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Prolog

Es war falsch was wir da taten wir wussten es aber wir kamen nicht voneinander los.

Wir mussten unsere Wege trennen aber wir konnten nicht, es war wie eine Anziehungskraft und Sie ließ nicht nach.

Sie war da und man konnte Sie nicht einfach beiseiteschieben und fallen lassen.

Was würde mein Bruder dazu sagen?

Ein Werwolf und eine Vampirin?

Er würde Sie umbringen!

Würde nicht zögern!

 Ich wäre ein Ausgestoßener.

Doch dann ging es meiner Frau immer schlechter und ihr Bauch wurde rund.

Wir bekamen ein Kind!

Es war Verboten und eigentlich gar nicht möglich.

Was soll ich nur machen?

1 Kapitel: Neues Leben, Neue Schule Neuer Tag

-Saphira-

 

„Sophia liebes, Aufstehen du willst doch nicht an deinem ersten Tag an deiner neuen Schule verschlafen oder?“ Sophia? Was für eine Sophia, was für ein erster Tag an einer Neuen Schule? Und wer war die Frau die neben meinem Bett stand.

Ich dachte nach und die Erinnerungen kamen zurück. Ich war Sophia, naja ich hieß eigentlich Saphira, aber Daphne meint, mit dem Namen falle ich nicht so auf.
Ich bin 16 Jahre alt, 1.92 m groß, wieso wusste ich auch nicht, wahrscheinlich habe ich es von meinen Eltern geerbt, aber die habe ich nie kennengelernt. Ich habe lange gold-blonde Haare, Augenfarbe habee ich keine, ehrlich es stimmt, immer wenn ich in den Spiegel schaute habe ich eine andere Augenfarbe manchmal blau dann braun und dann mal wieder grün, aber das hängt auch davon ab wie es mir gerade geht.

Ich hasste eigentlich nur eine Sache und das sind nicht meine Augen auch nicht das ich so groß war nein, ich hasste Aufmerksamkeit und die bekam ich leider viel zu oft. Die Frau die neben meinem Bett stand hieß Daphne, sie war meine neue Adoptivmutter da ich eine Waisin seit meiner Geburt bin. Ich murmelte irgendwas woraufhin Daphne sich zurückzog. Ich schaute auf die Uhr 7.10 ich hatte noch Zeit, hier am Rand von San Francisco fing die Schule erst um 8.00 Uhr an, worüber ich mich ziemlich freute. Ich schälte mich aus der Bettdecke und lief ins Bad und duschte kalt und föhnte meine Haare. Als ich zurückkam lief ich zu meinem übervollen Kleiderschrank, Daphne meinte ich habe zu wenige Klamotten und so sind wir einkaufen gegangen. Ich zog eine schwarze enge Hose, ein weißes Top und einen roten Blazer aus dem Schrank, nahm dazu noch eine goldene Kette und sah mich im Spiegel an und ich muss zugeben, es sah nicht mal schlecht aus. Ich schnappte mir meine Tasche und lief die Treppe runter, doch dann blieb ich stehen, weil ich nicht mehr wusste wo ich hin soll. Das Haus von meinen Adoptiveltern Stephan und Daphne war riesig, da sie auch nicht gerade arm waren, aber Daphne konnte keine Kinder bekommen und das tat mir leid für die beiden. Stephan entdeckte mich wie ich ratlos im Gang stand und zeigte mir die Küche, als mich Daphne sah kam sie zu mir herüber drückte mich flüsterte mir ins Ohr: „Du bist wunderhübsch“, sie setzt mich auf einen Stuhl und schob mir einen vollbeladen Teller mit Rührei hin. Ich hatte gar nicht so viel Hunger, doch als ich den köstlichen Duft roch fing mein Magen an zu knurren und ich schaufelte alles in mich rein. Nach einiger Zeit räuspert sich Stephan, ich sah zu ihm auf und er sagte: „Wir haben da noch ein Wilkommensgeschenkt für dich, darf ich“, er legt mir ein Tuch um die Augen und führte mich zur Haustüre. Ich wusste nicht was mich erwartet darum wurde ich ganz Hibbelig. Das Tuch lockert sich und mir strahlte die Sonne ins Gesicht und vor mir stand ein knallrotes Cabrio, mir vielen fast die Augen aus dem Kopf, ich drehte mich zu Stephan und Daphne rum die mich erwartungsvoll anschauten. Ich stotterte: „I-Ist d-d-das für mich?“ Daphne lachte los und nickte, ich fiel erst ihr dann Stephan um den Hals und rannte dann schnell zum Auto, ich setzte mich ans Lenkrad und startete den Wagen mit dem Autoschlüssel der schon bereits drin steckte. Daphne holte meine Schultasche und Stephan sagte: „Ich habe die Schule im Navi eingespeichert ich hoffe du findest sie.“ Ich schaute auf ich hatte ein Navi? So ein großes Geschenk hab ich nicht mehr bekommen seit… Daphne riss mich aus meinen Gedanken: „Du solltest endlich losfahren sonst kommst du noch zu spät.“ Ich nickte und winkte den zwei noch zu und fuhr mit einem Lächeln los.

Die Landschaft sauste an mir vorbei ich spürte den Wind im Gesicht, ich war so richtig Glücklich das erste Mal seit, ich weiß es schon nicht mehr ich hab mich seit langem nicht mehr so Glücklich gefühlt. Vielleicht konnte ich endlich noch das Leben führen von dem ich immer geträumt habe, vielleicht wurde mein Traum endlich wahr.

 

Ich seufzt, viel zu schnell war ich an meiner neuen Schule angekommen, aber ich war noch nicht zu spät es war erst 7.50 Uhr, na toll 10min warten und von allen angestarrt werden, nach den 10min in meine neue Klasse kommen, etwas von mir erzählen und wieder von allen angestarrt werden. Ich blieb noch einen Moment im Auto sitzen. Als ich dann ausstieg, obwohl ich mich am liebsten unsichtbar gemacht hätte, drehten sich die ersten neugierigen Köpfe zu mir um und dann sahen mich plötzlich alle an, die meisten schauten mich einfach nur blöd an und dann fing das Getuschel an und manche zeigten auf mich. Und dann kam mein Gehirn wieder zum Einsatz: Mist ich muss hier weg Arlamknopf rot, zu viel Aufmerksamkeit, nein das war untertrieben viel zu viel! Ich beschleunigte meine Schritte und ging auf die Schultüre zu, plötzlich rempelte mich jemand an bevor ich etwas sagen konnte stotterte er los: „O-Ohh E-Entschuldigung das wollte ich nicht“, und ging weiter. Er sah nett aus, war ein Kopf größer als ich und hatte schwarze kurze Haare und er war allein, „WARTE!“, rief ich er drehte sich mir um und schaute mich komisch an, doch er kam zurück und ich fragte ihn ob er mir helfen könnte das Sekretariat zu finden. Er führte mich hin und hielt mir die Türe auf: „Wow ein Gentleman!“, dachte ich nur. Als ich mich im Sekretariat angemeldet hatte und raus kam stand er immer noch da und wartete, als er mich sah lächelte er und sagte: „Zeig mal deinen Stundenplan“, und schon zog er mir den Stundenplan aus der Hand. „Wir sind in der gleichen Klasse. Ich habe mir gedacht du findest den Weg wahrscheinlich nicht zu deiner Klasse und da dachte ich, ich warte auf dich. Mir blieb der Mund offen stehen und ich bekam nur ein: „Danke!“, heraus. Vor dem Klassenzimmer drehte er sich nochmal um und lachte: „Hey, ich bin Mike.“ Oh wir hatten uns einander noch gar nicht vorgestellt: „Saph.. äh Sophia.“ „Bereit?“, fragt mich Mike, ich nickte nur, dann gingen wir in unser Klassenzimmer. Der Lehrer stand schon an der Tafel, als wir reinkamen drehte er sich zu uns um und lächelt uns zu. Mike ging an seinen Platz und sah mich wie die anderen Schüler an. Der Lehrer kam auf mich zu und sagte: „Hallo ich bin Mr. Warrior und du musst Sophia Marlson sein oder?“ „Ja“, brachte ich nur raus. Mr. Warrior lachte und sagte: „Setz dich doch hinten zu Mike hin, ihr habt euch anscheinend schon angefreundet. Wenn deine Mitschüler etwas von dir wissen wollen, dann können sie dich selber fragen.“

 Ich mochte Mr. Warrior, er sah mich nicht wie alle anderen dumm an er behandelt mich wie ein Mensch. Der Unterricht verging schnell und als es zur Pause klingelt kamen alle meine Mitschüler zu mir und fragten mich aus. Da gab es einmal Tiffany mit Stasy und Amanda, blond gefärbte Haare, pinke kurze Miniröcke und stark geschminkt, dann gab es jede Menge Machos und ganz normale Schüler. „Hey, ich bin Tiffany. Ich warne dich, lass deine Finger von Miky, er gehört mir!“, zischte sie und lächelte mich mit ihren pinken Lippen an. Ich musste mich beherrschen nicht zu lachen, da sie gerade voll die Eifersuchtstour abzog und versuchte mich zu beeindrucken.

Plötzlich zog mich jemand am Arm weg, ich wollte protestieren, doch als ich bemerkt das es Mike war lies ich mich mitziehen. Er zog mich auf die Bank und wir redeten über die Schule und lachten viel. Der Schultag war schneller vorbei als ich gedacht hab. Als ich nach Hause kam, begrüßte mich Daphne mit einer Umarmung sie war wie eine gute Freundin für mich geworden, auch nach der kurzen Zeit die wir uns erst kannten. Ich musste ihr alles erzählen wie mein erster Schultag war, als wir gegessen hatten und sich mich zu Ende ausgefragt hatte, ging ich hoch in mein Zimmer und machte meine Hausaufgaben, wie ein normales Mädchen. Hier bin ich nicht mehr das Waisenmädchen ohne Familie und ohne Freunde. Meine Familie ist jetzt Daphne und Stephan und mit Mike habe ich mich auch schon angefreundet.

 

3 Tage später, ich kam gerade von der Schule heim und half Daphne den Tisch zu decken damit wir essen konnten. Stephan konnte leider nicht kommen, weil er immer bis abends um 18 Uhr arbeitet. „Und hast du schon viele Freunde gefunden?“, fragt Daphne mich. „Also mit Mike hab ich mich von Anfang an schon richtig gut verstanden und so langsam Freunde ich mich auch mit der ganzen Klasse an, manche können einen richtig nerven, aber in großem und ganzen sind alle richtig nett und man kann sich auf sie verlassen.“, meinte ich darauf. Als wir die ganze Küche nach dem Essen aufgeräumt hatten, fragt Daphne mich ob ich nicht noch, bevor ich hoch in mein Zimmer geh, um Hausaufgaben zu machen, den Tisch decken könnte, da wir nachher noch Besuch bekommen. Also deckte ich noch kurz den Tisch und lief dann hoch in mein Zimmer, um Hausaufgaben zu machen.

 

Als ich gerade mit den Hausaufgaben fertig war klingelte es an der Tür, das musste wohl der Besuch sein von dem mir Daphne erzählt hatte. Ich hörte Stimmen und ein erfreutes Lachen von Daphne und hörte wie sie mich rief. Ich lief den Stimmen nach ins Esszimmer und erstarrte als ich die zwei Personen sah die da standen es war niemand anderes als Mike und Mr. Warrior. „Hi Mike, Hallo Mr.Warrior“, stammelte ich nur. Mr. Warrior lächelte mich an und sagte: „Du kannst mich ruhig Calm nennen, meinen Sohn Mike kennst du ja schon.“

Mir blieb der Mund offen stehen Mike war Mr. War... ähh Calm´s Sohn. Mike lächelte mich entschuldigend an. Daphne bemerkte die drückende Stille und meint: „Gehen wir doch ins Wohnzimmer und setzen uns da hin, da ist es viel gemütlicher und wir können dort alles bereden.“ Ich Stimmte zu doch über was wollte sie den reden, dass Mike Calm´s Sohn war wusste ich ja bereits also was mussten wir denn noch bereden, wir können ja auch einfach nur reden? Bin ich so schlecht in der Schule, dass mein Lehrer jetzt schon zu mir nach Hause kommt? Ich hab eigentlich gedacht ich komme ganz gut in der Schule mit. Doch bevor ich mir weiter Gedanken machen konnte waren Mike und Calm schon im Wohnzimmer verschwunden. Daphne lächelte mich ermutigend an und ich erwiderte ihr Lächeln kurz und trottete hinter ihr ins Wohnzimmer. Als ich im Wohnzimmer zu den anderen hingesetzt hatte, bemerkte ich das Calm hibbelig wurde und Mike wich meinem Blick aus, was war denn jetzt auf einmal los? Calm fing an zu reden: „Also Saphira wir müssen glaube ich über vieles Reden.“ Mein Kopf ruckte hoch. „Woher kannte er meinen Namen?“ Jetzt hatte er meine volle Aufmerksamkeit und er redet weiter: „Ich glaub ich machs ganz kurz du kannst ja nachher fragen: Also …“. Er schwieg kurz. „Du bist keinen Waisin, du warst es auch noch nie, nur ich und deine Mutter konnten dich nicht aufnehmen.“ Meine Augen wurden groß, er war mein Vater, er hat mich an ein Kinderheim abgegeben und hat mich nie besucht? „Warum?“ flüsterte ich. „Weil ich ein Werwolf bin und deine Mutter eine Vampirin ist, wenn wir dich behalten hätten wären deine Mutter und ich jetzt wahrscheinlich tot und Mike gäbe es gar nicht“, antwortet er darauf.

Während er das erzählte wurden meine Augen immer größer das konnte nicht sein! Ich schaute hilfesuchend zu Daphne rüber, doch die zuckte nur entschuldigend mit den Achseln und sah mich traurig an.

Ich wollte wegrennen, ich saß mit einem Haufen Psychopaten in einem Raum, das konnte nicht wahr sein. Ich lachte kurz auf, hier waren alle verrückt. Mike sprach jetzt: „Du bist halb Vampir halb Werwolf. Dad und ich sind Werwölfe. Das du ein halber Vampir kann man dadurch erkenne, weil sich deine Augenfarbe nach deinen Gefühlen richtet, denn Vampire zeigen ihre Emotionen mit ihren Augenfarben, wie es bei dir auch ist. Ich stand auf, er hatte meine Augen beobachtet und nutzte jetzt meine veränderte Augenfarbe aus um mich zu verwirren. Hier in diesem Raum waren alle total durchgedreht, doch in mir drin war irgendwas, was ihnen glaubte und mir versucht zu sagen dass, das alles wahr ist was sie mir gerade erzählt hatten. „Nein!“, flüsterte ich, sprang auf und lief unsicher ein paar Schritte zurück um etwas Abstand zwischen uns zu bringen. Nein, nein das konnte alles nicht wahr sein, mir wurde schwindelig, mein Herz klopfte mir gegen die Brust und mein Atem kam nur noch stoßweise. Das war zu viel, diese ganzen Informationen. Ich bekam Kopfschmerzen und schloss meine Augen. Die Ohnmacht versuchte mich zu ergreifen und ließ es zu und dann wurde es schwarz um mich herum. Ich fiel, mehr bekam ich nicht mehr mit. Ich träumte von hässlichen Fratzen mit Vampierzähnen die Menschen abschlachteten und Wesen halb Mensch halb Wolf, behaart und mit ekligem Mundgeruch und ich stand mittendrin, gefesselt an einem Pfahl. Langsam kamen alle auf mich zu, gerade als dieser Wolf seine Hand oder Pfote, was auch immer das war, nach mir ausstrecken wollte wachte ich auf und riss panisch meine Augen auf. Als ich in der Dunkelheit einigermaßen gut sehen konnte, dachte ich es wäre ein Traum gewesen, doch plötzlich stand Mike neben mir und ich keuchte erschrocken auf, seine Augen waren leuchtend orange. Mike hielt mir den Mund zu und hielt mich fest. Ich zappelte und wehrte mich bis ich keine Kraft mehr hatte und dann schaute er mir wieder in die Augen. „Pscht alles ist gut, beruhige dich, ich werde dir doch nichts machen, du bist immerhin meine Schwester.“ Langsam ließ er mich los und machte das Licht an. Er stellte ein Tablett voller Essen neben mich und ich fing an zu essen, während ich aß sah ich mir Mike genauer an, er sah wieder aus wie früher, doch er sah auch müde aus, wahrscheinlich hat ihn diese ganze Sache mit mir ganz schön mitgenommen. Als ich fertig gegessen hatte und satt war, fragte ich Mike ob er mir was zu trinken geben könnte. Er nahm einen Krug und schenkte eine rote Flüssigkeit in das Glas ein und gab es mir. Die Flüssigkeit war dickflüssig ich roch daran es roch metallisch und es roch nach… ich wurde kreidebleich: „D-Das ist Blut.“ Mike lächelte und forderte mich auf: „Trink“, ich schüttelte den Kopf, ich würde nie Blut trinken. Darauf nahm Mike mir das Glas aus der Hand, setzte es an meinen Mund an den er aufgemacht hatte und schüttete das Glas in mich rein, ich wollte nicht schlucken, nein ich wollte es nur ausspucken doch es ging nicht, weil Mike meinen Kopf nach oben gedreht hatte. „Schluck!“, schrie er mich an und schüttelte mich und da schluckte ich alles runter. Das Blut floss meine Kehle hinunter, nach einigen Sekunden bekam ich Krämpfe und Schmerzen. So Schmerzen hatte ich noch nie in meinem Leben. Ich schrie. „Oh Gott, Saphira das wollte ich nicht. Es tut mir leid. Oh Gott was soll ich nur tun? DAD!“, rief Mike. Ich bekam mit wie Calm, Daphne und Stephan ins Zimmer rannten. Calm zog Mike von mir weg schüttelte und schrie ihn an: „Was hast du gemacht?“ Mike schrie zurück: „Ich habe ihr Blut gegeben, ich wusste nicht das das passiert.“ Ich schluckte, ja ich hatte den Geschmack von Blut auf der Zunge und es ist das beste was ich je in meinem Leben geschmeckt habe, aber es sollte mir nicht gefallen, Blut trinken war unmenschlich und wenn es mir dann noch schmeckte! Oh mein Gott ich war ein Monster! Durfte ich überhaupt das Wort Gott noch benutzen? Lang konnte ich nicht darüber nachdenken denn es kamen schon wieder die Schmerzen. Ich spürte wie sich etwas gegen meine Lippe drückte.

Ich wankte trotz der ganzen Schmerzen in meinem Körper zu meinem Spiegel an der Wand und erschrak: Ich hatte Vampirfänge sie wuchsen gerade aus meinem Mund. Spitz, lang und weiß. Eine neue Welle Schmerzen überrollte mich und die Ohnmacht überwältigte mich ein weiteres Mal und ich viel in ein großes Schwarzes Loch.

„Hallo?“, nichts kam zurück, nur das Echo. Ich bin verloren. Ich war in einem Schwarzen Loch eingesperrt und konnte mich kaum bewegen, es ist alles so eng und mich umgab nur Schwärze. War ich vielleicht tot? Ich schrie damit mich jemand hörte, ich versuchte die kalten schwarzen Wände hochzuklettern, doch nichts schaffte ich. Irgendwann ließ ich mich an der Wand runterrutschen, weil ich keine Kraft mehr hatte. Ich wusste nicht wie lange ich in diesem schrecklichen Loch saß, vielleicht waren es Stunden oder Tage. Plötzlich fingen wieder diese schrecklichen Schmerzen und viel wieder in Ohnmacht. Als ich wieder zu mir kam schlug ich panisch die Augen auf und keuchte. Ich blinzelte ein paar Mal.

Calm stand neben mir und sah mich geschockt an. Ich fasste an meine Zähne, sie waren nicht mehr da, mir fiel ein Stein vom Herzen. Calm schaute aber immer noch geschockt. Was hat er denn nur? Er hob mich hoch und trug mich zu meinem Spiegel hin und ich sah mir direkt in meine Augen, aber sie sind nicht normal, nein sie sind blutrot. Ich habe blutrote Augen! Mich überkam ein Zitteranfall, das ist alles zu viel und die Tränen bahnten sich ihre Wege aus meinen Augen: „W-Was ist passiert?“, fragte ich Calm. Calm sah mich mitfühlend und schwieg kurz, sagte dann aber: „Du hast dich in einen Vampir verwandelt.“ Es stimmte also was sie mir erzählt hatten? Was war dann mit meiner Werwolf Seite? Ich ging zum Fenster, es war fast Vollmond. Werwölfe verwandeln sich doch bei Vollmond oder? „Verwandelt ihr euch bei Vollmond?“, fragte ich Calm und er nickte bloß. „Verwandle ich mich dann auch?“, fragte ich ihn. Er hob nur traurig die Schultern und sagte: „Ich weiß es nicht meine Kleine, aber wir müssen auf Nummer sicher gehen.“ Ich hatte so viele Fragen, es ist alles so kompliziert: „Wer ist meine Mutter werde ich sie bald kennenlernen? Kann ich Tagsüber raus, oder verbrenne ich wie in den Vampirgeschichten? Bin ich tot? Werden meine Augen rot bleiben? Muss ich ab jetzt immer Blut trinken?“ Calm huschte ein Lächeln über sein Gesicht und er fing an meine Fragen zu beantworten. „Deine Mutter wirst du sicherlich sehr bald kennenlernen und ich glaube nicht dass du tot bist weil ich dein menschliches Blut rieche aber es riecht auch irgendwie anders aber nicht wie Vampirblut und auch nicht wie Werwolfblut. Das mit dem Sonnenlicht werden wir erfahren wenn der Tag anbricht. Soweit ich weiß werden deine Auge nur rot, wenn du kurz davor Blut getrunken hast und es geht auch wieder weg und ob du jetzt für immer But trinken musst, weiß ich leider auch nicht. Aber deine Augen sind jetzt schon wieder normal.“ Ich drehte mich zu meinem Spiegel, ja tatsächlich jetzt waren sie Dunkelbraun.

