"Hallo mein Name ist Bonny Marchel.Ich würde gerne mit Mr. Stevens reden. Können Sie mir vielleicht sagen wo ich Ihn finde?", begrüßte ich die grimmig blickende Dame am Empfang. Worauf sie mit eimen sehr generften Blick zu mir auf sah. Im einen Moment schaute sie noch grimmig dann setzte sie nach einem Moment der Stille so ein Es- ist- mir-scheiß-egal-was-sie-wollen-Blick auf." Glauben sie allen ernstes das sie hier einfach auftauchen können und alle stehen Ihnen zur Verfügung?! Nein ganz bestimmt nicht!! Also verschwinden sie sofort aus meinem Sichtfeld. Mr. Stevens hat gerade ein wichtiges Meeting." So beendete sie das gespräch bevor es richtig angefangen hatte und schrieb weiter igrendetwas in einen Terminkalender. Doch da hatte sie die Rechnung ohne mich gemacht. "Hören sie mal zu!!" , sagte ich in einem selbstsicherem, strengen Ton." SIE glauben doch wohl nicht allen ernstens das ich 2 Stunden mit Buss und Bahn hier her fahre nur um mich von Ihnen so anschnauzen zu lassen!! Also sagen sie mir jetzt sofort wo ich Mr. Stevens finde sonst ist hier aber was los!! " Gerade in dem Moment in dem ich den Satz beendete viel mir auf das ich meine Hand ausgestreckt hatte und die jetzt extrem generfte Frau an ihrer Bluse fest hilt. "Lassen sie mich auf der stelle los!!! Ich rufe jetzt den Sicherheitsdienst. " "Oh Entschuldigen sie bitte.",konnte ich noch sagen bevor mich zwei große, muskulöse Männer an beiden Armen nahmen uns zur Tür manöfrirten.
In dem Moment ging die Fahrstuhl Türe auf und eine große Gruppe Männer in Anzügen und irgendwelchen schweren Ortnern traten herraus. Plötzlich begann sich der Lärm von den ganzen anderen Menschen in der großen Halle zu legen und es wurde ganz still. In mitten der Gruppe lief ein mittel großer, braunhaariger, sehr attraktiever Mann der abwechselnd die vielen (für mich zu vielen) Fragen beantwortete. Nebenbei schien es so als Telefonierte er auch noch mit irgend jemanden, doch das konnte ich in all dem Durcheinander nicht analysieren. Die Gruppe bewegte sich mit droßen Schritten auf den Ausgang zu.
Ist das Mr. Stevens?! Hmm scheint so. Na dann mal hinterher!!
Kaum waren sie durch die Tür verschwunden nahm das Wildetreiben in der Halle wieder seinen lauf und die Männer vom Sicherheitsdienst (die ich wärend der ganzen Sache schon wieder vergessen hatte) brachten mich schleunigst zur Tür durch die auch eben die Gruppe gagangen war. Kaum war ich drausen rannte ich der Gruppe hinterher. Was sich als sehr schwierig erwies da der Boden nicht zum rennen mit High-Heels gemacht worden war und ich es nicht gewohnt war mit solchen Schuhen schneller als normal zu laufen.
"Mr. Stevens!! Mr. Stevens!!! Bitte warten sie einen Moment!! ", rief ich als ich die Männer scharr eingeholt hatte. "Hallo Mr. Stevens. Ich bin Bonny Marchel. Mir wurde gasagt das sie eine Assistentin suchen und wollte fragen ob ich den Job haben könnte." Erst jetzt blieb die Gruppe stehn, doch das auch nur da Mr. Stevens es tat. "Mr. Stevens bitte kommen sie, wir kommen noch zu ihrem Pressetermin zu spät!!", drängelte einer der Männer. Mr. Stevens beachtete ihn gar nicht, statt dessen schaute er zu mir. " Soso sie wollen also meine Assistentin werde. Woher wissen sie das ich eine suche? Es wurde bei keiner Pressesitzung oder so erwähnt?" "Den Tipp gab mir eine Freundin. Sie kennen sie vielleicht. Sie arbeitet bei P+T und ist die Sekretärin von Mr. Blou." "Ach ja genau die nette Frau die so einen super Kaffe macht. Ja ich habe ihr gesagt ich suche eine Assistentin. Hmm mal sehn, Oliver mach mit der Dame einen Termin aus. Morgen. " "Ähh Mr. Stevens wie haben Morgen aber keinen freien Termin mehr." "Dann schieb sie irgendwo zwischen. Sie bekommt einen Termin und zwar morgen. Ich muss jetzt los. Auf Wiedersehn Mrs. Marchel." "Vielen dank Mr. Stevens. Auf Wiedersehn."
