus dem Zimmer. Ich starre ihr nach. ,, Sie ist es nicht gewohnt, das neben Jane und Sally noch ein weiblches Wesen hier ist." ,, Schön und gut, aber sie muss mir ja nicht gleich drohen mich umzubringen!" Ich traue mich nicht ihn an zusehen. Um diese Situation zu vermeiden, wie vorhin in der Küche. Nach der Sache mit Jason und meinen Cousin, habe ich keine Kraft mehr für eine Beziehung und ich möchte mich auch nicht unglücklich verlieren. Hoodie ist schon ein hingucker, diese flauschigen dunkel braunen Haare und diese tiefe blauen Augen.Vorallem dieser Blick könnte jede Frau schwach werden lassen. ,, Eleyne du wirst dich daran gewöhnen und verstehen, wenn du erstmal eine Zeitlang hier bist." Er hat meinen Namen gesagt, mein Herzrast wie verrückt. ,, K-kann schon sein! D-danke das du mir geholfen hast, aber ich muss noch weiter auspacken!" Meine Stimme zittert leicht. Komm schon Eleyne, reiz dich zusammen! Ich atme tief durch, bis ich etwas warmes an meinen Rücken spüre. ,,Eleyne, geht es dir gut?" Hoodie steht hinter mir, so nah das ich seine wärme deutlich spüren kann. Und wieder flüstert er mir ins Ohr, mir wird schlagartig warm. Ich öffne meinen Mund um etwas zusagen, aber es kommt kein Ton raus. ,,Elyne?" Hör auf mit dieser Stimme meinen Namen zusagen. Er weiß nicht was er mit mir macht. ,, Mir geht es gut. Es ist viel passiert heute. Ich muss heute noch damit anfangen den Bericht zu schreiben." Ich drehe mich leicht um, nur um zusehen, ob er mir glaubt. Er sieht mich prüfend an, nickt aber dann. ,, Eleyne?" Er schaut mich freundlich an. ,, Ja?" Was kommt jetzt? ,, Er dreht mich komplett zu sich um und beugt sich zu mir runter. ,, Wenn du mich anlügen solltest," Er hebt mein Kinn an, damit ich ihn ansehen muss. ,, dann gibt es eine Bestrafung. Ich stehe nicht drauf, wenn mich jemand anlügt. Da ich dich interessant finde, bin ich bei diesem Thema extrem empfindlich!" Was zum...?! Er findet mich interessant? Aber ihm kann es doch egal sein, ob ich lüge oder? ,,Hoodie ich verst-" Ich will etwas sagen, aber er ist schneller. ,,Du wirst es noch verstehen, außerdem wahr das nur eine Wahrung." Ich schaue ihn an, ich bin es nicht gewohnt, soetwas von einen Jungen zuhören. Zwar hatte ich schon eine Beziehung, aber Jason war nie da und wenn er mal da war, ist zwischen uns nie etwas passiert. ,,Nun lächel wieder, du siehst so viel besser aus." Wieder werde ich rot, ich spüre die Hitze in meinen Wangen. ,, Obwohl , so verlegen siehst du noch niedlicher aus." Er grinste leicht. Er lässt mich los und geht zur Tür. ,, Na dann, ich lasse dich mal weiter machen, morgen zeige ich dir die Stadt, vielleicht entdecken wir etwas, was du für deinen Bericht gebraucht kannst." ,,Hoodie?" ,,Mhm?" Er schaut mich fragend an und ich lächel ihn an. ,, Du bist mein Held. Danke!" Kurz ist er verwirrt. So sieht er richtig Süß aus. Doch dann grinst er zurück, dreht sich zur Tür. ,, Pass bloß mit deiner niedlichkeit auf, nicht das du noch angefalen wirst!"Mit diesen Worten verschwindet er in seinem Zimmer und lässt mich mal wieder Knallrot stehen. So rot wie ich bin, werfe ich mich auf mein Bett. In meinem Kopf rauscht es. Meine Gedanken spielen verrückt. Was meinte er bitte mit aufpassen? Ich verstehe gar nichts mehr. Komm runter, verdammt! Ich werde mich in diesen Wochennicht verlieben. Zu 100% muss ich Professionel bleiben. Eine Dusche tut mir bestimmt gut. Mit einem Ruck springe ich auf und gehe ins Bad. Gedankenverloren lasse ich meine Sachen auf dem Boden fallen und steige unter die Dusche. Ich lasse mir das warme Wasser über den Körper laufen. Langsam entspanne ich mich wieder. Nach einiger Zeit schweifen meine Gedanken zu meinem Bericht ab. Eine halbe Stunde später sitze ich am Schreibtisch und tippe meinen Bericht.
