Cover


„Freunde sind Engel, die uns wieder auf die Beine helfen, wenn unsere Flügel vergessen haben wie man fliegt.“



dieses Buch widme ich ganz besonders meinen besten Freunden, für ihre Aufmerksamkeit, Unterstützung und vor allem großen dank für das viele zuhören. ihr seid einfach immer für mich da, deshalb widme ich euch dieses buch. DANKE, ihr seid einfach die besten.
und einen dank an alle Leser ;)



Vorwort

„Gibt es etwas Beglückenderes, als einen Menschen zu kennen mit dem man sprechen kann wie mit sich selbst? Könnte man höchstes Glück und tiefstes Unglück ertragen, hätte man niemanden, der daran teilnimmt?“
piiiiiiiiep, pieeeeeeeep ,pieeeeeeeeeep- immer wieder erklangen die töne. ich wusste das sie sich nur sorgen um mich machen, und deswegen so oft anrufen. aber sie verstehen grad nicht was in mir vorgeht es ist mir einfach zu viel…..ich weiß nicht wie es weiter gehen soll. Aber zuerst mal was überhaupt passiert ist :



Kapitel 1


bei Leyla
*****
ich war gerade im Bad als plötzlich mein Handy klingelte. sofort rannte ich hin, und ging ran. Es war Vany meine beste Freundin. „ hey, wie geht es dir ?“ „naja, besser als sonst, nun sagt schon was ist los?“ „naaaaaaaajaaaa….weißt du Niki und Lolá wollen am Sonntag skaten gehen, und ich wollte dich fragen ob du mit kommen willst??“ „ Naklar, wann und wo treffen wir uns??“ „ …Niki und ich treffen uns um 14 Uhr bei ihr, du kannst ja zusammen mit Lolá kommen, ihr wohnt doch gleich in der nähe, treffen wir uns so um halb drei an der Arena, okay??“ „geht klar, bis dann, haaab dich liiiiiiieb“ „ich dich auch …bis dann“.

Und schon war das Gespräch beendet. Vany und ich sahen uns zwar jedes Wochenende, aber es war nicht das selbe wie früher. Früher haben wir uns jeden tag gesehen und immer alles zusammen gemacht. die selben Klamotten gekauft, ständig telefoniert wenn wir uns abends mal nicht sahen und gingen in die selbe klasse. doch diese Zeiten gehören schon längst der Vergangenheit an. Vany und ich haben die schule gewechselt, und haben beide einen anderen Freundeskreis. Sonntag ist sozusagen der einzigste tag an dem wir was gemeinsam machen. Lolá und Niki sind unsere einzigsten gemeinsamen freunde, denn Niki geht in meine klasse und Lolá in vany´s, durch Zufall haben wir erfahren das sich die beiden kennen und sogar total eng miteinander befreundet sind. doch an diesem Sonntag wurde mein leben geändert….



kapitel 2

*****
-zur selben zeit bei Vany-
…was ist nur mit Leyla los? ich versteh sie einfach nicht. jedes mal wenn ich anrufe, klingt sie so als würde sie am liebsten einfach laut NEIN schreien und auflegen. ich weiß nicht aber irgendwie scheint es so als ob sie gar keine Lust hat am Sonntag mit zu kommen. oh was schon sooooo spät?! ich muss los.


ich war gerade auf dem weg zur Haltestelle, besser gesagt ich rannte, als mein Handy klingelte „jo, was ist los?“ „hey, süße hier ist Niki. sag mal weißt du was mit Leyla los ist?“
also war ich nicht die einzigte die eine Veränderung bemerkte.
„Ne keine Ahnung, wieso?“ „weil sie seit gestern nicht in der schule war, und immer wenn ich sie anrufe geht nur ihre blöde Mailbox an. hast du echt keine Ahnung was los ist?“ „ komisch, ich hab sie vorhin angerufen und sie gefragt ob sie Sonntag mitkommen will, sie hat zugesagt“ „na dann, wahrscheinlich hat sie wieder nur Liebeskummer. sie könnte Ablenkung gebrauchen“. „ja find ich auch“ „okeyyyyyy muss jetzt Schluss machen, bis nachher und sag Lolá noch schöne grüßeeeee“. „ja mach ich, bis nachher im Café?“ „ja, im Café, bis dann hab dich lieb“ „ich dich auch“