Wir warteten, als die Sonne endlich auf ging und die ersten Sonnenstrahlen durchs Fenster schienen, hielt ich vorsichtig meine Hand davor und es passierte nichts, also konnte ich am Tag draußen noch herumlaufen. Ich ging zusammen mit Calm runter in die Küche alle nahmen mich in den Arm. Daphne weinte, alle waren da, alle außer Mike. Wir redeten und Calm erzählte mir Geschichten über meine Mutter. Mike tauchte auch nicht gegen Nachmittag auf, ich wurde müde, als ich fast auf dem Sessel eingeschlafen war, trug Stephan mich hoch in mein Bett. Irgendwann in der Nacht wachte ich auf, ich atmete schnell und war schweißüberströmt. Ich fühlte mich beobachtet. Jemand stand am Fenster. Als er sich umdrehte, erkannte ich dass es Mike war. Ich rannte aus dem Bett und umarmte ihn als ich ihn dann losließ damit er mich anschauen konnte sagte er: „Es tut mir so leid ich wollte das nicht, ich wusste nicht das so was passiert das hätte ich nie gedacht. Bitte verzeih mir Schwesterherz.“ Dann rollte ihm eine Träne über die Wange. Wie hätte ich ihm nicht verzeihen können? Er war mein Bruder er war ein Teil meiner Familie. Ich strich ihm die Träne von der Wange und umarmte ihn wieder: „Ich verzeihe dir“, er murmelte ein Dankeschön. Dann viel mein Blick zum Fenster: Es ist Vollmond! Ich spürte erst ein leichtes ziehen in meinem Körper das immer schneller anschwoll bis ich wieder diese Schmerzen hatte. Meine Beine verkrampften sich und ich sank auf die Knie und stöhnte. Wie bei der Verwandlung zum Vampir. Mike zog mich hoch und hob mich vorsichtig von ihm weg, und sah mich panisch an. „Ich h-habe w-wieder diese Krämpfe wie bei der Verwandlung zum V-Vaaaaampir!“, das letzte Wort schrie ich nur noch weil eine neue Schmerzwelle mich überrollte und dann sah ich den Vollmond rund, und weiß direkt vor dem Fenster, ich schrie wieder. Mike packte mich und rannte mit einer übermenschlichen Schnelligkeit in einen Wald, auf eine Lichtung dort standen 5 Käfige und 3 waren schon besetzt und darin waren keine anderen als Calm, Daphne und Stephan. In einem war ein Spiegel der andere war ganz leer. Mike trug mich in den mit dem Spiegel und legte mich dort hin, die Schmerzen waren einfach zu groß ich musste schon wieder schreien. Mike küsste mich auf die Stirn und machte die Käfigtüre zu, dann sah ich wie er sich in den Käfig neben mich setzte und wartete. Calm schrie ihn an: „Mach das sie hier weg kommt, wenn sie sich in einen ganzen Vampir verwandelt hat wird sie heute Nacht sterben.“ „Zu spät“, sagte Mike und legte sich hin. Je höher der Vollmond stieg, desto stärker wurden meine Krämpfe und desto lauter schrie ich. Ich nahm nur noch war wie sich Calm, Mike, Daphne und Stephan in einen Wolf verwandelten. Dann wurde ich wieder Ohnmächtig, ich fiel in das Loch und war wieder Stunden oder Tage da drin, man hatte in diesem Loch echt kein Zeitgefühl und ich versuchte erst gar nicht aus dem Loch heraus zu kommen. Ich wartete bis ich wieder so starke Krämpfe bekam und ihn Ohnmacht fiel. Als ich die Augen aufschlug sah ich als erstes den abnehmenden Mond, dann Mikes besorgtes Gesicht, dann Calm, Daphne und Stephan. „Hab ich mich auch verwandelt?“, fragte ich ängstlich und alle schüttelten den Kopf. Mike zeigte auf den Spiegel. Ich drehte meinen Kopf zu dem Spiegel, diesmal waren meine Augen nicht blutrot, sondern leuchteten eisblaugrau.

„Werwolf und Vampir“, murmelte Daphne nachdenklich und sah mich an. Sie trugen mich nach Hause und ich durfte erstmals Duschen, was ich schon sehr lange nicht mehr getan hatte. Danach fiel ich übermüdet in mein Bett und schlief zwei Tage lang durch.

An einem Montagmorgen wachte ich auf und sah Daphne neben meinem Bett stehen. Sie hatte ein riesengroßes Tablett in der Hand, mit allem Drum und Dran. Vollgeladen von Blut bis zu Rohem Fleisch, aber auch Rührei, Wasser und Milch. Als sie mein Gesicht sah, sagte sie wir müssen einiges Probieren, um zu schauen was ich vertrug und was nicht. Als ich Blut trank färbten sich meine Augen blutrot und mir wuchsen Fänge wie es schon beim ersten Mal. Ich habe mich erst geweigert das Glas auch nur anzufassen, doch als mir Daphne erklärt hatte das das Blut von einem Krankenhaus kommt und das keinem Schaden zugefügt wurde, trank ich es wiederwillig. Als nächstes kam rohes Fleisch dran. Ich schnitt mir nur ein ganz kleines Stück ab und probierte. Es schmeckte ganz gut und mein Hunger machte sich bemerkbar, so verschlang ich das Steak in 5 Minute. Das Ergebnis war das meine Augen eisblau leuchteten. Aber auch das Rührei konnte ich ohne Probleme essen. Das hieß ich war ein voller Vampir, ein voller Werwolf und ein voller Mensch zusammengemixt. Daphne erzählte mir während des Essens, das ich auf eine Academy für Werwölfe und Vampire gehen sollte, wo aber auch Menschen waren. Mike ging auch auf diese Academy, dann kannte ich schon mal jemand.

Calm aber meldete mich als Adoptiertes Menschenkind an, für meine Sicherheit, weil eine Beziehung zwischen Vampir und Werwolf verboten ist. Die Ältesten hatten beschlossen es sollte nie ein Kind zwischen Vampir und Werwolf entstehen weil es zu mächtig werden würde, darum war es uns allen auch ein Rätsel warum es mich gab. Die Ältesten waren 3 Frauen die über Werwölfe und Vampire bestimmten, so erklärte es mir Calm. Sie waren dafür da, dass nichts aus dem Ruder lief. Er erklärte mir auch das die andere Menschen die dort angemeldet werden für die Vampire auf der Schule sind und am Ende des Schuljahres gibt es ein Ball wo jeder Vampir ein Mädchen bekommt und es um Mitternacht aussaugen darf. Er versprach mir aber dass mir das nicht passieren wird und er und Mike auf mich aufpassen werden.

Ich erfuhr auch, dass Vampire Werwölfe und Werwölfe Vampire eigentlich jagen, es gab nur eine Ausnahme und das war die Academy. Ich war ratlos, ich war Vampir und Werwolf, jagte ich jetzt beide Arten oder niemand? Werwölfe spürten auf Vampire einen Hass, dass sie ihnen am liebsten das Herz rausreisen würden, was umgekehrt auch so war. Bei mir zeigten sich keine Anzeichen und bei meiner Familie auch nicht, wir schlossen daraus das ich mich mit beiden Arten verstand. Über die Academy hat eine Hexe einen Zauber ausgelegt und jeder Vampire oder Werwolf der auf diese Schule ging verspürte solange kein Hass auf den anderen.

Ich lernte auch meine Vampire Fähigkeiten und Werwolf Fähigkeiten zu nutzen, ich war aber anders. Schneller als jeder Werwolf oder Vampir. Mächtiger, ich konnte mir die Werwölfe unterwerfen und ihnen Befehle erteilen. Stärker, im Armdrücken hatte ich gegen alles 4 aus meiner Familie gewonnen und sie meinten sie wären relativ stark und trotzdem hab ich sie besiegt. Größer, ich bekam nochmal einen kleinen Wachstumsschub und war jetzt stolze 2 Meter groß. Hübscher, mein Körper hat sich verändert, meine Haare vielen in leichten Locken bis zu meinem Po herunter, meine Gesichtszüge haben sich verändert sie waren jetzt viel weicher und meine hohen Wangenknochen rundeten mit meinen vollen zartrosa Lippen alles ab. Meine Wimpern wurden auch dichter und länger. Durch den Wachstumsschub habe ich jetzt unendlich lange Beine und ich fand ich war nicht zu dick und auch nicht zu dünn. Auch meine Brust wurde Größer, da freut sich glaube ich jedes Mädchen drüber, statt 75 B habe ich jetzt Doppel D. Ich hatte auch Kurven an den richtigen stellen bekommen, meine Hüfte wurde ein bisschen breiten und meine Taille dünner, außerdem hat meine Haut einen leichten Karamellton bekommen. Meiner Klamotten passten mir alle nicht mehr und Daphne zog mich, mal wieder, mit zum Shoppen. Aber auch meine Denkweise ist anders als bei den Werwölfen um mich herum, ich konnte sie in einem Kampf leicht durchschauen, doch sie waren ratlos mir gegenüber und sahen keinen meiner nächsten Schritte vor, was mich gefährlich machte, ihnen gegenüber. Ich kann Vampire und Werwölfe an ihrem Geruch unterscheiden und Menschenblut riechen. Manche meiner Kräfte waren sogar 3-Fach oder 4-Fach verdoppelt. Stärker wie bei normalen Vampiren oder Werwölfe. Ich konnte alles hören, selbst wenn jemand am anderen Ende von der Welt stand, leider habe ich nichts verstanden, weil die auf der anderen Seite eine komplett andere Sprache sprechen. Ich lernte, meine leuchtenden Augen zu verdunkeln oder gar nicht zum Leuchten zu bringen so dass sie nur noch eisblau waren, was normal Werwölfe nicht konnten. Ich konnte mich auch immer in einen Wolf verwandeln, was bei anderen Werwölfen nicht der Fall ist, weil sie sich nur an Vollmond verwandeln können. Ich war drei Mal so groß als andere Werwölfe und sah auch anders aus, ich war weiß-grau-silber und hatte riesige Tatzen. Normale Werwölfe waren braun, unter ihnen hatten sich natürlich verschiedene Fellmuster oder andere Körperformen, mit gelben oder orangenen Augen und so groß wie Wölfe.
Ich lernte alles ziemlich schnell und nach 2 Monaten, wo ich nicht mehr auf die normale Schule gegangen war, weil auch kurz darauf Ferien waren, war ich bereit um ein neues Jahr, an der neuen Academy, mit einem neuen Leben zu starten.

 Schon wieder.

2 Kapitel: Die Academy

-Sapira-

 

Ich kam eine Woche früher als Mike an, das war immer so dass die Werwölfe 1 Woche später kamen, damit der Direktor für seine 2 Söhne das süßeste Blut rauszusuchen das sie dann am Ball aussaugen durften und damit die Wölfe ihn nicht daran hinderten durften sie erst 2 Wochen später kommen. Aber das wusste niemand außer mir und Calm hat versprochen das mir nichts passiert. Nach 5 Stunden Fahrt fuhr ich endlich auf den Schulhof, dort stand ein älterer Mann den ich fragte wo ich mein Auto hinstellen sollte und er antwortete mit kratziger Stimme: „Da hinten in die Garage.“ Ich folgte seinem Finger. Komischer Typ. Ich fuhr in eine beheizte riesige Tiefgarage ich parkte meinen Wagen. Danach holte meinen Koffer aus dem Kofferraum. Es war 1 normaler Koffer, nicht zu groß und nicht zu klein und ich hatte alles was ich brauchte. Für mich war er federleicht, weil ich durch meine Verwandlungen ja stärker geworden bin. Als ich den Aufzug nach oben nahm und oben angelangt war stand ich in einer riesigen Eingangshalle. Überall waren Glaswände und die Sonne schien herein, an der Decke hing ein riesiger Kronleuchter und in dem Raum war nur eine Person. Sie stand am Fenster schaute raus und beachtete mich nicht. Wenn sie nicht zu mir kommt, komme ich halt zu ihr, dachte ich und ging zu ihr hin. Meinen Koffer ließ ich kurz stehen und lief zu ihr herüber. Sie war ein Kopf kleiner als ich und wir hatten ungefähr die gleiche Haarfarbe und die gleiche Hautfarbe. Ohhh, entfuhr es mir nur als ich das bemerkt, in dem Moment drehte sie sich um und schaute mir ins Gesicht. Ich starrte sie an, sie war mein halbes Spiegelbild, hatte die gleiche Figur und die gleich Gesichtsform wie ich, aber doch war sie anders. Wir konnten uns nicht aufhören anzustarren, auch nicht als Schritte auf uns zukamen und sich jemand räusperte. Wir drehten uns beide um. Vor mir stand ein Junge der einen Kopf größer war als ich also musste er über 2.00 m groß sein, er hatte Aquamarinblaue Augen in denen ich versinken könnte, er hatte dunkelblonde Harre und man sah seine Muskeln unter seinem schwarzen engen T-Shirt. Er war perfekt, ja er war einfach nur perfekt. „Wow“, entfuhr es ihm es ihm: „Miss. Doug sie haben eine Doppelgängerin.“ Miss. Doug wie ich ihren Namen verstanden hatte schüttelte den Kopf sah ihn wütend an: „Bringen sie, sie in ihr Zimmer. Sie ist mit Melanie Fox in einem die sie auch schon dahin gebracht haben.“ Er nickte nur nahm meinen Koffer und machte sich schon auf den Weg. Doch da viel es mir wieder ein Calm hat gesagt ich soll einer Frau die auf den Namen Blaire Doug hörte einen Brief geben. Miss. Doug hatte sich wieder zum Fenster umgedreht ich flüsterte leise: „Sind sie Blaire?“ Die Frau drehte sich langsam um und nickte, doch bevor ich etwas sagen konnte fragte sie mich: „Wie heißt du?“ „Saphira“, antwortete ich schüchtern: „Ich soll ihnen das von Calm geben“, ich drückte ihr den Brief in die Hand und lief dem Jungen nach. Er hatte draußen vor der Tür auf mich gewartet und jetzt als ich ihn richtig ansah wusste ich, er war ein Vampire, so perfekt war kein Mensch und er roch nach Vampire nicht nach Werwolf, darum wollte ich so schnell weg von ihm wie es ging. Er lief schnell, aber er achtete darauf, dass ich Schritt halten konnte. Er hatte einen Knackarsch welcher in der hellblauen ausgewaschenen Jeans, die er trug, besonders gut zur Geltung kam. Plötzlich blieb er vor einer Zimmertür stehen und antwortete mit einer dunklen rauen Stimme, die mir eine Gänsehaut über den Rücken jagte: „So da sind wir“, ich murmelte ein: „Danke“, nahm den Koffer aus der Hand und wollte gerade die Türe aufmachen, als er sagte: „Warte, ich bin Narvik und wer bist du?“ Eine Freundschaft mit einem Vampir? Nein Danke! Und da er schon die ganze Zeit so hochnäsig rumläuft und er einen Blick drauf hatte, als würde jede Frau auf ihn stehen und er der größte wäre antwortete ich schnippisch: „Nicht interessiert!“ Und machte die Türe auf. Ich kannte solche Typen wie er einer war und sie waren nur arrogant und wenn sie mit dir im Bett waren ignorierten sie dich und prahlten damit herum wieder jemand ins Bett bekommen zu haben. So Machotypen hatte ich in meinen erbärmlichen Jahren im Heim mehr als genug kennengelernt. Als ich Tür schloss, sah ich mich erst im Zimmer um, es war sehr hoch und groß, ziemlich groß, so ungefähr 5 auf 6 Meter. Eine Wand war voller Glas die, die Sicht auf einen Balkon und eine Atemberaubende Landschaft freigab. Oben an der Decke hing ein silberner Kronleuchter und das Zimmer war lichtdurchflutet. Plötzlich stand ein Mädchen vor mir und lächelte mich an. Sie war zwei Köpfe kleiner als ich hatte braune lockige Haare, kaffeebraune Augen und Kurven an der richtigen Stellen. Ich nahm ihren Geruch wahr und verdammt jetzt wusste ich was Calm unter süßem Blut gemeint hatte, ich wäre am liebsten gleich über sie hergefallen, doch ich versuchte mich abzulenken und sagte: „Hey, du musst Melanie Fox sein.“ sie nickte und sagte: „Und du Saphira.“ Dann lachte sie plötzlich los, sie hatte ein warmes tolles Lachen, und fing an zu erzählen: „Als ich hier rein gekommen bin war das Zimmer leer und nur 2 Betten standen hier drin. Nach 5min kamen Gepäckmänner und brachten hier genau 10 riesige Koffer herein. Dann zeigte sie auf die Koffer die ein Viertel des Zimmers beanspruchten. „Daphne“, sagte ich nur und musste lächeln. Gegen diese riesen Koffer war der Koffer den ich dabei hatte, gar nichts. Daphne hatte sich eh beschwert dass ich nur so wenige Klamotten mitgenommen hatte. Wahrscheinlich war sie irgendwann einkaufen und hat nicht mehr aufhören können Sachen einzukaufen. Wenn du willst kann ich dir helfen die Sachen auszuräumen und in die Kleiderschränke zu räumen. Ich lächelte ihr dankbar zu. Wir fingen an, die ersten 5 Koffer waren voll mit Klamotten, der 6 bestand nur aus Unterwäsche, der 7 hatte ein Inhalt nur von Kosmetiksachen und der 8 war voll mit Handtüchern und Dekoration für das Zimmer, der 9 war voll mit meinen Schulsachen nur das es ungefähr 3-fach so viele Schulsachen waren, wie ich wirklich brauchte. Der 10 war etwas kleiner, es waren Erinnerungsstücke von früher drin, hinten im Eck stand eine mittelgroße Kiste mit einem goldenen Schloss davor und auf der Kiste lag ein Brief. Ich stellte die Erinnerungsstücke im Zimmer auf und nahm die Kiste und den Brief heraus. Gerade als ich den Brief öffnen wollte, klopfte es an der Türe. Melanie rannte zur Türe und machte auf, als sie sah wer da draußen steht wurden ihre Augen kugelrund und sie ließ die Türe los. Draußen standen 5 Männer mit Pflanzen. Der vordere Mann sagte: „Hallo uns schickt eine Frau Namens Daphne Marlson und sie hat gesagt wir sollen ihr Zimmer ein bisschen Dekorieren.“ Da Melanie anscheinend die Fassung verloren hatte sagte ich: „Komme sie doch rein und fangen sie an, während wir ein bisschen spazieren gehen.“ Ich zog Melanie am Arm aus dem Zimmer in den Park, den ich bei meiner Ankunft schon gesehen hatte. Draußen an der frischen Luft fing Melanie dann an wie ein Wasserfall zu reden: „Wow, bist du reich oder so? Das ist einfach der Hammer. Ich bin gespannt wie das Zimmer nachher aussieht und ob ich es wieder erkenne. Wo wohnst du eigentlich und was hast du für Hobbys …?“ Ich beantwortete alle ihre Fragen und nach einer Stunde machten wir uns wieder auf zu unserem Zimmer. Als wir eintraten konnte man das Zimmer nicht wiedererkennen. Überall waren Blumen, in allen Farben in der Ecke stand eine Palme wir hatten einen Teppichboden und grüne Pflanzen waren überall. Der Mann der vorher schon mit mir geredet hatte kam zu mir und erklärte mir alles auch, dass sie jeden 2 Tag kommen würden und nach den Pflanzen schauen und sie auch gießen würden. Dann machte er eine Bewegung ihm ans Fenster und zu den Glastüren vom Balkon zu folgen. Er sagte: Wir haben dünne Netze angebracht die man gar nicht sieht, damit die Überraschung die nachher noch kommt nicht einfach rausfliegt. Ihr könnt aber trotzdem auf den Balkon oder durchlüften wir haben die Netze auf 2 Türenrahmen und Fensterrahmen gespannt die sich ganz einfach öffnen lassen. Aber denkt daran ihr solltet die Netztüren immer schließen, damit die Überraschung euch nicht wegfliegt. Er zwinkerte uns zu und redete weiter: „Wir bedanken uns dafür das wir euch mit eurem Zimmer helfen konnten, Tschüss und viel Spaß.“ „Danke“, sagten ich und Melanie im Chor und als sich die Türe geschlossen hat kreischten wir los. „Das ist der Wahnsinn“, rief Melanie und legte sich auf ihr Bett, auch ich setzte mich wieder auf mein Bett und widmete mich wieder Kiste. Ich öffnete vorsichtig den Brief und mir viel ein Armband entgegen. Es war Schwarz und in der Mitte war ein kleines Herz, dann zog ich den Brief heraus und Fing an zu lesen:

 

Hallo Saphira,

Ich hoffe die Zimmerdekorierer haben ganze Arbeit geleistet.

Ich finde du sollst dich wie zu Hause fühlen.

Wenn du die Kiste öffnen willst, halte das Herz an das Schloss und dann geht es auf.

Aber Vorsicht mach es nur alleine auf oder so dass es kein Vampire oder Werwolf riecht und kein Mensch es sieht!

