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Die Vision

KEY Fanfiction

 

Die Vision

Wie fast jeden Abend lag ich Schweiß gebadet in meinem Bett und rollte mich hin und her. Ich sah diese Leute wie sie qualvoll starben. Wie sie entweder ermordet wurden, oder andere schreckliche Dinge passierten. Es kommt mir so echt vor. Es ist einfach schrecklich. Wieso träume ich das jede Nacht und auch am Tag sehe ich hilflose Leute sterben!? Es ist einfach schrecklich immer wieder und überall sterbende Menschen zu sehen. Ich möchte am liebsten nicht mehr leben. Dann wäre alles vorbei. Doch ich kann mich doch nicht umbringen! Oder doch? Ich gebe einen lauten Schrei von mir und wache auf. Daraufhin kamen auch schon Jonghyun und Taemin in mein Zimmer und machten das Licht an. Die beiden die ich am meisten von Shinee mag. Taemin weil er wie ein Sohn für mich geworden ist und Jonghyun, weil wir beste Freunde sind und weil ich in ihn verliebt bin. Schon seit ich ihn das erste Mal gesehen habe. Er war so freundlich zu mir. Ich kann einfach über alles mit ihm reden auch über meine Träume. Aber er weiß es nicht, ich will auch nicht dass er es weiß, da er mich ja eh nicht liebt. Außerdem würde davon nur unsere Freundschaft kaputt gehen. Als die beiden mit einem geschockten Gesicht vor meinem Bett standen saß ich in meinem Bett und schaute sie geschockt und schon mit Tränen in den Augen an. „Hattest du schon wieder einen deiner altträume?“ fragt mich Jonghyun. Ich nickte nur weil ich einfach nicht in der Lage war etwas zu sagen, aber daran waren die beiden ja schon gewöhnt. Taemin kam zu mir ans Bett, setzte sich an die Kante und umarmte mich ganz feste. Ich erwiderte seine Umarmung und fing an zu weinen da ich die Bilder aus meinem Traum wieder vor mir sah. Jonghyun setzte sich an die andere Seite und streichelte meinen Arm. Es tat gut die beiden um mich zu haben, doch das machte die Sache auch nicht viel besser. Sollen sie jetzt den Rest meines Lebens zu mir kommen und mich umarmen und trösten wenn ich weine? Das ist doch alles nutzlos. Es bringt doch nichts. Nach ein paar Minuten beruhigte ich mich wieder und brachte die Worte raus: „Ich will nicht mehr schlafen!“ „Aber du musst schlafen, du kannst doch nicht den Rest deines Lebens wach bleiben. “ sagte Jonghyun doch ich antwortete nicht. „Ich bleibe bei Key geh du ins Bett du brauchst deinen Schlaf mehr als ich.“ sagte Jonghyun zu Taemin. Der nickte und ging aus dem Zimmer. Mein Herz fing an viel schneller zu schlagen da ich (wie nicht so oft) mit Jonghyun alleine in einem Raum war. Er ist immer für mich da. Er legte sich zu mir und deckte uns beide zu. Das kam mir vor wie ein Traum. Aber wie ein schöner Traum. Ich weiß nicht ob ich mich jetzt an ihn kuscheln soll oder nicht. Kommt dass dann komisch rüber? Würde er bemerken dass ich ihn mag? Aber bevor ich mich entscheiden konnte drückt er mich an sich und mein Herz schlug noch schneller. „Oh, Mann du musst aber richtig schlimm geträumt haben, dein Herz schlägt sau schnell.“ Sagte er zu mir und ich wurde ganz rot (Zum Glück sieht er es nicht). Da ich in den Armen des Mannes liege in den ich unsterblich verliebt war konnte ich auch einschlafen ohne wieder Altträume zu bekommen. Am liebsten würde ich jeden Tag neben ihm schlafen. Aber das wird leider wahrscheinlich nie passieren.

Am nächsten Morgen wachte ich auf doch er war schon weg. Als ich auf die Uhr schaute war es schon 1 Uhr. Es war schön so lange zu schlafen. Danach ging ich etwas Frühstücken. Als ich fertig war sah ich wie Onew mit einem ernsten Blick in die Küche kam und sich zu mir setzte. „Ich habe gehört dass du letzte Nacht schon wieder so einen Traum hattest. Es wird immer schlimmer und häufiger. Wir sollten wirklich zu einem Psychologen gehen!“ sagte er mit einer ernsten Stimmte. Er war nicht immer so grob aber wenn er es war, dann nur weil er sich sorgen machte und anscheinen Zeigt er so. Ich nickte nur. „Ich habe dir einen Termin für heute Nachmittag gemacht, du solltest besser hingehen. Ich nickte wieder, weil ich einfach keine Lust hatte zu reden, denn ich war einfach viel zu Fertig. „Jonghyun hat gesagt dass er mit dir dort hin geht.“ Auf meinem Gesicht machte sich ein kleines Lächeln breit. Aber ich schaute weg da ich nicht wollte, dass er es sieht.