und schon war sie weg. es ist irgendwie merkwürdig das Leyla nicht in der schule auftaucht. sie ist doch sonst nie krank, es muss also doch etwas ernsteres sein, sonst würde sie garantiert kommen.
ich stieg in den Bus ein und fuhr die vier Haltestellen zur schule. ich schaute gerade verträumt aus dem fenster, als plötzlich ein echt süßer typ einstieg. er hatte braun etwas längere haare, die er lässige hoch gegelt hatte, blaue freundlich blickende Augen, und sah überhaupt richtig gut aus. Von Mode hatte er auch noch Ahnung, er trug graue Sneakers mit lässiger Hose und ein schwarzes T-shirt, das seinen Oberkörper richtig gut betonte. er sah einfach zu gut aus, und verdreht sicherlich jeden Girl den verstand.
auf meine schule geht er nicht, sonst hätte ich ihn bestimmt schon mal gesehen, schließlich ist es mitten im Schuljahr. ich merkte nicht, das ich ihn mit offenen Mund anstarrte bis er sich plötzlich zu mir umdrehte, und anfing zu grinsen. ich klappte den Mund schnell wieder zu und lächelte schüchtern, während er den einzigsten freien platz im Bus ansteuerte. und zwar neben MIR. mein herz begann schneller zu schlagen als er sich wirklich neben mir hinsetzte, und mich wieder so unbeschreiblich süß anlächelte. er hatte ein so süßes lächeln, das mein herz mindestens einen schlag aussetzte. oh mein Gott, dachte ich, er guckt mich tatsächlich an und lächelt! er hatte eine wahnsinnige Anziehungskraft die ich sonst bei niemanden spürte. schade nur das jetzt der Bus anhielt, doch Moment er steht auch auf und steuert auf die Tür zu. will er etwa auch hier austeigen?


Meine Gedanken drehten sich nur um ihn, dann stiegen wir aus und Lolá kam auf mich zu. Wie jeden morgen begrüßte sie mich mit einer dicken Umarmung. Als sie mein Gesicht sah „hey, wer hat dich denn so zum staunen gebracht?“

und sie grinste dabei. Ich konnte nicht antworten und zeigte nur mit dem finger auf ihm, als er gerade um die ecke verschwand. „ja, der sieht echt gut aus….lass uns jetzt gehen sonst kommen wir zu spät.“




Während wir die kurze strecke zur schule gingen, kreisten meine Gedanken nur um einen, doch Lolá unterbrach die Gedanken „hey nicht träumen, hast du deinen Geschichtsaufsatz?“ „WASSSSSSS , der war zu heute auf?“

Mist, Mist, Mist

„ja, eigentlich schon, lass mich raten, vergessen? oder erst gar nicht gemacht???“ „öhm…naja….beides“.


wir lachten beide los, dabei lief ich gegen etwas hartes. als ich aufblicktet sah ich, das der süße typ aus dem Bus vor mir stand. und ich war direkt in seine arme reingerannt. Ich hörte wie Lolá hinter mir kicherte.

Oh mein Gott, wie peinlich, dachte ich. Bestimmt war ich jetzt ganz rot.

„tschuldigung“

war das einzigste was ich rausbrachte. statt so zu reagieren wie die meisten anderen reagieren würden , reagierte er ganz lässig

„kein Problem, ich hoffe du hast die nicht weh getan“


wowwwwww, also ein echter traumtyp.

„ neee.. alles okay..“

er lächelte wieder sein süßes lächeln und hielt uns die Tür auf

„Ladies First ?“

Lolá grinste mich die ganze zeit an und ich lief noch röter an.

„ähm.,……danke..“

und lächelte und ging zügig rein. Als wir in unseren Klassenzimmer ankamen, prustete Lolá erst mal richtig los.