Pass auf dich auf

Liebe Grüße Daphne

 

Im Zimmer war nur Melanie und die war gerade damit beschäftigt Bilder mit ihrem Handy zu mach, also kann ich die Truhe öffnen, ich hielt das Herz an das Schloss und es ertönte ein leises klicken. Ganz langsam öffnete ich den Deckel und musste lachen, das war typisch. Daphne hatte für alles vorgesorgt. In der Truhe lagen Blutkonservenbeutel und ich dankte ihr leise dafür, denn sonst wären in nächster Zeit 1-2 Menschen sicher gestorben und das wollte niemand. Melanie und ich ruhten uns ein bisschen aus, ich duschte zog mir eine schwarze Hose und ein Schwarzes Top an, dazu einen beigen Gürtel und eine weite schwarz-beige Strickjacke an und schminkte mich ein bisschen. Nach 2 Stunden klopfte jemand an unsere Türe und rief rein: „Kommt der Direktor will uns alle in der Eingangshalle begrüßen.“ Ich schaute zu Melanie rüber doch sie schlief tief und fest. Ich lief zu ihr rüber und schüttelte sie leicht: „Melanie aufwachen!“ Sie reagierte nicht, da nahm ich einen nassen Waschlappen und warf ihn ihr ins Gesicht. Sofort war sie hellwach und stand kerzengerade im Bett. „Was ist los?“ fragte sie panisch ich lachte nur und sagte dann: „Der Direktor will uns alle seit 5min begrüßen.“ Melanie entfuhr ein: „Oh Schitt!“, und wir rannten los zur Eingangshalle. Es war ganz still und gerade als der Direktor etwas sagen wollte platze wir herein und Melanie rief viel zu laut: „Entschuldigung.“ Alle schauten uns an und dann mich und dann ging das Getuschel los. Ich schaute zum Direktor hoch und er lächelt mich nur an. Narvik und ein anderer Junge standen neben dem Direktor und schauten alle mit dem Blick „Wir sind was Besseres an“ wie ich das hasste, der Direktor klatschte in die Hände und plötzlich war alles ruhig. Er begrüßte alle und bedankte sich das wir hier sind und nahm sich seine Söhne beiseite. Ich benutze meinen verstärkten Gehörsinn um zu hören was sie sagten, obwohl sie ein paar Meter weiter weg standen, verstand ich sie klar und deutlich. Er fing gerade an etwas zu sagen: „Meine Söhne ich habe schon die 2 Mädchen für diesen Ball mit dem süßestem Blut rausgesucht die Blonde für dich Narvik und die Braunhaarige gehört dir Nimri, kommt bitte mit.“ Dann setzte er sich in Bewegung und kam direkt auf uns zu: „Oh Nein!“, dachte ich nur nicht ich und nicht Melanie. Doch der Direktor sprach uns direkt an: „Hallo, ich bitte euch nächstes Mal ein bisschen pünktlicher zu sein!“ Melanie nuschelte eine Entschuldigung, doch ich sah ihn nur an. Er sprach weiter: „Meine Söhne werden euch morgen das ganze Schulgebäude zeigen und ihr könnt euch ein bisschen anfreunden, jetzt schaut aber das ihr ins Bett kommt Gute Nacht.“ Er lachte und ging weg und da setzte mein Werwolf-Verstand ein, ich hatte einen Hass auf ihn, nicht aus seine Söhnen nicht auf die anderen Vampire oder Menschen, nur auf ihn, ich hasste ihn. Ich spürte wie meine Auge anfingen zu leuchten ich könnte nichts dagegen machen, doch bevor alles außer Kontrolle geriet rannte ich in unser Zimmer und spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht, meine Augen erloschen und ich war wieder normal, nur diesmal hatte ich giftgrüne Augen.

 

 Melanie kam ins Zimmer gerannt und funkelte mich wütend an, doch als sie meine Augen sah wurde sie leichenblass. „Blödes Licht“, murmelte ich und zeigte auf eine Pflanze die vor einer Lampe hing. Da bekam Melanie wieder Farbe ins Gesicht und lachte los: „Und ich dachte schon deine Augenfarbe wechselt sich, echt lustig.“ „Sehr lustig!“, dachte ich und drehte mich weg. Melanie redete weiter: „Warum bist du so schnell abgehauen Narvik und Nimri haben noch mit mir geredet, bis ich gemerkt hatte das du nicht mehr da bist. Ich hab ich voll Angst um dich gehabt. Wir haben dich gesucht, bis ich dich jetzt gefunden habe, ich glaube die 2 suchen immer noch nach dir. In dem Moment klopfte es an der Türe und Nimri steckte seinen Kopf herein: „Da ist sie ja das verschwundene Mädchen, du hättest uns auch was sagen können Melanie, wir haben das ganze Schulhaus durchsucht, können wir reinkommen?“ Melanie nickte und ich schüttelte leicht den Kopf und dann traten Nimri und Narvik ein, ich schaute in den Spiegel und Mist meine Augen waren immer noch giftgrün. Ich drehte mich schnell zu einem Fenster um und tat so als ob ich rausschauen würde. Ich spürt wie sich jemand hinter mich stellte und mich an der Schulter umdrehen wollte, es war Narvik ich erkannte ihn an seinem Geruch. „Lass mich Narvik!“, zischte ich und lief ins Bad, ich konnte seinen verwirrten Blick in meinem Rücken spüren, doch ich machte mir nichts draus. Nach einiger Zeit wurde es ruhig im Zimmer und ich lugte vorsichtig aus dem Bad, Melanie stand vor der Türe und wollte gerade anklopfen. „Warum gehst du ihnen aus dem Weg habe ich irgendetwas verpasst, das ich besser wissen sollte oder...“ Ich umarmte Melanie einfach und drückte sie fest an mich, ich brauchte eine Umarmung ich fühlte mich so allein, verdammt ich vermisste meine Familie. Nach ein paar Minuten ließ ich Melanie los murmelte ein Dankeschön zog ein schwarzes Nachthemd an, das Daphne für mich gekauft hat aber es war sehr wenig Stoff, was mir gerade egal war, weil ich einfach nur noch müde war. Melanie machte noch ein Fenster auf und legte sich dann auch ins Bett. Ich erzählte ihr vom Waisenhaus bis sie eingeschlafen war. Irgendwann schlief ich ein, doch als ein Luft stoß durchs Fenster drang und Melanies Geruch zu mir rüber trug, verfluchte ich meine Vampirsinne. Mein Vampirinstinkt setzte ein und mir entwich ein knurren, doch dann hörte ich von draußen ein Geräusch: „Narvik“, es war Nimri: „Hast du was gehört? Da war ein knurren.“ Und schon öffnete sich die Türe, ich rannte schnell ins Bett und tat so als ob ich schlief. „Du hast Fantasien, machst dir ja richtig Sorgen um die beiden. Ich sag dir doch, das sind genauso normale Mädchen wie die anderen, die findest du überall auf der Welt.“ Wenn du wüsstest dachte ich nur und sank in einen leichten Schlaf, weil eigentlich schliefen Vampire und Werwölfe nicht, sie wurden nie müde und nie krank.

 

-Narvik-

 

Ich sah sie in ihrem Bett liegen, sie war schön wie eine Göttin mit ihrem blonden Haar und ihrem makellosem Gesicht. Sie war irgendwie anders, aber sie war menschlich. Ich hörte ihren Herzschlag und ich roch ihr Blut das mir gerade entgegenwehte. „Ich warne dich“, sagte Nimri als wir aus der Zimmertüre heraustraten „wenn du einmal angefangen hast von ihrem Blut zu trinken kannst du nicht mehr aufhören und du hast keine Ballmädchen mehr!“ Ich nickte ihm zu und ging schnell in mein Zimmer. Ich lag die ganze Nacht wach, warum wich sie meinem Blick aus und ging mir aus dem Weg, und war so zickig zu mir? Sie zog mich an wie ein Magnet. Ach verdammt warum mach ich mir über sie Gedankten? Ist sie mir in der kurzen Zeit so wichtig geworden? Ich schüttelte den Kopf, sie war wie die anderen Menschen auch, klein, zerbrechlich, schwach und dumm. Ich erinnerte mich an vorher als wir vor der Zimmertüre standen und das knurren gehört haben, ja ich habe es auch gehört und hatte panische Angst um Saphira, ihr Name war so toll Saphira wie der Edelstein, er passte zu ihr. Als sie mich das erste Mal angeschaut hat, mit ihren saphirblaue Augen, sie waren so wunderschön, sie war so wunderschön. Das schönste Mädchen das ich je gesehen habe. Ich habe mitbekommen dass Warrior, die Werwolf Familie sie adoptiert hatte, ob sie Bescheid weiß und deshalb so abweisend zu mir ist? Aber ich glaube nicht, weil sonst wäre sie ja nicht auf diese Schule gekommen und wieso sah sie Miss. Doug so ähnlich ist das ein Zufall? Ich darf nicht an sie denken, es ist falsch sie ist ein Mensch wie jeder andere und Mensch und Vampir? Das geht nicht, nein auf keinen Fall das darf nicht passieren. Ich könnte ihr nie ein richtiges Leben schenken und auch keine Kinder. Ihr Leben war aber gar nicht mehr so lang ein Jahr bis zum Ball dann wird sie genau wie die anderen 99 Mädchen vor ihr durch meine Hand sterben. Dann sind es schon 100 Mädchen, irgendwie tat es weh so viele Mädchen aus Spaß sterben zu lassen. Vor 100 Jahren hatte mein Vater die Schule übernommen und er hat diesen Brauch übernommen. Pro Jahr ein Mädchen. Zum ersten Mal bekam ich ein leichtes schlechtes Gewissen.

 

3 Kapitel: Schön oder Gefährlich?

-Narvik-

 

In der Nacht hatte ich den schönsten Traum meines Lebens. Saphira und ich waren verheiratet und liebten uns gegenseitig. Sie sah wie immer wunderschön aus. Hinter uns stand ein Haus, die Terrassentüre stand offen. Vor uns war ein großer Garten. Wir hatten zwei Kinder, ein Mädchen und ein Junge. Sie spielten in dem Garten. Ich sah wie schnell sie wuchsen. Sie hörten auf zu wachsen als sie 17 wurden. Wir alle waren unsterblich und nichts konnte uns trennen. Wir ergänzten uns gegenseitig und waren eine Familie. Plötzlich waren 3 Frauen in meinem Traum und Saphira und die Kinder waren verschwunden. Die Frauen waren hübsch, aber nicht so hübsch wie Saphira, sie hatten weiße Gewänder an waren bleich und hatten silber-graue Augen und silbernes Haar aber sie sahen nicht alt aus. Sie flüsterten im Chor: „Pass auf Saphira auf, beschütze sie, tu ihr nicht weh, bewahre sie vor deinem Vater und vor dem Ball, höre auf dein Herz nicht auf deinen Verstand, Beschütze sie. Dann zeigten sie mir ein Bild, Saphira in einem Ballkleid sie sah wunderschön aus ich stand hinter ihr und wir tanzten. Als es Mitternacht schlug schob ich ihre Haare zur Seite und schlug meine Fänge in ihren zarten Hals. Sie wurde immer bleicher, die Farbe wich ihr aus dem Gesicht, ihre strahlendblauen Augen färbten sich silber-grau und ihr goldenes Haar wurde Silbern, langsam verschwand sie aus meinen Fingern. Dann zeigten sich wieder die 3 Frauen und in ihrer Mitte lag die veränderte Saphira. Man konnte sie nur noch an ihrem Ballkleid von den anderen unterscheiden. In dem Moment kam eine Frau zur Türe rein sie schrie und weinte, die 3 Frauen hoben nochmal die Köpfe und flüsterten: „Beschütze sie!“  Ich wachte schweißgebadet auf, die Frauen waren die 3 Ältesten und wurden alle auf dem Ball ausgesaugt, so stand es in den Legenden. Nimri steckte den Kopf zur Zimmertüre herein und sagte: “Los beeil dich die Mädchen warten schon unten und Saphira sieht ziemlich heiß aus“, er zwinkerte mir zu und verschwand. Der Traum verblasste, ich wollte daran festhalten aber ich konnte mich nicht erinnern. Ich schwang mich aus dem Bett, duschte zog mir ein Hemd an und rannte nach unten in die Eingangshalle. Oben am Geländer blieb ich stehen. Unten unterhielten sich Melanie und Nimri, er hatte das Mädchen schon um seinen Finger gewickelt. Saphira stand etwas abseits, Nimri lag falsch, sie sah nicht heiß sie war wunderschön. Ihre Augen funkelten wie Saphir Edelsteine, ich liebte ihre Augen. Dann schaute sie zu mir hoch. Es fühlte sich an, als schaute sie direkt in meine Seele. Sie hatte weiße Ballerinas an, eine kurze Jeans Hotpants und ein weise Bluse an, welche sie bis zum Ansatz ihrer Brüste aufgeknöpft hatte. An der Hand trug sei ein schwarzes Armband mit einem Herz dran. Das hatte sie gestern aber noch nicht an. Hat sie etwa einen Freund?

 

-Saphira-

 

Ich beobachtete Melanie und Nimri. Melanie hatte jetzt schon nur Augen für ihn und das gefiel mir ganz und gar nicht. Ich hörte ein Geräusch von oben und schaute hoch. Oben stand Narvik, er sah so gut aus, er hatte ein weißes Hemd an und strahlte im Sonnenlicht. Ich durfte nicht hinsehen, ich zog Melanie am Arm weg von Nimri und sagte: „Wir können los.“ Ich zog sie zur Türe und trat ins Sonnenlicht, als ich meine Hand anschaute strahlt sie, darum hat Narvik auch so im Sonnenlicht gestrahlt. Was sollte ich tun? Ich sah den Park und die Bäume und Schatten. Ich rannte in den Schatten der Bäume und das leuchten verblasste. Melanie kam langsam mit Nimri und Narvik nach, die jetzt auch rausgekommen sind. „Saphira was machst du nur, warum bist du weggerannt?“ Fragte Melanie, Narvik und Nimri sahen mich fragend an. „D-Da w-war ein Vogel und ich dachte er wäre Tod was er dann aber nicht war und dann ist er weggeflogen.“ Ich lächelte unsicher und in dem Moment flog ein Toter Vogel direkt neben mich. Ich schrie kurz auf und ihm fehlte der Kopf, er flog direkt in Narviks Hand die er gerade ausstrecken wollt um mich zurückzuziehen. Ich roch das Blut und ich fing an zu zittern, ich hatte schon lang kein Blut mehr getrunken und wäre sogar mit Tierblut zufrieden. Doch plötzlich hörte ich ein knurren und fuhr herum und vor mir stand ein Vampir. Er wollte mich gerade angreifen, als Nimri mich wegzog und der Vampir und Narvik kämpften. Nimri zog uns hinter eine Bank und hielt uns Augen und Ohren zu. Ich hörte trotzdem alles, der fremde Vampir sagte: „Gib mir das Mädchen“, doch Narvik gab knurrend zurück: „NIEMALS!“ Sie kämpften weiter bis plötzlich still wurde. Ich hörte wie ein Dolch ein Herz durchdrang und ein Körper zu Boden fiel, es roch nach Werwolf und Vampir. Ja es roch nach Werwolf und ich kannte diesen Werwolf, es war Mike! Ich schüttelte Nimris Hand weg und sah gerade noch wie Mike den Vampir in ein Gebüsch warf. Ich rannte auf ihn zu und schrie: „MIKE!“ Er dreht sich um und fing mich mit offenen Armen auf. Mike lachte los und sagte: „Hallo Schwesterherz, der Begrüßung nach hast du mich sehr vermisst.“ „Und wie!“, antwortete ich nur. Mike redete weiter: „Ich glaube wir bringen euch mal rein fals nochmal was passiert.“ Jetzt erst roch ich es überall in der Luft waren fremde Vampirgerüche. „Mike!“, sagte ich und hielt meine Hand versteckt ins Sonnenlicht das er sah, dass ich leuchtete. „Ah verstehe“, sagte er: „dir ist nach dem Schock kalt. Hier Nehm meine Jacke.“ Ich lächelte ihn dankbar an und wir liefen schnell zurück zur Schule. Als wir drinnen waren sagte Narvik: „Ich muss schnell zu Vater, Nimri und Mike können ja mit euch mitgehen.“ Als wir vor der Zimmertüre angekommen waren, sagte Mike er müsste nochmal kurz weg. Nimri setzte sich zu Melanie aufs Bett und die zwei flüsterten. Ich legte mich auf mein Bett holte mir Stift und Papier und malte. Ich malte, war in Gedanken aber bei den Vampirgerüchen, ich war so vertieft das ich gar nicht gemerkt hatte das Narvik ins Zimmer gekommen war und sich über mich gebeugt hatte. Er zog scharf die Luft ein, ich sah zu ihm hoch und dann auf das Bild und jetzt erst bemerkte ich was ich gemalt hatte, es war ein Vampir Totenkopf mit einem Werwolf!

                       

 

„Oh!“, entfuhr es mir ich schlug den Block zu. Ich zitterte am ganzen Körper. Ich malte eigentlich nur Landschaften, hat dieses Bild mit meiner Verwandlung zu tun, warum sollte ich sonst solche Bilder malen? „Seit wann malst du solche Bilder?“ fragte Narvik mit einer dunklen rauen Stimme. Mir vielen Tränen auf den Block und ich sagte mit zitternder Stimme: „Ich weiß es nicht ich zeichne eigentlich nur Landschaften und ich habe einfach angefangen und habe erst jetzt bemerkt das ich das gezeichnet habe.“ „Kann ich das Bild bekommen?“ Fragte Narvik mich, ich schüttelte den Kopf, ich musste es Mike zeigen. Narvik umarmte mich von hinten und sagte: „Ich glaube dir.“ Warum umarmte er mich? „Lass mich los!“, zischte ich ihn an und machte mich von ihm los. Ich stand auf und ging von ihm weg ins Bad und schaute dort in den Spiegel. Meine Augen waren Wasserblau fast weiß, ich erschrak mich so das mir ein kleiner Schrei entfuhr und Narvik plötzlich im Bad stand. Ich hielt schnell meine Hände vor meine Augen und sagte: „Ich habe eine Spinne gesehen sorry aber ich bin gerade voll erschrocken.“ Und lief schnellst möglich aus dem Bad und setzte mich wieder aufs Bett. Da klopfte es an der Tür und Mike streckte seinen Kopf rein und ruft: „ÜBERRASCHUNG SCHWESTERHERZ!!“ Er hatte 3 Vogelkäfige dabei, in einem waren 2 Kolibris, in den anderen 2 jeweils ein Gelb-Himmelblauer Beo. Mir und Melanie entfuhren kleine Freudenschreie, darum also die Netze. Mike brachte blitzschnell Futternäpfe und Spielzeug für die Vögel an. Melanie ließ die Kolibris und die Beos frei und die Vögel flogen um mich rum, die Beos sangen „Prinzessin, Prinzessin.“ „Mike ?“ Rief ich unsicher durch die Menge. Dann sah ich ihn wie er sich einen Weg durch die Vögel bahnte, er war blass und sagte laut: „Überraschung!“ Und versuchte zu lächeln was ihm nicht gelang, die Vögel hatten sich verstreut und er sah meine Augen. „Oh mein Gott!“ Formten seine Lippen und auch er wusste das so was nicht normal war. Da sah ich meine Augen in seinen und sie waren ganz weiß, man sah nur noch meine schwarze Pupille. Er hob mich auf seine Arme und ich versteckte meinen Kopf an seinem T-Shirt. So trug er mich aus dem Zimmer ein Wort zu sagen und zog mich zu einer anderen Türe hin. Er klopfte wartete aber nicht auf eine Antwort und trat mit mir ein. In dem Zimmer stand Miss. Doug, wieder am Fenster. „Blaire, wir brauchen deine Hilfe, das musst du dir anschauen.“ Miss. Doug oder Blaire dreht sich zu uns um, wurde auch blass und zog scharf die Luft ein. „W-Was ist d-das mein Kind?“ Ich zuckte mit den Schultern und mir traten Tränen in die Augen. Da nahm sie mich in den Arm und sagte: „Mir tut es so leid dass wir dich weggeben mussten, ich hoffe Calm hat dir alles erzählt. Es tut mir so leid. Ich wollte das nie, das musst du mir glauben!“ Ich nickte nur stumm, ich hatte gerade meine Mutter gefunden und sie hielt mich in ihren Armen. Ich hatte wieder eine ganze Familie. Alles was ich mir gewünscht habe in meinem Leben war eine richtige Familie und die hatte ich jetzt endlich, mal abgesehen von Werwölfen und Vampiren und den ganzen anderen übermenschlichen Wesen. Die Tränen verdoppelten sich und auch meine Mutter schluchzte.

Mike ließ uns alleine und hielt die anderen auf ihn und mich zu suchen, denn es klopfte schon an der Türe. Ich und meine Mutter redeten einen ganzen Tag lang. Ich musste ihr von meiner Kindheit erzählen und wie es im Heim war. Sie erzählte mir von ihrem Leben und das sie an die Academy flüchten musste, nachdem sie mich abgegeben hatte. Sie fragte mich auch nach meinen Fähigkeiten, als Vampir uns als Werwolf aus und ich erzählte ihr alles, was ich bisher wusste. Als es dunkel wurde sagte ich ihr, dass ich los muss, da ich „schlafen musste“ damit ich nicht auffiel. Wir verabschiedeten uns als ich gerade an der Türe war, hielt mich Blaire am Arm fest und sagte: „Komm zu mir wenn du Hilfe brauchst ich bin immer für dich da“, ich lächelte ihr dankbar zu und ging raus. Auf dem Weg in mein Zimmer hörte ich 3 Gänge weiter ein Mädchen wie es durch die Gänge lief und irgendwo ein Schließfach aufschloss. Ich raste in Vampirgeschwindigkeit durch die Gänge und rutsche lautlos auf die Schließfächer hinter dem Mädchen, so dass sie nichts merkte. Sie hatte schwarze Haare und war eigentlich sehr hübsch und sie hatte gutes Blut. Da fiel mir ein dass ich schon lange kein Blut mehr getrunken hatte und das es langsam mal wieder Zeit wurde, das nachzuholen. Stopp! Ich roch noch etwas anderes, ich drehte mich um und sah wie Narvik durch den Gang mit schnellen Schritten lief, direkt auf das Mädchen. Sie hatte ihn noch nicht bemerkt und Narvik hatte mich noch nicht bemerkt. Gott sei Dank! Was würde er wohl denken, wenn er mich da oben sitzen saß? Kurz vor dem Mädchen blieb Narvik stehen und setzte sein überhebliches Macholächeln auf und fragte: „Kann ich dir was helfen, hübsches Mädchen das allein auf dem Gang steht?“ Ich verdrehte die Augen. Noch selbstgefälliger gang es wohl nicht. Sie drehte sich um und lächelt ihn an und sagte dann: „Ja du kannst mir helfen. Wie wäre es mit einem Kuss?“ Mir vielen fast die Augen aus dem Kopf. So etwas hatte ich ja noch nie gehört. Und dann noch so zu einem Jungen ich war auf Narviks Reaktion gespannt, doch er reagierte anders als ich erwartet hatte. Er trat auf sie zu nahm ihren Kopf in beide Hände und küsste sie einfach.