Am Nachmittag machten ich und Jonghyun uns dann fertig und fuhren los. „Danke, dass du mich begleitest.“ Sagte ich zu ihm und lächelte leicht. „Ach, dass mach ich doch gerne wir sind doch beste Freunde.“ sagte er zu mir und boxte mir in den Arm. Was mir wehtat da er so stark war. Ich rieb mir den Arm und hörte wieder auf zu lächeln. „Oh sorry, ich hab ja vergessen was für ein Schwächling du bist“ sagte er zu mir und lachte. Ich tat so als ob ich das jetzt witzig fand und schaute dann wieder weg. Auf der Fahrt nickte ich ein. ° Plötzlich sah ich wieder ein kleines süßes Mädchen, das auf der Straße spielte und fröhlich lachte. Auf einmal kam ein großes rotes Auto auf das Kind zu und das Lächeln des Kindes verschwand. Es war wie erstarrt und konnte nicht wegrennen. Das Auto sah das Kind anscheinend nicht und deshalb überfuhr es das Kind. Es war sofort tot. ° „HALT AN! STOPP! “ schrie ich laut und hielt mir die Hände vor das Gesicht. Jonghyun riss seine Augen auf und machte eine Vollbremsung. Bei uns beiden ging der Airbag auf. Ich war ganz weggetreten. Ich kam wieder zu mir und schaute zu Jonghyun und erschrak. Er lag da an den Lenker gelehnt und bewegte sich nicht. Ich schüttelte ihn und schrie: „Jonghyun ! Jonghyun! Wach auf“. Mir liefen ein paar Tränen die Wange herunter. Das kann einfach ich wahr sein! Was habe ich nur gemacht?! Ich hörte auf ihn zu schütteln und legte mein Gesicht in meine Hände und fing an bitterlich zu weinen. Plötzlich sah ich dass er sich wieder bewegte. Er öffnete seine Augen und rieb sich seinen Kopf. Ich schaute ihn an und war total froh „Es…es tut mir leid.“Er schaute etwas verwirrt. „Ist ja nicht so schlimm es war bestimmt wieder einer deiner Träume. Dafür kannst du ja nichts.“ Sagte er und rieb sich immer noch den Kopf. Er war immer so nett zu mir und verstand mich. Hinter uns fingen die Autos an zu hupen als fuhren wir weiter. Zum Glück ist nichts passiert. Ich könnte es mir nie verzeihen wen Jonghyun etwas zustoßen würde. Den Rest der Fahrt sagte ich Garnichts mehr. Dort angekommen komme ich gleich dran und Jonghyun ging solange ins Wartezimmer. Ich war schon etwas Aufgeregt und mein Herz schlug schneller.

Nach knapp zwei Stunden kam ich dann wieder raus. Jonghyun war eingeschlafen. Ich tippte ihn an und er wachte auf. „Und was hat er gesagt?“ „Er weiß es auch nicht.“ Sagte ich traurig. „Ich weiß einfach nicht was ich machen soll?!“ „Hey mach dir keine Sorgen wir schaffen das schon.“ Sagte er und legte seine Hände auf meine Schultern und schaut mir dabei in die Augen. Er hat so wunderschöne Augen. Daheim angekommen gehe ich gleich in mein Zimmer und lasse mich auf mein Bett fallen. °Auf einmal sah ich ein altes Ehepaar. Der Mann saß auf einem Stuhl und weint bitterlich neben ihm liegt seine verstorbene Frau. Sie war schwer Krank.° „Es soll aufhören!“ schrie ich und hielt meine Hände an mein Gesicht. Gleich kommt auch schon Jonghyun in mein Zimmer. Ich sah ihn wie er da mit einem geschockten Gesicht in mein Zimmer rennt. Er setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm. „Ist ja schon gut“. Er war immer wieder aufs Neue geschockt wenn ich eine Vision hatte. Ich fing mal wieder an zu weinen. Es war einfach schrecklich so etwas zu sehen und dass jeden Tag. „Lass uns erst mal etwas essen und danach etwas zusammen machen um dich abzulenken“. „Ich habe aber keinen Hunger“. „Ach komm du musst wieder was essen du wirst schon ganz dürr weil du so wenig isst“. „Na gut wenn du unbedingt willst“. Wir gingen zusammen in die Küche und er machte mir etwas zu Essen. Solange setzte ich mich auf einen Stuhl und schaute Jonghyun beim Kochen zu. Dann kam auch Minho dazu. „Ich habe gehört dass ihr bei einem Psychologen wart. Ist es jetzt besser?“ fragte er mich. „Nein, immer noch wie vorher“ sagte ich traurig. Jonghyun machte auch noch für Minho etwas zu essen weil er wusste dass immer wenn er in die Küche kam etwas zu essen will. Er machte uns ein paar Würstchen(das war einer der einzigen Sachen die er konnte). Ich aß fast nichts sondern stach die ganze Zeit in meinem Teller herum. Jonghyun und Minho wussten wie schlecht es mir ging und hatten Mitleid mit mir. Das sah ich da sie mich mit so einem traurigen Gesicht anschauten. Ich stand auf und legte mein Teller in die Spüle. Danach ging ich ohne ein Wort aus der Küche. Jonghyun wollte ja eigentlich etwas mit mir machen, aber er wusste dass ich jetzt am liebsten allein sein will. Ich ging in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Ich dachte wieder an das was in letzter Zeit passiert ist. Mir kamen schon wieder ein paar Tränen herunter `Du bist so eine Heulsuse. Aber es ist ja zu verstehen dass wen man immer Personen, die man zwar nicht kennt aber einem trotzdem leidtun, sterben sieht. ´ dachte ich mir. Und Jonghyun tat mir auch leid. Ich muss ihm wirklich zu Last fallen. Plötzlich sah ich wieder eine Frau sehen die gestorben war und zwar nach der Geburt ihres Kindes. Ich drückte mein Kopf in mein Kissen und versuchte nicht zu schreien. Es war wie immer furchtbar. Gerade kam Taemin herein und sah wie ich da lag. Er rannte zu mir und drehte mich um so dass ich auf dem Rücken lag. Er sah dass ich weinte. Danach nahm er mich in den Arm und streichelte mir über den Rücken. „Das kann doch so nicht weiter gehen wir müssen etwas dagegen machen“ „Ich weiß ja auch nicht was ich machen soll “ sagte ich schluchzend. Nachdem ich mich wieder etwas beruhigt hatte machte er den Fernseher an. „Hier schau etwas Fernseher, das lenkt dich ab“ sagte er zu mir. „Soll ich noch etwas bei dir bleiben?“ fragte er mich. Er ist einfach so nett zu mir. „Ach geht schon“ Daraufhin ging er aus meinem Zimmer. Ich nahm die Fernbedienung und schaltete durch. Es kam nichts Gutes im Fernseher. Ich wurde sehr müde doch ich wollte nicht schlafen, da ich immer wenn ich schlafe diese Menschen sehe. Aber wenn ich wach bleibe sehe ich sie nicht so oft. Also ging ich kurz in dir Küche und machte mir einen Kaffee. Ich schaute noch spät in die Nacht irgend so eine Reportage über Bäume. Mir war so langweilig. Als die Reportage fertig war schaltete ich wieder durch und fand wieder nichts Interessantes also schaute ich die Nachrichten. Plötzlich kam eine Nachricht, wodurch mir der Atem stehblieb und mir lief ein schauer über den Rücken. „Letzte Nacht ist eine junge Frau bei der Geburt ihres Kindes verstorben. Die Ärzte konnten ihr leider nicht mehr helfen. Solche Fälle geschehen immer öfters.“ Ich hielt mir eine Hand vor den Mund. Es war die gleiche Frau, die ich letztes gesehen habe. `Das heißt dass ich nicht nur davon träume sondern es voraussehe. ` Das machte es natürlich jetzt noch schlimmer. Ich wusste einfach nicht mehr was ich machen soll. Ich fing an zu weinen und schrie nach Jonghyun da ich einfach nicht allein sein konnte. Nach ein paar Minuten kam er schnell rein gerannt. „Was ist denn los?!l War es wieder so ein Traum?!“ fragte er total aufgelöst. „Es ist der Traum von vorhin… Es war kein Traum es war eine Vision!“ sagte ich schluchzend. Er kam zu mir ans Bett und setzte sich zu mir. „Was soll das heißen?“ „Ich habe in den Nachrichten gesehen wie eine Frau gestorben ist und genau das habe ich zuvor gesehen! “ „Ich glaube du bist etwas Müde “ „NEIN! Ich bin nicht müde und ich habe das gerade da im Fernseher gesehen! Glaub mir doch!“ sagte ich etwas sauer. „Ist ja schon gut leg dich jetzt hin und schlaf etwas du bist bestimmt sehr müde.“ „NEIN! Ich will jetzt nicht schlafen und ich habe das Gerade im Fernseher gesehen!“ „Bitte schrei nicht so herum und geh jetzt bitte schlafen. Du weißt wahrscheinlich gerade nicht was du da sagst?! “ .Ich kann es einfach nicht verstehen dass er mir nicht Glaubt. Er machte den Fernseher aus und drückte mich so hin dass ich nicht mehr in meinem Bett saß sondern lag. Ich versuchte wieder aufzustehen doch er drückte mich ins Bett. „Und jetzt schlaf du siehst ganz fertig aus!“ „Ja weil ich gerade gemerkt habe, dass ich das alles was ich gesehen habe in Wirklichkeit passiert ist!“ „Jetzt geh verdammt nochmal schlafen du redest so ein scheiß zusammen!“ schrie er schon fasst. Ich zuckte zusammen und mir lief schon eine Träne runter. Er stampfte aus meinem Zimmer heraus und machte das Licht aus. ‘Ich kann einfach nicht aufhören daran zu denken. Ich kann einfach nicht schlafen. Es ist so schrecklich. Das waren alles Visionen. Ich habe gesehen wie Personen sterben, unschuldige Menschen. Ich kann einfach nicht mehr. Wieso glaubt Jonghyun mir nicht? Wieso hat er mich so angeschrien? Was soll ich jetzt machen? Ich will nicht mehr. Ich will nicht mehr Leben. ` . Ich hörte etwas Musik um mich abzulenken und um nicht einzuschlafen. Doch dann schlief ich trotzdem ein. ´