Am nächsten Morgen hatte ich ein Gespräch mit mit Mr. Stevens. Ich hatte um 13 Uhr einen Termin zu dem ich in sein Büro kommen sollte. Ich freute mich tierisch drauf. Vielleicht hatte ich nun die Chance auf einen relatiev gut bezahlten Job und eine Aussicht darauf endlich einmal meine Miete pünktlich bezahlen zu können.
Um 12 Uhr 55 Betrat ich das Gebäude, und schritt mit einem triumpfierendem lächeln an der Frau die gestern schon am Empfangstresen saß vorbei. Sie starrte mich böse an. Ich erwischte gerade noch den Aufzug ,denn unglücklicherweise gab es nur einen einziegen davon hier in diesem großen Gebäude. Ich fuhr in den 9 Stock hinauf wo laut Oliver Mr. Stevens Büro sein sollte. Gleich darauf fand ich es auch. "Sie können jetzt hinein gehen Mrs. Marchel.", sagte die nette Frau die allen anscheins nach seinen Sekretärin war. "Vielen dank."
"AAhh Hallo Mrs. Marchel. Wie geht es ihnen? Setzen sie sich doch " , begrüßte mich Mr. Stevens und wies mit seiner Hand auf einen der freien Sessel die direkt vor seinem schreibtisch standen. "Hallo Mr. Stevens. Danke mir geht es gut. " "Bevor wir anfangen, ich habe heute noch nichts gegessen. Hätten sie vielleicht lust mich zu begleiten?" "Mit vergnügen."
Wir liefen zu einem der vielen schnell Restaurantes. Einem China Restaurante.
"Also sie wollen meine Assistentin werden. " Er machte eine lange Pause. "Also, gut es ist richtig das ich eine Assistentin suche. Die ganze Arbeit steigt mir alleine zu kopf und ich suche jemmanden dem ich vertrauen kann. Jemmanden der nicht nur mein Assistent sondern auch ein Freund ist. Einer der mir nicht immer zustimmt sonder auch seine Meinung sagt. Sie fragen sich sicher warum ich Ihnen das alles erzähle. Ich habe sie gestern in der Eingangshalle gesehen und ich glaube das sie ein starkes Durchsetzungsvermögen haben. Um es kurz zu machen ich glaube das sie genau die jenige sind die ich suche. Noch kann ich es nicht genau sagen aber einen Versuch ist es wert. Montag früh 9 Uhr vor meinem Büro." Immernoch sprachlos von dieser bemerkenswerten Rede gerade, (das hat er doch bestimmt vorher alles schon mal aufgeschriebn) saß ich da und wusste nicht was ich sagen sollte. "Das ...das heißt....Das heist ich bekomme den Job?!?!!?" "Ja ich glaube das haben ich gerade gesagt.", grinste er mich an. "Ich ..ich weis nicht was ich sagen soll... . Also ich ...ich freu mich. Nur damit habe ...ich nicht gerechnet. Also das ist so Überraschend. ...."
WOW!! ich habe einen Job. ich habe einen job . Ich habe tatsächlich den Job. Ich bin die Assistentin von Mr. Stevens.
"So ich muss wieder ins Büro. Es war schön mich mit Ihnen unterhalten zu haben. Bis Montag dann. Wenn sie irgendwelche Fragen haben rufen sie einfach an. Auf Wiedersehn Mr. Marschel." Er stand auf und nahm seine Tasche und lief wieder in richtung Büro.
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Zur Ferier des Tages gönnte ich mir ein Glas Wein. Nach dem Gespräch mit Mr. Stevens war ich noch ins Einkaufszentrum gefahren, um mir ein paar neue Klamotten zu kaufen. Ich hatte einige schöne und günstige Sachen gefunden. Nicht das der Preis das wichtigste ist. Doch wer nicht so flüssig bei Kasse (wie ich) ist muss manchmal darauf achten. Danach fuhr ich nach Hause und konnte endlich die letzten paar Kartons von meinem Umzug auspacken die schon eine ganze weile unangerührt in einer Ecke standen. Ich war vor einiger Zeit erst aus einem kleinen Ort in Wisconsin nach Florida, genauer gesagt Miami, gezogen. Ich hatte mir eine kleine aber wunderschöne Stadtwohnung zur miete genommen die auch einen stolzen Preis hat, weshalb ich auch dringend einen Job brauchte den ich jetzt allen anscheins nach hatte. Meine Wohnung lag recht gut, sie war nicht nur nah an meinem neuen Arbeitsplatz, sondern ich hatte auch direckten blick auf den Bayford Park der direkt ans Meer grennste. Das war eine bedingung: das Meer musste in reichweite sein, zuhause in Wisconsin steht das Haus meiner Eltern irgendwo im nirgendwo.
