Mysterium
In der Tiefe meiner Seele
Am Heimatstrand
Mit dem Licht vereint
Heimkehr
Traumwandeln
Stille
Zauberwald
Rückzug ins Paradies
Stille Einkehr
Freiheit und Freisein
Lichte Welten
Seelenreise
Mystische Welten
Inmitten der Ewigkeit
Die Wunder des Lebens
Lebensreise
Tod und Wiedergeburt
Allein im Park
Licht im Dunkel
Sternenglanz
Eingekehrt bin ich in nächtlicher Stille
Umhüllt von des Mondes magischem Schein
Der schweigend hinabschaut auf uns Kinder der Erde
Uns lässt in dunklen Stunden nie allein
Des Himmels Blau erfüllt vom Leuchten der Sterne
Mit einem Glanz, der von fernen Welten erzählt
Die mit uns gemeinsam durch des Kosmos Weiten schweifen
Durchdrungen vom Geist, der alles beseelt
Wie lange mag dieses Schauspiel schon gehen?
Wozu ist es da? Warum sind wir hier?
Was mag der Sinn sein in diesem Geschehen?
Woher kommen diese Fragen in mir?
So geheimnisvoll wie der Tod scheint das Leben
Während wir reisen durch den Weltenraum
Wer vermag mir die Antwort zu geben
Ob wir nicht schweben in einem mystischen Traum?
In der Tiefe meiner Seele
Fühl ich eins mich mit der Welt
Höre ich die Vögel singen
Ihre Arien erklingen
Zwitschernd durch die Lüfte schwingen
Bis hinauf zum Himmelszelt
Auf dem Grunde meines Daseins
Eingespannt ins Jetzt und Hier
Aus der Ewigkeit entsprungen
In des Schicksals Rad gezwungen
Seinem Kreislauf nun entrungen
Öffnet sich mir eine Tür
Wag ich es, sie zu durchschreiten?
Zu verlassen Zeit und Raum?
Wohin mag mein Weg mich führen?
Bald kann ich die Stille spüren
Die mich leise will entführen
Aus des Lebens müdem Traum
Den ich träum schon viel zu lange
Aus dem erwachen kann ich nie
So lange ich am Boden bleibe
Ich diese letzten Verse schreibe
Meine Flügel weit ausbreite
Und folg’ der Seelenmelodie
Ich fand die Heimat in den Wäldern
Die mich umhüllten funkelnd grün
Im Glanz der Bäume zarter Blätter
Erkannte ich des Lebens Sinn
Ich fand die Heimat in den Flüssen
Ihr Rauschen führte mich nach Haus
Zurück am Ufer allen Ursprungs
Breitete ich meine Flügel aus
Und flog hinfort in andere Welten
Wo meine Seele Frieden fand
Nun ruht mein Geist in trauter Stille
Im Hier und Jetzt … am Heimatstrand
Weit gereist ist meine Seele
Aus dem Dunkel in das Licht
Aufgestiegen aus dem Abgrund
Klärt sich nunmehr meine Sicht
In Begleitung vieler Wandrer
Irrte ich durch diese Welt
Dieser Tage nun entschwindet
Was den Geist gefangen hält
Lichtdurchflutet ist mein Wesen
Frei bin ich von Leid und Schmerz
Frieden ist mein neues Sosein
Unbeschwert erblüht mein Herz
Schenkt mir Freude in der Stille
Lässt mich gehen meinen Weg
Bis zum letzten aller Tage
Wo die Endlichkeit vergeht
Wo die Ewigkeit schon wartet
Auf die Rückkehr meines Seins
Ins Zuhause meiner Seele
Wo ich nimmer bin allein
Wie ein Tropfen aus dem Meere
Fließe ich durch Raum und Zeit
Bis am Ende aller Tage
Mich das Licht mit sich vereint
Erwacht aus aller Welten Traum
Der mich, das Sein und sich erschuf
Betrete ich der Seele Raum
Und folge ihrem stillen Ruf
