Cover



Eines hätte ich nie gedacht, nähmlich dass ich schon so bald meine grosse Liebe finden würde...und dieser eine, auserwählte meine Liebe nicht erwidern würde, sondern auf mich nicht mal beachten würde! Denn ich konnte normalerweise viele Jungs haben, behaupten jedenfalls meine Freunde.
Oh genau, ich muss mich ja noch vorstellen <räusper>
Ich heisse Oceane Conner, (werde von vielen aber Princessa genannt, fragt lieber nicht, weiss selbst nicht genau warum) habe kastanienbraunes Haar und eisblaue Augen, die Haare fallen mir bis zur Mitte des Rückens und sind wild gelockt...
Ich bin 17 Jahre alt und Stolze 1.79 m gross.
Dank meines Hmm...guten...Aussehens und durch meine wohlhabenden Eltern bin ich das beliebteste Mädchen der gesamten High-School und besitze auch viel einfluss.
Doch jetzt haben wir zwei neue Schüler, Namens Diego Collister und Gian-Andrea Dearing sie sind beste Freunde, ihre Väter führen seit langem, zusammen ein sehr erfolgreiches Unternehmen. Durch dass sie unglaublich Reich wurden, jetzt mussten sie, nach meinem Wissen, wegen geschäftlichen Gründe in unsere Stadt umziehen.


Kapitel 1

Einmal wieder musste ich mich beeilen, damit ich nicht zu spät kam, so hetzte ich (so schnell man mit High-Hells konnte) durch die Flure, plötzlich prallte ich gegen etwas, oder wohl eher jemanden und knickte ein. Ich dachte, jetzt käm gleich wieder das entschuldigungs-gelabert aber- nein! Ich hörte jemanden vor sich hin fluchen, plötzlich schnäuzte eine unbekannte Stimme: "Kannst du nicht aufpassen? Du hast wohl das Gefühl, du bist was besonderes, hmm?", dass brachte mich dazu überrascht aufzusehen, unsere Blicke kreuzten sich, ich sah in ein Makellos schönes, kantiges Gesicht, aus dem mich zwei Moosgrüne Augen böse musterten. "Sor...Ähm, ja, verflucht... ich, ich... sorry!"
Der junge, der übrigens blonde Haare hatte, die ihm bis zu dem Kinn gingen, hauchte mir mit Killerblick zu: "Pass besser auf kleines, oder besser, geh langsam durch die Gänge, man weiss nie..." kurz huschte musterte er mich mit geübtem Röntgenblick, und ich konnte kurz etwas in seinem Blick wie anerkennenung aufblitzen sehen, dann lief er eilig weiter... Ich rappelte mich benommen auf und klopfte mir den Staub von meinem engen, kurzen Cocktailkleid dann hastete ich in mein Klassenzimmer. Dort erwartete mich schon meine Freundin Alice, sobald ich ihr ein Bussi gegeben hatte sprudelte sie los: "Hast du schon die zwei neuen gesehen? Uiii, Oceane ich sag's dir, die sind HEISS! Und... oh...", sie schwieg plötzlich und starrte wie hypnotisiert zur Tür, dort standen -oh Schock- der nur allzu "freundliche" Typ den ich umgerannt hatte und WOW, ein goldbraunhaariger Beachboy mit nachtschwarzen Augen... Ach du meine scheisse... ich schaute schnell weg und spielte mit meinem Handy rum als Mr. Lennon das Klassenzimmer betrat, er schaute zuerst mein Handy an, dann mich und meinte entschuldigend: "Guten morgen, Prinzessa, würden sie so gütig sein und das Handy weglegen?" Beachboys Blick, der eben noch auf Catharine geruht hatte huschte zu mir, und als er Mr. Lennon so untergeben mit mir reden hörte weiteten sich seine Augen ein Stück, als sein Blick an meinem Ausschnitt hängen blieb weiteten sich seine Augen noch ein Stückchen mehr, dann kam er wieder zu sich und ein hämisches grinsen schmückte sein Gesicht...

Alice erzählte verträumt, was für krasse Körper die Jungs doch hätten und
wie es sich wohl anfühlt mit so jemandem zusammen zu sein, wahrscheinlich würden die meisten Girls der High-School einen dann hassen und eifersüchtig sein... usw.