Als ich wieder aufwachte hatte ich eine schlechte Nacht hinter mir. Ich habe so gut wie gar nicht geschlafen. Ich habe schon wieder Menschen sterben sehen. Unschuldige Menschen. Ich schaute auf die Uhr es war gerade mal 5 Uhr morgens. Ich kann und will einfach nicht mehr schlafen. Ich fing wieder an zu weinen. Ich weinte in letzter Zeit öfter als sonst immer. Ich fühle mich wie eine Heulsuse und wie eine Memme. Ich bin einfach nur schwach, depressiv und heule bei jedem scheiß. Nachdem ich mich noch etwas selber runter gemacht hatte hörte ich damit auf, sonst hätte ich wer weiß was gemacht. Ich ging in die Küche und wollte mir einen Kaffee machen. Ich ging in Richtung Schrank wo die Tassen stehen. Doch auf einmal sah ich die Schublade mit dem Besteck. Plötzlich war ich wie ferngesteuert. Ich ging darauf zu ohne Nachzudenken. Ich machte sie langsam auf. Plötzlich hörte ich ein Geräusch ich bewegte mich nicht und lauschte. Doch es wurde wieder Leise. Ich ging ganz langsam mit meiner Hand darauf zu und holte ein großes scharfes Messer heraus. Meine Augen waren schon ganz rot von dem ganzen weinen. Ich schaute traurig und lief ganz langsam zu einem Küchenstuhl und setzte mich. Mein Kopf war völlig leer und ich wusste nicht was ich da machte. Ich nahm das Messer in meine rechte Hand und hielt es auf meinen linken Arm, auf meine Pulsschlagader. Mir viel eine Träne auf meinen Arm. Als ich sie weggewischte hatte legte ich das Messer wieder auf meinen Arm. Ich nahm noch einmal tief Luft und schnitt mir die Pulsader auf. Es tat so weh dass ich schreien musste. Ich sah wie eine Menge Blut aus meinem Arm lief. Mir wurde ganz schwindelig. Alles um mich herum verschwamm und wurde plötzlich schwarz. Ich wurde bewusstlos und ich viel vom Stuhl. Es ging alles so schnell. Durch meinen Schrei habe ich Jonghyun geweckt. Er rannte wieder zu meinem Zimmer doch dort war ich ja nicht. Er bekam Panik und rannte im Haus herum um mich zu suchen. Als er dann in die Küche kam stockte ihm der Atem und er hielt sich die Hand vor dem Mund. Er sah so viel Blut auf dem Boden. Er rannte sofort zu mir und schüttelte mich doch ich bewegte mich nicht. Er nahm mich in den Arm. Er fing an bitterlich zu weinen. „Taemin, Minho, Onew kommt sofort her!!!“ schrie er so laut das alle drei sofort aufwachten und in die Küche kamen. Taemin fing sofort an zu weinen und hielt Minho ihn fest. Ihm ging es ungefähr so wie Jonghyun. „Was ist passiert?!“ fragte Onew geschockt. „Er hat sich die Pulsschlagader aufgeschlitzt! Er hat schon viel Blut verloren! Ruft den Notarzt! Holt etwas dass ich es zubinden kann!“ Minho rief den Notarzt an, Onew holte etwas um die Wunde zuzubinden und Taemin kniete sich hin und streichelte meine Schulter. Als der Notarzt kam ging es ganz schnell…