 

Aber ich wusste wieso er sie küsste, weil er ihr Blut wollte und ich als Werwolf konnte das nicht mit ansehen. „Mike, Mike hörst du mich?“ Ich formulierte in Gedanken meine Wörter und versuchte Mike zu erreichen, so bleiben Werwölfe mit ihrem Rudel in Verbindung. „Ja klar, ganz gut was ist passiert?“ Fragte er mich in Gedanken. „Ja und es passiert gerade noch mehr, komm zu den Schließfächern dahin wo du zwei knutschen hörst, lauf so schnell du kannst, hörst du? Narvik will ein Mädchen glaube ich abzapfen“, antwortete ich panisch. Ich sah wieder zu den zwei rüber und sah das Narvik an ihrem Hals angelangt war, er küsste ihren Hals und sie stöhnte leise. Dann sah ich seine Fänge aufblitzen, und gerade als er über ihre Haut kratzten wollte, ertönte ein lautes knurren aus meinem Hals und Mike stand im Gang. Narvik sag Gott sei Dank nur Mike, biss sich verärgert auf seine wundervollen vollen Lippen und rannte davon, das Mädchen blickte ihm traurig hinterher und rannte ihm nach. Ich saß oben auf dem Schrank und hielt meine Hände in Fäusten, so dass man in der Stille das knacksen meiner Finger hörte, die ich mir gerade Stück für Stück durchbrach. „Saphira“, zischte Mike: „Hör auf!“ Jetzt erst bemerkte ich, dass meine Augen den ganzen Raum erleuchteten, ich atmete flach und war sauer, dass Narvik das Mädchen fast getötet hatte und ich nur da oben dumm rumgesessen bin. Mike hob mich von den Schließfächern runter und sagte ich soll mich beruhigen. Aber ich konnte nicht, mir entwich ein Knurren, dann nochmal eins und ich verwandelte mich in einen Werwolf. „Schitt“, zischte Mike: „Wir müssen dich hier raus bringen, spring durch das Fenster, ich komm mit.“ Er schwang sich auf meinen Rücken und ich sprang aus dem Fenster, schnell von der Schule weg. Es roch immer noch überall nach den Fremden Vampiren und sie waren hier auch irgendwo, ich fing an sie zu Suchen. Mike sagte nichts mehr auf meinem Rücken, auch ihn hatte der Hass gepackt. Weil ich so gereizt war, gab ich meinen Werwolf trieben nach und folgte dem Geruch. Der Geruch wurde stärker und ich lugte über einen der Büsche, dort waren sie. 15-20 Vampire extra für mich. Perfekt um meine Aggressionen auszulassend. Mike stieg lautlos von meinem Rücken, wir umzingelten die Vampire und griffen an. Es waren 18 Vampire, Mike tötete 2 während ich die anderen 16 tötete.

Ich war erst zufrieden, als ich die Vampire alle so zerstückelt habe, das die ganze Wiese voller Vampir-Einzelteile war. Ich verwandelte mich zurück, meine Wut hatte ich an den Vampiren ausgelassen. Mike sagte auch kein Wort und betrachtete mein Kunstwerk. Langsam lief ich von der Lichtung auf die Schule zu, drehte mich aber nochmal zu der Lichtung um und lächelte nur kalt. Mike folgte mir und legte mir seinen Arm um die Schulter. Kurz vor der Schule sagte Mike: „Wir können die Schule so nicht betreten das riecht jeder Meilenweit, das wir nach Vampirblut riechen.“ Ich lächelte nur und sagte: „Lass mich nur machen, lauf einfach hinter mir her, ich voll außer Atem du putzmunter nur ein bisschen bleich und dann verlangst du zum Direktor zu kommen. Ihm erzählst du dass es im Wald auf einer Lichtung ein Vampiergemetzel gab und dass alle Vampirköper zerstückelt und verteilt überall rumliegen, das erklärt warum wir so nach Vampirblut riechen.“ Mike lächelte und nickte mir zu und wir starteten unseren Plan. In der Eingangshalle standen Narvik und Nimri und sie rochen sofort das Blut, das sah ich an ihren Gesichtsausdrücken. Ich lachte und tat so als ob ich voll außer Atem wäre, während Mike eine ernste Miene aufsetzte und sagte: „Ich muss euren Vater sehen, wo ist er?“ „I-In seinem Büro wieso?“ fragte Nimri unsicher. Mike rannte los und Nimri und Narvik drehten sich zu mir um: „Was ist passiert?“, fragte Narvik mich mit dieser dunklen Stimme. Ich lachte nur und erzählte: „Mike und ich wollten einen Spaziergang machen zu der Lichtung machen, die ich am Anfang entdeckt hatte. Plötzlich roch es überall nach Blut und ich wollte dem Geruch nachgehen aber Mike weigerte sich und meinte es ist schon sehr dunkel und ob wir nicht ein Wettrennen heimmachen könne ich stimmte zu, Mike hatte gewonnen und war gar nicht aus der Puste aber ich schon, mehr ist eigentlich nicht passiert.“ Der Direktor schoss um die Ecke: „Narvik, Nimri mitkommen wir machen noch einen Spaziergang.“ Narvik und Nimri sahen sich mit fragenden Gesichtern an und folgten ihrem Vater. Als sie die Eingangshalle verlassen hatten lächelten Mike und ich uns nochmal an und verschwanden in unsere Zimmer. 

4 Kapitel: Gefunden und Verloren?

-Narvik-

Vater war so still geworden, wie er es sonst nie war. Wir liefen tiefer in den Wald und der Geruch nach Blut wurde immer stärker. Als wir auf die Lichtung traten war ich geschockt. Es war das schlimmste was ich je in meinem Leben gesehen habe. Wir suchten nach hinweise doch wir fanden keine außer dass es überall nach Wolf riecht und es ein Werwolf sein müsste aber größer, kräftiger und gefährlicher. Aber es ergab keinen Sinn, Werwölfe konnten sich nur bei Vollmond verwandeln. Wir räumten alles beiseite und vergruben es, als die Sonne aufstieg waren wir fertig und gingen zu der Academy zurück. Wir traten ein und wurden sofort angehalten. Miss. Doug versperrte uns den Weg und fragte: Was ist passiert? Ein Überfall auf fremde Vampire im Wald auf einer Lichtung, es war schrecklich. Ich glaube es waren 18 Vampire, die Köpfe hat man nebeneinander hingelegt, die Arme und Beine an Schnüren über der Wiese aufgehängt, die Organe lagen überall auf der Wiese verstreut und die Herzen waren in der Mitte aufgespießt auf Holzspieße, erklärte Vater. Miss. Doug wurde bleich um die Nase und ihre Augen wurden Wasserblau. Passiert uns so was auch, wer war es, wer würde so was tun? In dem Moment traten Mike und Saphira ein, gut gelaunt und Saphira rief laut guten Morgen und lief mit Mike nach draußen. Miss Doug fing an zu zittern und setzte sich auf den Boden. Sie sah aus wie ein Häufchen Elend der Angst hatte, sie weinte und zitterte. Ich war erstaunt die sonst so perfekte Frau so zu sehen. Vater hob sie hoch und trug sie in ihr Zimmer. Was war nur mit allen los war das normal? Ich folgte Mike und Saphira unauffällig. Sie machten nix besonderes, sie redeten lachten, tollten rum. Aber ich merkte das Saphira immer bleicher wurde und immer mehr schwankte und langsamer lief als wurde ihr Kraft entzogen. Kurz vor einer Bank sank sie auf die Knie, hielt sich den Bauch und stöhnte vor Schmerz auf. Was war mit ihr los? Mike war schon bei ihr nahm sie auf den Arm wie Vater vorher Miss. Doug und rannte in nicht mehr Menschlicher Geschwindigkeit weiter in den Wald. Saphira wie ich sah war nicht mehr bei Bewusstsein und ich hatte Probleme Mike zu folgen. Er rannte vor eine Steinwand kratze mit seinen Fingern über die Wand und öffnete sie. Ich versuchte hinterherzukommen doch die Wand verschloss sich vor meiner Nase. Ich wartete 1 Stunde, 2 Stunden dann lief ich langsam zur Academy zurück und suchte Nimri. Erst schaute ich in der Bibliothek, dann in seinem Zimmer, danach lief ich zu Melanies und Saphiras Zimmer und klopfte an. Ich hörte ein leises: Herein! Und trat ein, von Nimri war nirgendwo etwas zu sehen aber dafür lag Saphira in ihrem Bett immer noch ganz bleich und trüben Augen. Was ist los mit dir? wollte ich wissen. Wahrscheinlich Grippe ich bin vorher im Wald umgekippt weil ich so Bauchkrämpfe gehabt habe und Mike hat mich nach Hause getragen und jetzt lieg ich hier aber es geht mir schon wieder besser. Die letzten Worte flüsterte sie nur noch weil sie keine Kraft mehr hatte weiter zu reden. Schlaf erst mal ich werde hier sitzen bleiben und auf dich aufpassen. Falls du etwas brauchst sag es einfach. Mit diesen Worten nahm ich mich einen Stuhl zog ihn zum Bett und nahm Saphiras Hand der die Augen schon zugefallen waren, ihre Hand war eiskalt. Irgendwann in der Nacht kam Mike zurück und als er mich bei Saphira sah wurde er sofort wütend: Was machst du hier?! Zischte er mich an. Ich hab nur gewartet bis du kommst und falls sie etwas braucht bin ich bei ihr geblieben, sagte ich ruhig. Mike trat zu Saphira ans Bett und erschrak so sehr als er sah wie sie aussah. Es stimmte wirklich, sie sah aus wie ein weißes Blatt die Lippen waren blau und sie hatte tiefe Augenringe, sie atmete nur noch ganz flach und ihren Herzschlag hörte man fast nicht mehr. Sie war so gut wie tot. Ich zog mich aus dem Zimmer zurück und lies die beiden alleine.

 

-Mike-

Was war mit Saphira los, Werwölfe wurden nicht krank und Vampire erst recht nicht. Ich hatte Angst um sie. Ich nahm ihre Hand und spürte einen leichten Druck. Sie öffnete einen Spalt die Augen und flüsterte mit letzter Kraft: Blut! Sie brauchte Blut das ich da nicht schon früher drauf gekommen wäre ich ließ ihre Hand los und sie sank von der Bettkante runter, da merkte ich erst dass sie ein neues Armband hatte. Die Hand war jetzt genau über dem Boden und plötzlich machte es klick. Ich schaute unter das Bett und sah eine Truhe die leicht geöffnet war. Ich nahm sie in die Hand und öffnete sie oben am Deckel stand

Liebe Saphira,

für den Notfall. Teile sie dir ein.

Deine  Daphne

Darunter lagen Blutkonserven. Ohne Nachzudenken riss ich die erste auf und gab Saphira das Blut ein. Danach die zweite, die dritte, die vierte…. Es waren 25 Blutkonserven alle waren leer, ich räumte sie auf und ließ Saphira allein um ein bisschen Schlaf zu bekommen. Irgendwann in der Nacht hörte ich wie Melanie und Nimri heimkamen sie verabschiedeten sich vor der Türe voneinander und verschwanden in ihren eigenen Zimmern. Irgendwann schlief auch ich ein. Am nächsten Morgen hechtete ich aus meinem Bett zu Saphira ins Zimmer, sie lag noch immer in ihrem Bett lachte aber mit Melanie um die Wette. Sie klopfte auf ihr Bett um mir zu sagen ich soll mich zu ihnen setzen. Es war gemütlich und wir lachten alle zusammen. Irgendwann musste ich gehen und Melanie war mit Nimri verabredet. Saphira wollte duschen sich danach aber wieder hinlegen. Ich machte mich auf den Weg um ihr neue Blutkonserven zu besorgen weil sie immer noch sehr schwach war.

Im Krankenhaus raste ich in Höllen Geschwindigkeit zur Blutsstiftung und stahl das beste Blut und verschwand wieder bevor jemand etwas merkte. Saphira schlief als ich in ihr Zimmer kam, ich suchte die Truhe leise unter ihrem Bett hervor und versuchte sie zu öffnen. Da fiel es mir wieder ein ich hielt die Truhe vor das Armband und es machte wieder klick. Ich schloss die Blutkonserven darin ein behielt aber eine draußen und weckte Saphira. Wasn los? fragte sie müde und dann bemerkte sie mich, oh Hi Mike was gibt’s ist was passiert? Ich schüttelte den Kopf und zog das Blut hinter meinem Rücken hervor und gab es ihr. Sie machte es auf und drank in einem Zug aus. Ich machte mich mit der leeren Blutkonserve auf den Weg um sie zu entsorgen. Saphira legte sich währenddessen hin und wollte weiterschlafen.

 

-Saphira-

Ich brauchte also Blut um weiter zu leben. Ich sah mich in einem Spiegel meine Augen wieder Blutrot. Plötzlich ging die Türe auf und Narvik stand im Türrahmen und schaute mir direkt in die Augen ich schlug sie schnell zu lies mich ins Kissen fallen und murmelte: Du bist schon wieder da? Narvik kam auf mich zu: Zeig mir nochmal deine Augen! forderte er mich auf. Nein, bitte nicht Mike die tun so schrecklich weh sie brennen und jeder einzelne Luft stoß ist eine neue Folter für mich. Ich bin nicht Mike! Kam es von Narvik zurück ich murmelte eine Entschuldigung und drehte mich weg von ihm. Aber er blieb einfach an meinem Bett stehen. Irgendwann merkte ich das meine Augen wieder normal wurden ich rieb sie mir ein paar Mal und sah ihn an. Er sah im Sonnenlicht unsterblich gut aus und er lächelte richtig, kein Macho lächeln nein richtig und ich musste zurücklächeln. Er setzte sich auf mein Bett und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und ich senkte den Blick. Er hob mit seiner Hand zärtlich mein Kinn hoch und lächelte immer noch nahm mein Gesicht in beide Hände und schaute mich an. Mein Herz drehte Loopings und die Schmetterlinge im Bauch setzten ein, Ich liebte Narvik ich war in ihn verliebt! Unsere Gesichter kamen sich immer näher, unsere Lippen trafen sich gleich und ich machte die Augen zu. Doch plötzlich schrie es: Unheil! Rettet die Prinzessin und meine Vögel stürzten sich auf Narvik und hackten auf ihn ein. Er schaute ahnungslos zu mir, d stand plötzlich Mike in der Türe und knurrte Narvik an: Mach das du hier wegkommst oder ich beiße dich! Narvik wurde blass ich auch der Biss eines Werwolfs war tödlich für eine Vampir. Narvik schüttelte den Kopf, Mike rannte zu Narvik hin Biss ihn in die Schulter ich schrie und Mike rannte weg. Narvik versuchte ihm zu folgen doch der Biss zeigte seine Wirkung. Plötzlich standen der Direktor und Nimri in der Türe und nahmen Narvik mit. Ich wusste nicht was ich tun sollte und rannte in die Bibliothek, ich musste nach einem Gegengift für den Werwolf biss suchen das bisher noch nicht gefunden wurde. Ich suchte und suchte aber fand nichts, es war dunkel geworden doch Melanie war nirgends zu sehen als ich ins Zimmer trat. Ich schloss kurz die Augen und da sah ich die 3 Ältesten ich hatte Bilder gesehen und sie sahen genauso aus. Sie sprachen im Chor: Wenn du ihn liebst dann gib ihm um Mitternacht ein Stück von dir aus deinem Körper das muss er schlucken und er ist geheilt. Ich machte die Augen auf, Ein Stück von meinem Körper um Mitternacht. Ich dachte die ganze Zeit nach bis um 23 Uhr. Da viel es mir ein, sie meinten mein Fleisch. Ich fand ein schwarzen Umhang aus sonderbarem Stoff in meinem Kleiderschrank und zog ihn mir über, er verdeckte alles so dass man mich nicht erkannte. Kurz vor 12 Uhr stand ich vor Narviks Zimmer, er war allein und hörte seine Schmerzensschreie. Ich trat lautlos in das Zimmer ein und sah wie er litt. Der Biss an seiner Schulter sah nicht gut aus. Da bemerkte er mich er hörte auf zu schreien und sah mich an: Wer bist du? Ich schüttelte den Kopf und sah ein Messer auf seinem Tisch liegen ich nahm es und er sah mich fassungslos an. Ich schob mein Umhang an der Schulter ein bisschen zur Seite und schnitt mir ein tiefes Stück Fleisch aus der Schulter. Es tat weg doch ich machte es für Narvik weil ich ihn liebte. Er wurde immer bleicher als er sah was ich machte. Als ich das Stück rausgeschnitten hatte, legte ich das Blutverschmierte Messer wieder auf den Tisch und sah ihn an. Er schaute mich nur ungläubig an. Da trat ich an sein Bett machte den Mund auf als es Mitternacht schlug legte das Stück in seinen Mund und befahl mit einer mir unbekannten Stimme: Schluck. Er schluckte tatsächlich und ich verschwand aus dem Zimmer und rannte zurück in meins. Dort versteckte ich den Umhang und ging Duschen von der Wunde war nichts mehr zu sehen sie war schon verheilt. Ob ich Narvik gerettet hatte??

 

Nach 3 Stunden hörte ich wie bei Narviks Zimmer die Türe aufging und jemand raustrat. Ich lugte leise zu der Zimmertüre heraus und sah Narvik. Er sah wieder so gut aus und er sah aus wie früher. Schnell lief er zu der Zimmertür seines Vaters und klopfte an. Als der Direktor seinen Sohn sah war er sprachlos dann fiel er ihm in die Arme und er weinte. Nimri kam auch und traute seinen Augen nicht umarmte Narvik dann auch. Ich hörte aus Nimris Zimmer ein flaches atmen. Ich raste in nicht mehr menschlicher Geschwindigkeit in Nimris Zimmer und sah Melanie auf seinem Bett liegen. Sie blutete am Hals wo Nimri sie gebissen hatte, wahrscheinlich hat er den Frust und seine Traue wegen Narvik an Melanie ausgelassen. Ich nahm sie in meine Arme rannte in unser Zimmer zog mir den schwarzen Umhang um sprang aus dem Fenster und rannte weg. Ich musste Melanie in Sicherheit bringen. Ich hörte mit was in der Academy passierte. Der Direktor fragte: Warum riecht es hier plötzlich nach Blut, ist das nicht das Blut von Melanie wonach es hier riecht. Schitt! Flüsterte Nimri und rannte in sein Zimmer. Ich musste lächeln denn ich wusste dass er keine Melanie finden würde. Wo ist sie hin ist sie bei sich im Zimmer? Fragte er panisch. Narvik rannte in unser Zimmer und schrie: Hier ist sie nicht und wo ist Saphira, man hat sie entführt. Hier riecht es wie in meinem Zimmer wo vorher irgendetwas in mein Zimmer kam und mich heilte. Sie hat sie mit sich genommen! Ich lachte wenn sie nur wüssten. Ich brachte Melanie in eine Höhle die ich zu einer Zufluchtsstätte für mich eingerichtet hatte sie war in Griechenlang und wunderschön. Ich war in einer halben Stunde dort und gab Melanie dann mein Blut damit sie schneller heilen konnte. Sie merkte von all dem nicht und ich legte sie in mein Bett während ich eine Blutbank suchte damit ich nicht selbst über Melanie herfallen würde. Als ich satt war lief ich in einen Laden und kaufte mir und Melanie ein paar Klamotten und 2 Bikinis. In der Höhle angekommen legte ich alles in eine kleine Kommode und wartete darauf dass Melanie aufwachte. Nach 2 Stunden öffnete sie langsam die Augen und schaute mich an dann die kleine Höhle die aussah wie ein kleines Zimmer. Wo bin ich? Fragte sie leise. In Sicherheit! Antwortete ich und ging raus. Melanie lief mir langsam hinterher und als sie den Strand sah sagte sie nichts mehr. Nach 1 Stunde trug ich sie wieder ins Bett und sagte sie solle noch ein wenig schlafen. Sie schlief 2 Tage durch und wachte dann wieder auf sie war putzmunter und hatte einen riesen Hunger. Ich holte eine Familienpizza und sah ihr zu wie sie alles Verdrückte. Ich hatte in den 2 Tagen rausgefunden wo Mike war und wollte ihn heute Nacht zurück in die Academy bringen. Der Tag verlief ganz ruhig aber es war Sonntag und Melanie musste zurück in die Academy.

Ich gab Melanie etwas in ihr Glas damit sie einschlief und lies mir Zeit bis zum Flughafen zum Flughafen zu laufen um Melanie glauben zu lassen wir seien mit einem Flugzeug heimgeflogen und sie hat alles verschlafen. So war es dann auch, Melanie lachte nur darüber und ich bestellte ein Taxi das uns zur Academy fährt. Im Auto überlegten wir uns eine Ausrede wo wir waren und wir kamen zu dem Entschluss dass wir Zelten gegangen sind in California und unsere Ruhe haben wollten. Vor der Schule hielten wir an und ich sah als erstes Mike ich wollte gerade aus dem Auto springen doch da merkte ich das ich nur ein Top anhatte und sonst leuchten würde, also sagte ich in Gedanken zu Mike: Hallo Mike. Er schaute umher fand mich aber nicht. Dreh dich um und könntest du bitte eine Jacke mit an das Taxi in der Mitte zwischen den Leuten bringen sonst leuchte ich? Redete ich weiter. Da drehte er sich um und sah mich im Taxi sitzen wie ich versuchte eine Hand in die Sonne zu strecken die sofort aufleuchtete. Mike schnappte sich seine Jacke und kam zum Taxi herüber. Hallo Schwesterherz, warum lebt der Depp noch?? Fragte er. Ich schüttelte nur den Kopf und formte mit dem Mund die Worte: Später. Ich nahm die Jacke und legte sie mir um dann zog ich Melanie an meiner Hand aus dem Taxi und wir liefen schnell durch die Menschenmasse in unser Zimmer. Wir erschraken als 2 Mädchen auf unserem Bett saßen und laut miteinander redeten. Das ist unser Zimmer! Sagte Melanie ernst. Uns doch egal jetzt ist es unseres nett habt ihrs hier gehabt und tschüss! Sagte das eine Mädchen. Ich wurde wütend, es waren 2 Vampirmädchen und mir entwich ein lautes knurren, beide wurden blass schnappten sich ihre Koffer zogen den Kopf ein und rannten aus dem Zimmer. Melanie lachte nur und ich legte mich auf mein Bett. Plötzlich wurde die Türe aufgerissen und die beiden Vampirmädchen standen wieder im Zimmer und die eine schrie: Sie ist eine Bestie, sie ist nicht normal! Hinter den 2 Mädchen tauchten Narvik und Nimri auf, Nimri rannte zu Melanie und küsste sie. Ich runzelte nur die Stirn weil es mir gar nicht gefiel er hatte sie fast umgebracht. Plötzlich wurde ich umarmt es war Narvik, was soll denn das er lies mich einfach nicht mehr los. Ich sah wie den Vampirmädchen der Mund offen stehen blieb und sie sich zurückzogen. Aber ganz ehrlich Narvik konnte mich langsam wieder loslassen ich stupste ihn an und da ließ er mich endlich los. Ich sah das ihm eine Träne die Backe runterrollte und da wusste ich er hatte sich Sorgen um mich gemacht!

