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Es blitzte und donnerte. Der Wind pfiff um die Häuser. Und es wurde kalt. Der erste Regentropfen platschte auf das Fensterbrett. Dann öffnete der Himmel seine Schleußen.
Ich saß am Fenster und starrte in das nasse Halbdunkel vor mir vor mir. Ein heller Blitz durchzuckte die Luft, gefolgt von einem tiefen Grollen, das in der Ferne verhalte.
Das Dunkel in der Wohnung umschloss mich und ichhing meinen Gedanken nach.
Ein ernauter Donnerschlag schreckte mich auf, ich sah ein grelles Licht, direkt vor mir. Es war nicht draußen, sondern in meinem Zimmer.
Eine helle Kugel, die zwischen den Türpfosten hing und leicht auf und ab schwebte.
Wie gebannt starrte ich in das Licht.
Plötzlich explodierte die Kugel. Es war nur noch hell, ich konnte nichts erkennen.
Ich fürchtete, erblindet zu sein, doch dann zeichneten sich Formen ab.
Vor mir schien ein Mensch zu stehen, ein Mann. Seine Gestalt waberte in dem hellen Licht um uns herum. Mir kam es vor, als würde ich riesige Flügel sehen.
Der Mann streckte die Hand nach mir aus. Ich fühlte mich leicht und wollte sie ergreifen.Ich näherte mich ihr, berührte fast die Finger der Gestalt, doch dann wurde alles um mich schwarz.
Ich wachte auf und fand mich in einem Krankenhausbett liegend wieder.
Ich dachte ich wäre tot.

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Texte: Die Rechte liegen beim Autor
Tag der Veröffentlichung: 22.10.2011

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