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Teil 1

Ich bin Elisabeth, 17 Jahre alt und unterwegs in die Bank um Geld für ein paar neue Sachen abzuheben. Ich marschierte durch die Eingangstür und ging auf den  erst besten feien Automat und steckte meine EC-Karte in den Slot.

 

Ich schaute auf mein Kontostand und tippte mein Pin ein um den Betrag abzuheben. Während der Automat zählte hörte ich einen lauten Knall der sich nach einem Schuss einer Waffe anhörte Sekunden später  brüllte jemand.

 

"Alle auf den Boden, Hände über den Kopf" Ich tat das was sie verlangte, ich stürzte mich auf den Boden und legte meine Hände über mein Kopf. Mein Herz raste.

 

"Jungs, ..." hörte ich eine ältere Stimme.

 

Ich schloss meine Augen und sagte mir das es alles gut wird, es wird alles gut. Plötzlich hörte ich Schritte die näher kamen, ich zuckte zusammen als ich diese Schritte neben mir hörte. Ich riskierte einen kurzen Blick und sah direkt auf die Waffe. Wenige Sekunden später kassierte  ich dafür einen Schlag  mit der Waffe.

 

"Unten Bleiben, hab ich gesagt" schrie mich der Typ an. Ich spürte wie mein Kopf begann zu schmerzen und ich etwas entlang meiner Schläfe langsam fließen merkte, was Blut seien könnte. In meinen Augen sammelten sich Tränen vor Angst und Schmerz. Ich blieb liegen. Denn was anderes blieb mir nicht übrig.



Die Schritte entfernten sich von mir.

Plötzlich hörte ich ein Schuss und noch einen jedes Mal zuckte ich zusammen.

Ich schaute aus einem Reflex hoch.

Ein Typ rannte aus dem neben Zimmer mit einer Waffe und ich erkannte Blut an seiner Kleidung.

Es kam mir alles wie in einem schlechten Film vor, der leider die Wirklichkeit wahr.

"Hey, was soll das.." schrie der Typ ihn an, der mich geschlagen hatte.



"Wir müssen weg, der Typ hat die Bullen gerufen" hörte ich eine etwas jüngere Stimme. Er war auch etwas kleiner wie der andere.



"Scheiße" zwei weitere kamen aus dem hinter Zimmer mit jeweils einer Tasche. Was die Menschen alles nur wegen dem Geld machen unglaublich dachte ich.



"Los, wir müssen weg" rief einer der angerannt kam.



Ruckartig drehte sich der Typ der mich niedergeschlagen hatte und marschierte auf mich zu, er zerrte mich grob hoch.



"Du..kommst mit"

 

"Lass mich los..Mistkerl" schrie ich als ich ihn schlug.

 

"Halt die Klappe" hörte ich als um mich alles schwarz wurde. Ich bekam nichts mit wie ich aus der Bank kam.

Als ich zu mir kam, hab ich gehofft das es nur ein schlimmer Albtraum war, der zu Realität wurde als ich die Augen öffnete.

"Na, wieder wach" sagte der Fahrer der immer noch die Maske anhatte.

 

Ich wollte schreien, warum sie das machen und was das alles soll und damit mich auch jemand draußen mitbekam das ich hier gefangen war, doch ich konnte es nicht, da mein Mund mit einem Band zugeklebt war genau so wie die Hände, die mit einem Seil fest gebunden waren..

 

"Sei still" hörte ich von rechts. Seine Stimme klang jung. Ich drehte mich zu ihm. Er trug ebenfalls eine Maske. Ich schaute herab, in der Hand trug er eine Knarre die auf mich richtete.

 

"Was machen wir mit der?" sagte die Stimme von rechts.

Ich blickte zu ihm.

Dieser hatte ebenfalls eine Waffe in der Hand die auf mich richtete.

Ich hatte Angst, wollen sie mich hier umbringen oder mir was Schlimmeres antun. Ich will noch nicht sterben, ich will noch so viel Erleben. Ich darf noch nicht sterben.

 

"Keine Ahnung aber sie wird uns schon nützlich sein"

 

"Und wie.." ich konnte das Grinsen durch die Maske sehen. Wollten sie mich versklaven oder was? nicht mit mir.

Ich versuchte die Fesseln zu lösen. Doch dafür spürte ich eine Pistole die auf meinen Kopf gerichtet war, von rechts. Ich blieb erstarrt, die Tränen quollen aus meinen Augen.

 

"Kann ich sie umbringen, die geht mir tierisch auf den Sack" hörte ich von ihm. Ich bekam ein Schreck, jetzt war mein Ende, dachte ich.

 

"Hey, Hey wir brauchen sie noch" sagte der Fahrer als er abbog.

Plötzlich spürte ich eine Hand auf meinem Gesicht die mein Gesicht in die Richtung drehte. Ich zuckte zusammen, ich spürte Nässe auf seiner Hand die ich anschließend auf meinem Gesicht spürte.

 

"Es bringt dir nichts dich aus den Knoten zu befreien" sagte der Typ von links leise, der davor aus dem Fenster schaute. Ich erblickte in die eisblauen Augen. Hat er die Schüsse abgefeuert in der Bank, hat er jemanden umgebracht. Die Tränen flossen weiter und weiter. Ich wollte nur weg von hier.

 

"Er hat recht..Schätzchen" sagte der Typ von  der anderen Seite.

Ich versuchte nicht mehr, den ich wusste einer von den bringt mich um wenn ich mich nochmal versuche zu befreien, ich lehnte mich stattdessen zurück und hoffte das die Polizei sich beeilt und die Dreckskerle verhaftet.

 

Es entstand eine Stille, die mir Angst machte, die mir einen kalten Schauder der entlang meines Rückens lief. Plötzlich bogen wir in eine  Gasse ab, das Auto stehen nach einigen Metern stehn, mein Herz begann schneller zu schlag wie es schon eh tat.

 

Die Typen stiegen aus, der linke der neben mir saß schnappte mich und trug mich über seine Schulter in das Haus.

Es war hoffnungslos mich zu befreien die Seile waren einfach zu fest gebunden, um mich aus seinen Griff zu befreien und wenn könnte ich nicht schnell genug rennen geschweige den Laufen, deine meine Füße auch festgebunden waren.

 

Wir gingen durch eine Tür, ich sah einen braunen Boden. Der Typ trug mich weiter, die Treppen runter. Ich merkte das der Rest nicht mit kam. Die Angst stieg weiter. Was will er mir hier antun?

 

Er blieb stehen und setzte mich  auf einen Stuhl und fesselte mich damit ich nicht abhauen konnte.

 

"Es ist vielleicht blöd für dich aber du warst um falsche Zeit am falschen Ort" sagte mir die Stimme die hinter mir war und die Fesseln knotete.

Blöd, die Sache nennt er Blöd. Es ist schrecklich, ich werde ein Trauma haben, wenn ich hier raus komme und muss vielleicht noch in die Psychiatrie.

 

"Wie heißt du?" fragte er ruhig als er hervor trat und mir den Klebeband weg riss, was ehrlich gesagt weh tat.

 

"Elisabeth" stotterte ich vor Angst.

 

"Hör zu Elisabeth..." er hockte sich in die Hocke als er weiter sprach, seine Blauen Augen sahen mich an es war auch das ein zigste was ich  erkennen konnte, der Rest war durch die schwarze Maske verdeckt..

 

"Solange du dich benimmst, geschieht dir auch nichts und  desto schneller bist du hier auch raus" sagte er ruhig. Wie kann man hier ruhig sein, naja vielleicht bin ich nicht die erste Geiseln die sie gefangen hielten. Wer weiß wie viele sie alle umgebracht haben.

Daran will ich gar nicht denken.

"Was wollt ihr von mir, lasst mich gehen verdammt noch mal" schrie ich ihn an.

Er stand auf und ohne einer Antwort drehte er sich um und ging.

 

"Hey, ich bin noch nicht fertig, lass mich gehen" schrie ich ihn weiterhin an. Er drehte sich kurz um. Als eine Stimme aus der Tür kam.

 

"Hey, wo bleibst du, beweg dein Arsch her" rief eine Stimme die einem Älteren gehören konnte.

Dann ging er und lies mich hier allein in diesem Loch. Nur mit einem flackerten Licht, der bald ausgehen würde. Ich schaute mich um, es war so was wie ein Keller, aber viel stand hier nicht.

 

'Du wolltest doch nicht den Spaß mit ihr nicht vorweg nehmen' hörte ich von oben.

Hatte er das vor war ich denke? Aber ich denke nicht, ich hoffe das er das nicht vor hatte.

'Ha Ha, was ist, was willst du' hörte ich wieder die etwas jüngere Stimme.

 

'Warum hast du den Wichser umgebracht, Alter'

 

'Was sollte ich den machen, hä mit ihm tanzen oder was? der hat die Beulen alarmiert, also habe ich ihn abgeknallt' sagte er ohne reue in seiner Stimme.

 

'Ich hoffe du warst sauber, nicht das da Spuren von dir sind, Alter.. Ich will nicht in den Knast, ich sag es dir wenn ich ein einzigen Bullen hier in der Gegend sehen dann bist du dran' drohte er.

 

'Alles klar' hörte ich wieder die Stimme. Er hat ihn also tatsächlich umgebracht, werden sie mich auch umbringen wenn sie mit mir fertig waren.

 

'Kommt Jungs' hörte ich als letztes danach herrschte eine eiserne Stille die mir Angst einjagte.

Die Tränen hörten mittlerweile auf, doch die Schmerzen an meinem Kopf ließen nicht nach, genauso verstärkten sich die schmerzen in meinen Handgelenken und an den Fuß Knöcheln.Was die Tränen erneuert auslösten.

 

Nach unzähligen Minuten kam jemand rein. Sofort schlug mein Herz schneller und Panik stieg in meinen Körper. Dieser Trug eine Maske, normale Jeans und eine Jacke, in der Hose sah ich hinten eine Pistole die ein wenig rausschaute, er kam die Treppe runter.

Meine Tränen flossen vor Angst mein Körper spannte sich an.

Ohne ein Wort kam er auf mich zu, es war nicht der, der mich hergebracht hatte sondern ein anderer.



"Na Schätzchen" begrüßte er mich

 

"Nenn mich nicht so" sagte ich giftig.

 

"Pass auf was du sagt...Schätzchen" sagte er und blieb vor mir stehen. Seine Stimme hatte etwas, was mir noch mehr Angst machte.

 

"Was wollt ihr" fragte ich, worauf er sich hin hockte und ich braune Augen erkannte.

 

"Wir, nichts aber ich, ich möchte ein bisschen mit dir Spielen" Aus meinen Augen löste sich eine Träne und floss die Wange runter..

 

"Keine Angst Süße, vielleicht gefällt es dir ja" sagte er als er mein Gesicht musterte und  mich an meinem Oberschenkel anfasste. .

 

"Fass mich nicht an du Ekel" schrie ich ihn an und versuchte seine Hand abzuschütteln.

Worauf sich eine ohrfeige folgte, die Schmerzen breiteten sich an der Wange aus.

 

"Ich habe es dir gesagt Schätzchen, mit mir legst du nicht an" Dieser war wahrscheinlich der Typ der mich ihm Auto abknallen wollte was er jeder Zeit tun würde.

 

"Sonst was, bringst du mich um, dann nur zu, erschieße mich" schrie ich, Den irgendwas sagte mir in meinem Inneren das ich es hier nicht Überleben werde ich weiß nicht was es war. Also warum noch lange warten wenn ich hier und jetzt meine Erlösung kriege.

 

Sofort zückte er die Waffe und richtete diese auf mich. Ich wusste das ich hier lebend nicht raus komme, nicht in diesem Leben. Ich schloss meine Augen und wartete auf die Kugel, doch Stattdessen hörte ich eine wütende Stimme.

 

"Mike verdammte Scheiße, leg die Waffe weg" schrie die jüngere Stimme, es müsste der Typ sein der mich hergebracht hatte.

Ich öffnete meine Augen. Mike stand paar Sekunden da als er dann die Waffe von mir abwendete.

 

"Oh komm schon, knallen wir sie ab, die hat jetzt doch kein Nutzen" versuchte er ihn zu überreden? Mike drehte sich zu dem anderen um.

"Willst du ins Knast Man? wenn ja dann knall sie ab"

 

"Das war doch nur Spaß, entspann dich, und du" Mike drehte sich wieder zu mir um und zeigte einen  Finger auf mir.

 

"das wird Nachspiel geben" sagte er wütend als er weg ging. Als er verschwunden war kam der andere ein paar schritte näher.

 

"Alles gut?" fragte er.

 

"Alles gut?, es ist beschießen, warum hast du ihn das nicht machen lassen, Tot zu sein ist besser als hier langsam zu verrecken". Er kam die letzten Schritte die uns von einander entfernten und hockte sich hin ,er streckte sein Hand nach mir aus und berührte mein Gesicht, seine Wärme legte sich auf meine Haut wo ich zusammen zuckte. An der stelle kam ein schmerzhaftes stechen.

 

"Tut es weh?" Sofort nahm er seine Hand weg.

 

Ich nickte als ich ihn an sah.

 

Er stand auf und ging wieder weg ohne ein Wort zu sagen.

Nach einer Zeit kam er wieder, immer noch mit der Maske maskiert, doch mit etwas in der Hand was ich vom weitem nicht erkennen konnte.

Ich bekam Angst da ich nicht wusste was er vor hatte.

Er kam näher und hockte sich in die Hocke.

 

"Es wird wahrscheinlich etwas weh tun" er sah mich kurz an als er ein Tuch in die Hand nahm, welches er mit Alkohol anfeuchte, er wirkte ruhig was ich immer noch nicht begriffen hatte wie man ruhig sein kann wenn die Bullen einen suchen aber eines war an der Sache gut, seine ruhe beruhigte mich auch, und es gab mir Hoffnung, das ich hier wie lebendig rauskomme.



Mit seinem Gesicht kam er näher, automatisch ging ich mit meinem Kopf etwas weg von ihm.

"Du musst keine Angst vor mir haben" sagte er als er mit dem Tuch die Wunde an meiner Schläfe sauber machte, was ziemlich brannte.

 

"Au" ich verzog kurz mein Gesicht, der Schmerz verging auch wieder.

 

"Tut mir Leid" Er blickte in meine Augen, sein blau in den Augen wurde dunkler.

 

"Es sieht nicht schlimm aus" erwähnte er nach einer Stille, als er einen Pflaster auf die Schläfe klebte.

 

"Danke" Ich frage mich warum er das tat, warum er um mich sorgte, sollte es ihm nicht egal sein?

 

Er nahm die Sachen, stand auf und drehte sich wieder um.

 

"Was habt ihr vor?" fragte ich. Ich will hier nicht verrecken, ich will hier raus verdammt noch mal, zurück in mein altes Leben was nichts spektakuläres war und langweilig aber das war mir lieber als Gefangenschaft.

 

"Das kann ich dir nicht sagen" sagte er als er sich wieder zu mir umdrehte.

 

"Okay, dann wann lässt ihr mich gehen?"

"Das kann ich dir leider auch nicht sagen"

 

"Kannst du mir dein Namen sagen?" fragte ich ihn.

Es entstand eine kleine Pause, als er dann sprach.

 

"Jorden" Ich überlegt ob es wirklich sein Name war oder nur eine Tarnung

Er wendete  sich von mir ab und ging wieder die Treppe hoch.

 

Die Minuten die ich in meinem Kopf zählte sammelten sich zu Stunden wo ich hier saß, meine Beine schliefen ein und mein Magen begann zu Knurren. Wollten sie mich hier verhungern lassen?

Das wäre ein schlimmer Tod wenn ich hier verhungere, ich hoffe das es nicht so weit komm und das ich bald gerettet werde.

 

Ich dachte nach, über mein Leben. Meine Mom machte sich bestimmt sorgen, und die Polizei würde mich schon suchen.

 

Mein Leben war langweilig mal mehr mal weniger. Ich war eine Außenseiter in der Schule, hatte kaum Freund und die die ich hatte waren die falsche Freunde, die über einen lästern wenn man nicht anwesend war und einen bei den Lehrern verpetzen. Mein Leben ergab dann ein Sinn als ich Ben kennen lernte, mein erster und vermutlich auch der letzte Freund, den ich haben werde. Wir waren ein Jahr lang zusammen, doch er schien es nicht ernst zu nehmen als er das bekommen hatte was er wollte,  war ich dann für ihn uninteressant und ein Neurd der Schule den er  auslachten konnte.

Ab da an habe ich mein Abschluss gemacht und mich beworben als Tiermedizinischefachangestellte, doch daraus wird es wohl nichts wenn ich, diesen Raum und die Situation hier betrachtete.

 

Ich zuckte zusammen als die Tür aufgerissen wurde und wieder zu geschlagen wurde, ein Typ kam ohne ein Wort zu sagen runter, in seinen Händen trug er einen Tablett wo ein Teller drauf stand. Dieser hatte ebenfalls eine Maske auf.

"Ich hab essen für dich" sagte er kühl und stellte es auf einen Tisch ab.

"Wie soll ich essen?"fragte ich

 

Er schaute mich kurz an.

"Ich schwöre wehe du versuchst abzuhauen" drohte er mir.

"Ich hau nicht ab" sagte ich obwohl versuchen, nee ich möchte keine Schläge kassieren, ich hatte genug Schläge für heute.

 

Er kam zu mir und löste die seile nur an meinen Hände, er ging zum Tablett und drückte es mir in die Hände. Ich stellte das Tablett auf meine Oberschenkel ab. Der Typ lehte sich an die Wand und ließ mich nicht aus den Augen.

"Kannst du irgend woanders hinstarren?" sagte ich kühl. Er verdrehte kurz die Augen und holte eine Pistole raus, sofort ich zuckte zusammen. Ich schaute ihn an, doch nein er richtete die nicht auf mich sondern fing an sie sauber zu machen und kontrollierte das Magazin.

 

Ich aß in ruhe die Suppe zu ende.

"Fertig" Er steckte die Waffe wieder weg, stellte das Tablett weg, nahm wieder den Seil und band wieder meine Hände fest, diesmal war der Griff fester an meinen Handgelenken.

"Lockerer gehts nicht?" fragte ich

 

"Nein" sagte er kühl, er nahm das Tablett und ging die Treppe wieder hoch und schloss die Tür.

Die Schmerzen in meinen Handgelenken verstärkte sich. Nach einer Zeit schloss ich meine Augen und irgendwann schlief ich mit dem Schmerz ein.

 

Kapitel 2

 

Als ich wieder wach war öffnete ich meine Augen und zuckte sofort zusammen als ich die braunen Augen vor mir sah, die mich anstarrten.

 

"Ich hab es dir gesagt Schätzchen" sagte Mike.

"Lass mich bitte ihn ruhe" bat ich, ich hörte in meiner Stimme Angst.

"HHhmm......Nein" sagte er überlegend und schüttelte sein Kopf.

"Was hast du vor?" fragte ich leise, die Worte konnte ich nur schwer aus mir raus bringen.

"Ich..Ich habe vieles mit dir vor" sagte er und ich konnte sein lächeln unter der Maske sehen.

 

Die tränen sammelten sich in meinen Augen.

 

Er zog den Stuhl, samt mir zu sich, so sein Gesicht millimeter von meinem entfernt war.

Ich sah direkt in seine Augen die mich kalt ansahen von denen ich lieber weg laufen würde so weit wie möglich.

 

"Es ist gut das du Angst hast kleines" sagte er. Ich bin kein Kleines und auch kein Schätzchen, doch das sag ich ihm nicht, ich will nur das er verschwindet.

Ich schloss meine Augen als er noch näher kam. Ich hab nur gehofft das er bald wieder verschwinden würde.

Sekunden später spürte ich seine Hände an meiner Talie, wo ich zusammen zuckte. Ein Ekel kam mir über.

"Weißt du was" sagte er auf einmal. Ich öffnete meine Augen und schaute in seine Augen.

"Ich mach dir ein Angebot"

"Der wäre" sagte ich leise, meine Stimme zitterte.

 

"Ich löse dich von den Fesseln und wir werden ein bisschen Spaß haben oder ich lass dich hier verrotten" In seinen Augen sah ich nur eine tote Leere.

 

Ich überlegte, wenn er mich frei lässt hätte ich die Chance abzuhauen, ich werde vielleicht bei dem versuch streben aber besser mit dem Gedanken sterben das man es versucht hat.

 

"Löse die Fesseln" Die Sicherheit in meiner Stimme die rauskam verwunderte mich, den ich wusste nicht vorher ich die hatte, vielleicht war meine Hoffnung noch nicht ganz gestorben.

 

"Du wirst die Entscheidung nicht bereuen, Kleines" ja aber du Arschloch sagte ich in meinen Gedanken. Er ging hinter mir und löste die Fesseln, sofort stand ich auf und fing an zu rennen.

"Ich wusste es, komm her du Ratte" hörte ich. Ich lief die Treppe hoch riss die Tür auf und lief zu der Eingangstür. Ich rüttelte dran, sie war verschlossen.

„Mist“ Wer verschließt am frühen Morgen die Eingastür, fragte ich mich. Okay keine Panik ich schaute mich um und sah eine Treppe, Okay, ein Fenster müsste hier doch auch geben. Ich rannte die Treppe hoch und rannte den Flur entlang als ich zurück blickte lief ich in jemanden rein, der mich an Schultern fest hielt.

 

Ich blickte zu diesem hoch, und sah ein Gesicht, ein hübsches Gesicht mit schwarzen nassen Haaren und eisblauen Augen, gerader Nase und halbvollen Lippen. Ich schaute hinab und musste fest stellen, dass er nur mit einem Handtuch bekleidet war und sein Körper OMG, Nein Elisabeth du muss abhauen.



"Hey" sagte er und schaute mir in die Augen.



"Was machst du hier?" fragte er mich überrascht. Ich war wie versteinert in dem Moment.

"Ich....Ich versuche mein Leben zu retten" stotterte ich. Langsam kam ich wieder mit meinem verstand in die Realität zurück.

 

"Wo bist du, du Mistratte" schrie eine wütende Stimme wo ich Panik bekam. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu lösen, doch er hielt mich fest.

Er überlegte etwas als er sprach.

"Geh da rein" er öffnete die Türe wo ich sofort rein ging. Hinter mir schloss er die Türe.

"Hey,  hast das Miststück gesehen"

 

"Warum?" hörte ich Jorden sagen.

 

"Du hast sie doch nicht befreit" sagte er sauer.

"Ich bring sie um wenn ich sie sehe, Aawwgh verfluchte scheiße"

"Deine Schuld Alter" sagte Jorden lachend.

 

"Wenn sie zu den Bullen geht bin ich erledigt, und du auch das weißt du"

"Alles klar, ich würde lieber weiter suchen als hier weiter zu quatschen" sagte Jorden.

"Aahwwg ich kriege dich, und dann bringe ich dich um" rief er laut was mir ein Schauder über den Rücken lief.

 

Die Türe wurde aufgerissen und Jordan kam rein, er verschloss die Tür und kam auf mich zu.

 

"Warum haust du ab, ich habe doch gesagt das du nichts machen sollst und dann bist du frei" er ging hin und her, während er sich über die nassen Haare ging.

Ich blieb ruhig, er würde es mir eh nicht glauben warum auch sagte ich mir.

Plötzlich blieb er stehen und sah mich an.

 

"Du siehst schrecklich aus" sein Blick musterte mich.



"Ich kann nichts dafür wie ich aussehe und das ist mir auch egal im Moment" schrie ich soll ich mich hier noch hübsch machen oder was?

Er kam auf auf mich zu wo er mir eine Strähne von meinem Gesicht weg wischte. Was ich auf einer sehr komischen Art und weiße schön fand. Vergiss nicht was er ist Elisabeth sagte mir mein inneres Ich.

 

"Aber trotzdem wunderschön" Seine Stimme war tief und leise, wo ich eine Gänsehaut davon hatte.  Ich schaute in seine Augen, die in dem Lichte glänzten. In meine Nase stieg ein herrlicher Duft von Duschgel.

Wird er mir was an tun in diesen kleinen Raum wo die Tür verschlossen war, langsam stieg Panik in mir. Ich hatte Angst und doch irgendwie nicht.

"Du hast Angst" sagte er leise als er seine Hand zurückzog und sich von mir entfernte mit dem Blick zu der Tür.

 

"Kein Wunder auch, wenn mich ein Psychopath schlägt, mich vergewaltigen will und mich durch das ganze Haus verfolgt und außerdem bist du halb nackt  und hast mich  in hälst mich gerade in einem sehr kleinem Raum fest, den du abgeschlossen hast"

 

"Was?" sagte er fassungslos und richtete sein Blick in Richtung Tür.

 

"Ich kannst nicht glauben.." sagte er vor sich hin und schüttelte den Kopf.

"Okay.." sagte er und kam wieder zu mir und legte seine warme Hand auf meine Wange und streichelte diese.

"Bleib hier, ich rede mit ihm" sagte er. In seinem Blick war Sorge was ich nicht verstand.

Ich nickte. Er ging zu einem Schrank wo er eine Waffe raus holte.

"Willst du ihn..."

 

Er schaute mich mit einem lächeln an.

 

"Mag sein" sagte er und zuckte die Schulter als er raus ging und die Türe hinter sich schloss.

 

"Hast du sie?" sagte eine verzweifelte Stimme.

"Hey, Hey, was ist los, warum die Knarre"

"Joel, wir sind doch Kumpels, lass die Knarre Man" Joel, er hieß Joel. Warum hat er mich angelogen? aber das hatte ich schon geahnt. Dieser Name stand ihm auch besser wie Jorden.

 

"Was war die Abmachung alter, was war die Abmachung?"schrie Joel ihn an.

"Um die Ware kümmern?" Welche Ware? war ich die Ware oder was. Wollten sie mich verkaufen.

"Was ist los mit dir, Joel"

 

"Was mit mir los ist, was zum Teufel ist mit dir los, reicht es nicht das du so viel Schieße an der Backe hast und willst noch diese Schieße durch ziehen mit ihr"

"Hey, die Kleine wollte das auch, ich kann nichts dafür sie hat mich angemacht" Ja klar.

"Pass auf das ich deine Eier nicht abknalle" schrie Joel.

 

"Hey, hey es ist doch gut lass die Knarre Alter, ich lass die Finger von ihr....ich schwör´s" sagte er panisch.

"Und wehe nicht" sagte Joel drohend. Warum beschützt er mich? Würde er ihn töten nur um mich zu schützen? oder wollte er nur das ich nur für ihn zu haben war.

"Und zu deiner Frage, ja ich hab sie gefunden" sagte Joels Stimme. Ich ging rückwärts ihm Bad als sich die Panik immer mehr in mir Stieg.

Die Türe wurde aufgerissen.

 

Joel kam auf mich zu, mit der Waffe in der Hand.

Ich presste mich gegen die Wand.

"Was hast du vor?" fragte ich ängstlich.

 

"Ich bring dich hier weg" sagte er kurz, in mir stieg eine Hoffnung die noch nicht gestorben war.

"Wohin wirst du mich bringen?"

"Komm mit" sagte er, als er meine Hand nahm. Wir gingen raus, dort stand Mike und schaute mich mit einem Toten Blick an. Wenn Blicke töten könnten wer ich jetzt tot.

Ich folgte Joel.

 

Nach einigen Minuten kamen wir auf eine Tür zu, die er öffnete dort sah ich ein Bett. Nein, nein das hat er nicht wirklich vor.

Ich blieb sofort stehen und löste meine Hand aus seinem Griff, er blieb stehen und schaute mich an.

"Es sieht nicht nach das aus, nach was es aussieht" sagte er mit einem lächeln.

"Nach was sieht es dann aus?"

"Nach einem Zimmer, mit einem weichen Bett und einem Bad oder willst du lieber im Keller seien" sein Blick änderte sich.

"Ich will nicht mehr da hin"



"Gut" sagte er. Er verschloss die Türe hinter uns.

"Hau nicht ab, Okay" sagte er und verschwand ins Bad.

Das Zimmer gehört doch nicht ihm, ich schaute mich um und entdeckte ein paar Sachen die definitiv nicht weiblich waren. Meine Befürchtungen wurden war als ich ihn angezogen aus dem Bad rausgehen sah.

"Wem gehört das Zimmer?" fragte ich vorsichtig.

"Mir" schoss aus ihm raus als er die Pistole unter seiner Jacke schob.

"Ich beiße nicht" sagte er mit einem lächeln.

"Das hoffe ich auch"

Er kam mit einem traurigem Gesichtsausdruck zu mir und faste mich an meinen Schultern an

 

"Ich tue dir nichts Eli"als er meinen Namen sagte huschte eine Gänsehaut über meinen Körper.

"Okay" sagte ich schüchtern. Er löste sich von mir und ging durch die Tür als er sich dort plötzlich umdrehte.

"Ich werde die Tür abschließen" sagte er. Ich glaube das war auch besser so nicht das Mike herein kommt.

 

"Okay"

Er ging raus und schloss die Tür ab, ich hörte die Schritte die sich entfernten.

Ich blieb ihn seinem Zimmer, es war schön eingerichtet, neutral. Keine Poster, keine Bilder, kein Deko, nur Möbel aber trotzdem war etwas was mir ein kleines Stück Hoffnung gab. Ich schaute in die Schublade die rechts neben mir war.

Okay nichts besonderes nur Kleidung. Ich setzte mich auf das Bett und er hatte recht, es war weich. Ich lies mich zurückfallen. Es tat gut wieder ein Bett unter mir zu spüren.

Ohne das ich merkte schlief ich ein.

 

Kapitel 3

 

Plötzlich wurde ich von einem Geräusch wach. Die Türe wurde aufgeschlossen und der Anblick war nicht schön. Joels Gesicht mit Blut verschmiert. Ich kam rein und ich merkte das er sich kaum auf den Beiden halten konnte. Ich rappelte mich hoch, rannte zu ihm hin und stürze ihn damit er hier nicht umfiel.

"Was ist passiert" fragte ich ihn.

"Nichts" sagte er in seiner Stimme konnte ich Schmerz raus hören. Ich brachte ihn auf das Bett.

"Joel, alter" hörte ich eine Stimme. Ein jüngerer Kerl rannte in das Zimmer rein, er hatte blonde Haare, blaue Augen, er trug eine Lederjacke und eine Waffe hielt er in seiner Hand, sein Gesicht war ebenfalls mit Blut aber sah nicht so heftig aus wie bei Joel.



"Verschwinde Jack"

 

"Sorry man ich wusste nicht.."abrupt hörte er auf als er mich entdeckte.

 

"Verschwinde Jack" wiederholte er wütend, als er sich sein Bauch festhielt.

 

"Hast du was nicht verstanden Jack" sagte er mit dem blick zu ihm.

 

"Ich bin dann weg" sagte Jack und haute wieder ab.

 

Ich schaute Joel an, er sah Scheiße aus.

 

Langsam zog er seine Lederjacke aus.

"verfluchte Scheiße" fluchte er. Ich nahm die Jacke und half es ihm auszuziehen.

"Kann ich dir helfen?"fragte ich besorgt.

"Geht schon" ich konnte beinah seine Schmerzen spüren. Sein Top war voller Erde und an einigen Stellen waren Blut Spritzer. Hat er jemanden umgebracht?

Er rappele sich hoch und stand auf

 

"Ich denke es ist keine gute Idee" sagte ich da ich sah das er etwas schwankte.

Er wackelte ins Badezimmer und schloss die Tür ab. Auf dem Bett sah ich seine Waffe liegen.

Ich streckte meine Hand zu der Waffe und nahm sie in die Hand. Sie war schwerer als ich es gedacht hatte.  Diese war auch warm, hat er mit dieser den Man in der Bank umgebracht. Ich lies sie sofort wieder auf das Bett fallen und zog mich aufs Bett hoch und wartete.



Warum machte ich mir sorgen über einen Typen der Menschen umgebracht hat, der mich als Geiseln hier gefesselt hatte und mich in seinem Zimmer gefangen hält und doch hat er mich aus dem Loch befreit.

 

Die Badezimmertür ging auf. Joel stützte sich an dem Türrahmen ab.

"Joel"

 

"Es ist alles gut" sagte er mit Schmerzen, die Hand an seinem Bauch.

Er kam auf das Bett und lies sich auf das Bett fallen.

"Du siehst alles andere aus aber gut gehört nicht dazu" sagte ich und sah das er schwer atmete.

Er lachte auf was zu einem Husten wurde. Nach einer kurzen Zeit sagte er dann.

"Komm her" er schaute mich mit einem warmen Blick an.

 

Ich legte mich neben ihm hin, paar cm entfernt.

 

"Wie war dein Tag?"War es sein ernst?

"Ich denke, mein Tag war nicht zu vergleichen mit deinem" er sah mich an, auf seinem Gesicht bildete sich ein lächeln.

 

"Was du nicht sagst" sagte er leise.

Seine Hand legte er  über mein Kopf und somit wurde es etwas unbequemer, ich rutschte ein Stück zu ihm damit ich bequem habe, was nicht der Fall war.

Auf seinem Gesicht bildete sich ein lächeln, in seinen Augen war Schmerz.

"Du kannst ruhig näher wenn du magst, ich beiße nicht" sagte er.

"Es ist unbequem" sagte ich.

 

Plötzlich rutschte er zu mir ganz nah so das wir keine Millimeter von einander entfernt waren.

Er legte sein Arm besser hin.

 

"Besser?"fragte er.

"Ja" sagte ich als ihn anschaute. Wie kann ein Mensch einerseits eiskalt töten und anderseits mich beschützen.

"Gute Nacht, Eli" sagte er.

 

"Gute Nacht" erwiderte ich leise und schloss meine Augen. Es wurde still im Zimmer, doch ich konnte was hören. Ich legte mein Kopf ab und hörte es, sein Herzschlag. Es war regelmäßig und es zwängte mich in den Schlaf.

 

Kapitel 4

 

Als ich wieder aufwachte, lag ich alleine auf dem Bett, weit und breit kein Joel. Wie geht es ihm? und was war los gestern?

Ich stand auf und ging Richtung Badezimmer Tür. Als ich die Tür aufriss sah ich direkt auf Joels Rücken. Mir blieb der Atem stocken. Der fast ganze Rücken hatte Narben und blaue Flecke, ich zog die Luft ein.

"Was machst du hier" rasch drehte er sich um und schaute mich mit einem leeren Blick an

"Ich..ich wollte Duschen" sagte ich.

"Anklopfen vorher wäre schöner" sagte er mit einer wütenden Stimme, die mir Angst machte.



"Ich dachte du wärst nicht da"sagte ich leise.



"Es sieht übel aus" sagte ich nach einigen Minuten.