Ich beschloss einen Film zu schaun wärend ich in ruhe mein Glas Wein trank. So setzte ich mich aufs Sofa und legte die Füße hoch. Irgendwann wärend des Films musste ich eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte stand die Sonne schon weit oben am Himmel. Es war Samstag und ich hatte nichts für den heutigen Tag geplant. Also beschloss ich erstmal in die Küche zu gehen um mir eine Tasse Kaffe zu machen. Wärend ich wartete bis das Wasser kochte (meine eigentliche, alles könnende Maschine ist bei dem Umzug leider Kaput gegangen) räumte ich das schmutzige Geschir von gertern weg. Dabei machte ich auch gleich Minus Napf sauber.
Wo steckt Minu eigentlich ?? ich hab sie schon eine ewig kein nicht mehr gesehen.
Ich stellte das Radio an und schaute aus dem Fenster. Alle möglichen Leute waren drausen und hetzten von einem Ort zum anderen, obwohl es Samstag war. Um mir ein bisschen die Zeit zu vertreiben beschloss ich ein wenig im Park spazieren zu gehen.
Im Park setzte ich mich auf eine Bank und beobachtet die anderen Leute ringsrum. So verbrachte ich noch eine ganze weile. Dann fing es leicht an zu regnen und ich beschloss wieder nach hause zu gehen. Gerade als ich die Wohnungstür hinter mir schloss fing es an aus kübeln zu schütten. Ich konnte nicht anders, ich musste einfach laut loslachen. Als ich mich wieder beruight hatte lief ich schnell zum Fenster und öffnete es, denn drausen auf der Fensterbank saß die tratschnasse Minu. Sprang auf den Boden, ich machte das Fenster wieder zu und rannte schnell ins Badezimmer um ein Handtuch zu holen und sie damit ab zu troknen. Danach ging ich wieder ins Bad und legte meinen Nassen sachen ab und zog mir meinen alten roten Jogginganzug an.
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"...PIEEP PIEEPP PIEEPP" Klingelte am Montag morgen mein Wecker und der lautstärke nach tat er das auch schon eine ganze weile. Ich stand auf schaute auf die Uhr, stöhnte laut auf und machte mich auf den weg ins Bad um zu duschen. Als ich fertig war zog ich meine Neuen Klamotten an die, ich extra für die Arbeit gekauft hatte, und ging runter in die Küche um mir einen Kafe zu machen. Neben bei füllte ich noch Minus Napf und trank dann meinen Kaffe. Als ich fertig war suchte ich noch ein Paar Unterlagen zusammen. Ich wusste zwar nicht ob ich sie brauchen würde aber sicher ist sicher. Dann nahm ich meine Tasche und machte mich auf den Weg zur Arbeit.
Ich betrat die Eingangshalle und wartete auf den Aufzug. Als dieser kam stieg ich ein und wollte gerade auf die Taste drücken die mich in den 9 Stock bringen sollte ale eine kleine Frau auf mich zurannte. "Mrs. Marchel!! Mrs. Marchel !! " ich hielt die Fahrstuhl Tür gerade noch offen so das sie einsteigen konnte. "Vielen Dank. Mrs. Marchel. Ich bin Mrs. Johnsen. Mr. Stevens sagte mir das sie heute hier anfangen und bat mich Ihnen einige Einweisungen zu geben. " "Oh öh das ist aber nett von Ihm. Hallo Mrs. Johnsen." Wärend sie redete drückte sie auf einen der Knöpfe.
Oh warum fahren wir denn in den in den 7 Stock?! Ich dachte Mr. Stevens Etage wäre die 9. Naja werde ich bestimmt schon erfahren.
