Prolog
Das Meer zu betrachten war das größte für sie. Einfach da sitzen und den Wellen zu schauen wie sie an den Strand rollen, das rauschen zu genießen und den Sonnenuntergang an zu schauen. Die Augen geschlossen, dem Wind zu lauschen, ihm zu zu hören was er erzählte. Ja, diese Augenblicke genoss sie sehr. Allein am Strand sitzen und die Seele4 baumeln lassen. Sie fand es sehr schade dass diese Augenblicke nicht ewig waren. So oft es nur ging shas sie am Meer und lauschte dem Wind, dem Wasser und den Wellen. Eines Tages entdeckte sie am Horizont einen Schatten der auf sie zukam. Je näher er kam des do deutlicher erkannte sie was es war. Ein Drache. Ein türkys-blauer Drache. Seine Schuppen glänzten wie Kristalle in der untergehenden Sonne. Sie Staunte, doch je näher er kann des do größer wurde er.
Kapitel 1
Alls die Sonne durch das große Fenster direkt auf ihr Gesicht schien wurde sie wach. Ein paar türkys-blaue Augen sahen sich verschlafen um. Leise seufzte sie und stand auf. Sie hatte wider vom Meer geträumt und wie fast immer gehofft dass es kein Traum gewesen war. Doch wieder wurde sie enttäuscht. Sie streckte sich und ging unter die Dusche. Sie drehte das Wasser auf eis kalt, damit sie wach wurde. Als sie nach einer Viertelstunde aus dem Bad kam, war sie schon fertig angezogen. Sie ging runter und frühstückte schnell. Schweigend verlies sie das Haus, sie sah sich in der belebten Straße um. Sie hatte sich bis jetzt noch nicht daran gewöhn t das sie hier nun Lebte. Es war laut und viel zu viel los, für ihren Geschmack. Sie ging die Straße entlang, an kleine Geschäften vorbei. Hier und da blieb sie stehen und betrachtete die Leute die eilig ihrem Alltag folgten. Sie ging in den Park, dort war es ruhig und es waren nut wenige Menschen hier. Sie setzte sich unter eine Weide. Dieser Platz, war ihr Lieblings Platz. Sie nahm ihr Buch hervor und las.
Sie fastzinirten die Geschichten über Drachen und den Menschen die ihnen nahe kommen durften und auf ihnen reiten durften.
Es gab 5 verschiedene arten von Drachen, die Drachen deren Schuppen rot, orange oder gelb gefärbt waren Nannte man Feuerdrachen, die Drachen deren Schuppen in Blautönen gefärbt waren Nannte man Wasserdrachen, die Drachen deren Schuppen braun gefärbt sind Nannte man Erddrachen, die Drachen deren Schuppen weiß oder grau waren Nannte man Luftdrachen. Doch die schönsten waren die Kristalldrachen, ihre Schuppen schimmerten in allen Farben.
»Ob es die Drachen wirklich existiert haben? « fragte sich Miro, »Wenn all diese Geschichten war sind und es wirklich Drachen gab, wo sind sie dann jetzt? « Sie hoffte nicht auf Antworten. Es war absurd die Leute zu fragen, schließlich hielten sie diese Geschichten nur für Mythen und Legenden, mehr war es nicht, nur eine Legende! Miro klappte das Buch zu.
Sie stand auf und ging in Richtung Bibliothek. Sie ging in das Altertümlich wirkende Gebäude und gab ihr Buch zurück. Danach ging sie durch die Korridore mit den hohen Regalen und den Millionen von Büchern. In den Korridoren standen lange schmale Tisch und unter den Tischen standen Hocker. Die Hocker waren nicht besonders bequem aber es reichte um die ersten Seiten in einem Buch zu lesen und zu sehen ob es sich lohnte den Rest auch zu lesen. Auf der such nach interessanten Büchern hatte sie schon viele Tage hier verbracht, doch es machte ihr nichts. Hier war es immer ruhig und angenehm kühl, nicht so wie in den lauten Straßen, wo sich die Menschen abhetzten. Die Bibliothek war genau der richtige Ort für sie.
