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KAPITEL 1: Meine Welt
Mein Name ist Alex , ich bin 14 Jahre alt und lebe in einer Welt die euch völlig fremd ist. Meine Welt ist verdorben,denn Hass,Gewalt,Mord und Totschlag regieren hier.Hier gibt es keine Polizei,kein Gericht und kein Gesetz.Hier gibt es nur 1 Gesetz und das ist "töte oder werde getötet".Jeder hier ist in Lebensgefahr. In meiner Welt gibt es keine Farben. Schwarz,Weiß und Grau ist das einzige das wir täglich vor Augen haben.
Gefühle gibt es auch nur wenige.Hass und Eifersucht kommen genauso oft vor wie alles andere,aber Angst oder soetwas ähnliches gibt es sogut wie nie.Liebe kommt nur bei uns Kindern und Jugendlichen vor und das ist auch meistens der Grund wiso wir töten. Selbst ich mit meinen jungen 14 Jahren habe schon getötet,davon erzählich ich euch aber später.Körperlichen Schmerz gibt es bei uns überhauptkeinen. In unseren Schulen gibt es kein "Mathe",kein "Englisch" oder sowas,denn bei uns gibt es nur das Fach "Gefühle und Emotionen". Dort lernen wir was ihr Menschen alles fühlt und zu was einen welches Gefühl treiben kann. Auch wenn wir soetwas niemals nachvollziehen könnten ist es trozdem schön für uns zu hören das es irgendwo irgendwem gut geht,das eben irgendwelche Lebewesen nicht grundlos leben.Dort lernen wir auchnoch etwas über Farben ,aber eigentlich nur welche Gefühle sie ausstrahlen. Sich etwas darunter vorstellen kann niemand wirklich ,denn bei uns ist wirklich alles schwarz. Das Blut das durch uns fliesst, der Himmel den wir täglich sehen ,sogar unsere Augen und Haare sind völlig schwarz. Soziemlich jeder hier sieht gleich aus ,aber irgendwie auch nicht. Alle haben schwarze Haare,schwarze Augen,weiße Haut und schwarze Kleidung und trozdem erkennt man jeden. Ich kann es nicht beschreiben ,aber irgendetwas unterscheidet uns vom Aussehen her, ich weis nur nicht genau was es ist. Bei uns gibt es auch Legenden und Mythen. Eine Legende besagt das unser Blut solange es nicht sichtbar ist "rot" ist,aber sobald es sichtbar wird färbt es sich schwarz. Ich weiss nicht ob ich dem Glauben schencken kann oder nicht. Keiner von uns hat eine Familie. Jeder muss für sich selbst sorgen und das schaffen nur die Wenigsten. Auch wenn unsere Welten sehr verschieden sind ,haben sie trozdem noch kleine Gemeinsamkeiten. Wir Jugendliche können auch in Stress geraten wie in etwa mit der Liebe oder in der Schule. Wir haben auch ähnliche Hobbys.Ich zum Beispiel schreibe gerne aus meinem Leben oder zeichne. Bei uns ist das Wetter allerdings immer gleich. Regen.


KAPITEL 2 : Die erste Begegnung
Jetzt wisst ihr über meine Welt bescheit. Nun erzähle ich euch etwas über mich und das was ich getan habe. Ich esse, trinke ,schlafe und in der Schule bin ich weder gut noch schlecht. Leider habe ich schon mit meinen jungen 14 Jahren getötet und viele komische Erfahrungen gesammelt. Meinen ersten Mord habe ich wie alle in meiner Welt aus Wut und Hass getan, glaube ich zumindest. Ich ging an einer Straße entlang und sah wie ein großer mann ein Mädchen, welches etwa in meinem Alter war mit einer Waffe bedrohte. Das Mächen war aber anders als die anderen in meiner Klasse. Wegen ihr hatte ich ein Gefühl in mir das ich garnicht kannte, es fühlte sich komisch an. Es fühlte sich schlecht an und ich wollte dem sofort ein Ende machen. Ich ging rüber und sagte dem Mann ,dass er das Mädchen gehen lassen soll. Er drehte sich um und schlug mir mit der Waffe in mein Gesicht, sodass ich hinflog. Wie schon gesagt fühlen wir in meiner Welt keinen körperlichen Schmerz ,aber dennoch lief mir mein schwarzes Blut aus der Nase und dem Mund. Da fing ich an Hass und Wut zu empfinden. Neben mir lag ein großer Stein. Ich nahm ihn unter meine Jacke und drehte mich um. Der Mann hielt mir die Waffe vor mein Gesicht und fragte ob ich noch etwas sagen wolle bevor er mich erschießen würde. Ohne zu antworten schlug ich mir die Waffe aus dem Gesicht, trat dem Mann gegen sein Schienbein und zog den Stein aus meiner Jacke. Was dan genau geschah weis ich nichtmehr so genau. Ich weis nurnoch neben der Leiche des Mannes lag und der Stein völlig nass und schwarz gefärbt war. Ich kann meine Gefühle in diesem Moment nicht beschreiben, denn es ging einfach zu schnell. Ich drehte mich um und das Mädchen saß imemrnoch da. Ihren Blick habe ich so auch noch nie gesehen. Sie sah mich mit einer Emotion an. Ich dachte nicht lange nach, da fiel mir schon ein was sie haben könnte. Ich stand auf, ging zu ihr, legte meine Jacke um sie,half ihr aufzustehen und sagte :"Du brauchst keine Angst zu haben, ich werde dir nichts tun". Irgendwie fühlte ich mich zu diesem Mädchen hingezogen und fragte sie wie ihr Name war. Es kam nicht viel aus ihr heraus, doch dan sagte sie mit leiser Stimme : "Jenny, mein Name ist Jenny". Ich mochte ihren Namen und fragte wo sie wohnt. Sie sagte nichts, sie schaute einfach zum Boden. Sie war wohl obdachlos. Ich weis nicht was mich dazu trieb ,aber ich nahm sie aus dem Regen mit zu mir nach Hause. Etwas war besonders an ihr, ich wollte einfach für sie da sein und sie beschützen. Das war das erste mal das ich getötet habe und seltsame gefühle spürte. Am nächsten Tag wollte ich von meinem lehrer herausfinden, was mich zu allen diesen Dingen trieb und was mit mir los ist.


