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Mein Leben gehört ihm

„Warum muss ich aufstehen?“, frage ich mich, wie jeden Morgen wenn ich im Bett liege und der Wecker läutet. Jeden Morgen werde ich daran erinnert das ich eigentlich nicht Leben will, aber zu feige bin Selbstmord zu begehen. Mein Name ist Sarah ich bin 15 Jahre alt, habe drei ältere Brüder und eine kaputte Familie. Meine Eltern sind Geschieden. Meine Mutter will nicht viel mit uns Kindern zu tun haben aber sie wollte das Sorgerecht nicht meinem Vater geben. Mein Vater wohnt noch in dem Haus in dem wir aufgewachsen sind, er ist sehr geizig aber für mich ein super Vater. Meine Brüder heißen; Lukas er ist 17 Jahre alt, Julian ist 18 Jahre alt und Manuel 28 Jahre alt. Mit Lukas komme ich gut klar obwohl wir manchmal Streiten, Julian mag ich nicht wirklich er ist ein Macho, Manuel ist mein Lieblingsbruder er wohnt aber leider nicht mehr bei uns zu hause, er ist auch zu alt dafür. Manuel wohnt mit seiner Freundin Jenny in dem Nachbardorf Heiden. Seine Freundin ist perfekt, seit sie beide zusammen sind Trinkt er nicht mehr so viel Alkohol am Wochenende und er sorgt sich gut um sich und Jenny. Ich bin mittelmäßig gut in der Schule, sehe nicht besonders gut aus denn ich bin immer die kleine graue Maus aber sehe aus wie 17-18. Ich habe lange braune Haare, grün-braune Augen und bin etwa 163cm klein. Seit meine Eltern sich scheiden gelassen haben bin ich Psychisch ein Frack.

Am 7. Juni hat Manuel Geburtstag und er macht mit Jenny eine Party in einem Club. Ich bin natürlich auch eingeladen aber von Freude ist keine rede, denn ich werde wie immer die jüngste auf der Party sein und darf kein Alkohol trinken. Am Abend fuhren wir alle zu dem Club, in dem Club hatten alle spaß nur ich nicht denn ich musste wie immer bei meiner Mutter bleiben, sie wollte nicht das mir etwas passiert. Als meine Mutter mit Jenny am diskutieren war ging ich zur Bar denn ich hatte durst. Bei der Bar angekommen setzte ich mich auf den Barhocker, ich dachte darüber nach wie schön es jetzt zu Hause sein würde.
Doch plötzlich sprach jemand mit einer wunderschönen stimme zu mir, er riss mich aus meinen Gedanken und ich schaute ihn an (ja ihn). Ich dachte ein Engel stünde vor mir! Er hat schwarze Haare und leuchtend grüne Augen. Er sieht aus wie Orlando Bloom in Fluch der Karibik und Jackson Rathbone. Einfach wundervoll!!
„Kann ich dir etwas bringen? Geht es dir gut? Du siehst traurig aus.“, fragt der Engel.
Ich kann nichts anderes sagen als: „Icetea bitte.“
Ich dachte nur WOW, unglaublich einfach hammer. Ich konnte nicht aufhören in seine wunderschönen grünen Augen zusehen.
Dann fragte er wieder: „Geht es dir gut? Du solltest alle Sorgen vergessen und Feiern!“
Ich konnte mich immer noch nicht von seinen Augen lösen und antwortete: „Ja, ja........ich weiß aber mir ist nicht nach feiern und ich passe hier nicht rein!“
„ Wieso passt du hier nicht rein?“, fragte der Engel.
„ Sie sind glücklicher ohne mich!“, antwortete ich.
Da sagte er schnell: „ Das bestimmt nicht! Manuel schaut immer wieder zu dir!!“
Manuel ist lieb er ist der beste Bruder! „Hehe, er ist einfach toll, ohne ihn könnte ich nicht Leben!“
„ Dann bist du seine Freundin Jenny?“, fragte er.
Ich musste Lachen und sagte dann: „Nein, ich bin seine kleine Schwester!“ Er sieht mich verwirrt an. „Du bist seine kleine Schwester!? Aber du siehst so viel älter aus!“
Ich war sofort enttäuscht, denn mir wurde klar dass ich zu jung für ihn bin.
„Mh.........ich weiß.“, konnte ich noch sagen bevor Manuel kommt und mir einen Kuss auf die Wange gibt.
„Geht es dir gut?“, fragt er besorgt. Mir geht es super aber ich darf nicht zu viel sagen sonst merkt er es das es nur wegen dem Engel ist, darum antworte ich: „ Ja, mir geht es gut!“ Da fing Manuel an zu lächeln und ich wusste dass er es gemerkt hat.