"War gestern schlimmer" sagte er. Ich kam ins Bad rein, irgendwie unbeholfen, da mein Blick immer wieder auf sein Oberkörper traf was perfekt war und ziemlich sexy aussah

 

"Ich geh dann mal" Er verließ das Bad mit einem Grinsen und ließ mich allein im Bad, ich schloss  ab und zog mich aus und stieg in die Dusche ein. Es tat gut wieder mal das Wasser zu spüren, wieder die tropfen auf meiner Haut zu spüren. Als ich fertig war ging ich aus dem Bad raus und sah das neben dem Waschbecken ein paar Sachen liegen. Hat er die Sachen hingelegt?

 

Hauptsache er hat mich nicht beobachtet was ich nicht ausschließen kann, den die Dusche war durchsichtig. Ich zog die Kleidung an die er mir gegeben hat. Das Shirt roch nach ihm. Okay, Eli er ist dein Kidnapper und kein Freund, hast du das verstanden sagte mir meine Innere Stimme. Ich ging aus dem Bad. Joel saß auf der Bett kannte in der Hand hielt er eine Pistole die er anschaute.

 

"Hast du die Kleidung hingelegt?" rasch blickte er zu mir.

 

"Ja" sagte er knapp mit einem frechem Grinsen.

 

"Hast du mich etwa beobachtet?" sagte ich wütend und verschränkte die Arme.

Er blickte mich an.

"Mag sein" sagte er mit dem Blick zu mir, er stand auf, die Waffe legte er auf das Bett.

Es darf doch nicht wahr sein, es ist nicht schlimm genug hier in 'seinem' Zimmer eingesperrt zu sein aber nein er muss mich ja noch beim Duschen Stalken.

Ich blieb vor dem Bad stehen als Joel auf mich zu kam und mich an den Schultern packte und mich gegen die Wand vorsichtig drückte.

 

"Fass mich nicht an" sagte ich giftig. Doch er hielt mich weiterhin fest.

Ich versuchte aus dem Griff mich zu befreien, doch er war 1000 mal Stärker als ich.

"Es bringt nichts" er blickte weiter in meine Augen.

 

"Lass mich bitte los"sagte ich leise. Ich sah in seine Augen.

 

"Ich bin kein Perverser Eli" sagte er leise, als sein Gesicht Millimeter von meinem war, seine blauen Augen durchdringen mich, in seinem Blick war Trauer und Sorge zu sehen.

"Was bist du dann Joel?"

 

"Ich bin vieles" sagte er mit einer warmen leisen Stimme, als er mit seinen Fingern über meinen Hals strich, wo sich dort eine Gänsehaut bildete.

"Ich schätze ein Mörder gehört dazu" er blickte rasch zu mir. Ich hätte das vielleicht nicht sagen sollen.

"Mag sein" sagte er ruhig. Also hat er schon Menschen umgebracht mit diesen Händen mit den er mich fest hielt.

 

"Lass mich bitte los" sagte ich, die Tränen sammelte sich in meinen Augen.

"Nein" sagte er. Die Tränen lösten sich von meinen Wimpern und kullerten runter.

Seine Hände legte er auf mein Gesicht und wischte diese mit seinen Daumen weg

"Ich tue dir nicht weh Eli" flüsterte er, als er näher kam und seine Lippen auf meine legte. Er hatte weiche Lippen, doch diesen Kuss werde ich nie erwidern, ich blieb einfach stehen und   lies es über mich ergehen.

Nach einigen Sekunden löste er sich und öffnete seine Augen, aus meinen Augen flossen weitere Tränen.

"Danke" sagte er leise.

 

"Wofür?" fragte ich schluchzend und überrascht. Er löste sich von mir, nahm seine Jacke, die Pistole welche er in die Hose steckte und ohne ein weiteres Wort verließ er das Zimmer welches er abschloss.

Wofür Danke? Fragte ich mich. Ich wischte mir die Tränen weg und setzte mich auf das Bett. 

War es danke das er mich küssen konnte oder was? so was wie ein Abschiedskuss. Nach einigen Minuten hörte ich das jemand an der Tür rüttelte. Ich blieb ruhig.

"Ich weiß das du da drin bist" hörte ich die Stimme die nur von Mike seien konnte. Mein Herz begann zu rasen, er kommt hier nicht rein. sagte ich mir.

 

Mit einem steiferem Blick starrte ich die Tür an, die jeden Moment aufgerissen werden würde. Doch dem ist nicht, die Schritte entfernten sich.

Ich atmete durch, einige Minuten später riss jemand die Tür auf. Dort stand Mike, mit braunen Haaren, einem finsterem Gesichtsausdruck, einer Lederjacke und einer Jeans.

"Da bist du ja" sagte er. Er kam rein und verschloss die Türe.

Ich stand sofort auf und rannte ins Bad und versuchte die Tür zuzuschließen. Mike stieß gegen diese, wobei ich auf den Boden fiel.

 

"Jetzt gibt es kein entkommen" Er packte mich und zerrte mich hoch.

Ich schlug und trat ihn doch das nützte nichts, er war einfach zu stark.

 

"Oh doch das gibt es" ich trat ihn in seine Eier, und rannte ins Zimmer zurück, ich stellte ein Stuhl gegen den Türgriff damit er nicht durch konnte.

"Das wirst du bereuen" schrie er durch die Tür.

 

Ich lief zu der Tür, sie war verschlossen, ich war  hier gefangen. Ich bekam Panik, was soll ich machen, verstecken was sinnlos weglaufen auch.

Die Tür wurde auf getreten und dort stand ein wütender Mike, schwer Atmend.

"Du hast es zu weit getrieben, Schätzchen" er kam auf mich, packte und  warf mich auf das Bett. Ich versuchte von ihm weg zu rennen, doch er hielt mich fest.

"Du gehst niergens, du gehörst mir" sagte er gierig als wäre ich sein Eigenturm.

Ich versuchte aus dem Griff zu kommen, was zwecklos war aber ich versuchte.

 

"Lass mich los, Arschloch" schrie ich ihn an und wehrte mich.

Darauf spürte ich einen Schlag in meinem Gesicht der alles Schwarz um mich herum machte.

 

Kapitel 5

 

Ich wachte auf und sah das meine Hände an dem Bett gefesselt waren.

Ich schaute an mich herrab, ich war nur in Unterwäsche. Die Tränen liefen meinen Gesicht entlang.

Hat er mich vergewaltigt? war die Frage in meinem Kopf. Ich hatte keine Schmerzen oder ähnliches außer das mein Kopf weh tat.

Aus dem Bad sah ich Mike kommen, der mich mit einem grinsen und einem finster Blick anschaute .

"Na, wach Kleines" sagte er und kam auf mich zu.

"Wenn es dich beruhigt, habe ich damit noch gewartet bis du wach bist"

Ich muss hier weg, er war eindeutig krank in seinem Kopf. Ich versuchte meine Hände von den fesseln zu lösen doch damit tat ich mir noch mehr weh.



Mike stürzte sich auf mich.

"Joel hat doch nicht gedacht das er nur dich allein haben kann" sagte er und strich mir über mein Gesicht, welches ich weg drehte. Die Tränen flossen und flossen den schon angeschwollenen Gesicht entlang.

Mit seiner Hand ging er entlang meines Körper.

 

"Du bist ein hübsches Ding weißt du das"

Ich blieb ruhig, ich wollte nur das er abhaut, das Joel kommt und ihn hier weg schafft.

Seine Hände blieben an meinem Slip stehen und zogen diesen aus.

"Du kannst so viel du willst hoffen das Joel hier komm, das wird er nicht und weißt du warum?" ich schaute ihn an. Hat er ihn etwa umgebracht.

"Weil er geraden im Knast hockt"

 

Was, nein, das kann nicht wahr sein.  Nein ich glaube das nicht, ich war ausgeliefert. Ich werde hier bleiben und verrecken.

Seine Hände kamen zu meinem BH den er auseinander riss. Mein Herz raste vor Angst, mein Körper zittert vor Kälte, die Schmerzen in meinen Handgelenken zerrten an meinem Leben.

Meine Hoffnung war gestorben.

 

Er platzierte sich zwischen meine Beinen. Ich schloß meine Augen damit ich ihn nicht ansehen muss damit es schnell vorbei geht. Doch plötzlich hörte ich ein Schuss wo ich meine  Augen aufriss. Ich sah wie Mikes Kopf auseinander platzte, wie das Blut in alle Himmels Richtungen spritzte, wo auch sein Körper nach hinten um kippte. In der Tür stand Joel, der die Waffe aufrecht hielt und wieder senkte als er mich endeckte. Sofort rannte er auf mich zu.

Er holte ein Messer raus und schnitt mir die Seile ab. Wo ich mich aufrappelte und die Hände zittrig vor meiner Brust legte.

 

"Komm her" sagte er und nahm mich in Arm.

Ich umschlug ihn und lies meine Tränen ihren freien Bahn

"Er kann dir nichts tun Eli, er kann dir nichts tun" flüsterte er mir ins mein Ohr.

Er löste sich von mir, ich verschreckte meine Arme über meiner Brust. Er zog seine Jacke aus und legte sie mir über.

 

"Es wird alles gut" sagte er und strich über meine Wange. Ich konnte es nicht realisieren, er hat ihn abgeknallt. Ich war froh das er rechtzeitig gekommen war, ich weiß nicht was ich gemacht hätte wenn er mich doch......Ich will gar nicht darüber denken.

Er stand auf und ging zu der Kommode, dort holte er ein paar Sachen raus die er mir gab.

"Ich bin gleich da" sagte er, als er sich umdrehte.

 

"Danke" kam aus mir raus, was ich zu stand war zu sagen.

Er sah kurz zu mir als er Mikes Körper hoch nahm und über seine Schulter Wurf, er trug ihn raus.

Wie kann ein Mörder, einen Beschützen, wie kann ein Mörder eine Geborgenheit ausstrahlen, wie kann ein Mörder ein Mensch sein. Ich verstand es nicht.

 

Ich nahm die Kleidung die er mir gegeben hatte und zog diese langsam an, und setzte mich auf das Bett, die Beine angewinkelt. Joel kam rein, sein Top war mit Blut durchnässt. Er rannte zu mir und setzte sich neben mich hin.

Er sagte nichts sondern musterte mein Gesicht an.

"Hat er das gemacht" fragte er leise als er mein Gesicht zu sich drehte.

Ich nickte.

"Es mir Leid, Eli hätte ich nur.."

"Ist schon gut" sagte ich als ich ihm in die Augen sah.

 

"Nein, es ist nichts gut Eli, er hätte dich.... wenn ich nicht da wäre... er hätte dich auch umgebracht Eli" sagte er, seine Augen glitzerten.

"Dann wäre ich auf einem Sicheren Ort Joel" sagte ich. Denn ich wette es ist erst der Anfang.

"Was redest du da" er nahm mein Gesicht in seine warmen Händen  an denen Blut war.

 

"Du bist zu jung um zu sterben Eli, du bist zu hübsch um in einem Sarg zu liegen"

"Aber alt genug um zu wissen das ich hier nicht lebend raus komme" ich blickte ihn an.

 

"Du kommst hier lebend raus, ich hab es dir versprochen"

Die Hoffnung die ich hatte flammte auf und zum ersten mal musste ich lächeln.

"Ich sehe dich zu ersten mal lächeln" sagte er.

Sein Blick ruhte auf mir.

 

Dann streckte er sein Arm nach mir aus als er dann sprach.

"Komm mit" 

 

Ich nahm seine Hand entgegen und folgte ihm.

 

"Ich bringe dich hier weg" sagte er als er mir über die Schulter schaute bevor wir aus der Tür gingen sagte er.

"Es ist wahrscheinlich Selbstmord, wenn man weiß das im Haus zwei bewaffnete Typen rum laufen, die einen Töten wollen und nicht zu vergessen die Bullen die einen auf der Ferse sind"

Ich sah ein lächeln.

"Wie willst du mich raus schaffen?" fragte ich.

 

"Lass mich nur machen"

"Bleib hier"  er öffnete langsam die Tür, er blickte zu beiden Seiten. Langsam schlich er zu der rechten Seite.

Als ich ihn nicht mehr sehen konnte bekam ich Angst.

"Verfluchte Scheiß er ist...Ähmrg" hörte ich nur. OMG.

 

"Eli" flüsterte seine Stimme. Ich kam raus und sah einen Blonden Kerl auf dem Boden liegen.  

Er steckte mir seine Hand, die ich nahm, wir gingen weiter. Er blickte über die Ecke.

"Komm" flüsterte er. Wir liefen geduckt den Flur entlang.

 

"Jack, wo bist du" hörte ich eine Stimme hinter uns.

"Fuck" sagte joel und rannte mit mir weiter zu der Treppe die runter führte, wir bogen nach rechts ab, dort die andere Treppe runter, diese kannte ich das war die Treppe die zum Keller führte.

"Ich weiß das du da bist Joel" rief eine Stimme hinter uns.

 

Er bog gleich nach rechts ab als wir die Treppe runter liefen und drückte sich an die wand und zerrte mich zu ihm und hielt mir den Mund fest.

"Shhhh" flüsterte er mir ins Ohr.

 

"Joel, mach es doch nicht so schwer, wir wissen beide das deine Zeit abgelaufen ist" Plötzlich hörte ich die Treppe quietschen wo ich zusammen zuckte. Joel machte sein Griff fester, mein Herz schlug so stark das es fast weh tat.

Ich schloss meine Augen und betete das es vorbei sein würde.

 

"Ich hab dich nicht als ein Feigling abgeschätzt aber jetzt versteckst du dich wie  wie eine kleine Pussy,.....Komm raus" schrie er. Der Typ ging die Treppe langsam runter.

Auf meinem Rücken spürte ich den Herzschlag von Joel der schnell schlug.

"Polizei, aufmachen oder wir treten ein" hörte ich von oben.

 

"Scheiße" fluchte der Typ und ich konnte ihn weg rennen hören.

"Wir müssen weg Eli" sagte Joel als er die Hand von meinem Mund weg nahm.

 

Ich nahm seine Hand und  lief mit ihm mit. Der Keller war so dunkel das ich kaum erkennen konnte wo eine Wand war und wo nicht.

"Hier lang" sagte Joel und bog nach links. Ich hörte wie er was öffnete und seit langem sah ich das Tages licht.

"Steig ein Eli" ich stieg ein was vielleicht auch falsch war den die Polizisten sie wollten nur mich oder ihn auch.

Er trat aufs Gas und wir fuhren raus. Die Gegend war halb abgestorben, die Häuser wirkten alt und die Menschen sahen nicht gerade freundlich aus.

 

"Schnall dich an" sagte er und schenkte mir ein Blick.

Ich nahm den Gurt und schalte mich an.

"Willst du dich nicht anschnallen?"fragte ich ihn als ich merkte das er sich nicht angeschnallt hatte.

Doch auf die Frage bekam ich keine Antwort nur eine Sirene von den Polizisten die hinter uns waren.

"Polizei, Halten sie sofort an" hörte ich durch ein Lautsprecher.

 

Joel bog scharf rechts ab so das das Auto ein quietschen von sich gab. Er trat wieder aufs Gas und bog wieder um.

So wir er fuhr wird er noch irgendwo dagegen fahren.

Vor mir sah ich eine Brücke die hoch ging.

"Halt dich fest Eli"

 

"Nein, Joel das machst du nicht" er trat auf das Gas.

" Joel" Das Auto hob ab, nach einigen Sekunden prallten wir auf die Straße. Vor uns eine Polizei sperre.

 

"Verfluchte Scheiße" fluchte er und fuhr durch die Sperre. Ich hielt mich fest als wir gegen die Autos prallen. Plötzlich hörte ich ein paar Schüsse und Sekunden später schleuderte sich unser Auto. Die Straße drehte sich um uns ich hielt mich so fest ich konnte.

 

Das Auto blieb stehen, ich richtete sofort mein blick auf Joel, der mich anblickte.

"Bist du verletzt" fragte er mich als er mein Gurt löste.

"Nein"

"wir müssen los" er nahm meine Hand und zerrte mich durch das Auto auf das Grass.

"Polizei, sofort stehen bleiben" hörte ich hinter uns.

"Komm mit Eli" hörte ich. Er nahm meine Hand und wir liefen durch das halb hohe Grass.

"Du blutest" sagte ich als ich mich kurz zu ihm umdrehte, das Blut was vom Kopf runter floss.

"Es ist egal im Moment" sagte er und lief weiter.

"Bleiben sie sofort stehen oder wir schießen"

 

"Lauf" sagte Joel. Er erhöhte sein Tempo. Wir konnten uns nirgends verstecken, es war ein zu große Leere fläche.

 

Sekunden später hörte ich Schüsse die Joel traffen.

"Weiter" sagte er als er sein Bauch festhielt und lief als ich den nächsten hörte und dieser wieder ihn traf. In meinen Augen schossen Tränen.

Joel stürzte zu Boden und ich mit ihm.

"Joel,.."schluchzte ich.

 

"Es wird alles gut" Ich konnte in seinen Augen sehen wie langsam sein Leben weichte.

"Gehen sie weg von ihm" hörte ich eine Stimme die wie ein Echo in meinem Kopf sich anhörte.

Sekunden später spürte ich wie mich jemand von ihm zerrte.

"Sie sind in Sicherheit Miss" sagte mir eine Stimme. Doch mein Blick richtete sich auf Joel, der regungslos auf dem Boden lag und von Polizisten umkreist war.

 

Die Tränen flossen weiter und weiter. Sie haben ihn umgebracht war mein Gedanke.

 

 

 

Teil 2

5 Jahre später

 

Nach dem die ganze Sache passiert war, konnte ich es nicht realisieren, tue ich immer noch nicht. Doch in meinen Träumen verfolgen mich die Ereignisse, seit dem Tag wo die Polizisten ihn erschossen hatten, wurde mir etwas ausgerissen, ein Stück von meinem Herzen raus geschnitten. Es war eine harte Zeit für mich die Sache zu verarbeiten.

 

Ist immer noch schwer aber ich habe einen Weg gefunden um weiter zu Leben.

 

Ich habe die Tiermedizin aufgegeben und arbeite ihn einer Bar, als Kellnerin. Jeden Tag aufs neue muss ich mich zwingen die Kunden anzulächeln.

 

Mein Leben war seit dem Strukturiert, ich stehe um die selbe Zeit auf, ich esse gehe zu Arbeit, komme heim, esse, dann dusche ich mich und gehe schlafen, am Wochenende stehe ich auch um die selbe Zeit auf, anschließend esse ich was, besuche die Bar schaue ob alles in Ordnung ist und ob diese auch läuft. Dann gehe ich einmal durch die Stadt, komme Heim koche mir was, Dusche und gehe schlafen. Das war und ist mein Leben seit genau 5 Jahren.

 

Ich aß mein Essen um 6:00Uhr. Als ich fertig war zog ich mich an und ging aus dem Haus. Ob man mir es glaub oder nicht ich wohne immer noch in der selben Stadt und gehe auch immer noch zu der selben Bank obwohl mein Psychiater mir es verboten hatte. Er meinte ich würde damit nicht klar kommen.

 

Es war 6:24 Uhr. Ich ging zu Fuß zu der Bar, dort zog ich meine Arbeitskleidung an und machte mich um 7:00Uhr an die Arbeit.

 

Ich bediente die Leute mit einem aufgesetzten Lächeln was ich im Schlaf konnte. Und brachte Ihnen das Essen und Trinken was sie bestellt hatten.

Manchmal flog mein Tag an mir vorbei, ohne das ich es merkte wie jetzt. Ich schaute auf die Uhr es war 16:00Uhr. Meine Schicht war zu ende. Ich zog mich in der Umkleidekabine um und machte mich auf den Weg nach Hause. Wie immer stand ich an der Bushalte stelle, stieg in den Bus rein und fuhr damit nach Hause.

 

Als ich zu Hause war aß ich etwas, schaute Fernsehen, duschte mich und legte mich ins Bett.

Am nächsten Morgen stand ich auf als mein Wecker mich um 5:50Uhr weckte.

 

Ich zog mich an machte mich fertig und aß etwas. Da ich heute die Spät-Schicht übernehmen musste, von einer Kollegin, hatte ich Zeit um das Tagblatt zu lesen.

 

Es war nicht spektakuläres drin. Doch trotzdem las ich dieses ganz durch um die Zeit tot zu schlagen.

 

Ich schaute etwas Fahrsehen, machte Kreuzworträtsel was im Tagblatt war und ging zu Arbeit. Ich weiß hört sich alles ziemlich langweilig an aber ich möchte nicht stunden lang in der Stadt verbringen wo ich nochmal irgendwo eine Geisel werde, so war es sicherer.

 

Ich zog mich dort wie immer um und ging hinter die Bar um mir mein Tablett zu nehmen.

 

"Für mich ein Bier" diese Stimme brachte mich auf den Boden der Realität, ich drehte mich um und sah einen Man er trug eine Lederjacke die mir bekannt vorkam und eine Cap die sein Gesicht in Schatten legte.

 

"Joel" sagte ich leise. Der Man erhob sein Kopf und er war es.

 

"Eli" sagte er .

 

Wir schauten uns sprachlos an. Ich wusste das er an dem Tag nicht tot war egal was mein verstand mir immer gesagt hatte aber ich wusste das er noch lebte. Er sah älter aus, er hatte einen drei tage Bart, er war auch breiter als ihn meinen Erringungen doch die Augen blieben immer noch die selben immer noch die selben eisblauen Augen die mich in den Träumen verfolgen.

 

"Du hast dich nicht verändert" brach er die Stille.

 

"Ja..aber du hast dich verändert"

 

"Mag sein" sagte er mit einem Lächeln. Seit langem Lächelte ich und zwar ungezwungen und ungestellt.

 

"Arbeitest du hier?"fragte ich als ich ihm eine Flasche Bier hinstellte

 

"Ja, das tue ich" sagte ich.

 

"Was hast du nach Arbeit vor?" er nahm sein Bier und trank ein Schluck davon.

 

"Noch nichts" sagte ich und schaute in seine Augen die ich irgendwie vermisst hatte.

 

"Gut, las dich nicht von mir verunsichern" sagte er.

 

"Werd' ich nicht Joel" ich nahm mein Tablett und bediente die Gäste. Die ganze Schicht spürte ich seine Blicke die auf mir ruhten, die mir ein kribbeln im Bauch verpassten und wo ich mich etwas tollpatschig vorkam.

 

Nach dem ich die Gäste versorgt hatte kam ich zurück zu dem Bar, gefolgt von seinem Blick.

 

"Seh mich nicht so an Joel"

 

"Warum?" fragte er mit einem Grinsen.

 

"Du machst mich... nervöse" Ich schaute ihn an, und er schaute mich wieder so an.

 

"Hör auf damit"

 

Als dank lachte er. Wo ich lächeln musste.

 

"Okay, okay...bekomme ich dann noch ein Bier?" fragte er mich.

 

Ich drehte mich um und nahm die Flasche Bier die ich ihm hinstellte.

 

"3,70€ macht es dann" sagte ich und blickte ihn an

 

"auf's Haus ist nicht oder?"

 

"Nein" sagte ich stur.

 

Er streckte mir ein 5€ schein, den ich nahm und in die Kasse legte und gab ihm das Rückgeld.

 

Ich sah das jemand die Rechnung wollte.

 

Ich lies ihn allein und Rechnete alle Bestellungen ab, ich schaute auf die Uhr es war 22:30 Uhr ich hatte noch eine halbe Stunde bis Feierabend.

 

Ich räumte die Tische wieder frei.

 

"Bis wann arbeitest du?" fragte Joel als ich wieder an der Bar war.

 

"Bis elf Uhr" sagte ich. Er richtete sein Blick auf die Uhr.

 

"Kannst du nicht etwas früher weg" fragte er.

 

"Nein Joel" sagte ich. Warum ist er eigentlich ausgerechnet in diese Bar gekommen und in dieselbe Stadt wo er fast umgebracht worden ist.

 

"Okay, ich muss dann wohl warten" sagte er ruhig.

 

Eine Kollegin kam aus dem Hinterzimmer und schaute Joel an.

 

"Na du, was darf es bei dir sein" sagte diese, sie hatte braune lange Haare die sie zu einem lockeren Pferde Schwanz gebunden hatte, ein weißen Shirt wo ihre Brüste raus fallen.

 

"Nichts, Ich warte nur auf Eli" sagte er. Ihr blick richtete sich auf mich.

 

"Eli du hast mir nicht erzählt das du ein Leckerbissen hast"

 

Joel grinste über das ganze Gesicht, ich spürte wie eine leichte röte in mein Gesicht stieg.

 

"Wir sind nicht zusammen Kate" sagte ich als ich wieder zu der Bar kam.

 

"Du musst zugeben er ist ein heißer Feger" sagte sie. Wo ich noch mehr rot ihm Gesicht wurde.

 

"Hör auf damit" sagte ich ihr.

 

"Wäre es denn möglich das sie früher Feierabend macht" fragte Joel sie.

 

"Klar, beweg dein Arsch süße und geh mit dem Typen aus" sagte sie. Oh man, es wird der schlimmste Abend werden, wenn er schon so anfängt.

 

"Auf was wartest du" sagte Kate.

 

"Ich hasse dich"

 

"gern geschen" erwiderte sie. Ich ging in die Umkleidekabine. Als ich mich fertig umgezogen hatte ging ich aus der Bar raus. Joel wartete angelehnt an der Wand.

 

"Fertig" fragte er.

 

"Ja"

 

"Komm mit" sagte er und winkelte sein Arm an, während er seine Hände in der Hosentasche lies.

 

Ich nahm sein Arm und wir gingen.

 

"Wohin gehen wir?"

 

"Las dich überraschen" sagte er mit einem Grinsen.

 

Wir liefen den Weg entlang und irgendwie war ich nervös so als wäre es mein erstes Date.

 

"Was hast du nach der Sache gemacht?" fragte er.

 

"Ich...ich hab versuch mein Leben in Ordnung zu bringen und was ist mit dir?" sagte ich mit einem kleinem Lächeln.

 

"Es ist eine lange Geschichte Eli" Vor mir sah ich eine Bar, diese leuchtete von außen.

 

Wir gingen rein und setzten und zu einem Tisch der hinten war.

 

"Magst du was trinken?" fragte er. Die Bedienung kam.

 

"Ich nehme ein Bier" sagte ich.

 

"zwei mal Bier bitte" sagte er.

 

Die Bedienung notierte es und ging weg.

 

"Wie kommt es das du noch in der Stadt bist?" fragte er mich, die Hände hat er in seiner Jacken Tasche so kalt war es hier auch nicht aber gut.

 

Das ist eine gute Frage warum, wenn ich ihm die Wahrheit sagen würde das ich hier geblieben bin da ich gehofft hatte ihn hier wieder zu sehen.

 

"Ich...mag die Stadt" log ich, den ich hasste diese Stadt.

 

Er lächelte mich an und schaute mich wieder mit diesem Blick an.

 

"Hör auf damit Joel" sagte ich

 

"Ich kann nicht" sagte er. Ich schaute ihn an,seine Augen sahen mich an, und irgendwie ließen sie mich alles vergessen was je passiert war.

 

Die Bedienung kam.

 

"Zwei Bier es macht dann..."

 

Joel streckte ein 10€ Schein entgegen.

 

"Das Passt" sagte er.

 

Ich blickte auf seine Hand, die Knöchel waren wund.

 

Die Bedienung ging weg.

 

"Was ist mit deiner Hand?" fragte ich besorgt.

 

"Es ist nichts" sagte er abweisend und steckte die Hand wieder in die Jackentasche.

 

Ich trank ein Schluck von dem Bier. Nein ich kann das nicht nochmal durch stehen, wenn er in irgend einer Scheiße verwickelt ist.

 

"Joel, du bist ein netter Typ okay aber ich möchte nicht das ich in irgendeiner Sache dabei bin" Ich stand auf und verließ die Bar. Ich merkte das Joel hinter mir war und mich am Arm festhielt.

 

"Eli, es ist nicht so wie es aussieht" die kühle Luft umhüllte mich.

 

"Nach was sieht es dann aus Joel" ich drehte mich um. Ich konnte genau von seinen Augen ablesen das es genau nach das aussah.

 

Ich drehte mich um, doch erzog mich zu sich um presste seine Lippen auf meine.

 

Ich hätte den Kuss verhindern sollen, ihn weg schubsen und ihn anschreien sollen was das soll doch ich erwiderte den Kuss.

 

Sein Körper presste sich an mich, mein Herz pochte wie wild, mein Atem ging schwer und ein kribbeln entstand in meinem Bauch. In den Träumen stellte ich mir vor wie wir uns wieder küssten doch auch so ein guter Traum kann nie besser sein wie die Realität.

 

Mit seinen Händen hielt er mich an meiner Taille, als er mich gegen die Wand von der Bar presste und sein Körper an mich drückte so das ich fast keine Luft bekam.

 

Er löste sich von meinen Lippen und ich erblickte in seine eisblaue Augen.

 

"Ich bin aus der Sache raus, ich habe meine Strafe abgesessen, Eli"

 

"Ich schwöre wenn das eine Lüge ist..."sagte ich ihm.

 

"Ist es nicht" sagte er, sein Atem legte sich auf mein Gesicht und verpasste mir eine Gänsehaut.

 

"Gut" sagte ich.

 

Sein Blick wechselte sich zwischen meinen Augen und meinen Lippen.

 

Ich war vielleicht durchgeknallt aber ich konnte nicht anders als ihn zu küssen. Die ganzen Jahre wollte ich, das er mich noch mal küsste, mich noch einmal berührt.

 

Sofort erwiderte er den Kuss und presste mich gegen die Wand. Der Kuss war so als würde die Zeit um uns steh bleiben

"Sucht euch bitte ein Zimmer, wir haben Gäste" diese Stimme brachte uns in die Realität.

Wir lösten uns und schauten uns lächelnd gegenseitig an.

Der Typ verschwand wieder in die Baar.

"Wo wohnst du?" fragte ich ihn um die Situation zu lockern. Er schaute mich mit einen glänzenden Blick an.

 

"Noch Nirgends" sagte er als er sich über die Haare ging.

 

"Auf der Staße?" ich hob meine Augenbrauen.

 

"Nein, ab heute vielleicht, ich bin seit heute Draußen" sagte er.

 

"Okay" das ändert aber nicht das er wieder sich in irgendeine Scheiß verwickeln lässt.

 

"Kann ich vielleicht zu dir, für ein paar Tage" fragte er schüchtern.

 

"Okay, es wird aber nichts durchwühlt in meiner Wohnung" sagte ich streng.

 

"Alles Klar, Ma'm" sagte er mit einem Grinsen.

 

"Pass lieber auf ja bevor ich mir es anders überlege"

 

"Okay, ich nehme es zurück Miss" sagte er. Ich schaute ihn böse an.

 

Wir gingen die Straße weiter bis zu meiner Wohnung.

 

"Hier wohnst du?" Er sah sich das Haus an.

 

"Ja, hier wohne ich"

 

Ich öffnete die Tür, wir traten rein.

 

"Es ist nett hier"

 

"Danke" sagte ich, ich legte meine Jacke und den Schall auf den Stuhl.

 

Er blieb in der Türe stehen. Ich drehte mich um, er schaute mich mit einem süßes Blick an.

 

"Du musst da nicht stehen" sagte ich. Er kam weiter in die Wohnung rein, seine Schultern sind breiter geworden und die Muskeln die ich an seinem Oberkörper sah, waren noch trainierter

wie davor. Elisabeth hör auf damit, sagte ich mir.

 

"Wo kann ich schlafen?" fragte er. Erst jetzt merkte ich das diese Wohnung nur ein Schlafzimmer hatte.

 

"Du kannst auf dem Sofa schlafen" sagte ich nach einer Zeit. In mein Bett kommt er nicht auch wenn wir eine ziemliche Spannung haben. Im Grunde kenne ich ihn ja nicht.

"Alles klar"

 

"Das Bad ist hier drüben" sagte ich und zeigte auf das Bad was mit meinem Schlafzimmer verbunden war.

 

Ich drehte mich um und ging auf mein Zimmer zu.

 

"Danke" sagte er. Ich drehte mich kurz um und sah ihn seine Augen.

 

"Gern geschehen" sagte ich und verschwand in mein Zimmer. Bis ich merkte das ich die Türe vergessen hatte abzuschließen was ich seit dem immer mache, da es mit Sicherheit gab.

 

Ich ging wieder raus, und sah Joel der mit einem nackten Oberkörper da stand. Sein Körper war noch trainierter als ich es vermutet hatte, auf seinem Oberarm war ein Traibel zu sehen. Er blickte mich an und ich merkte das ich ihn anstarrte.Oh Gott wie peinlich. Ich glaub heute ist der verlegendste Tag meines Lebens.

 

"Ich...ich..hab die Tür vergessen..abzuschließen" stotterte ich und versuchte mich unter Kontrolle zu halten. Ich ging auf die Türe zu und schloss sie ab. Plötzlich spürte ich Joel hinter mir.

 

Kurze Zeit später merkte ich einen warmen Atem auf meinem Hals, einige kleine heiße küsse folgten. Ich war wie versteinert da es sich so schön angefühlt hatte.

 

"Joel" sagte ich und versuchte mich zu beherrschen um mich nicht zu verlieren.

 

"Hmmm?" Seine tiefe Stimme machte eine Gänsehaut die über meinen Körper huschte.

 

Seine Küsse verteilte er über meinen Hals bis hin zu dem Nacken.

 

Ich sammelte mich um die Worte aussprechen zu können.

 

"Ich..bin Müde Joel" sagte ich mit mühe.

 

"Okay" flüsterte er in mein Ohr als er an diesen knabberte und seine Hände meine Taille berührten als wäre ich aus einem zerbrechlichen Glas.

 

"Ich möchte ..ins... Bett Joel" sagte ich und wünschte mir das er damit nicht aufhören.

 

"Okay" sagte er und drehte mich um. In seinem Blick war Feuer, was ich bei ihm noch nie gesehen hatte.

 

"Gute Nacht" sagte er leise.

 

"Gute Nacht" wiederholte ich leise als ich in seine Augen sah. Ich wüsste nicht was passiert hätte, hätte ich ihn jetzt geküsst aber ich kann es nicht es war zu früh. Ich verschwand in mein Zimmer und machte die Türe zu.

 

Was war das? Es war ein Fehler ihn hier wohnen zu lassen. Okay Eli reiß dich zusammen, er ist nur ein Mitbewohner, der bald weg ist sagte die Stimme in mir. Aber irgendwie wollte ich nicht das er wieder geht, die 5 Jahre haben mir gereicht um zu realisieren das ich in ihn verliebt war.

 

Ich zog meine Bluse aus, mein schwarzen Rock und öffnete meine schwarze Haare und legte mich ins Bett und schlief ein.

 

Ich wurde wach und hoffte das  es nur ein Traum war, einer von vielen die ich von ihm hatte.

