wer konnte es wissen,
bevor es anfing war es aus.
Ich hoffte dich zu vergessen.
Doch Stattdessen,
plagtest du mein Herz,
und dieser unerträgliche Schmerz.
Ich saß auf unsere Bank,
und mein Kummer,
wurde richtig Krank,
ich wurde immer Dummer.
Hatte keine Ahnung von Tag und Nacht,
dabei hatte ich gedacht,
du bist der Engel mit dem Licht,
wie vermisse ich dein Gesicht.
Hab ich mich so geirrt?
Haben meine blinden Gefühle,
mich so verwirrt.
Ich verlasse unsere Bank,
im schmerzenden regen,
und einletztes Mal versank
mein Herz dagegen,
in Hoffnung.
Doch auch dieses Missgeschick,
starb in deinem letzten Blick.
Prolog
Ich weiß, es ist nun fast vier Jahre her. Ich sollte nicht mehr dran denken, es nicht vermissen und mich vor allem nicht danach sehnen… Aber ich tue es! Ich weiß auch nicht genau warum ich das mache, aber so ist es halt, so bin ich. Ich denke an die alte Zeit, was alles passiert ist, was nicht und was ich mir so sehr wünschte. Versuche mich an Dinge zu erinnern und doch versuche ich sie eigentlich zu verdrängen. Aber das gelingt mir nicht und wahrscheinlich werde ich das auch nie schaffen. Vielleicht war Fabian einfach ein so wichtiger Mensch in meinem Leben, ein wichtiger Lebensabschnitt, dass ich ihn einfach nicht vergessen darf. Mag es so sein...
Ich habe zurzeit eigentlich, ein schönes Leben. Na ja, so wie das Leben eben schön sein kein. Ich bin fast mit meiner Ausbildung fertig, die mir unheimlichen Spaß macht und ich glaube auch, dass dies das richtige für mich ist. Ich habe wunderbare neue Freunde gefunden und bin seit zwei Jahr eine Glücke Singlefrau, die ihre Freiheit liebt. Gut ich gebe zu, so glücklich als Single bin ich nicht. Ich vermisse ab und zu schon jemanden an meiner Seite. Andererseits will ich meine Freiheit einfach nicht aufgeben, weil ich durch meine letzte Beziehung weiß wie es ist, wenn man sie verliert. Und genau das ist ein Punkt der mich eben wieder zu Fabian führt. Vielleicht ist auch gerade er es schuld, das ich jetzt so über die Freiheit und Einsamkeit denke. Ich weiß, es ist gar nicht seine Schuld, ich mein ich habe ihn schon ewig nicht mehr gesehen, geschweige denn mit ihm gesprochen, aber dennoch kommt es von ihm das ich so denke, denn wie eben schon gesagt, ist Fabian, Fabian und hat mich so geprägt wie ich jetzt bin. Nein das hört sich nicht ganz richtig an, er hat mir eine Basis gegeben. Er hat mich zum nachdenken Gebracht. Er machte die Einsamkeit für mich erträglich und das zusammen sein mit Menschen wunderschön. Er veränderte mich… wobei das auch schon wieder nicht stimmt, er zeigte mir eine Art und weise wie ich sein kann. Und ich muss sagen, so habe ich mir eigentlich ganz gut gefallen. Doch derzeitig merke ich einfach, dass ich mich immer mehr von mir entferne und das passt mir eben nicht ganz.
Kommt es vielleicht daher, dass ich wieder anfange an ihn zu denken, ist genau das der Grund? Genau kann man das ja nie sagen, aber es könnte gut möglich sein.
Aber vielleicht fange ich einfach mal ganz von vorne an zu erzählen, vielleicht versteht man mich dann etwas besser.
Kapitel 1
Wie ich genau vor Fabian war, weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr ganz genau, ich denke so viel anders war ich nicht. Vielleicht nicht ganz so offen der Welt gegenüber, für mich war eher alles grau in grau, und jeder Tag wie jeder andere und man lebte halt einfach so in den Tag hinein. Das schlimmste für mich war derzeitig einfach, dass ich die Schule gewechselt hatte und meine ganzen `Freunde` mich vergessen hatte, sie wollten wohl einfach nichts mehr von mir wissen. Heute bin ich ganz froh darüber, aber damals war es halt schlimm für mich und ich konnte es nicht verstehen, aber ich beschloss für mich: „So ist das Leben, nimm es hin oder lass es bleiben.“ Was für mich soviel hieß jetzt weißt du es besser, lass die Menschen, Menschen sein und versuche einfach ihnen nicht zu nahe zu kommen, oder stirb. Ja so könnte ich mich eigentlich beschreiben. Ein Mädchen das in der Pubertät war und in einer Grauen Welt lebte, „was soll’s.“
Doch dann im Oktober, im Herbst, meine Jahreszeit, sollte sich meine Einstellung ändern, da kam dann jemand der versuchen sollte meinen Lebens Sinn zu ändern, mir klar zu machen, wer ich bin und dass das Leben nicht grau in Grau ist. Tja so kam es halt, Fabian fing in der damaligen Bäckerei meines Vaters an.
Als ich ihn dann die erste male sah, fand ich ihn nicht unbedingt so interessant. Er hatte ein umwerfendes lächeln, ja das viel mir auf. Aber mehr auch nicht. Ich denke mal es lag daran, das ich zu dem Zeitpunkt, in ein `Brat Pitt` artiges Wesen verknallt war. Und mir alle anderen Männer nicht halb so sexy vorkamen. Na ja, wie so eine Verknalltheit eben ist. Es verfliegt ziemlich schnell. Und irgendwann wurde Fabian dann so langsam interessanter.
Ich fing irgendwann an, abends im Laden mit zu helfen. Halt zu putzen und so weiter. Gut ich gebe zu, ich hatte einen hinter Gedanken und es handelte sich dabei um Fabian. Ich wollte ihn also kennen lernen oder besser gesagt, ich wollte wissen was hinter diesem tollen Lächeln steckte. Handelte sich es hier bei um einen Mann, der zwar ein süßes Lächeln hatte der aber Stroh dumm war? Oder war es ein Mann der mich Reitzen könnte?
Doch ich sollte auf meine Antwort noch eine Weile warten und das machte ihn noch interessanter. Wir unterhielten uns über ziemlich belanglose Dinge, wenn ich mich noch recht erinnere. Ich weiß noch, das wir eines Abends über einen Film redeten, ich mein es Waren die „Nibelungen“ Na ja und er versuchte auf jeden fall, es mir zu erklären. Um ehrlich zu sein. Ich habe kein Wort verstanden, ich hörte nur noch dieses Rauschen in meinen Ohren, und ich nahm nur noch seinen Geruch war. „Verstanden?“ Das war dann endlich wieder etwas, was ich aus seinem Mund wahrnehmen konnte. Da ich nicht sagen wollte `äh, was? Tut mir leid, ich war gerade so verwirrt wegen dir. Ich hab leider nix mitbekommen.` Nickte ich einfach nur und gab mich meiner Arbeit weiter hin. Und versuchte heraus zu finden, was das gewesen war. „War das der Blitz von dem immer alle Erzählen? Dieses `Krach-Boom` und es hat dich an der Nase gepackt, auf den Boden geworfen und dich dann überrollt. War es das?“ Da ich eh zu keiner Antwort kam, gab ich es auf. Aber jetzt wo mich dieses `Krach-Boom` erwischt hatte, wollte ich ihn kennen lernen, ich wollte wissen wie er ist, wie er denkt und einfach in seiner nähe sein. Und natürlich wollte ich wissen, ob es sich bei ihm wirklich um dieses Krach-Boom handelte. Ein Plan musste also her. Wie könnte ich also mit ihm mal was trinken gehen, ohne was dafür zu tun. Ich ihn fragen?! Ha! Niemals! Dafür bin ich viel zu schüchtern. Traurig aber wahr, ich bin die Persönlichkeit des Angsthasen, in solchen Dingen. Also was tun?
