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Gedicht 1:



sie lächelt mich an
verführt mich mit ihren versprechen
sie lächelt mich an
ich kann den bann nicht brechen

sie lächelt mich an
und küsst meine haut
sie lächelt mich an
und zeichnet meinen haupt

sie lächelt mich an
ich falle hinab in die schwarze nacht
ich kann nichts machen,
die kl*ng* hat über mich die macht




Gedicht 2:



Ihr sagt, ihr braucht mich
doch ich weiß genau:
ihr beachtet mich nicht

Ich sehe wie ihr lacht
Ich sehe dass ihr über mich redet
und es euch Spaß macht

Ich frage mich:
Was mache ich hier bloß?
LASS SIE ALLE LOS




Gedicht 3:



hat mein dasein
einen sinn?
wäre es nicht einfacher
wenn ich nicht mehr da bin?

wofür soll ich noch kämpfen
wenn ich eh schon weiß
das keiner wird mehr über mich denken?

wäre ich nicht da
wäre doch alles genau so
wie es vorher einmal war!

ich bin einfach am ende
ich kann nicht mehr,
meine N*rb*n sprechen bände.


Gedicht 4:



schau in den spiegel
siehst du dein gesicht?
siehst du deine leeren augen nicht?

schau in den spiegel
kannst du es akzeptieren?
willst du nicht mal etwas anderes probieren?

schau in den spiegel
siehst du den schmerz?
spürst du dein kaltes herz?

schau in den spiegel
fühlst du den hass?
der dich zu einem anderen menschen macht?

schau in den spiegel
siehst du die N*rb*n?
du wirst sie dein leben lang tragen!

ich schaue in den spiegel
ich fühle den hass
ich schlage zu
doch - ich habe über mich keine macht


Gedicht 5:



Ich kann Gefühle nicht mehr spüren
und mich nicht ohne Ekel berühren

Ich kann nicht in den Spiegel schauen
ohne den Wunsch hinzuhauen

Ich kann nicht einfach Essen
ohne mich zu stressen

Ich kann nicht einfach leben
ohne den Wunsch mich zu übergeben

Ich kann nicht einfach lieben
ohne alle von mir fortzuschieben..


Gedicht 6:



wie soll ich sie verstecken?
ich möchte niemanden erschrecken
ihr haltet mich für krank,
macht mich fertig - vielen dank.
doch keiner versteht es
ich mach ja eh nur böses.
und wenn ich dann mal esse
denkt jeder gleich ich fresse.
oder bild' ich mir das ein?
ich hasse es so schwach zu sein


Gedicht 7:



Diese Stimme, die mir sagt
Wenn ich mal wieder habe versagt

Diese Stimme, die immer entscheidet
ob ich mich schn**de ohne dass jemand darunter leidet

Diese Stimme, die mir befiehlt
dass ich wenig esse und mich wieg'

Diese Stimme, die mich anschreit
wenn ich etwas mal nicht weiß

''Ich habe Angst vor deiner Stimme''
flüstere ich, wenn ich etwas mal nicht hinbekomme..


Gedicht 8:



Auf ewig begleitet mich der schm*rz,
doch es bl*tet mehr als mein Herz.

Meine Arme sollen es sein,
früher war doch alles immer rein.

Jetzt stehe ich alleine da
Einfach so, wie es doch immer war.

Nie hat jemand zu mir gehalten
mit mir geredet und mich im Auge behalten..

Ich fühle mich so unbeliebt
Ich werde sowieso nicht geliebt..


Gedicht 9:



Ich spüre es nicht mehr

Mein Herz ist so leer

Ich spüre es nicht mehr

Doch dennoch will ich mehr..


Gedicht 10:



Ich will dünn sein, ich will schweben
Habe Angst vor der Stimme, die mich bedroht
Möchte etwas erreichen, in diesem Leben
Denn Ich, ich bin wie tot..





Gedicht 11:



Ich will aufgeben


endlich fort sein


Von diesem Leben

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 19.03.2011

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