„ohhhhhhja, der sah wirklich gut aus …“

ich gab ihr einen stoß in die Seite und versuchte meine Freude zu verbergen „hey, auaaa…na wart ab du kleines biest…“

und schon griff sie mich an . Nach wenigen Minuten und ständigen Lachkrämpfen sagte ich „ okay, ..ich geb auf .“ „ jaaaa, gewonnen“

sie stecke
mir die Zunge raus. plötzlich ging die Tür auf. „hey Vany, guck mal wer da kommt, aber denkt dran, Mund zuklappen“


träume ich? oder ist das wahr? da ist er, er der im Bus neben mir saß und gegen den ich grad eben gerannt bin. er ist jetzt doch nicht in unsere klasse, oder doch? ausnahmsweise war´s mal total ruhig in der klasse, kein wunder, alle starrten IHN an. schließlich kam unsere Lehrerin rein.

“ okay alle hinsetzten, das ist Stefan unser neuer Mitschüler“


Stefan was für ein Name!

„okay, Stefan willst du irgendetwas sagen?“ „ nein, Madame“ „nagut dann setzt dich erst mal hin, da drüben am fenster ist noch ein platz frei“



am fenster! ja, danke. ich saß in der mittel reihe, natürlich neben Lolá und er saß auf meiner anderen Seite

. Er ging elegant zu seinen platz und holte seinen block und ein paar stifte raus. dann sah er sich im zimmer um, blickte jedem einmal tief in die Augen, und zum Schluss guckte er mich an und… und …ich glaubs nicht…er Lächelte!...wow…

“hi“

sagte er „bist du nicht die die im Bus neben mir saß?“

ehe ich was sagen konnte rief Lolá neben mir „ ja, sie ist auch die die eben vor der Tür gegen dich gerannt ist“

ich stieß Lolá wütend mit dem Ellenbogen in die Seite und Stefan fing nur an zu grinsen. wie toll er dabei nur aussah.


„ich bin übrigens Vanessa, aber nenn mich ruhig Vany.“

ich versuchte so cool wie möglich zu klingen, aber er schaffte es mit einem kleinen lächeln meinen verstand zu verdrehen.

„ ich bin Stefan, angenehm dich kennen zu lernen“

er tat so als ob frau Hoffman ihn nicht vorgestellt hätte…was soll ich sagen??...mein herz setzte ein paar Schläge aus, weil er mir schon wieder ein so süßes lächeln schenkte. Im nächsten Moment jedoch, lenkten ihn die Jungs aus meiner klasse ab und frau Hoffman begann den Unterricht.

„okay, Lolá geh mal bitte an die tafel und skizziere eine Spaltöffnung eines Laublattes“.

oho, das hieß Leistungskontrolle für Lolá. Ich schaute Stefan noch mehrmals an, jedoch beachtet er mich nicht weiter und konzentrierte sich auf den Unterricht. Lolá war inzwischen wieder an ihren platz

blödman“

sagte ich so leise das er es nicht hören kann, er konnte es nicht hören aber Lolá hörte es.

„hey süße, nicht alle typen können dir hinterher rennen.“ „das sagt die richtige“ „naja, ich spreche aus Erfahrung“ „pah… wie läufst eigentlich mit der Vorbereitung der Party? kommst du klar oder soll ich dir helfen? ich hätte heut Nachmittag zeit“ „oh ja wäre nett wenn du mir beim einkaufen helfen könntest. kannst ja Stefan einladen“. „…hey, du bist die Gastgeberin, lad du ihn doch ein“. „ okay mach ich“

sie riss ein kleinen zettel von ihren block ab schreibt ihn voll und wirft ihn dann zu Stefan rüber. dieser schaute sie verdutzt an las sich den zettel durch und warf ihn zurück zu Lolá. „ danke“

rief sie. „und, kommt er?“ „das wirst du noch früh genug erfahren, meine kleine“ „hey, das ist jetzt unfair, ich möchte doch nur wissen ob er kommt, biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiite“

ich schaute sie mit meinen hundeblick an. „biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitte“

wiederholte ich, doch sie packte den zettel weg, und tat so als ob sie mich nicht gehört hätte. Also würde ich es von ihr nicht erfahren. Dann werde ich halt Stefan selbst fragen, ich kann doch nicht abwarten bis es Samstag ist.