Es wurde später, der Laden war bereits geschlossen. Er putze den Boden und ich packte irgendwelche Sachen ein. Und ich hatte immer noch keine Idee. Ich ging also kurz nach hinten und wollte meine Freundin Sweet anrufen. Eigentlich heißt sie Sara, aber jeder Mensch hat aus irgendeinem Grund einen Spitznamen oder nicht. Also nahm ich das Telefon und fragte sie ob sie nicht Lust hätte einen Kaffee mit mir zu trinken. Sie hatte leider keine Zeit. So ein Mist. Denn Kaffee und eine gute Freundin waren immer das Beste gegen verworrene Gedanken. Vor allem Kaffee! Ich ging also wieder nach vorne und fluchte etwas vor mich hin. „Was ist los?“ Fragt er mich. Ich schaute etwas erschrocken zu ihm, `hatte ich so laut vor mich hingebrabbelt, mist.` „Äh, gar nichts, ich wollte nur noch einen Kaffee mit einer Freundin trinken gehen und sie hat keine Zeit.“ Er lächelte nur. Dann kam etwas, was ich nie für möglich gehalten hätte. „Hast du nicht Lust einen Kaffee mit mir trinken zu gehen?“ Ich hatte ihn gefragt, ich hatte ihn also wirklich gefragt. Was war auf einmal los mit mir? `Oh Gott? Was hast du getan, was hast du getan? Vor allem Warum?` Ich wartete also auf seine Antwort, es schien mir als würde er Stunden für sie brauchen. Dabei waren es nur Sekunde, wie sich jeder denken kann. „Ich würde echt gern, aber ich kann leider nicht. Tut mir leid.“ Autsch, das hatte gesessen, warum auch immer. Da bin ich mal über meinen Schatten gesprungen und dann eine absage. Jetzt brauchte ich erst recht einen Kaffee, `also wenn keiner kann, dann werde ich eben alleine gehen´, dachte ich mir.
Als ich dann mit der Arbeit fertig war, sagte ich meinem Vater noch, das ich einen Kaffee trinken gehen und verließ zusammen mit Fabian die Bäckerei.
„Okay, auf ein Bier komm ich mit.“ „Hä?“ Ich schaute ihn etwas verwirrt an. „ Auf ein Bier komme ich mit.“ Wiederholte er. „Aber wenn du ein Bier trinkst, muss ich ja auch aus Höfflichkeit eins mit trinken.“ Gab ich ihm als Antwort um nicht ganz so verwundert über seine Antwort zu wirken. „Nein, warum? Das musst du nicht.“ Wir gingen also zu meinem Lieblings Café. „Doch, doch. Es ist nur höfflich.“ Sagte ich ihm entgegen. „Okay, du hast recht, ich will ja nicht mit dir streiten.“ Grinste er mich an. `Oh Gott, wieso hast du ihm so ein Lächeln geschenkt, in dem ich versinke? Warum nur? Ich schaffe es ja noch nicht mal klar zu denken… Oh je!`
Es war ein wirklich wunderschöner Abend, ich weiß zwar nicht mehr wirklich worüber wir geredet haben, aber ich weiß noch, das es einfach nur wunderbar bar. Aber was mir gerade wie einfällt, wo ich darüber nachdenke, als wir wieder auf dem Weg nach Hause waren, viel mir auf das ich meinen Ring, den ich immer am Daumen trug, verloren hatte. Ich hatte ihn mir damals mit 13 Jahren gekauft und mir selber Geschenkt. Es war so ein kleiner Protest von mir, meine damaligen Freunde kamen jeden Tag an und zeigten irgendein belangloses Ding und schwärmten davon dass sie es von ihrem Freund geschenkt bekommen hatten. Und da schenkte ich mir eben diesen Ring und kam am Nächsten Tag in die Schule und sagte: „Schaut, was ich mir tolles Geschenkt haben.“ Ich bin mir zwar ziemlich sicher, das sie es nicht verstanden, aber ab diesen Tag wurde mir bewusst, wie wichtig ich selber für ich mich bin und nicht irgendein anderen. Irgendwie wurde der Ring dann eben ein Symbol für mich.
Und nun hatte ich ihn verloren, am gleichen Tag an dem ich auch mein Herz verlor, wie mir dann zu Hause auffiel.
Kapitel 2
Auf jeden fall, spielte es sich so ein, dass wir nach der Arbeit ein Bier trinken gegangen sind. Einmal Gingen wir noch in mein Café und danach Schlug er dann eine kleine süße Kneipe vor, in der wir nur einmal waren. Sie ist wirklich sehr süß und ich hatte mir vorgenommen noch mal dort hin zu gehen. Aber leider habe ich das Problem, ich erinnere mich zu genau an Dinge. Und wenn ich heute nur an dieser Kneipe vorbei gehe, denke ich an ihn. Und ich traue mich nicht und geh einfach weiter. Mit dem kleinen hinter Gedanken, „Ach wie schön wäre es, mit ihm da zu sitzen. Ein Bier zu trinken und einfach nur noch mal ein bissen, einfach so, reden.“ Aber dann versuch ich diesen Gedanken zu vergessen.
Aber egal, wo war ich, ach ja…
Ah genau, als wir Richtung nachhause gingen, gingen wir an einer Bank vorbei und ich sagte, warum auch immer: „ Auf der Bank sitze ich auch öfter und denke mal nach.“ Das stimmte natürlich nicht ganz, ja ich hatte da schon gesessen, aber einen Ort des Denkens konnte ich sie jetzt nicht nenne. Wir bleiben stehen. „Ja, wirklich? Ich hab hier auch schon öfter gesessen.“ Sagte er mir dann. Ich war immer noch am überlegen, warum ich diese Bank genannt hatte, bis mich seine Worte erreichten. Ich glaube ich sagte so was wie `Wow, das ist ja ein Zufall` oder irgendeinen anderen mist dazu. Wir gingen also nach Hause.
Das nächste Ereignis was sich abspielte, machte ihn dann glaub ich, letztendlich zu dem, der er heute immer noch für mich ist. Es war der Abend vor Silvester.