Der trägt mich immerzu hinfort
Weit weg zu himmlischen Gestaden
An einen mir vertrauten Ort
Wo mich die Heimat wird erwarten
Ich finde sie im Jetzt und Hier
Losgelöst von Raum und Zeit
Spüre Frieden tief in mir
Verschmelze mit der Ewigkeit
Einst war ich … und Eins werd ich sein
Mit meiner kosmischen Natur
Ungerührt der Dinge Schein
Verhallt der Schlag der Weltenuhr
Still wandle ich durch diesen Traum
Den man das Leben nennt
Dessen Zauber ich wag’ zu stören kaum
Dessen Licht hell in mir brennt
Und alles erleuchtet, was lag im Dunkeln
Was in der Finsternis verborgen
Meine Seele steigt hoch empor
Erwacht zu einem neuen Morgen
Was war, ist längst geschehen
Was sein wird – ungewiss
Wir können nur jetzt leben
Im Moment, der ewig ist
Das Leben neu entdecken
Uns selbst als Mensch erfahren
Uns aus dem Traum aufwecken
Den träumen wir seit Jahren
Und wenn wir dann erwachen
In unserer tiefsten Seele
Wenn wir erkennen den Traum
Und im Traum das Leben
Dann sind wir nicht mehr dieselben
Die wir waren zuvor
Uns öffnen sich höhere Sphären
Zu denen wir steigen empor
In Schweigen ziehe ich mich zurück
Genieße die Stille
Spüre das Glück
Den Frieden
Der in meiner Seele eingekehrt
Die Freude
Über das, was ewig währt
In Träumen war ich lange Zeit gefangen
Meine Seele
In dichten Schleiern verhangen
Ich ließ sie los
Die Schleier und die Träume
Von nun an lebe ich
Im Hier und Heute
Eingehüllt
Im Zauber der Stille
Erfüllt sich nun
Mein letzter Wille
Das Leben so zu nehmen
Wie es kommen mag
Stund’ um Stund’, Tag für Tag
Das Wunder des Daseins
In jedem Moment
Die Magie der Unendlichkeit
Wie man sie nur in der Stille erkennt
Das Geheimnis des Lebens
Und sein tieferer Sinn
Verborgen in der Seele - seit aller Zeit Beginn
Des Waldes Stille hüllt mich ein
Wie ein einst vergessener Traum
Hier möchte ich bei mir, beim Ursprung sein
Mich verwurzeln, gleich einem Baum
Am Himmel hell die Sterne leuchten
In dieser klaren Nacht
Als hätte eine sanfte Fee
Sie mit ihrem Lächeln angemacht
Auf einem Baumstumpf sitz ich hier
Erlebe wachend das Sein
Lasse Gedanken kommen und gehen
Fühle mich mit der Welt vereint
Ich spüre den Wind der Freiheit
Wie er die Fesseln löst
In denen war mein Geist gefangen
Und mich ins Leben stößt
Die Schwere ist von mir gewichen
Das Dunkel hat sich geklärt
Von Licht erfüllt ist meine Seele
Was mich von innen stärkt
Nichts ist so, wie es einmal war
In dieser lichten Nacht
Meine Seele ist aus tiefem Schlaf
Zu neuem Leben erwacht
In eine Welt, wo sich Menschen bekriegen
Anstatt einander zu achten und lieben
Wo anstelle von Frieden so viel Missgunst und Angst
Dass du es kaum zu ertragen vermagst
Dort wurdest du einst hineingeboren
Wusstest kaum, wie dir geschah
Hineingeworfen in den ganzen Irrsinn
Dir selbst überlassen - immerdar
Mag es liegen in des Menschen Natur
Dass es ihm fällt zu lieben so schwer?
Dass er auf der Suche nach Glück
Rennt Ruhm und Reichtum hinterher?
Dass er vor Wahnsinn in seinem Tun
Andere Lebewesen zerstört?