„hey, Stefan wie siehst aus kommst du Samstag?“.“.ähm…ich glaub nicht, hab viel zu tun…sorry, ein anderen mal gern“

…na toll,

dachte ich….“okay, nicht so schlimm“

es war nicht schlimm es war HORROR…was soll ich auf einer Party wenn ER nicht kommt?

“okay, welchen Kulturraum hast du jetzt? ich bin in der schülerband““ich mach bildende Kunst, dann sehen wir uns nachher in englisch, bis dann“

„ja, bis dann“

…so ein Mist, warum hab ich mich nicht in der schülerband als Sängerin beworben? das hab ich jetzt davon.


„hey Vany“

diese stimme gehörte Lolá „ja, was ist?“ „alles okay mit dir? du guckst so abwesend, ist es wegen Stefan?“ „hm..ja, und nein…also…ach Mensch…er kann nicht zur Party kommen“ „oh,…naja es gibt noch genügend andere die kommen. Das wird DIE Party des Jahres du musst unbedingt kommen!“ „hm..weiß nicht, mal sehen“

wenn er nicht kommt hat es ja keinen zweck hinzugehen, obwohl andererseits kann ich meine freunde nicht sitzen lassen. mal sehen.
die nächsten stunden liefen schnell an mir vorbei, ich merkte gar nicht wie schnell. Erst als der Schultag zu ende war, und wir unsere Sachen gerade einpacken wollten. da kam Stefan auf mich zu „ hey, du das wegen Samstag tut mir echt leid, aber wollen wir uns vielleicht am Sonntag treffen?“

Mist, am Sonntag treff ich mich mit den anderen, was mach ich jetzt? „Sonntag, da geht’s grad ganz schlecht….bin schon mit Lolá“

ich deutete in ihre Richtung „und noch ein paar Freundinnen verabredet, können wir uns vielleicht am Dienstag treffen? da haben wir nur vier stunden“ „achso…na dann, geht klar. bis morgen“ „tschau“

und weg war er. „na, Dienstag ein Date mit Stefan?“ „halt die klappe Lolá“

und lachte, als sie mich schubste „wer als erstes an der Haltestelle ist, der Verlierer gibt morgen nen Kuchen aus.“

noch während ich das sagte rannte ich schon los .völlig außer Atem kam Lolá dann kurze zeit später, nach mir an. “„okayyyy, ich backe ein Kuchen“ „haha, selber schuld.

oh da kommt schon der Bus, ich fahre gleich in die Stadt um für die Party einzukaufen, kommst du mit?“ „na klar“ „okay“

kaum saßen wir im Bus, klingelte auch schon Lolá ´s Handy „hey, schatz wie geht’s dir?“

- hörte ich richtig ? sie sagte schatz? ich deute ihr mit den Händen an, das sie mir noch einiges zu erklären hatte. Lolá war eigentlich eine sehr gute Freundin, sie war immer für einen da, aber sie war schon sowas wie ein partytiger. sie liebt es verrückte Partys zu schmeißen und hatte irgendwie ständig einen anderen typen. eigentlich wunderte ich mich nie, wenn sie mal einen anderen hatte. aber sie hatte doch erst vorgestern mit Tom Schluss gemacht, und hatte jetzt schon wieder einen anderen?“ ich fahre jetzt mit Vany einkaufen, aber danach können wir uns treffen…gut, bis dann…hab dich auch lieb“