Ich war wie üblich mit meinem Papa im streit und eigentlich redeten wir kein Wort miteinander und wenn, waren es nur irgendwelche lieblosen gemeinten Sätze. Oder er brüllte mich für irgendetwas an… sowie das halt bei Vätern und Töchtern in dem Alter ist. Ich half an dem Abend wie üblich in der Bäckerei, natürlich arbeitete er, genau kann ich nicht mehr sagen was passiert ist. Ich weiß noch, dass mein Vater mich irgendwann nach hinten gerufen hat und der Ärger ging richtig los. Er brüllte mich an, worum es ging habe ich vergessen, aber ich weiß noch das er sagte „komm mal von deiner Wolke runter…“ oder so ähnlich. Ob er es auf Fabian bezogen hatte oder nicht weiß ich nicht. Dann stürmte ich Wut entbrannt aus der Bäckerei, knallte die Tür so fest ich konnte. Zuerst rannte ich wie von einer Biene gestochen durch die Gegend und überlegte wo ich hin gehen konnte um mich zu beruhigen. Als ich stehen blieb, stand ich vor der Bank… Ich setzte mich und fing an zu weinen. Nach dem ich mich nach einer Zeit beruhigt hatte, nahm ich mein kleines Büchlein raus und schrieb ein paar Gedanken auf. Danach saß ich einfach auf der Bank und starrte auf den Boden. Es gingen Leute vorbei, vielleicht schauten sie mich an, vielleicht auch nicht, das war mir egal. Doch dann sah ich zwei Füße die vor mir stehen blieben. Ich hörte seine stimme. „Komm, ich Koch was zu essen.“ Ich schaute hoch. Ich musste schrecklich ausgesehen habe, mit meinen ganz verweinten Augen. Ich bekam kein Wort raus, ich schüttelte nur mit dem Kopf. Er versuchte weiter mich zu überreden und er meinte ich könne doch nicht hier sitzen bleiben. Und so ging ich mit zu ihm Nachhause.
Bei ihm Zuhause setzten wir uns in die Küche bzw. ich setzte mich und er fing an zu koche. Er setzte Wasser auf und stellte noch einen Topf für die Soße hin. Dann schaltete er den Fernseher mit den Nachrichten ein. Ich saß still schweigend auf meinem Stuhl und beobachtete ihn beim Kochen. Er schaute mich immer mal wieder an und lächelte. Dann gab er sich wieder seinen Töpfen hin. Ich saß einfach da, lauschte den Nachrichten, schaute ihm zu und versuchte nicht an meinen Vater zu denken. Als er fertig war, nahm er zwei Teller, gab jedem eine Portion Nudeln und Soße drauf und stelle sie auf den Tisch. Wir sprachen erst etwas über die Aktuellen Themen und dann fingen wir natürlich wieder an zu Diskutieren. Aber meinen Vater oder den Streit sprach er nicht an, ich vermute mal das war Absicht. Als wir fertig waren, sagte er mir, dass er gleich noch mit Freunden verabredet sei und er deswegen jetzt leider schon wieder los müsse. Ich wollte schon gehen, aber er meinte wir können ja dann zusammen gehen. Er stand auf, ich wollte ihm folgen, doch leider hatte ich mich mit meinem Bein in dem Stuhl verhackt und plumpste erst mal wieder auf den Stuhl zurück. Ich hoffte nur, dass er das nicht mitbekam. Oh Gott wie peinlich, vielleicht sollte ich mir doch mal angewöhnen richtig auf einem Stuhl zu sitzen, dachte ich mir nur. Ich stütze meine Hände auf den Stuhl und versuche mein Bein aus dieser misslichen Lage wieder zu befreien. `1, 2, 3, Geschafft`. Und ich stand wieder. Er ging also in sein Zimmer, ich folgte ihm unauffällig und blieb im Türrahmen stehen. Er stellte sich wie selbst verständlich an seinen Kleiderschrank, nahm ein neues T-Shirt und einen Pullover raus, zog, als wäre ich nicht da, einfach sein altes Shirt aus, nahm sein Deo, sprühte sich damit ein und Zog sich wieder an. Ich stand immer noch auf der Stelle an der ich stehen geblieben war und schaute zu. Ich stand einfach da und schaute dem Mann zu wie er sich umzog. Ich muss ehrlich zugeben, meine Beine waren Wackelpudding und ich war so froh dass sie nicht plötzlich nachgaben. Ich glaube mich zu erinnern, dass ich meine Arme verschränkt hatte und mich ganz fest an mir selber fest gehalten hatte. Als er seinen Schrank wieder Schloss, schaute er mich an und da… war das lächeln wieder. Wenn ich heute noch daran denke werde ich schwach und muss lächeln. Es war einfach sein Lächeln, ein lächeln was mich schwach machte. Er sagte ich müsse doch nicht so in der Tür stehen, ich solle mich setzten. Er brauche noch ein paar Minuten, dann verschwand er im Badezimmer. Ich setzte mich auf die Ecke seine Bettes und schaute mich in seinem Zimmer um, vie Persönlichkeit hatte es meiner Meinung nach nicht und viel weiß ich auch nicht mehr. Ich weiß noch, dass ich die ganze Zeit dieses Bild an seiner Tür angestarrt habe. Es war so ein Typisches Comic Bild, mit Punkten im Hinter Grund, eine Frau war im Wasser und es machte den Anschein, als würde sie ertrinken. Jemand hatte eine Sprechblase dahingemalt in der Stand: „Hilfe, Fabian rette mich.“ Ein Mann kam auf sie zu geschwommen. Ich weiß auch nicht warum, aber ich habe eigentlich nur dieses Bild die ganze Zeit angeschaut. Nach ein Paar Minuten kam er dann auch wieder aus dem Badezimmer. Er sagte das er jetzt wirklich los müsse. Wir gingen also. An der Ecke sagte ich ihm, das ich noch was durch die Gegend Laufe. Er umarmte mich zum Abschied und wünschte mir noch einen Guten Rutsch ins Neue Jahr. Dann sah ich noch wie er Richtung Bahnhaltestelle ging. Ich lief noch kurz was durch die Straßen und erst da viel mir auf, dass ich die ganze Zeit, nicht an den Streit mit meinem Papa gedacht hatte. Er hatte es wirklich geschafft mich abzulenken. Und ich wollte auch nicht mehr daran denken, so versuchte ich mich verzweifelt an diesen Abend fest zu halten. Ich rief mir immer wieder die Moment ins Gedächtnis und phantasierte auch immer wieder vor mich hin, was hätte alles passieren können.
Mit diesem Festhalten und Wunsch Vorstellungen, brachte ich die Nächsten Tage dann auch, recht sorgenfrei hinter mich. Ich rutsche mit einer Freundin gut ins Neu Jahr.
Ich weiß noch ich stand mitten auf dem Platz, alle um mich rum ließen ihre Raketen in die Luft steigen und ich schaute auf die Straße in der Hoffnung er würde kommen und mir ein Frohes Neues Jahr Wünschen. Nach dem er nicht kam, was klar war, schnappte ich mir eine Wodkaflasche und ab da fehlen mir die Erinnerungen. Aber diesen Blick auf die Straße der so dumm war und doch voller Hoffnung, ich erinnere mich als wäre es gestern gewesen.
