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1. Ein Blick aufs Meer

Es war sehr früh am Morgen. Und Andi ging den fast leeren Strand vor ihrem Hotel entlang. Es hatten sich lediglich ein paar Kite-Surfer an den Strand verirrt, weil sie den frischen Morgenwind ausnutzen wollten. Und dann war da auch noch dieser Junge aus dem Hotel. Er war Andi schon am ersten Tag am Strand aufgefallen, als er Wasserski gefahren ist. Und er ging fast immer zur selben Zeit wie sie am Strand spazieren. Heute ging er vor ihr. Der Junge hatte orangene Shorts und kein T-Shirt an. Er war groß gewachsen und hatte einen durchtrainierten Rücken. Seine Haare waren dunkel und lockig. Sie merkte, dass sie den Jungen anstarrte und wendete ihren Blick aufs offene Meer. Die Sonne ging gerade am Horizont auf und sie blieb stehen, um sich an dem Anblick zu ergötzen. Sie war so in diese Szenerie vertieft, dass sie gar nicht gemerkte hatte, dass der Junge, den sie eben noch angestarrt hatte, zurückgekommen war und sich hinter sie gestellt hatte.
Andi erschrak furchtbar, als er mit leiser Stimme in ihr Ohr sprach: „Schön, oder?“ Sie drehte sich atemlos um und meinte: „Mein Gott! Hast du mich erschreckt!“ „Oh, tut mir leid, das wollte ich nicht!“, entgegnete der Junge, „Ich bin Moritz! Und wie heißt du?“ Andi hatte sich jetzt vollends zu ihm umgedreht, sie antwortete: „Ich heiße Andrea, also Andi!“ „Dann wäre das ja geklärt!“, meinte Moritz total locker, „Meinst du, du könntest dich dazu herablassen mit einem einsamen Typen, wie mir, am Strand spazieren zu gehen?“ Sie war über diese Offenheit so erstaunt, dass sie nur lächeln und nicken konnte.
Sie gingen also spazieren und Moritz wollte alles über Andrea wissen. Als sie wieder am Hotel ankamen, fragte Moritz: „Hast du eigentlich schon gefrühstückt?“ Sie verneinte und der Lockenschopf schob sie Richtung Restaurant.
Sie verbrachten den ganzen Tag miteinander. Moritz zeigte Andrea wie man auf dem Wasser Ski läuft. Danach bauten die beiden eine riesige Sandburg und verzierten sie mit Muscheln. Am Ende des Tages, als die Sonne gerade unterging, gingen sie noch einmal im fast orangenen Meer schwimmen. Sie alberten herum, spritzten sich mit dem salzigen Wasser an bis das Wasser ganz rot von der untergehenden Sonne war. Plötzlich zog Moritz Andrea zu sich heran und schaute ihr lange in die Augen. Und dann näherten sich ihre Lippen und sie küssten sich innig im rotgefärbten Wasser.


2. Abflug

Andrea hatte das gesamte Hotel abgesucht. Nirgends ein Zeichen von Moritz. Null, nichts, überhaupt nichts!!! Ihre letzte Chance war jetzt die Dame an der Rezeption. Und das sagte Andrea dieser nun auch: „Sie sind meine allerletzte Chance! Können sie mir sagen, ob hier ein Moritz abgereist ist?“ „Moment“, sagte die Empfangsdame und tippte etwas in den Computer ein, „Äh…tut mir Leid, aber wir hatten in dieser Woche keinen Moritz in unserem Hotel!“ Andrea starrte sie entgeistert an und wisperte: „Nicht?!“ Hatte sie das alles nur geträumt? „Ähm…entschuldige, geht es dir eigentlich wirklich wieder gut?“, erkundigte sich Frau Braun, wie die Empfangsdame nach ihrem Namensschild hieß. „Wieso denn ‚wieder’?“, fragte Andrea verwundert.
„Du hattest einen Sonnenstich! Du lagst zwei Tage im Bett!“, antwortete die liebenswerte Frau. „Achso, natürlich. Ich weiß schon!“, log Andrea, machte auf dem Absatz kehrt und ging verwirrt in ihr Zimmer.