Ich zu meinem Teil schmunzlelte vor mich hin und denke mir meinen Teil... uh okay, ich sollte lieber aufhören, darüber nach zu denken... aber natürlich hat mein Kopf eigene Pläne...
"Scheisse, war das jetzt Absicht? Kannst du nicht einmal aufpassen und- Halloooo?" Ich kehre wieder in die Realität zurück und schaue in zwei Moosgrüne, mir nur alzu Bekannte Augen, die mich Teils misstrauisch, verwirrt und auch wütend mustern, dann merke ich wie etwas an meinem Busen herab rinnt, und schaue hin- "Verdammte Scheisse!!!! Dass... kann... nicht wahr-..." Plötzlich stossen zwei Leute mich voll und ich stolpere zwei Schritte nach hinten und dann ...auf einmal wird alles schwarz um mich, ich höre noch wie jemand aufschreit und dann spüre ich nach einiger zeit wie mich zwei starke Arme hochheben und jemand meinen Namen ruft, dann ist es Volkommen Dunkel und Still.


Kapitel 2

"...aha, wird sie starke Schmerzen haben wenn sie aufwacht?", höre ich jemanden sagen, wahrscheinlich, na wer denn? Denke ich verwirrt und will nachsehen, da meint eine andere Stimme: "Die Prinzessa wird sehr wahrscheinlich starke Kopfschmerzen haben und sich nicht allzu sehr bewegen dürfen, aber sonst nein..."
Ich ignoriere die starken Kopfschmerzen und rapple mich auf, um nachzusehen, wer mich hochgehoben hat doch sobald ich mich einigermassen hochrappeln konnte durchzuckt mich ein stechender Schmerz im Linken knöchel...
"Aaah" ich schreie laut auf und stöhne, Da drehen sich die drei, oder vier? Leute zu mir um und jemand drückt mich sanft aber entschlossen zurück in die Kissen. Die Umrisse werden schärfer und ich erkenne, das es Beachboy (so habe ich beschlossen, ihn zu nennen) ist. "Du bleibst schön liegen... Oceane?" flüstert er. "Was...Was ist.. Passiert?" stottere ich und räuspere mich, Beachboy dreht den Kopf zu Diego um und wirft ihm einen fragenden Blick zu, Diego nickt kaum merklich und Beachboy meint "Also... du bist gegen Diego geprallt, und hast seinen Hotdog- ach, egal, also eben, du bist gegen Diego geprallt, dann warst du abgelenkt und zwei Typen haben sind gegen dich geprallt, du bist zwei Schritte nach hinten gestolpert und die Treppe hinunter gefallen... dann bin ich um die Ecke gekommen und hab dich gesehen, dann hab ich dich hierher getragen, und Diego is mitgegangen-! Tja, das wars dann, den Rest kennst du ja..." Beachboy (eigentlich Gian-Andrea) holte tief Luft und grinste mich lieb an.
Ich beugte mich so gut es ging zu ihm hinüber und flüsterte "Danke!" dann zog ich sein Kopf in meine Reichweite und küsste ihn auf die Wange. Beachboy grinste verschmitzt und fragte schelmisch "Krieg ich auch mehr?" "Haha, ausnahmsweise, mein Held-" Dann drückte ich ihm einen kurzen aber gefühlsvollen Kuss auf seine leicht geöffneten Lippen.

Noch völlig erschlagen von der Kolision half mir Diego nach draussen auf die Strasse, wo ich zu meinem Ferrari wollte. Doch Diego, ganz der Kavalier, griff mir unter die Arme und hob mich hoch. Meinen schwachen Protest ignorierend trug er mich zu seinem mattschwarzen Porsche 911 Turbo, öffnete die Tür, hob mich auf den Beifahrersitz und kletterte über mich, auf seinen Sitz. Ich spürte den Wagen vibrieren, als Diego mit Vollgas die Strasse hinunter in Richtung unserer Villa davon schoss. Keine Ahnung, woher er wusste, wo ich wohnte, doch wenige Minuten später hörte ich den Kies unserer Einfahrt unter den breiten Reifen des Wagens knirschen und wurde Sekunden später von unseren besorgten Butler empfangen. „Oh Prinzessa, ich bin untröstlich, geht es Ihnen nicht gut?“, erkundigte er sich besorgt nach meinem Befinden, aber Diego antwortete ganz cool, dass er alles im Griff hätte.