Kapitel 3
Als wir uns dann nach Neujahr sahen, war alles wie immer. Kein Gespräch über das Essen oder den Streit mit meinem Papa. Als wäre nie etwas gewesen. Aber das störte mich nicht. Wir unterhielten uns wären der Arbeit und ich fand raus, dass er wie ich auch, ab und zu mal etwas Gras rauchte, also schlug ich vor doch an dem Abend einen Gemeinsam zu rauchen. Ich hatte keinen schlimmen hinter Gedanken dabei. Er dachte allerdings dass ich einen hatte wie ich dann eine Woche später erfuhr. Er dacht ich wolle ihn nur ins Bett bekommen und mit ihm Sex zu haben. Wie er darauf kam? Ich habe damals an einer Geschichte geschrieben, die er auch gelesen hatte und da kam eben diese Szene vor.
Wir gingen nicht wie gewohnt zusammen aus der Bäckerei, nein ich ging vorher noch nach Hause und er klingelte als er vor der Tür stand. Oh je wie ich mich über dieses Klingel gefreut habe, ich habe mir singend meine Schuhe und Jacke angezogen, bin die Treppe runter getanzt, wäre beinahe runter gefallen, habe mich aber doch noch gefangen. Dann öffnete ich die Tür und da stand er und lächelte mich einfach an. Kein Hallo, von keinem einfach nur ein Lächeln, aber das reichte mir.
Wir schlenderten durch die Straßen und überlegten wo wir uns denn hinsetzten können ohne komplett in der Öffentlichkeit zu stehen. Unsere Bank, wie ich sie jetzt einfach mal nenne kam nicht in frage, sie war zu offene. Ich hatte keine Ahnung, aber ich sagte einfach „ Komm folg mir“ Ich folgte meinem Bauch und er tat dem gleich ohne es zu wissen. Als wir so neben her gingen, erzählten wir von unserm Silvester und plötzlich meinte er, so viel wolle er gar nicht mit rauchen. Weil auf der Party auf der an Silvester war. Da habe er auch was geraucht und dann ganz komische Halluzinationen von der Bäckerei und so bekommen. Aus irgendeinem Grund glaubte ich ihm nicht ganz. Aber was blieb mir übrig, ich nickte nur und sagte „Ah ja, ach so okay.“
Im ende Effekt saßen wir auf einem Bank nähe der Uni Klinik hinter einer kleinen Kapelle unter einer Lampe. Wir saßen einfach so auf der Bank, ich machte den Joint an, wir rauchen ihn bzw. ich. Er zog vielleicht ein oder zwei Mal. Und dann unterhielten wir uns einfach. Wie immer halt. Ich weiß noch das wir irgendwann anfingen über die aussprachen über Amazone diskutieren. Und die Diskussion endete wie alle anderen, einer von uns beiden sagte: „ Okay, du hast recht. Ich will mich nicht mit dir Streiten.“ Darauf hin antwortete der andere „ Wir streiten nicht, wir diskutieren.“ Und dann lächeln beide. Die meisten Diskussionen die wir hatten, wurden auf diese Art und weise beendet. Es sei denn, einer Schafte es wirklich mal den anderen zu überzeugen. Doch da wir beide Grundsätzlich unsere Meinung treu waren gab einer nach.
Doch genau dies alles fehlt mir so unbeschreiblich. Alleine der Satz „Okay du hast recht, ich will nicht mit dir Streiten“ Ich weiß noch das, mein Ex Freund dieses Satz einmal zu mir sagte und ich weiß noch wie traurig ich auf einmal wurde. Doch bei ihm erwiderte ich nicht. „Wir streiten nicht, wir diskutieren“ Ich sagte gar nichts, denn dieser Satz gehört alleine Fabian.
Oh ich schweife wieder ab. Obwohl mehr gibt es von dem Abend, an dem wir beiden zusammen Gras rauchten eigentlich nix zu erzählen. Oh doch warte. Auf dem Weg nach Hause. Kamen wir an seinem Haus zuerst vorbei und er fragte mich: „ Findest du das ich ein Netter Kerl bin?“ Ich schaute ihn verwirrt an. „Ähm…. Ja!“ Ich machte eine Kurze pause und schaute in sein Gesicht. Dann scherzte ich „ Würde ich mich sonst mir die abgeben?!“ Er seufzte. Ich schaute ihn fragen an.
„ Na toll jetzt muss ich dich nach Hause begleiten.“ Ich schaute ihn immer noch verwirrt an und verstand nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hatte. „ Na wenn du mich für einen netten Kerl hältst dann gehört es sich doch, das ich dich bis vor die Haustür begleite um zu wissen das du gut Zuhause ankommst.“ Und genau das liebte ich an ihm. Er gab mir Antworten, auf Fragen die ich nicht zu stellen brauchte. Ich schaute ihn an und er wusste was ich mich wissen wollte. Ich frage mich nur ob ich so was wieder finden werde. Wir gingen also an seinem Haus vorbei. „Moment nein.“ Er warf mir einen Blick zu. „ Ich halte dich nicht für einen netten Kerl“ Er lachte kurz auf. „ Du braucht mich wirklich nicht nach Hause bringen. Ist doch nur um die Ecke. Also wirklich…“ Dann verstummte ich.
An der Ecke blieben wir stehen. Ich schaute ihn an. „ Du brauchst mich wirklich nicht nach Hause bringen ich halte dich dann auch nicht für einen schlechtern Menschen.“ Wir umarmten uns und jeder ging alleine Richtung nach Hause.
Kapitel 4
Der Mittwoch verflog und es wurde Donnerstag, der 6.1.2005.
Nachmittag half ich in der Bäckerei, da ich immer noch Ferien hatte. Ich kam gerade aus dem Plus vom Einkaufen wieder, als er hinter der Theke stand. „ Und hast du mir was mitgebracht?“ Ich lächelte und schüttelte lediglich den Kopf. „ Oh schade.“ Der Tag ging vorbei, gegen Abend kam meine Cousine um im Laden zu helfen. Ich machte mit meinem Papa aus das ich schon mal in die Wohnung rüber gehe und koche. Er meinte ich solle noch mal fragen ob Sabrina oder Fabian Hilfe bräuchten, dann könne ich gehe. Ich streckte meinen Kopf also noch mal in den Laden und frage: „Braucht ihr mich noch?“ Sabrina schaute auf und unterbrach das Putzen, schüttelte den Kopf und meine ich könne gehen. Dann kam Fabian und sagte auf dem weg, er bräuchte mich noch. Als er bei mir war, frage er ob wir den gleich noch ein Bier trinken würden. „ Ich würde echt gerne, aber ich muss leider kochen.“ Ganz plötzlich und ganz kurz verschwand sein lächeln. „ Oh schade.“ Dann drehte er sich um und wandte sich wieder seiner Arbeit um. Ich hatte nicht einmal die Möglichkeit ihn zu fragen ob wir uns später treffen können. Ich ging aus der Bäckerei raus und fluchte vor mich her. Ich rannte die Treppe hoch, weil ich geladen war. Und enttäuscht, das ich heute Abend nicht mit ihm sprechen konnte.