Ich war froh das mich Mrs. Johnsen noch gesehen hatte, denn sonst hätte ich mich bestimmt mal wieder voll blamiert. Denn ich wollte nicht auch noch der Frau vom Empfang unterdie Nase reiben das ich eigentlich total ahnungslos war. Der Fahrstuhl hielt an und die Tür ging auf. Mrs.Johnsen stieg aus und begann schon wieder zu reden. Anscheinend war sie ganz nett und redete sehr viel. XD "Kommen sie Mrs.Marchel. Ich zeige ihnen ihr Büro, aber davor holen wir noch einige Unterladen sie noch nicht zu ihnen gebracht worden sind. Ihr job ist eigentlich ganz einfach: Sie müssen nur immer und Überall zur verfügung stehen. Also immer wenn Mr. Stefens sie braucht. Ich zeige ihnen auch noch sein Büro im obersten Stockwerk damit sie sich auch überall auskennen. Hier ist übrigens eine Liste von Dingen die sie wissen müssen. Also fangen sie am besten gleich an sie auswendig zu lernen. Und hier ist noch ein Buch. Da drinn steht alles was sie machen DÜRFEN UND NICHT DÜRFEN. Diese Regeln müssen sie auf jedenfall beachten sonst sind sie ganz schnell wieder ihren Job los." Mrs. Johnsen belud mich noch mit einem riesen Haufen anderer wichtiger Bücher und Ortner die ich alle befolgen, lesen oder sonst was damit machen sollte. Dann zeigte sie mir Mein Büro das wie Mr. Stevens Arbeits Büro auf der 9 Etage lag. Denn so wie ich weiter erfuhr hatte Mr. Stevens auch noch ein Büro das zu Privaten zwecken war. Dies enthielt zudem einen begehbaren Kleiderschrank. Ich schaute auf die Uhr. Es war gerade mal 11 Uhr. Das würde heißen das ich gerade mal 2 Stunden hier war Und Mrs. Johnsen lies sich nicht anmerken ob die Führung bald zu ende war oder nicht. Seit gut 1 Stunde war ich, damit beschäftigt Prtner durch die Gegend zu tragen und mir ab und zu etwas auf zu schreiben damit ich es nicht vergessen würde. Gegen 13 Uhr fragte Mrs. Johnsen dann ob ich mit etwas essen kam und ich nahm nur zu gern an. Ich hatte auser dem einen Kaffe nichts zu mir genommen und war am verhungern. Zu meiner enttäuschung ging die Führung nach dem essen gleich weiter. Wir waren erst gegen 16 Uhr feritg. Mrs. Johnsen sagte mir ich solle morgen um 9 Uhr in ihr Büro kommen. Ich packte den riesen großen Stapel Ortner, Bücher und Papiere un mein Auto und fuhr nach hause. Unterwegs sprang ich noch schnell bei meinem lieblings Italiener vorbei um mir mein Abendessen zu holen.
Zuhause lud ich erstmal die ganzen unterlagen auf meinen Tisch. Minu schaute mich erwartungsvoll an."Na minu. War dein Tag auch so anstrengend wie meiner?! Ich bin total ko. Ich geh erstmal duschen und dann muss ich mich mich um den ganzen Papierkram hier kümmern. Tut mir leid heute gibt es leider keinen Fernsehabend." Wärend ich die Treppe ins Bad hoch ging um zu duschen machte Minu sich über ihr Essen her. Als ich wieder runter kam lag sie ausgestreckt auf dem Sofa. Ich schob das essen nochmal in die Mikrowelle und machte mich dann daran mich um den Papierkram zu kümmern und versuchte mir schonmal die allerwichtigsten Sachen zu merken.
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"PIEP,PIEP,PIEP,P..." "ehh.." Mit einem Stöhnen drehte ich mich um und schaltete den wecker aus. "Mau "
Oh nein Minu du komst jetzt nicht zu mir aufs Bett und läufts über mein Gesicht!! okay tust du doch <.<
"Okay okay ich steh ja schon auf. Daran werde ich mich wohl nie gewöhnen." Noch verschlafen schaute ich auf die Uhr. "Oh scheiße ich bin spät dran!!" Ich stand auf und sprang in aller windeseile unter die Dusche. Dann zog ich mich an, suchte die wichtigsten Sachen zusammen, stopfte sie in meine Taschen und raste die Treppe runter. Unten saß Minu mit Meinen Autoschlüsseln im Mund auf meiner Komode. "Danke Minu. Bis später." Ich sprang in mein Auto.
"Ah da sind sie ja Mrs. Marchel. Kommen sie. Wir müssen zu Mr. Stevens. Er hat einen Presse Termin. Na los bereilen sie sich schon ein bischen. " "Auch guten Morgen<.< . Jaja ich komme schon." Wir fuhren in den Keller, in dem die ganzen Autos standen. Mr. Stevens kam auch gerade. "AH Hallo Mrs. Marchel. Kommen sie. Steigen sie doch ein. " Mr. Stevens, Mrs. Johnsen und ich stiegen in eines der Autos. "Wie schön sie zu sehen. Hat Mrs. Johnsen ihnen alles gezeigt? " "Ja ich denke schon."
Hoffentlich war das alles noch so einen Tag überlebe ich nicht.