Als ich wieder aufwachte war ich im Krankenhaus. Das erste was ich sah war Jonghyun. Ich sah wie er lächelte. Das machte mich glücklich. Ich lächelte auch leicht. „Ich bin so froh dich zu sehen“ sagte Onew zu mir. Als ich meinen Arm ansah sah ich ein Verband. „Wieso hast du es gemacht? War es wegen den Träumen?“ Mein Lächeln verschwand.„Nein, es ist wegen den Visionen.“ Jonghyun rollte seinen Augen. „Was meint er mit Visionen?“ fragte Minho. „Er hat gestern gesagt, dass es keine Träume sind sondern Visionen“ „Okay..“ sagte Minho. Er schaute komisch. Er glaubt mir auch nicht. Niemand glaubt mir. „Könnt ihr uns mal allein lassen?" fragte Jonghyun die anderen. Sie nickten und gingen raus. „Kannst du bitte mal aufhören sowas die ganze Zeit zu sagen.“ Ich sagte einfach nichts und schaute weg. Ich war enttäuscht von ihm. Wir waren doch beste Freunde. Wir reden doch sonst auch immer über alles. Und außerdem liebe ich ihn ja. Er kam näher und setzte sich an mein Bett. Er umarmte mich zärtlich. Wahrscheinlich tat ich ihm leid, so wie ich dort lag. Ich erwiderte seine Umarmung. Ich lächelte schwach. Es war einer der schönsten Momente in letzter Zeit. „Ich liebe dich“ rutschte mir heraus und mein Lächeln verschwand wieder. Er riss sich aus unserer Umarmung und schaute mich komisch an. „Ist das wahr oder redest du wieder so ein scheiß zusammen?“ fragte er mich. Ich schaute nur weg. „Ist das jetzt dein Ernst?“ Ich nickte nur leicht. Jetzt ist es raus. „Das ist mir jetzt alles zu viel.“ Sagte er nur noch und ging dann einfach raus. Ich mache alles falsch. `Wieso musste ich nur so laut schreien? Dann hätte er mich nicht gefunden und ich wäre vieleicht gestorben. Dann währe alles besser. ` Ich war sauer, sauer auf mich selber. Ich kann wirklich nicht mehr. Ich will einfach nicht mehr. Ich fing an zu weinen, wie so oft. Ich schaute mich um und sah dass ein Schlauch in meinen Arm ging. Ich nahm meine ganze Kraft zusammen und versuchte es herauszuziehen. Doch ich schaffte es nicht. Ich war zu schwach. Ich gab auf und legte mich wieder hin und weine noch stärker. Plötzlich sah ich wieder einer meiner Visionen. „Es soll aufhören! Es soll aufhören!“ schrie ich. Taemin kam wieder rein. Er kam zu mir ans Bett, setzte sich und umarmte mich. „Ist ja schon gut“ Sagte er. „Ich will nicht mehr!“ schluchzte ich. Er schaute mich so traurig an. Ihm liefen auch schon ein paar Tränen runter. „Ach komm schon“ „Ich kann einfach nicht mehr. Taemin ich will einfach nicht mehr leben. “ „Key, bitte nicht.“…

Nach einem Tag durfte ich wieder aus dem Krankenhaus. Es wurde alles schlimmer: Ich bekam öfters Visionen. Ich wollte nirgends mit also war ich oft allein daheim. Ich wurde richtig einsam. Jonghyun sprach so gut wie nie mit mir. Ich hatte Selbstmordgedanken und zwar sehr oft. Ich ritzte mich. Ich weinte oft. Ich schlief nicht oft. Ich wurde richtig dürr da ich fasst nie etwas aß. Ich sah richtig schlimm aus… Ich hatte kein richtiges Leben mehr.