Ich setze Wasser für die Nudeln auf, dann ging ich an das Fenster, das zur Straße und so zur Bäckerei zeigte. Da, Fabian kam raus. Ich nahm all meinen Mut zusammen, rannte die Treppe runter, lief über die Straße und rief seinen Namen. Er hatte mich nicht gehört, kurz blieb ich stehen. Dann rannte ich weiter. Kurz bevor ich ihn erreicht hatte, rief ich noch mal seinen Namen. Er drehte sich um und lächelte mich an. Völlig außer Atem stand ich vor ihm. „Äh ich wollte noch Zigaretten kaufen und da hab ich dich zufällig gesehen.“ Log ich. Er sagte nichts, er lächelte mich nur weiter an, „ Hast du nicht Lust dich später auf ein Bier zu treffen. So um neun?“ Er stimmte zu.
Ich hüpfte die Treppen zu der Wohnung rauf und lächelte so sehr das Meine Wangen beinahe schon weh taten, aber auch nur beinahe. Dennoch hatte ich so ein peinliches Gefühl in mir. So erbärmlich, ich bin ihm nach gelaufen… ich ihm und nicht er mir. Hoffentlich denkt er nicht wie ich und findet es erbärmlich. Oh wei, warum tu ich so was nur? Wie kam ich nur auf die Idee. Dieses unangenehm plagt mich heute manchmal noch, denn ich weiß immer noch nicht was er dachte, als ich ihm nach lief. Ich weiß nicht… und so was habe ich bis heute auch nie wieder getan…
Ich saß ungeduldig am Tisch, zwang mich dazu ein paar Nudeln zu essen und konnte es nicht erwarten. Ich versuchte mein Lächeln die ganze Zeit zu unterdrücken, damit mein Vater nichts von alle dem mitbekam. Nach dem Essen räumte ich die Spülmaschine ein, ging noch mal duschen, packte meine Tasche und die Zeit wollte und wollte einfach nicht rum gehen. Ich weiß noch wie ich auf meinem Bett saß und die Uhr anschaute. Ich starrte und der Sekunden Zeigen schien noch langsamer zu werden. Da „ endlich 20:45 h ich kann losgehen Wenn ich noch beim Kiosk vorbei gehe, komm ich auch nicht zu früh…“ Das dachte ich mir zumindest. Ich ging aus dem Haus, ging in den Kiosk holte mich ein Mixery und ihm ein Becks in der grünen Flasche. Ich steckte sie in meine Tasche und ging zu seinem Haus. Ich versuchte wirklich ganz langsam zu gehen und dennoch kam ich 10 Minuten zu früh an. Ich überlegte ob ich klingelt sollte. Nein wir hatten ausgemacht wir treffen und vor seinem Haus. Ich beschloss also mich auf den Strom Kasten zu setzten und weiter zu warten. Und ich wartete, ich hasse diese Zeit, es kommt einem so vor al wären Sekunden Minuten und Minuten scheinen sich in Stunden zu wandeln und doch, irgendwann waren dann auch diese grausamen 10 Minuten vorbei. Er kam aus dem Haus, zuerst schaute er nach links, dann nach rechts zu mir. Da schon wieder dieses Lächeln, das mich einfach nur umwarf. Ich lächelte ihn an und sprang von dem Kasten runter. „Und wo gehen wir jetzt hin?“ Fragte ich ihn. „Ich muss noch zur Bank und dann können wir zu einem Kiosk gehen.“ Ich schaute ihn an und grinste. Er blickte mich mit einem großen Fragezeichen im Gesicht an. „möchtest du ein Bier?“ Fragte ich ihn. Immer noch blieb dieses Fragezeichen in seinem Gesicht. Ich griff in meine Tasche und zückte das Becks aus der Tasche. „ Das war aber nicht nötig…“ Fing er an. Ich unterbrach ihn und sagte nur: „weil ich dir doch heute nichts vom Plus mitgebracht hatte.“ Er lachte kurz…
Wie ich dieses Lachen vermisse.
Wir gingen dennoch zur Bank und dann weiter zu unserer Bank, wie ich sie heute gerne nenne. Wir saßen einfach nur da, tranken uns Bier und erzählten. Zwischen durch erwähnte er ganz neben bei das er nicht lange könne. Das war mir egal, Hauptsache ich konnte etwas Zeit mit ihm verbringen. Wir redet wie immer, über Gott und die Welt, über alles und nichts. Wir diskutierten auf unsere Art und weise und ich liebte es ich genoss es. Auch genoss ich das schweigen das zwischen durch einfach mal auftrat, wir saßen einfach neben einander und sagten nichts. Zwischen durch immer wieder, legte ich meinen Kopf auf seine Schulter, für Sekunden. Ich sagte immer wieder vermutlich will er das gar nicht. Aber dann legte ich ihn doch wieder ab, holte einmal tief Luft und nahm so seinen Duft in mir auf.
Ein Auto fuhr vorbei. „ Irgendwie machen die Autos kalten Wind.“ Sagte ich in die Stille rein. „Hm ich bekomme nichts davon mit.“ Sagte er, mit einem kleinen lächeln ich konnte es nicht sehen, aber ich hörte es, an der art und weise wie er es sagte. „Du schützt mich wohl vor dem kalten Wind.“ Fügte er noch hinzu, „nah toll“ sagte ich und kuschelte mich in meine Jacke. „ Sollte das eigentlich nicht andersrum sein?“ Fragte er mich. Da ich mit meinen Gedanken längst schon wieder bei diesem Wunderbaren Augenblick war, hatte ich die Autos ganz vergessen und fragte nur: „Was?“ „Nah, das der Mann die Frau schützen sollte und nicht umgekehrt.“ „Eigentlich schon stimmte ich ihm zu.“ Dann weckselten wir auch ziemlich schnell das Thema und ich weiß nicht mehr warum aber irgendwann sagte ich: „Ich weiß das ich Freunde habe und Familie, aber trotzdem fühle ich mich oft einsam.“ „Besondere Menschen, sind immer einsam. Das versteh ich nicht.“ Sagte er Nachdenklich in die Nacht. Ich wandte meinen Kopf zu ihm und schaute ihn verwirrt an. „Wie darf ich das denn verstehen?“ „Als Kompliment.“ Sagte er dann fügte er noch hinzu. „Nimm es einfach so hin und frag nicht warum oder so. Es ist einfach so. Es ist einfach ein Kompliment.“ „Danke.“ Dann trat wieder einer dieser Schweige Momente ein und es war genau der richtige Moment. Als dann erneut ein Auto an uns vorbei fuhr und ich einen kleine Schüttelfrost Attacke bekam, legte er seinen Arm um mich, ich kuschelte mich an ihn und legte nun endgültig meinen Kopf auf seine Schuler. Eine Zeit lang saßen wir einfach so da. Er hielt seinen Arm mich, ich lag an seiner Schulter und keiner sagte ein Wort. Er fing an mit meinen Haaren rum zuspielen. Er nahm eine Strähne zwischen seine Finger und spielte mit ihr rum. Wieder bekam ich Gänsehaut, doch dieses mal nicht vor Kälte. In meinem Bauch fing so ein kribbeln an. Ich schloss meine Augen und versuchte den Moment fest zu halten. „Ich weiß nicht was ich machen soll.“ Hörte ich ihn sagen, ich setzet mich wieder etwas anders hin um wieder klar denken zu können. „Das was du fühlst!?“ Fragte und rat ich ihm. Er drücke mich etwas fester an sich um mich kurz darauf wieder los zu lassen. So als wolle er mir sagen, genau das wollte ich hören. Ich dagegen, war von einer Inneren wärme überflutet, ich muss sicherlich ganz rote Wangen gehabt haben. Dann gab er mir einen Kuss auf die Stirn. Jetzt war es wirklich um mich geschehen. „Ich hab Angst….