-Narvik-

Was machte das Mädchen nur mit mir jetzt weinte ich sogar. Nimri sah mich sprachlos an, selten hat er mich weinen sehen. Saphira hob die Hand zu der Träne zog sie dann aber wieder weg. Die Sonne kam gerade hinter denn Wolke hervor und ich leuchtete leicht. Saphira wich zurück und lächelt mich unsicher an. Ob sie gemerkt hat dass ich in der Sonne leuchte? Dann schaute sie wieder zu Nimri und Melanie die sich wieder küssten. Ich beobachtete wie sie wütend wurde, zu ihrem Kleiderschrank ging und sich eine Jacke herausholte obwohl es warm war was mich wunderte. Sie lief in schnellen Schritten an mir vorbei aus dem Zimmer. Ich folgte ihr unauffällig. Plötzlich drehte sie sich um während ich hinter der nächsten Ecke stand und fragte: Narvik warum folgst du mir? Wie hatte sie mich bemerkt? Ich trat langsam hinter der Ecke hervor und kam auf sie zugelaufen. Wie hatte sie mich gehört es sind so viele Schüler auf dem Gang. Jetzt war alles beisammen, die Vampire die sich schon an die sterblichen Mädchen ranmachten und die Mädchen gingen darauf ein. Die Werwölfe mittendrin kleinen Gruppen und beobachteten die Mädchen besorgt. Doch ich merkte auch dass plötzlich nur noch Saphira im Mittelpunkt stand. Die Köpfe drehten sich zu ihr um und dann fast alle. Saphira war bildhübsch, sehr groß sogar viel größer als manche Vampire oder Werwölfe und wenn man sie das erste Mal sah konnte man nicht denken dass sie von dieser Erde war. Es wurde langsam still und Saphiras Blick verunsicherte sich, sie drehte sich um und rannte schon fast raus. Ich rannte ihr nach und ich hörte wie das Getuschel einsetzte. Draußen war es schon dunkel und da sah ich Saphira, sie hatte die Jacke ausgezogen und hatte ein weißes Kleid darunter, sie saß auf dem Ast von dem vorderen Baum, ihre Haare fielen wie Flüssiges Gold über ihre Schulter. Ihre Augen funkelten im Mondlicht und sie sang irgendwas das keine Worte waren aber wunderschön. Ich lief zu dem Baum und schwang mich hoch. Saphira lächelte mich an und sang weiter. Ich weiß nicht wie lang ich ihr zugehört hatte aber es klang wie eine Geschichte die sie erzählte ohne Worte nur mit Klängen. Irgendwann verstummte sie und ihr floss eine Träne von der Backe aber sie sagte mit fester, klarer Stimme: Morgen ist Vollmond! Sie sah hoch zum Mond und es stimmte, morgen ist Vollmond. Ich nickte nur, dann sah sie mich wieder an mit diesen Saphirblauen Augen.

Ich rückte zu ihr hin und nahm sie in den Arm. Sie zitterte leicht als ich sie berührte. Was ist los? Fragte ich aber sie schüttelte nur den Kopf und lehnte sich an meine Brust. Ob sie gar nicht müde war? Ich wollte nicht fragen. Mike sucht mich, ich spüre es er macht sich Sorgen. Er will nicht dass ich mit dir zusammen bin oder mich mit dir treffe. Das ist mir so was von egal, flüsterte ich in ihre Haare und drückte sie fester an mich es war so schön sie im Arm zu halten. So saßen wir ich weiß nicht wie lang aber es war toll und es fühlte sich richtig an nicht so wie bei den anderen Mädchen, mit ihr war es einfach perfekt. Als die Sonne aufging schaute sie zu mir auf lächelte mich an und strich mir zärtlich über die Backe. Dann stand sie auf nahm ihre Jacke, sprang vom Baum und lief zur Academy zurück. Bildete ich mir das nur eine oder hinterließ sie eine winzige Glitzerspur hinter sich die sofort wieder verblasste. Ich lachte auf und merkte dass ich voll verliebt war. Ich machte mich langsam auf zur Academy um nicht zu spät zum Unterricht zu kommen, in der Eingangshalle begegnete ich meinem Vater. Wo warst du? Fragte er ernst. Äh, draußen mit... weiter kam ich nicht ich wurde unterbrochen von Cilia die mich umdrehte und mich küsste: Hallo mein Schatz ach habe ich dich vermisst wo warst du denn den ganzen Tag und die Nacht? Flötete sie. Mein Vater lachte los und sagte: Schön das ihr euch wieder gefunden habt. Aber Cilia pass gut auf dieses Jahr gibt es größere Konkurrenz. Er zwinkerte ihr verschwörerisch zu und verschwand in der Menschenmenge. Cilia nahm meine Hand und zog mich auch durch die Menge. Am Eingang von der Eingangshalle sah ich Saphira mit einem geschockten wütenden Blick, neben ihr stand Miss. Doug und redete auf sie ein und Streichelte ihren Arm biss sich Saphira umdrehte und geradeaus in ihr Klassenzimmer lief, Miss. Doug warf mir nur einen vorwurfsvollen Blick zu und verschwand dann in ihrer Klasse.

-Saphira-

Wie konnte ich nur so dumm sein und denken Narvik hätte keine Freundin. Sie passten perfekt zusammen und wir zwei konnten nicht zusammen kommen weil ich auch ein Werwolf war und ich dachte und fühlte zu menschlich. Nach der Schule verließ ich das Klassenzimmer und machte mich auf ins Krankenhaus doch auf dem Weg roch ich etwas und sah in der Straßenecke jemanden stehen, es war ein Junge ich lief zu ihm hin und sah ihn an, er hatte gutes Blut warum nicht gleich hier trinken wenn mich niemand sah und meinen Spaß daran haben? Hey süßer! Sagte ich und er schaute mich an und kam auf mich zu: Na du! Sagte er nahm eine Fingersträhne von meinen Haaren und ließ sie sich durch die Finger gleiten. Dann wollte er mich küssen doch ich fuhr meine Fänge aus und sagte: Tschüss süßer! Und schlug sie in seinen Hals. Er stöhnte unter dem Biss auf den für menschliche war ein Vampirbiss etwas Erotisches. Irgendwann sackte er zusammen und ich hörte auch keinen Herzschlag mehr. Mir tut es nicht Leid ihn getötet zu haben und jetzt fühlte ich mich wieder stärker, viel stärker. Ich lief gutgelaunt in die Academy zum Nachmittagsunterricht zurück. Als wir Blaire hatten und sie mich sah wie gut ich gelaunt war runzelte sie nur die Stirn und fing mit dem Unterricht an. Um 18 Uhr hatten wir aus, von Narvik und Celia war keine Spur wahrscheinlich vergnügten sie sich aber ich spürte nicht kein Schmerz und nichts mehr zu Narvik. Das Blut lässt mich vergessen. Ich saß allein im Zimmer und holte meine Zeichenmappe. Als ich sie aufschlug sah ich zuerst wieder das Bild mit dem Werwolf und dem Vampirtotenkopf es leuchtete unter meiner Berührung leicht auf was mich nicht erstaunte weil gerade alles sonderbar war. Irgendwann kam dann Melanie ins Zimmer und sie erzählte mir von Nimri und ihr, aber ich hörte gar nicht richtig zu. Aber dann schlief sie ein und ich schlich mich zu Mike ins Zimmer, wo er mit seinen besten Kumpels saß und ein paar Mädchen. Alle redeten und lachten bis ich die Türe aufmachte und ins Zimmer eintrat. Alle lachten mich freundlich an und Mike klopfte neben sich aus sein Bett und sagte: Wir müssen zwar bald los aber setz dich noch zu uns. Wir lachten und redeten zusammen bis ein Mädchen sagte die Katharina hieß: Oh, oh jetzt müssen wir uns aber beeilen oder die Academy ist belagert. Mike gab mir einen Kuss auf die Stirn und rannte den anderen nach. Ich lief wieder in mein Zimmer und legte mich in mein Bett aber hörte zu wie sich die Werwölfe unter mir einschlossen um zu warten bis sie sich verwandelten und es wieder Tag wurde. Irgendwann hörte ich das erste heulen und ich sah den Vollmond durch das Zimmer leuchten. Mike! Flüsterte ich in Gedanken. Was ist Schwesterherz? Fragte er sofort zurück. Ich muss dagegen ankämpfen das ich mich nicht verwandele. Ich höre euch da unten ich kann nicht die ganze Nacht dagegen ankämpfen! OH SCHITT!!! Kam es nur zurück dann brach ich die Gedankenübertragung ab weil ich meine volle Konzentration brauchte um mich nicht zu verwandeln. Ich hörte die Wölfe unten wie sie sich beklagten das sie so eingesperrt waren und nicht frei kamen. Nicht durch die Wälder ziehen konnten sondern immer auf der Hut sein du gerade dann wenn sie einmal sie selbst waren. Ich wusste wie toll es war, er selbst zu sein. Ich konnte nichts dagegen machen meine Augen erhellten sich und ich konnte nicht dagegen ankämpfen da das verlangen sich zu verwandeln zu groß war. Ich rannte zur Balkontüre machte sie auf und rannte nach draußen und während dem Sprung runter vom Balkon verwandelte ich mich. Ich war wieder ich unter dem Vollmond. Ich rannte dem heulen der anderen Wölfe nach bis ich eine Kellertüre entdeckte, ich riss sie mit einer Pfote weg und sah alle Wölfe in kleine Käfige gezäunt wie in einem Zoo man hatte gar nicht richtig Platz. Alle Wölfe wurden still und bewegten sich nicht mehr außer einer er lief jetzt im Kreis und ich wusste dass es Mike war. Ich lief zu den Käfigen und haute die Türen auf und die Wölfe rannten nach draußen an die Luft und heulten los es waren mindestens 50 Wölfe ein ganzes Rudel und ich war die Anführerin. Ich brachte sie auf die Lichtung wo das Vampirgemetzel stattgefunden hatte und alle folgten mir. Ich setzte mich auf einen großen Stein über den anderen Wölfen und beobachtete mit Stolz mein neues Rudel. Manche gingen jagen um sich den Magen vollzustopfen andere tollten rum wieder andere sangen unter dem Vollmond und manche genossen es einfach frei zu sein. Als die Sonne aufging verwandelten sich alle außer mir und ich sprach in Menschensprache damit sie mich verstanden, das war auch so eine Stärke von mir als Wolf mit anderen reden zu können. Geht zur Academy zurück, sie machen sich große Sorgen um euch ich hole euch nächsten Monat wieder ab Bis dann meine Lieben. Mit diesen Worten sprang ich davon verwandelte mich irgendwo schnell und rannte in mein Zimmer. Dort duschte ich und ein neuer Schultag fing an.

  -Überarbeitet im anderen Buch-

5 Kapitel: Die Schöne und das Biest

-Saphira-

Als ich aus dem Zimmer kam stand Narvik vor der Türe, ich sagte nur: Hi Narvik, tschüss Narvik! Und lief weiter. Ich spürte seinen Blick in meinem Rücken doch da kam mir Celia entgegen und ich lächelte sie zuckersüß an. Sie lächelte unsicher zurück und lief weiter. In der Klasse angekommen setzte ich mich gutgelaunt auf meinen Stuhl und wartete auf den Lehrer. Der Direktor persönlich kam herein und Unterrichtete Geschichte. Irgendwie wusste ich durch meine Verwandlung alles war es Mathe, Physik oder Geschichte alles war leicht und ich beantwortete jede auch so schwierige Frage. Der Direktor war erstaunt über mein Wissen und lobte mich andauernd. Wir hatten heute schon um 12 Uhr aus und so gingen ich und Melanie in die Stadt shoppen und kamen nachmittags zurück zur Academy. Vor der Eingangshalle standen Celia und Narvik und küssten sich. Während Melanie mich besorgt ansah sah ich die beiden nur mit einem kalten Blick an. Ich trat in die Eingangshalle und vor mir stand ein riesen Junge. Wooow, dachte ich und nahm seinen Duft war, er roch nach Parfüm und hatte Vampirblut und er sah ganz gut aus. Oh Entschuldigung, kam es mir über die Lippen und ich lächelte ihn an, er lächelte zurück und sagte: Nein mir tut es leid ich muss besser aufpassen wo ich hintrete. Du willst sicher raus oder?? Fragte ich ihn? Ja ich will im Park ein bisschen spazieren gehen komm doch mit oder hast du noch was anderes vor?? Ja, ich habe noch was anderes vor, diese Tüten in mein Zimmer bringen und dann im Park spazieren gehen aber da fällt mir ein du willst ja auch im Park spazieren gehen vielleicht sollten wir zusammengehen was meinst du ist das nicht ein Zufall?? sagte ich und er lachte auf, dann nahm er mir die Tüten aus der Hand und meinte: Also dann mal los wo ist euer Zimmer? Als er in unser Zimmer trat staunte er nicht schlecht. Ich nahm ihm die Taschen ab und stellte sie auf meinem Bett ab, dann hackte ich mich bei ihm unter und wir liefen nach draußen. Vor der Türe standen immer noch Narvik und Celia doch als Narvik mich mit dem Jungen sah staunte er nicht schlecht. Ich schaute ihn nicht an und lief an ihm vorbei. Im Park angekommen redeten ich und der Junge er hieß Alexander aber er wollte nur Alex genannt werden. Er liebte Frauenmusik und spielte Fußball. Er war ziemlich nett, wir setzten uns auf eine Bank erzählten uns voneinander. Er war 2,30 groß, hatte schwarzes Haar und hellgraue Augen und war dunkler. Wir lachten bis uns die Bäuche wehtaten und schauten den Sonnenuntergang an als es dann dunkel war wurde er ängstlich und ich roch es auch überall roch es nach fremden Vampiren. Sie hatten uns umstellt und kamen immer näher und sie flüsterten im Chor: Gib uns das Mädchen und dir wird nichts passieren! Alex schüttelte den Kopf und ich flüsterte ihm ans Ohr: Alles was du jetzt siehst behalte es für dich und renn nicht weg! Er nickte nur und ich verwandelte mich in einen Wolf und tötete einen Vampir nach dem anderen bis alle zerfetzt am Boden lagen und daneben stiegen Holzpfeile aus der Erde mit dem Herzen der Vampire, dass passierte immer wenn ich einen Vampir getötet hatte. Alex sah mich geschockt an und ich hörte wie Leute aus der Academy herauskamen um zu sehen was im Park um diese Uhrzeit los war. Setz dich auf meinen Rücken befahl ich Alex bitte ich tu dir nix aber ich muss es dir erklären danach wirst du verstehen bitte Alex! Sagte ich. Er nickte setzte sich auf meinen Rücken und ich raste in Höllengeschwindigkeit zu der Höhle nach Griechenland wo ich Melanie auch schon hingebracht hatte. As Alex von meinem Rücken abgestiegen war verwandelte ich mich zurück und sah ihn an und nahm ihn mit in die Höhle und setzte ihn dort aufs Bett und ich setzte mich ihm gegenüber auf einen Stuhl. Was bist du? Würgte er hervor. Ich beantwortete seine Frage: Mensch, Vampir und Werwolf. Meine Mutter ist ein Vampir mein Vater ein Werwolf und wie ich noch Mensch bin das weiß ich nicht. Ich habe bis vor kurzem Gedacht ich wäre eine Waisin und meine Eltern hätten mich hergegeben weil sie mich nicht wollten, was dann aber doch nicht so war, bis vor einem Monat habe ich noch gedacht ich wäre ein normaler Mensch aber das war wohl nie so und wird auch so bleiben. Bis jetzt glauben wir dass ich unsterblich bin und das mich nichts töten kann. Ich kann vieles besser oder habe sogar andere Gaben die ein Vampir oder Werwolf nicht hat. Ich fühle mich wie eine Ausgestoßene immer anders zu sein nie zu sterben immer zu leben. Das zu verstecken was man ist weißt du wie schwer das ist? Wenn ich in die Sonne gehen ohne Schutz dann sieht es aus als ob Gott auftaucht und ich werde immer stärker und weiß nicht wie ich weitermachen soll. Ich werde irgendwie immer belogen mein ganzes Leben lang von meinen Eltern bis zu Narvik bei dem seine Freundin wie aus dem nichts aufgetaucht ist als ich mich das erste Mal verliebt habe. Ich kann nicht mehr, ich bin eine Bestie mehr nichts und niemand kann dieses Gefühl mit mir teilen. Immer wenn ich gerade Glücklich bin wird die Welt wieder schlecht. Ich fühle mich selber nicht mehr wie ich selbst u-und … Ich kam nicht mehr weiter mir flossen die Tränen in Bächen die Wangen herunter und ich brach auf dem Stuhl zusammen. Alex nahm mich in den Arm und beruhigte mich wieder ich sah ihm in die Augen und sagte: Du kannst mich verraten ich lauf er vor allem davon es macht mir nichts aus! Doch Alex schüttelte nur den Kopf und wiegte mich weiter in seinen Armen. Kurz vor dem Morgen nahm ich Alex am Arm und lief mit ihm zurück zur Academy, doch es war seltsam ruhig!

Ich gehe vor wartest du hier! Sagte Alex leise und ging los und ich stieg auf einen Baum und roch das es überall nach fremden Vampiren roch. Ich hörte in die Academy rein. Alex machte gerade die Türe auf und von drinnen kamen viele Stimmen, eine sagte: Bring ihn zu den anderen Gefangenen einer von ihnen muss wissen wo das Mädchen ist und wenn sie es uns nicht sagen bringen wir einfach einen nach dem anderen um. Ich wurde wütend: Mike, Mike was ist hier los!! Fragte ich in Gedanken Mike. Er antwortete: Du bist in Sicherheit gut bleib da es wird alles gut verstecke dich! Dann brach er die Verbindung ab. Und von drinnen kam eine Stimme: Chef der Junge sieht irgendwie abgelenkt aus wahrscheinlich heckt er was aus. Ich hörte Mikes knurren und dann einen Schrei von ihm dann nochmal einen. Es trat ein Vampir aus der Türe und pfeifte fröhlich als er unter dem Baum angelangt war ließ ich mich aus seinen Kopf fallen und riss ihn ab, sein Körper fiel zu Boden und ein Pfeil mit seinem Herzen stieg aus dem Boden. Mich packte der Hass ich verwandelte mich in einen Wolf und rannte zur Tür der Academy und sprang hindurch. Das Glas splitterte als ich hindurch sprang aber ich wurde nicht verletzt. Überall waren fremde Vampire und einer trat hervor und sprach: Ich befehle dir zu sprechen! Was willst du hier? Ich lachte und antwortete worauf er ziemlich erstaunt war das ich redete: Du willst mir was befehlen das ich nicht lache was kannst du mir schon Befehlen? Ich befehle dir was gehe und komm nie wieder! Darauf lachte der Vampir und trat einen Schritt zur Seite dort lag Mike. Ich heulte auf als ich sah dass er stark blutet. Ich rannte raus verwandelte mich wieder zurück sprang auf meinen Balkon lief in mein Zimmer holte meinen schwarzen Umhang und rannte zurück zur Eingangshalle raste an dem Vampir vorbei zu Mike nahm ihn in meinen Arm und gab ihm mein Blut damit er heilte und legte ihn dann hinter mich auf einen Stuhl. Dann drehte ich mich wieder zu ihnen um und sagte nochmal: Geht! Der Vampir lachte wieder und schüttelte den Kopf: Was kannst du mir schon tun vor dir hab ich gar keine Angst! Ich lachte kalt auf und per Gedanken kam ich zu ihm herüber und meine Hand schloss sich um sein Herz. Er verstummte und sah mich ungläubig an weil ich ja 3 Meter von ihm weg stand und sich trotzdem eine Hand um sein Herz schloss, das war auch eine Gabe von mir ich konnte per Gedanken etwas machen wo ich gar nicht war und so auch jemand töten. Ich drückte fester zu und der Vampir rang nach Atem während die anderen still daneben standen und mich erstaunt Blicken ansahen. Ich war froh dass sie nicht wussten wer ich bin. Ich sah den Vampir wieder an und sagte noch: Tschüss mein Lieber! Und drückte ganz fest um sein Herz zu bist es nicht mehr schlug. Er fiel zu Boden und neben ihm erschien ein Pfahl mit einem Herzen. Neben den anderen fremden Vampiren erschienen auch Pfähle aber sie waren leer. Ich rannte zu jedem Vampir riss ihm das Herz heraus und stieß es auf den Pfahl, sie konnten gar nicht wegrennen weil nach 5 Sekunden alle tot waren. Dann rannte ich aus der Eingangshalle, brachte den Umhang über den Balkon zurück ins Zimmer und jetzt erst fiel mir auf das Melanie selig in ihrem Bett schlief und vor sich hinredete. Ich ging duschen und legte mich hin, wurde nach 5 min aber schon wieder geweckt und sah Narvik mit einem beunruhigten Gesicht vor mir, ich sah ihn aber nur kalt an drehte mich weg und schlief weiter. Irgendwann am Mittag wachte ich auf Melanie war nirgends zu sehen also lief ich zu Mike der schon in seinem Bett saß und mir dankend zulächelte ich nickte ihm zu und lief in die Eingangshalle wo man gerade das Loch durch das ich Gesprungen war zumachte. Es standen immer noch überall die Pfähle mit den Herzen die manche versuchten zu entfernen woran sie aber scheiterte ich stellte mir vor das die Pfähle im Boden verschwanden und das Glas wieder ganz sein würde obwohl gerade jemand dran war es zu reparieren. So geschah es alle waren ein Stück überrascht zuckten dann aber die Schultern und räumten auf. Alex stellte sich neben mich und schüttelte lachend den Kopf. Er bot mir seinen Arm an und ich hackte mich ein so gingen wir nach draußen um spazieren zu gehen. Ich erzählte ihm dass ich wieder alles fühlte, den Schmerz wenn ich Narvik sah und das ich Blut brauchte um es wieder zu vergessen. Willst du das wirklich? fragte Alex und ich nickte stumm, es tat so weh wenn ich ihn nur roch oder an ihn dachte. Alex redete weiter: Okee dann komme ich heute um Mitternacht zu dir und wir gehen jagen. Ich nickte stumm und wir liefen zurück. Im Zimmer lag Melanie auf ihrem Bett und weinte. Was ist los?? Fragte ich besorgt. Sie antwortete mit zitternder Stimme: Nimri hat eine Freundin sie ist heute erst angekommen weil sie noch einen Termin hatte und jetzt lässt er mich einfach links liegen als ob nie was gewesen wäre. Ich kannte das Gefühl aber ich konnte es beseitigen und zwar heute Nacht aber Melanie nicht. Ich lief zu ihr hin setzte mich zu ihr aufs Bett und umarmte sie. Irgendwann ging die Türe auf und Nimri steckte seinen Kopf herein und rief: Hallo Schatz hast du ein bisschen Zeit für mich, oh was ist denn los, ist was passiert? Als Melanie das hörte schluchzte sie laut auf. Ich stand vom Bett auf lief zu Nimri hin schob ihn aus der Türe und ließ meine Wut an ihm raus, wie konnte er Melanie so was antun. Ich gab ihm eine Ohrfeige mit nicht mehr menschlicher Kraft so dass er um sein Gleichgewicht kämpfen musste und schrie: Wie kannst du Melanie so was antun? Wenn deine Freundin dabei ist sie links liegen lassen und wenn du dann Zeit hast soll sie einfach mal zu dir kommen und sonst nicht! Mit diesen Worten ging ich ins Zimmer zurück setzte mich wieder zu Melanie und tröstete sie weiter. Um 23 Uhr schlief sie dann ein ich zog mir eine schwarze Hose, ein dunkelblaues Top und eine schwarze Lederjacke an und  ließ meine Haare offen. Punkt Mitternacht stand Alex auf dem Balkon sagte aber: Wir müssen vorsichtig sein hier streichen überall Patrouillen zum Schutz herum. Ich lächelte aber nur nahm seine Hand und rannte in meiner Geschwindigkeit zu der nächsten Stadt. Was meinst du, erst Klub und dann Blut oder Blut und dann Klub?? Fragte ich Alex und er antwortete sofort: Klub und dann Blut! Ich lachte los und wir betraten einen gut gefüllten Klub. Wir fanden sofort unsere Opfer, meines war ein durchtrainierter Football Junge ein bisschen größer als ich und ganz gutes Blut. Alex Opfer war ein schwarzhaariges Mädchen und sie hatte so Mittelmäßiges Blut. Wir vergnügten uns eine Stunde mit ihnen dann zogen wir sie raus in eine Gasse. Alex fiel gleich über das Mädchen her, während ich den Jungen zuschauen ließ wie das Mädchen langsam bleicher und schwächer wurde aber immer wieder aufstöhnte.