Ich bat meinen Helden, mich durch das Vestibül in den ersten Stock zu bringen, wo meine zwei Schlafzimmer lagen. „Gern“, flüsterte er mir sanft ins Ohr, während ich mit meinen Händen an seinen muskulösen Armen entlang strich. Zu meiner Überraschung spürte ich dabei ein Kribbeln von meinem Bauch hinunter zwischen meine Schenkel, wo sich die zunehmende Erregung warm ausbreitete. Es war traumhaft in seinen Armen die geschwungene Treppe hinaufgetragen zu werden. Ich fühlte mich wie eine Feder, die er mit zartem, aber festem Griff beschütze.
Gerade als mich Diego über die Schwelle tragen wollte, verhakte sich mein Armreif an der Türklinke, Diego stolperte und gemeinsam landeten wir in meinem wenige Meter entfernt stehenden Himmelbett.

Erschrocken mussterte mich Diego mit seinen leuchtend grünen Augen, doch mir war nichts passiert. so war nun aus einem Schweigen ein Lachen geworden. Ich lachte auch leise auf, Diego schaute mich stirnrunzelnd an, schmunzelte dann aber ebenfalls. Dann griff er meine Taille und schlang seine starken Arme um sie. Nun also lagen wir beide eng umschlungen wie auf einer Wolke im Federbett versunken, sein Gesicht nah dem meinen, so dass ich seinen Atem über meine Haut streifen spürte. Ich hatte Gänsehaut und spürte, wie mir das Blut in die Wangen schoss. Unwillkürlich drehte ich mein Gesicht zur Seite, damit er nicht sah, wie ich errötete. Doch Diego strich mir die Haare zur Seite, fuhr mir sanft über meine Wange, beugte sich zu mir hinab und küsste mich zart auf die Nasenspitze, dann auf mein Kinn und gerade als ich es nicht mehr aushalten konnte und ihn ganz nah an mich ziehen wollte, berührten sich unsere Lippen. Die Zeit stand still, das Universum verschmolz zu einem einzigen Lichtblitz und ich schwebte tausende Meter über dem Boden, eins mit meinem Helden, verliebt, glücklich und unheimlich erregt. Langsam öffnete ich meinen Mund, ertastete mit meiner Zungenspitze seine Lippen und hätte vor Lust aufschreien wollen, als seine Zunge meine Zärtlichkeit erwiderte und sich mit mir vereinte. Die Erde drehte sich, mit ihr der Boden, das Bett, das ganze Zimmer, und mitten drin, Diego und ich, eng umschlungen, ein Liebespaar fern jeder Wirklichkeit und Zeit. Irgendwann, Sekunden oder Stunden später, wer wusste das schon, kam das Bett langsam wieder zum Stehen und wir öffneten unsere beim Küssen geschlossenen Augen. Zärtlich lächelte mich Diego an, küsste mich abermals auf meinen Mund, die Wangen, beide Augen und auf meine Stirn und wollte sich gerade erheben, als ich ihn zurück ins Bett zog, ihn abermals leidenschaftlich küsste und lies langsam meine Hand unter sein T-Shirt wandern. Auch an Diego ging unser erster Kuss nicht spurlos vorüber. Zu meiner grossen Überraschung und Freude spürte ich unter seiner Jeans, wie sehr auch er durch diesen Kuss erregt worden war.
Mühsam musste ich mich beherrschen und stöhnte stattdessen vor Lust und Gier auf seinen starken, durchtrainierten Körper auf, wand mich unter seinen Küssen und Händen, mit denen er begonnen hatte, meinen Körper ebenfalls zu erforschen. Ich hätte vor liebe vergehen können, doch gerade als ich beschloss, mich ihm ganz hinzugeben hörte ich die Eingangstür laut ins Schloss fallen und meine Mutter mit Sorge in der Stimme meinen Namen rufen.