"Gut. Hier ich habe noch etwas für sie. Ich wollte es Ihnen Persönlich geben. Meinen Terminkalender und Ihren Ausweis für das gesamte Gebäude. Damit kommen sie Überall in diesem Gebäude rein und auch sonst. " "Vielen Dank Mr. Stevens." "Bitte. Sie fahren ab jetzt immer in dem selben Wagen wie ich. " "Okay verstanden." "Ach zur sicherheit. Sie sagen auf einer Pressekonferenz nie etwas. Selbst wenn sie etwas gefragt werden. " "Werde ich mir merken." "Hier ist meine Nummer, und hier meine Private, meine Private Handynummer und meine Büro Nummer und Handynummer für die Arbeit." "Wow sie haben 4 Nummern. Haben sie auch 4 Telefone?" "Nein." "Oh verstehe." Wir fuhren ca. eine halbestunde bis wir vor einem großem Gebäude hielten. Neben Mr. Stevens liefen zwei Bodygards, hinter ihm lief ich, dann kam Mr. Johnsen und dann kam die ganze schar von Männern in Anzügen.
Die Prässekonferenz war so ziehmlich das langweiligste was ich je erlebt hatte und ich ging davon aus das ich noch sehr viele weitere erleben musste.
Nach der Konferenz stiegen wir unverzüglich wieder ins Auto ein und fuhren zurück ins Büro. Mein Hintern tat weh von dem ganzen sitzen und das alles hatte kein Ende. Mrs. Johnsen wollte das ich noch einige Unterlagen unterschrieb und Mr. Stevens stellte mir 5 mal die Frage ob der die Grüne oder die rote Krawatte anziehen sollte. Oliver wollte bis Morgen einige Unterlagen von Mr. Stevens. Jetzt da ich seine Assistentin bin müsste er nicht mehr die ganze Zeit um Ihn herrum lungern um etwas zu bekommen, sagte er zu mir bevor ich von Mrs. Johnsen für heute entlassen wurde. Doch das war noch lange nicht das Ende. Wärend der Auto fahrt rief mich noch dreimal Mr. Stevens an weil er seine Unterlagen nicht finden konnte oder eine Frage hatte wegen seinem Morgigen Terminen da er seinen Terminkalender verlegt hatten. Beim letzten Anruf hatte ich leicht das gefühl das er nicht anrief weil er etwas nicht fand sondern einfach um mit mir zu sprechen.
"Hallo Minu. Man bin ich fertig. Hast bestimmt auch hunger. Hier bitte. Ich mach mir auch erstmal was zu essen. Dazu hatte ich heute echt keine Zeit, und morgen wird es bestimmt noch schlimmer. Du hasts gut manchmal würde ich gerne mit dir tauschen." Ich machte mir etwas zu essen warm und bearbeitete den Rest von den Unterlagen die mir Mrs. Johnsen gegeeben hatte und suchte die Unterlagen und Ortner für Oliver raus. Danach war ich so k.o. das ich es nur mit letzten kräften schafte mich in mein Bett zu legen.
Irgendwie schaffte ich es die restliche Woche zu überleben. Ich wurde 2 mal mitten in der Nacht angerufen weil irgend jemand etwas nicht fand, 3 mal durfte ich nach der Arbeit nochmal ins Büro fahren und einmal musste ich meinen nagel neuen Mülleimer als kotz Tüte hergeben. Einmal hat mich im laufe der Woche die Frau vom Empfangstresen angesprochen und tat so als wäre ich ein niemand der nur zu besuch da wäre. Am Samstag beschloss ich auch früh aufzustehen um erst eine Runde im Park zu Joggen und dann ins Einkaufszentrum zu fahren um einige erledigungen zu machen.