“ Fing er an. Ich setze mich wieder anders hin, schaute ihn an und versuchte wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Ich fragte mich warum sagt er in so einen Moment das er Angst hatte. Ich dachte jetzt ist alles vorbei. Vorbei mit dem Moment. „Wo vor?“ Fragte ich ihn. „Ich habe Angst … dich zu verletzten.“ Schweigen trat ein, eine Leere in meinem Kopf machte sich breit. Ich schaute von ihm weg, schaute wieder gerade aus, auf den Zaun, der zum Garten hinter der Kirche führte. Ich konnte nicht glaube was ich da hörte, er hat Angst, Angst mich zu verletzten. Und ich habe Angst verletzet zu werden. Ich kam mir so egoistisch vor. Ich wusste überhaupt nicht mehr was ich sagen sollte, was ich denken sollte. Gerade drehte sich alles. Ich schaute ihn wieder an. Wollte was sagen, doch schon hatten wir uns in den Armen und hielten uns fest. Dann lag meine Wange an seiner. Ich konnte seinen Herzschlag spüren ich hörte ihn Atmen, ich roch ihn. Dann berührten wir uns Stirn an Stirn, schauten uns in die Augen. Keiner Sagte ein Wort. Ich dachte nicht mehr, konnte nicht mehr denken, alles in mir kribbelte, dann küssten wir uns! Es war als Würde ich kurz vor einer Explosion stehen. Es war kurz. Er war nicht lang, aber es war mein erster Kuss mit ihm. Ich setzte mich wieder neben ihn, er lag wieder seien Arm um mich, hielt mich fest. Als wolle er nicht das ich gehe. Dann merkte ich wie er seinen Kopf zu mir drehte. Ich schaute zu ihm hoch, er küsste mich. Und endlich kam die Explosion in meinen Bauch. Ich hörte das Rauschen von dem ich so viel gelesen und von dem so viel in den Filmen erzählt wird. Die Welt stand für einen kurzen Moment still und es gab nur uns beide und unseren Kuss.
„Ich muss jetzt wirklich gehen.“ Sagte er. „Dann musst du aber auch aufstehen.“ Antwortete ich ihm. Wir gingen Arm in Arm Richtung nach Hause. Plötzlich blieb er stehen und schaute mich an. „Janina, was sollen wir jetzt machen. Ich weiß ja nicht wie du auf das reagierst, wie schnell du dich festlegst und ….“ Er wirkte Nervös und unruhig, er schaute mich so verwirrt und fragend an. Da konnte ich nur eins sagen bzw. ihn Fragen: „Fabian, bevor du mir diese ganzen fragen stellst, darf ich dich was fragen?“ „Ja klar.“ „Was willst du?“ Und genau als ich die Worte aussprach wusste ich, es waren die Worte die er hören wollte, aber es waren nicht die, die ich empfand. Es war nicht das was ich sagen wollte. Ich wollte sagen, ich liebe dich, konnte es aber nicht. „Ich weiß es nicht!“ Antwortete er. „ Dann Antworte dir doch erst mal selbst, bevor du mich so viel fragst.“ Dann gingen wir Arm in Arm und schweigend weiter. Als wir an der Ecke ankamen an der sich unsere Wege trennten, standen wir uns gegenüber. Wir schauten uns an, er hielt meine Hand. Wir wollten uns küssen, legten dann doch unsere Köpfe neben einander, dann war seine Stirn wieder an meiner. Ich schaute ihn an und sagte: „ Denk erst mal darüber nach was du willst.“ Wir fingen an uns voneinander zu lösen „Wir sehen uns dann“ sagte er zu mir. „Ja bis dann.“ Dann lösten sich unsere Hände und wir entfernten uns voneinander.
Kapitel 5
Ich stand vor meiner Haustür. Überglücklich. Ich wusste nicht wohin mit meinen Gefühlen. Ich wollte nicht nach oben gehen und mich in mein Bett legen. Ich wollte was tun, ich wollte der Welt erzählen was da gerade mit mir passiert war. Plötzlich viel mir ein, dass eine Freundin mit ihrer Mutter in einer Kneipe war, sie hatte mich zuvor noch angerufen und gefragt ob ich nicht vorbei kommen möchte. Ich drehte mich also um und ging los, nein ich rannte. Ich wollte zu ihr, ihr alles erzählen.
In der Kneipe angekommen, schien ich so ein strahlen zu haben, dass sie wusste das etwas Phänomenales passiert sein musste. Ich begrüßte sie, bestellte ein Bier, trank dies in einem Zug leer und lächelte meine Freundin wieder an, die mich fragen anschaute. „Er, wir, haben uns geküsste!“ Sie lächelte jubelte und viel mir um die Arme. Sie wollte alles wissen, sie wollte wissen wie es passiert ist, was genau und wie es war. Ich nahm mein zweites Bier, trank einen Schluck und fing an ihr alles zu erzählen. Ich erzählte ihr, wie ich ihm nachlief, wie wir da saßen, wie er mir sagte ich sei was besonders. Wie wir uns küssten. Ich konnte es selber immer noch nicht glauben.
Am nächsten Morgen wachte ich mit einem lächeln im Gesicht auf, das war mir noch nie passiert das ich morgens glücklich aufwachte. Ich hasse den Morgen, ich hasse es auf zu stehen. Und doch an diesen einen Morgen, wachte ich lächelnd auf, ich lächelte den ganzen Tag nur vor mich hin und konnte einfach nicht damit aufhören.
Das Wochenende ging vorbei und auch der Montag zog seinen Weg. Dann der Dienstag, an dem ich ihn wieder sehen sollte. Mein lächeln war schon leicht verblasst und ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit. Ich war nervös. Nach der Schule, stand ich einen Schritt von der Bäckerei entfernt. Ich stand da, schaute denn Laden an und wusste das er dort hinter der Theke stehen würde. Würde er mich immer noch an lächeln oder war es erloschen. Wie hatte er sich entschieden wusste er was er wollte? Wollte er mich? Ich ging wie gewohnt in den Laden… keiner stand hinter der Theke… keiner kam nach vorne als ich ihn betrat. Da ich hörte schritte… mein Papa. Er schaute mich an, grüßte mich und ging weiter. Wo war er? Ich ging nach Hinten, durch den Aufenthaltsraum, auch hier war keiner, ich ging weiter ins Büro zu meinen Papa. Ich unterhielt mich mit ihm über die Schule und andere unwichtige dinge, er fragte mich ob ich an diesem Abend wieder im Laden helfen könnte. Ich stimmte zu. Ich ging wieder nach Vorne, und weiter in die Küche, da stand er… und war am spülen. Da stand er, einfach da, mit seinen Gedanken scheinbar ganz woanders, denn er bemerkte mich zu erst nicht. Als ich einen weiteren Schritt in die Küche machte, drehte er seinen Kopf und lächelte mich an. Ich war erleichtert, er lächelte mich noch an. „Hey, wie geht’s dir?“ Fragte er mich. „Gut… und dir? Wie war dein Wochenende?“ Er nahm sich einen weiteren Teller und tauchte ihn in das Spülwasser ein. „Ja, toll.“ Toll? Toll? Hatte ich richtig gehört, es war toll? Ich hatte mir, trotz meines lächeln, den halben Kopf zerbrochen und sein Wochenende war toll? „Ich hab mit meiner Mitbewohnerin gekocht.“ Fügte er noch hinzu. „Ach was gab´s den leckeres?“ fragte ich ihn, auch wenn es mich eigentlich nicht interessierte. „Paprikahünchen.“ Dann kam unsere Unterhaltung ins stocken und ich verabschiedete mich nur, und sagt bist später, da ich ja versprochen hatte im Laden zu helfen, auch wenn ich jede Lust verloren hatte.