Mit einem Mal schoss ich vom Bett hoch, stiess Diego stärker als ich wollte, zur Seite:"Scheisse, das, ... das ist nie passiert, nein...das kann nicht.."Diego sah mich enttäuscht, verwirrt und mit geröteten Wangen, die in herrlichem Kontrast zu seinen blonden Haaren und den grünen Augen standen an, ... STOPP! Dann sah er das Entsetzen in meinen Augen und Enttäuschung erfüllte seine Augen für eine Sekunde.
Er erfasste dann aber die heikle Situation und sprang gleichfalls aus dem Bett. Keine Sekunde zu früh, denn in diesem Augenblick stürmte meine Mutter durch die noch immer offen stehende Tür in mein Schlafzimmer, sah mich, riss mich in ihre Arme und schluchzte. Man hatte sie wohl aus der Schule angerufen und ihr von meinem Umfall erzählt, nicht aber, dass ich fast unverletzt war. Einzig mein Herz schien zu zerspringen, als ich an die Sekunden kurz zuvor, an Diegos Zärtlichkeit, seinen Duft, seine Arme und diesen sich göttlich anfühlenden Kör-...NEIN! Zum letzten Mal, lass das Oceane! Entsprechend bekümmert stand Diego neben meinem Bett, wusste mit sich uns seinen Händen nicht wohin und schien ein wenig verlegen. Unentschlossen ob er meine Mum begrüssen oder doch lieber heimlich verschwinden sollte, stand er da ich rettete ihn dann aber, indem ich ihn meiner Mutter als einen Freund (ihn als einen Fremden, der mich gefunden hatte darzustellen, brachte ich nicht übers Herz) und meinen Retter vorstellte. Überrascht drehte sich meine Mum um, sah Diego Sekundenlang an und ergriff schliesslich dankbar seine Hand. Abermals spürte ich, wie mir die Farbe ins Gesicht schoss. Nun standen meine Mum, Diego und ich sichtlich verlegen in meinem Schlafzimmer, neben meinem zerwühlten Bett und überlegten, wer wohl zuerst etwas sagen würde. Schliesslich schlug meine Mum vor, dass wir gemeinsam ins Speisezimmer gehen sollten, denn Martin, unser Butler, hätte englischen Tee und Scones hergerichtet. Zu dritt verliessen wir mein Zimmer. Diego erfasste meine Hand, ich aber zog sie schnell weg, geschockt sah er mich an, so gingen wir die Treppe nach unten ins Vestibül zurück.
Nach dem Essen verabschiedete sich Diego schnell, er sah mich nochmal nachdenklich aber zugleich wütend an und flüsterte: "Es war ein Fehler" dann verschwand er.


Diegos Sicht:

Am nächsten morgen wurde ich unsanft von einem Poltern geweckt, ich fuhr wie vom Blitzgetroffen hoch, ich erinnerte mich wieder, wie mich Oceane geküsst hatte, so voller Leidenschaft... Doch dann kam ihre Mutter rein, und ich las aus Oceance's Augen, das ihr das mit uns Leid getan hatte. Es war wie wenn tausend Messer zusammen in mein Herz gerammt werden würden, ach du meine Scheisse, ich hatte mich verknallt, Fuck! Tja, und sie hatte mich abgelehnt, das ist mir noch nie passiert, ich habe immer alle bekommen, die Mädels liegen mir normalerweise immer zu Füssen, aber ich werde nicht zulassen, das ich mich zum Idiot mache. Mein kleiner Freund Hierunten macht mir da leider jedesmal wenn ich sie sehe einen Strich durch die Rechnung, dann würd ich sie am liebsten gleich küssen, wenn sie mich dann noch küsst wie gestern bin ich immer kurz davor sie Flachzulegen! Nein! Ich muss damit aufhören, SOFORT! Das ist doch zum verrückt werden. Ich stehe auf und ziehe mir das T-Shirt über den Kopf, dann schliesse ich sicherheitshalber die Tür ab und entledige mich auch noch den restlichen Kleidern, so stehe ich vor die Riesige Spiegelwand im Bad und betrachte mich eingehend, eigentlich bin ich ganz zufrieden mit meinem Körper. Ich habe schwarze Haare, die mir bis knapp zum Kinn gehen, moosgrüne Augen, volle blass- rosa Lippen und scharfe Konturen, hohe Wangenknochen und dichte Wimpern. Mein Hals ist schmal und schön, meine Schultern einladend breit, dann kommt mein bauch ich besitze ein Wahnsinns Sixpack, wie die Mädchen immer meinen, dann geht's weiter zu meinem kleinen Freund, gross, grösser als die fast aller anderen Jungs in meinem Alter, wie Oceane-, sobald ich an sie denke, es ist wahnsinnig, alles in mir schreit nach ihr... "Verdammt!!!!" Ich schreie laut auf, warum genau sie? WARUM Verdammt! Ich höre jemanden hochstürmen und klopfen. "Alles in Ordnung Sir?" Cindy! Ah, wahrscheinlich hat sie meinen schrei gehört... Ich stöhne laut auf und mein "Jahja! Sie können gehen!" Ich höre wie sich schritte entfernen und suche meine Badehosen, dann schnappe ich mir ein Badetuch und mache mich auf in Richtung Wellness-bereich. Da es Samstag ist, haben wir zum Glück Frei. Ich lege das Handtuch auf eine Liege und steige auf den Springturm, ich springe von unserem 3 Meter Brett ins kalte Nass...