Miro ging weiter durch die Korridore und suchte nach einem interessanten Buch. Sie überflog die Titel der Bücher. Oftmals waren sie in Fremdsprachen geschrieben oder es waren nur einzelne, oftmals rund geschrieben, Glüfen darauf. Sie seufzte. Wied würde sie den ganzen Tag suchen müssen, bis sie ein halbwegs gutes Buch zu finden. Sie lehnte an einem Regal, wärent sie im gegenüberliegenden Regal die Die Buchtitel überflog. Sie sah zu Boden.
Dann schaute sie zum Tisch, der in mitten des Korridors stand. Sie ging zu dem Tisch, zog einen Hocker unter ihm hervor und setzte sich hin. Miro sah sich in dem langen Korridor um, sie war allein. Natürlich war sie allein. Jetzt um diese Zeit waren nur wenige Leute hier. Sie legte den Kopf auf ihre Arme und erst jetzt viel ihr das Buch auf dem Tisch auf. Verwundert hob Miro dem Kopf und sah sich um. Sie war sich sicher das dass Buch eben noch nicht da gelegen hatte. Sie nahm das buch und legte es vor sich auf dem Tisch.
Der einband war blutrot und vorne darauf war mit goldener Farbe, ein Drache darauf gemalt. Sie fuhr mit der Fingerspitze über den Drachen. Fasziniert suchte sie nach einem Titel, doch sie fand keinen. Weder vorne darauf noch auf dem Buchrücken war ein Titel zu sehen. »Seltsam.« dachte sie. Miro Betrachtete das Buch einige Minuten, überlegte was es für eine Geschichte sei. »Über Drachen!! « da war sie sich sicher. Wieso war sonst ein Drache auf dem Buch.
Sie schlug das Buch auf. Auf den ersten zwei Seiten war nicht. Auf den folgenden zwei Seiten war eine karte, diese zeigte das Meer, Gebirge, kleine Wüsten und riesige flächen wo scheinbar Wald war. Sie betrachtete die karte genau. Ihr viel auf das die Küste, auch die Gebirge und die große Seen der heutigen sehr ähnlich waren. Es sah aus als hätte seine uralte Karte von Elméras vor sich.
Sie stand vom Hocker auf und suchte in den Regalen nach einem Atlas. »Ich hab doch eben einen gesehen. « sagte sie leise und zu sich selbst. Tatsächlich, nach 5 Minuten hatte sie einen gefunden. Sie nahm ihn aus dem Regal und ging zurück zum Tisch. Sie setzte sich wieder auf den Hocker.
»Mal sehen. « sie schlug den Atlas auf und suchte eine Karte von Elméras. Sie fand sie nicht auf an hieb, doch wenige Augenblicke später hatte Miro dann doch eine gefunden. Sie legte Buch und Atlas neben einander und verglich die Karten. Miro hatte sich nicht geirrt, die Karte ähnelten sich so stark, das ihr ein Schauer über den Rücken lief. Konnte das sein? Wieder und wider verglich sie die Karten, dann begann sie auch Orte, Städte und Seen zu vergleichen. Doch die Namen der Städte und Seen, Gebirgen und Wüsten waren völlig verschieden. Sie wohnet in Melian, doch in der Karte der Drachen Buchen stand ein völlig anderer Name, Feldra. Auch andrer Orte trugen solch seltsame Namen. Auch ihr früherer Heimatort, Siera-Leona.
Miro viel auch auf, das es orte gab, die in der neuen Karte nicht gab. Sie schlug den Atlas zu und auch das Buch. Sie würde beide mit nach Hause nehmen und dort die Karten noch mal in ruhe zu vergleichen. Sie nahm die Bücher und ging.
Zu Hause legte sie die Bücher auf den Schreibtisch, dann ging sie zum Fenster und machte es auf. Die Sonne ging schon unter und auf den Straßen wurde es immer ruhiger. Jetzt begann die schönste zeit des Tages. Wie Miro meinte. Sie holte tief Luft und schloss die Augen. Sie genoss den Augenblick der Ruhe und in Gedanken war sie wider am Meer. »Miro, komm runter! « rief ihr Mutter, »Das Essen ist fertig! « Aus ihren Gedanken gerissen machte sie die Augen wider auf. Sie seufzte und ging runter.
Kapitel 2
Nach dem Essen ging Miro wider auf ihr Zimmer. Sie lies sich auf ihr Bett fallen und betrachtete die Zimmerdecke. Sie Drehte sich auf den Bauch und schaute aus dem Fenster. Miro betrachtete, die von der Sonne angestrahlten, rot orangen Wolken. Dieser anblick entlockte ihr ein lächeln. Sie schloss die Augen und schlief ein.