Der Junge wollte wegrennen doch ich hielt ihn mit einer Hand fest: Hiergeblieben mein süßer! Sagte ich und drehte mich zu ihm um. Ich küsste ihm langsam den Hals herunter und er zitterte unter meinen Berührungen auf. Langsam fuhr ich meine Fänge aus und fuhr ihm mit ihnen den Hals entlang. Er wimmerte und er bettelte mich an ihn gehen zu lassen. Langsam bohrte ich meine Fänge in seinen Hals und jetzt fing auch er an zu stöhnen. Als auch er zu Boden sank ließ ich von ihm ab und sah zu Alex rüber. Er hatte seine Fänge noch ausgefahren und so ließ ich sie auch draußen. Er nahm meine Hand und flitze mit mir in den Wald dort kamen wir auf einer Lichtung an und wir setzten uns auf einen Stein. Du bist wunderschön! Sagte er und strich mir über die Wange. Er pflückte eine schwarze und gab sie mir. Ich steckte sie zwischen meine Fänge und er machte ein Foto und als ich mich sag musste ich zugeben dass ich mir selber auch gefiel.

 

Nach einiger Zeit gingen wir zurück zur Academy, wir verabschiedeten uns davor und ich flitze hoch in mein Zimmer, duschte, packte meine Schulsachen und lief in meinen Klassenraum.

-Narvik-

Was war nur mit Saphira los seit dem Celia aufgetaucht ist sie anders. Ich habe gestern gesehen wie sie Nimri eine Ohrfeige gegeben hat und es ist noch nicht geheilt, es ist dick und rot und schwillt nur langsam ab. Vater war schockiert regte sich aber auf das wir zwei uns mit seinen Ausgesuchten Begleitungen zerstritten haben. Als ich am Morgen aus meinem Zimmer kam und mich auf den Weg in mein Klassenzimmer machte und eintrat saßen drinnen Saphira und Celia und lachten fröhlich. Mein Vater saß daneben und lachte mit und als er uns sah winkte er mich zu sich und sagte: Saphira wird uns heute einiges über Geschichte erzählen sie weiß mehr als manche und ich glaube auch mehr als du! Wie konnte es Vater wagen so etwas zu sagen, ich hatte das meiste selbst erlebt und eine menschliche sollte mehr wissen als ich. Als alle da waren gang mein Vater nach vorne, Celia setzte sich zu mir und Alex winkte Saphira zu sich wo sie sich auf seinen Schoß setzte und ihn anlächelte während er seine Hände um ihre Taille legte und sie sich gegen ihn lehnte. Ich spürte einen Stich im Herz. Als Saphira dann erzählte beachtete sie mich gar nicht sie strahlte nur wenn sie Alex anschaute. Wenn sie mich sah, sah ich nur in ausdruckslose Augen die mich einfach nur ansahen und denen es egal war ob ich im Raum war oder nicht. Ich musste zugeben sie wusste wirklich mehr als ich und erzählte alles haargenau als ob sie dabei gewesen wäre. Am Ende teilte sie einen Flyer aus den sie jedem in die Hand gab als sie bei mir angekommen war berührten sich unsere Hände kurz und sie sah mich an wie früher aber nur für einen kurzen Augenblick dann sah sie mich wieder Ausdruckslos an und lief weiter. Ich vermisste sie und musste sie nach der Schule unbedingt abfangen. Als Celia meine Hand nahm spürte ich einen brennenden Schmerz, meine Hand war voll von Brandblasen. Überall und sie platzen bei der winzigsten Berührung auf und es bildeten sich neue. Es tat so weh so schmerzen hatte ich seit Jahrhunderten nicht mehr.

-Saphira-

Ich wusste nicht was mit mir los war aber ich fühlte mich anders und irgendwie wollte ich mehr über meine Familie rausfinden. Ich lief in die Bibliothek und schaute nach Informationen fand aber nichts. Dann lief ich zu Blaire und fragte nach irgendetwas du sie gab mir einen Familienstammbaum und so lief ich wieder in die Bibliothek. Ich schaute erst nach meiner Großmutter fad aber nichts Besonderes, dann nach meinem Großvater und seiner Frau sie hieß Casandra Doug. Ich suchte nach ihr in allen Regalen und ganz hinten wurde ich bei einem dickes Buch fündig. Ich zog es heraus und trug es an den Tisch und blätterte es durch fand aber auf den ersten Blick nichts. Ich weiter gelangweilt darin herum und plötzlich stieß ich auf eine dickere Seite und beim näheren Hinschauen sah ich das sie zusammengeklebt war. Ich machte sie vorsichtig mit einem Messer auseinander und die Überschrift lautete: Die Doug- Hexen die mächtigsten Hexen der Welt. Ich las weiter. Die Doug- Hexen war die mächtigste Hexenfamilie überhaupt auf der ganzen Welt. Sie wurden von allen respektiert bis einer auf die Idee gekommen war sie könnten den anderen gefährlich werden. Eine nach der anderen brachte man qualvoll um. Casandra Doug hatte gerade eine Tochter bekommen und wollte nicht dass sie starb. Sie brachte sie zu einem Vampir und bittet ihn sie zu schützen und mit 25 Jahren in einen Vampir zu verwandeln. Kurz danach war Casandra spurlos verschwunden wahrscheinlich auch getötet. Der Vampir nannte das Mädchen Blaire und verwandelte sie nach 25 Jahren genau an dem Tag als Casandra sie bei ihm abgegeben hatte in einen Vampir. Es stellte sich auch heraus das Blaire keine magischen Fähigkeiten besaß, das war manchmal so. Blaire verliebte sich in einen Werwolf Man Namens Calm Warrior… Die Geschichte gang immer weiter, auch über mein Leben ein Stückweit, das Buch schrieb sich selbst und erzählte die Geschichte der Hexen. Darunter war ein Stammbaum mit allen Hexennamen, ganz unten stand Cassandra Doug, dann Blaire Doug, dahinter war ein Zeichen ob die Hexe magische Fähigkeiten hat oder nicht, unter den Namen der Hexen die magische Fähigkeiten hatten stand in Stichpunkten was sie konnten. Manche konnten sich in Tiere verwandeln oder andere Personen die sie sich vorstellten, andere konnten Menschen auferstehen lassen und wieder andere konnten fliegen oder andere Sachen. Ich fuhr die Äste nach bis ich bei Blaire angekommen war. Unter meiner Hand leuchtete etwas blau auf und dann sah ich den Namen:

Saphira Doug, magische Fähigkeiten, Hexenkünste: mächtigste Hexe für immer und ewig, hat alle Fähigkeiten der Hexen vor ihr und hat och mehr alle die es je gab oder geben wird, verwandelt sich bei Walpurgisnacht in eine Hexe, hört mit 17 Jahren auf zu wachsen, für immer jung, unsterblich wird nie sterben.. Der mächtigste Teil der 3 Ältesten. Retterin, Herrscherin über alle Völker: Menschen, Hexen und Vampire und Kleinvölker. In jedem Volk ein Gott.

 

 Ich erschrak als ich das las, ich war unsterblich, eine Hexe, ein Mensch, ein Vampir und ein Werwolf und überall ein Gott und ein Herrscher und der mächtigste Teil der 3 Ältesten. Ich schlug zu, umklammerte es und presste es an meine Brust und wankte langsam aus der Bibliothek raus. Nochmal diese Schmerzen bei der Verwandlung. Jetzt wusste ich es genau ich war eine Bestie.

Alex entdeckte mich wie ich planlos durch die Gänge lief und wankte. Hey Saphira! Rief er aber seine Stimme war nur entfernt ich war eine Bestie. Alex rief nochmal: Hey Saphira, alles okay?? Hey antworte doch mal! Aber ich hörte ihn kaum sah ihn nur verschwommen und wankte weiter mir war gerade alles egal ich wollte nur weg und weg aus diesem Leben! Anscheinend hatte Alex, Mike geholt und Mike stand vor mich und sah mich mit einem besorgten Gesicht an aber ich lief einfach in eine andere Richtung weiter. Mike hielt mich fest doch ich schlug ihn weg und knurrte vor Wut auf. Plötzlich waren Alex und Mike neben mir und hielten mich fest ich knurrte und schrie so laut das die ersten aus ihren Zimmern kamen. Mike und Alex fluchten leise und zerrten mich in den Keller und setzten mich auf eine Kiste. Dort sackte ich zusammen und weinte los. Alex und Mike beruhigten mich und als ich mich auch endlich soweit beruhigt war schlug ich das Buch auf mit dem Stammbaum und der Geschichte, Alex und Mike fingen an zu lesen. Als sie fertig waren sahen sie mich geschockt und bleich an und Mike sagte nur: Wir müssen noch weg und zwar jetzt sofort in 2 Tagen ist Walpurgisnacht. Dann nahm er mich wieder in den Arm. Schon in 2 Tagen??  Dann wieder diese Schmerzen und das schwarze Loch ich weinte wieder los. Alex trug mich auf dem Arm nach oben während Mike das Buch mit sich nahm. Mike verschwand in seinem Zimmer, Alex kam mit in mein Zimmer. Als Melanie sah wie ich in Alex seinen Armen lag machte sie ein erstauntes Gesicht war aber still. Melanie, Saphira wird mit mir und Mike eine Zeit lang verreisen, du musst also allein in deinem Zimmer bleiben oder ich frage Marla meine Schwester ob sie bei dir einzieht bis wir wiederkommen damit du nicht so alleine bist, sagte Alex und suchte eine große Tasche. Während ich auf meinem Bett saß, holte er allen möglichen Klamotten aus dem Kleiderschrank und packte sie ein. Dann zog er mich hoch und legte einen Arm um mich und zog mich aus dem Zimmer. Ich lächelte Melanie zum Abschied schwach zu und hob leicht meine Hand, aber ich konnte sie nicht so zurücklassen ich rannte zu ihr und umarmte sie. Sie flüstert: Viel Spaß, genieße es und komm bald wieder, Ja?? Ich nickte nur lief wieder zu Alex, der nochmal seinen Arm um mich legte und zog mich aus dem Zimmer, danach gingen wir in sein, er packte noch ein paar Sachen für sich und liefen zu Mikes Zimmer. Mike kam gerade aus der Türe und sagte das das Taxi gleich kommen würde und wir los könnten.

-Narvik-

Was war nur los. Celia lag gerade neben mir in meinem Bett und plötzlich fing jemand draußen an zu schreien und zu knurren. Ach, die dummen Wölfe haben sicher wieder einen Streit! Seufzte sie. Ich stand trotzdem auf weil ich nicht wollte das irgendjemand verletzt wurde. Draußen hatte sich eine ganze Menschenmenge angesammelt und mittendrin standen Alex, Mike und Saphira. Die 2 Jungs hielten sie fest während sie sich wehrte und schrie. Mike und Alex zerrten sie zur Kellertüre und schlossen sie hinter sich. Sofort wurde es still, totenstill. Ich wollte nach Saphira schauen doch ich hörte dann nur noch ein leises schluchzen hinter der Türe. Ich geh dann mal! Sagte Celia enttäuscht und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer. Ich versteckte mich hinter einer Säule und nach einiger Zeit sah ich wie die Türe auf ging, Alex vorne mit Saphira auf dem Arm die ihr Gesicht in Alex T-Shirt drückte. Mike lief hinterher und hielt das Buch fest in der Hand das Saphira vorher an sich gedrückt hatte. Alle verschwanden in den Zimmern, kurz danach kamen Alex und Saphira wieder aus dem Zimmer mit einer Tasche. Saphira sah schlimm aus irgendwie krank und kraftlos. Alex hatte einen Arm um sie gelegt und lief mit ihr in sein Zimmer. Die 2 kamen mit nochmal einer Tasche aus dem Zimmer und liefen zu Mikes Zimmer, der gerade rauskam und Mike sagte: Wir können gleich los, das Taxi kommt gleich! Wo wollten sie hin? Einfach so mal weg? Ich musste ihnen folgen! Ich stürmte bei Nimri ins Zimmer der gerade mit seiner Freundin „beschäftigt“ war und rief: Sag Vater ich folge jemandem er soll sich keine Sorgen machen es ist nicht geschehen und bin hoffentlich bald wieder zurück! Oder sag es ihm wie du es willst, tschüss kleiner Bruder! Schnell lief ich nach draußen und lief dem Taxi nach das gerade wegfuhr. Am Morgen kamen wir in Spanien an, dort buchten Alex und Mike das beste Hotel und ich suchte mir ein Zimmer neben dem Hotel. Ich beobachtete sie den ganzen Tag doch es passierte nichts. Am Abend fuhr ein Taxi vor das Hotel und sie fuhren los ich folgte ihnen.

-Saphira-

Wir fuhren zum Wald und Mike sagte er könnte mir vielleicht ein bisschen helfen könne. Im Wald fanden wir eine Lichtung. Mike sagte: Hier bleiben wir jetzt ich hole nachher unsere Sachen. Dann nahm er ein altes Amulett und sagte mit tiefer Stimme: Cassandra ich rufe dich, jetzt brauche ich deine Hilfe. Es wurde neblig und als der Nebel sich wieder Lichtete stand eine Frau vor mir. Sie rief in freudiger Stimme: Mike groß bist du geworden, wieso hast du mich gerufen? Mike nickte zu mir rüber, ich saß verängstigt vor einem Stein und sah sie mit großen Augen an. Das war also meine Großmutter, junges Gesicht, schneeweiße Haare bis zum Boden, dünn und 1,60 m groß und in einem blauen Kleid. Auch sie schaute mich an dann kam sie auf mich zu und umarmte mich und sagte: Meine Enkelin das ich dich noch kennenlerne, oh ich freu mich so. Ich glaube ich soll dir helfen, morgen ist Walpurgisnacht oh du arme. Ich unterhalte dich ein bisschen bis es soweit ist und helfe dir danach, das wolltest du doch Mike oder nicht? Mike nickte nur. Der Tag und die Nacht vergingen schnell. Cassandra erzählte mir Geschichten von früher und brachte mich auch manchmal zum Lachen. Der Tag danach verging auch schnell, zu schnell. Und es wurde dunkel.

-Narvik-

Die letzten Tage und die Nacht war nichts mehr passiert außer das Saphiras Großmutter wie aus dem nichts aufgetaucht ist. Als es dann dunkel wurde, wurde Saphira immer aufgeregter, wieso wusste ich leider nicht. Sie sammelte Feuerholz machte ein Feuer. Als Saphira das Feuer anzündete, ging gerade die Sonne unter. Und Saphira schrie auf und brach zusammen. Mike und Alex rannten zu Saphira, doch Cassandra blieb am Feuer stehen und jetzt wusste ich woher ich sie kannte. Sie war eine Hexe, eine sehr mächtige noch dazu. Ob sie Saphira gerade wehtat. Saphira schrie immer lauter und ihr Körper zuckte, Alex und Mike traten von ihr weg und da sah ich es, Saphira leuchtete in einem weiß blau, sie schrie und zuckt ihre Augen waren weit aufgerissen, es sah einfach nur furchterregend aus. Nach einer Zeit hörte sie auf zu schreien, Mike nahm Saphira und legte sie auf einen flachen Stein, es sah aus wie eine Opfergabe. Mike, Alex und Cassandra setzten sich um den Stein und beobachteten Saphira. Es vergingen eineinhalb Tage und die Sonne stieg gerade auf und auf der Lichtung wurde es hell als Saphira die Augen öffnete und zu zittern begann zu zittern und zu weinen, sie tat mir so leid. Ich konnte das nicht länger mit ansehen ich rannte zu ihr und wollte sie gerade umarmen als Cassandra vor mir stand und laut sagte: NICHT! DU WIRST STERBEN! Saphira sah mich mit großen Augen an, zitterte zwar noch weinte aber nicht mehr. Cassandra ließ mich langsam zu ihr, und dann umarmte ich Saphira endlich wieder und ich fühlte mich wieder glücklich an ihrer Seite. Mike und Alex nahmen mich danach etwas weiter von Cassandra und Saphira weg und erzählten mir die ganze Geschichte. Ich erschrak und lief sofort zu Saphira sie schaute mich mit großen Augen an und fragte mich: Hast du Angst vor mir? Ich schüttelte den Kopf und antwortete: Ich würde nie Angst vor dir haben, weil ich dich liebe! Sie sah mich an und ich sah direkt in ihre Augen die gerade pulsieren. Ich dich auch! Flüsterte sie leise. Ich war so glücklich ich hatte meine Traumfrau gefunden, ich nahm ihren Kopf in beide Hände und küsste sie endlich und ich wollte nie wieder damit aufhören.