Kapitel 3


Nachdem ich eine halbestunde gekrault bin, begebe ich mich, nachdem ich mich abgetrocknet habe lege ich mich erschöpft auf die Liege
und atme erstmals tief durch. Ich höre wie jemand die Durchgangstür geräuschvoll schliesst und sehe Nuria Maare, eine überdurchschnittlich hübsche, vielleicht 17 Jährige Schülerin auf mich ^zukommen, ich runzle die Stirn und frage: "Was willst du hier?" Sie zieht eine ihrer kunstvoll geschwungenen Augenbrauen hoch und meint seufzend "Ich soll dir die Hausaufgaben bringen, ihr musstet ja gestern Oceane nach Hause bringen und kahmt nicht mehr in die Schule..." "Ah! Verstehe..." Nachdenklich sah ich sie an und meinte dann: "Hmmm...habe jetzt aber grad kein bock...hast du Lust mit schwimmen zu gehen?" "Ähm, sorry, aber ich hab kein Badezeug-" säuselte sie und schaute beschämt auf den Boden.
"Mjaa... da kann ich dir weiterhelfen, komm mit, ich rappelte mich auf und sie sah mich jetzt stehend, erschrocken riss sie die Augen auf, als sie mein Sixpack sah. Ach ja, ich bin ja auf dem Rücken gelegen... hehe "Bin ich Gott? Oder warum starrst du so?" fragte ich mit einem breiten schmunzeln, über ihre Reaktion.
Sie räusperte sich und sah schnell weg, ich packte ihre zierliche Hand- was sie erröten lies- und zog sie mit mir.

Beim Badekleiderschrank für Frauen blieb ich stehen, die gehörten eigentlich mum, aber sie war auch mit ihren 35 Jahren immer noch schlank wie ein Model... "Hmmm, such dir was aus, oder besser-" sagte ich und schnappte mir ein knappes, sexy Teil von Prada und hielt es ihr hin, meinte dann noch "Zieh das an, es gefällt mir..." Sie sah mich zuerst geschockt, dann erfreut und dann grinsend an, so ging sie schlussendlich zu den Umziehkabinen und zog sich schnell um. Als sie rauskam hob ich kritisch eine Augenbraue und nickte dann zufrieden, ich hatte eine gute Aussicht auf ihren Schönen grossen Busen, erregt bäumte sich mein Schwanz auf, ich lies meinen Blick schnell auf die Seite gleiten und flüsterte "Genau so hab Ichs mir vorgestellt!"Sie sah mich selbstsicher an und kam näher, dann als sie neben mir stand legte sie mir eine Hand auf die Schulter und flüsterte: "Wollen wir Schwimm-" Weiter kam sie nicht, den mein Körper hatte anderes vor und ich zog sie automatisch zu mir hin, sie presste ihre Lippen auf meine und bat mit der Zunge um Einlass, dann führte sie mich langsam zu den Liegen, sie stellte sich vor eine. Wir stöhnte auf, und plötzlich schnellte eine Hand von ihr zu meiner Badehose und zog sie nach vorne, ihre andere packte in der nächsten Sekunde meinen "Freund" und drückte fest und gekonnt zu, dann liessen ihre Lippen von mir ab und sie wollte sich hinknien, doch ich packte sie und drückte sie auf den Sitz, da sie immer noch meinen Schwanz in der Hand hielt wurde ich mitgezogen, blieb aber stehen und keuchte "Nuria, wenn du noch einmal drückst leg ich dich-" weiter kam ich nicht, denn sie stand auf und drückte mich so dass ich auf dem Liegestuhl lag hin, dann setzte sie sich auf meine Beine und zog meine Badehose zu ihr hin.
Ich keuchte auf und öffnete mit geübtem griff ihr Oberteil, sei beugte sich zu mir und legte sich mit dem Bauch auf meine Beine, dann fragte ich "Was wird das denn?" Sie flüsterte "Dass wirst du gleich erleben..."
Wir vereinten uns für den Moment...