Ein heller Blitz zucke über dem Buch mit dem roten Einband und der scheinbar aufgemalte Drache erhob sich. Er öffnete die die Flügel und segelte zu einem Bettpfosten vom Miros Bett. Setzte sich auf die Kugel die als oberstes auf dem Pfosten war und schaute zum Vollmond. Der kleine durchsichtige Drache wurde immer farbiger, schlussendlich waren seine Schuppen in Mondlichtblau getaucht. Ein heller Blitz entstand als der kleine Drache die Flügel öffnete.
Durch das helle licht wurde Miro wach. Sie machte die Augen auf und sah sich verschlafen um. Zuerst dachte sie es gewittere. In diesem glauben stand sie auf und ging zum Fenster. Doch als sie durch das offene Fenster sah, sah sie den Vollmond. Es war nicht eine Wolke am Himmel. »Hab ich das nur geträumt oder Träum ich noch? « fragte sie sich selbst. Sie kniff sich, um zu sehen ob sie Träumt. Sie schrie kurz auf und sofort hielt sie sich die Hände vor den Mund. »Das war wohl zu fest! « Träumen tat sie auf jeden fall nicht, Sie seufzte. Drehte sich um und ging zu ihrem Bett.
Als ihr blick noch mals durch ihr Zimmer schweifen lies, sah sie den kleinen Drachen auf dem Bettpfosten. Sofort wich sie zurück und rieb sich die Augen. Der kleine Drache sprang vom Bettpfosten herunter auf Miros Bett. Er ging langsam auf sie zu. Seine Augen funkelten, wie zwei Sterne und seine Schuppen glitzerten bei jeder Bewegung, wie das Meer. Miro wagte es nicht, sich nur einen Schritt zu Bewegen. Nein, Angst hatte sie nicht, doch die Tatsache das sie nicht wusste, wo dieses kleine Wessen hergekommen war und was es von ihr wollte, lies sie abstand halten.
Er öffnete die Flügel, die immer noch etwas durch sichtig waren und schlug mit ihnen, lies sich von der Bettkante fallen und flog auf Miro zu. Sie wusste nicht was sie tun sollte, so blieb sie einfach stehen und hoffe das diesen winzige Tierchen zum Fenster raus fliegen würde, doch das würde nicht passieren. Als der kleine Drache auf Augen höhe mit Miro war, schwebte er auf einer stelle und sah ihr in die Augen.
Jetzt spürte Miro das dieses Wessen ihr nichts tat. Sie streckte die hand aus und der Kleine Mondscheinblaue Drache lies sich auf ihrer Hand nieder. Sie betrachtete ihn und überlegte was das für ein Wessen war.
Sie kam nicht auf an hieb darauf das sie einen Drachen auf der Hand hatte, da sie noch nie einen lebendigen Drachen gesehen hatte. Nur Bilder und da waren Drachen meist blut über strömt und böse gewesen, wie sie gegen die Menschen kämpften. Auch waren die Drachen auf den Bildern meist größer. Viel Größer, ihre Hälse waren so lang wie die von Giraffen und ihre Köper so lang wir zwei Häuser.
Sie setzte ihn wider auf den Bettpfosten und setzt sich auf ihr Bett. Sie betrachtete ihn lang, sehr lang. Doch irgendwann vielen ihr die Augen zu und sie schlief ein.
Als sie am Morgen aufwachte, stand die Sonne schon hoch über den Bäumen. Sie stand auf und ging zum Fenster. Von der Straße hörten sie, die Leute und Verkäufer, die lauthals ihre Waren anboten. Miro schloss das Fenster und ging ins Bat.
Eine Viertelstunde später, stand sie fertig angezogen wider in ihrem Zimmer. Sie sah sich um. Da vielen ihre blicke wider auf den kleinen Drache, der auf dem Bettpfosten shas und den Schwanz um den Pfosten schlang. Er sah sie erwartungsvoll an. Jetzt viel ihr wider ein, was in der Nacht passiert war. »Das war kein Traum! « stelte sie fest. »Aber… .« sie stoppte und sah auf ihren Oberarm. Dort wo sie sich gekniffen hatte war nun ein Blauer fleck und dieser war nicht zu übersehn. Sie seufzte.