"Du di düt du di düt", klingelte am Sonntag morgen mein Handy, ohne das ich nach dieser ersten Woche schon aufgeschmissen wäre. "Ja?! " "Hay ich wollte sie nur fragen wo meine Tasche ist. Haben sie sie gesehen? " "Ähm die haben Sie gestern Abend neben Ihren Schreibtisch im Büro gestellt. Auf die Rechte Seite. " "Danke. Wir treffen uns ich einer Stunde im Caffe. " "Okay." Ich legte auf und blieb noch 5 Min. liegen. Aus meinem Plan würde wohl erstmal nichts werden-.- . Dann stand ich auf und ging duschen. Als ich fertig war suchte ich mir ein paar Klamotten raus, zog mich an und ging runter in die Küche um mir einen Kaffe zu machen. Ich begrüßte Minu die wie jedes normale Wesen Sonntag morgens um 5 Uhr noch schlief, trank meinen Kaffe und machte mich auf den Weg zum Caffe. Unterwegs fuhr ich noch schnell beim Einkaufszentrum vorgei und holte mir noch schnell einen neuen Terminkalender und war wieder mal erstaunt darüber wir früh die schon öffneten. Denn mein eigentlicher war wesentlich zu klein sodas ich regelrecht gezwungen war mir einen neuen zu kaufen. Als ich am Cafe an kam war Mr. Stevens schon da. "Sagen sie mal, wie lange sitzen sie schon hier?" , auf dem Tisch an dem er saß standen schon 3 leere Gläser und eine leere Kaffetasse. "Auserdem, stehen sie immer so früh auf?! Das ist doch der reinste Horror." Mr. Stevens lachte. " Ich sitze schon eine Weile hier." "Sie wollten mit mir reden. Was wollen sie denn wissen das ich um 5 Uhr morgens hier her kommen muss?" "Ich habe einige wichtige Neuichkeiten sie müssen alle Termine der nächsten Woche verlegen." "Was?! Warum das denn??" "Wir machen kurzfristig eine Geschäftsreise. Morgen um 9 Uhr geht es los. Am Flughafen. Oliver wird ihnen noch die genauen Flugdaten geben. Ach und nehmen sie nicht einen riesen Koffer mit. " "Wo fliegen wir denn hin und wie lange? Ich habe eine Katze. Warum fahren wir Morgen schon und warum erfahre ich das so spät?!" "Eigentlich sollte Mona Ihnen das schon längst gesagt haben." "Wer ist Mona?!" "Sie arbeiten unten am Enpfangstresen."
Ach desshalb hat sie letzt so gegrinst!! Diesen hinterlistige Miststück!! War ja klar das sie es mir nicht sagen würde.Aber das würde sie wieder zurück bekommen. Das schwöre ich!!
"Ach ja genau. Wo fahren wir nochmal hin? " "Nach Sealttle." "Oh und wie lange?" "Zwei Wochen." Das alles sagte er nur so neben bei wärend er seine Zeitung las. "WAS?!?! So lange?! Was wollen wir denn zwei wochen in Seattle?? Ich habe eine Katze was soll ich denn da mit ihr machen?!" Sagte ich etwas laut und sehr aufgebracht. "Sie mitnehmen." " Ich soll meine Katze mit auf eine Geschäftsreise nehmen?! Die lassen mich odch nich nicht mal mir Ihr ins Hotel." "Doch. Dafür haben sie doch Ihren Ausweis, den den ich Ihnen gegeban habe."
Okay alles gut nicht aufregen du wolltest es so, also stell dich nicht so an.
Ich versuchte mich wieder zusammen zu reißen. "Darf ich auch erfahren was wir in Seattle wollen?" "Pressekonferenzen, Konferenzen, Papierkram, Besichtigungen." "Besichtigungen?" "Ja. Ich überlege mir dort oben ein Haus zu kaufen, da wir dort in nächster Zeit öfter sein werden. " "Und wo wohne ich in der Zeit? Wenn wir da öfter sein werden." "Entweder sie gehen in eins der viel zu teuren Hotels oder sie wohnen bei mir. "
Meinte der das hier jetzt ernst ?! Sagte er gerade allen ernstens das ich bei Ihm wohnen sollte?! Der hat doch nen Knall!! Mit dem halt ichs ja kaum auf der Arbeit aus.
Er faltete die Zeitung zusammen, stand auf und ging. "Na kommen sie schon. Sie müssen mir bei noch ein paar Unterlagen helfen." Verdutzt und leicht verärgert stand ich auf und lief Ihm nach. Wir fuhren mit dem Taxi ins Büro, wo ich einen Kopierer reparieren musste und so wie an einem ganz normal Tag arbeitet. Der einziegen Unterschied war das es heute nicht so voll im Gebäude war. Mr. Stevens sagte : "Eigentlich ist Sonntags frei, aber die die etwas erreichen wollen machen keine Pause und arbeiten auch wenn frei ist." Ich hatte eigentlich keine große lust heute zu arbeiten aber wenn ich nicht wieder ohne Job da stehen wollte musste ich anscheinend einiges an meinem Leben ändern.
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Ich hatte im Büro noch schnell Emily an damit sie in der Zeit auf Minu aufpasste, denn ich hatte nicht große lust sie mitzunehmen. Ich hatte mit Emily ausgemacht das sie Minu einfach holte wenn sie zeit hatte,da ich nicht wusste wie lange ich arbeiten müsste. Emily war meine beste Freundin und hatte einen Ersatzschlüssen für meine Wohnung. Als ich dann endlich nach hause kam war Minu shon weg. Emily hatte mir einen Zettel hingelegt. Ich suchte mir einen kleinen Koffer und suchte mir einige Sachen zusammen die ich auf der Reise brauchen würde. Danach ging ich erstmal duschen. Todmüde fiel ich dann in mein Bett.