Zuhause versuchte ich mich an meine Hausaufgaben zu setzten, vergeblich, natürlich. Also machte ich den Fernseher an.
Als es Zeit wurde rüber zu gehen, schleppte ich mich rüber. Ich machte meine Üblichen Aufgaben, während er den Boden putzte packte ich wieder irgendwelche Sachen ein. Ich wartete darauf, dass er mich endlich fragen würde ob wir nicht ein Bier trinken gehen wollen. Wie immer halt. Doch die Zeit verging, ich wurde mit meiner Arbeit fertig wie er auch. Ich stand in der Tür und schaute ihn an. „Bis dann?“ Ich fragte ihn eigentlich mehr, als das ich mich verabschiedete. „Bis dann!“ Antworte er mir. Ich war sprachlos… Ich wusste nicht was ich sagen sollte also drehte ich mich einfach um und ging.
Der Mittwoch verflog, mit dem Gedanken. Das war´s? Warum?
Der Donnerstag. Ich ging nach der Schule nicht wie immer in die Bäckerei, zu groß war die Angst ich zu sehen. Ich hatte meinem Papa am Morgen schon gesagt, das ich direkt rüber gehe um für eine Arbeit zu lernen. Das war zwar eine Lüge, aber diese Schien mir notwendig und doch bat mein Vater mich um Hilfe für den Abend. Ich konnte nicht als und sagte ihm zu. Am Abend sah ich ihn. Er lächelte mich an. „Wo warst du denn, den ganzen Tag?“ Fragte er mich. Hatte er mich vermisst, war da doch was? Oh Gott dieses Unwissen machte mich fertig. „Ich musste für eine Arbeit lernen und bin deswegen direkt nach Hause gegangen.“ Auch ihn log ihn an. Doch er schaute so komisch, dass ich das Gefühl bekam, er wusste das ich ihn Anlog.
Während wir wieder unsere Arbeit taten, schaute ich ihn an und als er mich auch endlich anschaute „Fabian… können wir nachher ein Bier trinken gehen?“ Er schaute mich an, als wolle er nicht. Als wollte er nicht, dass ich diese Fragte stellte mit diesem Unterton. Er wusste um was es ging und das wollte er nicht. „Ja gerne, aber ich kann heute nicht so lange.“ „Das hast du beim letzten Mal auch gesagt.“ Ohne nachgedacht zu haben, sagte ich es. Und als ich es ausgesprochen hatte wusste ich, dass es dumm war. Er lachte nur kurz auf und putzte dann weiter.
Wir verließen zusammen die Bäckerei, holten uns ein Bier, gingen zu Bank und setzten uns. Zuerst redeten wir, einfach nur so. Wie immer halt. Doch dann schwiegen wir. Und ich versank in meinen Gedanken. Kann er nicht was sagen, will er nichts sagen. Was will er? Was will er nicht? Will er mich? Ich versank immer tiefer in meinen Gedanken, bis er mich aus ihnen riss. „Hey, was ist los?“ Fragte er mich. Was los war, wollte er wissen, was los war. Das wusste er ja wohl ganz genau. Ich brauchte lange bis ich was sagen konnte, ich wusste dass er mich von der Seite her ansah, denn ich konnte seinen Blick spüren. :„Wie soll das jetzt weiter gehen?“ Fragte ich ihn, „Was?“ „Nah, das hier, wir, du, ich.“ Ich hörte wie er tief durch atmete, er trank eine schluck Bier und schwieg. „ Weißt du nicht, wie oder was du sagen sollst?“ Fragte ich ihn. „Ja also…“ fing er an. „ Es ist nicht so, dass ich nichts für dich Empfinden würde… Also du hast dir das nicht eingebildet…“ Er machte eine Pause. Ich wusste was er sagen würde, wollte. Ich nahm einen Schluck Bier. Einen zu großen. „Aber es ist so, dass ich zurzeit keine Bezihung haben will.“ Boom das traf mich. „Ich möchte meine Freiheit nicht verlieren. Ich bereue auch nichts, was ich getand habe und ich hoffe das tust du auch nicht?“ „Nein… ich denke nicht.“ Stotterte ich. Denn genau so wirr wie meine Gedanken, schienen auch die Worte die ich sprach. Er sprach weiter „Weißt du ich empfinde ja etwas für dich, nur..“ „Ja ich verstehe was du meinst.“ Unterbrach ich ihn. Ich log ihn an, oh Gott das tat so weh was ich da hörte. Es war als hätte mir jemand eine Nadel in mein Herz gerammt und die steckte da fest. Mein ganzer Körper krampfte sich und ich versuchte nicht zu weinen. Ich merkte wie der Klos in meinem Hals immer größer wurde. Ich zitterte am ganzen Körper und ich wusste, dass es nicht wegen der Kälte war. Ich merkte auch das er am Zittern war. Er versuchte weiterhin mir die Gründe zu erzählen. Er sagte was von seiner letzten Beziehung, in der er eingeengt war oder so. Ich versuchte wirklich ihm zu zuhören. Aber es gelang mir nicht. Auch wollte ich was sagen, auch das klappte nicht. Ich fiel gedanklich einfach wieder in dieses Loch. In dieses dunkle kalte Loch und ich wusste es würde lange dauern bis ich da wieder raus kommen würde. Er redete einfach weiter und versuchte es mir bildlich zu erklären, ich kam mir vor als wäre ich zu blöd um es mit einfachen Worten zu verstehen. „Es ist wie, wenn du einen Banji Sprung machen willst, du aber angst hast, dass das Seil zu lang ist und deshalb aus der Angst heraus nicht springst. Wenn du nicht diese Persönlichkeit hättest, die du hast. Und nur irgendein hübsches Mädchen wär’s dann, würde ich mich dazu zwingen aber…“ „Das du dich zu irgend etwas zwingst, dass will ich nicht. Aber findest du es nicht ein bissen feige, nicht zu springen?“ Es war nicht gerecht, dass ich ihn als feige bezeichnete das weiß ich, aber ich versuchte meine Trauer in Wut zu verwandeln, dass gelang mir leider nicht. „Ja eigentlich ja schon, aber…“ er wollte es schon wieder erklären, ich unterbrach ihn, „Nein ist okay!“ Und dieses Mal schien er verstanden zu haben, dass ich keine weitere Erklärung brauchte. Er fragte mich stattdessen „Wie geht es dir den jetzt, was denkst du?“ „Ich weiß es nicht ganz.“ Sollte ihm sagen, dass ich mich in einen tief dunklen Loch befand aus dem ich nicht mehr raus kommen würde. Das er mir das Herz gebrochen hatte. Das er mir wehgetan hatte. Das er das getan hatte vor dem er Angst hatte. „Wie, was fühlst du.“ Fragte er erneut, es schien ich ernst zu sein, „Ich weiß nicht wie ich dir das erklären soll, ohne das ich mir so egoistisch bei vorkomme.“ „Wie meinst du das?“ „Du hast mir letzte Woche gesagt, dass du Angst hast mich zu verletzen. Stimmt, oder?“ „Ja.“ Meine Gedanken drehten sich so sehr, das ich nicht mehr genau wusste was ich sagen sollte bzw. wollte. Ich fing einfach an und irgendwie ergab es keinen Sinn und es erschien mir so dumm doch ich redete einfach. „Und weißt du wo vor ich angst hatte, dass ich verletzt werde. Aber das ist es ja nicht. Ich weiß es nicht. Ich hab halt einfach angst vor diesem Loch.“ „Ich sage ja nicht das nie etwas daraus wird, allerdings sage ich auch nicht, dass da etwas draus wird.“ Das war seine Antwort auf mein Loch? Ich spielte mit den Worten in meinen Kopf, ich drehte und wendete sie. Dieser Satz `Ich sage ja nicht das nie was daraus wird, allerdings sage ich auch nicht, dass da etwas draus wird.` Das Passte einfach nicht und es war nicht das was ich hören wollte. Ich weiß nicht was ich hören wollte, aber dieser Satz war es nicht. Das war zu viel, ich merkte dass ich meine Tränen nicht mehr lange zurück halten konnte. Ich sagte ihm das ich gehen wolle.
