Tränen füllen meine Augen meine Wange ist nass.
Ich steh still da, mein Atem ist flach.
' es ist unendlich '
denke ich nur, leere macht sich in mir breit.
Mein Haar weht mir ins Gesicht doch es ist mir egal, ich zittere doch ich nehme es nicht wahr.Ich denk an ihn und mein Herz schreit, schreit um vergessen, schreit weil es weint.
Ein Schmerz tritt ein und erfüllt die Leere es ist schmerzhafter als körperliche Schmerzen!Ich krümme mich wünsch mir wieder diese Leere und fall auf die Erde.
Ich schlinge meine Arme um meinen Körper und wimmere auf, meine Lippen beben und meine Zähne klappern doch es ist mir egal.
Das einzigste was ich war nehme ist dieser Schmerz,
ich hab das Gefühl es reißt mich auseinander. Ich klammer meine Arme noch fester um meinen Körper. Nein! Versuche mich zusammen zuhalten. Meine Haut wird immer nasser und kälter, es regnet…
Meine Haare kleben mir im Nacken, meine Kleidung am Körper doch es ist mir egal.
Ich fühle zwei Hände, sie heben mich hoch.
Ich stehe auf wackligen Beinen, sehe hoch und schau in zwei braune Augen.
Der Schmerz geht und ich fühle mich nur noch verwirrt.
Meine Knie werden weich und ich drohe zu fallen doch er hält mich fest.
Ich spüre etwas Trockenes und warmes und
bemerke erst jetzt dass er seine Jacke um mich legt.
Ich schaue ihn an will etwas sagen mich bedanken, doch mein Körper reagiert nicht.Ich versuche es noch einmal und öffne meinen Mund doch es nutzte nichts und ich schloss ihn wieder. Er lächelte nur und ich wusste dass er verstand.
Ich wachte auf, was ist passierte?
Ich versuchte mich zu erinnern. Fetzen durchströmen meinen Kopf
/ leere / Schmerz / wärme / Verwirrung /
Alles kam auf einmal zurück.
Ich setze mich auf, wo war ich? Es kam mir so komisch bekannt vor.
Ich stand auf und suchte meine Sachen ohne sie zu finden den ich hatte nur ein zu großesT-Shirt an. Ich lief durch die Wohnung und fühlte mich wohl, eine Tür öffnete sich und drehte mich um. Er kam auf mich zu und blieb auf abstand. In mir fing es an zu brennen als stünde ich unter Feuer. Ich streckte meine Hand aus, sie zitterte. Ich wollte ihn unbedingt berühren, wissen das er wirklich da war.
Er kam näher und nahm meine Hand in seine. Und ich erschauderte, er zog mich an sich und legte seinen Arm um mich, ich hatte das Gefühl das ich gleich umfalle.
Unsere Blicke trafen sich und ich zuckte zusammen den ich sah Besorgnis und Schmerz.Ich legte meine Hand an seine Wange ich wollte nicht das er schmerzen hatte
es tat mir selbst weh. Er verstärkte den druck zwischen meiner Hand und seiner Wange und sein Blick wird weicher, Zärtlichkeit tritt an die Stelle des Schmerzes und mein Herz wird warm. Ich merkte wie er seinen Kopf senkte, ich starrte auf seine Lippen die immer näher kamen. Er schloss die Augen und ich tat es ihm nach und gleich darauf spürte ich seine Lippen auf meine. Alles begann in mir zu brodeln. Er, mein Glück
Tag der Veröffentlichung: 23.08.2010
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