Als ich Saphira wieder anschaute sah sie mich mit ängstlichen Augen an und da sah ich es auch, wir waren von mindestens 200 Vampiren umstellt. Mike knurrte und Alex sah ihn traurig an. Ein Vampir sagte: Gib und das Mädchen und euch anderen wird nichts passieren, obwohl ihr werdet sie nicht hergeben, die beiden Vampire und den Werwolf dürft ihr töten die Hexe und das Mädchen nehmen wir mit. Plötzlich hörte ich ein knurren neben mir, ich schaute neben mich und sah wie Saphira die Zähne fletschte, knurrte und blau strahlte nein nicht blau ein kaltes eisblau wie bei ihrer Verwandlung. Die ersten 50 Vampire fielen einfach um und neben ihnen erschienen Holzpfahle mit ihren Herzen daran. Die anderen Vampire waren erstaunt und griffen uns sofort an, ich verabschiedete mich schon mal von meinem Leben, aber sie kamen nicht weit. Ein Vampir kam auf mich zu gerannt doch bevor er mich nur berühren konnte flog er einfach um und ein Pfeil mit einem Herz sauste aus dem Boden. So erging es jedem der uns nur ein bisschen zu nahe kam. Die letzten 50 Vampire waren aber alt, sehr alt so ungefähr 900 Jahre alt und sie starben nicht und griffen uns an. Saphira knurrte wieder und stürmte auf einen zu und riss ihm das Herz mit einer Hand aus und steckte es auf einen Pfahl der gerade aus dem Boden aufgetaucht war. Ich hatte nicht gemerkt dass 10 Vampire auf mich losgerannt waren und ich umstellt war, als Saphira dies sah verwandelte sie sich in einen Wolf und sah ihre Wolfsgestalt. Sie war der Wolf und der Vampir in der Eingangshalle der uns vor den Vampiren gerettet hat? Der Vampir der mich vor Mikes Biss gerettet hat, sie hat ein Stück aus sich rausgeschnitten für mich, mein Herz machte einen Sprung. Sie rannte auf mich zu und in wenigen Sekunden hatte sie allen Vampiren den Kopf abgeschlagen, sie schaute mir kurz in die Augen rannten dann zu den anderen Vampiren und tötete sie auch noch, alle bis auf den Anführer der vorher zu uns gesprochen hatte. Er stand immer noch am Rand der Lichtung unfähig sich zu bewegen. Saphira verwandelte sich wieder und lachte kalt, sie ging ganz langsam auf ihn zu und zog ihn zu dem Feuer das Cassandra wieder angezündet hatte. Saphira fuhr ihre Fänge aus und biss den Vampir. Er fiel hin und schaute auf seine Schulter wo der biss war und fing an zu schreien. Und da begriff ich, es war ein Werwolf biss und da sie stärker als alles andere war, war das Gift und die Schmerzen in dem Werwolf biss auch größer. Er schrie die ganze Nacht und Saphira stand daneben und schaute ihm mit kaltem Blick zu. Am Morgen wurde es dann plötzlich still und ich sah das Saphira ihm das Herz ausgerissen hatte und es auf einen Pfahl gestoßen hatte. Dann nahm sie meine Hand und wir liefen durch den Wald. Saphira sah nicht müde aus, sie war putzmunter und lief mit mir auf eine andere Lichtung, dort ließ sie meine Hand los und rannte weg. Sie kam nach kurzer Zeit wieder und nahm wieder meine Hand und rannte mit mir irgendwo hin aber ich wusste nicht wohin. Ich bin noch nie so schnell gerannt, es war unglaublich wie schnell sie rennen konnte. Wir liefen immer tiefer in den Wald und plötzlich wurde sie immer langsamer und lief in normalem Tempo. Nach einem Stück schob sie die Zweige auseinander und ich lugte hindurch. Der Anblick war fantastisch, vor uns war ein riesiger Wasserfall mit einem Tiefblauen See davor, überall waren Vögel und es war gar nicht so laut der Wasserfall floss leise in den See gar nicht laut, es war friedlich und atemberaubend schön. Saphira rannte ins Wasser und tauchte unter, als sie wieder auftauchte hatte sie einen schwarzen Bikini an und sah unsterblich gut aus.

 Sie lachte mich an und ich sah an mir herunter undhatte nur noch Badeshorts an und zwar in Schweinchen rosa. Ändere die Farbebitte oder ich fange an zu grunzen, ich versuchte es so ernst wie möglich zusagen und als ich wieder an mir runterschaute hatte ich schwarze Badeshorts an.Ich lächelte Saphira dankbar an.

 

6 Kapitel: Für immer Jung

-Saphira-

Ich war so froh das er hier war, er war die größte Unterstützung die ich je haben könnte. Morgen hatte ich Geburtstag, meinen 17 meinen letzten, ich wurde traurig. Narvik kletterte zu mir ins Wasser und tauchte mich unter, sofort waren die schlechten Gedanken verschwunden. Ich schwamm blitzschnell unter Narvik durch und bevor er wusste wie ihm geschah hatte ich ihn untergetaucht. Wir tollten eine Zeitlang herum bis wir zu Wasserfall schwammen und dahinter eine Höhle entdeckte. Wir setzten uns hin und nach einiger Zeit drehte Narvik meinen Kopf zu sich rüber und küsste mich behutsam auf die Lippen. Ich nahm Narviks Kopf in meine Hände und aus einem Behutsamen Kuss wurde ein Leidenschaftlicher Kuss. Ich setzte mich auf seinen Schoß und wir schauten wieder durch den Wasserfall. Ich dachte wieder darüber nach, ab morgen würde ich aufhören zu wachsen und würde immer 17 Jahre alt bleiben. Ich konnte mich zwar in eine ältere Person verwandeln aber das bin dann nicht mehr ich. Narvik nahm mich in den Arm als ob er meine Gedanken gelesen hätte und wir schwammen langsam zurück zum Ufer. Auf dem Weg zurück zu der Lichtung zauberte ich uns wieder normale Klamotten. Als ich auf die Lichtung kam konnte ich meinen Augen nicht trauen. Da standen Daphne, Stephan, Calm, Blaire und Nimri. Ich rannte zu Daphne und viel ihr in den Arm dann Stephan Calm und Melanie. Ich freute mich so sie alle zu sehen. Als ich und Melanie endlich hier waren fragte ich sie: Warum ist Nimri hier? Sie sah mich an und sagte: Er wollte mich nicht alleine gehen lassen, er hat Angst um mich. Ich nickte nur und bemerkte das Nimri im Wald verschwand. Ich folgte ihm unauffällig und sah wie er sich auf einen Stein setzte und nachdachte. Ich wurde wütend er hätte auch zu Melanie gehen können. Ich raste auf ihn zu und bevor er genau wusste was mit ihm geschieht drückte ich ihn an einen Baum und zischte: Warum hast du Melanie so wehgetan? Ist sie nur dein Blutbeutel zum Ausnutzen, wenn das so ist sage ich dir nur eins, HALTE DICH VON IHR FERN!! Nimri sah mich verwirrt an und fing an zu erzählen: Ich liebe sie Saphira! Aber wenn das mein Vater erfährt ist sie so gut wie tot. Er würde mich zwingen dabei zuzusehen wie er ihr wehtat und je mehr ich betteln würde sie gehen zu lassen umso mehr würde er ihr wehtun. Das hat er schon mal gemacht als ich mich in ein Mädchen verliebt hatte, er hat mich und sie sozusagen gefoltert. Ich habe lange gebraucht bis ich das verkraftet hatte. Ich will sie schützen Saphira mehr nicht, glaube mir bitte. Ich lockerte meinen Griff und ließ Nimri frei und sagte: Du tust Melanie nicht mehr weh und lässt deine Gefühle zu und ich schütze euch? Nimris Augen leuchteten auf, dann raste er zurück und als ich auf der Lichtung angekommen war sah ich wie sich Nimri und Melanie eng umschlungen hielten. Ich trabte rüber zu Narvik und setzte mich auf seinen Schoß während er gleich seine Arme um mich legte. Ob wir ewig zusammen sein würden? Ich hoffe es.

Irgendwann legten wir in unsere Zelte und ich hörte wie ihr Atem nach einiger Zeit ruhiger wurde. Ich konnte nicht schlafen und schlich mich aus meinem Zelt und durchstreifte den Wald. Irgendwann hörte ich Geräusche, es waren 2 Männer die miteinander redeten und durch den Wald streiften. Ich folgte ihnen unauffällig und bemerkte das sie auf die Lichtung zuliefen wo unsere Zelte standen. Der eine Mann flüsterte leise: Ich spüre es wir sind ganz nah an Vampiren dran, wir müssen sie nur überraschen und dann töten. Der andere nickte und sie liefen weiter. Ich erschrak VAMPIRJÄGER!! Und sie wollten Nimri und Narvik umbringen ich wurde nervös aber lief weiter hinter den 2 Männern her und plötzlich befanden wir uns auf der Lichtung. Der Mann der vorher geredet hatte zeigte auf die Zelte wo Nimri und Narvik darin lagen und schlichen sich hin. Ich konnte mich nicht bewegen und stand am Rande der Lichtung und sah zu. Der eine schoss in Narviks Zelt und ein aufschreien ertönte und Narvik schoss aus dem Zelt und rannte zu Narvik. Als er die Vampirjäger sah wurde er wütend und stürzte sich auf den einen aber brach vor ihm zusammen weil der Mann ihm Holzkugeln in den Bauch geschossen hatte. Nimri wurde gerade an einen Baum gebunden und der Mann vor Nimri holte einen Holzdolch heraus und wollte gerade ausholen um Nimri ins Herz zu stechen, da reichte es mir. Irgendwie hob ich meine Hand murmelte ein Wort und der Mann flog gegen den Baum und sackte bewusstlos zusammen. Der andere Mann staunte nicht schlecht widmete sich aber wieder Narvik der blutüberströmt am Boden lag und vor Schmerzen schrie. Aber ich sah es zu spät der Mann bohrte gerade einen Dolch in Narviks Herz und Narviks Körper erschlaffte. Ich schrie auf und der Mann drehte sich zu mir um und lachte kalt. Ich rannte in einer Höllengeschwindigkeit an ihm vorbei zu Narvik du zog den Dolch aus seiner Brust. Irgendetwas war in meinem Kopf das unbedingt zeigen konnte was es kann. Ich sah ein Bild in meinem Kopf wie ich die Hand auf Narviks Brust legte und Worte murmelten. Dann ging mir ein Licht auf, ich hatte meine Hexenkräfte bekommen und ich glaube durch die Verwandlung in eine Hexe wusste ich auch alle Hexensprüche, das war wie in Geschichte oder Mathe wo ich jetzt alles wusste. Nimri schrie auf und ich sah das der Mann sich jetzt an ihm zu schaffen machte, ich hob wieder meine Hand und stellte mir vor das der Man sich nicht mehr bewegt, ich murmelte wieder ein paar Worte und sah wirklich das der Mann bewegungsunfähig war. Ich drehte mich wieder zu Narvik und mir rollte eine Träne über die Wange, es tat eh ihn so zu sehen ich legte meine Hand auf seine Brust und sprach: A mortuis resurrexerit eris, et quia opus amet, das hieß so viel wie: Von den Toten wirst du wieder auferstehen, weil ich dich brauche und liebe. Dann küsste ich Narvik auf den Mund und wartete, nach einer Minute fing er an zu zittern du dann schlug er die Augen auf und murmelte: Ich war tot! Ich nickte und er sah mich mit großen Augen an. Langsam verspürte ich einen immer größeren Hass auf den Mann der Narvik umgebracht hatte. Ich drehte mich um und sah wie der vorher bewusstlose Mann jetzt neben Nimri stand und ihm gerade einen Dolch ins Herz bohren wollte. Ich rannte auf ihn zu und hob ihn mit meinen Händen fest an den Schultern an einen Baum gedrückt. Ich sah seine Halsschlagader und lächelte kalt auf und sagte: Ihr hättet nicht herkommen sollen aber anscheinend kommt das Essen heutzutage schon zu einem und man muss nicht mal etwas dafür tun. Dann bohrte ich meine Fänge in seinen Hals und hörte wie er unter mir aufstöhnte und langsam zusammensank. Ich ließ in langsam sinken und sah wie gerade Calm, Alex, Mike,  Cassandra, Daphne, Stephan, Blaire und Melanie aus ihren Zelten kamen. Beim Anblick bei dem vielen Blut wurden sie bleich. Ich sah wie Daphne Melanie die Augen zuhielt und so rannte ich auf den anderen Mann zu und drückte ihn auch gegen einen Baum und wollte gerade meine Fänge in meinen Hals drücken als ich merkte das hinter mich jemand trat und mich zurückzog. Ich schaute nach hinten und sah das es Calm war der den Mann geschockt ansah, während dieser Anfing zu grinsen und sagte: Hallo Bruder! Wie ich sehe bist du immer noch mit Vampiren zusammen und hast du noch diese Schlampe Namens Blaire noch als Freundin? Er lachte kalt auf, während ich wütend wurde und ihn wieder an den Baum drückte und zischte: Sag noch einmal was über meine Mutter und du wirst das Tageslicht nie wieder sehen, Onkel! Der Mann sah mich mit großen Augen an und ich ließ ihn los, sollte doch Calm mit ihm machen was er will. Ich lief wieder zu Narvik dem gerade Cassandra half aufzustehen und sich irgendwo anders hinzulegen. Als Narvik fast wieder zusammenbrach fing ich ihn auf und hielt ihn in den Armen. Er brauchte Blut. Ich sah mich um und Melanie drehte sich gerade um. Ich lief so schnell das ich mir vorkam als würde ich fliegen. Ich kam bei der Lichtung mit dem Wasserfall an und sah dass gerade eine Person ein Mitternachtsbad hielt, sie war leider zur falschen Zeit am falschen Ort. Ich legte Narvik auf den Moosbedeckten Boden und rannte zu der Person die gerade aus dem Wasser stieg. Es war ein Mann, ich schlug ihm auf den Kopf und brachte ihn zu Narvik. Er beugte sich über ihn und trank ihn bis auf den letzten Tropfen aus. Als er fertig war, ließ ich die Person einfach mit einem Zauberspruch verschwinden. Narvik lehnte sich wieder zurück und da sah ich erst dass unsere Kleider blutverschmiert waren. Während ich Narvik sauber und neue Klamotten hexte rannte ich ins Wasser mit einem Bikini und schwamm 3 Runden bis auch ich sauber war. Ich dachte mir in Gedanken eine schwarze Hose und ein dunkelgrünes Top mit weißen Streifen und weißen Schuhen aus und hatte es schon an. Ich kniete neben Narvik und strich ihm über die Stirn und konnte mir gar nicht vorstellen ihn zu verlieren. Wir mussten einfach zusammen sein. Als die Sonne aufging hatte sich Narvik genug ausgeruht und war wieder bei Kräften. Ich nahm ihn bei der Hand und wir liefen zurück zur Lichtung. Es war alles aufgeräumt und nichts mehr zu sehen. In der Mitte stand ein großer Tisch mit lauter Essen drauf. Narvik nahm mich auf den Arm küsste mich und sagte: Alles Gute zum Geburtstag meine Liebe. Hinter dem Tisch standen Calm, Alex, Mike, Cassandra, Daphne, Stephan, Blaire und Melanie und gratulierten mir alle. Als mir alle gratuliert hatten bekam ich meine Geschenke, von Mike ein Armband mit einem Mond und Wölfen als Anhänger, er sagt das hilft mir mich nicht so schnell zu verwandeln und mich als Wolf mehr unter Kontrolle zu haben. Von Blaire und Calm bekam ich einen Familienurlaub in Griechenland mit Mike. Von Alex bekam ich Blumen und ein Pulli der gleich aussah wie seiner, sozusagen Pullover die zeigten dass wir freundschaftlich zusammengehörten. Von Daphne und Stephan bekam ich Zubehör für mein Auto. Cassandra gab mir ihr Zauberbuch das einer Hexe heilig war. Melanie sagte ich würde mein Geschenk sehen wenn ich wieder in die Academy kam und Narvik lachte nur frech du sagte: Du wirst es noch erfahren aber bis jetzt ist es noch geheim. Wir aßen alle zusammen lachten und feierten. Blaire erzählte mir dass ich um 0.00 geboren wurde. Der Tag war schnell vorbei und die Nacht brach an. Wir saßen alle am Lagerfeuer und sangen. Um 23.30 Uhr musste ich ein bisschen abseits gehen, weil die anderen was vorbereiten wollten. Um 23.55 wurde ich geholt und Calm zündete ein riesiges Feuerwerk an. Nach 3 Minuten brummte mir der Kopf und ich setzte mich hin aber es wollte nicht aufhören, da lief ich einfach irgendwo in den Wald hinein und fand mich auf einer Lichtung mit einem großen Steintisch wieder. Auf dem 3 Frauen saßen, beim näheren Hinschauen erkannte ich das es die 3 Ältesten waren, die mit freundlicher Stimme im Chor sagten: Hallo Schwester. Sie kamen auf mich zu und nahmen mich in den Arm, es war so als ob wir schon immer zusammengehört hätten. Als wir uns aus der Umarmung lösten verbeugten sie sich vor mir und traten einen Schritt zurück. In der Ferne hörte ich eine Uhr Mitternacht schlagen und ich reckte den Kopf zum Himmel.

 

-Narvik-

Ich sah wie Saphira plötzlich verschwand und ich folgte ihr. Als ich auf eine Lichtung kam sah ich gerade wie sich von 3 Frauen löste. Ich sah grau-silber Haar und junge Gesichter und wusste dass es die 3 ältesten waren. Ich sah wieder Saphira an, es schlug 0.00 Uhr und Saphira streckte den Kopf zum Himmel. Ich sah wie ein warmes blau aus ihr herausstrahlte und sich langsam auf der ganzen Lichtung verbreitete. Saphira sah aus wie eine blaue Leuchsonne. Der helle Punkt der Saphira ist steigt zum Himmel auf und explodierte. Saphira schwebte wieder zum Boden und sie um wirbelten blaue Lichter. Ich sah nicht genug weil es so hell war, ich hatte das Zeitgefühl verloren doch langsam verblasste das Licht und die 3 Ältesten mit ihm. Ich konnte noch im Dunkeln sehen weil ich ja ein Vampir war doch als sich Saphira umdrehte musste ich sie einfach anstarren. Sie war unsterblich hübsch. Keinen Kratzer keine Falte, ihr Gesicht sah ungefähr aus wie vorher nur besser, ihre Saphirblauen Augen strahlten jetzt richtig, sie hat perfekt geschwungene leichtrosa Lippen, ihr Haar sah aus wie flüssiges Gold das ihr die Schultern herunterlief in leichten Locken. Sie war ein bisschen größer geworden, ein bisschen dünner hatte aber Kurven an den richtigen Stellen, ihre Haut war ein bisschen bleicher als davor und sie sah mich so süß an. Ich musste einfach zu ihr laufen ihr das Haar hinters Ohr streichen und sie küssen. Ihre Lippen waren so weich ich hätte nie mehr aufhören wollen sie zu küssen. Ich merkte dass der Wind um meine Beine fuhr, schaute an mir herunter und sah das ich nur noch eine enge schwarzgeschnittene Hose anhatte die dünner war als meine alte und ein schwarzes Hemd das bis zu den Ellenbogen hochgekrempelt war. Saphira trug ein schwarzes Kleid das ihr bis zu den Knien ging. Oben war es eng geschnitten und trägerlos und dann Stuften sich die verschiedenen Schichten ab. Sie sah wundervoll aus. Sie nahm meine Hand lächelte mich warm an und wir liefen zurück zu den anderen. Die anderen auf der Lichtung reagierten ähnlich als sie mich sahen doch als Nimri sagte: Was ist mit dir passiert du siehst so anders aus? War ich ziemlich verwirrt, wieso sollte ich anders aussehen? Saphira nahm meine Hand, da sie wahrscheinlich Nimris Aussage gehört hatte und mein Gesicht gesehen hatte. Sie zog mich hinter einen Baum und hob die Hand und auf der anderen Seite erschien mein Spiegelbild. Ich sah wirklich anders aus, ich hatte  auch keine Narben und Falten mehr, mein Haar ist heller geworden, meine Augen leuchteten mehr, ich war auch größer geworden und hatte auch mehr Muskeln und breitere Schultern bekommen. Mein Spiegelbild verblasste wieder und Saphira war verwunden. Ich sah dass sie bei Melanie stand und sie gerade in ihr Zelt trug. Nach und nach verschwanden auch die anderen in ihren Zelten und es wurde ruhig. Ich setzte mich auf einen Baum und schlief ein. Anscheinend hatte ich so fest geschlafen das ich gar nicht gemerkt hatte das die anderen schon ihre Zelte und die anderen Sachen zusammen gepackt hatten für die Heimfahrt. Ich wachte erst auf als Saphira mir einen Kuss auf die Lippen gab und ich sah dass sie schwebte. Sie hob mich hoch und schwebte mit mir langsam herunter. Dann strich sie die liegefalten glatt vom Schlafen und fuhr mir durch die Haare und ich sah aus und fühlte mich wie neu.

Was würde mein Vater dazu sagen wie ich jetzt aussah? Vielleicht merkt er es ja gar nicht? Ob ich ihm das mit Saphira sagen sollte? Ich wollte gerade weiterüberlegen da erschien Saphiras Stimme in meinem Kopf: Du sagst deinem Vater nichts und wir müssen weiterspielen wie davor sonst merkt noch jemand was! Ich begriff erst nicht was sie mit wie vorher weitermachen meinte doch langsam begriff ich dann doch! Ich sollte mit Celia weiter zusammen sein und mich weiterhin von Saphira fernhalten und billige Flirts mit ihr starten. Ich schüttelte den Kopf aber sie sah mich nur traurig an und lief schneller weiter. Ich konnte nicht einfach mit Celia weiter zusammen sein, ich liebte Saphira so stark das es mir schwerfiel mich 10 Minuten von ihr zu trennen. Nein ich würde mit Celia Schluss machen. Oder war es vielleicht doch besser so weiterzumachen um Saphira zu schützen? Ich überlegte hin und her und bemerkte gar nicht dass wir an den Autos angekommen waren. Saphira sagte zu uns sie komme mit einem Taxi nach und als Melanie sich umdrehte war sie sofort verschwunden. Ich wusste was sie erledigen muss: Sie brauchte Blut, sie hatte schon lange keines mehr getrunken. Wir stiegen in zwei Autos ein und fuhren los. Nach einer langen Fahrt kamen wir an der Academy an. Melanie hatte nichts verpasst und uns anderen machte es nichts aus weil wir eh fast alles wussten. Als wir eintraten kam mir Celia entgegen, fiel mir um den Hals und gab mir einen Kuss. Ich wollte sie nicht küssen und reagierte erst gar nicht, doch irgendwie wurde das verlangen sie zu Küssen immer größer und ich konnte nicht damit aufhören. Ich drehte mich mit Celia küssend zur Eingangshalle um und sah wie Saphira im Türrahmen stand und irgendetwas murmelte. Ich wusste das sie mich dazu brachte Celia zu küssen. Ich versuchte von ihren Lippen wegzukommen und ich schaffte es nur kurz um Luft zu holen. Saphira steigerte das Verlangen immer mehr und brachte mich dazu Celia auf meinen Arm zu nehmen und sie in mein Zimmer zu tragen. Celia knüpfte mein Hemd auf du starrte auf meine Brust. Dann sah sie zu mir hoch du runzelte die Stirn sagte aber: Entweder du hast dich verändert oder ich habe dich noch nie richtig angeschaut. Aber dein Gesicht ist schöner, irgendwie bist du ein Stück größer geworden, deine Lippen sind weicher, deine Augenfarbe intensiver, du hat mehr Muskeln und einen goldenen Punkt auf der Brust. Ich war verwirrt einen goldenen Punkt auf der Brust? Ich sah an mir herunter und da sah ich es auch, da wo der Dolch dringesteckt hatte war jetzt ein goldener Punkt und es sah aus als ob er ein bisschen strahlte.