In all seinem wilden Treiben missachtend
Wie sich das Leben gegen ihn wehrt
Aus einem Alptraum von Gier und Neid
In welchem herrscht so viel Trauer und Leid
Wo sich die Menschen nicht können vertrauen
Ihre Zäune und Mauern immer höher bauen
Aus dieser Hölle ziehe ich mich zurück
Finde in mir selbst all das Glück
Das Paradies ist ein Ort, tief in dir drin
Dein Herz kennt den Weg - folge ihm
Erschöpft von den Stürmen des Lebens
Gefangen im Sog der Zeit
Lästig des ständigen Strebens
Begebe ich mich in die Einsamkeit
Die Ruhe in mir will ich finden
Die Stille in mir will ich spüren
Befreit von des Daseins Winden
Öffne ich in mir alle Türen
Die mich führen zu anderen Welten
Die mein Innerstes heben empor
In dem ich verweilte so selten
Seitdem meinen Traum ich verlor
Ein Geschenk werde ich dort finden
Das mir seit ewig steht zu
Befreit von des Daseins Winden
Versink ich in friedvolle Ruh
Freiheit durchströmt die Essenz meiner Seele
Freisein in jedem Moment, den ich lebe
Erlöst von den Fesseln, die mich einst gebunden
Ist jede Sorge gewichen, jeder Kummer verschwunden
Freiheit ist der Kern meines Wesens
Freisein im Augenblick des Erlebens
Nichts, das mich bindet ans Müssen und Sollen
Nur weil andere Menschen es so von mir wollen
Freiheit in meinem Fühlen und Denken
Freisein im Handeln, mein Leben zu lenken
Freude am Dasein im Jetzt und Hier
Neuer Lebensmut erwacht in mir
Einfach nur tun, was mir Freude bereitet
Den Frieden zu spüren, der sich in mir ausbreitet
Ruhe und Frohsinn auf all meinen Wegen
Das mag der Sinn sein in meinem Leben
Träumend fallen in lichte Welten
Voller Freud und Lebensglück
Bunte Farben, helle Räume
Erfüllen meinen klaren Blick
Im Hier und Jetzt die Zeit zu finden
Die schon lange war vergangen
Singend durch die Nächte tanzen
Das Licht im Dunkel einzufangen
Mit Leichtigkeit ins Leben stürzen
Frei von Ängsten, wach im Geist
Munter immer weiter laufen
Auf dem Weg zur Ewigkeit
Von einer anderen Welt zu träumen
In welcher Freude eingekehrt
Wo die Menschen frei von Kummer
Wo der Frieden ewig währt
In einem geheimnisvollen Traum gleite ich dahin
Seit aller Zeiten Anbeginn
Sehe Ereignisse verstreichen
Epochen, Länder, Menschen, Zeichen
Kehren immer wieder und begleiten mich
Lassen mich wachsen und reifen innerlich
Sowohl durch Leid als auch durch Freude
Begreife ich den Grund meines Daseins heute
So danke ich all jenen, die mir begegnet waren
An dunklen wie an lichten Tagen
Die mich verletzten und zu mir standen
Mit mir das Leben neu erfanden
Ihr wart meine Helfer und meine Lehrer
Brachtet mich meiner Seele immer näher
Nun hab ich gefunden, wonach ich gesucht
Den stillen Frieden, der in mir ruht
Mein Bewusstsein weitet sich bis in ungeahnte Sphären
Ich löse mich auf in erfüllender Leere
Fühle mich mit dem Universum verbunden
Sorgen und Ängste sind längst entschwunden
Grenzenlose Liebe erblüht in meinem Herzen
Befreit mich von all meinen einstigen Schmerzen
Schenkt mir Kraft und Zuversicht
Und führt mich vom Dunkel ins strahlende Licht
Mystische Welten, wache Träume
In denen ich wandle im Hier und Heute
Neue Dimensionen, die sich mir erschließen
Gefühle des Glücks, die über meine Seele sich ergießen
Klar wie das Wasser, frei wie der Wind
Bin ich erwacht wie ein schlafendes Kind
Aus Träumereien, die Illusionen mir schenkten
Doch mich vom Pfad der Wahrheit ablenkten
Nun stehe ich hier im strahlenden Licht
Wende der Sonne zu mein Gesicht
Genieße die Wärme, die sie mir bereitet
Spüre, wie sich mein Bewusstsein ausweitet
Ich erkunde in meinem Geist neue Räume
Anstatt dass ich mein Leben verträume
Bereise mit meiner Seele verborgene Sphären
Dieses Abenteuer will ich mir nicht verwehren
Der Anfang und das Ende
Sie reichen sich die Hände
In dieser Welten Traum
Das Leben wie das Sterben
Erfahren wir auf Erden
Umhüllt von Zeit und Raum
Was gestern erst begonnen
Ist morgen schon zerronnen
Und doch hat's existiert
Doch was davon geblieben
Erinnerung geschrieben
Den Zauber nie verliert
Auf Ewigkeit im Herzen
Befreit uns heut von Schmerzen