Die anderen waren mal wieder weg. Ich weiß nicht genau wo hin aber es war mir auch egal. Ich machte mir etwas zu essen obwohl ich eigentlich kein hunger hatte. Ich machte mir ein Brot mit Käse und aß es. Danach wusste ich nicht was ich machen sollt Ich setzte mich auf die Couch und schaute Fernseher. Wieder kamen die Nachrichten und ich sah was ich auch in meinen Visionen sah. Ich wusste einfach nicht was ich machen soll. Ich ging wieder in die Küche in Richtung Besteckschublade. Ich wollte gerade ein Messer herausholen als ich hörte wie Taemin sagte: „Bitte mach das nicht, nicht schonwieder. “ Ich nahm meine Hand wieder zurück und drehte mich um. Er schaute wieder so traurig wie ein kleiner Welpe. „Es tut mir leid“ Er sagte nichts mehr sondern umarmte mich nur. „Is..ist Jonghyun noch sauer auf mich?“ fragte ich ihn schüchtern. „Ich denke nicht. Aber du solltest mal mit ihm reden.“ „Okay. Danke.“ sagte ich und nickte. Ich ging aus der Küche zu Jonghyun´s Zimmer. Ich Klopfte. „Ja?“ „Ka..Kann ich reinkommen?“ „Ja“ sagte er. Ich machte langsam die Tür auf und kam rein. Er hatte sich gerade Umgezogen. „Bist du noch sauer auf mich?“ Es war für einen kurzen Moment Still. „Nein.“ Es kam ein kleines Lächeln auf meine Lippen. Er schaute mich an ging auf mich zu und umarmte mich ganz fest. Wir lösten unsere Umarmung und mein Lächeln verschwand wieder. „Du glaubst mir immer noch nicht oder?“ Er atmete tief ein uns aus. „Du musst mir doch zustimmen es klingt nicht sehr glaub würdig und du bist einfach in letzter Zeit so verwirrt.“ „Ich verstehe“ sagte ich und schaute auf den Boden. Ich ging in Richtung Tür. Plötzlich hielt Jonghyun meine Hand fest und drehte mich wieder um. Ich schaute ihn an und wartete was jetzt passiert. „Ich wollte dir nur sagen dass ich nicht in dich verliebt bin und das wahrscheinlich auch nicht passieren wird. Aber ich will dein bester Freund sein und bleiben. Für immer.“ Ich lächelte ein wenig und nickte. Danach ging ich zurück in mein Zimmer und legte mich wieder in mein Bett. Nach ein paar Minuten kam Jonghyun in mein Zimmer. „Was ist denn?“ „Ich wollte dich fragen ob wir vielleicht heute Abend zusammen weg wollen? Nur wir beide“ fragte er mich. „Ich weiß nicht.“ „Ach komm schon du warst seit Wochen nicht mehr Draußen.“ „Nah gut. Weil du es bist.“ Sagte ich lächelnd. „Yeah. Dann mach dich mal hübsch wir wollen schick Essen gehen. Und du isst auch was!“ sagte er. „Okay“ „In einer halben Stunde!“. Ich lächelte stärker „Okay“. Dann ging er wieder aus meinem Zimmer. Ich ging ins Bad und duschte. Danach föhnte ich meine Haare und suchte mir etwas Schickes zum Anziehen. Ich schminkte mich noch und steilte meine Haare. Danach war ich auch schon fertig. Es tat gut sich mal wieder schick zu machen. Obwohl ich ja nicht wirklich super aussah, da ich mich ja gehen lassen habe. Ich ging ins Wohnzimmer, setzte mich auf die Couch und wartete auf Jonghyun. Da kam wieder eine Meiner Visionen. Ich blieb stark. (Was mir sehr schwer viel.) Dann kam Minho rein. Er pfiff und sagte „schick, schick wo gehst du denn hin?“ „Ich gehe mit Jonghyun essen“ sagte ich und konnte mein lächeln nicht unterdrücken. Danach kam auch schon Jonghyun rein. Er sah so gut aus. „Wow, du siehst richtig gut aus“ sagte er. Es ging mir richtig gut. So gut ging mir es in den letzten Wochen nie. Wir gingen zum Auto und stiegen ein. „In welches Restaurant gehen wir denn?“ „Lass dich überraschen“ sagte er und zwinkerte. Ich blieb realistisch `Er macht dass alles wahrscheinlich alles eh nur weil es mir so schlecht geht. Und weil er weiß dass ich ihn in Verliebt bin. ` Als wir dort waren stiegen wir aus und gingen rein. Es war ein sehr schickes und nobles Restaurant. Mir ging es gerade wirklich sehr gut. Mir bestellten etwas zu essen und ich bekam etwas Hunger, während wir warteten. Nach kurzer Zeit kam das Essen auch schon. Es sah richtig lecker aus. Wir unterhielten uns über so vieles. Ich war einfach nur glücklich. Als wir fertig waren bezahlte Jonghyun für mich. Wir gingen danach noch etwas Spazieren. In einem schönen Park. Wir redeten wieder. Über Gott und die Welt. Nach ungefähr einer halben Stunde gingen wir wieder zurück zu unserem Auto und fuhren heim. Dieser Abend war einfach wunderbar. Wir gingen wieder ins Haus und ich sagte zu Jonghyun. : „Danke für den Abend.“ „Bitte. Hab ich doch gern gemacht.“ Wir setzten uns zu den anderen auf die Couch und schauten Fernseher. Als der Film zu Ende war schliefen ich und Onew ein. Ich träumte wieder eine meiner Visionen. Doch diesmal war alles anders. °Wir stritten uns. Er ging in Richtung Straße. Ich warnte ihn doch er hörte nicht auf mich und lief weiter auf die Straße zu. Ich wollte ihn gerade noch wegziehen. Doch es gelang mir nicht. Ich fiel hin, schaute nach oben und sah, dass er angefahren wurde. Er war sofort Tod. Ich fing zu weinen. ° Ich schreckte auf und atmete schwer und fing sofort an bitterlich zu weinen. Jonghyun, der neben mir saß, schaute mich besorgt an und fragte „Ist ja schon gut. War es denn so schlimm“ ich konnte einfach nichts sagen und weinte weiter und hielt meine Hände vor mein Gesicht. Er versuchte mich zu beruhigen doch es half nichts. Die anderen kamen dazu doch ich weinte einfach weiter. Es war so schrecklich. Onew schreckte auf und sah wie ich weinte und fragte „Was ist denn passiert?“ „Ich weiß es nicht er hat anscheinend wieder etwas Geträumt doch es schein dieses Mal sehr schlimm zu sein.“ Sagte Jonghyun. „Key was ist denn?“ fragte Jonghyun. Ich reagierte nicht. Ich bekam schon fast keine Luft mehr. „Jetzt beruhig dich doch bitte mal und sag was los ist!“ sagte Minho. Ich viel von dem Sofa und kniete auf dem Boden. Alle bekamen einen Schreck. Taemin war kurz davor zu weinen. Er konnte es einfach nicht mehr halten und fing an. Er bekam schon richtig Panik. „Was sollen wir jetzt machen?!“ fragte Onew. „Ich weiß es nicht.“ Sagte Jonghyun. „Ich glaube es wäre am besten wenn wir ihn in sein Bett legen dass er sich ausruhen kann“ sagte Jonghyun. „Ja das wäre am besten “ sagte Minho. Er nahm mich auf den Rücken und trug mich in mein Zimmer. Er legte mich vorsichtig in mein Bett und deckte mich zu. „ Er braucht jetzt bestimmt ruhe. Ich bleib aber lieber bei ihm.“ Sagte Jonghyun. Sie nickten und gingen hinaus. Er streichelte mir über den Kopf und versuchte mich zu beruhigen. Ich sah immer wieder die Bilder der Vision vor mir. Ich versuchte es aber ich konnte einfach nicht aufhören zu weinen. Ich spürte dass Jonghyun aufhörte mich zu streicheln also schaute ich zu ihm und sah dass er sich eine Träne wegwischte. Er tat mir leid. Alle taten mir leid. Es geht ihnen nur wegen mir so schlecht. Sie müssen alle wegen mir weinen. Haben ein schreckliches Leben Wenn ich nicht wäre dann würde es ihnen gut gehen. „Bitte Key beruhige dich!“ sagte er mit einer zerbrechlichen Stimme. Ich schüttelte nur den Kopf. „Ach, Key ich weiß doch auch nicht mehr was ich machen soll“ Plötzlich kam alles was ich in letzter Zeit erlebt hatte, wieder hoch. Ich wusste einfach nicht was ich machen soll. Es war schrecklich. Ich schlug einfach um mich und schlug ausversehen Jonghyun. Er fiel nach hinten auf den Boden und schaute mich entsetzt an. Er stand sofort wieder auf und kam zu mir. „Was ist den jetzt?! Key!! Key!!“ Er hatten riesen Panik. „Leute kommt bitte wieder!!“ rief er. Sie rannten rein und sahen wir ich wild um mich schlug. Minho rannte zum Bett und half Jonghyun mich fest zuhalten. Taemin hatte aufgehört zu weinen doch er fing wieder an und noch schlimmer als vorher. Es ging ihm so schlimm. Ich war wie eine Mutter für ihn und er sieht mich hier leiden. Es muss einfach schrecklich für ihn sein. Ich weinte sehr laut doch sie hörten trotzdem wie ich sagte:„Es tut mir leid Taemin. Es tut mich so leid.“ Jonghyun und Minho ließen mich los. Er hörte auf zu weinen und hörte mir zu. „Du musst leiden. Nur wegen mir. Ich will nicht dass du so leidest. Ich will nicht dass ihr alle leidet. “ Ich stand auf und und ging zu meinem Nachttischschrank. Es schauten mich alle gebannt an. Ich bückte mich etwas runter und machte die oberste Schublade auf. Es schauten alle Fragen zu mir. Ich holte ein kleines Taschenmesser heraus. Alle schreckten zusammen. „ Key!!!“ rief Jonghyun. „Bitte Jonghyun, lass es.“ Ich nahm es und hielt es mir an den Hals. Die scharfe Klinge berührte leicht meinen Hals. Ich zitterte.„Es tut mir alles wirklich so leid…“ ich machte eine Pause und mir kamen die Tränen. Ich sah ihn ihre Gesichter sie waren voller Angst. „Wegen mir hattet ihr eine schlechte Zeit. Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Ich sehe einfach keinen anderen Ausweg.“ „Key bitte tue das nicht!“ sagte Jonghyun. Er machte eine kurze Pause. „Ich kann einfach nich anders.“ „Doch kannst du. Key! Ich….Ich lie..be dich.“ Sagte er verlegen. Ich schaute ihn erst verwundert an. Ich konnte es kaum glauben dass er das zu mir gesagt hatte. Er ging auf mich zu riss mir das Messer aus meiner Hand und warf es auf den Boden. Ich schaute immer noch verwundert. Er nahm mich in den Arm. Alles was zuvor war, war weg. Ein kleines Lächeln machte sich auf meinen Lippen breit. Alle schauen erleichtert. „Ich dich auch“ sagte ich leise. Wir lösten unsere Umarmung. Er lächelte mich auch an. Alle waren erleichtert. „Du solltest dich jetzt ausruhen und schlafen. Ich bleibe bei dir.“ Ich konnte einfach nicht aufhören zu lächeln. Taemin kam auf mich zu gerannt und umarmte mich. Er rempelte mich schon fast um. „Ich bin so glücklich, dass es dir gut geht, hyung.“ Ich hörte wie er schluchzte. Es waren aber Tränen der Freude. „Ist ja gut Taeminnie. Ich bin auch froh zu sehen, dass es dir gut geht.“ Nach kurzer Zeit lösten wir unsere Umarmung. Danach kam Minho zu mir und klopfte mir auf die Schulter. „Ich bin auch froh dass es dir endlich wieder besser geht.“ Er umarmte mich zwar nicht aber das war einfach nicht seine Art und dass verstand ich. Onew kam danach auch noch zu mir und umarmte mich auch. „Es ist schön zu sehen das du wieder glücklich bist.“ Es war ein schönes Gefühl zu sehen dass es den anderen auch wieder besser ging. Danach gingen alle aus dem Zimmer außer Jonghyun. „Ich geh ins Bad und mach mich fertig. “ sagte er. „Ja ich mach mich danach dann auch fertig.“ Er ging aus dem Zimmer. Solange zog ich mir eine Boxsershorts und ein etwas zu großes T-shirt an. Danach war er auch schon gleich fertig. „Jetzt kannst du rein.“ „Okey“ sagte ich mit einer süßen Stimme. Ich ging ins Bad, putzte meine Zähne und wusch mein Gesicht. Danach ging ich wieder in ein Zimmer. Dort sah ich wie Jonghyun das Bett gemacht hatte und etwas aufgeräumt hatte. Das war so süß von ihm. Er legte sich ins Bett, deckte sich zu und sagte „Komm schon oder willst du da die ganze Nacht stehen. Es ist schon spät.“ Ich grinste nur und legte mich dazu. Er deckte mich zu und legte seinen Arm um mich. Mein Herz schlug schneller. Ich kann es einfach nicht glauben, dass Jonghyun gerade gesagt hatte dass er mich liebt und jetzt liege ich hier mit ihm in einem Bett. Er gab mir einen Kuss auf die Wange und fragte „Geht es dir besser?“ „Ja“ antwortete ich nur. Ich lief rot an doch zum Glück sah er es nicht da es dunkel war. „Ich wollte dich noch etwas fragen.“ „Ja was denn?“ „Was war eigentlich vorhin mit dir. Es muss etwas sehr schlimmes gewesen sein. “ Ich sagte eine Zeit lang nichts, doch dann atmete ich tief eine und sagte „Also ich hatte wieder ein Vision. Aber es war anders als sonst. Aber du glaubst mir doch sowieso nicht da ich ja nur irgendein verrücktes Zeug laber.“ „Nein, nein erzähl weiter.“ „Na gut. Also ich und du liefen zusammen und stritten, dann blieb ich stehen und du liefst weiter und hast dich umgedreht. Dann habe ich gesehen dass du auf die Straße gelaufen bist und ich wollte dich aufhalten und bin zu dir gerannt. Aber es war zu spät. Du wurdest überfahren und warst sofort tot. Und es war ja eine Vision also wird es ja auch wirklich passieren. “ Er sagte erst mal nichts. „Okay. Aber wieso sollten wir uns denn streiten“ „Ich weiß es ja auch nicht.“ Ich merkte es, er glaubte mir nicht. „Schlafen wir jetzt lieber es ist schon spät.“ „Okey, gute Nacht.“ „Nacht“. Ich hatte diese Nacht noch meine Visionen, doch ich ignorierte sie einfach, denn ich war so glücklich.