 

Ich schnappte ein Handtuch und ging ins Bad. Okay es war ein Traum, ein zu schöner Traum. Ich zog meine Hotpants und mein Bh aus und stieg ein, als ich fertig war stieg ich wieder aus nahm das Handtuch und wickelte diesen über meinen Körper. Plötzlich hörte ich meine Kaffeemaschine. Okay es war kein Traum, okay diesen Tag überlebst du auch sagte ich mir.

 

Ich ging in mein Zimmer und zog mich an und ging aus dem Zimmer raus.

 

Dort sah ich Joel der an der Küchentheke sich anlehnte und auf den Kaffee warte. Er drehte sich um und schaute mich an.

 

"Morgen,... Kaffee?"

 

"Gerne" sagte ich und lockerte meine Haare damit dort nicht soviel knoten drin waren.

 

Die Kaffeemaschine piepste, er nahm die zwei Tassen und trug sie zum Tisch.

 

"Danke" ich setzte mich zum Tisch.

 

"Musst du heute arbeiten?" fragte er und trank ein Schluck vom dem Kaffee.

 

"Nein" obwohl, ich hätte lieber die Schicht übernehmen sollen. Aber jetzt, ich weiß diesen Tag werde ich bereuen das konnte ich spüren.

 

Ich sah zu seinen Händen wo an den Knöcheln getrocknetes Blut war. Er folgte meinem Blick.

 

"Wie ist es dort?" fragte ich ihn als ich zu ihm blickte.

 

"Es ist kein Ort wo man gern ist mit dem Gedanken das eine Wand neben dir ein Serienmörder ist" ich schaute ihn an.

 

"Du hast es aber überlebt"

 

"Ja, habe ich" sagte er. Ich trank den Kaffee.

 

"Damals, bevor ich dich weg brachte, saß ich ziemlich tief in der Scheiße, Eli, und die Typen, ich weiß nicht ob sie wissen das ich draußen bin, die werden mich suchen, und wenn sie mich finden dann bin ich weg vom Fenster" sagte er als er einen weiteren Schluck von dem Kaffee trank.

 

"Warum sind sie hinter dir her?"

 

Er blickte mich an.

 

"Naja, ich bin irgendwie da rein gerutscht, in die 'Sache'" er blickte mich an.

 

"Es ist nichts großes oder so" sprach er schnell

 

"Wenn es nichts großes wäre würden sie dich nicht umbringen wollen Joel" ich sah ihn an.

 

Er sah mich kurz an und es sagte mir dass das genau das war.

 

"Du brauchst mich nicht anzulügen Joel" sagte ich und stellte meine Tasse auf die Küchentheke ab.

 

Er stand ebenfalls auf und stellte die Tasse hin.

 

"Ich möchte dich nicht anlügen Eli" Ich drehte mich zu ihm um.

 

"Warum tust es dann" Ich verschränkte meine Arme, er kam zu mir und hielt an meine Schultern.

 

"weil Ich dich nicht verlieren möchte, nicht nochmal" sagte er und berührte mich an meiner Wange.

 

Ich schaute ihn an, in seinen Augen war ein Glanz, der mich zu sich zog.

 

"Ich bin wegen dir in die Stadt zurück gekommen Eli,.. weil ich dich liebe..... Ich liebe dich, Eli"

 

"Du verlierst mich nicht Joel" sagte ich und küsste ihn welches er erwiderte. 

 

Seine Hände legte er an meine Taille, während meine auf seiner Brust ruhten. Seine Zunge drang in mein Mund ein welche mit meiner spielte, mit seiner Hand berührte er mich an meiner Wange und zog mein Gesicht noch näher zu sich.

 

Langsam führte er mich in mein Zimmer ohne sich von meinen Lippen zu lösen. 

 

Mit meinen Händen ging ich unter sein Shirt und spürte seine angespannten Muskeln. Der Kuss unterbrach kurz, damit ich ihm sein Shirt ausziehen konnte unsere Lippen trafen sich wieder auf einander. Ich spürte das er meine Bluse aufknöpfte.

 

"Ich hasse Knöpfe" flüsterte er heißer wo er kurz lächelte.

 

"Dafür mag ich die" Er löste sich von mir.

 

"Ich werde dir eine neue Kaufen, versprochen" sagte er als er im nächsten Moment die Bluse auseinander Riss.

 

"Das wirst du auch"

 

"Das werde ich" sagte er und küsste mich während er mich hoch nahm. Mit meinen Beinen umschlug ich seine Hüfte.

 

Er trug mich und legte mich auf das Bett. Er löste den Kuss und streifte leicht mit den Lippen zu meinen Hals den er Küsste von dort entlang meines Körpers. Ich bäumte mich auf und hielt den Atem an.

 

Mit seinen Händen streifte er langsam die Hotpants samt dem Slip, mit dem Blick zu mir runter. Diese schmiss er zu Seite.

 

Mit seinen Händen spreizte er leicht meine Beine als er mich an der Innenseite der Oberschenkel entlang küsste. Je näher er zu Mitte kam desto schneller schlug mein Herz gegen meine Brust.

 

Aus mir antfuhr ein stöhnen als er mit seiner heißen Zunge mich an meinem Pochenden Perle drüber streifte, und diesen küsste und sich langsam wieder den weg zurück erkämpfte.

 

Seine Hände verschränkte er in meine und zog diese nach oben.

 

Seine Lippen trafen auf meine, als ich seine Spitze spürte stöhnte ich ihn den Kuss hin wobei er ein lächeln nicht verkneifen konnte.

 

Er löste den Griff aus meinen Händen und stützte sich mit den Ellbogen neben mir ab ohne den Kuss unterbrechen.

 

Meine Hände legte ich auf seinen Rücken wo ich Narben spürte.

 

Langsam drang er in mich ein. Der Kuss löste sich damit wir Luft schnappen konnten. Er bewegte sich weiter, was mich fast zum Höhepunkt brachte.

 

Mit jedem Stoß entfuhr mir ein Stöhnen.

 

Ich streckte ihm mein Becken entgegen damit ich ihn ganz spüren konnte. Er nahm meine Lippen in seine und küsste mich. Ich spürte wie er tiefer und fester stößte was mich fast wahnsinnig machte und meine Gefühle in eine Achterbahn geworfen werden.

 

Der Kuss löste sich. Ich krallte mich an seinem Rücken als er schneller wurde.Sein Gesicht verbarg er in meinen Nacken den er küsste und ich seine tiefe Stimme hörte.

 

Als wir die Spitze der Achterbahn erklungen hatten, küsste er mich zart auf meine Lippen.

 

Wir lagen neben einander, er legte seine Hand über mir und küsste mich auf mein Kopf.

 

"Es tut mir Leid Eli" sagte er plötzlich nach einer Zeit. Ich blickte ihn an.

 

"Was tut dir leid" sagte ich leise, an sein Körper gekuschelt.

 

"Das du das alles erlebt hast" er schaute mich an mit einem traurigem Blick.

 

"Es ist okay" sagte ich. Diese Zeit meines Lebens werde ich wohl nie vergessen können und ich könne nie in eine Bank gehen ohne zu denken das jemand in diese einbricht.

 

"Ich hätte dich früher weg Schafen müssen und nicht als es zu spät war"

 

"Joel" er blickte mich an.

 

"Es ist okay wie es war, und gib dir bitte nicht die Schuld dafür" sagte ich als ich mich etwas hoch rappelte und auf seiner Brust lag.

 

"Aber.." ich legte ihm mein Finger auf sein Mund, den ich Sekunden später küsste.

 

Ich löste mich von ihm und schaute ihn an.

 

"Es gibt kein aber"

 

Es entstand eine stille wo wir uns nur in die Augen blickten.

 

Plötzlich klingelte es an meiner Tür.

 

"Erwartest du jemanden?" fragte er mich mit einem fragend Blick.

 

"Nicht das ich wüsste" es klingelte nochmal. Ich stand sofort auf, Joel stand ebenfalls auf und zog sich schnell an. Ich nahm meine Hotpens und ein Hemd aus meiner Kommode und zog es an.

 

Mein Herz pochte als hätte ich ein Marathon hinter mir als ich der Tür nährte. Ich schaute durch das Spion und entdeckte meine Mom.

 

"Scheiße" sagte ich, ich hatte das total vergessen das meine Mom mich besuchen wollte.

 

"Wer ist es" fragte mich Joel angespannt.

 

"Meine Mom" sagte ich.

 

Ich atmete tief durch und öffnete die Tür.

 

"Hi, Schätzchen wie geht es dir?" sagte sie und nahm mich ihn Arm.

 

"Gut" krächzte ich raus als sie mich fast erdrückt hatte.

 

Sie löste sich von mir und schaute Joel an.

 

"Mom das ist Joel, Joel das ist meine Mom Silvia"

 

Er streckte seine Hand aus, die meine Mom entgegen nahm.

 

"Hallo" sagte er.

 

Meine Mom schaute mich kurz an und hob eine Augenbraue.

 

"Ich hab dir ein Kuchen gebracht" sagte sie.

 

"Oh schön stell es einfach auf den Tisch." sagte ich.

 

Mom kam rein und stellte den Kuchen auf den Tisch.

 

"Du hast mir nicht erzählt das du ein Freund hast" sagte sie.

 

"Oh er ist...es ist kompliziert" antwortete ich mit dem Blick auf Joel.

 

"Ich mach schon mal Kaffee" sagte Joel und ging in die Küche.

 

"Eli Schätzchen, bist du dir sicher mit ihm, er wirkt kriminell auf mich" flüsterte meine Mom zu mir als sie den Kuchen aufschnitt. Im Hintergrund hörte ich die Kaffeemaschine.

 

"Mom!?"

 

"ich sag nur meine Meinung"

 

Die Kaffeemaschine piepste und Joel kam mit drei Tassen zum Tisch.

 

"Magst du auch ein Stück Joel?" fragte meine Mom höflich.

 

"Gern" erwiderte er.

 

Wir setzte uns an den Tisch und fingen an zu essen.

 

"Wie habt ihr euch kennen gelernt?" fragte meine Mom. Wenn sie es wüsste.

 

"Wir haben uns in einer Bank kennen gelernt" sagte Joel.

 

Ja, eigentlich in einem Auto wo ich gefesselt war und wo er die Waffe auf mich richtete.

 

Meine Mom hob die Augenbrauen.

 

"Wirklich" Sagte sie überrascht und schaute mich an.

 

"Ja" sagte ich knapp.

 

"Was machen Sie Joel, haben sie einen Job?" fragte meine Mom.

 

"Mom!? wir sind nicht in einem Verhör" sagte ich.

 

"Ist okay Eli, ich bin momentan auf der suche" sagte er.

 

Ich konnte es schon Ahnen das es in einem Desaster enden würde.

 

Es entstand eine Stille, die mich nervös machte. Wir aßen den Kuchen zu ende und tranken den Kaffee aus.

 

"Wie läuft der Laden Mom" fragte ich um die Stille zu unterbrechen.

 

"Er läuft gut, die Kunden sind zufrieden und ich auch"

 

"Was ist das für ein Geschäft was sie führen?" fragte Joel.

 

"Ich habe ein Blumenladen, nicht weit von hier"

 

"Schön" sagte er.

 

Ich nahm die Teller und stellte diese in die Küche, ich hörte das meine Mom ihm irgendetwas sagte was ich nicht verstand.

 

Als ich zurück kam war die Stimmung und die Atmosphäre angespannt.

 

Ich hoffe nur das sie Bald weg geht.

 

"Musst du heute nicht ins Geschäft Mom" sagte ich als ich zurück zum Tisch kam.

 

"Schön das du es sagst, ich muss auch schon los, machs gut Schätzchen und denke an meine Worte" flüsterte sie den letzten Teil des Satzes in mein Ohr als sie mich umarmte. Joel gab ihr nur die Hand.

 

Sie ging weg und wir blieben stehen.

 

"Was hat sie zu dir gesagt Joel" ich drehte mich um und schaute ihn an.

 

"Sie hat nichts gesagt" sagte er. Ich kam zu ihm.

 

"Was hat sie zu dir gesagt"wiederholte ich.

 

Er legte die Hände auf mein Gesicht.

 

"Nichts was wichtig ist" sagte er und küsste mich flüchtig.

 

"Ich geh kurz in die Dusche" sagte er und verschwand.

 

Ich hockte mich auf den Sofa und schaltete den Fernsehen an.

 

<Ein mehr verurteilter Mörder, ist gestern Abend aus Olendo Gefängnis ausgebrochen, dieser Man ist gefährlich und trägt vermutlich eine Waffe bei sich.> sagte eine Frau aus den Nachrichten. Meine Augen starrten nur das Phantom Bild an. Es kann nicht war sein, nein sagte ich mir. Er ist es nicht, doch genau das war es, das Bild sah genau so aus wie der man der gerade in meiner Dusche war.

 

Ich zuckte zusammen als sich die Tür vom Bad öffnete.

 

<Wir bitten sie daher sofort die Polizei zu alarmieren und nun zu dem Wetter> hörte ich.

 

Ich drehte mich um, es war eine Lüge, es war alles eine Lüge, die tränen flossen langsam runter, als ich ihn anschaute.

 

Joel schaute kurz auf den Fehrnsehen und dann zu mir.

 

"Eli, ich kann das erklären" sagte er und kam mit nur einem Handtuch bekleidet auf mich zu.

 

"Fass mich nicht an Joel" rief ich, er blieb vor mir stehen.

 

"Eli,.." sagte er und hielt meine Schulter.

 

"Fass mich nicht an" die Tränen flossen meinen Gesicht entlang, wie konnte er mich anlügen, wie konnte er mich im Glauben lassen das es alles gut wird.

 

"Es tut mir leid"

 

"Raus, verschwinde aus meiner Wohnung Joel" schrie ich ihn an und zeigte auf die Tür.

 

"Lass mich das dir erklären" sagte er und hielt mich fest. Ich löste mich von seinem Griff.

 

"Was willst du mir Erklären, was gibt es da noch zu erklären, du hast mich von Anfang an angelogen Joel" schrie ich während meine tränen vor Wut flossen.

 

"Ja, ich hab dich angelogen Eli und ich bin der der aus dem Knast abgehauen ist, aber ich hab dich in einen Punkt nicht angelogen Eli, ich habe meine Gefühle für dich nicht vorgespielt, Eli"

 

"Verschwinde aus meinem Leben Joel" schrie ich, aus meinen Augen kamen weitere tränen.

 

Er zog sich an und ging aus der Wohnung raus, ich sank auf den Boden.

 

Ich kann es einfach nicht glauben, wie konnte ich ihm nur vertrauen.

 

 

 

Teil 3

3 Jahre später

 

"Schatz" rieft mich Ben aus der Küche, ich hatte ihn erst vor ein paar Monaten kennengelernt, ein normaler Man das Gegenteil von Joel der mir seit jener Nacht nicht aus dem Kopf ging. Ich ging in die Küche.

 

"Was für ein Anlas gibt es den, das du so heiß aussiehst" fragte er mich als er zu mir kam und mich küsste.

 

"Keinen, ich wollte mal einfach spaß haben" sagte ich.

 

"Oh" sagte er und drückte mich an sich ran und küsste mich.

 

"Ben" sagte ich in den Kuss hinein.

 

"Hhhm" murmelte er

 

"Ich denke dein Essen verbrennt gleich" sagte ich als ich mich von ihm löste.

 

"Oh Fuck" Rasch drehte er sich zu seiner Pfanne und nahm diese vom Herd.

 

"Was würd ich ohne dich machen Elis" sagte er. Er sah mich mit einem warmen Blick an

 

"Vermutlich verbrennen" sagte ich sarkastisch und lächelte ihn an.

 

Ich gab ihm ein Abschiedskuss und ging in die Stadt raus. Ich hatte seit langem wieder frei und wollte einfach mein Spaß haben, shoppen gehen, die Welt erkunden, einfach normal weiter Leben.

 

Was ich seit 3 Jahren versuche, ohne Erfolg. Joel verfolgt mich ihn meinen Träumen in meinen Gedanken, in meinem Herzen. Doch ich kämpfe und versuche ihn auszublenden. Ich atmete tief durch und lies alles los. Ich ging den weg in die Stadt entlang als ich dort ankam merkte ich das ich kein Bargeld hatte.

 

"Mist" sagte ich mir, ich schaute nach rechts und die ganzen Erinnerungen kamen hoch, der Überfall, wie ich gefesselt war, das Blut was aus dem Kopf von Mike spritze, Joel der aus dem nichts wieder auftauchte. Ich schloss meine Augen.

 

Ich schaffe das, nur reingehen, Geldkarte rein stecken, Geld abheben, es dauert keine 2 Minuten dann bist du draußen. Ich öffnete die Augen, bevor ich reinging schaute ich mich um okay nichts verdächtiges. Mit schnellen schritten kam ich und sah eine Schlage vor dem Automaten.

 

Es darf doch nicht war sein, je mehr ich wartete desto mehr Angst stieg in mir. Sofort stürmte ich auf den Automaten der frei geworden war, mit zittriger Hand steckte ich die Karte und hob ab und ging raus. Ich atmete sofort die Luft ein, da ich diese vermutlich die ganze Zeit angehalten habe.

 

Es geht so nicht weiter Elisabeth du kannst nicht ewig Angst haben sagte ich mir.

 

Das Schlimmste war überstanden. Ich lief weiter, an Boutiquen und Kleinkostläden vorbei und ging in ein Klamotten laden, anschließend Schuhladen. Und wie man weiß Frauen und Schuhe, ja das war die Sache wo Ben hasste und zwar wenn ich Stunden brauchte um mir Schuhe auszusuchen oder Kleidung und wenn ich mal im Rausch bin dann kommen schon einige Paar Schuhe die auch diesmal geworden sind. 

 

Ich ging aus dem Schuhladen und merkte das es ganz schön spät war. Wahrscheinlich ginge das auf 21:00 Uhr oder auch mehr. Ich ging mit den 5 Tüten die sich über den Tag angesammelt hatten den Weg zurück. Seit dem ich aus dem Laden gekommen bin hatte ich ein komisches Gefühl, und mein Herz begann zu rasen, ich weiß nicht warum. Beruhige dich Eli, es wird alles gut. Ich beschleunigte mein Tempo und ging nach Hause und öffnete die Türe.

 

"Ich dachte ich müsste schon die Polizei anrufen um dich zu suchen" sagte Ben als er mich küsste und mir die Taschen abnahm.

 

"Meine Füße bringen mich um" sagte ich und zog meine High Heels aus.

 

"Ich hab eine Überraschung" sagte er.

 

"Eine Überraschung"

 

"Ja" Er kam auf mich zu und machte mir die Augen zu und führte mich.

 

"Ich dachte, nach so einem harten Tag könntest du das vertragen" sagte er und öffnete meine Augen. Wir waren auf der Terrasse, vor mir war ein Tisch mit einem roten Tuch bedeckt wo eine Kerze und Rosen standen. Der Tisch war mit Tellern und Gläsern bedeckt.

 

"Omg, Ben, das ist..."

 

Ich drehte mich zu ihm und küsste ihn vor Freude.

 

Wir setzten uns ans Tisch, Ben öffnete den Rotwein und schüttete diesen jeweils in unsere Weingläser.

 

"Auf uns" sagte er und stoßte mit mir an.

 

"Auf uns" sagte ich sprachlos, den niemand hatte so was bisher für mich gemacht.

 

"Ich weiß nicht was ich sagen soll Ben" sagte ich und schaute ihn, in seine braunen Augen. Er hatte eine weißes Hemd an und eine Jeans.

 

"Du brauchst nichts zu sagen du machst mich so oder so zum Glücklichsten Man" sagte er.

 

"Oh Ben" auf meinem Gesicht spürte ich die Röte die sich bildete.

 

"Ich weiß wir sind erst knapp 4 Monaten zusammen, aber du bist die Frau die ich an meiner Seite wünsche, deshalb möchte dich Fragen; Willst du meine Frau werden?"fragte er.

 

In mir stiegen die Tränen.

 

"Ja, Ben" sagte ich nach kurzen zögern obwohl ich nicht wusste warum ich das nicht gleich gesagt hatte, er war einfach Perfekt.

 

Er zog ein kleines schwarzes Schächtelchen und machte es auf.

 

"Omg" sagte ich unter tränen.

 

"Ich liebe dich mit meinem ganzen Herzen Elisabeth" sagte er und steckte mir den Ring auf mein Finger.

 

"Ich liebe dich auch Ben" sagte ich und küsste ihn.

 

Der Abend war fast Perfekt doch auch dieser konnte die Gedanken an Joel nicht löschen. Was aus ihm wohl geworden ist?

 

Okay ich denke nicht darüber nach. Ich lag auf dem Bett und an Ben gekuschelt und ich konnte nur daran denken, wie es Joel geht ob er überhaupt aus dem Knast raus gekommen war, ob er vielleicht schon tot war, was mir ein Stich ins Herz verpasst

 

Ich schlief ein.

 

Der Wecker klingelte.

 

"Schatz.."murmelte Ben im Schlaf.

 

"Ich mach ja schon, Geduld" sagte ich und strecke mich um den Wecker auszuschalten.

 

"Ich muss zu Arbeit"

 

"Okay" sagte er.

 

Ich küsste ihn , ging in die dusche zog mich an und ging aus dem Haus raus. Mittlerweile arbeite ich nicht in der selben Bar, ich hatte jetzt den Laden von meiner Mom übernommen, da sie ziemlich viele Schulden hat und diesen nicht mehr zahlen konnte.

 

Nach dem ich Joel damals rausgeschmissen hatte, war meine Mom Paranoia geworden als sie es mitbekommen hatte das Joel der gesuchte Mörder war der aus dem Knast abgehauen war.

 

Sie lies mich nicht aus den Augen und als ich Ben kennen lernte nahm sie ihn unter die Lupe. Bis sie sich entschlossen hatte das Ben ein netter Typ ist.

 

Ich ging in den Laden und machte auf, es roch einfach herrlich der Duft nach frischen Blumen.

 

Bevor ich mir ein Kittel drüber ziehen konnte klingelte es am Telefon.

 

"Blumen laden Frisch Frau Greas am Apparat, was kann ich für sie tun" kam aus mir wie eine Pistole geschossen.

 

"Guten Tag Ma'm, ich möchte 10 Rosen bestellen wenn es möglich wäre" sagte mir eine Männer Stimme.

 

"Holen sie diese ab oder sollen wir es ihnen Liefern"fragte ich höflich.

 

"Liefern ist vermutlich besser" sagte er. Er klang als wäre er ihm Stress.

 

"Wie ist die Adresse?" fragte ich.

 

Während er mir sie aufsagte notierte ich es mir, ich kannte diesen Ort es war am Haffen, wo ich zum Nachdenken gehe und es war auch der ein zigste Ort wo ich alles um mich vergesse durch das Rauschen des Meeres, den Vögel zwitschern.

 

"Darf noch was sein?" fragte ich.

 

"Nein Ma'm das wars"

 

"Okay, wir Liefern diese nur ab 18:00Uhr" sagte ich.

 

"Das ist perfect" sagte der Man.

 

"Okay danke, auf Wiedersehen"

 

"Auf wiedersehen" sagte dieser.

 

Ich holte die Blumen und stellte sie vor dem Laden, goss diese und machte ein paar Sträuße.

 

Es darf doch nicht war sein, die Kollegin ist wieder zu spät.

 

Zum 4 mal in folge schon.

 

Ich lies mich deshalb nicht verrückt machen ich bindete den Strauß und stellte es in ein roten Topf.

 

Der Tag verging und die Kollegin blickte sich nicht. Ich müsste sie wohl kündigen, beschloss ich. Ich machte mich auf die Bestellung, okay 10 Rosen, ich zählte diese und machte die Dornen weg. Wahrscheinlich für ein Anlas ob dieser Man auch ein Antrag machen möchte? fragte ich mich.

 

Als ich fertig war stellte ich ein Schild vor der Tür.

 

>Kurzzeitig Geschlossen<

 

Ich nahm die Rosen und ging zu dem Hafen der nicht weit weg war. Bevor ich diesen sehen konnte hörte ich schon das Wasser plätschern und rauschen.

 

Okay ich muss diesen an Mr. Weith abgeben, er sagte mir er würde auf einen kleinen Bot sein den man gleich entdeckt.

 

Ich lies mein Blick durchschweifen und entdeckte es schließlich. Ich ging auf diesen zu.

 

"Sind sie Mr. Weith?" rief ich dem Man zu der auf dem Bot stand.

 

Er drehte sich um.

 

"Ja das bin ich"

 

"Die Lieferung" sagte ich.

 

"Oh danke danke danke Ma'm sie retten mir den Tag" sagte er.

 

"Okay, ich wünschen ihnen dann Erfolg bei das was sie vor haben"

 

"Oh danke" sagte er mit einem Lächeln. Ich ging den Hölzernen Dielen entlang und hörte das Rauschen bis ich einen Namen hörte, was mich auf den Boden brachte.

 

"Joel, hilf mir mal".

 

Ich war verrückt geworden ich hörte schon sein Namen, ich ging weiter.

 

"Joel, wo bleibst du?" hörte ich einige Minuten später.

 

"Ich bin gleich da" hörte ich seine Stimme die ich in meine Träumen hörte.

 

Ich blieb abrupt stehen und drehte mich um, es war wie in einer Zeitlupe und dann schließlich sah ich ihn. Er trug ein schwarzen Top eine kurze Hose. Er sprang auf das andere Bot und half einem etwas älteren Herrn mit einer Kiste.

 

"Ich hohl die nächste" sagte Joel und sprang vom Bot und joggte zu der anderen Kiste. Ohne das ich merkte bewegte ich mich zu ihm.

 

Er sah genauso aus wie ich ihn in der bar damals getrofen hatte, nur etwas gebräunter und ohne Bart.

 

Joel bückte sich und hob die Kiste, als er wieder sich aufrichtet blickte er direkt in meine Richtung und blieb erstarrt stehen.

 

Ich ging zu ihm, er stellte die Kiste auf den Boden ab.

 

"Eli" hörte ich ihn sagen was in meinen Ohren wie Musik klang. In meinem Bauch fing es an zu kribbeln meine Hände begangen leicht zu schwitzten.

 

"Joel" sagte ich sprachlos.

 

Er kam zu mir. Wir sagten nichts, wir sahen nur uns an und das hatte mir auch gereicht um zu wissen das es im gut geht.

 

"Ich kanns nicht glauben..wie..was machst du hier?" fragte er mit einem strahlen das ich vermisst hatte.

 

"Ich..habe den Laden von meiner Mom und habe dem Kerl Blumen geliefert...und was ist mit dir?" fragte ich und konnte immer noch nicht fassen das er direkt vor mir war.

 

"Ich..hab hier eine kleine Yacht um die ich mich kümmere" und schaute in diese Richtung.

 

Diese war weiß und hob sich von den anderen ab.

 

"Das freut mich" sagte ich, seine Augen glänzten.

 

Ich konnte mein lächeln nicht aus meinem Gesicht löschen.

 

"Joel was dauert den da so lange?" rief der Mann von dem anderen Boot.

 

"Ich muss dann mal, sonst läuft er noch Amok" er lächelt mich an.

 

"Das habe ich gehört"rief der Man ihm rüber.

 

Ich lachte.

 

"Es wäre schön wenn du mal vorbei kommst Eli"

 

"Das mache ich" sagte ich als er mich kurz an der Wange streichelte und die Kiste nahm und diese auf das Boot hinstellte.

 

Bevor er aufs Boot kletterte, schaute er mich noch kurz an als er rüber kletterte und aus meinem Blickfeld verschwand.

 

Ich drehte mich um. War es tatsächlich wahr, hatte ich ihn tatsächlich gesehen oder war es der Geist von ihm.

 

Den ganzen Weg grinste ich vor mich hin. Ich stellte den Schild wieder auf geöffnet. Nach einigen Minuten kam eine Stammkundin rein. Eine ältere Dame die immer ein Strauß mit nahm.

 

"Schön sie hier wieder zu sehen"

 

"Das freut mich auch liebes" sagte diese.

 

"Ich hole den Strauß" sagte ich, sie wollte immer ein Strauß haben den sie zuvor nicht gesehen hatte. Sie sagte es macht einen glücklicher wenn man es bis zu der letzten Sekunde wartet und es dann auf macht.

 

Ich holte den Strauß und kam zurück.

 

"Ich hab sie noch nie so strahlen sehen Liebes" sagte sie mit einem lächeln.

 

"Oh danke, es ist auch schöner Tag" sagte ich.

 

"Lassen sie mir ihnen was sagen, wenn ein Man einen ohne einen Wort zu sagen zum strahlen bringt, dann ist es liebe Liebes."

 

Ich lächelte sie an, sie hatte recht. Aber ich will nicht die Vergangenheit nochmal wiederholen nicht nochmal.

 

Die Dame ging weg und ich schloss den Laden. Als ich zu Hause war überlegte ich, ob ich zum Hafen gehen soll oder nicht.

 

"Schatz" rief mich Ben.

 

Ich kam zu ihm.

 

"Ja?"

 

"Ich hab mir was überlegt?" sagte er und drehte sich zu mir um und machte den Fernseher aus.

 

"Was hast du dir überlegt?" fragte ich und kam zu ihm und setzte mich auf das Sofa

 

"Lass uns weg reisen, irgendwohin Spanien oder Kanada" er schaute mich mit glänzenden Augen an.

 

"Ich kann doch mein Laden hier nicht zurück lasen, das Haus"

 

"Elis, stell dir mal vor, du ich am Strand, es ist Nacht der Wind Strömt durch deine Haare und wir schauen uns den Himmel an."

 

"Das ist sehr verlockend Ben, aber.."

 

"..es gibt kein aber" er dreht sich zu mir und küsste mich was ich erwiderte und ich fragte mich warum ich Joel mit mir am Strand vorstellte wo wir uns den Himmel anschauten.

 

Ich löste mich von ihm.

 

"Ist was?" fragte er mich.

 

"Nein, ich bin nur müde Ben es war ein harter Tag" ich stand auf und ging ins Bad wo ich mich Duschte und mich ins Bett fallen lies.

 

Ben legte sich Minuten später auch neben mich hin.

 

Ich schloss meine Augen und sah Joel der mich anlächelte.

 

Mit dem Gedanken schlief ich ein und wachte auf.

 

Ich zog mich an und richtete mich. Es war Samstag, ich schnappte mir wie jede Woche einen Korb und ging zum Einkaufcenter.

 

Dort kaufte ich für die nächsten Tagen etwas ein. Zu Hause angekommen hörte ich die Dusche. Die Lebensmittel packte ich aus und fing an das Gemüse zu Schnipseln.

 

Ben kam raus und küsste mich am Hals als er vorbei kam.

 

"Was gibt es heute?" fragte er.

 

"Ich mach eine Gemüselasagne" sagte ich.

 

"Hm lecker" sagte er.

 

Ben ging wieder ins Schlafzimmer. Ich machte die Soße und schichtete abwechselnd immer die Blätter und die Gemüsesoße und streute das Käse oben drauf. Ich stellte eine Ei-Uhr damit ich die Zeit nicht vergesse und räumte die Küche auf. Schmiss die dreckigen Wäsche in die Waschmaschine und das Geschirr in die Spülmaschine die ich jeweils anmachte.

 

Ich hörte wie die Uhr piepste. Ich wusch mir die Hände und holte die Lasagne aus dem Ofen.

 

"Ben, das essen ist fertig"rief ich.

 

"Ja ich komm gleich , ich schau noch das Spiel zu ende, in 2 Minuten bin ich bei dir"

 

Ich holte zwei Teller raus und schöpfte darauf die Lasagne. Ich wartete 5 Minuten. Ben kam nicht, sein Pech wenn er diese kalt essen muss dachte ich und fing an zu essen.

 

Ich würde das nicht lange durch stehen, dachte ich, ich konnte nicht alles im Haushalt machen und dabei noch arbeiten und später noch Kinder versorgen, es war zu viel dachte ich.

 

"Ben, kommst du?" rief ich erneuert denn ich wollte mit dem reden.

 

Ben kam aus dem Zimmer und setzte sich hin.

 

"Das riecht ja lecker" sagte er und fing an zu essen.

 

"Wir müssen reden" sagte ich. Er schaute mich mit vollem Mund an.

 

"Letzter Zeit muss ich alles im Haushalt machen und das steht mir bis hier" sagte ich wütend.

 

"Warum hast du nicht gesagt das du Hilfe brauchst ich hätte dir geholfen" sagte er.

 

"Das hätte ich aber ab und zu wäre es besser wenn du auch dich bewegen tust" sagte ich ihm klar.

 

"Okay, Elis es tut mir leid, ich werde es versuchen okay"

 

"Okay" sagte ich.

 

Ben war ein typischer Muttersöhnchen wenn man ihn in einem Wort beschreiben wollte aber er war ein guter Man.

 

Wir aßen das Essen zu ende.

 

"Ich räume ab" sagte er. Während er aufräumte duschte ich mich und zog mir frische Sachen an. Ich zog mir ein Kleid an was ich über alles liebe. Es war 80 er Jahre Stil, etwas betont aber nicht zu arg.

 

Ich bürstete mir die Haare.

 

"Schatz ich werde mit den Jungs eine Runde Schach spielen gehen" rief mir Ben durch die Türe.

 

"Ist Okay"

 

"Bis heute Abend" sagte er und schloss die Tür.

 

Ja schön geh und las mich hier allein dachte ich nur.

 

Ich schaute auf die Uhr es war 16 Uhr. Was könnte ich noch machen.

 

Nach einigen Minuten entschloss ich mich zum Hafen zu gehen, ich weiß eine ziemlich bescheuerte Idee.

 

Während ich die Straße neben dem Haffen entlang lief hörte ich das Rauschen. Meine Füße trieben mich zu den Boten.

 

"Eli" rief mich eine Stimme die ich heute Nacht gehört hatte in meinem Traum.

 

Ich drehte mich um und sah Joel, der auf dem Boot stand.

 

"Hey"

 

"Ich dachte nicht das du kommen würdest" sagte er, in seinen Augen sah ich ein strahlen.

 

"Ich bin aber gekommen" sagte ich mit einem lächeln.

 

"Willst du das Boot sehen?" fragte er.

 

"Gerne"

 

Er streckte seine Hand zu mir aus und half mir auf das Bot zu kommen.

 

Seine Hand fühlte sich warm an, welches mir ein Kribbeln verpasste.

 

"Vorsicht, Stufe" sagte er.

 

"Ich war noch nie auf einem Bot"

 

"Jetzt bist du es" sagte er und löste seine Hand von meinen.

 

"Wohnst du hier?" fragte ich da ich eine Luke sah die nach unten führte.

 

"Ja, man kann es sich nicht vorstellen aber das ist besser als eine auch so tolle Wohnung oder ein Haus" sagte er.