Auf dem Weg schwiegen wir. Wir gingen neben einander und keiner sagte etwas. Ich unterbrach die stille. „Fabian?“ Er blieb stehen und schaute mich an. „Ja?“ Ich schaute auf seine Schuhe, ich konnte ihm nicht in die Augen schauen. „Tust du mir einen Gefallen? Vergiss mich nicht.“ Ich hörte sein lächeln in seiner Antwort. „Nein das werde ich nicht.“ Dann gingen wir weiter. Bevor wir uns an der Ecke trennten fragte er: „Es ist doch alles in Ordnung. Ich will nicht das du jetzt eine Mauer vor mir aufbaust.“ „Nein das mach ich nicht. Ich denke es geht schon. Ich muss jetzt nur was nachdenken. Und wenn was sein sollte, dann sag ich es dir.“ Log ich ihn an, ich wusste in diesem Moment, dass ich lange brauchen würde, damit es wie immer sein würde. Wenn es jemals dazu kommen sollte. „Gut, weil wenn ich dich nicht mehr sehen würde und nicht mehr mit dir reden könnte, würde ich dich vermissen.“
Eine Woche verging bis ich ihn wieder sah. Denn an dem Dienstag danach fühle ich mich noch nicht bereit ihn wieder zu sehn und mied es, in die Bäckerei zu gehen. Auch mein Vater bat mich nicht zu helfen. Irgendwie schien er zu wissen dass ich ihn nicht sehen wollte. Die Woche verging, unter schmerzen, vielen Tränen. Ich litt fürchterlich darunter, denn es war etwas anderes von einem Menschen verlassen zu werden, der nichts für einen Empfand, als von einem Menschen verlassen zu werden, der Gefühle für einen hat, jedoch nicht bereit war seine Freiheit dafür zu opfern.
An dem Donnerstag, ging ich durch den hinter Eingang in die Bäckerei. Ich wollte ihm nicht direkt in die Arme laufen, ich wollte kurz zu meinem Papa und dann schnell wieder verschwinden. Falsch gedacht. Als ich die Tür aufmachte, stand er direkt vor mir. „Hey“ ich schaute zu ihm hoch, versuchte aber seinem Blick auszuweichen. „Hey, ich muss schnell zu meinem Papa.“ Ich ging an ihm vorbei und ging ins Büro. Ich spürte seinen Blick in meinem Rücken ging aber einfach weiter.
Nach dem ich aus dem Büro wieder raus ging, stand er in der Küche und aß ein Schokocroissant. „Wie geht’s dir?“ Fragte er mich. „Gute und dir?“ „Ja auch.“ Es war so abgehackt, so als würden wir uns nicht kennen, als wäre er nur einer von vielen Verkäufern in dem Laden von meinem Papa. „Geht’s dir wirklich gut?“ Fragte er mich erneut. „Besser als dir.“ Sagte ich und lachte. Er schaute verwirrt. „Du solltest dir die Schokolade aus de Gesicht waschen bevor du wieder in den Laden geht’s.“ Sagte ich ihm. Seine halbes Gesicht, war mit Schokolade verschmiert. Er ging zu Toilette und schaute in den Spiegel. „Oh stimmt.“ Ich sah noch wie er den Wasserhahn an machte. Dann verließ ich die Bäckerei.
Kapitel 6
Drei Wochen Später Schloss mein Vater die Bäckerei. Und mein Zuhause in dem Ich Groß geworden bin, gab es nicht mehr. Ich stand im Laden, packte zum letzten mal Sachen ein und weinte. Ich schaute mich im Laden um, erinnerte mich daran wie ich früher mit meiner Freundin hinter der Theke gespielt hatte. Erinnerte mich an die Menschen die ich hier kenne lernte. Erinnerte ich an Fabian…
Am 9.2.2005 saß ich im Unterricht, in Gedanken bei Fabian, denn soweit ich wusste war das der Tag an dem er nach Polen flog, für drei Monate. Ich nahm meine Tasche auf den Schoß und suchte etwas. Ich wühlte in meiner Tasche und ich nahm keinen Stift heraus, denn ich eigentlich suchte. Nein ich hielt den Ring in meiner Hand. Denn Ring den ich am Ersten Abend mit Fabian verloren hatte. Denn Ring den ich mir mit 13 Geschenkt hatte. Ich zog ihn wieder an meinen Finger.
Ich habe Fabian seit dem ein, zweimal auf der Straße gesehen. Ihn von meinem Fenster aus zu gewunken. Hallo und Tschüss zu ihm gesagt. Aber nie wieder Sprachen wir so wie auf der Bank miteinander. Wir haben seit dem nie wieder Diskutiert. Und jetzt sitze ich hier schreibe die Geschichte, meiner ersten Großen Liebe und schaue dabei meinen Ring an. Denn ich verlor als ich mein Herz an einen Mann verlor. Denn ich wieder Fand, als der Mann aus meiner Welt verschwand.
Und vermisse diesen Mann, nach all den Jahren die ich ohne ihn verbracht habe. Es war nur ein Kuss. Es waren gerade mal drei Monate in meinem Leben und dennoch vermisse ich ihn. Ich vermisse ihn mehr als meinen Ex, mit dem ich Eineinhalb Jahre zusammen. Und ich weiß nicht warum. Immer noch schleichen sich Gedanken in meinen Kopf und erinnern mich an ihn. Denn er war, ist und wird es immer bleiben meine erste Liebe.
Tag der Veröffentlichung: 02.07.2009
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