Ich wachte auf und lächelte sofort. Jonghyun schlief noch. Ich stand auch und ging erst mal ins Bad, um mich frisch zu machen. Danach ging ich ins Wohnzimmer und schaute etwas Fernseher. Nach einer viertel Stunde wurde auch Taemin wach und kam zu mir. „Morgen hyung“ „Morgen Taeminnie.“ Wir lächelten. „Setz dich doch zu mir.“ „Okay“ er setzte sich neben mich und legte seinen Kopf auf meine Schulter. „Kochst du heute wieder für uns umma“ sagte er mit einer süßen Stimme und grinste mich an. Ich kicherte „Ja kann ich machen was willst du denn haben?“ „Mhh, keine Ahnung ich lass mich überraschen.“ „Okey“. Wir schauten weiter Fernseher. Nach ein paar Minuten kam auch schon Jonghyun zu uns er schmiss sich auf die Couch. „Na wie geht’s euch so“ „Gut.“ Antworteten wir beide. „Key hat gesagt dass er heute etwas für uns kocht“ „Uhh, ich freu mich schon.“ sagte Jonghyun. „Also ich fang dann mal an zu Kochen“ sagte ich und stand auf. Ich ging in die Küche und setzte mich auf einen Stuhl. Ich überlegte was ich nur für dir anderen Kochen könnte. Ich grinste. Nach ein paar Minuten fiel mir ein, dass ich ja Hühnchen mit Reis machen könnte. Für Onew. Und die anderen mögen es ja auch. Ich holte die Sachen, die ich brauchte und fing an zu Kochen. In der zwischen Zeit wachten Onew und Minho auch auf.