 

"Magst du was trinken" ich nickte. Er verschwand durch die Luke. Ich schaute in die weite. Es war herrlich, der Ausblick. Die Sonne zeigte sich aus den Wolken, das Meer schien so unendlich zu sein so als würde es endlos weit gehen.

 

Er kam hoch.

 

"Der Ausblick ist schön nicht wahr" fragte er mich und brachte mich auf den Boden.

 

Ich blickte zurück.

 

"Ja ist er" sagte ich.

 

"Ich hab dich vergessen zu fragen was du zu trinken möchtest also habe ich Wasser gebracht"

 

"Das passt danke" sagte ich.

 

"Was hast du die Jahre gemacht Joel"fragte ich ihn. Als ich das Glas Wasser entgegen nahm.

 

"Ich hab viel gemacht, auf was ich nicht stolz bin" sagte er.

 

"Was ist mit dir?" fragte er, seine Augen ruhten auf mir.

 

"Ich hab den Laden von meiner Mom übernommen,  habe ein Haus gekauft"

 

"Das freut mich" sagte er und nahm ein Schluck vom Wasser.

 

Mit dem Blick aufs Meer.

 

Ich folgte seinem Blick und merkte das die Sonne runter ging.

 

"Ich steh jeden Tag hier und schaue wie die Sonne untergeht" sagte er. Wir blieben stehen und schauten den Sonnenuntergang an, dabei sagte wir uns nichts. Der Wind rauschte in den Ohren und wehte durch mein Haar.

 

"Es ist herrlich" sagte ich als der Himmel rot orange aufleuchtete.

 

"Ja, ist es" sagte er als er ausatmete.

 

"Hast du heute was vor?" fragte er plötzlich.

 

"Nein habe ich nicht"

 

"Gut" sagte er und machte den Seil von dem Hafen ab wo das Boot befestigt war.

 

"Was hast du vor?" fragte ich unsicher.

 

"Lass dich überraschen Eli" sagte er mit einem Lächeln.

 

"Okay, ich lass mich überraschen" sagte ich mir.

 

"Komm her" sagte er als er hinter den Steuer ging.

 

Ich ging zu ihm hin.

 

Er drückte auf's Gas und parkte aus.

 

"Magst du mal" fragte er mich mit einem Glänzen in den Augen.

 

"Wir würden untergehen, wenn ich steuere" sagte ich worauf er lächelte.

 

"Werden wir nicht komm" sagte er. Ich ging zu ihm und legte meine Hände auf das Steuer. Joel kam hinter mir und legte seine Hände ebenfalls ans Steuer.

 

"Es ist ganz einfach" flüsterte er in mein Ohr.

 

Er vergrub sein Gesicht in mein Nacken was mir Gänsehaut machte.

 

Seine wärme konnte ich an meinem Rücken spüren, sein warmer Atem legte sich sanft auf meine Haut ab. In dem Moment vergaß ich alles, ich weiß nicht wie er es machte aber ich fühlte mich als hätte ich keine Sorgen, als hätte die Vergangenheit nie gegeben, ich vergaß alles ohne mich dafür anstrengen zu müssen.

 

"Siehst du" flüsterte er mir ins Ohr.



 

Ich blickte zu dem Horizont, der Himmel war richtig rot, das Wasser schimmerte, die kalte Luft die durch meien Haaren wehte und an meinen Oberarmen eine Gänsehaut verpasste.

 

Nach einigen Minuten zog er die Bremse.

 

"Wir sind da" sagte er.

 

"Und wo?" fragte ich, wir waren mitten auf dem Meer.

 

Er kam zu mir.

 

"Dreh dich um" sagte er. Ich drehte mich um.

 

"OMG" ich war sprachlos, es war wunderschön.

 

Die Lichter der Stadt wo überall brannten die Reste der Sonne die das Wasser spiegelte. Ich erkannte erst jetzt die Schönheit der Stadt in der ich aufgewachsen bin.

 

Ich habe sie noch nie in dem Blickwinkel gesehen.

 

"Gefällt es dir?" fragte er.

 

"Es ist wunderschön, woher kennst du das ich dachte es ist verboten mehr als 1km raus zufahren." Ich blickte ihn an. 

 

"Ich war als Kind immer hier und habe es dann irgendwann entdeckt" sagte er. Er ging zu dem Steuerbord und setzte sich am Rand, die Füße streckte er raus und lies sie runter baumeln. Ich ging zu ihm und setzte mich ebenfalls hin.

 

"Woher hast du das Boot"

 

"Das Boot gehört nicht mir.." sagte er und unterbrach kurz.

 

"Es hat meinem Vater gehört, bevor er starb gab er mir die Schlüssel dafür und da ich nicht in der Stadt wohnen wollte dachte ich mir, nimmst dir das Boot"

 

Er schaute mich an.

 

"Was ist?" fragte ich ihn als er mich weiter hin stumm anschaute.

 

"Du siehst unglücklich aus Eli" war es das, war ich unglücklich.

 

"Ich habe nur Stress im Moment" sagte ich und schaute hinaus.

 

"Mit deinem Freund?" fragte er traurig mit dem Blick auf den Ring.

 

"Nicht nur, es ist alles, meine mom, das Geschäft, Haushalt einfach alles Joel"

 

"Es ist nicht leicht oder?"

 

Ich schüttelte den Kopf.

 

"Ich habe das Gefühl das alles sich stapelt und ich keine Luft kriege."

 

"Lass einfach alles los Eli" er schaute mich an, sein blau in den Augen schimmerte durch das Wasser.

 

"Wie den?"

 

"Verlass den Freund, zieh in eine andere Stadt mach dir dort ein Namen, eröffne dir ein Laden fange von vorne an."

 

"Wenn das so einfach wäre"

 

"Meine Mom terrorisiert mich mit ihren Stalker anrufen, das Geschäft läuft Berg ab, Moms schulden wachsen, zu Hause habe ich keine ruhe, irgendetwas ist immer und wer ist immer da..ich, ich will das einfach nicht mehr ich will mein Leben zurück Joel, ich möchte das machen können was ich möchte"

 

Der Druck der sich über Jahre angesammelte hatte, kam einfach raus, die tränen die meinen Wangen entlang flossen war alles was ich nicht wollte, das was mir als leben genommen worden war.

 

"Komm her Eli" sagte er und nahm mich ihn arm, ich lies den tränen ihren freien lauf und es tat gut. Doch warum vertraute ich ihm, nach dem ganzem?

 

"Es wird wieder alles gut" sagte er in mein Ohr.

 

Als wir uns lösten wischte er meine tränen weg.

 

"Das Leben ist manchmal unfair aber da muss man durch" sagte er.

 

"Leider" sagte ich schluchzend.

 

"Ich weiß das es nicht leicht ist, früher musste ich auch alles machen" Er schaute mich kurz an als er auf das Meer blickte.

 

"Meine Mom arbeitete früher und war selten zu Hause, eigentlich fast nie, mein Dad war leider nur an der Flasche, also musste ich alles alleine machen, bis ich Mike kennen gelernt hatte"

 

"Tut mir leid" sagte ich.

"Ja, du kannst es dir wahrscheinlich nicht vorstellen das er ein Netter typ war, aber er war es bis er mich in die scheiße rein gezogen hat"

 

"Warum erzählst du es mir"

Er blickte mich an.

 

"Weil ich dich nicht mehr anlügen möchte, nicht wie damals Eli"

 

"Warum bist du ausgebrochen?" fragte ich.

 

"Du wirst es mir nicht glauben" sagte er und schaute mich mit einem schiefem lächeln an.

 

"Vielleicht aber doch" sagte ich.

 

"Damals habe ich viel nachgedacht, im Knast, über mein Leben, über das was ich getan hatte und über dich habe ich nach gedacht" er schaute mich an.

"Ich wollte dich sehen also bin ich ausgebrochen" sagte er.

 

"Du...wolltest nur mich sehen?"

Er hatte das Risiko auf sich genommen für das doppelte eingesperrt zu seien nur um mich zu sehen.

 

Er lachte, sein lächeln war so warm so herzlich, so das ich das Gefühl hatte zu Hause zu sein.

 

"Ja, ich wollte dich nur sehen" sagte er. Unsere blicke trafen sich und blieben für einige Minuten stehen bis er plötzlich was sagte. 

 

"Ich hab eine Idee" sagte er begeistert.

 

Ich schaute ihn gespannt an.

 

"Das muss nichts gutes heißen"

 

"Doch" sagte er mit einem Grinsen.

 

"Warst du schon mal in einem Meer schwimmen?" fragte er begeistert.

 

"Nein Joel, das ist nicht dein ernst, du willst doch nicht da rein springen."

 

Ich sah ihn an, er zog sein Top aus wo seine Muskeln zum hervorschein kamen.

 

"Oh doch, das habe ich vor" sagte er, als er die Hose aus zog und in das Wasser sprang.

"Komm rein Eli" rief er zu mir als er im Wasser war.



"Ich werde mich hassen"sagte ich mir aber was habe ich zu verlieren.



"Das wirst du nicht, komm schon Eli" sagte er.

 

Okay, ich streifte mir das Kleid runter und sprang rein.

 

Das eiskalte Wasser umhüllte meinen Körper.

 

"ist das Kalt" sagte ich.

 

"und bereust du es?" fragte er mich sarkastisch mit einem Grinsen.

 

"Haha" sagte ich und spritze ihn mit Wasser voll.

 

"Das wirst du büßen" sagte er und spritzte mich nass.

 

Aus mir kam ein kleiner Schrei raus als das kalte Wasser mein Gesicht traf.

 

"Hör auf Joel" sagte ich, ich drehte mein Kopf zu ihm und er war nicht da. Ich drehte mich um mich selber, ich konnte ihn nirgends entdecken.

 

"Joel" rief ich.

 

keine Antwort

 

"Joel es ist nicht witzig Okay" sagte ich und bekam Panik, was wenn es hier Haie sind.

 

Plötzlich zog mich etwas nach unten und dieser jemand war Joel der auf mich kam und mich küsste. Ich nahm sein Gesicht ihn meine Hände, während er mich an der Taille fest hielt als wir wieder an die Oberfläche schwammen und er sich von mir löste.

 

"Es war nicht witzig Joel" sagte ich.

 

"Hast du dich sorgen um mich gemacht" fragte er als er ganz nah war.

 

"Es hätte ein Hai kommen können okay"

 

"Haie?" fragte er mich.

 

"Ja Haie" sagte ich sicher.

 

"Die gibt es hier nicht Eli, nur Fische" sagte er.

 

"Aber trotzdem" sagte ich, ich wollte nicht zu geben das ich Angst hatte das ihm was passiert war.

 

"Gib es zu, du hattest Angst um mich" sagte er.

 

"Nein hatte ich nicht Joel" sagte ich

 

"Oh doch"

 

"Okay, aber nur ein bisschen" gab ich halb zu.

 

Auf seinem Gesicht bildete sich ein lächeln.

 

"Komm raus, bevor noch Haie kommen" sagte er und schwamm zum Leiter.

 

Was? hat er nicht gerade.

 

"Du hast doch gesagt die gibt es nicht" ich schwamm zu dem Leiter und kletterte hoch.

 

"Gibt es auch nicht" sagte er.

 

"Hör auf mir Angst zu machen Joel" sagte ich sauer und verschränkte die Arme über meine Brust.

 

Erst jetzt merkte ich das ich vor Kälte zitterte.

 

"Komm mit" er nahm die Sachen mit, legte seine Hand auf mein Rücken gemeinsam gingen wir in das unter deck. Es war hier viel wärmer hier, wir auf dem Deck.

 

Joel legte die Kleidung auf eine kleine Kommode, öffnete die untere Schublade und holte eine decke. Er kam zu mir und wickelte die Decke um mir.

 

"Nicht das du noch eine Grippe wegen mir bekommst" sagte er.

 

"Danke" sagte ich. Seit wann ist er so geworden?War er immer schon so? fragte ich mich.

 

Das Boot schwankte etwas. Ich ging auf das Bett und setzte mich in der Decke eingekuschelt hin.

 

Er kam zu mir und setzte sich nah zu mir.

 

"Danke Joel" sagte ich, er blickte zu mir hin, seine Haare waren nass und lagen platt runter.

 

"Für was?" fragte er überrascht.

 

"Für den tollen Abend"sagte ich.

 

"Ich mag es nicht wenn du unglücklich bist Eli" er strich mir kurz über die Wange.

 

"Danke"wiederholte ich als ich mein Kopf auf seine Schulter legte.

 

"Habe ich gern gemacht" sagte er und legte sein arm um mich.

 

Wir saßen, schweigsam da, irgendwann schloss ich meine Augen und genoss das Gefühl frei von allem zu sein und irgendwann schlief ich auch ein.

 

 

 

Nachdem ich aufgewacht war, brang mich Joel wieder zurück Wir verabschiedeten uns, wo mir ehrlich gesagt der abschied schwer fiel.

 

Ich nahm meine Tasche und ging zu Arbeit. Wendete das Schild auf geöffnet und stellte die Blumen raus, goss einige als die Dame wieder kam.

 

"Guten Morgen Liebes"

 

"Morgen"

 

"Ich hole den Strauß" sagte ich und ging in das hinter zimmer.

 

Ich nahm den Strauß und brachte diesen zu der Dame.

 

"Ich habe gehört das sie Heiraten?" fragte sie mich.

 

"Ja, ich werde heiraten" sagte ich als in genau diesem Moment Joel reinkam und es mit bekam.

 

"Das freut mich für sie, er muss was besonderes sein ich halte sie länger nicht auf, auf wiedersehen und bis Morgen" sagte sie und verschwand.

 

Ich sah Joel an, ich konnte genau sehen wie in seinen Augen alles zerbrach.

 

"Du wirst heiraten?" fragte er mit einer gekränkten stimme.

 

"Joel.." sagte ich und kam zu ihm.

 

"Es tut mir leid Joel"

 

"Also doch...wann?" fragte er. Seine Augen glänzten.

 

"Ich weiß es noch nicht, Joel"

 

"Liebst du ihn"

 

Ich konnte auf diese Frage nicht antworten, ich konnte es einfach nicht den ich weiß das ich dadurch einen verliere.

 

"Alles klar"

 

Er drehte sich um und ging aus dem Laden.

 

"Joel" rief ich hinter her doch er ging weiter.

 

Die Türe von dem Laden ging wieder zu und strich in meinem Herzen.. Ich weiß das Joel was für mich empfinden aber ich wusste nicht das er so starke Gefühle hatte.

 

Den ganzen Arbeitstag konnte ich an nichts anderes denken, ich muss zu ihm ich muss es klären, ich will ihn nicht verlieren ich durfte ihn nicht verlieren.

 

Ich schloss den Laden und machte mich auf und ging zu dem Hafen.

 

Mein Herz hämmerte gegen meine Brust als ich seinem Boot nährte.

 

Als ich vor den Boot war sah ich niemanden. Ich musste da durch. Ich kletterte auf das Boot und öffnete die Luke. Ich drehte mich und sah direkt eine Pistole vor meinem Gesicht. Ich zuckte zusammen.

 

"Joel" sagte ich panisch.

 

Sofort zog er die Waffe zurück.

 

"Ich dachte du wärst jemand anders" sagte er.

 

"was machst du hier Eli" er setzte sich auf das Bett und atmete aus.

 

Ich sammelte mich kurz vor dem Schreck.

 

"Ich wollte mit dir reden Joel"

 

"Es ist schon alles gesagt" sagte er und versteckte die Waffe unter dem Kissen.

 

"Ich möchte nicht das wir uns wieder nicht wiedersehen" sagte ich. Er blickte mich an.

 

"Ich bin dir doch ihm Weg Eli, du wirst den Spießer heiraten, Babys von ihm bekommen, dir ein Haus neu gestalten und ich bin dir doch im weg" seine Stimme war traurig

 

"Nein, Joel" er stand auf und ging auf mich zu.

 

"Was bin ich dann" sagte er wütend.

 

Ich sah in seinen Augen das er tief verletzt war.

 

"Die ganzen Jahre habe ich an dich gedacht Joel okay, an uns habe ich gedacht, ich habe jeden Tag gehofft das du ihn diese Stadt zurück kehrst und zu mir kommst, ich habe 8 Jahre auf dich gewartet, du hast mich zurück in die Realität gebracht und mich zum lächeln gebracht. Ich bin wegen dir her gekommen damit du weißt das ich dich Liebe okay ich liebe und habe dich immer geliebt" aus mir kamen tränen.

 

Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich.

 

.

 

"ich liebe dich mehr als mein Leben Eli" sagte er als er den Kuss kurz unterbrechte,in den Augen sah ich leichte tränen.

 

Er nahm meine Lippen in seine als er mich gegen die Wand drückte.

 

Ich zog sein Hemd aus und öffnete seine Jeans, während er mein Kleid runter streifte.

 

Seine Hände ruhten auf meine Tailliere die mich zum ihm pressten.

 

Er nahm mich hoch und trug mich auf sein Bett. Es zog meine Slip und mein BH aus als er sich zwischen meine Beide platzierte und mich küsste und in mich ein drang.

 

ich stöhnte auf als er ganz ihn mir war.

 

Er küsste mich und drang mit seiner Zunge in mein Mund ein. Unsere Zungen tanzten mit einander als er sich langsam weiter bewegte.

 

Der Kuss löste sich, wir schauten uns in die Augen, ich werde diese Augen immer lieben und vergöttern genau so wie Ihn.

 

Ich hielt mich an seinem Rücken fest als er mein Hals entlang küsste. Ich hörte seine tiefe Stimme neben meinem Ohr während wir uns zu dem Höhepunkt strebten.

 

Mit jedem Stoß brachte er mich dahin. Er nahm mich mit, zu einer Reise die niemals enden wollte.

 

Ich hielt mich noch fester an ihm, damit ich es überlebe.

 

Er brachte uns zu dem Höhepunkt und darüber hinaus. Er küsste mich sanft als er immer noch über mir war.

 

Er löste sich von mir doch blieb noch über mir und schaute mich an.

 

Ich nahm sein Gesicht und zog es zu meinen Lippen hin und um schlug ihn mit meinen Beinen.

 

Sein Körper war heiß die Luft die durch kleine Risse zog die kalte Luft rein die mir Gänsehaut verpasste.

 

Wir drehten uns um, als ich mich auf ihn setzte und er hoch zu mir kam und mich küsste. Er hielt meine Hüfte mit seinen Händen als er seine Lippen mein Hals küsste bist runter bis zu den Schlüsselknochen.

 

Ich stöhnte auf als er den Weg wieder zurück küsste und ich seine heiße Zunge an der kalten Haut spürte.

 

Nach dem wir wieder unseren Höhepunkt erreicht hatten legte wir und neben einander gekuschelt hin.

 

"Eli.." sagte er.

 

"hhm?"

 

"Ich denke du sollst ihn heiraten" sagte er auf einmal.

 

Ich schaute ihn verletzt an.

 

"Nicht falsch verstehen" fügte er sofort hinzu. als er seine Hand in meine verschränkte.

 

"Damals sagte ich dir das mich die Typen suchen" Er schaute mich an.

 

"Ja"

 

"Nun, ich denke sie haben mich hier entdeckt und wissen wo ich bin" Okay das erklärt die Waffe die er mir als Begrüßung hinstreckte.

 

"Fahr weg von hier, da wo sie dich nicht finden Joel" sagte ich.

 

"Ich lauf nicht weg Eli, das habe ich schon lang genug gemacht" sagte er. Ihn mir sammelten sich tränen.

 

"Hey, es wird alles gut, du wirst einen guten Man heiraten in einem wunderschönem Kleid, mit ihm irgendwohin fahren okay."

 

"Warum tust du mir das an Joel?" die Tränen lösten sich von mir.

 

"Ich möchte nicht das du verletzt wirst, bei mir bist du und wirst du nie sicher sein Eli."

 

"Ich werde dich immer lieben auch wenn ich dafür sterben muss" Ich schaute ihn an.

 

"ich will nicht das du stirbst okay, versprich es mir" sagte ich und schaute ihn an.

 

"Okay nur wenn du mir versprichst das du ihn heiratest"  er  legte die Hände auf mein Gesicht.

 

"Okay Ich verspreche es" Ich will ihn nicht verlieren, nicht ihn, er ist mir zu wichtig als das ich ihn verliere.

 

"Es wird alles gut" sagte er.

 

Er wischte mir die tränen weg.

 

"Lass uns raus gehen Eli" sagte er.

 

"jetzt, sofort" sagte ich überrascht.

 

"Ja, hast du Lust" 

 

"Ja"

 

Er stand auf und zog sich an.

 

"Du kannst dir Zeit lassen" sagte er als er auf die Oberfläche ging.

 

Ich spürte das sich das Boot bewegte und Sekunden später hörte ich den Motor.

 

ich zog mich schnell an und ging hoch.

 

Er schaute mich an.

 

Ich ging zu ihm, er war am Steuer.

 

"Du hättest ruhig Zeit lassen können" sagte er mit einem lächeln.

 

Ich ging zu ihm und umarmte ihn von hinten.

 

"Wollte ich aber nicht"sagte ich.

 

Ich umschlug meine Arme um seine Taille und legte mein Kopf auf sein Rücken wo ich ihn atmen hören konnte.

 

Ich spürte wie seine Muskeln sich anspannten als er zu dem Ufer abbog.

 

Er bremste und Wurf das Seil auf das Ufer und sprang hinterher.

 

Er machte das Seil um das Baum und kam zu dem Bot.

 

"Ich helfe dir" sagte er und hob mich vom Bot während ich mich an seinen Schultern abstützte.

 

Er stellte mich sicher auf dem Boden und nahm meine Hand.

 

Vor uns war ein kleiner Wald.

 

"Willst du echt da rein es wird in paar Minuten dunkel"

 

"Ja, genau da will auch hin" sagte er.

 

"Da sind doch wilde Tiere Joel"Ich schaute ihn an.

 

"Mag sein" antwortete er.

 

"Es ist nicht weit Eli" sagte er. Wir gingen weiter nach 10-15 Minuten kamen wir auf der anderen Seite raus, es fühlte sich so an als wären wir auf einer kleinen Insel irgendwo im nirgendwo.

 

"Woher kennst du all diese Plätze?" fragte ich faszinierend.

 

"Ich stecke voll mit Überraschungen"er lächelte mich an.

 

Ich war glücklicher als je ich ihn meinem Leben war, ich könnte vor Glücklich sein sterben wenn es möglich wäre, das war das erste mal das ich mich um nichts sorgen machte.

 

Wir gingen bis ganz nahe an das Wasser.

 

"Wow was für ein ausblick" sagte ich.

 

Ich lies mich auf den Boden fallen und schaute hinaus, Joel setzte sich hinter mir und nahm mich in arm.

 

"Heute sind aber viele Sterne" sagte er mir und blickte hoch.

 

Ich blickte ebenfalls hoch.

 

"Stimmt" sagte ich und betrachtete sie. Mir wurde erst jetzt bewusst das ich die Sterne das letzte mal als ein Teenager angeschaut hatte.

 

Wir saßen einige Zeit zusammengekuschelt auf dem Boden bis ich Stimmen im Wald hörte.

 

"Joel hörst du das" fragte ich leise.

 

"Wir müssen weg Eli"

 

Sofort stand er auf nahm meine Hand und wir rannten außenrum, geduckt.

 

"Fuck, fuck fuck, runter eli"

 

Wir duckten uns, durch einen kleinen Spalt in den Büschen konnte ich drei Männer mit Waffen erkennen. Was sie für ein Problem haben?

 

"Komm" sagte er. Leise rannten wir geduckt bist fast zu dem Boot als ich merkte das sie uns entdeckt hatten.

 

"Jungs, da ist der Mistkerl" hörte ich einen rufen.

 

"Oh scheiße, renn´ Eli" sagte Joel panisch.

 

Wir rannten und ich bettete das niemand hier verletzt wird nicht noch einmal.

 

Nach einigen Sekunden hörte ich Schüsse.

 

"Kannst du tauchen?" fragte er.

 

"Ja"

 

"Gut" sagte er.

 

Plötzlich bog er zu Seite und sprang mit mir eine kleine Klippe herunter. Sofort spürte ich das kalte Wasser. Wir schwammen weiter zum Boot hin während er immer noch meine Hand hielt.

 

"Wo ist der?" rieft ein Typ. Okay sie haben uns verloren.

 

"Da" hörte ich als Sekunden später weitere Schüsse folgten die an uns vorbei rasten. Ich versuchte schneller zu schwimmen, wir tauchten kurz auf um Luft zu schnappen und wieder runter. Als wir hinter dem Bot waren tauchten wir auf.

 

Wir atmeten Schwer und ich sah Schmerz in Joels Gesicht.

 

"Bist du verletzt?" fragte er, in seiner Stimme hörte ich schmerz.

 

"Nein" flüsterte ich.

 

Ich sah an ihn herab und sah rotes Blut was das Wasser färbte.

 

"Du Blutest"

 

"Es ist nur ein Kratzer." erwiderte er.

 

"Wir müssen weiter Joel, schaffst du das" fragte ich.

 

"Ja" 

 

"Okay" sagte ich entschlossen.

 

Wir bewegte uns langsam auf die Leiter zu und kletterten diese so leise wie möglich hoch.

 

"Sind sie tod?" fragte einer.

 

"Du bleibst hier Joel" befahl ich ihm und lies ihn da wo das Steuer war.

 

"Warte?" flüsterte er.

 

"Du brauchst das" sagte er und holte aus seiner Jeans ein Taschenmesser.

 

"Danke" ich schnappte mir und rannte geduckt zu dem Seil und versuchte in durch zu schneiden.

 

"Die sind auf dem Boot" rief einer.

 

Schüsse folgten die auf dem Boden der Yacht fielen. Ich versuchte weiter das Seil durch zu trennen was eine Harte Arbeit war, mein Herz schlug als würde er gleich hyperventilieren.

 

"Gib Gas Joel" rief ich ihm zu als das Seil durch war.

 

Ich hörte den Motor auf heulen und das Boot bewegte sich. Ich stand auf und rannte zu Joel, in dem Moment spürte ich ein fürchterlichen Schmerz in meinem Oberarm so das ich kurz aufschrie.

 

"Eli" hörte ich die Besorgte Stimme von Joel.

 

"Es ist alles gut, gib Gas" rief ich als ich mich hinter dem Steuer versteckte. Ich sah zu Joel rüber, die Hälfte des Shirts war mit Blut.

 

"Geht es bei dir noch" fragte ich.

 

"Ja, geht schon "hörte ich voller Schmerz.

 

"Bist du getroffen?"

 

"Es ist nur eine Fleischwunde" sagte ich und war überrascht das es nicht weh tat, wahrscheinlich durch das Adrenalin was massenweise produziert wird.

 

Die Schüsse hörten nach einer Zeit auf.

 

"Joel" sagte ich.

 

Er blickte zu mir.

 

Er sah blass aus und jeden Moment würde er umkippen.

 

"Ich übernehme das Steuer, Joel" sagte ich.

 

Ich übernahm das Steuer während Joel auf dem Boden saß und die Blutung mit seinem Shirt am Bauch bindete.

 

Ich gab vol gaß, es waren Kilometer wenn ich da raus schaute.

 

"Joel" fragte ich.

 

"Ich lebe noch, keine Sorge" antwortete er.

 

Nach unseligen Minuten die wie Jahre sich anfühlten war ich am Haffen. Der Typ auf dem anderen Schlief auf seinen Stuhl.

 

"Joel" sagte ich, keine Reaktion.

 

"fuck, fuck fuck" sagte ich.

 

"hey du" schrie ich zu dem Man, er erschrak sich und viel fast vom Stuhl.

 

"Maria Gottes hast du mich erschreckt" sagte er.

 

"Er muss ins Krankenhaus hilf mir" rief ich. Sofort sprang er rüber packte ihn und wir rannten in das Auto von dem Man.

 

"Atmet er noch?" frage der man.

 

"Ja, und jetzt gib Gaß" sagte ich ihn.

 

Ich versuchte die Blutung zu Stoppen die irgendwie nicht aufhören konnte.

 

Als wir  am Krankenhaus waren rannten wir rein, die Ärzte nahmen ihn in die Notaufnahme mit und ließen uns allein.

 

Es wird alles gut. Es wird alles gut sagte ich mir.

 

Der man saß neben mir.

 

"Was ist passiert?" fragte er.

 

"Wir wurden überrascht von ein paar Typen die auf uns geschossen hatten" sagte ich aufgelöst.

 

"Der wird wieder" sagte er sicher. Ich schaute ihn an.

 

"Er ist ein Überlebenskünstler"

 

"Wer sind sie noch mal" fragte ich und schaute ihn an. Der Man war älter vielleicht 50 oder mehr, er hatte weiße haare und einen kurzen Bart, er trug einen Hut und eine Jacke die Jäger in den Filmen immer trugen.

 

"Ich bin Paolo sein Onkel" sagte er.

 

"Der Junge hat viel durchgemacht in seinem Leben" sagte er.

 

"Er sagte mir mal, das Leben ist zu kurz um zu sterben, es ist wie ein Tanz den man kann oder nicht kann"sagte er.

 

"Sie kennen ihn anscheint gut"

 

"Ja, gut genug um zu wissen das er sie Liebt Liebes"

 

"Ich weiß"

 

Es entstand eine Stille bis mir einfiel das Ben zu Hause war.

 

Ich zog mein Handy und wählte seine Nummer.

 

"Schatz wo bist du?" hörte ich seine besorgte stimme.

 

"Ich bin bei einer Freundin, es wird spät werden also warte nicht auf mich okay"

 

"Ich kann dich abholen"

 

"Brauchst du nicht" sagte ich

 

"Okay"

 

"Bis dann" sagte ich und legte auf.

 

Nach weiteren Stunden kam eine Ärztin auf mich zu.

 

"Wie geht es ihm"

 

"Er hat viel Blut verloren aber er hat die Hürde überstanden, er brauch viel ruhe und möglichst wenig Bewegung." sagte sie.

 

"Kann ich ihn sehen"

 

"ja aber nur kurz" sagte sie. Ich folgte ihr und ging in das zimmer.

 

Sofort rannten mir tränen über die Wangen, als ich ihn sah wie er an den ganzen Kabel angeschlossen war und das leise Piepsten des Gerätes hörte.

 

Ich kam auf ihn zu und nahm seine Hand"

 

"Joel" sagte ich unter tränen. Seine Augen waren geschlossen.

 

Ich schaute auf seine Hand, bis ich merkte das er mein festhielt.

 

"Warum weinst du?" hörte ich ihn leise und schwach sagen.

 

"Joel"

 

"Ich lebe noch Eli" sagte er mit einem schwachem lächeln

 

Er schaute sich um und versuchte sich zu erheben.

 

"Das ist keine gute Idee" sagte ich und zerrte ihn wieder zurück.

 

"Ich bin hier nicht sicher Eli, ich muss hier weg" sagte er.

 

"Du hast viel Blut verloren Joel, ich will nicht das du stirbst okay" sagte ich.

 

"Okay" sagte er.

 

"Miss sie müssen leider Gehen" sagte die Ärztin.

 

Ich küsste ihn bevor ich das Zimmer Verlies und hoffte das er nichts dummes macht.

 

Da ich im Krankenhaus nicht bleiben konnte musste ich nach Hause, es war schon kurz nach Mitternacht. Vor der Haustür wischte ich noch die letzten tränen, atmete tief durch, setzte mich ein lächeln auf das Gesicht und öffnete die Tür.

 

"Hi Schatz" sagte ich als ich ihn auf dem Sofa sitzen sah.

 

"Oh hi, du bist spät heute"

 

"Ja, tut mir leid, wir haben ein Film angeschaut und der ging leider sehr lang" log ich als ich mich auf das Bad bewegte. Ben saß da und richtete sein Blick auf die Glotze zum Glück auch, den wenn er mich sehen würde würde er sofort wissen das da mehr als nur ein Film anschauen war.

 

Ich schloss die Tür, legte die Hände neben dem Waschbecken und schaute mich an.

 

Ich wusste nicht was ich machen sollte. Was war los mit mir? fragte ich, erst jetzt merkte ich das ich Ben betrogen hatte mit dem Man dem die Hälfte meines Herzens gehörte. Aber ich fühlte mich nicht schuldig, ich bereute es nicht.

 

"Schatz alles gut bei dir?" rief Ben.

 

"Ja, alles bestens" antwortete ich ihm.

 

Plötzlich spürte ich einen Schmerz an meinem Oberarm, ich schaute hin und entdeckte eine Wunde eine Streifwunde von der Kugel, die knapp an mir vorbei gesteift war.

 

Sie blutete nicht mehr.

 

Ich zog die Sachen aus und duschte mich kurz als ich mich ins Bett legte, einige Minuten später kam Ben rein.

 

"Elis" sagte er leise als er neben mich legte.

 

"Hmmm"

 

"Es wird die beste Hochzeit die wir haben werden, ich verspreche es" sagte er und küsste mich auf die Wange.

 

Ihn meinem Kopf hörte ich nur Joels Stimme die sagte ich solle ihn heiraten doch ich, ich weiß es nicht, ich bin noch nicht bereit, ich war für den schritt noch nicht bereit.

 

"Das wird schön werden" sagte ich angestrengt denn im Moment bereute ich das ich das JA Wort gesagt hatte, hätte ich gewusst das Joel in der Stadt war hätte ich das nie gesagt.

 

Ich schloss meine Augen als eine einzelne träne runter floss.

 

Ich wachte auf, Ben schief noch, ich zog mich an schrieb ein Zettel das ich in meinem Laden bin und ging raus nachdem ich ein Tost aß.

 

Anstatt in mein Laden zu gehen ging ich ins Krankenhaus, ich konnte es nicht lange aushalten. Ich muss sicher gehen das es ihm gut geht.

 

Dort angekommen meldete ich mich als Besucherin an und ging in sein Zimmer, ich schaute mich um und er war nicht da. Ich drehte mich um und sprach eine Mitarbeiterin im Flur an.

 

"Entschuldigen Sie, wissen sie wo Joel ist ich dachte es wäre sein Zimmer" sagte ich.

 

"Er müsste dort sein Miss" sagte sie verwirrt und schaute nach.

 

"Es darf doch nicht wahr sein, es tut mir leid Miss" sie nahm ihr Handy und erstattete Bericht das Joel abgehauen ist.

 

Er könnte nur an einem Ort sein. Ich Verlies das Krankenhaus und ging zum Haffen, stieg auf sein Boot und öffnete die Luke.

 

"Hey" sagte er schwach.

 

"Joel, verdammte scheiße was machst du hier" rief ich zu ihm.

 

"Es ist alles gut"

 

"Nein, du wurdest angeschossen und wurdest Operiert du musst ins Krankenhaus"

 

"Ich brauch kein Krankenhaus"

 

Ich ging zu ihm und Kniete mich neben dem Bett hin.