Lolá packte ihr Handy wieder in die Tasche, während ich sie erwartungsvoll ansah. sie guckte zu mir und sagte: „alsoooo….ich weiß du willst alles hören, stimmt’s?“ „Naklar… ich meine du hast doch erst vorgestern mit Tom Schluss gemacht ?!“ „hm…ich weiß, aber eigentlich kannte ich Jason schon vor Tom“ „er heißt also Jason?“ „ja, und Tom ist sein Kumpel“ „woher kennst du dann Jason?“ „na von der Party am Strand“ „ahhjjjjjjjjja, und….seid ihr zusammen?“ „hm…weiß nicht“

sagte sie, sie klang leicht enttäuscht „ es gibt da noch ein Problem“ „und das wäre? er liebt dich nicht? oder was?“ „ nein…also er liebt mich schon aber, er ….ach…..“

sie seufzte schwer „ ….er ist drogenabhängig“ „ WAS????!!! wieso bist du dann mit ihm zusammen? nicht das du auch anfängst das zeug zu nehmen!“ „…hey ich kannte ihn schon bevor der damit angefangen hat, er ist total in Ordnung“ „ ja, schon klar“

wir ließen das Thema fallen, es bringt ja nicht darüber zu streiten. wir gingen einkaufen, und kauften alles mögliche für die Party ein. schwer beladen machten wir uns nach der Shopping tour auf den weg zu Lolá nachhause. wir packten gerade unsere Einkäufe aus als es plötzlich an der Tür klingelte. „ ich komme“

rief Lolá. wer das wohl war? Niki wollte doch erst um 18 Uhr kommen, und Lolá´s Mutter arbeitet bis spät in die Nacht hinein. die können es also auch nicht sein. Es war gerade mal um vier. die Tür wurde geöffnet, jemand trat ein. doch merkwürdiger weise sprach niemand. zu blöd das man von der Küche aus den Flur nicht sah. „ miiiiiiiiiiiiaaaaaaaaaau“

erklang es leise neben mir, es war Ivo, lolá´s Kater. er sah genauso aus wie Garfield nur seeeeeeeeehr viel schlanker. Ich nahm gerade die spielzeugmaus hoch, als Lolá mit ihren besuch in die Küche kam. woooooow….dachte ich nur, er entspricht ja genau lolá´s Vorstellungen.
Er hatte lange, braune Locken, und Haselnuss braune Augen…“ hi, ähm…ich bin Jason“

..und eine sanfte, tiefe aber verführerische stimme „ hi, ich bin Vany

“ wir grinsten uns alle kurz an, dann miaute Ivo noch mal. Tja und dann klingelte, mein lebend rettendes Handy: „hey Niki, was ist los?“

ich entschuldigte mich bei Jason und Lolá und schlüpfte aus dem raum.


„Also was ist los?“ „Ich wollte dich fragen ob du Zeit und Lust hast vorbei zukommen und mir bei den Einladungen helfen willst? Du musst aber nicht“„….doch, doch passt schon, ich komme. Denn Jason ist grad gekommen und ich glaub dass Lolá lieber mit ihm allein wär. Bin in 15 Minuten da.“„gut, bis gleich“ „bye“

ich legte auf und ging zurück in die Küche.“Hey, stör ich gerade?“

denn die beiden knutschten grad rum. Erschrocken blickten beide auf. Haben mich wohl schon wieder vergessen. Jason hielt ihre Hände fest in seine, und ließ sie nicht mehr los. „ähm….nein, tust du nicht.“

Ich konnte nicht anders als loszulachen. „ja, schön…jedenfalls mach ich jetzt Los“ „warum das denn? Willst du nicht warten bis Niki kommt?“ „Ich fahre jetzt zu ihr. Sie wird sonst nicht fertig mit den Einladungen.“ „achso okay, dann tschüss“ „ja tschau Lolá und ciao Jason, bis zum nächsten mal“ „ciao“

antwortet Jason ganz lässig. Ich ging zur Haustür, streichelte Ivo noch einmal kurz übers Fell, schloss dann die Tür hinter mir und ging langsam zur Haltestelle, die zum Glück nicht weit weg war. Kaum bin ich angekommen kam die bahn auch schon, ich stieg ein, setzte mich auf einen freien Platz und fuhr zu Niki. Bis zu ihr sind es eigentlich nur 5 Minuten, und trotzdem nutzte ich die zeit intensiv zum Nachdenken.
Erst heut früh die Sache im Bus, dann der zusammenstoß an der Tür. Jetzt gehen wir in die selbe Klasse und am Dienstag treffen wir uns. Das ging alles so schnell. Vielleicht etwas ZU schnell?