Als ich fertig war Stellte ich die Töpfe und noch fünf Teller und Stäbchen auf den Tisch. Danach rief ich die anderen in die Küche. Es setzten sich alle und schauten schon richtig hungrig. „Guten Appetit.“ Sagte ich. „Guten Appetit.“ Antworteten sie und fingen an zu essen. Ich war glücklich. Eine lächeln machte sich auf meinen Lippen breit und es wollte nicht mehr gehen. „Ohhh danke Key. “ sagte Onew glücklich. Ich lächelte „Bitte hab ich doch gern gemacht.“ Als ich dann fertig war stand ich auf und fing an zu spülen. Die anderen waren dann auch gleich fertig. „Soll ich dir helfen?“ fragte mich Taemin „Ach ist schon okey. Aber trotzdem danke.“Jonghyun ging zu mir und gab mir einen Kuss auf die Backe. „Danke“ „Bitte Schatz“ Er schlug mir auf den Po und schaute mich dreckig an. „Jonghyun!“ sagte ich , lief rot an und kicherte. Es gingen alle raus und ich konnte in Ruhe aufräumen. Jonghyun, Taemin und Onew setzten sich auf die Couch und redeten, Minho ging ins Bad weil er sie mit einem Kumpel treffen wollte. Ich hörte etwas zu was die drei so redeten.

°Onew: Jonghyun was sollte en des grade mit key? Jonghyun: Was meinst en du was war denn daran so schlimm? Onew: Aja ich mein du bist doch nich im Ernst in ihn verliebte oder? Jonghyun: Ja also… Ne bin ich nich aber is doch nich schlimm. Ich mein, schau ma wie gut es ihm jetzt geht. Er hat wieder für uns gekocht. Ich mein wer weiß was passiert wär wenn ich des nich gemacht hätte. Dann wär er vill schon tot! Taemin: Ach du bist garnich in den verliebt. Jonghyun: Ach Taemin. Onew: Des is aber echt sau scheiße. Du kannst doch nich jetz für immer mit dem zusammen sein oder?! Jonghyun: Ach des wird mir zu doof ich geh. °