KAPITEL 3 : "Bei mir bist du sicher"
Der Weg durch die Stadt war gefährlich. Noch gefährlicher wird es erst wenn man mit einem Mädchen zusammen hier unterwegs ist, denn das Verbrechen schläft nicht. Ich hatte ständig das Gefühl das uns irgendwelche Augen ständig hinterhersahen, als würde man uns beobachten. Dennoch ging niemand auf uns los, die ganzen Blicke der Leute verfolgten uns zwar, aber dennoch kam keiner auf uns zu. Es war wirklich seltsam. Wir kamen in meiner Wohnung an. Der Regen wusch etwas von dem Blut des Mannes von mir ab, aber trozdem waren meine Hände immernoch schwarz. Ich sagte dem Mädchen das sie sich setzen kann. Sie setzte sich nicht sondern legte sich hin. Immernoch hatte sie diesen Blick, aber ich dachte nicht lange darüber nach. Ich ging ins Badezimmer und wusch mir den rest Blut von den Händen. Als ich zurück ging schlief das Mädchen schon. Sie sah so wunderschön und friedlich aus als sie schlief, wie ein harmloser kleiner Engel. Ich nahm sie in die Arme und trug sie zu meinem Bett, wo ich sie hinlegte und zudeckte. Als ich gerade aus dem Zimmer rausging fiel mir plötzlich ein das morgen Schule ist und ich ja noch schlafen muss, denn wen wir nicht zur Schule gehen verlieren wir die Wohnung. Mit diesem System sollen weitere Morde und Verbrechen verhindert werden. Bisher wirkt es. Wieder kamen diese fragen über mich : "Was tue ich hier überhaupt?". Ich hatte keine Zeit mir darüber den Kopf zu zerbrechen, denn immerhin musste ich morgen früh los. Die Nacht war sehr schnell vorbei. Ich stand auf und machte mich fertig für den Unterricht. Vorher schaute ich aber noch nach Jenny. Sie war gerade aufgewacht. Ich fragte sie ob sie etwas essen möchte. Sie sagte nichts, sie stand einfach nur auf und kam auf mich zu. " Ich muss hier so schnell es geht weg", sagte sie zu mir als sie mir in die Augen schaute. Ich antwortete :" Lass uns doch erst noch ein bisschen reden", "Wiso?", fragte sie. "Naja, ich habe dich ja nicht grundlos gerettet,ich würde schon gerne wissen was denn da überhaupt los war." , "Es ist gefährlich für dich wenn du das weist. Du bist anders als die anderen. Du zeigst Interesse an anderen Leuten aber es geht einfach nicht. Bei mir bist du nicht sicher!" , "Hat das alles etwa etwas mit diesem Typen von gestern zutun? Ich weis schon worauf ich mich da einlasse. Keine sorge". Sie schaute mich komisch an und fragte :"Wiso tust du das alles?" ,"Ich weis es selber nicht, aber heute finde ich es raus". "Danke,aber du sollst wirklich wissen..." "Ou,verdammt! Ich muss los, sonst kann ich meine Wohnung vergessen". Noch bevor sie zuende sprechen konnte sagte ich ihr das wir heute Mittag noch weiterreden würden und rannte zur Tür herraus, denn ich war schon spät dran. Noch ein letztes mal dachte ich selber darüber nach, was wohl mit mir geschieht und was dieses Mädchen anders macht. "Du sollst nur wissen das ich dich mag!" schrie sie mir noch hinterher. "Was ist denn das?" fragte ich mich selbst im Inneren. Mein Lehrer wird da sicher jetzt einpaar Antworten bringen können.

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Tag der Veröffentlichung: 03.01.2011

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