 

"Es tut mir leid" entschuldigte ich mich da ich voll beim austicken war

 

Er nahm meine Hand ihn seine.

 

"Du brauchst dich nicht zu entschuldigen Eli"

 

Ich blickte in seine glänzenden Augen.

 

"Wie geht es dir?" fragte ich nach einer kurzen Zeit.

 

"Ich fühle mich wie neu geboren" sagte er sarkastisch.

 

"Ich mein es ernst, nicht das du hier verreckst"

 

"Es geht einigermaßen, wie geht es deiner Wunde" fragte er

 

"Es ist nur ein Kratzer, nicht der rede wert Joel" sagte ich.

 

"Ich denke ich geh dann mal, du brauchst ruhe" sagte ich.

 

"Du kannst hier bleiben wenn du magst es stört mich nicht" sagte er.

 

"Würde ich liebend gern Joel, aber ich muss, leider ruft die Arbeit " sagte ich als ich mich zu ihm beugte und flüchtig küsste und verschwand.

 

Am Haffen traf ich Paolo.

 

"Hey, liebes"

 

"Hallo" sagte ich freundlich.

 

"Der Junge hat manchmal einen schaden das muss man ihm lassen" sagte er, anscheint kannte er ihn sehr gut.

 

"Ja, das hat er" sagte ich mit einem lächeln als mir unser Schwimmen unter den Sternenhimmen in den Sinn kam.

 

"Ich halte sie unnötig auf" sagte er.

 

"Das tuen sie nicht" sagte ich.

 

"Oh, aber trotzdem muss ich an die Arbeit" sagte er und stieg auf sein Boot.

 

Ich ging zum Laden, als ich diesen öffnete und die Blumen rausstelle kam Ben vorbei.

 

"Hi, schatz"

 

"Ben, hi, was führt dich her?" fragte ich.

 

"Ich wollte dich hier überraschen und dachte ich komme vorbei" sagte ich.

 

"Du weißt, ich muss arbeiten"

 

"Ja, das weiß ich" sagte er und kam zu mir und nahm mich an der Taille als er mich küsste.

 

"Ben, es kommen bald die Kunden" sagte ich.

 

"Sie können warten oder?" fragte er.

 

"Ben?" sagte ich als er mich ins Hinterzimmer führte.

 

"Hhmmm"

 

"Ich bin nicht in Stimmung dafür" sagte ich.

 

Er lies mich los.

 

"Was ist los Elis" sagte er.

 

"Es ist nichts Ben, ich habe im Moment keine Lust dazu okay"

 

"Okay, brauchst du was im Einkaufcenter ich kauf ein" sagte er.

 

"Seit wann kaufst den du ein?" fragte ich überrascht.

 

"Ich, seit heute" sagte er mit einem lächeln.

 

"Nein, brauchst du nichts und viel Spaß"

 

"werde ich haben, dir auch"

 

Er verschwand aus dem Laden.

 

Der Tag verlief ganz normal. Als die Schicht zu ende war, machte ich die Verwaltungsarbeit und machte den Laden zu.

 

 

Teil 4

 

3 Wochen später

 

"Schatz, möchtest du ein 3 oder 4 Gänge menü auf der Hochzeit?" rufte Ben der die Planung dafür machte.

 

"Ich denke 3 ist gut"

 

"Rosen oder Tulpen als deko"

 

"Schatz ich muss mich beeilen" sagte ich als ich mich schnell fertig machte den heute war der Tag wo ich mein Hochzeitskleid kaufen werde.

 

"Rosen oder Tulpen" wiederholte er.

 

"Rosen" antwortete ich als ich die Schuhe anzog.

 

"Bis dann Ben"

 

"Viel spaß" sagte er als er etwas aufschrieb.

 

Ich rannte zum Bus der schon stand und fuhr in die Stadt.

 

Ich stieg aus und überlegte. Ich kann nicht alleine entscheiden, ich brauche jemanden der mir Rat gibt, ich zog mein Handy und tippte die Nummer von Mom, Nein ich konnte sie nicht anrufen, sie würde mir zu viel Stress machen, freunde konnte ich nicht anrufen den die hatte ich nicht also rief ich Joel an.

 

"Ja" hörte ich seine Stimme.

 

"Hey, hier ist Eli" sagte ich.

 

"hey, was ist los?" fragte er.

 

"Hast du Zeit?" fragte ich.

 

"Immer, wo bist du?"

 

"Hier in der Stadt, neben dem Park" sagte ich.

 

"Okay, ich bin gleich da"

 

Wir legte auf. Ich wartete, nach einigen Minuten kam Joel.

 

"Hey"

 

"Hi, ich wusste nicht wer, also habe ich dich angerufen"

 

"Ich muss mir ein Hochzeitskleid besorgen" sagte ich.

 

"Klar, warum nicht" sagte er und es überkam mir eine erleichterung als er es sagte, den er war die letzte hoffnung bevor ich mir das Kleid selber besorgen muss.

 

"Wie läuf die Planung?" fragte er.

 

"Stesig" sagte ich.

 

"Genies es Eli und lass dich nicht stressen" sagte er.

 

"Du hast gut reden Joel"

 

Wir gingen in einen Laden wo alles mit Hochzeitskleidern war.

 

"Wie kann ich mich hier nur entscheiden" sagte ich als die ganzen wunderschönen kleider sah.

 

"Kann ich ihnen helfen"

 

"Ja, ich suche ein Hochzeitskleid"

 

"Da sind sie bei uns richtig, gibt es besondere Wünsche?"

 

"Nein"

 

"Okay" wir gingen und schauten die kleider an, die Dame beratete mich und gab mir 5 Kleider zum anprobieren.

 

"Joel, ich seh grauenhaft aus"

 

"Ich möchte es trotzdem sehen" sagte er.

 

Ich streckte mein Kopf aus der Umkleidekabiene.

 

"Nein"

 

"Eli ich bin wegen dir hergekommen und so schlimm wird es nicht aussehen" sagte er.

 

"Okay, aber lach nicht"

 

"Versprochen"

 

"Ich öffnete die Umkleidekabine und trat raus. Das kleid lies mich wie ein Tonne ausehen, obwohl sie mit rosen gestrickt war.

 

Ich sah zu Joel hin, auf seinem Gesicht bildete sich ein lächeln was zu einem verdrückten lachen wurde.

 

"Joel"

 

"Das Kleid ist ...schön" sagte er.

 

"Joel" sagte ich und verschränkte die Arme.

 

"Okay, es ist grauenhaft." bestätigte er

 

"Danke"

 

Ich verschwand in der Umkleidekabine zog das nächse kleid was noch schlimmer aussah und dann kam das nächste.

 

"Ich glaube heute wird es nichts" ruft ich aus der umkleidekabine"

 

Die Kleider die ich anprobierte waren wunderschön doch sie liesen mich schräcklich aussehen, und nicht nur das sie waren auch verdammt schwer.

 

"Das wird was" sagte Joel der auf dem Sofa gemütlich saß.

 

Es war das letzte Kleid was ich anprobierte.

 

"Das Kleid ist genau wie der vorherige" ich kam raus, ich war verzweifelt, den der laden würde in einer halben Stunde zu machen.

 

Joel stand auf.

 

"Okay, warte kurz" sagte er und verschwand.

 

Ich lies mich auf den Hocker in der Umkleidekabiene fallen.

 

Es waren unselige Minuten die vergingen.

 

"Joel?" rufte ich.

 

"Ja, ich komme gleich" sagte er.

 

"Okay" sagte er und öffnete die Umkleide und streckte mir ein Kleid hin.

 

"Was hast du sollage gebraucht" sagte ich.

 

"Ich war nur 10 Minuten weg"

 

Ich nahm es entgegen und er schloß die Kabine.

 

"Aber nicht im Spiegel betrachten" sagte er.

 

"Okay"

 

Ich zog es an. Es war ein weißes Schlichtes Kleid ohne etwas, keine spitze, keine gestrikten Muster, es war ein leichtes ohne träger an der talie betont und mit einem kleinen Schleiher fliesend nach unten. Ich zog den Verschluß der bei der Mitte stockte.

 

"Mist" fluchte ich.

 

"Soll ich dir helfen?"

 

"Der Verschluß klemmt" sagte ich.

 

Er öffnete die Umkleide, blickte mich an und blieb stehen.

 

"WOW" sagte er leise als er auf mich zu kam.

 

"Schließ die Augen"

 

Ich schloß diese.

 

Er nahm mich an den Schultern und drehte mich um als er den reisverschlus bis ganz nach oben zog und mich mit seinem Atem am Hals berührte als er sprach.

 

"Mach die Augen auf" sagte er.

 

Ich tat das und konnte es nicht fassen, es war... es war perfekt.

 

"Das ist es" sagte er und schaute mein Spiegelbild sprachlos an.

 

"Ja"

 

Ich drehte mich um und sah ihn an.

 

"Ich..ich muss mich umzihen" sagte ich leicht stoternd als ich seine Hände an der Tailie spührte.

 

"Du siehst wie ein Engel aus" sagte er was mir ein lächeln auf den Lieppen zauberte.

 

"Joel" sagte ich verlegen.

 

"Ich sag wie es ist Prinzesin" sagte er als er mit seinem Gesicht näher kam und mich küsste.

 

Seine Hände wanderten zu meinem Gesicht und umfasten diese als er mich gegen die Umkleidewand drückte.

 

"Joel" sagte ich als seine Hände runter glieten zu meiner Hüffte.

 

"Hhhmm"sagte er als er meinen Hals herab küsste.

 

Mein Körper spielte verrückt, mein Atem beschleunigte sich, mein Herz pumpte doch es darf nicht passieren.

 

"Ich...denke" mein Kopf konnte nicht klar denken den ich konnte nur an Joel denken und an das was seine Berürungen ihn mir machten.

 

"Ja"

 

"ich soll" unterbrach ich als seine Hand zu meinem Oberschenkel gliet und diesen zu sich hob und sich an mich preste wo mir ein leises stöhnen rauskam,

 

"Mich besser umzihen" beendete ich den Satz mit mühe.

 

"Okay" sagte er als er mich nochmal küsste und aus der Umkleide verschwand.

 

Warum? reagiert mein Körper so stark auf ihn, jede Berürung löste ein Feuer ihn mir aus Warum? Ich werde schließlich einen anderen Heiraten warum sind diese Gefühle nicht bei Ben verdamt nochmal.

 

Ich sammelte mich als ich wieder in meinem Kleid rauskam und das Hochzeitskleid in den Händen trug.

 

"Fertig?" fragte er mit einem glänzen in den Augen.

 

"Ja" sagte ich.

 

"Und haben sie ihren Traumkeid gefunden"

 

"Ja, das habe ich" sagte ich.

 

Ich zahlte das Kleid und nahm es mit.

 

Als wir rauskammen war es dunkel, wir waren mehr als 4 Stunden ihn dem Laden.

 

"Es war ein Schöner Tag" sagte er.

 

"Ja" sagte ich und ries mich zu sammen um nicht über ihn herfallen zu wollen.

 

"Eli?" fragt er.

 

Ich drehte mich zu ihm und sah ihn fragen an.

 

"Kann ich dich zu einem Wein einladen?" fragte er.

 

"Gerne" sagte ich ohne zu zögern.

 

Wir liefen zu seinem Boot und stiegen ein aus der Luke holte er zwei Glässer und Rotwein welches er in die Gläser fühlte.

 

Die Einkaufstüte stellte ich ab und nahm das Glas.

 

"Auf den schönen TAg" sagte er und prostete mir zu.

 

Wir drehte uns um und schauten den Sonneuntergang.

 

"An dem Anblick kan man sich gewöhnen" sagte ich als ich ein Schluck trank.

 

"Ich bin süchtig nach diesem" sagte er.

 

"nicht nur an dem Anblick Eli..." fügte er hinzu und drehte sich zu mir und legte die Hand an meine Wange.

 

"sondern auch nach dir"sagte er anschließend als er sich nährte und mich küsste, sein Körper presste er an mich als er mich rückwärts führte.

 

Den Glas nahm er aus meiner Hand während er mich küsste.

 

Ich umschlug meine Arme um sein Nacken als er mich hoch nahm und mich zu dem Unterdeck führte und mich sanft auf das Bett legte.

 

Der Kuss löste sich kurtz für ein Moment als er sein Shirt auszog und zu seite schmiss. Auf seinem Körper sah ich noch die Narben von den Schüßen die geblieben sind.

 

Er lächelte mich an als er mein Gesicht zu seinem zog und mit seinen lippen meine küsste.

 

Seine Hände fuhren nach unten, nahmen das ende des Kleides und zogen es mir aus.

 

Meine Händen öffneten seine Hosen und zogen diese nach unten.

 

"Ich liebe dich" sagte ich ihm als der kuss löste.

 

Er sah mich mit seinen glänzenden Augen an als er sprach.

 

"Ich liebe dich mehr" sagte er als er mich küsste und sich saft auf mich legte.

 

Er löste sich und ging mit seinen Lippen mit leichten küssen den Hals entlang wo aus mir ein stöhnen rauskam.

 

"Ich mag es wenn du es tust" sagte Joel leise als er meine Brüste liebkostete und weiter mein Bauch runter küsste bis er an meinem Bauchnabel angelangte und ich seine Zunge spührte die mich kitzelte.

 

"Joel" lachte ich auf.

 

"Ja?" sagte er mit einem lachen

 

"Macht spaß?" fragte ich lachend als er die seiten meines Bauches leicht mit seinen lippen berührte die mich ebenfalls kitzelten.

 

"Oh ja" sagte er und hörte nicht auf.

 

Ich brach in lachen aus.

 

Schließlich hörte er auf und kam ganz nah zu meinem Gesicht.

 

"Ich liebe dein lachen Eli" sagte er als er mich anschaute.

 

Wir schauten uns an, eine kurze zeit als wir uns dann wieder küssten, der kuss war zart, sanft der zu einem leidenschaftlichen und vordernden kuss wurde der uns den Atem wegnahm und unsere Körper zum vebrieren brachte.

 

Er legte seine Elbogen neben mir ab und drang ihn mich ein wo aus mir ein Stöhnen entfuhr.

 

Ich umschloß meine Beine um ihn.

 

Als er das Thempo beschneunigte und uns schließlich zu einem Höhepunkt brachte.

 

Wir lagen neben einander.

 

"Joel, ich muss gehen" sagte ich als ich mich aus der Umarmung befreite.

 

"Okay" sagte er leise als er in meine Augen schaute.

 

Es tat weh jetzt gehen zu müssen, wenn ich könnte würde ich hier für immer und ewig bleiben doch ich konnte es nicht.

 

Ich wendete den Blick ab und nahm mein Sachen und zog mich an während ich sein Blick auf mir spührte, der mich wahnsinig machte, der mir noch schwerer machte wie es schon war.

 

Plötzlich spührte ich seine Hände an meiner Hüfte und sekunden später seinen Körper.

 

"Eli" flüßterte er mir ins Ohr.

 

Ich drehte mich um in meinen Augen lagen tränen die jeden Moment runter fließen würden.

 

"Es wird alles gut" sagte er und küsste mich.

 

Ich hoffe es.

 

"Ich muss gehen" sagte ich als ich spührte wie sich eine träne meine Wange runter floß.

 

Ich ging auf den Oberdeck nahm die Tasche und ferließ das Boot.

 

Ich konnte es nicht ertragen. Mein Herz war in zwei geteilt die nicht mir gehörten. Ich musste mich entscheiden.

 

Ich atmete durch als ich durch die Hasutür ging. Die Lichter waren alle aus. Als ich im Schlafzimmer war schlief Ben. Ich legte mich und schlief ein mit tausender Gedanken.

 

"Aufwachen Elis" hörte ich. Ich öffnete langsam meine Augen vor mir sah ich Ben.

 

Ich spührte wie etwas meine Kelle hoch krabelte. Ich spang sofort auf und rannte ins Bad wo ich mich übergeben musste.

 

"Schatz?" hörte ich die besorgte stimme.

 

Warscheinlich habe ich was falsches gegesen gestern. Genau Gestern überlegte ich bis mir ein Gedanke in den sinn kam.

 

Schieße, nein, nein , nein. Elis du bist nicht schwanger sagte ich mir es ist nur irgendein infekt beruhigte ich mich.

 

Ich spühlte ab und waschte mir mein Gesicht mit kaltem wasser ab.

 

Ich kam aus dem Badezimmer raus.

 

"Alles gut?" fragte mich Ben.

 

"Ja, vermutlich habe ich was falsches gegesen" sagte ich.

 

"Wahrscheinlich ist es der Stress" sagte er.

 

"Ja, kan auch sein"

 

Er nahm mich in arm und führte mich in die Küche wo er mir einen Tee machte.

 

"Heute gehst du nicht arbeiten, okay" sagte er.

 

Ich nickte als ich den Tee trank.

 

"Leider muss ich dich verlassen Schatz, ich habe ein Termin"

 

"Ein Termin?" ich schaute ihn an.

 

"Ja, es wird eine Überraschung" sagte er mit einem strahlen über den ganzen Gesicht.

 

"Okay" sagte er. Er drückte mir ein kuss auf die Lippen als er das Haus verlies.

 

Elisabeth du wirst den Man heiraten und eine Woche vor der Hochzeits hast du Sex mit einem anderen und wahscheinlich bist auch noch schwanger. Oh Eli Eli du bist am Arsch. Ich stütze mein Kopf auf meinen Händen ab als es an der Tür kligelte.

 

Ich machte auf. Meine Mom stand da.

 

"hallo schätzchen"

 

Seit einigen Tagen reden wir miteinander und kommen etwas zu recht.

 

"Komm rein" sagte ich als ich mich auf den Sofa bequem machte.

 

"Ich wollte dir nur viel Glück wünschen für deine Zukunft, er ist so ein Lieber Elisabeth ich bin stolz auf dich" sagte sie mir.

 

Ben verdient es nicht, ich lüge in an, betrüge ihn mit einem anderen ich kann ihm das nicht an tun, er war einfach zu gut.

 

"Wie laufen die Vorbereitungen?" fragte sie.

 

"Gut, Mom" sagte ich ihn gedanken.

 

"Ich habe mir was überlegt Mom" sagte ich.

 

"Ich möchte das du dein Laden wieder hast, er überfordert mich, sei mir nicht böse okay"

 

"Ich bin nicht böse Elisabeth, es war ein fehler von mir das ich dich dazu gezwungen habe" sagte sie.

 

"Es ist schon in Ordnung" sagte ich und sah sie an.

 

"Ich bin stolz auf dich" sagte sie mir nach einer Zeit.

 

"Danke" sagte ich und nahm sie in arm.

 

wir redeten eine ganze Weile.

 

"Ich werde dann den Ladn wieder aufmachen" sagte meine Mom mit einem strahlen.

 

"Ja, danke das du gekommen warst" sagte ich ihr und nahm sie noch mal in arm als sie aus der Tür verschwand.

 

Ich ging zu dem Kühlschrank und öffnete ihn, der Geruch vom leckerem Essen stig mir in die Nase was mir den Magen umdrehte und ich wieder in Bad rante und mich übergab.

 

Die Befürchtugnen die ich hatte bestätigen sich langsam aber ich wollte nicht, jetzt nicht noch nicht ich war nicht bereit für ein Kind.

 

Ich zog mich an und ging in die Apotheke wo ich mir ein paar dutzend Schwangerschafttest holte und nach Hause kam.

 

Ich verschlos mich ihm Bad und machte alles Schwanerschafttest. Dann setzte ich mcih auf den Klor deckel und hoffte das ich nicht schwager war, jede Sekunde hat sich wie eine Stunde angefühlt wo ich den Blick auf den Streifen blickte, es muss ein Strich sein. ich schaute und es ezigte sich etwas ich nahm einen in die Hand und starte auf den Streifen.

 

"Ich bin nicht schwager"sagte ich mir als ich ein Strich sah. Ich blickte zu der Decke.

 

"Danke" sagte ich und blickte nochmal und sah das sich ein zweiter daneben erschien.

 

"Nein, nein, nein das kann nicht"Ich blickte auf die anderen und diese waren alle gleich.

 

"Scheiße" fluchte ich und lies mich auf den Klodeckel setzen.

 

"Schatz, ich bin wieder zurück" rufte ben als ich die eingangstür klatsche hörte.

 

Scheiße. Ich sprang sofort auf und nahm die ganzen schwangerschafttest und schmie diese alle in den Wäschekorb wo ich die Kleidung drüber schließ und aus dem Bad kam.

 

"Hi" sagte ich auser Atem.

 

"Na, geht es dir besser" sagte er.

 

"Ja, viel besser" Mir geht es beschießen. Ich betrüge ihn nicht nur sondern bin auch nicht von ihm schwager.

 

"Das freut mich, ich dachte ich koche heute was für uns wie wär es"

 

"Das ist voll süß aber ich habe gerade gegessen ich bin voll" sagte ich.

 

"Kein Problem dann koche ich morgen" sagte er.

 

"Okay"

 

"Wie war der Termin?" fragte ich.

 

"Supper, es wird eine traum Hochzeit" sagte er mit einem strahlen.

 

"Was ist los, du siehst bedrückt aus" sagte er.

 

"Es ist nichts" sagte ich.

 

"Erzähl schon, so schlimm wird es nicht sein" Oh doch das wird es.

 

ALs ich es sagen wollte verlies mich mein der Mut mich.

 

"Es ist nur, der Stress, die Arbeit die Hochzeitsvorbereitungen"

 

"Ich verstehe, es wird aber vorbei sein okay" sagte er.

 

Den Rest des TAges überlegte ich mir wie ich es Ben sagen konnte oder Joel. Würde Joel das Kind wollen und läst er mich alleine? Wird Ben mich verlassen? Werde ich alleine bleiben für den Rest meines Lebens?

 

Am Abend saß ich auf dem Bett und dachte nach wie ich Ben kennen lernte.

 

 

Ich saß in dem Park und laß eine Zeitung als mich ben ansprach und nach der Uhrzeit fragte und mich zu einem Kaffe einlied.

 

Wir redeten über unsere Hobbies über das Leben und es funkte irgendwie.

 

Plötzlich rasste mir die erinerung als Ben mich fragte ob ich kinder mag und wo ich ihm gesagt hatte das ich diese nicht mag. Und jetzt hatte ich eins in mir.

 

Ben kam aus dem Bad mit einem Handtuch.

 

"Ben, magst du Kinder?" fragte ich.

 

"Was ist das für eine Frage, Elis"

 

"Ich weiß nicht, wir haben noch nie über das Thema geredet" sagte ich.

 

Er setzte sich hin.

 

"Ich dachte du magst keine Kinder?" fragte er.

 

"Ich weiß nicht"sagte ich.

 

"Hör zu Elis" sagte er,sein Gesichtsausdruck wurde ernst.

 

"Ich muss dir was gestehen" sprach er weiter ich schaute ihn an.

 

"Ich kann keine Kinder zeugen Elis" sagte er.

 

"Was?" ich war sprachlos.

 

"Nein, es kann nicht sein" sagte ich.

 

"Es ist nicht schlimm, es gib andere Möglichkeiten Elis" sagte er.

 

"Wann wolltest du mir das sagen?" fragte ich.

 

"Ich wusste nicht wie ich es dir sagen sollte" sagte er.

 

Es wär jetzt die Richtige Zeit im zusagen das ich schwanger war das ich in angelogen hate ihn betrogen hatte doch ich konnte es einfach nicht.

 

"Ist okay Ben" sagte ich und hasste mich dafür das ich die Worte nciht aussspucken konnte.

 

Wir redeten kurz als wir in Bett gingen.

 

Am nächsten Morgen stand ich auf und merkte das Ben nicht im Haus war, ich stand auf und merkte wie leicht das Bild vor meinen Augen verschwam für eine kurze Zeit.

 

Ich zog mich an und ging an die Frische luft nachdem ich mir was leichtes zum essen gemacht hatte.

 

Der Sommer wind umhüllte mich mit der kühle und mit den Sonenstrahlen von der Sonne.

 

Ich ging durch die Stadt und zwingte mich nicht zu dem Haffen zu gehen doch meine Beine trieben mich dahin.

 

Vor mir sein Boot.

 

"Morgen, Eli"

 

"Morgen Paolo" erwiderte er.

 

"Joel hast du knapp verpasst"

 

"Wo ist er?"

 

"Er sagte mir nicht wohin schätzchen" sagte er.

 

"Wann kommt er wieder"

 

"Jede Minute wahrscheinlich" sagte er.

 

Ich bekam panick, was er zu den Typen die ihn angeschoßen hatte gegangen ist, was wenn er irgendwo verletzt liegt oder tod?

 

"Eli" hörte ich und die Angst in mir löste sich in luft auf.

 

"Joel" sagte ich und nahm ihn in arm.

 

"Eli..du.. erdrückst mich"

 

"Ich dachte.." stamelte ich.

 

"bin ich nicht okay,was führt dich her?" fragte er.

 

"Ich weiß es nicht" sagte ich den ich wuste selber nicht was ich hier mache außer das ich in der scheiße war.

 

"Du siehst scheiße aus Eli" sagte er und kam zu mir.

 

"Genau so fühle ich mich auch Joel"

 

"Was ist los?" fragte er.

 

"Ich kann Ben nicht anlügen, ich kann ihn nicht heiraten Joel, ich kann das nicht" sagte ich.

 

Er legte seine Hände auf meine Wangen.

 

"Doch Eli das kannst du und das wirst du okay, tust du das für mich Eli" ihn seinem Blick sah ich schmerz.

 

"Ich will nicht das du wegen mir verletzt wirst Eli, ich bin mit einem Fuß im Grab okay"

 

"Sag sowas nicht joel, du wirst nicht sterben ich lass es nicht zu"

 

"Aber du wirst ihn heiraten, Babys bekomen, eine Familie werden, wenn du mich liebst Eli dann heiratest du ihn"

 

Es zerbrach alles in mir.

 

"Okay Joel" sagte ich unter tränen.

 

Er nahm mich in arm.

 

Als wir uns lösten hörte ich Paolo vom Stuhl aufstehen der quitschte.

 

"Das muss wahre liebe sein" murmelte er vor sich hin als er ins Boot verschwand.

 

"Aber versprich mir das du dich nicht umbringen läst Joel" sagte ich.

 

"Okay, ich verspreche es" sagte Joel als er mir in die Augen sah.

 

"Ich habe noch etwas für dich" sagte Joel mit einem strahlen was ich an im liebe.

 

Er zog etwas aus seiner Hosentasche und gab es mir. Es war eine Kette die überal mit Straßsteinchen war oder irgendwelchen anderen Kristalsteinchen, es sah edel aus.

 

"Das ist wunderschön Joel"

 

"Gefählt es dir?"

 

"Ja und wie, danke"

 

Mein Handy klingelte.

 

Ich sammelte mich kurz und ging ran.

 

"Schatz wo bist du?" sagte Ben am aparat.

 

"Ich bin unterwegs nach hause" sagte ich.

 

"Ist alles in Ordnung"

 

"Ja"

 

"Okay wir sehen uns, ich liebe dich"

 

"Okay bis später" sagte ich und legte auf.

 

"Ich muss leider gehen" sagte ich.

 

"Okay wir sehen uns sicher"

 

"Lass dich nicht erwischien Joel und danke für das Geschenk" sagte ich als ich nach Hause ging.

 

Die nächsten TAge vergingen wie gewohnt, keine besondere highlihts außer das ich merkte das in mir etwas wuchs.

 

"Bist du schon aufgeregt wegen Morgen schatz" sagte mir ben ins Ohr als wir im Bett lagen.

 

"Und wie" sagte ich den Morgen war die Hochzeit und ich war mir immer noch nicht sicher ob ich ihn heiraten möchte, obwohl Joel es mir gesagt hatte das ich ihn heiraten soll konnte ich es immer noch nicht entscheiden ich war zwischen zwei Stühlen. Ich liebe beide doch Joel, ich habe einfach zu viel mit ihm erlebt, er ist wegen mir fast gestorben und das zwei mal, und er hat mir zwei mal das Leben geretet und ich war Schwanger von ihm, bei Ben er ist nett, hilfsbereit und macht alles um mich glücklich zu machen er ist halt der perfekte man den man als Frau wünscht doch ob er das fr mich ist

 

Ich weiß es einfach nicht.

 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war meine Mom da.

 

"Ich freue mich so auf die Hochzeit ich kanns immer noch nicht glauben, ich bin so stolz auf dich, und Ben sei mir bitte nicht böse aber deine Braut darfst du vor der Hochzeit nicht sehen" hörte ich als ich noch im Bett war.

 

"Ich bin ja schon weg Silvie kein Stress, es wird alles perfekt werden" sagte er als ich die Tür in schloß fallen hörte.

 

Ich schloß meine Augen ich wollte es nicht.

 

"Raus aus den Federn Elisabeth, heute ist deine Hochzeit" sagte meine Mom als sie das Schlafzimmertür aufriss.

 

"Mom?"

 

"Steh auf liebes, du hast noch 6 Stunden bis die hochzeit anfängt und du muss dich noch duschen, schminken, anziehen, haare machen, die Nägel es gibt zu viel zu tun" sagte meine mom.

 

"Ohhh" stöhnte ich als ich mich zwang aufzustehen und ich in die Dusche ging.

 

Doch auch da hatte ich meine Ruhe nicht.

 

Nach dem ich mich unter Zeit druck geduscht hatte zog ich mir zuerst normale kleidung an, wir wollen nicht das das weiße kleid schmutzig wird was joel mir ausgesucht hatte. Wenn ich mich an den Tag erinnere er war einfach Perfekt.

 

"Elisabeth nicht träumen" sagte meine Mom und ries mich aus meinen Gedanken.

 

"Kein Stress mom, beruhige dich" sagte ich.

 

Sie beruhigte sich doch ganz konnte ich sie nicht beruhigen.

 

Wir fuhren zum Frisseur wo ich gefühlte 10 Stunden saß, die Haare, die Nägel und das Make up wurden gemacht.

 

"Wie viel zeit haben wir noch?" fragte ich meine Mom als die Mitarbeiterin mir die Nägel lakierte.

 

"Noch 2 STunden Prinzessin" sagte meine Mom.

 

Okay, keine Panik du hast noch 2 Stunden, 2 Stunden um zu entschein, um dir ein leben auszusuchen. Es wird alles gut, alles gut sagte ich mir.

 

"Du siehst bezaubernd aus" sagte meine als alle mit mir fertig waren.

 

Ich schaute mich an, ich sah einfach umverwend aus doch ich konnte von meinem Gesicht sogar ablesen das ich Angst hatte.

 

Meine Mom fuhr mich zu der lokation, nach dem wir das Kleid abgeholt hatten.

 

Es war eine Kirche, mitelaalter stil obwohl ich diese nciht von ihnen sehen konnte konnte ich es mir vorstelle wie es außen würde. Rot/weiße tischdecken, kerzen Rosen, der Raum etwas abgedunkelt. Wir gingen in den Neben Häusschen der da war wo ich mich fertig machte. Ich hate noch eine Stunde bis ich vor dem Altar mich stellen musste.

 

Ich packte das Kleid aus und die erinnerungen an dem Tag schoßen mir hoch.

 

"Das Kleid ist herrlich Elisabeth, hast du es ausgesucht?" fragte eine Frau, etwas junger als ich.

 

"Ja, ja habe ich" log ich etwas unsicher.

 

Meine Mom musste heim fahren da sie einen Stecker vergessen hate.

 

"Sie wirken gar nicht glücklich, ich dachte Hochzeit wär was ganz besonderes" sagte sie.

 

"Ja, Es ist was besonderes, doch bei mir ist es kompliziert"

 

"Lieben sie einen anderen" fragte sie mich als sie mir das Kleid hinten zu machte.

 

"Wie komme sie drauf" ich kam langsm ins schwitzen.

 

"Ich schätze ich habe ein gespühr dafür, ich sags keinen"

 

"Ich liebe Ben, wissen sie doch ich liebe auch ein anderen Man"

 

"Oh, Es ist nicht schwer wie man es sich vorstellt, hören sie einfach auf ihr Herz Miss und dieser wird ihnen ein Zeichen geben wenn sie was falsch machen"

 

"Sind sie sicher"

 

"Ja zu 1000 Prozent"

 

Ich betrachtete mich im spigel und etwas fehlte, genau Schmuck ich schaute in meienr TAsche, öffnete mein Geldbeutel und nahm die Kette die Joel geschenkt hatte und zog es mir an.

 

Ich sah perfekt aus.

 

Im hintergrund hörte ich die Musik, mein Herz begang zu rasen.

 

"Okay, sie schafen es"

 

"Ich bin noch rechtzeitig gekommen" sagte meine Mom als sie zu mir rannte.

 

Sie steckte noch den Stecker in meine Haare fehlches mein Schleiher befestigen soltle.

 

Okay, du schaft es, es ist nicht schwer, paar meter laufen, die rede anhören, Ja sagen und Ben küssen und dann ist alles vorbei sagte die innere Stimme.

 

Okay ich schaffe das ich schafe das. Die Tür öffnete sich und vor mir sah ich einen unedlichen weg. Die Leute standen alle auf, die Musik lief im Hintergrund, vor mir war ein weg der sich in die länge zog. In meiner zitrigen Hand ein strauß als ich den weg schritt für schrit mich zu dem Altar kämpfte.

 

 

Teil 5

Währenddessen Joel

 

Als ich in der Stadt war, bekam ich mit das heute jemand heiraten wird und mir war auch schon klar wer es ist, Eli meine Eli wird einen anderen Heiraten. Eli die mein Herz in dem Moment gestohlen hatte als ich ihr Gesicht im Auto zu mir drehte und ihr sagte das es nichts bringen würde, ab dem Punkt hat sie sich in mein Herz geschlichen und diesen für sich gewonnen. Ich konnte nicht ohne sie, doch jetzt geht sie fort.

 

"Joel alter Freund" hörte ich eine nicht gerade freundliche Stimme, die Stimme die ich auch kannte. Die Person packte mich und schlug mich mit irgendetwas nieder, ich prahlte auf den Boden und wurde in die unendliche Welt hineingezogen.

 

Ich kam in einem anderem Raum wieder zu mir, ich war auf einem Stuhl gefesselt.

 

"Schön dich wieder zu sehen, nach guten 8 Jahren" ich öffnete die Augen, und erkannte diese Person die ich nicht gerade erfreut begrüßte.

 

"Meils" sagte ich, es war damals unser Anführer der die Diebstähle und alles andere plante und er war auch der jenige der Eli in das Auto zerrte.

 

"Schön das du mich kennst" Oh ja und wie ich den kenne er wollte mich schon damals umbringen als er wie ein Feigling abgehauen war als die Polizei da an der Tür hämmerte.

 

"Wie läuft es so?" fragte ich und versuchte meine Hände aus den Schlingen zu befreien.