Ein paar Tage später stand Andrea mit ihren Eltern vor dem Flughafengebäude von Fuerteventura. Sie war noch immer leicht verwirrt was die Sache mit Moritz anging, aber das schienen ihre Eltern gar nicht mitzubekommen!
Plötzlich stand er vor ihr! Nein, eigentlich stand er hinter ihr. Sie hatte die Glasscheibe des Flughafengebäudes angeschaut.
Sie drehte sich um. … Nichts! Sie blickte sich verwundert um, schaute um die eine Ecke des Flughafens und um die andere. Nichts! Wirklich nichts!! Sie drehte sich einmal um die eigene Achse… und stockte in ihrer Bewegung. Sie schaute wieder die Glaswand an und dort sah sie Moritz. Sie kniff die Augen zusammen und öffnete sie wieder. Er stand immer noch in der Scheibe. „Ich glaub’ ich werd’ verrückt!“, wisperte sie.
„Andrea? Schatz, kommst du bitte, wir verpassen sonst noch unseren Flug!“, rief ihr Vater. Andi riss sich von dem Bild des grinsenden, winkenden Jungen los und lief zu ihren Eltern, die am Check- In standen.

Als sie alle drei gemeinsam ins Flugzeug stiegen, war Andrea immer noch total erwirrt. Sie konnte sich die Erscheinung nicht erklären. Aber eines wusste sie: Sie hatte den Tag mit Moritz nicht geträumt, auf gar keinen Fall. Er war zu real gewesen, auch der…Kuss!!!


3. Wieder Zuhause

„Wir befinden uns im Landeanflug. Bitte schnallen Sie sich an und stellen Sie das rauchen!“, Andi schreckte aus dem Schlaf hoch. Sie sah auf ihr Uhr. „Man ich hab ja den ganzen Flug durchgeschlafen!“, murmelte sie vor sich hin. Andi gähnte und streckte sich ausgiebig. Dann machte sie das Schloss an ihrem Gurt zu.
Nach ein paar Minuten stand die Flugmaschine auf festem Boden und die Passagiere durften aussteigen. Noch etwas schlaftrunken wankte Andi jetzt die Stufen der Gangway hinunter. Plötzlich trat sie ins Leere, stolperte und sah sich schon die gesamte Treppe hinabstürzen, doch zwei kräftige Arme packten sie und zogen sie nach oben. Eine kurze Weile verharrte sie so, als eine ihr nicht unbekannte Stimme fragte: „Na, das hätte aber auch schief gehen können. Hast du dich wieder?“ Voller Verwunderung drehte Andi sich um und sah in Moritz sanftes Gesicht.
Er ließ sie los und sie gingen nacheinander die Gangway hinunter.
Unten angekommen bemerkte Andi, dass ihre Eltern und alle anderen Flugpassagiere nicht mehr da waren. Sie wandte sich zu Moritz. „Du?... Wo sind alle? Wo sind meine Eltern?“, fragte sie zart. „Sie sind nicht in dieser Welt! Sie sind in der Welt der Menschen! In deiner Welt!“, antwortete ihr Moritz. „Was?“, Andi konnte nicht glauben was sie eben gehört hatte, „Aber… ich bin doch ein Mensch! Und du auch! Oder? Was soll das für eine andere Welt sein? Ich bin doch nicht tot! Was wird hier…“
„Andi, stopp! Ich werde es dir erklären! Aber nicht hier!“
„Ich will aber jetzt sofort wissen, was das hier soll!“, herrschte Andi ihn an.
Daraufhin drehte Moritz sich um und ging davon. Wie vom Donner gerührt starrte Andi ihm nach. Dann löste sie sich aus ihrer Starre und rannte ihm hinterher. Sie musste sich beeilen um ihn einzuholen. „Hey, Moritz! Warte bitte! Es…es tut mir leid! Ich bin bloß so verwirrt und weiß nicht was, das alles hier zu bedeuten hat. Ich möchte doch bloß wissen, was das alles soll! Bitte warte!“, flehte sie.