"Ah da sind sie ja Mrs. Marchel. Schön sie zu sehen." begrüßte mich Oliver als ich um kurz nach 9 am Flughafen stand. "Ich dachte schon ich hätte Ihnen ausversehn etwas falsches gesagt." "Hallo Oliver. Nein der Taxifahrer hat sich verfahren.>.>" "Oh naja dann ist ja gut.", sagte er und ging weg. Ich lief Ihm einfach mal nach zu der Gruppe von Leuten die teilweise auch in meinem Stockwerk arbeiteten. "Ach hier ist noch Ihr Flugticket und der rest, Mrs. Marchel. " "Danke." "M. Stevens kommt auch gleich."
C.a. eine viertel Stunde kam Mr. Stevens dann auch und die ganze Truppe machte sich auf den Weg zum Flugzeug. Ich verstand immer noch nicht warum Mrs. Johnsen uns alle hier wie Kinder bahandelte aber anscheinend war sie hier die jenige die alles organisierte. Der Flug war nicht gerade entspannend. An statt sich auszuruhen wie ich es sonst bevorzugte arbeiteten alle anderen weiter und zu meinem leid dachten weder Oliver noch Mr. Stevens daran eine Pause einzulegen sondern laberten die ganze Zeit auf mich ein und ich musste mir eine Liste mit Leuten machen die ich sobalt wir gelandet waren anrufen musste um irgendwelche Dinge zu besprächen. Einen positive Überraschung erlebte ich aber heute noch, denn als wir mit den drei Taxen, die wir brauchten um die ganzen Menschen unterzubringen, am Hotel ankamen kam ich aus dem staunen nicht mehr raus. Wir hatten alle für zwei wochen ein Zimmer in einem der teuersten, nobelsten und sichersten Hotels ganz Washingtons. Das bedeutete zugleich auch das wir in einer so noblen Gegend waren das ich mir warscheinlich noch nichtmal ein neues Oberteil kaufen konnte.
"Hier Ihr Zimmerschlüssel. Sie teilen sich Ihr Zimmer mit Madison.", sagte Mrs. Johnsen zu mir als sie an jeden die jeweiligen Schlüssel verteilte.
Hmm wer ist Madison??
Ich schaute mich um, um herraus zu finden wie meine Zimmergenossin aussah. Ich sah eine kleine, unscheinbare Frau die die ganze Zeit hinter einem dicken Mann mit Anzug herlief.
Das ist sie bestimmt, denn wenn ich so überlege habe ich keine andere Frau außer Ihr und Mrs. Johnsen gesehen.
Alle anderen machten sich auf den Weg zu Ihren Zimmern und mir viel auf das ich ziehmlich doof da stand. Ich beschloss Madison zu begrüßen. Vielleicht würde sie ja mit aufs Zimmer kommen. "Ehm ..Entschuldigen Sie bitte Mrs. Marchel. Ich glaube wir teilen uns ein Zimmer. "
Oh wie ist die denn so schnell von da drüben hierher gekommen?! Das hab ich ja garnicht gemerkt.
"Oh Hallo sie sind sicher Madison. Ja kommen sie mit? Ich wollte mir gerade das Zimmer anschauen." "Ja. Gerne, ich hole nur schnell meinen Koffer." Sie ging auf die andere Seite das Raums und holte einen kleinen Koffer der genauso unscheinbar war wie sie. Für den Rest der Tages saßen wir in unserem Zimmer und arbeiteten. Madison war eigentlich ganz nett. Ich sagte Ihr auch sie solle mich ruhig mit meinem Vornamen ansprechen da es mir sonst etwas komisch vor kam. "Bonny. Ich gehe runter ins Restaurante. Wollen sie mit kommen?" "Gerne aber bitte sag doch du." "Okay." Wir fuhren mit dem Fahrstuhl nach unten und setzten uns an einen freien Tisch den uns ein Kellner zuwieß. " Darf ich dich was fragen, Madison? ""Klar""Wie lange arbeitest du schon hier?" "Ein, zwei Jahre." "Mhm. Ist das normal das wir in so einem noblen Hotel wohnen bei einer Geschäftsreise? " "Ja so in etwa. Je nach dem wo wir hinfahren. Mal noch luxuriöser, mal nicht ganz so. " "Ah okay. Wie schaffst du das eigentlich alles, ich geh mal davon aus das du fast genauso viel arbeit hast wie ich, wie schaffst du das alles? Ich bin abends immer so fertig." Sie lachte. "Naja das hat damit zu tun das ich das schon länger mache. Man gewöhnt sich nach einer zeit dran. Darf ich dir einer Tipp geben?! Steh früh auf und machen dir einen Kaffe. Dann bist du früher wach. Ach und trink so viel Kaffe wie du kannst, wenn du einen langen Tag hast. Ansonsten hilft nur eins: nichts. " "Oh danke für den Tipp. Da hilft nichts?! Ich bin aufgeschmissen....wie soll ich das nur überleben.?!" Darauf hin mussten wir beide loslachen. So verging der abend und ich erfuhr noch so einiges über meine neue Zimmergenossin.