 

Ich erkannte andere, die neben ihm im Hintergrund standen die ich nicht kannte. Da hat er wohl eine neue Gang gefunden voller Loser.

 

"Hab ihr das gehört, er denkt er gehört noch zu uns" sagte er lachend als er Sekunden später mir eine verpasste. Der schlag traf mich hart in mein Gesicht.

 

"Hör zu du kleiner Wichser, ich weiß das du die Ware immer noch hast und diese will ich hast du das verstanden"

 

"Welche Ware Mael" sagte ich. Ich hatte keine Angst vor ihm, nie obwohl er eine große Fresse hatte und sich gern mit mir angelegt hat wusste er das ich stärker war als er.

 

Er zog sich zurück als er ruck artig ausholte und mir noch eine verpasste wo ich ihn meinem Mund Blut schmeckte, welches ich ausspuckte.

 

"Okay, Mael ich hab sie nicht" gab ich zu.

 

"Willst du mich verarschen Joel, du warst der jenige der sie versteckt hat und Mike wusste es deshalb hast du ihn abgeknallt Joel. Wo ist sie, wo ist die verfluchte Ware" Ja, die Ware, das war eine Sache für sich.

 

"Ich weiß nicht wo sie ist okay, als ich vom Knast raus war, war sie nicht da okay"

 

"Du lügst mich an, du lügst mich an" brüllte er, er stürzte auf mich und fing an mich zu schlagen.

Ich kassierte jeden schlag, jeder von ihnen saß ordentlich, langsam spürte ich den Schmerz kaum

"Hey, Hey Mael, es ist gut, du bringst ihn noch um."

 

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währenddessen Elisabeth.

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Ich trat Schritt für Schritt, den roten Teppich entlang, ich hatte recht, der Raum war wie  Vermutet, rot weiß und mit Kerzen dekoriert. Es war wirklich schön.

 

Ich kam zum Altar, Ben nahm meine Hand und ich wendete mein Blick zu dem Priester.

 

>Wir versammeln uns hier um zwei Menschen zu vereinen> begann der Priester zu sprechen.

 

Doch ich konnte ihm nicht hören, ich sah nur seine Lippen bewegen, die ganzen Leute hier, es war falsch, es war nicht richtig, ich liebe zwar Ben doch Joel liebe ich mehr, ich liebe ihn einfach zu sehr ich konnte es einfach nicht auch wenn Joel es gesagt hatte, das ich es tut sollte, ich wäre nicht glücklich damit. Ich würde es bereuen.

 

>Nun zu ihnen Elisabeth Greas möchten Sie Benjamin Winter lieben und Ehren in Guten sowie auch in Schlechten Zeit dann sagen sie Ja ich will> Ich sah den Priester an und realisierte die Wörter die er mir sagte. Was soll ich tun?

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währenddessen Joel.

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Ein Typ befreite mich, sofort stürzte sich Mael auf mich, den ich gegen die Wand schubste, er prallte gegen die Wand und fiel auf den Boden, einer von seinen Leuten schnappte mich von hinten, der nächste rannte auf mich zu und holte mit seiner Faust aus und schlug mit voller Wucht in meinen Bauch, ich spürte wie mir plötzlich schlecht wurde doch das war Nebensachen.

 

Okay, sagte ich mir, ich packe das.

 

Ich warf den Typen der hinter mir war über mich und kickte dem vorderen mit meinem Fuß in die Seite seines Bauches, ich fühlte und hörte wie etwas dort knackste. Seine schmerzen möchte ich nicht haben. Er schrie auf und fiel auf den Boden.

 

Mael stand mittlerweile auf und marschierte auf mich zu. Sein Gesichtsausdruck war mehr wie wütend.

 

"Was ist los Joel, Angst?" sagte er fies.

 

"Ich hatte noch nie Angst vor dir Mael, du bist nur armselig"

 

Er holte mit dem Messer aus, ich weichte aus. Ich schnappte einen der Typen die Kampfbereit standen und schleuderte ihn auf Mael zu wo er mit ihm auf den Boden stürzte. Da würde ich Eigentor sagen. Der Typ wurde von Mael aufgespießt.

 

Okay es waren nur noch 3 das Messer Mael und ein Typ.

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Währenddessen Elisabeth

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"Ich wiederhole möchten Sie Elisabeth Greas, Benjamin Winter lieben und ehren in Guten sowie auch in Schlechten Zeiten dann sagen sie Ja ich will" ich merkte wie alle Blicke im Raum mich anstarrten und auch Ben.

 

"Stimmt was nicht" flüsterte er zu mir.

 

"Ich kann das nicht" flüsterte ich vor mich hin.

 

"Ich kann das nicht" ich richte mein Blick zu dem Priester, löste meine Hand von Ben, ließ den Strauß fallen und rannte aus dem Saal. Ich musste zu Joel. Ich habe mich entschieden.

 

Ich rannte als wären Zombies hinter mir her die mich fressen wollten. Ich rannte zu dem Haffen und sah Paulo der sein Kopf kühlte, sein Hemd war mit Blut verseht.

 

"Was ist los Paolo wo ist Joel" fragte ich besorgt.

 

"Sie haben uns überrascht Eli"Er sah mich an und ich wusste das hier was nicht stimmte. Ich muss zu Joel.

 

In mir stieg Panik.

 

"Weißt du wo er seien könnte"

 

"Ich denke ja, er könne in einer der Fabrikgebäuden seien auf der anderen Seite der Stadt" sagte er mit mühe.

 

Okay. Sofort drehte ich mich um und rannte um mein Leben. Das Taxi was auf dem Taxi stand war nahm ich in Visier sprang rein und knallte die Tür zu.

 

"Fahren sie zu den Fabriken" sagte ich außer Atem.

 

Der Fahrer starte mich erschrocken an.

 

"Auf der Flucht vom Bräutigam?"

 

"Starten sie sofort das verfluchte Auto" schrie ich ihn an.

 

"Okay okay." sagte er als er aufs Gas trat.

 

Es dauerte einfach alles zu lange, viel zu lange. Wer weiß in welcher Lage Joel war, vielleicht war schon tot. Nein Eli denke nicht so er schafft das er wird’s packen.

 

"Etwas schneller bitte okay, es geht hier um leben und tot" sagte ich ihm aufgebracht. 

 

"Ich kann da nichts tun bei diesem verkehr"

 

"Scheiße" ich ries die Tür auf und fing an zu rennen. Es war nicht mehr weit.

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währenddessen Joel.

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Okay den habe ich auch, es war nur noch Mael mit dem Messer.

 

"Komm her Joel"

 

"Tot bringe ich dir nichts Mael" sagte ich ihm als er auf mich kam. Ich konzentrierte mich, den jede falsche Bewegung konnte mein Tot bedeuten.

 

"Oh doch, dann muss ich nicht mehr dein abscheuliches Gesicht sehen" sagte er.

 

"Auf was wartest du dann" sagte ich. Ich für alles bereit.

 

Er holte aus, ich duckte mich und schlug ihm in sein Bauch.

 

Er holte erneut aus, ich schnappte seine Hand wo das Messer auf mich zeigte und versuchte diesen weg zu drücken was ziemlich schwer war, in den 8 Jahren hat er vermutlich viel trainiert.

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währenddessen Elisabeth.

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Wo kann er sein, hier sind überall irgendwelche leere Häuser, okay keine Panik wo würde ich jemanden verstecken wollen ich schaute mich um. In einem Gebäude wo man diesem keine Aufmerksamkeit schenken möchte. 

 

Ich sah es vor meinen Augen das aus altem Holz verkleidete Fabrik Gebäude ich rannte auf diesen zu, öffnete die Tür und hörte eine Stimme.

 

"Ich bring dich um du verschlissenes Stück scheiße" hörte ich.

 

Ich rannte so schnell ich konnte und ries die Tür auf.

 

Ich sah wie ein Man ein Messer auf Joel richtete den Joel weg drückte.

 

"Eli" hörte ich und dann sah ich wie das Messer Joels Körper traf.

 

"Nein" schrie ich und rannte auf ihn zu.

 

Ich nahm ein Stuhl und schlug dem Man über sein Kopf, sofort fiel er um, ich stürzte mich auf den Boden zu Joel.

 

Ich umschloss das Messer und zog es aus seinem Bauch raus.

 

"Omg Joel, scheiße verflucht" sagte ich und versuchte die Blutung zu stoppen. Ich drückte mit meiner Hand gegen seine Wunde um die Blutung zu stoppen.

 

Mit der anderen zittrigen Hand schnappte ich das Handy was auf dem Boden halb zerbrochen war und tippte die Nummer von dem Notarzt

 

Sie würden in ein paar Minuten kommen sagten sie, doch die Minuten hatte ich nicht, er verblutete hier.

 

"Eli" hörte ich doch ich musste die Verfluchte Blutung stoppen. Ich nahm drückte mit der anderen Hand ebenfalls gegen die Blutung.

 

Dann spürte ich seine warme Hand auf meinem Gesicht.

 

"Du siehst wunderschön aus Eli" hörte ich, ich blickte kurz in seine Augen und ich wusste das er schon aufgegeben hatte.

 

"Du darfst nicht sterben Joel, verflucht" sagte ich panisch als ich die Blutung mit meinen Händen versuchte zu stoppen was kaum was brachte.

 

"Ich glaube es ist vorbei" sagte er schwach, ich sah wie seine Augen immer schwerer wurden.

 

"Sag so was nicht du wirst wieder Joel, okay kämpfe " sagte ich.

 

"Eli....ich wollte das dich schon lange fragen.........

......................... willst du mich....... heiraten" hörte ich. Ich blickte ihn an.

 

"Ja, verfluchte, aber zuerst müssen wir dich hin biegen okay" sagte ich.

 

"Ich liebe dich Eli" hörte ich als sich seine Augen langsam schlossen.

 

"Nein, Joel, wach auf, bitte Joel" ich klopfte leicht auf seine Wangen. Im Hintergrund hörte ich die Sirene vom Krankenwagen. Sie nahmen ihn mit. Ich saß im Krankenwagen als sie ihn mit Defibrillator wieder belebten. Aus meinen Augen flossen Haufen weise tränen die nicht enden wollten. Mein Herz wurde in diesem Moment wieder und wieder  raus gerissen als sie das Gerät wieder und wieder an ihm einsetzten und es nichs brachte.

 

"Es ist zu spät Miss" sagte ein junger Man.

 

 

Ich kam zu Joel und nahm seine Hand.

 

"Verlass mich bitte nicht Joel, komm wieder zurück okay, ich bin schwanger Joel ........und ich möchte das du dein Kind aufwachsen siehst, das wir beide Heiraten, eine Zukunft gemeinsam haben, bitte...Joel, ich kann nicht ohne dich leben." Meine tränen flossen meinen Wangen runter ich bettete zu Got, das er mich hier nicht allein lässt.

 

"Miss, es tut uns leid" sagte ein Kollege. Der meine Hand von ihm weg nahm und mich tröstete.

 

Plötzlich hörte ich wieder sein Puls welches ein Gerät wiedergab, der wieder begann zu schlagen.

 

Sofort löste ich mich von dem Man und kam zu Joel.

 

Das Auto bremste. Sofort brangen sie ihn in die Notaufnahme, ich saß draußen auf einem Stuhl und wartete.

Die Sekunden wurden zu Minuten und Minuten zu Stunden wo ich hier saß, wo ich bettete das er wieder gesund wurde.

Ein Arzt kam raus nach endlichen Stunden.

 

Ich stand sofort auf.

 

"Wie geht es ihm" schoss aus mir wie eine Pistole raus.

 

"Er hatte sehr viel Blut verloren, einige seine Organe wurden verletzt, wir konnten ihn einigermaßen stabilisieren"

 

"Aber" ich sah das der Arzt mir noch was verschwieg.

 

"Sein Zustand ist noch in Lebensgefahr Ma'm, im Moment halten ihn einige Geräte am Leben, wenn er nicht in ein paar Stunden erwacht, versetzt sein Körper ihn in einen dauerhaften Koma"

 

Die Wörter waren wir Kanonen die auf mein Leben aufprallten und dieses langsam zerstörten.

 

"Es tut mir Leid" Ich lies mich auf den Stuhl fallen, die Welt zerbrach in mir, mein Leben zerfall in Stücke ich konnte nur betten was ich auch tat.

 

Ich saß Minuten, Stunden auf diesem Stuhl, ich saß und wartete auf ein Zeichen was mich noch am Leben halten sollte.

 

"Elisabeth, was macht du hier, warum rennst du aus dem Altar?" hörte ich von rechts, eine Stimme die meiner Mutter gehörte doch die Wörter kammen nicht bei mir an, sie flogen weiter. Ich war wie ihn einer Trance.

 

"Was zum Teufel ist mit dir los Elisabeth" ich spürte wie Hände mich an meinen Schultern rüttelten doch, mein Körper fühlte sich fremd an, es fühlte sich so an als wäre ein Teil in mir gestorben.

 

Ich schaute sie an.

 

"Was ist los?" fragte sie mich besorgt als sie Blut auf dem Weißen Kleid und an meinen Händen sah.

 

Ich schaute sie an, sie sah mich erschrocken an.

 

"Ich liebe ihn" flüsterte ich.

 

"Was ist passiert, woher kommt das Blut her und ja ich weiß das du Ben liebst, warum bist hier?"

 

"Ich liebe Joel" sagte ich. Die Augen von meiner Mom weiteten sich und spitzten sich wieder zusammen.

 

"Elis, Liebes... er hat dich entführt, gefesselt und fast in Lebensgefahr gebracht, mach nichts dummes, liebes"

 

"Mom, ich liebe diesen Man okay, ich habe ihn immer  geliebt und werde ihn immer lieben und ja ich weiß was er mir angetan hatte" sagte ich ihr, es war mehr schreien als nur sagen.

 

 

1 Woche später.

 

Jede Sekunde, jede Minute oder Stunde die verging war wie in einer Zeitlupe, meine Welt um mich herum war grau, ich zerfall immer mehr und mehr. Ich saß nur noch auf meinem Bett und starte die weiße Wand an, die mein  leeres inneres wieder spiegelt, ich hab kein Zeitgefühl, kein Lebenswille ich habe keine kraft um die Tage die vergingen zu bestreiten.

 

Meine Mom, Bekannte und auch Ben versuchten mit mir zu reden doch ich konnte sie nicht hören. Ich gehörte mir nicht, ich war gefangen in einer anderen Welt, mein Körper war bloß nur noch eine Hülle, eine Fassade, ein Gefäß ohne Inhalt.

 

Ich ging Mittags und besuchte Joel, die ganzen Maschinen die angeschlossen waren die ihn noch hier ließen gaben mir Hoffnung, das er doch aufwacht.

 

Doch sie machten mir gleichzeitig auch Angst.

 

"Miss Greas, ich möchte mit ihnen reden" sagte ein Arzt hinter mir.

 

Ich ging mit dem Arzt aus seinem Zimmer raus.

 

"Ich würde ihnen eine gute Nachricht übermitteln aber leider sind es die schlechten, sein Zustand verschlimmert sich immer mehr, Miss, wir denken das es zu spät für ihn ist"

 

"Nein, sie schalten die verfluchten Geräte nicht ab" schrie ich unter Tränen, sie konnten das doch nicht tun, sie können ihn nicht umbringen.

 

Er hielt mich an den schultern.

 

"Hören sie, wir können für ihn nichts mehr tun, seine Werte verschlechtern sich jede Stunde immer mehr und die Chance das er aufwacht ist so gering das es einen Wunder benötigt, es tut mir leid"

 

"Sie machen die Maschinen nicht aus" drohte ich.

 

"Wenn seine Werte in einem Monat keine Verbesserung ergeben müssen wir es tut, es tut mir leid" er Verlies mich.

 

Ich ging mit tränen im Gesicht zu Joel und kniete mich neben seinem Bett und nahm seine Hand.

 

"Ich werde nicht zu lassen das sie dich umbringen Joel, ich verspreche es, ...ich lasse es nicht zu...." sagte ich.

 

Ich ging wieder nach Hause.

 

"Elisabeth" sagte meine mom.

 

Ich ging weiter in mein Zimmer und setzte mich hin.

 

Sie kam zu mir und setzte sich neben mich hin.

 

"Rede mit mir Elis, erzähl mir irgendetwas aber ignoriere mich nicht, sag mir irgendetwas"

 

"Sie werden die Geräte abschalten" sagte ich mit dem blick zu wand in den Augen tränen, die bald meinen Wangen runter fließen werden.

 

"Elisabeth, ich weiß das dein Herz diesem Man gehört doch dieser man er hat Menschen verletzt und umgebracht, Elis, Gott ist nicht auf seiner seiner"

 

"Dieser Man, hat mir mein Leben gerettet, dieser Man hat für mich sein Leben geopfert, dieser Man hat mir gesagt wenn ich ihn liebe soll ich Ben heiraten Mom, er ist der Man den ich Heiraten werde, er ist der Man mit dem ich Meine Zukunft haben möchte, er ist der Mann dem das Kind in mir gehört" sagte ich unter tränen.

 

"Du liebst in wirklich, oh Schatz" sagte sie und nahm mich ihn arm.

 

Weitere Tage vergingen, vielleicht auch Wochen oder Monate es könnten auch Stunden sein. Doch dann hörte ich wie der Arzt in sein Zimmer kam.

 

"Miss, es tut uns leid aber wir müssen abschalten"

 

"Sie schalten die Geräte nicht ab"schrie ich und versperrte den weg.

 

Der Arzt nahm mich an den Schultern.

 

"Sie müssen los lassen, sein Geist ist nur noch hier gefangen miss, sie müssen ihn los lassen und ihn sein weg gehen lassen" er hatte recht, ich muss ihn los lassen auch wenn es mich endgültig kaputt macht und zerstört oder auch tötet.

 

 

 

Teil 6

"Kann ich mich noch verabschieden" sagte ich schluchzend.

 

Ich drehte mich zu Joel, nahm seine Hand fest in meine.

 

"Rufen sie uns wenn sie soweit sind, lassen sie sich aber nicht so viel Zeit" sagte der Doctor und verlies das zimmer.

 

Ich setzte mich auf den Rand des Bettes.

 

"Joel,...ich weiß nicht ob du mich hören kannst aber... die typen mit den weißen Kitteln hier, wollen die Maschienen ausmachen okay und wenn das passiert, weiß ich nicht was mit mir passiert, ich kann nicht ohne dich leben, ich möchte nicht das das Kind ohne dich aufwächst, komm bitte zurück auch wenn die welt so scheiße ist, wir können es zusammen durchstehen okay, aber verlass mich nicht"

 

Er rührte sich nicht, seine Augen bewegten sich nicht, ich hörte nur die Geräte die den Raum ausfüllten.

 

"Miss, es ist soweit" sagte er und nahm mich an den schultern und zerrte mich weg von Joel, was mir das Herz in tausend Stücke zerbrach.

 

"Lassen sie mich los" schrie ich und schlug um mich. Doch das tat der Arzt nicht.

 

Plötzlich hörte ich ein schnelles Pipen was von den Geräten kam, ich schaute hin, sein Puls schlug schneller. Der Artzt drehte sich um und ging zu Joel und schaute ihn seine Augen und kontrolierte die werte an den Geräten.

 

"Joel" rief ich, ich löste mich von dem Arzt der mich von Joel vernhielt und rannte zu Joel.

 

"Joel" rief ich erneuert und nahm seine Hand.

 

"Es tut mir leid, miss" er drehte etwas an den Geräten, Das piepsen hörte auf.

 

 

"Nein" schrie ich, bis ich plötzlich Joels grief an meiner Hand spührte.

 

"Schalten sie sofort die Geräte an, er kommt zu sich" schrie ich.

 

Ich kam zu seinem Gesicht und berührte es.

 

"Joel"

"Joel"wiederholte ich.

 

 

Langsam sah ich wie seine Wimpern sich bewegten und er seine Augen langsam öffnete, sein blau in den Augen strahlte wie der Himmel im Sommer.

 

"Das kann nicht sein" hörte ich den Arzt sprachlos sagen.

 

"Ich hab dir versprochen das ich nicht sterbe" seine Stimme war leise und schwach.

 

"Joel" ich weinte vor freude, ich konnte es nicht fassen, die tränen floßen und floßen und seit lagen lächelte ich wieder welches ich nicht aus meinem Gesicht kriegen konte.

 

Ich spürte wieder wie mein Herz anfing zu schlagen. Ich kam wieder auf den Boden der tatsachen und realisierte das mein Leben wieder ein Sinn hat das die Person die ich liebe an meiner Seite ist und am leben.

 

"Willst du mich noch heiraten?" fragte er leise.

 

"Und wie, mehr den je" Nickte ich.

 

"Bevor sie das tun Mister müssen sie zuerst fit werden" hörte ich den Arzt sagen.

 

Ich sah ein sehr schwaches lachen von Joel.

 

"Es wird wieder alles gut" sagte er.

 

"Miss, er brauch ruhe wir werden alles tun was in unserer macht ist" sagte er.

 

Ich ging aus seinem Zimmer raus meine Mom Saß da.

 

"Er ist wieder da mom, er ist zurück" sagte ich. Meine Mom schaute mich überrascht an und nahm mich in Arm.

 

Paar Tage vergingen, die Ärzte konnten sich nicht erklären wodurch sein zustand sich besserte, sie sagen er könnte in einem Monat entlassen werden. Ich fuhr wieder zu ihm und klopfte an seiner Tür.

 

"Wenn sie wieder mit den verfluchten Tabletten kommen werde ich sie aus dem Fenster rausschmeisen" hörte ich Joels wütende Stimme.

 

"Auch wenn ich es bin" sagte ich und kam rein.

 

"Tut mir Leid Eli, ich dachte es wären wieder die Kitteltypen mit den Drogen"

 

"Ist schon gut" sagte ich und kam zu ihm rein.

 

"Wie geht es dir" fragte er.

 

"Fantastisch" sagte ich und küste ihn.

 

" Wie geht es dem Baby" fragte er als er mich an der Wange berührte.

 

"Die Ärztin meinte es sein alles in Ordnung"

 

"Kann ich mal dein Bauch berühren" 

 

"Ja, klar Joel was ist das für eine frage" sagte ich, mein Herz ging auf. Er legte sein Hand auf mein Bauch und schloß seine Augen.

 

"Die Ärztin meinte das es noch zu früh sei das man da was spührt" sagte ich das er keine falsche hoffnungen macht.

 

"Sshhh" erwidere er nur.

 

Daraufhin schloß ich meine Augen und fühlte seine warme hand.

 

Es vergingen einige Minuten.

 

Plötzlich spührte ich das in mir etwas bewegte ganz leicht, sofort ries er seine Augen auf und schaute mich überrascht an, sein gesicht begann zu strahlen.

 

"Hast du das gespührt" sagte er begeistert.

 

Ich nickte sprachlos.

 

"Deine Ärztin hatte unrecht" sagte er.

 

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... 

 

Weitere Tage vergingen wo ich mich mehr und mehr in mein Leben verliebe, in die Welt blicke und die Farben sehe. Ich genoss jeden Tag der mir der liebe Got gibt und lebe diese so als würde es mein letzter sein.

 

Die Werte von Joel besserten sich jeden Tag, der Arzt entschied sich sogar, das er ihn 1 Woche früher entläst.

 

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Ich ging zu Joel um ihn abzuholen, ich öffnete die Tür. Joel stand am Fenster, mit dem Rücken zu mir.

 

"Hey" sagte ich als ich zu ihm kam. Er drehte sich mit einem strahlen im Gesicht.

 

"Hey Eli" 

 

 

"Na bereit" sagte ich als wir uns wieder lösten.

 

"Und wie, ich hasse Ärzte"

 

"Ich weiß" sagte ich.

 

Ich kam zu ihm und nahm in ihn den Arm.

 

"Ich hab dich vermisst Eli" flüsterte er in mein Ohr.

 

"Wir haben uns nur 2 Tage nicht gesehen Joel"

 

"Da sagst du es, 2 Tage, 48 Stunden und unselige Minuten dich ich alleine hier mit den Weißen Menschen eingesperrt war."

 

Worauf hin ich lachen musste.

 

"Es ist nicht witzig Eli" ich schaute in ihn seine bemitleidenden Augen.

 

"okay.....Hast du dich gepackt" 

 

"Ja schon gestern" er blickte mich schief an mit einem lächeln.

 

Wir verließen das Krankenhaus und ich brachte ihn zu mir.

 

Mit Ben war es Schluss, nachdem ich ihm alles erzählt hatte, doch er sagte mir das er sich für mich freuen tut wie man es auch verstehen mag.

 

Zu Hause angekommen stellte er die Tasche ab.

 

"Bist du dir sicher das ich hier bleiben soll"

 

"Ja, 1000 prozentig und außerdem sagte der Arzt das du ruhe brauchst und dich nicht überanstrengen solltest"

 

"Ich hab ein schlechtes Gefühl hier" Ich kam zu ihm und sah ihn an.

 

"Warum Joel"

 

"Die Wände haben schlechte Erinnerungen" Das ich konnte ich verstehen, denn ich war erstens in 4 wänden gefangen, zweitens verletzt und verlassen und drittens... nun ich hoffe es wird diesen Punkt nicht geben.

 

"Ich lass dich trotzdem nicht zu deinem Boot"

 

"Okay, ich bleibe"

 

"Muss du auch Joel" sagte ich ihm über die Schulter als ich in die Küche ging.

 

Plötzlich spürte ich das er mich von hinten hoch nahm wo aus mir ein kreischen rauskam.

 

"Nicht frech werden" flüsterte er mir ins Ohr als er mich wieder auf den Boden lies und mein Bauch festhielt.

 

"Bei dir muss man frech sein"

 

"Warum den" flüsterte er mir ins Ohr und küsste mich am Hals.

 

"Man weiß nie was in dir schlummert"

 

"Das stimmt" Ich spürte seine wärme an meinem Rücken die mich umhüllte, die ich schon lange nicht gespürt hatte.

 

"Du muss dich ausruhen Joel"

 

"Aber nur wenn du dich auch ausruhst, du bist schließlich nicht allein die ruhe brauchst du" sagte er und strich mit seinen Händen über mein Bauch

 

"Okay"

 

Wir legte uns beide ins Bett und kuschelten uns zusammen so das kein Raum zwischen uns war.

 

"Die Ärzte sagten mir das ich keine Chance gehabt hätte, stimmt das" fragte er ernst

 

Ich schaute ihn.

 

"Ja, sie hatten dich wiederbeleben müssen und dich an die Geräte Anschließen müssen damit du nicht endgültig stirbst"

 

"Es war eine lange Zeit" in seiner Stimme lag etwas.

"ja es war mehr als ein Monat"

 

"Mir kam es länger vor"

"wie länger?" ich war verwirrt

 

"Ich war nicht weg Eli, Ich kann mich an dich erinnern wo du im Krankenwagen saßt und geweint hattest, ich hab versucht mit dir zu reden aber du hast mich nicht gehört, Eli,

 

als ich merkte das ich auf dem Bett lag und wiederbelebt worden war und das sie dir sagten das es zu spät war, holte mich die Dunkelheit ein.  

 

Doch dann sagtest du das du ein Kind von mir in dir hast löste sich die Dunkelheit und ich kehrte  zurück, du warst diejenige, Eli, die mich gerettet hat."

 

"Hast du mich gehört?"

 

"Ja, ich habe dich immer gehört, jeden einzelnen Satz, jedes Wort was du mir erzählt hast habe ich gehört, ich verdanke dir das ich hier bin, das ich Leben darf"

 

"Ja und deshalb benimmst du dich"

 

"Mal schauen" Er schaut mich mit einem frechen lächeln an.

 

"Ich mein es ernst Joel" 

 

"Okay" ich drehte mich zu ihm und sah in seine Augen.

 

"Ab jetzt wird niemand sterben, ist das klar" sagte ich ihm streng.

 

"Ja Ma'm" in seinem Gesicht bildete sich ein lächeln

 

"Es ist nicht witzig, ich will nicht in dem glauben gelassen werden das du tot bist nicht nochmal"

 

Er legte eine Hand auf mein Gesicht.

 

"Eli, hier wird niemand sterben" er drückte seine Lippen auf meine.

 

Als er den Kuss löste sagte er.

 

"Es ist alles vorbei" er blickte mir in die Augen.

 

"Das hoffe ich auch" ich küsste ihn noch mal und wünschte dieser würde nie aufhören.

 

2 Wochen später

 

Mittlerweile sah man das ich schwanger war und Joel konnte seine Finger nicht von mir lassen.

 

"Joel..." sagte ich schon fast genervt als er mich von hinter umarmte und seine Hände auf mein Bauch legte.

 

"Hhmmmm" eine Gänsehaut huschte durch meinen Körper als ich seine tiefe stimme in meinen Ohr hörte.

 

"Ich möchte in ruhe Kochen" sagte ich.

 

Er löste seine Hände von meinem Bauch.

 

"Ich helfe dir" sagte er dann plötzlich als er sich ganz von mir löste.

 

"Du und Kochen?" Ich sah ihn schief an.

 

"Ich geb zu ich hab in letzten Jahren fast nicht gekocht aber ich kann kochen"

 

"Okay, ich bin nicht schuld wen das ganze Haus in Flammen steht"

 

Joel lachte als er dann das essen anschaute was in der Pfanne brutzelte.

 

"Ich glaube da fehlt Origano, Thymian und noch etwas..." Er ging zu den Gewürzen und nahm einige.

 

"Joel bist du dir da sicher mit den ganzen Gewürzen?"

 

"Lass mich nur machen" ihn seinem Gesicht erstrahlte ein lächeln.

 

Er drehte an den Verschlüssen von den Gewürzen und würzte das essen.

 

"Wehe das essen danach nicht schmeckt Joel"

 

Er drehte sich zu mir. Ich schaute ihn unsicher an was er da mit dem essen veranstaltet.

 

"Vertrau mir da mal, es wird lecker"

 

"Okay, aber wenn es nicht schmeckt lasse ich dich nie mehr in die Küche"

 

"Damit bin ich einverstanden" sein Gesicht strahlte, langsam stieg mir der Geruch von den verschiedenen Gewürzen in meine Nase, was nicht gerade schlecht war.

 

Er rührte das essen in der Pfanne um und schwenkte diese. Zu meiner Verwunderung ist das essen in der Pfanne geblieben.

 

"Ich stehle schon mal die Teller hin"

 

"Okay"

 

Ich nahm die Teller, Gläser und das Besteck welches ich auf den Tisch stehle.

 

währenddessen kam Joel mit dem Essen welches er jedem auf den Teller drauf legte, wobei er mir etwas mehr drauf legte.

 

"Nicht so viel Joel"

 

"Du musst für zwei essen"

 

Als ich den ersten bissen probiert hatte, war ich überrascht was einige Gewürze mit dem essen anstellen können.

 

"Und was sagst du?"

 

"Es ist gut" sagte ich obwohl das mehr als das war.

 

"Hab ich es dir nicht gesagt das es lecker wird"

 

"Was kannst du noch von dem ich nichts weiß Joel"

 

"Vieles wie man sehen kann"

Dieser Man überrascht mich immer von neuem.

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...

 

 

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Mittlerweile haben wir uns von den letzten Schockt erholt und auch seit genauer Zeit hatte ich meine Mom nicht gesehen.

 

Joel hat sich erholt und arbeitet wieder an seiner Yacht.

 

Die Tür wurde aufgeschlossen, ich drehte mich um, Joel stand in der Tür.

 

"Hey Eli, na wie war euer Tag" fragte mich Joel, an den Händen Öl.

 

"war schön"

 

Joel kam auf mich zu mit einem schiefen grinsen im Gesicht.

 

"Joel..ich denk du sollst deine Hände zuerst waschen"

 

Ich ging ein paar schritte weg doch Joel holte diese ein und packte mich und hob mich hoch als er mich wieder runter lies und seine Lippen auf meine Presste.

 

"Das kann ich auch später"

 

"Was hälst du wenn wir weg reisen?"

 

"Es kommt auf das Wohin an" sagte ich als er mich weiter hin an meiner Tallie festhielt.

 

"Was hälst du davon?" wiederholte er und ignorierte meine frage.

 

"Es wäre schön.." Seine Augen strahlten.

 

Das Blau darin leuchtete auf und sein Gesicht kam zu meinem näher und küste mich.

 

Ich verbarg meine Hände in seine dunklen schwarzen kurzen Haaren als er mich gegen die Wand drückte.

 

Plötzlich klingelte es an der Tür. Joel löste sich von mir.

 

"Ich mach auf" sagte ich und richtete mich kurz hin.

 

"Ich geh dann mal Hände waschen" sagte Joel und verschwand im Bad.

 

Ich zog ein Jäckchen an damit man seine abdrücke nicht auf meinem Oberteil zu sehen sind.

 

Ich öffnete die Tür.

 

"Hey Schätzchen"

 

"Mom, Hey" sagte ich überrascht.

 

Sie umarmte mich kurz und gab mir Blumen.

 

"Danke, komm doch rein" sagte ich während ich die Blumen in eine Vase stellte.

 

Joel kam aus dem Bad und blieb geschockt stehen als er meine Mom sah und mom war auch geschockt ihn hier zusehen. Naja das wird hier was.

 

"Hallo"

 

"Hallo" begrüßten sie sich beide.

 

"Wie läuft der Laden?" fragte ich meine mom bevor hier noch die unheimliche stille herrscht.

 

"G..gut" sagte sie mit dem Blick zu Joel.

 

"Mom kann ich kurz mit dir reden" sagte ich und ging mit ihr kurz auf die Terrasse. 

 

"Mom kannst du dich bitte zusammen reissen"

 

"Ich kann das nicht Schätzchen, er hat Menschen umgebracht" sagte sie und richtete ihre Hand auf die Eingangstür.

 

"Ja, das ist mir bewusst, Mom, aber du kennst ihn doch gar nicht, du gibst ihm überhaupt keine Chance" sagte ich.

 

"Du kennst meine Meinung" sagte sie.

 

"Die wäre" ich verschränkte meine Arme.

 

"Er ist nicht gut für dich"

 

"Tu es bitte für mich okay, lerne ihn kennen" sagte ich ihr. Ich sah das sie nachgegeben hat .

 

Wir gingen rein.

 

Joel, an der Kaffeemaschine.

 

Als sein Kaffee fertig war, kam er zum Tisch und nahm neben uns platz.

 

"Es tut mir Leid Joel, das ich so reagiert habe" fing meine Mom an. Joel schaute sie überrascht an.

 

"Es passt schon, an ihrer Stelle würde ich genau so reagieren"

 

"Ich mache mir nur Sorgen um Elisabeth sie hatte es ziemlich schwer im Leben"

 

"Ja, aber sie können sich beruhigen, ich passe schon auf sie auf" sagte Joel als er sein Kaffee trank.

 

"Kennst du den Hafen hier in der nähe?" fragte ich meine Mom.