„Dann ist ja gut! Ah du hast Michael kennen gelernt.“, wollte er wissen, „Er ist ein guter Freund von mir, aber Sarah er ist zu alt für dich!“
„Haha, Manuel du glaubst doch nicht etwa dass er Interesse an mir hat!?“, ich wurde gleich traurig als ich wieder in der Wirklichkeit war und wusste das er niemals etwas von mir wollen würde.
„Hey Manuel deine Schwester ist Sympathisch und sehr hübsch! Und übrigens bin ich nur zwei Jahre älter als sie!“, sagte er und sah mich an.
„ Dass weiß ich und ich weiß auch dass sie sich niemals auf dich einlassen würde!“, sagte Manuel giftig, sie bemerkten mich gar nicht mehr und machten weiter mit ihren Streitigkeiten.
„Hallo ich finde das ja wunderschön wie ihr über mich redet, aber du Manuel musst auch mal wieder zu deinen anderen Gästen!“, rief ich wütend.
„Oh.....ja dann geh ich mal!“, sagte Manuel und kehrte uns den Rücken zu.
„Hey das tut mir leid!“, sagte der Engel namens Michael.
Ich antwortete verlegen: „Schon ok, aber hast du das ernst gemein dass du mich Sympathisch und hübsch findest??“ Ich zog die frage etwas ins lächerliche denn ich wollte nicht zu sehr enttäuscht werden. „Ja das finde ich! Ich finde auch dass du sehr klug und nett bist!“, antwortete er und fing an zu lächeln, trotz des lächeln sah ich dass er es ernst meint. Ich spürte wie mir das Blut in denn Kopf stiegt und ich knall rot wurde. Als meine Verlegenheit etwas weg war fragte ich: „Danke! Wie heißt du eigentlich zum Nachnamen?“ Er schaute mich komisch an und antwortete: „Ich heiße Michael Lenden.“
„Du bist Michael Lenden, der Sohn von George Lenden? Wow!“, fragte ich verwirrt, er ist der Sohn des reichsten Mannes in der Schweiz.
„Ja bin ich, leider!“, sagte er traurig.
„Warum?“, fragte ich.
„Es ist nicht wirklich schön, denn mein Vater hat nie viel Zeit für mich und jetzt wo meine Mutter tot ist hat er gar keine Zeit mehr für mich!“, sagte er und hatte tränen in den Augen. Ich bin so blöd warum frage ich auch!
„Das tut mir leid! Ich wollte nicht das du traurig bist wegen mir, weil ich dir blöde fragen stelle!“
Plötzlich leuchtete es in seinen Augen und er lachte ein unbeschreibares wunderschönes Lächeln. Er schaute mir tief in die Augen und sagte: „Schon okay, ich habe es überlebt.“
Ich sass noch sehr lange bei ihm, um genau zu sein bis um halb eins, Bis meine Mutter kam und mir sagte es sei zu spät für mich um noch in einem Club zu sein. Also musste ich mich von allen verabschieden doch am schlimmsten war ich musste mich von Michael verabschieden. Doch er gab mir einen Kuss auf die Wange, er hat so weiche Lippen. Er sagte Aufwidersehen und ich musste gehen. Zu hause zog ich mich um und ging ich ins Bett. Ich schlief schnell ein träumte anfangs einen wunderschönen Traum wie erwartet handelte er von Michael dem Engel. Ich sah sein wunderschönes Gesicht und hörte alles was er gesagt hatte noch mal. Doch dann wurde aus dem Traum ein Albtraum. Plötzlich war er weg.........einfach verschwunden. Ich wachte auf und erschrak weil es sich so echt anfühlte, es tat weh ihn nicht bei mir zu haben. Ich wusste, dass ich ihn wahrscheinlich nie mehr sehen werde. Am morgen musste ich früh aufstehen da ich Manuel versprochen hatte einen Kuchen für ihn zu Backen, als ich aufstand war ich glücklich und traurig zu gleich denn ich wollte nicht das dieser Abend zu ende ging. Bei Manuel angekommen läutete ich und Jenny machte mir auf. Sie begrüsste mich und nahm mir den Kuchen ab, sie fragte mich ob mir den gestrigen Abend gefallen hat und mir traten die Tränen in die Augen doch ich verdrängte sie schnell. Ich sagte ihr dass der Abend ganz ok war und ging ins Wohnzimmer, in der Hoffnung dass er dort ist doch er war nicht dort. Alle Freunde von Manuel waren dort nur er nicht. Sie schauten sich die Fotos an die der Fotograf gemacht hat, auf einem Foto sieht man mich und Michael und es tat mir so weh denn ich liebte ihn, ich weiss das dass naiv klingt aber ich habe noch nie so was entfunden, obwohl ich ihn erst etwa drei stunden kenne liebe ich ihn.