Als sie am Flughafengebäude angekommen waren, ging Moritz schnurstracks durch die gläserne Eingangstür.
Innen drin war der Flughafen topmodern ausgestattet. Es war alles verglast und man konnte die anderen Startbahnen sehen. „Wo willst du hin?“, fragte Andi. „Nach oben!“, sagte er und trat auf die Rolltreppe zu. „Wundervoll, du redest wieder mit mir!“, meinte sie sarkastisch.
„Es darf uns niemand hören! Wenn du noch kurz wartest, wird dir ein bisschen was erklärt!“, meinte Moritz als sie die Treppe hinaufstiegen. Andi wollte gerade fragen, wieso, und hatte den Mund schon aufgemacht, aber Moritz schnitt ihr das Wort ab: „Lass es einfach!“ Sie klappte den Mund wieder zu. Dann eben nicht!
Nachdem Moritz sie einige Minuten durch den Flughafen geführt hatte, gelangten sie an eine mit einem Code gesicherte Tür. Moritz tippte einen Code in die Fläche mit den Tasten und die Türe öffnete sich zischend. „Nach dir!“, meinte Moritz und Andi trat ein.
Es war dunkel, dann blitzte es und die Lampen an den Wänden gingen an. Sie befanden sich in einer Art Arbeitszimmer, nur dass ein Schreibtisch fehlte. An den Wänden standen hohe Bücherregale, in der Mitte des Raumes stand ein Glastischchen, um ihn herum waren vier Sessel aufgestellt. Alles war in dunkelrot gehalten, sogar der Teppich sah aus als wäre er in Blut getaucht worden.
Hinter Andi zischte es erneut und sie drehte sich ruckartig um. In der Tür stand eine Frau. Sie hatte lange Beine, die in einer engen Jeans steckten, und ihre roten Haare waren zu einem langen Zopf geflochten, der ihr über der Schulter lag. Sie zupfte ihre schwarze Bluse zu Recht und trat nun in das Zimmer. Sie kam auf Andi zu und reichte ihr die Hand. „Hi, ich bin Susan!“, sie richtete die linke Hand auf die Sitzpolster, „Setz’ dich doch bitte!“ Andi gehorchte etwas perplex. Diese Frau hatte etwas Besonderes an sich. Wenn sie nicht völlig sicher gewesen wäre, dass diese Frau ein Mensch war, dann hätte sie darauf gewettet, dass Susan Gott war!
„Andi? Hallo? Möchtest du einen Tee?“, fragte Susan und Andi schreckte aus ihren Gedanken hoch. „Äh…, ja, gerne!“, antwortete sie dann.
Sie nahm einen Schluck Tee und hatte sich schon fast wieder gefasst. Sie setzte die Tasse wieder ab. „Darf ich jetzt vielleicht erfahren, was hier eigentlich los ist? Oder bin ich zu ewiger Unwissenheit verdammt?“, fragte Andi frech. „Aber natürlich! Soll ich oder möchtest du?“, meinte Susan an Moritz gerichtet. Er machte eine Geste, die besagte, sie solle den Anfang machen. „Also gut! Wo soll ich anfangen?“, begann Susan. „Vielleicht wo wir sind!“, entgegnete Andi.
„Ah, eine gute Frage! Sie ist aber nicht so einfach zu beantworten. Geografisch gesehen, befinden wir uns hier am Münchener Flughafen. Von den Welten her gesehen, befinden wir uns in der höchsten!“, erklärte Susan weiter. Andi legte den Kopf schief und fragte: „Das heißt, wir sind Himmel?“ Susan lachte und auch Moritz musste grinsen. „So würde ich es nicht unbedingt bezeichnen. Es ist eher wie“, Susan suchte nach den richtigen Worten, „Eher wie eine Endstation. Oder das Nirvana! Du musst dir das hier als einen Ort vorstellen, an dem du von dem Augenblick bleibst, an dem du hier ankommst. Und das bis in alle Ewigkeit.“ „Hei…heißt das, dass ich nicht wieder nach Hause kann?“, fragte Andi und der Schreck fuhr ihr tief in die Knochen. Moritz ergriff ihre Hand und drückte sie. Susan funkelte ihn böse an, woraufhin er Andis Hand losließ. Andi schaute die Beiden verwirrt an. Sie verstand nicht, was Susan dagegen hatte.
Doch Susan fuhr ohne mit der Wimper zu zucken fort: „Wir wissen es noch nicht! Es ist nämlich so, dass du eigentlich gar nicht hier sein dürftest!“ „Warum bin ich dann hier? Ich meine, ich bin ja nicht tot, oder?“, Andi wandte sich an Moritz, „Du hast mich doch vorhin aufgefangen. Also kann ich mir zumindest nicht das Genick gebrochen haben!“ Susan sah ihn verwundert an: „Du konntest in ihr Leben eingreifen?“ „Was meinst du, warum ich dieses Treffen wollte! Ich war doch selbst überrascht!“, rechtfertigte Moritz sich, „Außerdem würde ich auch gerne wissen, wie es sein kann, dass Andi hier ist!“ „Aber es scheint dich ja nicht gerade zu stören!“, meinte Susan tonlos, „Am besten du bringst sie erstmal zu dir. Da kann sie sich duschen und etwas anderes anziehen. Andi, würdest du uns eben alleine lassen?“ Andi zuckte die Schultern und ging zu der Tür, durch die sie vorhin hereingekommen waren. Als sie sich näherte, öffnete die Tür sich und sie verschwand nach draußen. Hinter ihr schloss sich die Tür wieder.