 

"Ja, er ist nicht weit von dem Blumenladen"

 

"Joel hat dort eine Yacht" sagte ich. und schaute Joel mit einem lächeln an.

 

"Ah tatsächlich"

 

"Ja, es ist nicht groß oder so aber es ist mal was anderes" Ich sah ein leuchten ihn seinen Augen.

 

"Meine Mom hat früher immer Schiffe und Boote gesammelt"

 

"Das...das war vor einer langer langer Zeit" sagte sie verlegen.

 

"Wie ich mich erinnern kann hast du doch letzte woche ein kleines schiff dazu gekauft"

 

"Das ist ja interessant"

 

"Wenn sie möchten könnte ich sie eine runde um die Stadt mitnehmen" bot Joel an. Meine Mom schaute ihn an.

 

"Oh nein nein nein, ich bin doch zu alt dafür und außerdem kann ich nicht schwimmen wenn das Boot runtergeht, nein Danke"

 

Zum ersten mal sah ich das meine Mom Joel anlächelt, anscheint hatte sie wohl ihre Meinung etwas geändert.

 

"Naja, ich lass euch dann mal allein, ich hab so viel in meinem Laden zu tun"

 

"Okay mom, wir sehen uns" sagte ich.

 

"Wir sehen uns und Joel, passen sie gut auf meine Elis auf ja" rief sie zu ihm.

 

"Werde ich" sagte Joel.

 

Meine Mom ging.

 

"Sie ist nett" sagte dann Joel.

 

"Ja, aber sie macht sich zu viel sorgen"

 

"Kein Wunder auch schließlich bin ich dein Entführer" sagte er mit einem schiefem lächeln.

 

Ich schlug ihn leicht auf die schulter.

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Ich wachte durch ein knacksen auf und sah das ich nicht in meinem Haus war sonder auf einem Boot, und zwar auf Joels Boot. Ich stand auf und ging hoch.

 

"Guten Morgen" sagte er sein Gesicht voller strahlen.

 

"Joel.....wo sind wir" fragte ich als ich mich um sah.

 

"Das spielt doch keine Rolle" er kam zu mir und küsste mich.

 

"Wir sind mitten im nirgendwo"

 

"Warte ab" sagte er

 

"ich warte ab" murmelte ich vor mich hin.

 

Und schaute um mich um, nur Meer überal nur Wasser.

 

Ich hoffe es endet gut.

 

"Du wirst überrascht sein" sagte er.

 

"Ah ja, ich hoffe du kennst den weg, denn wen nicht  sieht es schlecht aus"

 

"Eli, mach dir keine Gedanken, ich kenne den Weg und jetzt entspann dich" sagte er und ging zu dem Steuerbord.

 

Entspannen, einfach entspannen. Ich setzte mich auf den Rand des Bootes und lies meine Füße runter baumeln. Ich legte mein Kopf auf meine verschränkten arme ab die ich ablegte und irgendwann drosselte ich ein.

 

Durch das rauschen wurde ich wach, der Wind stürmte durch meine Haare.

 

"Hey, du bist eingeschlafen" sagte Joel als er auf mich kam.

 

"Ja und sind wir angekommen"

 

"Nein" auf seinem Gesicht erhaschte ein lächeln.

 

"Nicht nach hinten schauen" sagte er und hielt mein Gesicht.

 

"Okay, langsam machst du mir Angst" sagte ich.

 

"Ich binde dir jetzt deine Augen zu"

 

"Okay" sagte ich den welche Wahl hatte ich. Er bindete mir die Augen zu und half mir aufzustehen und aufs Land zukommen, unter meinen Füßen spürte ich warmen Sand.

 

Wir liefen weiter.

 

"Aufpassen ein Ast" sagte er. Ich stieg drüber mit seiner Hilfe und wie liefen weiter.

 

"Okay, bleib hier kurz stehen" Sagte er und seine Hände löste er von meinem Körper.

 

"Joel"

 

"Ich bin gleich da, nur ein Moment"

 

Dann hörte ich Joel der außer Atem zu mir angerannt kam.

 

Er löste die Augenbinde und ich sah hinter im ein Wald.

 

"Ähh wo sind wir"fragte ich mich.

 

"Wir sind auf einer kleinen Insel Eli, weit weg von allem und alles, ich will das es nur du bist die bei mir ist"

 

"Ich liebe dich Elisabeth"

 

"Ich liebe dich auch Joel"

 

"Ich liebe dich mehr" sein Gesicht beugte sich zu mir und küsste mich.

 

"Dreh dich um" sagte er, was ich auch machte. 

 

"Omg" Ich konnte es nicht fassen was ich sah, der Sand der von dem Meer immer wieder abgetragen und wieder zurück gebracht wurde, die Sonne die ihren letzten Sonnenstrahlen schenkte und hinter dem Horizont verschwand, die Vögel die ihren letzten Rundgang machten. Es war herrlich.

 

Die Kleinen Lichter die im Sand standen und Feuer gelb leuchteten.

 

"Ich dachte es wäre schön mal alleine im nirgendwo zu sein, mit dir und dem baby" Ich ging ein paar schritte vorwärts wo ich mich dann wieder zum ihm drehte.

 

"Danke Joel" sagte ich und küsste ihn.

 

"Für was"

 

"Für alles Joel"

"Ich will nur das du Glücklich bist Eli" 

"Das bin ich und wie" sagte ich mit einem fettem lächeln was ich nicht verhindern konnte.

 

"Na dann" sagte er und auf seinem Gesicht bildete sich ein schiefes lächeln.

 

Sekunden später nahm er mich hoch wo mir ein kleiner Schrei rauskam. Er trug mich auf seinen Händen den Weg entlang der durch einzelnen Lampen ausgeleuchtet waren.

 

"Ich kann selber laufen Joel"

 

"Nein, ich möchte nicht das du läufst Eli"

 

"Ich werde noch dick und fett wenn ich nur sitze und esse und von dir getragen werde"

 

"Auch dann wärst du die schönste auf der Welt"

 

Wir kamen zu einer Hütte wo er mich dann davor absetzte.

Am Abend lagen wir auf dem Bett zusammen gekuschelt im Hintergrund hörte ich das rauschen des Meeres.

 

"Eli"

 

"Hmm"

 

"was ist deine Lieblingszahl?"

Ich drehte mich zu ihm um und schaute in verwirrt an.

 

"Für was brauchst du die?"

 

"Nur so" ich wusste das er mich es nicht nur so danach fragte.

 

"Willst du ein Safe damit öffnen" fragte ich sarkastisch.

 

Er schaute mich ernst an.

 

"Ja"

 

"Ist es dein ernst"

 

Er zuckte keine Miene.

 

"Ja,.......ich öffne einen nicht vorhanden Safe mit deiner Lieblingszahl"

 

Ich atmete aus.

 

"Hör auf damit Joel, sonst bekomme ich noch vorzeitige Wehen"

 

"Okay, tut mir Leid Eli, kannst du es mir jemals verzeihen"

 

"Nein, niemals Joel" sein Grinsendes Gesicht kam zu meinem.

 

"Jetzt hast du mein schwarzes Herz raus gerissen"

 

"und in dem Safe versteckt"

 

Sein Gesicht kam Zentimeter für Zentimeter näher.

 

"und ich brauche nun deine Lieblingszahl um diesen zu öffnen"

 

"Und was dann wenn du diese bekommst"

 

Ich sah in seine Augen, die zu meinen Lippen schauten.

 

"Dann würde ich dich küssen und vielleicht auch mehr" er blickte zu meinen Augen.

 

"Okay, es ist die Zahl 13"

 

"Oh die Zahl des Bösen, Eli"

 

"Ja, ich bin nicht lieb Joel, wenn du das nicht mitbekommen hast"

 

"Ich weiß und deshalb muss ich dich bestrafen"

 

Seine Lippen kamen zu meinen und küssten mich.

 

Er drückte mich auf das Bett wo er auf mir Abgestützt lag.

 

"Joel..."sagte ich ernst.

 

"Hmmhh" Er küsste mein Hals entlang, wo aus mir ein stöhnen rauskam.

 

"Kein Sex" Er schaute mich an.

 

"Jetzt aber bestrafst du mich" sagte er.

 

"Der Arzt sagte das ich Vorzeitige wehen bekommen könnte also kein Sex"

 

Er stöhnte laut auf.

 

"Sorry" sagte ich und lachte da er so enttäuscht aussah und so süß das es einem schon leid tat.

 

"Das ist eine Bestrafung Eli"

 

"Tut mir leid"

 

Er hob sein Kopf und schaute mich an.

 

"Das packst du, da bin ich mir sicher es sind es, ja noch 6 Monate"

 

Er schaute mich an.

 

"6 Monate?!" wiederholte er.

 

"Ja, und außerdem können wir immer noch kuscheln"

 

"und küssen" sagte er.

 

"Ja und küssen" Ich nahm sein Gesicht in meine und küsste ihn.

 

Er rollte von mir runter und kuschelte an mich ran.

 

"Ich kann warte, schließlich habe ich fast 8 Jahre auf dich gewartet und 6 Monate ist nicht damit zu vergleichen" sagte er.

 

"Oh ich denke Morgen siehst du es anders"

 

"Nein, werde ich nicht" sagte er sicher.

 

.

.

.

.

.

 

Ich wachte auf, neben mir Joel, friedlich schlafend.

 

Ich kam zu ihm näher und küsste ihn auf seine Lippen, worauf er seine Augen langsam öffnete.

 

"Heey" murmelte er verschaffen

 

"Morgen" sagte ich.

 

"Gut geschlafen?" murmelte er mit geschlossenen Augen.

 

"Ja, bestens du?"

 

"Ich Schlaf noch ein bisschen" murmelte er.

 

"Okay, ich geh dann die Sonne genießen" sagte ich und stand vom Bett auf und tapste barfüßig die Hütte entlang.

 

"Ok..ay" hörte ich ihn murmeln

 

Ich ging raus, blieb stehen, roch das Meer Duft ein. Ich rannte die Stufen runter und ging zu dem Meer wo ich meine Füße ins Wasser stehlte.

 

Ich schloss meine Augen und genoss das Gefühl frei zu sein. Plötzlich hörte ich was hinter mir rascheln im Busch, sofort riss ich meine Augen auf blieb aber dennoch stehen. Ich hörte nochmal ein rascheln.

 

Es ist nur ein Tier oder so sagte ich mir. Ich drehte mich um und von mir ertönte ein schrei raus als ich ein Gewehr vor mir sah.

 

"Keine Bewegung" sagte mir die Stimme die sich hinter der Maske versteckte.

 

 

 

 Joel Perspektive

.

.

 

Ich riss meine Augen auf als ich ihr Schrei hörte, sofort stürmte ich aus der Hütte raus und sah Eli die mit einem Gewehr bedroht wurde.

 

 

 

"Wow wow wow Joel, schön langsam" hörte ich eine stimme und die Knarre hinter mein Kopf. Ich erhob meine Hände.

 

"Alles klar Eli" rief ich.

 

"Ja..ja" in ihrer Stimme lag Panik.

 

"Der Urlaub ist hier vor bei ihr zwei süßen" sagte eine zu bekannte stimme, nein Nein das kann nicht war sein, es war Mael. Ich werde ihn umbringen, er hat gerade sein Todes Urteil abgeschlossen.

 

"Komm mit Schätzchen" sagte er zu Eli.

 

"Ich schwöre wenn du sie anfässt Mael" schrie ich.

 

"Keine Panik Jo, wenn dann würdet ihr euch gegenseitig sterben sehen, beweg dich" Ich folgte dem Typen der Eli das Gewehr in den Rücken drückte.

 

Elis Perspektive

 

Mein Körper zitterte vor Angst als ich das Gewehr in meinem Rücken spürte.

 

"Beweg dich Püppchen" sagte mir eine bekannte Stimme, es war doch der Kerl der Joel fast umgebracht hatte, ich dachte ich hätte ihn umgebracht.

 

Was will er? war die frage ihn meinem Kopf.

 

Wir kamen aus den Bäumen und Gebüschen raus, vor mir ein dunkles Boot ins Auge fiel wo ich unsanft darauf geschuppst wurde.

 

"Eli.." hörte ich die besorgte stimme von Joel.

 

"Beweg dich, und du bist tot" hörte ich ein man zu Joel sagen.

 

"Alles gut Joel" sagte ich als ich mich hoch rappelte, ich hatte schroff wunden an meinen Knien.

 

Der Typ packte mich zerrte mich hoch und schubste mich damit ich schneller lief.

 

Ich ging weiter.

 

vor mir eine Treppe die ins unter deck führte.

 

Ich ging die Treppen runter.

 

"Bleib stehen" befahl der Typ mir.

 

Ich blieb stehen. Er kam zum Vorschein, nahm meine Hände und bindete sie Fest.

 

"Geh darüber und bleib da süße" ich konnte sein ekelhaftes lächeln unter der Maske sehen. Ich ging mit gefesselten Händen rüber.

 

Joel wurde runter geschubst und ebenfalls gefesselt.

 

"Lasst sie los sie hat nichts damit zu tun" rief Joel.

 

Der typ der neben mir stand drehte sich um und marschierte mit schnellen schritten auf Joel zu.

 

"Nichts"schrie er und zog die Maske runter.

 

"Das nennst du nichts"

 

"Das ist nur eine Narbe, man"

 

"Genau, EINE NARBE MITTEN IN MEINEM GESICHT" schrie er.

 

Er packte ihn am Kragen.

 

"Wo ist die Verschießene Ware" schrie er.

 

Nein das darf doch nicht war sein, es geht immer noch um die beschissene Ware. Was war es?

 

"Das habe ich dir gesagt, man"

 

"Okay, okay" er drehte sich um, schaute mich an. Plötzlich drehte er sich um zu Joel, holte aus und schlug ihn ins Gesicht.

 

aus mir kam ein kleiner Schrei raus.

 

Wir kommen hier nicht lebend raus war mein Gedanke.

 

Joels Perspektive

 

Der schlag hat gesessen doch das werde ich nicht tun, ich werde im nicht verraten wo die Ware war, das werde ich nicht.

 

"Sag mir sofort wo die Ware ist Joel"schrie er, sein Gesicht war Millimeter von meinem entfernt. Er war richtig auf 180 wenn nicht dann noch mehr.

 

"Ich hab sie nicht" sagte ich.

 

Er nickte sauer mit dem Kopf und entfernte sich von mir. Im Raum ging er hin und her. Er wusste das er aus mir nichts rausbekommen würde, auch wenn ich dafür ein Auge verliere oder weiß weiß ich was.

 

"okay du willst nicht reden, gut vielleicht jetzt"sagte er als er stehen blieb, mich anschaute und sich dann zu Eli umdrehte.

 

Nein, verflucht.

 

Er marschierte zu ihr hin und Griff sie an dem Nacken.

 

"Lass sie los verflucht, ich schwöre wenn du ihr was tust" Plötzlich spürte ich ein schlag und ich fiel auf den Boden. Ich schaute hoch, es war der Typ der uns hergebracht hatte.

 

"Ich wette das er dich in die Sache eingeweiht hatte" sagte er zu Eli, ich sah wie ihr Körper vor Angst zitterte als er sie anfasste.

 

Niemand  fast sie an.

 

Sie murmelte etwas vor sich hin was nicht hören konnte.

 

Darauf schlug er sie nieder. Nein, nein. Ich versuchte aufzustehen, was darauf ein schlag mit dem Gewehr folgte.

 

"Steh auf du Miststück" er zerrte sie unsanft hoch. Er ist tot.

 

"Sie weiß nichts davon verflucht, sie weiß nichts" er schaute mich an und hob eine Augenbraue.

 

"Oh wollen wir doch reden Joel" sagte er überrascht.

 

"Ich hab dir nichts zu sagen man" ich spuckte das Blut was sich in meinem Mund gesammelt hatte aus.

 

"Okay Joel, ich wette du hast nichts dagegen wenn ich deine süße hier etwas leiden lasse oder"

 

"Fass sie nicht an, ich breche dir alle Knochen, wenn du das tust" Er ging zu ihr und streifte mit der Waffe über ihr Gesicht.

 

Nicht nochmal, nicht nochmal, ich habe geschworen das ich sie nirgends mit rein ziehe.

 

"Wo ist die Ware süße, wo hat er sie versteckt?" hörte ich.

 

"Sie weiß nichts verflucht"schrie ich.

 

"Hör nicht auf den Wichser, sag mir einfach wo sie ist und wir lassen euch gehen"sagte er und streifte mit der Waffe ihren Hals entlang.

 

"Ich..ich. weiß es nicht" sagte sie panisch und voller Angst.

 

"Du musst nicht lügen"

 

Ich sah wie tränen ihren Gesicht entlang flossen.

 

"Ich weiß nichts von irgendeine Ware" sagte sie mit geschlossenen Augen.

 

"Das überrascht mich Joel, ich dachte du würdest ihr etwas mehr vertrauen" er schaute mich nicht an sondern wanderte mit der Waffe zu ihrem Bauch und stoppte.

 

Drehte sich zu mir mit einem grinsen um.

 

"Ich wette das ihr Leben mehr wert ist oder ist es dir egal wenn sie hier mit deinem Kind stirbt"

 

"Lass sie aus dem Spiel, man"

 

Darauf folgte ein lachen und er richtete die Waffe auf Elis Kopf und ladete die Waffe.

 

"Sag mir wo die Ware ist"

 

Ich konnte es nicht sagen, ich konnte es ihm nicht sagen wo ich Sie verstecke, verflucht.

 

Ich schaute Eli an.

 

Er wendete die Waffe und schoss in die Decke wo ich zusammenzuckte.

 

"Die nächste ist für sie" sagte er.

 

"Joel" hörte ich.

 

Ich schloss meine Augen.

 

"Joel, er meint es ernst" diese Worte brachen mir das Herz. Ich war in zwei teile gerissen. Ich liebe sie beide und beide muss ich beschützen.

 

"Okay Joel, wenn sie dir egal ist..."

 

"Warte.."sagte ich. 

 

"Ich bin ganz Ohr"sagte er und richtete immer noch die Waffe auf sie. Ich schaute sie an.

 

"Wo ist sie?"fragte er.

 

"Sie?" sprach Eli. Ich wusste das sie so reagieren würde, ich konnte nicht in ihr Gesicht sehen ich konnte nicht ihr verletztes Gesicht anschauen.

 

"Wo ist sie Joel, raus mit der Sprache, wo versteckst du Amilie"

 

Ich schwieg für ein Moment.

 

"Ich bring sie um ich zähle bis  3 man"

 

"1..."

"War es alles eine lüge Joel" sagte sie.

 

"Es ist nicht so wie es sich anhört eli"

 

"2..."

 

"Ich wünschte ich hätte dich nie kennen gelernt Joel"

 

Es traf mich wie ein Messer direkt ins Herz

 

"3..."

 

 



Teil 7


Eli Perspektive

 

Eli

Wie konnte er mir es antun, er führt ein Doppel Leben. Er schwängert mich, wird mich heiraten und nebenbei hat er eine andere oder er hat sie irgendwo wie eine Geisel gefesselt.

 

Nein, nein.

"Ich hoffe das Kind ist nicht von ihm"hörte ich Mael sagen der Joel nieder geschlagen hatte.

Er hätte mich sterben lassen für für eine Amilia.

Ich antwortete ihm nicht warum auch.

Er kam zu mir und fesselte die fesseln fester zusammen an einer Stange fest die entlang des Raumes lief.

 

"Sei brav Eli" sagte er worauf ich ihm ins Gesicht spuckte.

 

"Miststück" sagte er und verpasste mir eine Ohrfeige.

Plötzlich spürte ich schmerzen in meinem Bauch, wo ich diese raus schrie.

 

"Eli" hörte ich von Joel der wieder sein Bewusstsein hatte.

 

"Omg verflucht" schrie ich.

 

"Was hast du ihr angetan Mael"hörte ich Joel schreien.

Mael schaute mich an.

 

"Du willst mich doch verarschen"sagte er nur.

Die schmerzen wurden noch stärker.

 

"Binde mich los Mael"

 

"Das hättest du wohl Joel, und du verarsche mich nicht"

 

"Joel..."schrie ich  voller Schmerz.

 

"Mael verflucht, binde mich sofort los" schrie er.

 

"ich glaube es stimmt was nicht" sagte ich.

 

"Verfluchte scheiße Mael"schrie ich.

Er kam zu Joel und bildete ihn los. Sofort rannte er zu mir und löste meine fesseln.

 

"wehe du abhauen willst"hörte ich Mael sagen

Die schmerzen verstärkten sich unheimlich so das meine Hände anfingen zu zittern.

 

"Joel, es stimmt was nicht" tränen liefen meine Wangen entlang.

 

"Wir Schafen das okay Eli" hörte ich. Ich sah das er Panik hatte das er angst hatte mich zu verlieren.

 

"Denkst du das du noch mit dem Baby warten kannst" seine Hände umfassten mein Gesicht.

 

"Joel willst du mich verarschen"schrie ich ihn an.

 

"Bleib hier" sagte er und löste sich von mir.

Ich versuchte zu atmen, ein und ausatmen. Ich konnte nicht mehr.

 

"JOEL"schrie ich.

Ich hörte Schüsse. ich öffnete meine Augen, Joel stürzte auf ihn und feuerte ab.

Er lies die Waffe fallen, rannte zu mir und nahm mich hoch.

 

"Wir Schafen das wenn du noch kurz wartest okay Eli"

 

"Ich kann nicht mehr" ich hatte das Gefühl das ich von den schmerzen sterben werde.

Er trug mich hoch auf das deck und legte mich ab.

Dann hörte ich den Motor stumpf in meinen Ohren der ankam.

Die schmerzen wurden so stark das meine Sicht verschwamm.

Ich sterbe dachte ich.

 

"Jo..el" sagte ich beinah flüsternd als ich in das schwarze tiefe Loch fiel, ich hörte noch wie mein Name gerufen wurde der immer sich entfernter anhörte.

 

 

Joel Perspektive

 

Joel.

 

"Eli, eli"rief ich

Scheiße, scheiße scheiße, ich trat auf das Gas.

 

Dann sah ich Land ich bremste ab. Schnell nahm ich sie hoch und rannte mit ihr zu der Straße, zum Glück stand da ein Taxi. Ich rannte zu diesem und sprang rein.

 

"schnell zum Krankenhaus"schrie ich fast. Ich legte sie auf den Sitz ab.

 

"Eli verdammt, wach auf"

 

Ich darf sie nicht verlieren, nicht nochmal, ich hab sie schon zu oft verloren aber jetzt nicht, sie darf nicht gehen.

Der Taxi Fahrer kam an. Ich nahm Eli und rannte ins Krankenhaus.

 

"hey du musst bezahlen"hörte ich ihm Hintergrund. Ich lief rein.

 

Die Ärzte nahmen sie sofort in die Notaufnahme.

 

"Sie dürfen nicht rein Sir"sagte der Arzt als sie Eli auf der trage von mir weg schoben.

 

"Ich will zu ihr"schrie ich sie an und wollte gerade durch die Tür doch sie hilft mich auf und merkte das ich von einer Kugel getroffen war.

 

"Sie sind verletzt"sagte sie überrascht.

Ich hatte schon vergessen das ich getroffen worden war, von der Mistkerl der jetzt unter der Erde ist.

 

"Und wenn schon ich will zu ihr verflucht"

 

"Sir, sie bluten sie.....ich brauche ein wagen"schrie sie den letzten teil des Satzes.

Erst jetzt merkte ich das es um mich alles leicht dreht.

 

"Ich brauch keine verfluchte liege" schrie ich sie an und nahm den Türgriff.

Sie hielt mich auf.

 

"Wollen sie sterben und sie nie wieder sehen dann bitte, aber ich wette sie wollen ihr Kind sehen" schrie sie mich fast an.

Ich hörte im Hintergrund ein Geräusch des Wagens.

"Legen sie sich hin Sir" sagte sie. ich tat das, die wände drehte sich um mich.

Die lichter an der Decke verschwanden um kamen wie wenn man aus dem Auto die weißen Striche aus auf dem Asphalt betrachtete.

In einem anderem Raum, wurde mir etwas injiziert und um mich wurde alles schwarz.

 

Ich wurde wieder wach und der erste Gedanke war, wo ist Eli? Und wie geht es ihr?

Ich erhob mich und stand etwas wackelig auf.

 

"wowowo Sir sie dürfen sich nicht bewegen"

 

"Ich will zu Eli" sagte ich der Krankenschwester noch benommen.

 

"Legen sie sich erst wieder hin"

"Wo ist sie?" fragte ich doch ich bekam keine Antwort. Sie kam auf mich zu und zerrte mich zu Bett, ich schubste sie etwas zu Seite und ging zu der Tür.

Die Sicht war verschwommen, noch von dem Betäubungsmittel. Ich stützte mich an dem Türrahmen ab.

 

"Sir,wenn sie sich nicht hinlegen wird noch die Naht aufgehen"

Diese Worte flogen an mir vorbei.

 

"Wo ist Eli?" fragte ich die Krankenschwester.

 

"Sir!"

Sie kam auf mich zu.

"Ich will wissen wo sie verdammt noch mal ist" ich packte sie und drückte sie gegen die Tür.

"Im Zimmer 254"sagte sie dann,mit angst in den Augen.

 

Ich lies sie los.

 

"Tut mir leid" sagte ich ihr, anders hätte sie mir nichts verraten.

Ich schwankte den Flur entlang, stützte mich an der Wand entlang ab

Nach einigen Metern sah ich dann das Zimmer 254 und öffnete die Tür.

Ich sah Eli die an einigen kabeln angeschlossen war. Ich ging zu ihr und berührte sie an ihrer Wange

 

"Eli..."sagte ich. Ihre Augen öffneten sich und ein strahlen erhaschte in ihrem Gesicht.

 

"Heey"  sagte sie benommen. Meine Sicht besserte sich und ich erkannte blaue Fleck auf ihrem wunderschönem Gesicht.

"Es tut mir so leid Eli" ich wollte nicht das sie wieder durch meine Blödheit verletzt wird.

 

"Joel wer ist Amilie?" hörte ich sie schwach sagen.

Ich strich ihr über die Wange.

 

Eli Perspektive

 

Er wendete sein blick nach unten.

"Sie ist meine Zwillingsschwester Eli, sie...sie war überall mit dabei gewesen bis...."

er stoppte.

"Sie hat den Bruder von Mael umgebracht Eli, ich musste sie schützen bevor...ich konnte es dir nicht sagen eli..."

Ich sah wie seine Augen sich mit tränen fühlten.

 

"Joel, sie packt es" sagte ich im worauf er mich anschaute.

 

"Ich hoffe es"

 

"Wie geht es dir?"

 

"Gut, und dem Baby auch" sofort sah ich das lächeln auf seinem Gesicht.

 

"Ich dachte ich hätte dich verloren Eli, ich verspreche das du nie wieder so ein scheiß mit mir erleben musst"

 

"Das ist gut, was hälst du von einer anderen Stadt"

 

"Das ist perfekt" sagte er. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen.

 

"Sir, sie müssen sich bitte hinlegen und ausruhen"sagte ein Arzt der rein kam, ich schaute ihn an.

 

"was ist passiert?"

 

"Es ist halb so schlimm, es war nur ne' Kugel die ich abbekam"

 

"Joel...."sagte ich doch er unterbrach mich.

 

"Ich weiß aber ich will bei dir sein" sagte er.

 

"Mir geht es gut Doc"sagte Joel zu dem Arzt.

 

"Ma'm schicken sie bitte ihn auf sein Krankenbett dann retten sie mir den Tag" sagte der Arzt.

 

"Dir geht es nicht gut, joel" Er sah ziemlich blass aus und schwach.

 

"Es ging mir nie besser" sagte er und strich mir über meine Wange.

 

"sie klingeln wenn was"sagte der arzt und ging.

 

"Ja werde ich"sagte ich zu dem Arzt der eine Akte in der Hand hatte.

Ich wollte ihm gerade sagen das er gefälligst in sein Krankenzimmer gehen soll doch er unterbrach.

 

"Ich weiß was du sagen willst und nein ich bleibe bei dir Eli" sagte er.

Ich konnte ihn nicht überzeugen egal was ich ihm sagen würde er würde hier bleiben das wusste ich.

 

"Was sagen die Ärzte?" er strich mir über die Wange, sein Blick war sehr besorgt.

"Sie sagte ...das sich die Babys in eine ungünstige Lage gedreht haben so das ich wehen  bekommen hatte"

Er sah mich mit sprachlosen Augen an.

 

"Babys"wiederholte er.

 

"Ja babys Joel"sagte ich und ich sah wie sein Gesicht strahlte, ich hab ihn noch nie so strahlen sehen.

 

"Ich weiß nicht was ich sagen soll...ich" Ich sah das seine Augen glasig wurden.

 

"Ich liebe dich Joel" ich faste ihn an seiner Hand an.

 

"Ich liebe dich Eli.. so verdammt abgöttisch"

Er kam mit seinem Gesicht zu mir.

 

"Nicht fluchen Joel sie können es hören"

 

"Tut mir leid, Schatz" sagte er und küsste mich.

 

Joels Perspektive

 

Nach dem ich von Eli gezwungen wurde zurück zugehen. Tat ich das, ich wollte nicht das sie sich wegen mir sich aufregt, das war nicht gut für sie, also ging ich mit einem Strahlen was sich auf meinem Gesicht gebrannt worden war was ich nicht weg kriegen konnte in mein Krankenzimmer.

 

Nun war ich auf dem Bett, neben mir ein kleines Tablett mit einem Glas Wasser und 4 Tablette. Es war nicht eine sondern 4, wer weiß für was sie sind,vielleicht waren es Drogen.

Ich traue keinem Arzt schon auch als Kind nicht, sie wirkten immer so böse, wenn ein Kittelmensch mit Tabletten kommt sagt es mir schon

 

<nimm die verfluchten Tabletten ich will mein Feierabend>

 

Ich lag da und was im Krankenhäusern immer war, war die pure Langeweile.

Ich musste raus von hier, ich konnte nicht mich hier länger ausruhen wenn ich weiß das Amilie irgendwo in Gefahr ist, ich hoffe sie hat sich nicht verlernt zu kämpfen, denn darin war sie besser als ich.

 

Aber trotzdem ich konnte sie nicht im Stich lassen.

Ich stand auf und zog meine Sachen an.

Na toll mein Messer war auch weg,  als ob ich mich umbringen will.

 

Okay ich muss raus bevor es jemand mitbekommt, ich habe es einmal geschafft das zweite mal schaffe ich auch.

 

Ich ging zu der Tür, öffnete sie langsam streckte mein Kopf raus und versuchte wie ein Besucher zu wirken.

Ich ging aus dem Zimmer raus und ging mitten durch und versuchte niemanden anzuschauen.

 

"Morgen"hörte ich eine Schwester sagen.

 

"Morgen"erwiderte ich.

Ich drückte auf den Knopf damit der Aufzug kam.

Ich wartete, was dauert den da solange.

Man merkt ich bin ein ungeduldiger Mensch

 

Die Tür ging auf und wem Blicke ich ins Gesicht, der Schwester die ich an die Wand gedrückt hatte die mich sofort erkannte.

 

"Sir, verdammt was machen sie hier"

 

"Ähhm spazieren" log ich, sie stieg aus und kam auf mich zu.

 

"Sie dürfen sich nicht bewegen sir, ich bringe sie wieder zurück" sagte sie und faste mich am Arm an.

Scheiße. Was soll ich machen.

 

Ich ging ein kleinen Stück mit ihr mit, sie laberte irgendwas vor sich hin, wie gefährlich es ist was ich mache. Dann sah ich das Symbol mit dem Männchen und der Treppe.

Ich löste mich und rannte zu dem hin, öffnete die glasstür und rannte die Treppe runter

 

Die schmerzen kamen, doch das war mir egal ich muss sie retten.

 

"Sir, bleiben sie sofort stehen" hörte ich eine Männerstimme.

Ich rannte durch den kleinen Korridor und raus an die frische Luft.

Ich brauche ein Wagen und eine Waffe das war der erste Gedanke.

 

Ich rannte den langen weg bis zu Straße hin.

 

"Fuck" fluchte ich als ich kein Taxi sah.

Keine Panik.

 

Ich rannte zu dem nähen stehendem Auto was ziemlich kakke aussah und brach ein.

Keine Alarmanlage wunderte ich mich, gut für mich.

 

Ich stieg ein und fuhr los.

Es war eine ziemlich lange strecke bis dort hin.

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Nur noch den Highway entlang und ich war in Alaska, nicht direkt Alaska. Wir nannten es früher die Stadt so da es verflucht kalt hier war als wir hier unsere Anfänge hatten.

 

Was sich auch mit der Temperatur nicht änderte, es war immer noch kalt.

 

Nach einer Zeit parkte ich und schaute mich zuerst um, als ich dann ausstieg.

 

Ich hoffe sie suchen sie immer noch.

Ich stieg aus und steckte die Hände in die Jackentasche.

 

Ich schaute mich um und überquerte die Straße in das Gebäude.

 

"Was meinst du was aus dem Wichser geworden ist?" hörte ich

 

Ich verdrehte die Augen.

 

"Ein Rührei wahrscheinlich, aber konzentriere dich man, such du da ich ich hier, die Ratte muss hier irgendwo sein" hörte ich.

Das war gut das sie sich aufgeteilt hatten, einen erledigen Waffe schnappen so war es der einfachste weg um an waffnen zu kommen.

Ich schlich mich in den Raum rein wo sie gerade waren.

Der eine Typ bewegte sich die Treppe hoch, der andere kam auf mich zu. Ich wartete ab als ich mich auf ihn stürzte, sofort hielt ich sein Mund fest und würgte ihn bis er leblos in meinen Armen lag.

 

"Hey alter alles gut" hörte ich.

 

scheiße.

 

"Ja klar alles bestens" versuchte ich mit der verstellten stimme zurück zu rufen.

 

Ich hörte keine Antwort.

Ich schätze das war ein gutes Zeichen.

 

Ich schnappte die Waffe von dem Kerl und ging dahin wo sie eigentlich immer war wenn sie nicht ein anderes Versteck gefunden hatte.

 

Langsam schlich ich weiter die Treppe runter

Ich öffnete die Tür, die ein quietschen von sich gab, ich lies sie sofort los und verzog das Gesicht.

 

"Joel, schön dich zu sehen" Fuck. Ich drehte mich um.

 

"Na, alles klar"

 

"Und wie" er streckte seine Waffe und richtete diese auf mich, ich erhob meine Hände.

 

"Hey wir können doch ein anderen weg finden Kumpel"sagte ich.

 

"Das hättest du wohl"

Plötzlich sah ich ein Schatten hinter ihm, das muss sie sein, es muss Amilie sein.

"Was habt ihr vor wenn ihr sie findet" ich versucht das ganze herauszuzögern.