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Am nächsten Tag hatte sich das Wetter von grund auf geändert. Schon als ich am Morgen aufwachte war der Himmel nicht so wie am Vortag hell und strahlend, sondern raben schwarz. Meine Befürchtungen das es ein Unwetter geben würde bestätigten sich dann auch schon eine knappe Stunde später. Gerade als ich mich an den Frühstücks Tisch setzte fing es an aus kübeln zu gießen und donnerte und blitzte es wie verrückt. Dazu kam, das mein Kopf brummte und einige Leute, die anscheinend Panik vor solchen Unwettern hatten wild duch die Gegend liefen und dabei manchmal auch panisch schrien. Die meisten Menschen verzogen sich auf Ihre Zimmer, darunter auch die meisten meiner Arbeitskolegen. Madison bestand darauf das ich sie Maddy nannte. Sie verbrachte fast den ganzen Tag bei Ihrem Chef , von dem ich immer den Namen vergaß und auch ich hatte viel zu tun und wurde die ganze zeit von Mr. Stevens auf trapp gehalten. Am späten Nachmitteg bekam ich endlich eine Pause denn Mr. Stevens hatte sich zu einer Partie Schach verabredet wo ich nicht mit musste. Das Gewitter hatte sich immernoch nicht gelegt und wenn es weiter so regnete dann wäre wohl auch bald der Hotel eigene Weinkeller und die Disco eher ein Schwimmbad. Ich stand vor einem der Boden langen Fenster im Aufendhaltsraum, in dem außer mir keiner war. Der Raum war kaum beleuchtet und es drang nur das wenige Licht hinein das die dichte Wolkendecke nicht verbarg. Ich hatte ein Glas Wein in der Hand den ich mir von der Bar geholt hatte um etwas abzuschalten. Und nun stand ich da so allein am Fenster und starrte in den Dunklen Wald hinaus. Das Hotel lag zwar in einer sehr noblen Gegend doch auf einem großen Grundstück auf dem außer dem Hotel noch ein Park und ein Kleiner Wald waren auf den ich gerade starrte. Ganz in Gedanken versunken nahm ich plötzlich eine Bewegung hinter mir war. Ich war mir nicht sicher was es war und drehte mich um. Eine mittel große Person in Anzug war in den Raum gekommen und schaute mich an. "Ah Mr. Stevens sie haben mich erschreckt. " Ich drehte mich wieder in richtung Fenster und schaute weiter in den dunklen Wald hinaus. " Das tut mir leid." "Ist Ihre kleine Schachpartie fertig? ", fragte ich Ihn ohne mich umzudrehen. "Ja es war recht amüsant. Ich wollte sie fragen ob sie vielleicht lust hätten mit Mr. Blou Madison und mir rüber etwas essen zu gehn?" "Ja gerne. Sie können schon vorgehen, ich komme gleich nach. " Mr. Stevens verließ wieder den Raum und machte sich auf den Weg zum Restaurante. Ich blieb noch einen Moment stehen und starrte in den Wald, dann beschloss ich mich auch auf den Weg zu machen.
Der Abend verlief recht angenehm. Ich bestellte mit diesmal etwas typisch Türkisches was sehr lecker schmeckte. Doch obwohl diese ganze Reise die Firma bezahlte zwang ich mich nicht auf die Preise zu schaun da diese warscheinlich eh für mich niemal aktzeptabel wären. Etwas erstaune mich diesen Abend aber denn noch, es wurde kein einziges mal über die Arbeit gesprochen und ich genoss es richtig einfach mal wieder mit "Freunden" etwas zu machen. Nach dem Essen gingen wir noch zur Bar und tranken jeder noch einige Cocktails und besuchten die Disco. Alles in allem war es ein sehr schöner Abend und das letzte woran ich mich errinnern konnte war das Maddy die Zimmertür aufbekommen hatte und das schon nach dem 5 Versuch. Ich bekam auch noch mit das wir beide es noch schafften uns in unser jeder Bett zu legen doch was danach geschahr hatte ich nicht mehr mitbekommen. Jedoch stellte sich noch die Frage ob ich die Tür auch geschlossen hatte?
Tag der Veröffentlichung: 18.11.2010
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