Ich knüpfte mein Hemd schnell wieder zu und lief ausdem Zimmer auf der Suche nach Saphira doch ich fand sie nirgends. Ich warverwirrt, wo war sie? Einfach wieder verschwunden. Ob sie wusste warum icheinen Goldenen Punkt über dem Herzen hatte? Auf keinen Fall konnte ich es Vaterzeigen. Ich merkte dass ich Vater noch gar nicht begrüßt hatte und lief zu ihmin sein Büro ohne darauf zu achten ob er allein war oder nicht. Ich öffnete dieTüre, trat ein und erschrak. Auf dem Boden lag eine wimmernde Blaire, ihreRippen waren komisch eigefallen und ihre Beine und Arme verdreht,wahrscheinlich alles gebrochen. Daneben stand mein Vater der gerade nochmal aufsie eintrat. Ich konnte mich nicht beherrschen und schleuderte meinen Vatergegen die Wand und kniete neben Blaire. Sie sah mich an sagte aber nichts. IhreAugen weiteten sich plötzlich und ich sah hinter mich. Hinter mir stand meinVater mit einem Holzdolch den er auf Blaire gerichtet hatte. Was er aber nichtbemerkte, dass eine Person hinter ihm stand, in einem schwarzen Umhang.Saphira, schoss es mir durch den Kopf und ich hatte nur noch Augen für sie undstand langsam auf. Es gab den Blick auf ihre Mutter frei und ihr entfuhr ein Schrei.Mein Vater drehte sich nicht um sondern hob den Dolch direkt über Blaires Herzund wollte gerade zustoßen als er gegen die Wand folg. Saphira hatte ihre Handausgestreckt und murmelte irgendwas von dem ich kein Wort verstand. Aber sieleuchtete in einem kalten blau und knurrte laut. Mein Vater richtete sichlangsam auf und sah sie mit angsterfüllten Augen an. Saphira stürmte auf ihn zuund drückte ihn gegen die Wand. Sie schlug ihre Fänge in seinen Hals und ichsah wie mein Vater schwächer wurde. Ich wusste das Saphira vom Zorn getriebenwurden und das mein Vater bald sterben würde wenn ich jetzt nicht handelte. Ichtrat hinter Saphira, fasste sie zärtlich an den Schultern und flüsterte: „Tudas nicht, bitte ich flehe dich an. Er ist mein Vater und er muss dafürbestraft werden aber nicht so bitte tu es für mich.“ Saphira ließ meinen Vaterlos, er fiel zu Boden doch das war mir egal. Saphira drehte sich zu mir um undschob die Kapuze von dem Umhang leicht aus dem Gesicht. Ich flüsterte ihr zu: „Ichliebe dich!“ Sie lächelte schwach, hob Blaire hoch und verschwand. Mein Vaterrichtete sich gerade wieder auf, weil er sehr alt ist erholte er sich ziemlichschnell. „Wer war das?“ fragte er mich mit fester Stimme, doch ich wollte ihmkeine Auskunft geben und rannte durch die Gänge in das Zimmer von Melanie undSaphira doch da war Saphira nicht, nur eine schlafende Melanie die von Nimribewacht wurde. Ich rannte weiter, in Blaires Zimmer und ich sah nur Blaire aneinem offenen Fenster stehen, vollständig geheilt. „Wo ist Saphira?“ fragte ichsie, doch ich bekam nur ein Kopfschütteln zur Antwort. „Blaire bitte!“ flehte ichsie an, sie holte tief Luft und sagte: „Dein Vater ist Tod! Komm her und schauaus dem Fenster!“ Ich rannte zum Fenster sah hinaus und schrie auf, dort untenlag mein Vater, in der Mitte seiner Brust ein Loch, daneben ein Pfahl mitseinem Herzen drauf. Wie konnte mir Saphira das nur antun, zwar hat Blairenicht erwähnt das es Saphira war aber ich vermute es, ich habe gedacht sie hatein Herz. Ich rannte zu Saphira ins Zimmer, wo Nimri noch immer neben Melaniesaß, als er mich sah lachte er auf „ Was ist denn mit dir passiert ist dir eineLaus über die Leber gelaufen, oder was?“ Zwischen zusammengebissenen Zähnenquetschte ich hervor: „Schau aus dem Fenster!“ Nimri rannte zum Fenster undauch er schrie auf, rannte zum Balkon und sprang herunter zu Vater, ich sprangihm natürlich nach was sollte ich auch sonst tun. Kurz bevor wir bei Vaterwaren, wurden wir zurückgestoßen. Ich sah vor uns Saphira, den Umhang an aberdie Kapuze unten. Sie schaute uns mit traurigen Augen an und flüsterte: „Es tutmir leid!“ Mich packte der Zorn, sie hat unseren Vater umgebracht undentschuldigt sich, „wie konntest du ihn nur töten?“ schrie ich „hast du denngar kein Herz?“ Saphira und Nimri schauten mich geschockt an und Saphiraantwortet mit fester Stimme: „Ich habe euren Vater nicht getötet, ich weißnicht wer das war Narvik, ich habe dir versprochen ihm nichts zu tun. Ich wollteeuch nicht an ihn heranlassen weil mich irgendetwas daran beängstigt, an seinemTod.“

7 Kapitel: Abschied

-Saphira-

Narvik glaubte ich würde seinen Vater töten? Zwar hätte ich alle Gründe dazu, aber nicht zu einem Tod. Ich hörte in dem Baum über uns etwas rascheln und sah hoch. Dort oben saß die jüngste von den 3 Ältesten und sagte mit fester Stimme: „ Ich habe ihn umgebracht, weil er mich umgebracht hatte!“ Der Ball! Schoss es mir durch den Kopf und die Älteste verschwand. „Sie hat seine Schuld beglichen“ sagte Nimri traurig. Ich konzentrierte mich auf den Direktor und ließ ihn verschwinden und es blieben nur noch Uhr und Armband übrig als Andenken für Nimri und Narvik. Ich holte beide Sachen, drückte die den beiden in die Hand und lief in normalem Tempo zurück in mein Zimmer. Melanie wachte gerade auf, und mir wurde bewusst dass ich in nächste Zeit mehr auf sie aufpassen musste, damit Nimri nicht an ihr seine Gefühle wegtrinkt. Ich lief ins Bad, duschte zog mein schwarzes Nachthemd an und lief durch die Gänge der Schule. Ich hörte ein Geräusch aus der Eingangshalle und rannte sofort hin doch als ich sah wer da stand traute ich meinen Augen kaum: „Calm!“ schrie ich und fiel meinem Vater in die Arme, wie hatte ich ihn vermisst! „ Was machst du hier?“ fragte ich ihn, doch er lachte nur und sagte: „ Ich bin der neue Direktor, Wölfe und Vampire wechseln sich immer ab mit dem Übernehmen des Internats ab und jetzt ist die Wahl auf mich gefallen!“ Ich freute mich, Calm ist der neue Direktor

„Du bist aber ganz schön freizügig bekleidet“ stellte er fest, doch ich zuckte nur mit den Schultern denn mir war es so was von egal ich war schon unsterblich was Schlimmeres konnte mir nicht mehr passieren. Calm riss mich aus meinen Gedanken „ich habe noch zwei Freunde von mir und Mike mitgebracht die jetzt auch hier zur Schule gehen aber die sind schon auf ihren Zimmer und jetzt ab ins Bett!“ „Ja Papa“ sagte ich zuckersüß und als ich mich umdrehte und ins Zimmer lief sah ich Blaire an der Wand lehnen und lächeln. Ich trat ins Zimmer, alles war dunkel und Melanie war nirgends“ Melanie, Melanie wo bist du?“ rief ich panisch und rannte in Nimris Zimmer doch auch da war alles dunkel. Ich rannte weiter durch die Gänge, planlos wo ich hin sollte bis ich ein leises wimmern aus dem Keller vernahm. Vor der Kellertür hielt ich an, jemand hatte sie verschlossen. Von drinnen Drangen zwei Stimmen durch die Türe einmal Melanies Wimmern und schreien und das andere war Celia die gerade sagte:“ So wo soll ich denn jetzt aufschlitzen?“ Die Türe krachte auf und ich trat herein, Celia lächelte mich nur böse an und mein Blick fiel auf Melanie ,überall aufgeschlitzte Haut, ihre Kleidung war zerfetzt und alles war voller Blut, Melanies Blut. Schon solange hatte ich kein Blut mehr getrunken, ich stellte mir vor wie ich zu Melanie gehen würde meine Fänge in… Nein, nein so was durfte ich nicht denken aber ich wurde wütend. Langsam drehte ich mich zu Celia um, meine Augen wurden blau, leuchteten den ganzen Raum aus, ich knurrte lief auf Celia zu und nahm ihre Hand und Biss hinein. Celia die bis jetzt stumm und bleich geworden ist schrie auf und viel zu Boden in Ohnmacht. Ich machte Melanie los, ließ durch einen Zauberspruch die schmerzen verschwinden und einschlafen. Langsam trug ich sie die Treppe hoch in unser Zimmer. Dort legte ich sie auf ihr Bett ließ ihre Wunden heilen, zauberte ihr einen Schlafanzug an und vergessen was heute passiert war. Langsam legte ich mich in mein Bett und mir floss eine einzige Träne aus den Augen, mir fehlte Narvik und mit diesem Gedanken schlief ich ein. In der Nacht fasste ich einen Entschluss, ich will meine Kräfte nur einsetzten wenn es extrem nötig ist, nur menschliches Essen zu mir nehmen und mich auch nicht verwandeln. Am nächsten morgen schlüpfte ich langsam aus dem Bett, zog mir mein Nachthemd über den Kopf und trat vor meinen Kleiderschrank um zu überlegen was ich anziehen sollte.

-Narvik-

Ich brauchte Saphiras Hilfe, Celia wurde gebissen und starb in wenigen Stunden wenn Saphira ihr nicht half. Ich stürmte durch die Tür zu ihrem Zimmer und sah sie an ihrem Kleiderschrank stehen und zwar in Unterwäsche. Langsam drehte sie sich zu mir um, nach ihrer Verwandlung hatte ich sie nicht mehr im Bikini gesehen, ihr Körper ist perfekt, glatte und makellose Haut, Nirgends zu viel oder zu wenig, schöne lange Beine und einfach perfekt. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr abwenden bis ich durch ein räuspern hinter mir erschreckte „ Narvik würdest du bitte das nächste Mal anklopfen wenn du ins Zimmer kommst und dich jetzt bitte umdrehen damit Saphira sich umziehen kann?“ kam es von Melanie die mir jetzt auf die Schulter tippte. Langsam drehte ich mich um und Melanie verschwand schon im Bad. Nach einer halben Ewigkeit lief Saphira an mir vorbei in einer engen schwarzen Hose, einem blauen Top und einer schwarzen Jacke vorbei. „Saphira du musst mir helfen!“ fing ich gerade an als sie sagte „Achso ich muss dir helfen ich dachte schon es geht um Celia und ihre Hand“ Sprachlos sah ich sie an, sie wusste davon? „ Wie sieht der Biss denn schon aus, hat sie schon Schmerzen?“ „Hast du sie gebissen?“ war meine einzige Frage und als Antwort bekam ich nur ein kaltes Lächeln. Saphira lief seelenruhig weiter auf die Krankenstation zu in das Zimmer woraus schmererfüllte Schreie kamen. Langsam öffnete sie die Türe und sagte eiskalt und unmenschlich: „Ah sie hat schon ihre Krämpfe bekommen in einer Stunde ist sie tot dann sind die Schmerzen weg.“ Ich trat auch ins Krankenzimmer ein, dort standen Calm und Blaire nebeneinander, Mike mit zwei anderen fremden Jungen und Nimri locker an die Wand gelehnt. „Saphira, was soll das bedeuten?“ fragte Calm durch zusammengebissene Zähne. „Äh, ein tödlicher Wolf biss?“ sagte Saphira belustigt. „Narvik sagte du kannst sie heilen. Bitte, ich will nicht schon am ersten Tag tote, “ Sagte Calm. Saphira überlegte und sagte mit einer eiskalten schneidenden Stimme: „ Alle verlassen das Zimmer, alle außer Narvik!“ Langsam verließen alle das Zimmer während Celia jetzt von Krämpfen geschüttelt wurde. „ Celia warum hast du Melanie Gefoltert?“ fragte Saphira. „Wegen dir, Narvik gehört mir für immer und ewig! Ich bin stärker als du! Das war erst der Anfang!“ sagte Celia plötzlich klar und deutlich bevor sie wieder ihre Krämpfe bekam. Saphira lachte wieder unmenschlich und hatte plötzlich ein Messer in der Hand und schnitt sich langsam ein Stück aus dem Unterarm heraus durch ihre Herzschlagader hindurch aber nirgends tropfte Blut. Langsam nahm sie das Stück Fleisch aus ihrem Arm und das Loch verheilte sofort wieder und von ihm war nichts mehr zu sehen. Bevor sie das Stück Fleisch Celia gab sprach sie einen Spruch und das Stück glühte kurz blau auf und dann steckte sie es Celia in den Mund und befahl ihr zu schlucken. „ Was hast du gemacht?“ fragte ich sie „Sie soll sich an mich erinnern was ich für sie getan habe, jedes Jahr um diese Zeit wird sie unmenschliche Schmerzen bekommen!“ mit diesen Worten verschwand Saphira durch die Türe.

-Saphira-

Narvik hatte sich für Celia entschieden und zwar in dem Moment als er Sie retten wollte. Ich war ihm egal, wollte ich das nicht so? Schoss es mir durch den Kopf. Vielleicht wollte ich es aber es tat verdammt weh. "Saphira?" Was ist denn mit dir los fragte mich Alex der gerade in einer Ecke saß und mich vorbeilaufen sah. Aber ich hatte keine Lust zu reden, lief einfach in Mein Zimmer, ignorierte Melanie und lief wieder nach draußen. Vor meiner Türe standen diese 2 Fremden Jungen und Mike. Mike sah das es mir nicht gut ging und ich glaub et wusste auch wieso, aber statt nachzufragen nahm er mich einfach in den Arm und flüsterte in mein Haar "Ach Schwesterherz es tut mir so leid" Da konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten, schluchzte auf und sank in Mikes Armen zusammen. Hätte Mike mich nicht so fest gehalten hätte ich meinen Halt verloren. Ich wollte meine Gefühle nicht mehr, wollte keinen Schmerz mehr erleiden. Mein Vorsatz den ich in der Nacht festgelegt hatte wurde in wenigen Stunden wieder gebrochen und mir war das vollkommen egal. Langsam löste ich mich aus Mikes Umarmung nickte allen 3 zu und verschwand zum Unterricht. Mitten in totlangweiliger Geschichte kam eine Durchsage von Calm "Alle Schülerinnen und Schüler mögen bitte in die Eingangshalle kommen“ Alle sprangen auf und rannten weg nach dem Motto: Nur weg vom Unterricht. In der Eingangshalle war ein kleines Podest aufgebaut auf dem ein glücklich strahlender Calm stand. Er räusperte sich einmal, zweimal und dreimal doch niemand beachtete ihn, alle redeten nur quer durcheinander. Ich regte mich auf, können die nicht mal zuhören? Überall der Geruch von Blut, das Verlangen und der Durst stiegen in mir auf doch ich wehrte mich dagegen. Leise flüsterte ich:" SONITUS!! (Lat. Knall) und es gab ein lauten Knall in der Luft. Alles war still und stand unter Schock und Calm sah mich dankbar an. Seine Rede war kurz, er stellte sich nur kurz vor, gab bekannt das Blaire ihn beraten würde und das er sich geehrt fühlte als Direktor hier anzufangen. Nach 15 Minuten schickte er uns dann zurück in den Unterricht. Doch in mir steigerte sich das Verlangen nach Blut. Ich zog Alex in eine kleine Nische in der Wand und wartete bis alle weg waren bis auf Calm und ein paar Lehrer die aufräumten. "Tschüss Calm" rief ich über meine Schulter und zog Alex mit nach draußen in die Sonne. " Mist " fluchte ich, ich hatte nur mein blaues Top an da ich meine Jacke im Klassenzimmer ausgezogen hatte. Alex stand neben mir in einem T-SHIRT hatte aber nur eine leichte fast nicht erkennbares leuchten auf dem Arm während ich leuchtete als wäre ich nicht von dieser Welt "Wo entfuhr es Alex und schon rannte ich so schnell ich konnte in den Schatten. Das leuchten nahm zwar ab war aber immer noch gut erkennbar. Da wurde es mir zu blöd, ich wünschte mir einfach eine schwarze Jacke machte meine Pferdeschwanz auf und ließ mir die Haare ins Gesicht fallen. "Ab in die Stadt ich brauche Nachschub" sagte ich und war schon zwischen den Bäumen verschwunden. In der Stadt angekommen sah ich mich um und sah ein 5 Sterne Hotel und lief darauf zu und Alex folgte mir langsam. Ich lief in die riesige Eingangshalle und zauberte mir ein schwarzes elegantes Cocktailkleid mit einer Hochsteckfrisur und schwarzen High-Heels und Alex einen schwarzen Anzug mit schwarzem Hemd und er sah darin unsterblich gut aus. Alex lächelte nur und schüttelte den Kopf, aber ich lächelte nur zuckte mit den Schultern und hakte mich bei ihm ein. Mit den Schuhen war ich jetzt so groß wie er und wir waren auf gleicher Augenhöhe. An der Rezeption angekommen sagte ich mit meiner süßesten Stimme "Eine Sweet für zwei Bitte" ich legte ihr das Geld hin und gab mir den Schlüssel. Endlich in der Sweet angekommen, ließ ich mich auf das riesige Himmelbett mitten im Zimmer fallen und seufzte. Als ich wieder meine Augen aufschlug erschrak ich kurz da Alex über mir war, er lächelte mich an und sagte „Du willst deine Sorgen vergessen, vergesse Sie mit deinem besten Freund" Langsam ging Alex von mir runter läuft zur Minibar und holte einen Sekt heraus und goss ihn in 2 Gläser. Nach diesen 2 Gläsern folgten noch viele andere aber ich zählte Sie schon gar nicht mehr. Irgendwann ist es Abend geworden und wir machten uns auf zu einem riesigen Club namens Bloodyfull. In dem Club wimmelte es nur von Personen in meinem Alter. Alex der neben mir stand lief gleich auf den Clubbesitzer zu und umarmte ihn herzlich. Danach winkte er mich heran und sagte: „Saphira das ist mein alter Kumpel Simon und Simon das ist meine beste Freundin Saphira. Simon gab mir einen Handkuss und sagt:" Willkommen im Club ich fühle mich geehrt." " Die ehre ist ganz auf meiner Seite" antwortete Ich höflich und machte einen leichten knicks. „Manieren hat sie, Respekt“ sagte Simon „aber mein Lieber Kumpel Alex warum bringst du deine beste Freundin einen Menschen mit hierher, ich meine du willst sie heute ja wieder lebendig hier herausbringen und sie ist hübsch das ist ein gefundenes Fressen für die Vampire hier. Es kommen viele hübsche Mädchen hierher aber die werden angezogen von unserer Schönheit und Macht und dann würde ich meine beste Freundin nicht mit hierher bringen.“ Ich lachte kalt auf, Simon hat zwar geflüstert damit ich nichts hören kann, aber ich hatte jedes Wort klar und deutlich verstanden. Langsam färbten sich meine Augen rot und Simon schaute mich dumm an, aber ich hatte besseres zu tun als ihm alles zu erklären das konnte auch Alex machen. Ich drückte mich in die Mitte der Tanzfläche und tanzte einfach los. Nach 30 Sekunden hatte schon mein erstes Opfer angebissen, ein Mensch, mittelgroß, blonde Haare und blaue Augen. Ich zog ihn mit mir von der Tanzfläche in eine dunkle Ecke und biss ihn in den Hals, ich trank nur so viel damit er noch überlebte und löschte dann seine Gedanken. So gang es mindestens 15 Mal, Vampire waren auch dabei, ihr Blut wirkt stärker und ließ das Stechen in meinem Herzen noch schneller verschwinden. Als es morgen wurde verabschiedeten Alex und ich uns von Simon und liefen ins Hotel zurück. Als wir an einer dunklen Gasse vorbeikamen hörten wir ein leises Wimmern und ein kaltes Lachen. Ich rannte in die Gasse und tat so als ob ich ein Mensch wäre. Vor mir lag ein Mädchen, nackt, bleich, blutverschmiert und misshandelt, an ihrem Oberschenkel hing ein ekelhafter Vampir der gerade das letzte Blut aus dem armen Mädchen raussaugen wollt. Den Vampir brannte ich mit einem einzigen Zauberspruch an woraufhin er zu Asche zerfiel. Das Mädchen wickelte ich in eine Decke und schickte sie in den Schlaf und nahm sie auf den Arm. Stumm liefen Alex und ich den Weg zurück ins Hotel, dort angekommen legte ich das schlafende Mädchen auf das Bett. Sie hatte überall Druckstellen und blaue Flecken, tiefe Kratzer und Schnittwunden und sie hatte viele gebrochene Knochen. Ich fing an sie zu heilen und nach einer halben Stunde war ich fertig. Ich hexte sie sauber und auch frische Klamotten. Sie war mittelgroß, Kurven an den richtigen Stellen Haselnussbraune Augen und einen hellen Haut Ton. Alex war sofort Feuer und Flamme für sie. Was ich ihm aber verschwiegen hatte, das sie jetzt ein Halbvampir ist da sie es sonst nicht überlebt hätte. Das Mädchen muss sich einmal in der Woche von Blut ernähren damit sie überlebt und ich werde sie mit an die Academy nehmen. Es dauerte 2 Tage bis das Mädchen wieder wach wurde und in der Zwischenzeit hatte ich Alex das auch mit der Halbvampirsache irgendwie beigebracht. Als das Mädchen aufwachte war sie ruhig und gelassen d ich ihr den ganzen Vorfall und die Geschichte ihr in Träumen geschickt hatte. Am Anfang hatte sie noch ein wenig Angst vor uns aber mit der Zeit wurde es besser.

 

 

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Tag der Veröffentlichung: 12.04.2013

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