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Mein Leben lang warst du die Eine
Die große Liebe, meine Kleine
Ich war dein Freund, so sahst du mich
Der gute Mensch, mehr war ich nicht
Ich gab dir Hoffnung, Halt und Liebe
Und dachte, dass es ewig bliebe
Dann schrie mein Herz nach so viel mehr
Es wollte dich, doch das war schwer
Denn deine Liebe galt nicht mir
Und was ich fühlte doch nur dir

Die Jahre kamen und ich war
Der stille Freund, das war mir klar
An deiner Seite fühlte ich
Wie Liebe kam und blieb und wich
In all der Zeit da war ich gern
Für dich nur da, mein kleiner Stern
Mein Bestes reichte dennoch nicht
Und Schatten wurde nicht zu Licht

Voll Trauer, Mut und Ehrlichkeit
Verrietst du mir die Wirklichkeit
Erwidern könntest du sie nicht
Das traf uns Beide, dich und mich
Du wolltest dich mir näher bringen
Doch konntest du dein Herz nicht zwingen
Nun wollt ich in die Zukunft blicken
Und meine Liebe neu verstricken
Ich konnte schlafen, lag nicht wach
Und schloss so unser Buch danach
Es war nicht leicht und ja ich litt
Doch lief ich vorwärts Schritt für Schritt

Wieso nur musst du mich jetzt lieben
Und meine Welt in Stücke biegen
Die grad erst war zur Ruh gekommen
Hatte es mir doch vorgenommen
Zu leben nur der Hoffnung wegen
Und nicht nach Zweisamkeit zu streben

Ich wollt doch meine Zukunft finden
Um andre Welten zu verbinden
Ich wollt doch lernen, forschen, fragen
und keiner Illusion nachjagen
Dann stellst du fest und dir wird klar,
dass was du fühlst ist nun doch wahr
Du weißt nicht wie und kannst nicht sagen
Wie’s dazu kam, doch willst du’s wagen
Dein Leben mit mir zu verbringen
Um unser Lied voll Stolz zu singen

Was ist das für ein Schicksals Wink,
in dem ich schwimm und doch ertrink
Wie in dem Fenster deiner Seele
In dessen blau ich mich oft quälte
Du fragtest mich wie ich’s nur kann
Zu wählen nur mit dem Verstand
Und nicht mein Herz entscheiden ließe
Was es doch fühlt, wen es doch liebte
So sitz ich hin und her gerissen
Voll Zweifel und Gewissensbissen
Dass ich dich nie mehr werde halten
Wenn ich jetzt geh und wähl den kalten
Stein’gen Weg, der fort doch führt
Und meine Seele nie berührt

Ich fühl’s doch auch,
Ich spür es reifen
Und kann’s trotz allem doch nicht greifen
Ist dies nicht unsre Ewigkeit
die endlos lange Wartezeit?
Auf dich, auf uns,
auf Glück und Frieden
um dich nur für mich selbst zu lieben?

Die Zeit, sie spielt die Rolle nicht
So dachte ich, so fühlt ich mich
Bis zu dem Tag an dem es schien
Als würd’ sie mir schon bald vergehn
So kämpfte ich, der Hoffnung wegen
Um doch noch für uns zwei zu leben
Denn was mir klar wird jeden Tag
Ist, dass ich’s nicht ertragen mag
Zu sein, zu leben ohne dich
Denn du mein Herz
Vervollständigst mich


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Tag der Veröffentlichung: 21.08.2010

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