Danach zog ich sie hoch und schmiss sie mir schnell über meine linke Schulter, sie kam wieder ganz zu sich und wehrte sich heftig. Ich ignorierte sie und stoppte neben dem Becken, dann schmiss ich sie schnell rein, ein fieses Grinsen erschien auf meinem Gesicht, sie schwamm an die Wasseroberfläche und hustete heftig, dann würgte sie und schnappte schliesslich nach Luft. Plötzlich holte sie aus und spritzte mich voll ins Gesicht, dadurch zuckte ich heftig zusammen,
Eine Engelsartigestimme in mir schrie:
Scheisse! Was tue ich hier? Ich..Ich...das kann ich ihr doch nicht antun...
Da meldete sich eine zweite Stimme, sie flüsterte böse: Sie hat dich hängen lassen, du bist ihr nicht gut genug... so könntest du sie vielleicht eifersüchtig machen, Nuria ist dein Spielzeug, nütze es und wende es Klug an...
Die Engelsartigestimme protestierte heftig, so ging das noch ein paar Minuten weiter, dann aber gewann die böse stimme die Oberhand, ich lächelte sie an und meinte:
"Willst du mir bei was helfen?" Sie sah mich misstrauisch an und fragte dann flüsternd: "Um was geht es denn?" "Hmmm... ich möchte Oceane eifersüchtig machen... und dafür brauch ich dich, Süsse." sagte ich dann mit samtbelegter Stimme. Nuria überlegte einen Moment, dann erkannte Sie wohl, dass es für Sie auch Vorteile haben könnte...- sie grinste erwartungsvoll und sagte: "Für eine Nacht mit dir, -und zwar keine- hmmm... langweilige Nacht... würd ich dir helfen, wie ich sehe hast du dich ja wie dreiviertel", dass zischte sie eifersüchtig, "der Jungs der gesamten High-School in Oceane verliebt und wie es aussieht ist dir auch nicht mehr zu helfen... tja, da will ich mal den Bösen-Amour spielen..." Ich sah sie zufrieden an und schätzte ab, eine Nacht mit ihr gegen Oceans Eifersucht, wo sie zu 90 Prozent zu mir zurückkommen wird, leider könnte es aber auch sein, dass meine Taktik nicht aufgeht und sie wütend wird, oder im schlimmsten Fall nichts mehr mit mir zutun haben will!! Ah, scheisse, schwer...dann entschied ich mich aber für einen Mittelweg, ich meinte süffisant zu Nuria: "Dass ist mir zu viel, sagen wir, du wirst so lange sie nicht zurückkommt meine "Freundin" sein dürfen,-gut?" Nuria lachte hell auf und sah mich überrascht an, dann meinte sie betroffen: "Du magst sie wirklich, hmmm?" "Eeehmmm, jaha, schon, aber...Ja, okee..." gestand ich.
Sie zwitscherte böse "Gut, ich bin Einverstanden, aber jetzt-" Sie packte auf ein mal meinen Schwanz (!) und riss ihn nach Vorne, ich schrie auf und sie lachte, dann grapschte sie nach meinem Arsch und versuchte mich in den Pool zu ziehen... Ich verlor das Gleichgewicht und kippte Rein. Ich sah sie mit Killerblick an, packte sie und hob sie auf den Beckenrand, dann umschloss ich ihre Hände mit meiner einen Hand und hielt sie fest, sodass sie sich nicht wehren konnte. Ich zog langsam eine Hand aus dem Wasser und führte sie zu ihrem Gesicht, geschockt sah sie mich an, ich schob ihr meinen einen Finger in den Mund und zog ihn dann heraus, mit dem Nassen Finger fuhr ich ihr der Wange entlang und arbeitete mich weiter runter...Ich flüsterte: "Ich schlaf nicht mit jeder Frau, denn Rest wirst du nicht erleben, sorry, aber ich... ich stehe nicht auf One-Night-Stands! Also, in einem anderen Leben dann vielleicht..." Sie verstand und zog ab... Ich rief noch: "Denk an unsere Vereinbarung", sie antwortete mit "Klar Schatz..." Ich schnaufte empört... Dann war sie weg.