»Ich hoffe nur das niemand etwas mit bekommen hat!!« dachte sie. Dan sah sie wider zu dem kleinen Drachen. Sie ging auf ihn zu, setzte sich auf die Bettkante und betrachtete das kleine Wessen »Du bist ein Drache! « stellte sie fest. »Aber wo kommst du her und was willst du hier??« fragte sie Miro laut.
Sie stand auf. Antworten würde er ihr sicher nicht, wo bei er sicher interessant wäre mit ihm zu reden. Sie setze sich auf den stuhl am Schreibtisch und betrachtete das Buch mit dem roten Einband. Zu erst viel ihr nicht auf das, dass Bild fehlt, das vorne darauf gewesen war. Doch dann drehte sie das Buch um, im glauben das es falsch herum auf dem Schreibtisch lag. »Wa..was? Wo ist den das Bild hin? « fragte sie sich. Der kleine Drache segelt vom Bettpfosten zum Schreitisch und setzte sich neben das Buch. Miro hatte das Gefühl das der Drache, dieselbe Größe hatte wie der Drache, der auf dem Buch gewesen war.
Sie sah den kleinen Drachen an und fragte ihn »Du warst nicht auf dem Buch oder??« Sie seufzte. Jetzt redete sie schon mit einem mini Drachen. »Wie so frag ich eigentlich?? Eine Antwort wird ich eh nicht Bekommen! « Miro stand auf und holte eine Tasche aus ihrem Schrank. Der kleine Drache beobachtete sie. Miro packte die Bücher ein, schnappe sich den mini Drachen und packte auch diesen, vorsichtig, in die Tasche. »Bitte sei lieb und bleib in der Tasche! « ohne jegliche Hoffnug dass er sie verstanden, machte sie die Tasche zu aber nicht ganz, sie lies sie einen spalt offen. Ohne zu Frühstücken verlies sie das haus und ging so schnell es ging in den Park. Unterwegs kaufte sie sich noch etwas zu Essen.
Kapitel 3
Als Miro im Park an kam, ging sie schnurstracks zum See. Sie lehnte sich an einen Baum. Sie sah auf das Wasser und lies sich im Gras nieder. Sie nahm die Tasche und lies den kleinen Drachen vorsichtig aus der Tasche. Er sah sich um. Dann sah er zu Miro. Er rollte sich neben ihr zusammen und schlief. Miro lächelte und nahm dann das Buch und schlug es auf. Sie betrachtete noch mals die Karte. Sie seufzte leise und blätterte weiter. Sie betrachtete die Seite wo in Kunst voller Schrift geschrieben war “Die Legende der Drachen“.
Sie blätterte weiter und betrachtete die nächsten Seiten. Die eine zeigte ein Bild von einem Drachen und auf der anderen Seite war so eine art Kapitel übersicht. Sie blätterte weiter und besah sich die nächsten Seiten. Sie versuchte zu entziffern was da stand, doch was da auch immer stand sie konnte es nicht lesen. Sie seufzte erneut. »Was soll ich mit einem buch was ich nicht lesen kann?« fragte sie sich und schlug es zu. Miro packte das Buch wider in die Tasche und schaute zu dem Drachen.
Sie fuhr mit einem Finger über den kleine Drachen. Sie spürte jede noch so kleine Schuppe. Der kleine Drache hob den Kopf und schaute sie aus blau glänzenden Augen an. Miro war fasziniert. So kleine er war er zog sie in seinen Bann. Sie lächelte und schaute zum Wasser. Der Drachen hatte fast dieselbe Farbe.
Die Zeit verging wie im Flug und eher sich Miro versah ging die Sonne schon unter doch sie hatte keine Lust nach Haue zu gehen. Ihre Eltern hatten sie den ganzen Tag nicht gesehen und das bedeutetet das Miro sobald sie zu Hause sei mächtigen Ärger bekam. Die Sonne näherte sich immer weiter dem Horizont und langsam wurde es kalt und sie sah neben sich. Wo der Drache geschlafen hatte. Doch er war verschwunden. Erschrocken sah sie sich um. »Wo ist er den hin?« Sie sprang auf und schaute sich um. Sie suchte ihn, fand ihn aber nirgends. Sie seufzte und schaute zum See. »Ob er da ist?« Sie nahm die Tasche und ging zum Rand des Sees. Miro betrachtete das Wasser, sie setzte sich auf einen Stein und wartete. »Er kann sich ja nicht in Luft auflösen!« dachte sie und genau in diesen Moment sprang er aus dem Wasser vor ihre Füße. Miro hatte sich so sehr erschreckt dass sie von dem Stein gefallen war, sie lag im Gras und lachte. Der Drache sah sie nur verwundert an.