4. Die Wahrheit

Nach gut fünf Minuten kam dann auch Moritz mit einem Päckchen unter dem Arm heraus. „Und? Warum sollte ich euch eben alleine lassen?“, fragte Andi neugierig. „Hm, das erzähle ich dir im Auto!“, meinte Moritz.
„Man, bei euch braucht man echt viel Geduld!“, meinte Andi ironisch.
Als sie dann auf dem Parkplatz im Auto saßen und Moritz Andi das Päckchen in die Hände gedrückt hatte, fragte Andi erneut: „Was ist jetzt?“ „Susan meinte, dass du vor die Wissenden musst. Heute Abend! Ich muss auch hin. Das kannst du übrigens auspacken.“, er deutete auf das Paket, „ Du sollst eins davon anziehen!“ Andi riss das Papier auseinander. Zum Vorschein kam ein grünes Neckholder-Kleid, das mit Perlen bestickt war. Darunter lag noch eins. Es war rot und trägerlos. Am Saum war es gerafft und glitzerte. Ganz unten fand Andi noch zwei Paar Schuhe, die je zu den Kleidern passten.
Moritz war bereits losgefahren und sah jetzt von der Straße auf die Kleider. „Ich würde das Rote nehmen“, bemerkte er kurz, bevor er wieder auf die Straße und die Autos sah. Als Andi ihn kurz musterte, bemerkte sie, wie eine leichte Röte in sein Gesicht gestiegen war.