Ich bin so vertieft darin zu schreiben, das ich nicht mal mitbekomme, wie die Stunden nur vorbei fliegen. Ich machte einfach durch, bis 5:00 Uhr morgens. Erst als eine Hand meine Schulter berührt, kam ich aus meiner Welt zurück. Verwirrt drehe ich mich um und sehe Slender, wie er mich besorgt ansieht. ,, Eleyne wie lange sitzt du schon hier?" Ich überlege kurz. ,, Noch nicht sooo lange, erst seit 15 Uhr." Erst als mein Blich auf meine Uhr fällt, realisiere ich es. ,, Was zum, schon 5:00 Uhr morgens?!" Ich kann es nicht glauben. ,, Sag mir nicht das du hier durchgängig gesessen hast ?!" Er scheint entsetzt zu sein. ,, Ich habe gar nicht mitbekommen, das ich solange hier geschrieben habe." Ich bin selber etwas entsetzt. ,, Was ist denn hier los?" Total verpennt und nur in Boxershorts steht Hoodie in meiner Tür. Oh mein Gott, ich muss wegschauen, sonst sabber ich gleich los. ,, Ich kann die sagen was hier los ist! Eleyne saß hier, seit 15:00 Uhr, bis jetzt am Computer, um ihren Bericht zu schreiben und zwar durchgängig!" Hoodies Miene wird ernst, er kommt auf mich zu und hebt mich, ohne ein Wort zu sagen auf seine Arme. ,, Slender machst du was zum Essen? Ich bring sie runter in die Küche, wenn ich mit ihr geredet habe." Er schaut ihn verwundert an. ,, Hoodie so kenne ich dich ja gar nicht." Dieser reagierte überhaupt nicht, sondern durchbohrt mich förmlich mit seinem Blick. Ohne noch ein Wort zusagen, geht Slender runter in Küche. ,, Was hast du dir bitt dabei gedacht, du hast ewig nichts mehr gegessen oder getrunken?!" ,, warum meckerst du mit mir? Es ist ja wohl meine Sache was ich mache!" Ich hasse es wenn man mit so viel kälte in der Stimme mit mir redet. Auch verstehe ich nicht, warum er sich sorgen macht, wir kennen uns doch kaum. ,, Und warum machst du Sorgen?" ,, Ich weiß es nicht warum, ich weiß nur das es so ist! Finde dich also damit ab, das ich mir gedanken um dich mache!" Ich kann nichts mehr dazu sagen. Er bringt mich immer mehr durch einander. Ich merke nur, das meine Wangen extrem heiß werden. ,, Wie höre, gibt es keine wiederrede. Dann gehen wir mal runter." er trägt mich, als würde ich nichts wiegen. ,, Und wehe isst du nichts! Sonst muss ich dich füttern." Wie trocken er das nicht gesagt hat. Er meind es wirklich ernst. Nachdem ert mich auf dem Stuhl gesetzt hat, stellt mir Slender das Essen vor die Nase und Hoodie setzt sich gegenüber von mir hin. Er starrt mich fast zu tode. Langsam fange ich zu essen an. Erst jetzt merke ich, wie hungrig ich eigentlich bin und Slenders essen schmeckt göttlich. Nach einer halben Stunde, bin ich übervoll. ,,Sehr gut, dann bring ich dich mal ins Bett." Er macht schon anstallten aufzustehen. ,,Brauchst du nicht, ich kann selber laufen." ,, Schön das du schon davon ausgehst, das ich dich wieder trage." Seine Aussage unterstreicht er mit einem Grinsen. ,, Ehm also..." Verdammt! Wie peinlich. ,, dieser Anblick ist einfach zu süß. Du wirst echt schnell rot." Er kommt mir viel zu nahe, ich kan seinen Atem auf meinem Gesicht spüren. Mir wird leicht schwommrig vor den Augen. ,, Hoodie... mir geht es nicht gut." Er schaut mir tief in die Augen. ,, Wenn du mich lieb fragst, dann bringe ich dich hoch." Er nutzt diese Situation vollkommen aus! Ich krall mich in seinem Pulli, um nicht vom Stuhl zu fallen und schaue zu ihm hoch. ,, Bitte Hoodie, bring mich in mein Zimmer..." Habe ich mir das gerade eingebildet, das es gerade in seinen Augen geblitzt hat? ,,Wie schon gesagt, du musst echt aufpassen, mit deiner niedlichkeit." Er meinte doch, das ich ihn lieb fragen soll. Aber schon merke ich seine Arme um mich und wie er mich hoch hebt. Unbewusst kuschel ich mich an ihm, seine wärme tut einfach so gut. Ich bekomme es kaum noch mit, wie er mich auf mein Bett legt. Kaum deckt er mich zu, schalfe ich auch schon ein. Sally rast förmlich anmeinem Zimmer vorbei, sie ist so laut, das ich davon aufwache. ich will mich noch mala umdrehen, um noch etwas weiter zu schlafen, doch mitten in der Bewegung halte ich inne. Etwas warmes kuschelt sich an mich. Mir steigt ein Geruch in die Nase, den ich irgendwoher kenne, es muss Hoodie seiner sein. Hat er sich etwa zu mir gelegt? ,, Mhm Eleyne schlaf weiter, du bist gerade so schon warm..." Er scheint mehr zu schalfe, als wach zu sein. Ich weiß nicht warum, aber ich muss lächeln. Ich merke gerade, wie sehr ich diese nähe vermisst habe. Leicht nervös kuschel ich mich an seine Brust. Ich weiß nicht wie er darauf reagieren wird. ,, Da ist aber jemand Kuschelbedürftig..." Eher nuschelt er es, als es wirklich zusagen. Er zeiht mich noch etwas dichter an sich. Langsam entspanne ich mich und bekomme jedes mal eine Gänsehaut, wenn er sich bewegt. Nach einigen Minuten meldet sich mein Margen, aber wie. Ich merke wie er in meinen Nacken lächelt. ,, Gehst du diesmal freiwillig runter oder soll ich dich wieder tragen?" Er kann es echt nicht lassen. ,, Diesmal schaffe ich das auch alleine." Ich drehe mich nicht zu ihm um, sondern stehe schwungvoll auf. Hoodie richtet sich etwas auf und verfolgt ich mich mit seinem Blick.
Tag der Veröffentlichung: 29.02.2016
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