Zwei Wochen später: Meine Hoffnung und ich, ihn wieder zu sehen sind völlig zerstört.
Heute ging ich wieder zu Jenny und Manuel weil der Rest meiner Familie nicht zu Hause ist muss ich zu ihnen. Ich klingelte an der Haustür und hörte kurz darauf Manuel rufen: „Komm rein wir wollen uns die Fotos noch mal anschauen.“ Ich dachte nur OMG nicht schon wieder ich weiss nicht ob ich das noch mal ertragen kann. Zu meinem erstaunen waren da noch andere Leute, es waren Verwandte und Freunde von Jenny. Als alle einen Platz zum sitzen fanden fing die Vorführung noch einmal statt. Doch als das Foto mit mir und Michael kam konnte ich nicht mehr ich musste raus, ich rannte aus der Tür und bemerkte das es in strömen regnete, dass war mir aber egal und ich setzte mich auf den Boden an die Wand gelehnt. Ich lies alles aus mir raus, weinte und weinte. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Niemand von denen die, die Vorführung schauen hat was davon gemerkt dass ich weg bin. Ich vergrub mein Kopf und weinte. Ich dachte nur an ihn, was gewesen wäre wenn wir uns wieder gesehen hätten, doch ich wusste es nicht. Plötzlich legten sich warme, trockene und liebe Arme um mich die mich trösteten. Ich musste immer noch weinen aber in seinen Armen war es so schön und warm. Ich fühlte mich wieder gut ganz plötzlich seit er mich in den Armen hielt. Ja er ist es der mich tröstet, der Mann den ich liebe, mehr als mein Leben. Er richtet mich auf und flüstert mir ins Ohr: „Hey es wird alles wieder gut, ich bring dich nach Hause damit du neue Sachen anziehen kannst.“ Sagte er und führte mich zu seinem Auto. Er öffnete mir die Beifahrer Tür und stieg dann selbst ins Auto. Ich musste nicht mehr weinen, wusste aber nicht ob das gerade ein Traum oder die Realität ist. Ich musste ihm danke sagen, doch ich wusste nicht ob meine Stimme schon wieder zu gebrauchen ist.
„Dan...ke.“ , sagte ich mit wackliger Stimme. Er fuhr noch nicht los und legte seine Hand auf meine. Seine Berührung löste ein kribbeln in meinem ganzen Körper aus, es war ein wunderschönes kribbeln. Er sah mir in die Augen und sagte mir: „Wieso hast du geweint? Du musst dich nicht bei mir bedanken, ich würde dir immer helfen.“ , er schaute mich böse an. Ich konnte es nicht glauben, er war besorgt um mich. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Was soll ich nur sagen? Was soll ich davon denken das er um mich besorgt ist? Eigentlich ist das ja schön denn das heisst er hat Gefühle für mich wenn auch nur freundschaftliche Gefühle.
„Ich...habe etwas sehr trauriges gesehen und ähm ja.“ , sagte ich immer noch mit wackliger Stimme. Er fuhr los, lies aber seine Hand die ganze fahrt hindurch auf meiner. Ich bewunderte ihn wie gut er fahren konnte, er fuhr die Kurven so dass man sie kaum bemerkt und nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam. Bei mir zu Hause angekommen sagte er: „ Geh schnell neue Sachen anziehen und komm dann gleich wieder ins Auto damit wir wieder zu Manuel und Jenny können. Du kannst dir ruhig Zeit lassen.“ Er schaute mich eindringlich an.
„Ja ist gut. Wenn du willst kannst du zu mir hoch kommen ich kann dir einen Kaffee machen, es geht etwas länger da ich mir noch die Haare föhnen muss.“, sagte ich sicher, denn meine Stimme ist nicht mehr wacklig.