Der Drache ging um den Stein und sah Miro an, diese lachte immer noch und schaute ihn an. Sie setzte sich auf und fuhr mir ihrer hand über den rücken des Drachen. Sie betrachtete ihn genau und ihr viel auf das er größer war als am Morgen. Sie nahm das rote Buch aus der Tasche und hielt es neben ihn und tatsächlich, er war größer. »Bist was gewacksen was?« fragte sie und musste schmunzeln. »Ich red mit einem Drachen!« sagte sie und lachte wider. Für sie war es unmöglich zu glauben dass er ihr je antworten würde, doch sie irrte sich.
Miro sah sich um. Jetzt war der Drache zu groß für ihre Tasche und sie musste langsam nach Hause. Die Sonne war schon zu hälfte untergegangen und auf den Straßen wurde es ruhiger. »Wie bekomme ich dich nur nach Haue, ohne das dich jemand sieht?? « fragte sie. Der Drache legte den Kopf schief, öffnete die Flügel und schwang sich in die Luft. Miro sah ihm zu wie er hoch über ihrem Kopf kleine kreise zog. Miro lächelte. »Aber natürlich du kannst ja Fliegen!!« sagte sie und lief los. Sie beeilet sich doch sie blieb immer wider steh und schaute wo der Drache war, damit er sie nicht verlor.
Als Miro zu Haue war schlich sie sich rein und hoffet das ihr Eltern es nicht bemerkten, doch ihre Mutter hatte gute Ohren und hörte wie ihre Tochter rein kam. Miro wollte gerade die Treppe hoch “schleichen“ als sie ihre Mutter hörte »Miro bist du das??« und wenige Sekunde später stand ihre Mutter unten an der Treppe. »Junges Fräulein, wo warst du den ganzen Tag?« fragte ihr Mutter. Miro seufzte und wollte gerade antworten als ihr Mutter weiter sprach »Warst du wider den ganzen tag in der Bibliothek?« Miro nickte nur stumm.
Miro war sauer und stampfte die Treppe rauf. Sie war sauer, richtig sauer, was hatte ihre Mutter nur dagegen das sie so viel in der Bibliothek war. Es war doch nicht schlimmes, doch ihre Mutter sah es anders. Sie hatte es gewagt ihr zu verbieten dort hin zu gehen. »Pah, als ob mich ein Verbot auf hallen würde! « dachte sie uns schmiss die Tür, mit einem lauten Knall, hinter sich zu. Miro schmiss die Tasche auf ihr Bett und machte das Fenster auf.
Der Drache der sich auf einem Baum nieder gelassen hatte, sah Miro erst einmal an. Sie sah traurig aus und der Drache spürte das auch. Sie saß auf der Fensterbank den Kopf auf die Knie gelegt und weinte. Ihre Mutter war so ungerecht, sie war gut in der Schule gewesen und sie hatte nie ihrer Mutter widersprochen, doch damit zufrieden war sie nie gewesen. Sie hatte Miro immer vorgehalten das es Leute gab die besser waren als sie und so musste Miro Tag ein Tag aus Lernen, Miro hatte nie viele Freunde, doch da sie immer nur lernte, verlor sie auch die, die sie hatte. So war sie immer allein gewesen und fing irgendwann an den Menschen aus dem weg zu gehen. Sie war schon so lang allein.
Der Drache flog zum Fenster und setzte sich genau gegen über von Miro hin. Er stupste sie an. Miro hob den Kopf und sah ihn an. Sie wischte die Tränen weg und streichelte den Kleinen Drachen. Sie stand auf und nahm die Tasche von ihrem Bett. Miro legte sie auf den Schreibtisch und setzte sich auf ihr Bett, sie schaute zu dem Drachen und lächelte. »Na komm schon her! « sagte sie und ohne zu zögern kann er zu ihr. Miro legte sich hin und der Drache legte sich zu ihr. Miro streichelte über die Schuppen und der Drache summte leise. Miro machte die Augen zu und schlief ein.
Tag der Veröffentlichung: 24.06.2009
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