Nach einer viertel Stunde, in der beide ihren Gedanken nachgehangen waren, hielt Moritz’ Auto vor einem dreistöckigen Wohnhaus.
Andi sah ihn fragend an: „Wo sind wir?“ „Ich wohne hier! Susan meinte, du solltest erstmal bei mir bleiben!“, er machte eine Pause, „Naja, also eigentlich war sie dagegen, aber ich konnte sie überzeugen!“ Mit einem Augenzwinkern stieg er aus.
Andi folgte ihm durch die Eingangstür, die Treppen hinauf, einen Gang entlang und zu einer braunen Haustür, die Moritz mit flinken Fingern aufschloss.
Als Andi in die Wohnung trat, blieb sie erstmal wie angewurzelt, Mund und Augen weit geöffnet, stehen, und staunte über die Größe der Wohnung.
Moritz’ Stimme holte sie wieder aus dem Staunen heraus: „Machst du bitte die Türe zu?“, als sie nicht reagierte, blickte er um eine Ecke, „Andi?“ „Äh, ja? Was ist los?“, fragte sie verdutzt. „Die Tür. Könntest du sie vielleicht zumachen?“, wiederholte Moritz. „Ja, klar!“, sie drehte sich um und schloss die Tür mit einem leisen Klicken. Als sie sich wieder umwandte, war Moritz schon wieder verschwunden.
Sie ging ein paar Schritte weiter in die ordentliche Wohnung des jungen Mannes. „Moritz? Wo bist du?“, rief sie auf gut Glück. „Ich bin hier, in der Küche. Möchtest du etwas trinken?“, kam die Stimme von rechts. Andi folgte ihr und fand Moritz auch gleich. „Ein Wasser wäre ganz nett“, sagte sie, während sie sich auf einen Barhocker setzte, „Sag mal, wieso ist deine Wohnung eigentlich so groß? Von Außen sah sie viel kleiner aus!“ Moritz lachte und stellte ihr das Glas Wasser hin: „Ich glaube, ich muss dir eine ganze Menge erklären“, er setzt sich neben sie und sah aus dem Fenster vor ihnen, „Schau, hier ist alles ziemlich anders als in deiner Welt. Ich meine damit nicht, dass Bäume blau sind und das Meer lila oder so, sondern dass vor allem die Technik, die Gesetze, auch Naturgesetze, und eigentlich alles viel besser entwickelt ist. Das liegt vor allem daran, dass die Menschen viel … weiser sind.“ „Das musst du mir erklären! Seid ihr irgendwie Übermenschen, oder so?“, unterbrach Andi Moritz in seinen Ausführungen. „Nein, das meine ich nicht“, er überlegte, wie er weiter machen sollte, „Ähm, es ist einfach so, dass es uns, jeden einzelnen, schon viel länger als ein normales Menschenleben gibt. Jedenfalls was ihr ein Menschenleben definiert. Verstehst du? Deshalb ist alles weiter entwickelt! Und meine Wohnung ist größer!“
„Ja, klar, ist doch ganz logisch! Je länger man lebt, desto mehr wissen häuft sich an und desto besser versteht man was so vor sich geht. Aber wie macht ihr das, dass ihr länger lebt?“
Man sah Moritz an, dass die Antwort führ ihn nicht so einfach zu verkraften war. Und er musste mit sich ringen, dass die Worte über seine Lippen kamen: „Wenn man es von … von deinem Wissensstand aus betrachtet, sind …sind wir alle… tot.“ Das letzte Wort hatte Moritz so leise gesagt, dass Andi es kaum verstand und sie entsetzt fragte: „Was?“
„Ja, du hast schon verstanden. Tot!“, er stand unwirsch auf und lief in der Küche auf und ab, „Wir sind alle tot!“
Plötzlich blieb er abrupt stehen und schloss die Augen, doch es kullerte ihm trotzdem eine Träne die Wange hinab.
Aber das sah Andi nicht, da er mit dem Rücken zu ihr stand. Sie sah nur, wie er sich mit der Hand einmal über die Augen wischte.
Als er sich wieder umdrehte, verstand sie die Welt nicht mehr.

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Tag der Veröffentlichung: 25.11.2009

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