„ Ich stand unter einem wunderschönen Sternenhimmel, und schaute verträumt in den himmel. Es ist ein ziemlich kalter Abend, ich spürte die kalte Luft auf meiner haut. Ich sitze auf einer Bank in einem Garten, und lausche dem Klang der Natur, und lasse meinen blick schweifen. Ich schloss gerade die Augen als sich plötzlich eine warme Hand auf meine schulter legte. Obwohl ich eine dicke Winterjacke trug spürte ich deutlich die wärme dieser Hand . Ich brauchte mich nicht umzudrehen um zu sehen wer das ist. Ich wusste es einfach. Nicht mal erschreckt hab ich mich als die Hand mich berührte. Normalerweise wäre jeder hochgeschreckt, wenn dieser grad auf einer Bank in einem einsamen garten sitzt und dann jemand einfach die Hand auf deine schulter legt. Doch es fühlte sich so vertraut an. so Natürlich. Er ging um die Bank herum und setzte sich leise neben mich. Ich spürte seinen blick wie er mich musterte. Ich drehte meinen kopf langsam zu ihn herum, und schaute in sein schönes Antlitz. So saßen wir eine weile da, bis unsere köpfe sich schließlich näher kamen. ich schloss die Augen. wir kamen uns näher und näher,…“



Als ich die Augen aufschlug blickte ich aus einem fenster und nicht wie erwartet in sein Gesicht. ich gähnte und rieb mir die Augen, stand auf und musste zur meiner Enttäuschung feststellen das ich mich in Niki´s mollig warmen Zimmer befand. Draußen war es dunkel, ein blick auf die Uhr sagte mir das es erst um 07.06 Uhr war. Niki war schon längst unterwegs. Sie ist super sportlich und joggte jeden tag mindestens 2 mal . Sie war schon aufgebrochen um eine runde zu drehn, also blieb mir noch ein bisschen zeit um nachzudenken. Niki´s Eltern und ihre 2 kleine Brüder sind schon in der Nacht nach Dresden zu einer Tante gefahren. Zum glück konnte sich Niki durchsetzten und zuhause bleiben.
ich kochte mir eine Tasse Tee und schaute aus dem fenster…




kapitel 3


zur zeit bei Lolá

„ Überall bäume, wieso bäume? Neiiin Leylllllllllaaaaaaaaaa!!! Ich muss schneller rennen, ich muss schneller zu Leyla! Ich darf nicht so langsam sein! Warum renn ich denn nicht schneller? Schneller!? Schneller!! Sonst ist es zu spät schneller!!
LEYLA – NEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!!!!!!!!!!!!!!“



Keuchend wachte ich auf. was ist schon keuchend? Ich bin total fertig und zittere am ganzen leib. nur zu gut dass das „nur“

ein Traum war. ein Alptraum. ich kann es kaum fassen das ich hier im Bett lag. Der Traum fühlte sich so falsch an, viel zu real. Ich stand auf und ging erst mal ins Bad, schlafen konnte ich jetzt eh nicht mehr. Doch im spiegel sah ich die Folgen des Alptraums. Ein Alptraum jedes Mädchens – Augenringe. Dicke, schwarze Augenringe !! soo kann ich mich doch nicht bei Jason blicken lassen. Ich seufzte und stieg lustlos in die dusche, in der Hoffnung den Alptraum einfach zu vergessen. doch duschen half heute garnicht. Nach wenigen Minuten verließ ich sie wieder, wickelte mir ein Handtuch um und schlich mich leise in mein zimmer. Leise um meine Mutter nicht zu wecken. schnell zog ich mich an, überlegte nun was ich jetzt machen sollte. Niki anrufen? ein blick auf die Uhr : 7:15 Uhr. Also ist sie noch joggen. Nun gut dann schreib ich Vany halt ne Sms. Nachdem ich mein Handy aus der Tasche gekramt hatte, schrieb ich : „hey, schon wach? brauch euch“

hoffentlich hatte sie ihr Handy bei sich.


es ist noch nicht fertig geschrieben, aber würde mich trotzdem über ein paar kommis freuen ;)

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 07.11.2010

Alle Rechte vorbehalten

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