Er dachte nicht lange darüber nach und sagte gleich: „Ok, dann komm ich noch mit.“
Wir gingen zusammen die Treppen hoch in die Wohnung, ich schaltete die Kaffee Maschine ein und ging mir frische Kleider holen. Der Kaffee war bereits fertig als ich zurück kam und Michael hat sich die Tasse auch schon genommen. Ich ging ins Badezimmer und zog mir die nassen Sachen aus, föhnte meine Haare und wusch mein Gesicht da das Make Up verwischt ist. Die ganze Zeit dachte ich nur an ihn. Er ist genau im richtigen Moment gekommen, ist er wirklich ein Engel? Ich dachte auch die ganze Zeit darüber nach ob ich ihn wieder sehen werde oder ob ich wieder so leiden muss wenn er wieder so lange weg ist. Ich ging zu ihm ins Wohnzimmer, er sass am Tisch und schaute zu mir als ich herein kam. Er sah mich an und lächelte das lächeln das ich so mochte. Dieses lächeln ist einfach zauberhaft. Ich setzte mich auch noch an den Tisch.
„Also wie so hast du nun geweint?“, fragte er mich.
„ Ich habe geweint weil..........“, soll ich es wirklich sagen, dass ich wegen ihm geweint habe?, „Weil ich das Foto von mir und dir gesehen habe, denk jetzt bitte nicht ich sei verrückt aber ich dachte ich würde dich nie mehr wieder sehen. Ich mag dich sehr!“, OMG ich habe es ihm wirklich gesagt. Jetzt denkt er sicher ich sei verrückt.
„Ich könnte nie Mals denken du bist verrückt, ich mag dich auch, und du wirst mich noch viele male sehen!“ Er schaute mich eindringlich an. Wow ich kann es nicht glauben, Er hat gerade gesagt er mag mich auch. Mein Herz fing wie wild an zu schlagen, ich merkte wie mir das Blut ins Gesicht strömte und meine Wangen heiss wurden. Er fing an zu lächeln und berührte meine Wange. Ich konnte seinem Blick nicht ausweichen, er kam mir näher und näher und nichts einfach nichts er hat mich nicht geküsst. Das war mal eine entäuschung, habe ich etwa Mundgeruch? Habe ich kaputte Lippen? Habe ich Pickel oder Stinke ich? Was ist denn los dass er mich nicht küsst? Und warum kommt er mir so nah wenn er mich nicht küssen will, und warum ist er immer noch so nah? Er lächelt als ob er meine Gedanken gelesen hätte. Und plötzlich liegen seine Lippen auf meinen, er hat so samtene Lippen so geschmeidig und warm. Es ist so schön, in meinem ganzen Körper kribbelt es. Ich greife in sein wunderschönes schwarzes Haar und vergrabe meine Hände darin. Er hält meinen Kopf mit beiden Händen fest, seine Lippen sind zärtlich aber doch so drängend. Nach kurzer Zeit war der Kuss schon vorbei, ich hatte die Augen noch geschlossen und in meinem Körper kribbelte es immer noch. Als ich die Augen öffnete lächelte er mich schon an, mit meinem Lieblings Lächeln. Mein Herz schlug so schnell das ich angst hatte es würde aus meiner Brust springen. Ich konnte nichts anderes tun als Lachen. „Wir müssen gehen!“ sagte er. Es war schade aber wir müssen wirklich gehen.
„Ok, ähm ja dann gehen wir mal.“
Ich ging mit ihm ins Auto und er fuhr los. Bei Manuel angekommen wollte ich gerade Aussteigen als er mich noch Mal küsst. Es ist einfach unglaublich, wird das mit dem kribbeln jemals wieder vorbei sein? Doch dieses Mal war es ein Zungenkuss, einfach wunderschön, wie er mit meiner Zunge spielt. Als er sein Gesicht wegzog und mir in die Augen sah wusste ich nicht was ich sagen sollte. Ich stieg aus dem Auto und lief zur Tür. Michael folgte mir. Ich klingelte nicht, wir liefen einfach in die Wohnung. Seine Augen lösten sich nicht von meinen Augen. Wir schauten die Bilder nicht an, wir sahen nur noch uns. Manuel und die anderen begrüssten Michael. Niemand hat gemerkt dass ich weg war.
Manuel kam zu mir und fragte mich: „Und Schwesterchen gefallen die die Bilder?“
„Ja.“, sagte ich und lächelte ihn an. Mir viel es nicht schwer zu lächeln den ich war so Glücklich.
„Dann ist ja gut, hast du Michael schon begrüsst?“, fragte er mich, und lächelte, weil er wusste dass ich ihn mag.
Ich wusste nicht was ich sagen soll, denn eigentlich habe ich ihn schon lange begrüsst aber das kann ich ihm nicht sagen. „Ähm, nein noch nicht.“, sagte ich und lief zu Michael rüber.
Michael und ich taten so als ob wir uns begrüssten.