"Wir"er grinste

 

"..vieles Joel, möchtest du uns etwa behilflich sein"

 

"Nicht wirklich man" sagte ich.

 

"Na dann stehst du mir nur noch im weg" sagte er.

Plötzlich hörte ich ein schuss wo ich zusammen zuckte.

 

"Ja du stehst mir auch im Weg arschloch" da war die stimme dich ich seit Jahren nicht mehr gehört hatte.

Ich schaute sie an. Sie hat sich kaum geändert, immer noch die schwarzen langen Haare, die schlanke figur, immer noch das hübsche Gesicht.

 

"Amilie verdammt"

 

"schön dich zu sehen Arschloch" wir kamen auf uns zu, ich drückte sie.

 

"Ich hab dich vermisst" sagte ich.

 

"Ich hab dich auch vermisst Bär" Sie nannte mich immer so da ich größer war als sie und ich sie immer im Winter wärmte deshalb das Wort Bär.

 

"Ich dachte du wärst tot Joel, warum kamst du mich nie besuchen"

 

Ich löste mich von ihr.

 

"Es ist eine lange Geschichte Ami"

 

"Ist Mael tot"

Ich nickte.

 

"Danke, ich dachte der Typ stirb nie, du siehst scheiße aus Joel sorry ist aber war."

 

"Du bist die 3 die das so sieht"sagte ich.

 

"Hat er dich erwischt"sagte sie besorgt und  schaute runter zu meinem Bauch, ich schaute herab. Fuck.

Die Naht hat sich wahrscheinlich gelöst.

 

"Fuck"

 

"Es ist nicht gut Joel, hast du ein Auto"

 

"ja" die schmerzen kamen und zwar nicht gerade die geringsten.

 

Ich ging mit ihr nach draußen.

"Das Auto ist grässlich, ich hoffe es gehört nicht dir"

 

"Ist nicht meiner"sagte ich. Wir setzten uns ins Auto, sie startete das Auto.

 

"Ich hoffe du hast in der zwischen zeit Führerschein gemacht"sagte ich.

 

"So schwer kann es doch nicht sein und außerdem, hast du mir das fahren beigebracht also" sie hat sich nicht geändert.

Sie trat auf's Gas und wir fuhren den Highway entlang.

 

Ich sah die bekannten Häuser wieder.

 

"Hat die blutung aufgehört?"fragte sie.

 

Ich schaute runter.

 

"Schwer zu sagen"sagte ich, da fast mein ganzer Shirt mit Blut war.

Sie riskierte ein Blick und beschleunigte, das sagte wohl mehr als Worte.

 

An dem Krankenhaus wo ich abgehauen war bremste sie mit voller Wucht.

 

Sie stürmte aus dem Auto rannte zu mir öffnete die Tür und half mir aus dem Auto auszukommen.

 

Ich konnte mich schwer auf den Beinen halten doch ich schaffte es zum Eingang zu kommen.

 

Ich sah Polizisten die an der Rezeption waren.

 

"Ich hoffe sie sind nicht wegen dir" sagte sie.

 

"Doch"

 

"Du hast dich nicht geändert Joel" sie öffnete die Eingangstür und ich sah wie schon einige Kittelmeschen auf mich zu rannten wie Piranhas auf das fressen.

 

Dabei war auch die Schwester von vorhin.

 

"Schön sie wieder zu sehen Sir"

 

"Ebenfalls"sagte ich vor Schmerz.

 

"wieder zu sehen, Joel bist du schon wieder von einem Krankenhaus abgehauen"schrie Ami mich an. Sie führte sich manchmal wie  mein mum auf was ich auch hasste, aber ich liebe sie trotzdem.

 

"Schnell eine Liege" hörte ich als um mich die ganzen Wände begangen zu drehen.

Ich war noch da aber irgendwie doch nicht. Ich sah noch die lichter die an mir vorbei rasten als ich mich verlor.

 

Eli Perspektive

 

 

Der Arzt kam rein.

 

"Wie fühlen sie sich Ma'm" fragte er mit einem lächeln.

 

"Sehr gut, ja ich fühle mich gut" "Das ist gut"

 

"Ich kontrolliere ihre Werte und die Werte von den Babys"sagte er mit einem lächeln, und ich fragte mich ob Joel noch in seinem Zimmer war, nicht das er irgendwo verletzt oder sogar tot ist.

Positiv denken Eli, alles ist und wird gut sein.

 

"Die werte sehen stabil aus, wenn es so bleibt dann können wir sie in 2 oder 3 Tagen entlassen" sagte er.

 

"Wie geht es Joel?"fragte ich nach.

Seine Mine änderte sich.

 

"Ihm wird es wieder gut gehen ma'm keine sorge zu Beunruhigung"

 

"Wieder? Was ist passiert?" ich richtete mich auf.

 

"Legen sie sich bitte wieder hin?"

 

"Was ist mit Joel?"

 

"Versprechen sie mir das sie hier bleiben werden"sagte er und kam auf mich zu.

 

"Seine Naht ist wieder aufgegangen miss und er hatte sehr viel Blut verloren, er wird aber wieder" versicherte er mir. Das darf nicht war sein,aber ich irgendwo wusste ich es das er abhauen würde und zu seiner Schwester zu fahren.

"Wo is er?" ich schaute ihn an.

 

"Ma'm..."

 

"Wo ist Joel?" unterbrach ich ihn.

"Er ist in seinem Zimmer, aber er muss sich erholen ma'm"

 

"Okay" sagte ich.

 

"Hören sie auf mein Rat und bleiben sie hier"sagte er, das von einem Arzt zu hören zu bekommen heiß es nichts gutes.

Er verschwand, ich blieb noch einige Zeit hier, doch irgendwann konnte ich nicht mehr liegen, ich stand auf und ging durch die Türe.

Ich ging die Flur entlang und sah eine Frau mit schwarzen Haaren die ihr bis zu der Tailie gingen, sie hatte eine zerrissene Jeans an, ein weißen Top. Ich schaute rüber und merkte das sie an der Wand neben Joels Zimmer angelehnt war.

War sie die Zwillingsschwester von Joel, Amilie.

Ich kam auf sie zu, sie blickte mich an und auf ihrem Gesicht erhaschte ein lächeln.

 

"Bist du zufälligerweise Eli" fragte sie mich unsicher.

 

"Ja, ja" sagte ich und ging auf sie zu.

 

"Hi ich bin Amilie" sie streckte mir die Hand zu, welches ich erwiderte.

 

"Ich weiß nicht was du mit dem angestellt hast aber er hat an nichts anderes im op Saal gesprochen als wo du bist und ob es dir gut geht, ich schätze, Freundin"

 

"Ja, wie geht es ihm?"

 

"Der Packt das schon, wie immer, ....bist du schwanger"fragte sie mich plötzlich als sie ihren blick zu meinem Bauch richtete.

 

"Ja" sagte ich.

 

"Echt, omg ich kann es nicht glauben ich bin Tante"

 

Sie drückte mich Hyper energisch, auf ihrem Gesicht war ein fettes dickes grinsen.

 

"Okay, Amilie, du erdrückst mich" sagte ich, sie löste sich von mir.

 

"Sorry, Eli aber ich freue mich wahnsinnig für sich echt."

 

"Warum hat der mir so was nicht erzählt?"sagte sie.

 

"Keine Ahnung, weißt du ob er schon wach ist?" fragte ich. Sie zuckte mit den schultern.

 

Nach einer Zeit ging ich und Amilie in sein Zimmer, er war schon wach und grinste über beide Ohren als er mich sah.

 

"Joel, was machst du für ein Scheiß" ich kam zu ihm und faste ihn an sein Gesicht.

 

"Es war der letzte Scheiß, den ich gemacht habe" sagte er.

 

"Ihr seid soo süß" hörte ich Amilie sagen.

 

Ich kam zu ihm näher und küsste ihn.

 

"Wie geht es dir?" er hielt meine Hand.

 

"Besser als dir"

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1 Woche später.

 

Amilie zog im Nachbarhaus ein und besuchte uns regelmäßig.

Joel Verlies das Krankenhaus vor ein paar Tagen und obwohl der Arzt im sagte er soll sich schonen, kochte er mit mir.

 

"Eli willst du nicht dich aus Sofa legen, du weißt das viel stehen und Arbeit nicht gut für dich ist" sagte er als er die Pfanne in der Hand einmal schwenkte zu meiner Überraschung blieb das essen in der Pfanne, was bei mir überall auf der Herdplatte verteilt wäre.

 

"Kochen ist doch keine Arbeit Joel und außerdem muss du dich schonen" sagte ich und schnitt ein paar Kräuter.

 

"Kochen ist eine Knochenjob Eli und außerdem will ich nicht das ihr drei euch überanstrengt" er schenkte mir ein süßes lächeln.

 

"Joel ich weiß wann es mir reicht und wann haben wir eigentlich vor das Zimmer für die beiden einzurichten" fragte ich um von Thema kochen weg zukommen

 

Er schaute mich überrascht an, während er die Pfanne schwenkte.

 

"Oh stimmt das müssen wir auch machen... aber nicht in pink"sagte er sofort.

 

"Warum? Ich liebe Pink"sagte ich. Es ist doch voll süß.

 

"Ich hab eine Trauma davon" er schaute mich kurz an als ich die Kräuter in die kleine Schüssel tat.

 

"Erzähl" sagte ich neugierig.

 

"Nee"

 

"Doch Joel"bestand ich drauf.

 

"Also gut, aber lach nicht okay" sagte er.

 

"Okay" ich war gespannt und schaute ihn an.

 

"Ich war noch ein Kind, keine Ahnung 5 oder 6 Jahre alt, da kam meine Tante zu Besuch und die hatte sehr volle Lippen die immer Pink waren, ich bin immer von ihrem geknutschte abgehauen und hab mich versteckt"

 

Ich musste das lachen verkneifen.

 

"Die will ich mal kennen lernen" er schaute mich erschrocken an.

 

"Nie..im Leben Eli, ich will diese Lippen nie mehr sehen und das Pink.. über meine Leiche"

 

Ich muss lachen, das war einer seits richtig lustig und anderseits tat er mir leid.

 

"Es ist nicht Witzig Eli" sagte er beinah lachend was mich noch mehr zum lachen brachte.

Er schaute mich an und fing auch an zu lachen.

 

Joels Perspektive

 

Ich kann es nicht fassen das ich aus dem ganzen mal lebendig raus kommen werde und glücklich werde nach dem ganzen mit der tollsten Frau der Welt.

 

"Joel ich denke weiß wäre schön oder was meinst du?"sagte Eli die neben mir lag auf dem Bett.

 

"Für was?" fragte ich.

 

"Hast du mir nicht zugehört, ich habe gerade über die Hochzeits Dekor gesprochen, Tischdekor?"

 

"Stimmt, ja  weiß ist schön, mit ein paar weißen oder roten Rosen und Kerzen vielleicht" sagte ich. Ich konnte es mir richtig in meinem Kopf vorstellen wie es wird.

 

Es wird Perfekt.

 

Doch eine gewöhnliche Hochzeit wird es nicht sein.

 

"Was ist warum Grinst du" ich schaute sie an, ich habe es gar nicht bemerkt das ich grinse.

 

"Es wird perfekt" ich schaute sie an auf ihrem wunderschönem Gesicht erstrahlte ein lächeln als sich ihre Lippen auf meine pressten.

 

"Ja wird es" sagte sie leise.

Plötzlich sah ich wie Elis Gesicht zusammen Fall und ihr lächeln in Sekunden schnelle verschwand.

 

"Was ist los eli" ich erhob mich sofort und berührte ihre Schulter.

 

"Ich glaube die Babys machen sich auf den weg, verflucht" sagte sie voller Schmerz..

 

"Ah du scheiße" sagte ich voller Panik.

 

Mein Herz raste, es war soweit dachte ich.

Ich stand vom Bett auf. Mit Eli Verlies ich das Haus und stieg ins Auto.

 

Ich sah und hörte welche schmerzen sie hatte. Mit voll Gas fuhr ich ins Krankenhaus dort schlossen sie sie an Geräten an die den Herzschlag von den zwei süßen wiedergaben.

 

Ich nahm Elis Hand in meine und hielt sie.

 

"Joel, bleibst du hier" sagte sie in ihrer Stimme war Schmerz. Ich wollte ihre Schmerzen lieber abnehmen doch ich konnte es nicht.

 

"Ich lass dich doch hier nicht allein Eli"sagte ich ihr und hockte mich zu ihr hin.

 

Die Stunden vergingen wie Jahre wo Eli in schmerzen lag und kein Schwein tat irgendetwas.

Sie sagten sie warten noch, doch ich ich konnte nicht weiter zusehen wie sie schmerzen hatte.

 

Ich stand auf und machte mich auf den weg und suchte ein Arzt.

 

"Hey Sie, warum machen sie nichts, sie hat schmerzen verflucht"

 

"Es tut mir leid aber ihre Wehen sind nicht stark genug"

 

"Was? Wollen sie mich verarschen, sie verrenkt darin"

 

"okay, ich schau nach" sagte der Arzt, wie ich diese Ärzte hasse.

 

Ich ging mit ihm rein in Elis Zimmer.

 

"Wie geht es Ihnen Elisabeth" fragte er. was soll das die frage.

 

"Scheiße" sagte sie, ihr Gesicht war nass von den tränen.

Er nahm das Otoskop und hörte ihren Bauch ab, schaute die Werte an den Geräten.

 

"Wir müssen leider noch warten" sagte er.

 

"Nein, wir warten nicht" sagte ich.

 

"Hören sie Sir, die wehen sind nicht stark genug" sagte er.

 

"Und wann sind die stark genug wenn sie schon tot ist oder was"

 

"Joel.." hörte ich eli sagen. Ich blickte zu ihr.

 

"Es ist schon gut" sagte sie und in ihrem Blick sah ich das es nicht gut war.

 

"Wir warten noch ein paar stunden eine Kollegin wird in einer stunde nach schauen" sagte der Arzt und machte sich zu seinem beschießen Feierabend wahrscheinlich.

Ich ging zu Eli und hockte mich hin.

 

"ich werde schon nicht sterben" sagte sie.

 

"Ich kann nicht zu sehen wenn du hier liegst und leidest"

 

Nach einer stunde kam eine Frau rein.

 

"Wie geht es ihnen?" fragte sie Eli.

Sie kam zu ihr hin und schloss ein Ultraschall an ein gerät an.

 

"Gut kann man nicht sagen" sagte sie.

 

"Haben sie schon ein Namen für die zwei?" fragte sie.

 

"Noch nicht" sagte sie. Ich schaute auf das Monitor.

 

"Okay" sagte sie mit einem komischen Unterton als sie das Gerät wieder weg schob.

 

"Was ist los?" fragte ich sofort.

"Eins der Babys kann sich nicht in die richtige Richtung drehen, wir müssen sie raus holen bevor  die Nabelschnur sich um den Nacken binden kann"

 

Fuck, fuck fuck dachte ich nur.

 

"Es wird alles gut Sir" sagte sie.

 

"Das hoffe ich"

Sie drückte einen Knopf wo nach einigen Minuten ein Team kam und sie Mitnahm.

 

Ich ging mit.

 

"Bleib bei mir Joel" sagte sie unter tränen.

 

"Ich geh nicht von deiner Seite Eli"

Bevor ich in das OP Zimmer gehen konnte zog ich ein Blaues Kittel an und eine bescheuerte Haube auf den Kopf, aber das war mir auch egal, ich will nur bei ihr sein. Mit zittrigem Körper betrat ich das Zimmer überall Geräte, Kabel Monitore und Eli mitten drin. Ich kam auf sie zu.

 

Ich sah ihn ihre Augen wo Angst zu sehen war.

 

"Es wird alles gut Eli, schau mich an" sagte ich und ich merkte jetzt wie viel Angst in meiner Stimme war.

 

"Ich liebe dich Joel" Ich legte meine Hand an ihren Gesicht, einige tränen flossen ihr den Gesicht entlang die ich weg wischte.

 

"Ich liebe dich Eli" sagte ich als ich das schönste Geräusch der Welt hörte, das Geräusch was mich zu Vater machte.

Ich schaute in diese Richtung eine Schwester brachte eins der Babys.

 

"Es ist ein hübscher Junge" sagte sie als sie ihn Eli gab.

Ich war über Glücklich ich konnte es nicht beschreiben wie. Sofort sah ich Elis Augen wieder als er die Augen öffnete.

Ich spürte wie einige tränen sich in meinen Augen sammelten.

 

"Na du" sagte Eli mit tränen die ihr über die Wangen liefen. Er schaute sie  fragen an was sagte > was ist hier los?>

 

"Schere" hörte ich ihm Hintergrund.

 

"Tupfer"

 

Eine Schwester kam und nahm ihn mit.

 

"Sie werden ihn bald wieder sehen Ma'm" sagte sie.

 

"Wir haben sie" sagte ein Arzt. Doch ich hörte nichts, warum hörte ich nichts.Was war los?

 

 



Teil 8

Ich hatte Angst.

 

Die Schwester ging mit dem zweiten Baby in ein neben zimmer dies machte kein Geräusch von sich.

 

"was ist los?, ich will sie sehen" rief Eli zur der Schwester.

 

"Es ist alles gut, beruhigen sie sich bitte" sagte der Arzt in einer ruhigen Stimme zu ihr.

"Ich möchte sie sehen"wiederholte Eli besorgt.

 

Eine Schwester kam und injizierte Eli was in die Vene.

 

"Es ist alles gut Ma'm" sagte sie, das hoffe ich auch.

 

"Eli es wird schon" beruhigte ich und merkte wie meine Hände ziterten.

 

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Nun war Eli im Zimmer und ich durfte die beiden zum ersten mal sehen.

 

Ich weiß nicht wie aufgeregt ich war, ich glaube ich war noch nie so aufgeregt wie jetzt  in meinem Leben als ich sie in meinen Armen hielt und diese zu Eli trug. Eine Schwester trug den  kleinen Jungen zu Eli.

 

Eli lag auf dem Krankenbett und schaute mich mit einem strahlen an.

 

"Die beiden sind alle wohlauf Miss" sagte sie und gab den jungen zu Eli.

 

Ich ging zu ihr hin und kniete mich mit dem Mädchen hin.

 

"Sie hat deine Augen" sagte sie.

 

Ich schaute sie an. Sie schaute mich an mit ihren zwei blauen Kristallen an welche mir ein lächeln zauberten.

"Wie sollen wir die süßen nennen?" fragte ich sie ich richtete mein Blick zu ihr und ich ihr strahlen sah als der kleine Man die Hand nach ihr ausstreckte und sie an der Nase berührte.

 

 

Einige Zeit später

Eli

 

Mein Leben kann nicht besser laufen abgesehen von den ganzen schlaflosen Nächten.

 

Plötzlich wurde ich von einem Baby Geschrei aufgeweckt.

 

"Es muss Sophie sein" murmelte Joel.

 

Ich stand widerwillig auf und schlenderte in das Kinderzimmer, was wir letzte Woche fertig gemacht hatten, das pink war leider nicht zu Auswahl deshalb war das Zimmer in einem hellblau gestrichen.

 

"Ich komm ja schon Sophie" sagte ich noch im Schlaf. Im Kinderzimmer sah ich das Traver ruhig schlief. Ich ging zu Sophie.

 

"Na, hast du wieder Hunger kleine Sophie" ich nahm sie in die Arm und ging mit ihr in die Küche wo ich das Fläschchen  aufwärmte.

 

"Du kriegst gleich dein Fläschchen süße" sagte ich als sie anfing zu weinen.

 

"Hör bitte auf zu weinen" versuchte ich sie zu beruhigen als sie nach einer Zeit nicht aufhörte zu weinen.

 

Ich nahm das fläschen testete auf meinem Handrücken ob es nicht zu heiß war und gab ihr es.

 

Wie Zwillinge unterschiedlich sein können, zum Glück hat sie Traver nicht aufgeweckt sonst hätte ich hier ziemlichen Stress.

"Na, alles gut bei euch?" sagte Joel als er den Kühlschrank aufmachte.

 

"Willst du nicht schlafen?" fragte ich verschlafen.

"Ich kann nicht mehr schlafen" er holte sich ein Orangensaft und ein Glas raus.

 

"Auch?"

 

"Nein danke ich bin nur froh wenn ich im Bett bin" sagte ich.

 

"Okay, geh ich mach das schon mit Sophie" sagte er.

Er stellte sein Glas und das Orangensaft auf den Tisch und nahm Sophie.

 

"Wir packen das Sophie oder" sagte er zu ihr. Sie schaute ihn sofort an. Ich weiß nicht warum aber sie hörte immer auf ihn und auf mich nicht.

 

"Okay ich geh dann" sagte ich.

 

"Sag gute Nacht zu Mama Sophie" sagte er und winkte mit Sophies Hand zu mir.

 

Es machte mir eine Freude wie er mit Kindern umging.

 

"Gute Nacht meine kleine"

 

Ich kam zu Sophie und küsste sie auf ihr Stirn.

"Bekomme ich auch ein gute Nachtkuss?" Ich schaute ihn, er sah mich mit einem glänzenden Blick an.

"Du...nicht" sagte ich mit einem lächeln als ich mich zu ihm hin beugte und ihn küsste.

"Schlaf schön"sagte er.

 

Ich ging in das Schlafzimmer und schlief auch gleich ein.

 

Joel

 

"Na Sophie, was machen wir mit dir?" ich schaute sie an, sie mich.

 

"Weißt du wegen dir ist deine mama aufgestanden und was ist du hast nicht mal richtig Hunger" Mit einer freien Hand schüttete ich mir das Orangensaft in mein Glas.

Ich merkte das sie mich nicht aus den Augen lies.

 

"Ich teile nicht mit dir" sagte ich als ich das Orangensaft trank und ich Sophie weinen hörte.

 

"Oh nein nein nein, ich hab es nicht so gemeint" Ich stellte mein glas ab und begann sie zu schaukeln.

 

"Das ist ziemlich ungesund weißt du, ganz schlecht für Babys" sagte ich, sie schaute mich mit dem Blick an der sagte.

(für babys ungesund und für erwachsene nicht)

 

"Ich weiß was du jetzt sagst aber das wirst du bald verstehen in ein paar Jährchen"

 

Ich ging mit ihr ins Kinderzimmer auf dem weg merkte ich wie ihre Augen zu vielen und ich sie vorsichtig in ihr Bettchen legte. Ich schaute noch bei Traver vorbei als ich dann mich duschte.

 

Man könnte sagen das ich ein Nachtmensch war, den wenn ich mal wach bin, ist es unmöglich für mich wieder einzuschlafen. Wahrscheinlich kommt es auch von Jahre langen  Verfolgungen und dem ganzen scheiß.

 

Seit 2 Monaten ist es ruhe hier, eine schöne ruhe, abgesehen von den Zweien die uns keine ruhe gönnen aber in allem war es das Leben was ich mir schon immer vorgestellt habe.

Als ich mich geduscht hatte war es schon knapp 6 Uhr also entschloss ich mich etwas zu kochen, da ich ja eh nichts besseres zu tun habe.

 

Eli

 

Ich stand auf, zog mich an und ging in die Küche wo ich schon Joel am Herd sah, etwas kochen.

 

"Morgen" sagte ich verschlafen. Er drehte sich zu mir und ein lächeln auf seinem müdem Gesicht erstrahlte.

 

"Morgen, gut geschlafen"

 

"Ja, ich konnte noch ein paar Stündchen schlafen, was ist mit dir, du siehst erledigt aus Joel"

 

"Ich weiß, ich werde mich nachher mal hinlegen"

 

"Ja und hast du Sophie ruhig bekommen?" fragte ich als ich die Kaffeemaschine laufen lies.

 

"Ja, sie ist wie ein Engel eingeschlafen" sagte er.

 

Im Hintergrund hörte ich ein Baby Geräusch.

 

"Soll ich gehen?" fragte er.

 

"Ich geh schon" sagte ich und bewegte mich in Richtung Kinderzimmer.

Dort angekommen sah ich, das Traver weinte.

"Na bist du schon wach kleiner" sagte ich und nahm ihn in Arm und merkte das  hier was nicht richtig gut riecht.

 

"Da müssen wir was wechseln, was?" ich legte in auf den Wagen und wechselte die Windeln wobei ich den Atem anhalten musste.

Als ich fertig war atmete ich wieder.

 

"Jetzt bist du frisch" sagte ich zu ihm.

Er sah mich an und streckte die Arme nach mir aus.

 

"Ja, ja ich nehme dich ihn arm"

Ich nahm ihn in arm und ging in die Küche und machte ein Fläschchen warm. Während ich wartete trank ich mein Kaffee und schaukelte Traver.

 

"Schläft Sophie?" fragte Joel.

 

"Ja, musst du heute aufs Boot?" ich schaute ihn neugierig an.

 

"Nee heute nicht, ich möchte bei euch bleiben" sagte er als er ein Sandwitch verdrückte.

 

"Und ich denk Amilie komt heute noch vorbei, hat sie zu mir geschrieben" sagte er nach einer Zeit

 

"Das ist schön" sagte ich.

 

"Machst du mir auch ein Sandwich?"

 

"Klar, mit Käse oder Wurst?"

 

"Käse"sagte ich als ich Traver fütterte.

 

"Alles klar" er machte sich an die Arbeit.

 

Ich legte die Flasche zu Seite und schaukelte Traver während er mich die ganze zeit anschaute wie ein kleiner Engel, mit braunen Augen.

Als ich  Traver nach einer Zeit ins Bettchen brachte kam ich wieder zu Joel.

 

"Danke für den Sandwich" sagte ich als ich diesen verdrückte.

 

"Gerne" sagte er mit dem Blick auf sein Handy.

"Anscheint kommt sie doch nicht, Termine wie es aussieht, naja man kann da nichts machen"

 

"Schade, aber da haben wir zeit für uns"  Er kam zu mir.

"Jap" Er legte seine Hände an meine Hüften.

 

"Ja, da dachte ich wir können die Hochzeit mal planen" sein Gesicht fall zusammen.

 

"Oh Eli, sei kein Spielverderber"

 

"Ich bin kein Spielverderber Joel, ich möchte das es rechtzeitig fertig wird"

Er strich mir über meine Wange.

 

"Sie ist schon geplant Eli" sagte er. Seine Augen leuchteten. Ich schaute ihn verwirrt an.

 

"Wie sie ist schon geplant"

 

"Sei mir nicht böse aber es ist schon alles fertig, du brauchst nur noch ein Hochzeitskleid und Schuhe"

Die Erinnerungen kamen mir wieder, wo er und ich das Hochzeitskleid ausgesucht hatten.

 

"Wann hast du es geschafft"

"Ich habe meine Taktik und wenn du magst kann ich mit dir das Kleid aussuchen" er grinste mich an.

 

"Nein, Joel der Breutigam darf das Kleid  nicht davor nicht sehen"

 

"Oh man, das ist ja gemein"

Er schaute mich mit einem süßem Gesichtsausdruck an.

 

"Ich weiß" sagte ich und küsste ihn.

 

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Es war soweit, heute werde ich mir ein Kleid für die Hochzeit von der ich keine Vorstellung habe wie sie wird auswählen.

Plötzlich klingelte mein Handy.

 

"Ja, Eli hier" sagte ich.

 

"Hey hey, ich habe gehört das du Hilfe brauchst" hörte ich Amilie.

 

"Und wie Ami, ich dachte wir können so gegen halb 2 los gehen oder" fragte ich.

 

"Ja klar, ich hole dich ab, okay dann bis später" sagte aufgeregt.

 

"Chiao"

 

Wir legte auf.

 

Es war mittlerweile schon mehr als ein Jahr vergangen. Amilie besuchte uns bis dahin sehr oft und war unsere Babysitterin wenn wir ein paar stunden für uns haben wollten.

 

Ich zog mich in ruhe an Joel war mit den zwei spazieren also hatte er den ganzen Stress mit den ihnen. Er wollte ja unbedingt spazieren also hatte er es.

 

Naja egal, ich zog mich an und aß etwas als ich mich dann hinsetzte und auf sie wartete.

 

Nach einigen Minuten klingelte es, ich machte auf.

 

"Eli, hi, na alles klar" sagte sie und drückte mich.

 

"Ami schön dich zusehen"

wir stiegen ins Auto und fuhren los.

 

"Du hast Glück mit Joel" sagte sie.

 

"Hab ich das?"

 

"Ja, okay er ist etwas spontan und ungeplant aber ich finde ihr seit für einander geschaffen"

"Was ist mit dir gibt es da schon jemanden an deiner Seite" fragte ich. Auf ihrem Gesicht bildete sich ein lächeln.

"wenn du so fragst, ja da gibt es jemanden aber ich denke nicht das er mich toll findet"

 

"Warum? Sprich ihn doch mal an, geh mit ihm aus"

 

"Er ist ein Spießer, Eli, er hat ein Dr. Titel und fährt ein Porsche, das ist doch alles klischeehaft"

 

"Das ist doch egal was er hat oder nicht, gefällt er dir, wenn ja, geh mit ihm aus"

 

"Ich lass es mal mir durch den Kopf gehen, okay anderes Thema, Hochzeitskleid hast du schon was im Kopf" fragte sie als sie rechts abbog.

 

ich konnte nur an das letzte Hochzeitskleid einkauf erinnern und an Joel.

 

"Ja ich denke ich hab da was" sagte ich.

 

Sie bremste.

 

Wir gingen rein, eine Mitarbeiterin beratet uns und ich probierte einige Kleider aus. Doch bei allen fehlte  was.

 

Dann schaute ich nochmal selber alle Kleider durch und schließlich sah ich es, es war das Kleid.

 

Ich probierte es an und es war perfekt, es sah noch besser aus als der letzte.

 

"OMG, das ist es " Ami stand auf.

 

"Ich denke das ist es" sagte ich.

 

"Und wie"

 

Es war ein schlichtes weißes Kleid, trägerlos, hinten war eine große schleife die den Schleier nach unten bildete, an der Talie war es eng anliegend, floss bis zu dem Boden sanft runter.

 

Nach dem wir einige stunden shoppen waren kam ich wieder nach Hause, Ami fuhr dann Heim

 

"Hey Baby" Joel kam auf mich zu und gab mir ein Kuss zu Begrüßung.

 

"Hi"sagte ich und erwiderte.

 

"Und was passendes gefunden"

 

"Ja, hab ich"

 

Er strich mir über die Wange.

 

"Es wird mehr als perfekt werden" ich blickte ihn an.

 

"Es ist egal wie es wird, Hauptsache wir sind zusammen" sagte ich wo ich ihn dann küsste.

 

"Wir werden immer zusammen bleiben" erwiderte er.

 

Joel

 

Nun war der Tag gekommen, ich war schon seit Tagen gespannt wie Eli reagieren wird wenn sie die Location sieht.

Es hat sich zwar alles hinaus gezögert aber nun war es so weit.

 

Amilie und Elis Mom holten Eli ab und liesen mich hier alleine rumzappeln.

Ich duschte mich und richtete mich. Bevor ich aus dem Haus ging rief ich dort an ob schon die Leute anwesend waren oder nicht.

 

Dann fuhr ich zu der Location, es war kein Gebäude wo wir heiraten werden, sondern ein Strand. Er war zwar weit weg aber der weg lohnt sich.

Ich hörte das Meer rauschen, und roch den Geruch vom Meer.

Je näher ich mich nährte desto nervöser wurde ich.

 

Es war schon alles aufgebaut, die weißen Stühle standen in reihen wo weiße Rosen am ende immer standen.

 

Es wird perfekt sagte ich mir.

 

"Amilie wo fahren wir hin?" fragte ich als ich merkte das wir aus der stadt raus fuhren.

 

"Das sag ich dir doch nicht, lass dich überraschen" sagte sie mit einem lächeln.

 

Es war schon Abend, doch dunkel war es noch nicht, ich saß schon gerichtet in einem schicken schwarzen Auto mit Amilie, meine Mom wollte Traver und Sophie abholen und später zu uns anstoßen.

 

Langsam sah ich dann wo ich heiraten werde. Auf meinem Gesicht bildete sich ein lächeln was ich nicht weg kriegen konnte. Ich konnte es nicht fassen das er auf die fabelhafte Idee gekommen ist, aber es passte irgendwie.

 

"Na was sagst du?" fragte Ami als wir bremsten und ausstiegen.

 

"Ich weiß nicht was ich sagen soll" sagte ich. Wir gingen weiter.

 

Die Zeremonie begann, die Sonne ging langsam unter, die Lichter brannten in einem hellen warmen Ton, als ich um die Ecke kam sah ich dann  Joel der vorne stand und mich mit einem lächeln anschaute.

Der weg bist dahin war nicht ewig wie das letzte mal und ich wusste das es das richtige war, er war der richtige und bleibt für immer und ewig der richtige für mich.

 

Ich sah das meine Mom, Traver und Sophie vorne waren. Nach einigen  Sekunden standen alle auf und richteten den Blick zu mir als ich den Weg entlang ging.

 

Vorne nahm ich Joels Hand.

 

"Du siehst wunderschön aus" flüsterte er zu mir.

 

In seinem Gesicht war ein strahlen.

 

"Wir sind hier alle versammelt um zwei Menschen zu vereinigen....."fing der Pfarrer an zu reden. Ich war noch nie Glücklicher als jetzt und ich weiß das es der schönste Tag meines Lebens ist, ein unvergesslicher Tag.

 

"...Möchten Sie Joel McCahn, Elisabeth Grean lieben und ehren in guten so wie auch in schlechten Tag so antworten sie mit Ja ich will" sagte der Pfarrer.

 

"Ja, ich will" sagte er und schaute mich an.

 

"Möchten sie Elisabeth Grean, Joel MCahn lieben und ehren in guten sowie auch in schlechten tagen so antworten sie mit Ja ich will"

 

"Ja ich will" sagte ich, mir fiel es noch nie im leben etwas so schönes leicht zu sagen ohne mich zu zwingen.

 

Nach dem wir die Ringe gegenseitig angezogen hatten sagte der Pfarrer dann.

 

"Ich erkläre sie nun zu Mann und Frau, sie dürfen die Braut küssen"

Joel drehte sich zu mir und  küsste mich, welches ich sofort erwiderte. Im Hintergrund hörte ich Geklatsche von den Leuten.

Wir lösten uns und ich sah das leuchten seiner Augen ein strahlen auf seinen Lippen

 

Wie feierten und genossen den Tag zusammen. Die sonne ging ganz unter und die Lichter gaben die Sonne wieder.

"Ich liebe dich" sagte ich als wir zusammen langsam tanzten.

 

"Ich liebe  dich, Elisabeth" sagte er als er in meine Augen schaute.

 

Er beugte sich zu mir einige Sekunden später trafen sich unsere Lippen auf einander.





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Tag der Veröffentlichung: 09.03.2014

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