Was wir einst erlebt
Als wir noch Kinder waren
Und auch an späteren Tagen
Da wir vor Freud' gebebt
Vergangenheit und Zukunft
Könn' sein uns eine Zuflucht
Wenn es ist trüb und kalt
So lass die Wolken ziehen
Und Hoffnung wird erblühen
In deiner Seele bald
Die Wunder des Lebens
Die tief in dir liegen
Lasse sie geschehen
Und dich niemals verbiegen
Geh entschlossen deinen Weg
Hab keine Angst
Glaub an dich selbst
Weil du alles schaffen kannst
Durch die Magie deiner Vorstellung
Wirst du neue Welten erschaffen
Für dich und für andere
Die schönsten Szenarien entfachen
Der Glaube versetzt Berge
Gestalte dein inneres Bild
Es wird sich im Außen manifestieren
Wenn du es so willst
In deinem Geist liegt die Kraft
Er ist dein treuer Begleiter
Auf holprigen Wegen
Führt er dich weiter
Ans Ziel deiner Träume
Ins strahlende Licht
Wo sich alles bewahrheitet
Was du vor deinem inneren Auge erblickst
Die Dinge, die einst waren
Werden nie wieder so sein
In Erinnerungen vergraben
Bin ich mit mir allein
Orte sind verschwunden
Menschen sind gegangen
Es verflogen die Stunden
Unmöglich, die Zeit zu fangen
Der Zug des Lebens fährt
Unaufhaltsam der Zukunft entgegen
Nichts, das für ewig währt
Auf des Wanderers Wegen
Es stirbt in mir mein altes Ich
Das einst doch war mir so verwandt
Mit dem ich viele Jahre schritt
Durch Freud und Leid Hand in Hand
Gemeinsam erklommen wir die Höhen
Dieser Welt im lichten Schein
Miteinander stürzten wir
In finstere Abgründe hinein
Wir waren uns so vertraut geworden
In all der unendlich langen Zeit
Doch es kam ein neuer Morgen
Der trennte uns von der Ewigkeit
Es ist soweit, Abschied zu nehmen
Unsere Pfade trennen sich hier
Ich gehe meiner eigenen Wege
Mein altes Ich verblasst in mir
Ein Teil davon will nicht gehen
Hält krampfhaft noch sich an mir fest
Doch ich kann sein Ende kommen sehen
Und begrabe in mir den letzten Rest
Nun bin ich wiederauferstanden
Nach einem Tod, der war gewiss
Seh’ ich die Welt mit neuen Augen
Was zu beschreiben unmöglich ist
Und da auch dieser Moment sich wandelt
Der nicht für die Ewigkeit bestimmt
Werde auch ich nicht der Mensch bleiben
Der ich nun der dies Erlebende bin
Erneut werde ich sterben
Und wiederauferstehen
Dem Tod ins Antlitz sehen
Und fahren in lichte Höhen
Bei Nacht sitz ich allein im Park.
Kein Mensch ist da – und das ist gut.
Mein Herz, das blutete einst stark,
Verspürt nicht mal mehr blinde Wut.
Der Friede lebt in meiner Seele,
Nichts erschüttert mich nun noch.
Ich vergieße keine Träne,
Fühle nichts – und lebe doch.
Es ist so still an diesem Ort,
Keine Menschen, die mich stören.
Ich will niemals von hier fort,
Nicht mehr diese Lügen hören,
Die die Menschen sich erzählen,
Ohne Moral und rücksichtslos,
Um sich gegenseitig zu quälen.
Nur hier find ich meinen Trost.
Licht im Dunkel
Dunkel im Licht
Zwei Teile eines Ganzen
Die ohne einander existieren nicht
Sie gehören zusammen
Untrennbar vereint
Nur unser Verstand
Der das Eine vom Anderen zu unterscheiden meint
Was ist gut und was böse
Wer vermag das zu sagen
Es sind zwei Seiten der gleichen Medaille
Die wir alle in uns tragen
Weder können wir sie ablegen
Noch zerstören
Da sie einfach zum Menschsein gehören
Gegensätze und Widersprüche
Die unseren Köpfen entspringen
Doch eigentlich nicht existieren
Wenn wir aus einer anderen Perspektive hinblicken
Die Angst und die Liebe
Zwei Pole in der Seele eines jeden
Welchem verleihst du Stärke?
Welchem widmest du dein Leben?
Erhellt vom lichten Glanz der Sterne
Am endlos weiten Firmament
Mein Blick streift durch des Kosmos Ferne
Wo sich mir öffnet eine Welt
Die ich kaum wage zu beschreiben
Da mir die Worte hierfür fehlen
Ihr findet sie in finsteren Nächten
Wenn Mondenschein durchdringt die Seelen
Die sehnsuchtsvoll im Dunkel suchen
Den Weg, der führet sie nach Haus
Ich hör den Himmel nach mir rufen
Und schwebe in das All hinaus
Texte: © Träumerin
Bildmaterialien: © Träumerin
Cover: © Träumerin
Tag der Veröffentlichung: 12.02.2022
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