Nach dem alle die Fotos sahen gab es noch Chips und zu trinken. Komischerweise läutete es, Manuel machte auf, herein kam ein riesiger Mann der muskulös und gut aussehend war. Er war kein Kolleg von Jenny sondern von Manuel. Ich habe ihn auch schon mal gesehen, glaube ich zumindest. Manuel stellt ihn mir als Patrick vor. Er ist echt riesig, ich muss meinen Kopf weit nach hinten lehnen damit ich ihm ins Gesicht sehen kann. Als ich ihn begrüsse sieht er mich so komisch an. Nach einer weile ist die Stimmung schon viel besser, da alle schon ein paar Flaschen Bier hatten, ausser ich. Michael hat auch nicht so viel wie die anderen getrunken. Mit der Zeit gingen immer mehr Leute nach Hause, bis nur noch ich, Manuel, Jenny, Michael, Patrick und eine Freundin von Jenny die Sarina heisst. Mir ging es nicht sehr gut denn ich war müde und wollte am liebsten bei Michael in den Armen liegen, dann kam noch dazu dass dieser Patrick mich die ganze Zeit so komisch ansieht und mich anlacht. Das macht mir angst. Sie waren in ein Gespräch über Beziehungen vertieft, ich dachte darüber nach wie es wäre mit Michael zusammen zu sein, es wäre wunderschön. Plötzlich hörte ich meinen Namen, Manuel rief mir: „Kommst du mit nach draussen, wir wollen Rauchen?“
Ich geh am besten auch mit. „Ja, ich komm mit.“
Vor der Tür angekommen setzte ich mich neben Jenny die auf der Treppe sitzt. Vor uns stand Patrick und Michael, neben Jenny sass Manuel und neben Manuel sass Sarina. Sie kamen schnell ins Gespräch. Ich hörte zu, Patrick sprach über seine Ex-Freundin, was sie ihm alles angetan hat und auch das was er ihr angetan hat. Plötzlich sprach er mit mir.
Er sagte: „Ich wusste gar nicht das Manuel eine Schwester hat.“
„Mh, ja dass wissen die meisten nicht.“, sagte ich.
Da sagte Manuel: „Patrick das weißt du eigentlich, du hast es nur vergessen! Du hast sie auch schon gesehen.“ Er schaute Patrick lachend an.
„Kann sein.“, sagte Patrick und starrte mich an.
Ich konnte nichts anderes als Lachen.
„Aber ich muss dir sagen du gefällst mir!“, sagte Patrick und starrte mich immer noch an.
Jetzt konnte ich nicht mehr Lachen und Manuel auch nicht mehr.
„Ich bin aber einiges Jünger als du.“, sagte ich geschockt. Erst jetzt bemerkte ich das Michael die Hände zu Fäusten geballt hat und dass er Patrick böse anschaut.
„Nein das glaube ich nicht du bist doch etwa 19 oder?“, fragte Patrick.
„Nein ich bin 15.“, sagte ich. OMG der will was von mir. Ich habe jetzt sogar ein bisschen angst vor ihm.
„Ja das ist sie und du wirst deine Finger von meiner Schwester lassen!“, sagte Manuel, denn Blick fest auf Patrick gerichtet.
„Ja keine angst.“, sagte er, jetzt richtet er den Blick zu mir: „Aber wenn du willst kannst du dich in fünf Jahren bei mir melden!“
Ich kann es nicht glauben was der gerade gesagt hat. OMG! WOW! NEIN! Nach kurzer erdrückender Stille sagte ich: „O Nein, auf gar keinen Fall, sicher nicht! Sorry aber ich bin vergeben!“, es war so schön zu sagen das ich vergeben bin, Michael lächelte mich sogar an als ich es sagte. Das ist wunderschön.
„Was du hast einen Freund und hast es mir nicht gesagt?!“, fragte mich Jenny.
„Ja, es ist auch noch nicht lange so.“
„Und wie sieht er aus, wie heisst er? Wie habt ihr euch kennen gelernt?“, fragte sie und alle richteten sich aufmerksam zu mir. Auch Michael. Was soll ich sagen wie er heisst? Was soll ich auch sonst sagen schliesslich steht er gegenüber von mir, nur keiner von den anderen darf das erfahren.
Trotz dem muss ich mal was sagen: „Ähm er heisst Mario, sieht einfach unglaublich gut aus, er hat schwarze Haare und grüne Augen, er ist einfach perfekt!“
„Ach die kleine Sarah ist verliebt!“, sagte sie und alle Lachten ausser Michael, er schaute mich an, mit seinem wunderschönen Augen und sein Blick verriet mir das er auch so für mich entfindet.



fortsetzung folgt

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Tag der Veröffentlichung: 18.04.2010

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