Er ging in sein Zimmer. Ich stand da und konnte es einfach nich glauben. Meine Mundwinkel gingen wieder herunter. Es war einfach furchtbar das zu hören. Ich habe mit so große Hoffnung gemacht, ich war endlich wieder glücklich, und was passiert?! Die Person die ich unglaublich liebe hat mich belogen. Er liebt mich garn ich. Nur dass ich mich nicht umbringe. Nur dass ich weiter bei ihnen bleibe und sie bekoche und mich um den Haushalt kümmere oder was?! Ich war enttäuscht und gleichzeitig tottraurig. In mir kam wieder dieses Gefühl hoch, das Gefühl einfach nicht mehr zu wollen. Mir viel eine Schüssel herunter, doch ich bekam es gar nicht mit. Taemin rannte in die Küche. „Was ist denn passiert?!“ Ich antwortete nicht. Ich fiel auf die Knie und fing an bitterlich zu weinen. Er lief zu mir und nahm mich in den Arm. „Hast du gehört was wir gesagt haben.“ Ich nickte. „Ist ja schon gut. Komm geh in dein Zimmer.“ Er half mir hoch und ging mit mir in mein Zimmer. Ich hatte einfach keine Kraft mehr er musste mich stützen. „Leg dich hin und ruh dich aus.“ Sagte er und ging wieder. Ich weinte so vor mich hin und es ging mir wieder so schlecht wie vorher, oder auch schlechter. Ich hatte mich schon wieder etwas beruhigt, da kam Jonghyun rein. Ich sah ihn und sagte etwas laut: „Geh wieder!“ „Bitte lass uns reden.“ Ich sagte nichts mehr. Er ging zu mir und setzte sich an mein Bett und ich drehte mich um, sodass ich ihn nicht mehr ansehen musste. „Lass mich bitte in Ruhe.“ „Bitte lass uns reden.“ Ich atmete tief ein und sagte „Nagut“ „Es tut mir leid. Ich wusste einfach nicht mehr was ich machen soll. Es tut mir so leid. Aber ich fange an dich wirklich zu lieben. “ Ich drehte mich um und schaute ihn misstrauisch an. „Ich meine es aber wirklich. Bitte glaub mir.“ Ich glaube ihm aber nicht. So wie er mir auch nicht geglaubt hat. Er kam näher und nahm mein Kinn. Ich schaute verwundert. Er kam immer näher und küsste mich schließlich zärtlich auf den Mund. Ich riss meine Augen auf und zuckte zurück. Ich schaute ihn geschockt an. „Wieso machst du das!?“ „Ich habe doch gesagt ich verliebe mich in dich.“ Ich wusste einfach nicht was ich machen soll. Also rannte ich einfach davon. Ohne zu wissen was ich mache rannte ich aus dem Haus. Ich rannte einfach so schnell wie möglich irgendwo hin. Als ich außer Atem war wurde ich langsamer, schaute nach hinten und sah wie Jonghyun mir nachrannte. „Jetzt warte doch Key bitte lass uns reden!“ „Lass mich einfach in Ruhe!“ schrie ich zu ihm und wurde wieder etwas schneller. Doch er wurde irgendwie immer schnell und holte mich ein. Er griff mich an meinem Ärmel und mich stoppte.

Ich schaute ihn böse an und versuchte mich los zu reisen doch er war so stark. „Bitte Key“ Ich atmete tief ein und drehte mich zu ihm. Ich sah ihn an und wurde auf einmal richtig sauer. „ WAS!?“ . Er zuckte zusammen und schaute etwas ängstlich. „Ich meine es ernst. Ich liebe dich wirklich. Bitte Glaub mir doch.“ „Ja, ja ich glaube dir so wie du mir geglaubt hast dass ich Visionen habe! “ Er schaute nur auf den Boden. „Weißt du was ich habe einfach keine Lust mehr! Auf dich, auf die anderen! Ich will einfach nicht mehr!“ „Bitte sag das nicht Key wir mögen dich doch alle“ „Lass doch den scheiß! “ In mir ballte sich riesige Wut. „Ach weißt du was lass mich einfach in Ruhe! Ich gehe jetzt! Ich hab echt kein Bock mehr auf mein Leben. “ „Nein bitte nicht. Tu mir das nicht an!“ Ich schaute ihn einfach nur noch voller Hass an. Er schaute so traurig. Doch ich wollte einfach nicht mehr vor ihm stehen und ihn anschauen. Er hat mich einfach zu sehr verletzt. Ich nahm all meine Kraft zusammen und riss mich los. Schaute ihn noch kurz an, drehte mich um und rannte los. Er stand erst mal fassungslos dar . Als ich los rannte merke ich nicht dass ich direkt auf die Straße lief. Jonghyun schrie mir etwas nach dass ich nicht mehr verstand. Ich schaute zu ihm zurück und sah sein Gesicht. Er war so geschockt. Die Furcht war ihm ins Gesicht geschrieben. Ich spürte einen riesen schmerz in meiner Seite fiel auf den harten Boden und wurde bewusstlos. Kurze Zeit wachte ich wieder auf und hörte wie jemand meinen Namen rief also machte ich meine Augen wieder auf. Ich hatte riesen schmerzen. Mir tat alles weh und ich konnte mich nicht mehr bewegen. Das erste was ich sah war Jonghyun´s Gesicht. Es war überseht von Tränen. Ich lag in seinen Armen unter großen Schmerzen bewegte ich meinen Kopf und schaute auf meinen Körper. Überall war Blut. Ich erschrak. „KEY! KEY! Oh mein Gott du lebst. „Du wurdest angefahren. Wie in deiner Vision. Nur dass du anstatt ich angefahren wurdest.“ Er schaute geschockt. „Du…du hast die ganze Zeit die Wahrheit gesagt. Es tut mir so leid. “ Er weinte und drückte mich an sich. Ich stöhnte, wegen den Schmerzen. „Ohh tut mir leid. Du siehst richtig schlimm aus. A… Ab… Aber das heißt du stirbst… Nein Key tu mir das nicht an!! Bitte!!“ Ich sagte leise: „Jonghyun ich liebe dich und ich glaube dir auch dass du mich liebst.“ Er fing an noch stärker zu weinen. „Key bleib stark. Es kommt gleich Hilfe!“ „Jonghyun ich kann nicht mehr ich bin am Ende.“ „NEIN! NEIN! Du schaffst das!“ „Es tut mir leid…aber ich schaff es nicht.“ Ich nahm all meine Kraft zusammen, beugte mich nach oben und schloss meine Augen um ihn zu küssen. Er erwiderte den Kuss und legte seine Hände um meinen Kopf. Ein letztes Mal… Danach wurde ich ganz schwach. Ich viel zurück und alles wurde schwarz. Ich war tot…

 

 

 

 

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Tag der Veröffentlichung: 01.09.2013

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