Kapitel 4

Am Nächsten morgen wurde ich pünktlich um 6:30 von meinem Wecker geweckt.
Ich stöhnte laut auf, heut stand mir einiges bevor, ich musste mein aller Liebstes eifersüchtig machen und dann auch noch grinsend danebenstehen, na dann Prost...
Ich schwang mich stöhnend aus dem Bett und kratzte mich an meinem Freundchen, dann schlenderte ich rüber zu der Tür, die direkt von meinem Zimmer in das Bad führt. Im Bad angekommen betrachtete ich mich zuerst eingehend im Spiegel, dann zog ich mich aus und stieg unter die Dusche, ich lasse zuerst das Kühle Wasser an mir hinunter rinnen und dann stelle ich es kalt, damit ich wach werde, ich beisse die Zähne zusammen und verharre einige Sekunden. Schliesslich steige ich aus der Dusche und wickle mich in ein flaumiges Badetuch, dann gehe ich zurück in mein Zimmer und ziehe mich an. So esse ich noch schnell was und schnappe mir dann meine Autoschlüssel und düse Richtung Schule.


Oceanes Sicht:

"Au Scheisse" ich springe schnell vom Barhocker und renne Richtung Türe, dann Schnappe ich mir meine Autoschlüssel zu meinem Ferrari, ja, ich weiss, kein Auto für Mädchen und so... aber ich liebe eben teure, schnelle, schöne Autos und mein Dad hat ihn mir zum 17. Geburtstag geschenkt, bei uns dürfen wir mit dem Auto in die Schule fahren, weil der Bus so selten fährt und bei einigen gar nicht vorbeikommt! Geil oder?!
So renne ich zu meinem Schatz und drücke Öffnen, dann beim Auto angekommen, schnell rein und das Garagentor öffnen, dann als es endlich offen ist drücke ich den 10 Stelligen Code für den Sicherheitszaun, als er in 10 Sekunden auch endlich geöffnet ist, drücke ich einmal fest auf das Gaspedal. Mein Schatz lässt mich auch jetzt nicht im Stich, ich spicke ein Stück nach vorne und bin in genau 3 Sekunden auf 100 km/h so brause ich die Hauptstrasse hinunter und hupe ungeduldig, als eine Oma langsam über die Strasse schlendert, und was macht sie? Ich reisse die Augen auf, sie hat mir... hat sie.. tatsächlich- JA! Sie hat mir den Mittelfinger gezeigt!!!! WOW! So was muss ich als Oma auch mal machen... hehe, ich schaue ihr anerkennend hinterher. Dann drücke ich heftig aufs Gaspedal, schiesse ich nach vorne und drehe auf 180 km/h, schliesslich komme ich vor der Schule schlitternd zum stehen, einige Mädchen schauen mich geschockt an, viele der Jungen neidisch. Tja... und was sah ich dann? Geschockt fällt mir der Autoschlüssel, den ich grad rausgezogen hab, fallen...

MEIN Diego steht eng Umschlungen und wild knutschend mit NURIA-Maar auf dem Schulhof... SCHEISSE!!! VERDAMTE... Ich denke daran was mir Mum immer gesagt hatte, als ich klein war und angst vor etwas hatte... sie flüsterte dann immer; Atme tief durch, schliess die Augen und zähl auf 10, dann einfach durchgehen und an was schönes denken...
So schloss ich die Augen und atmete tief durch, zählte auf 10 und öffnete meine Augen wieder...
So Stieg ich aus und beachtete Diego nicht... ich ging Schnur gerade aus auf Beachboy zu, der mich erfreut kommen sah, als ich neben ihm stand, flüsterte er mit seiner schönen rauen Stimme: "Du bist mir noch einen Kuss schuldig..." Ich zog die Mundwinkel langsam, leicht nach oben und beugte mich zu seinem Ohr. Angekommen sang ich leise: "Den wirst heut kriegen Schatz, heut noch, einen dicken Schmatz von mir...auf deinen Latz..." Dann beugte ich mich langsam zu ihm hin, und sagte leise: "Jetzt Spatz..." dann küsste ich ihn leicht und einfühlsam auf seine Lippen, er kam mir sofort entgegen und tippte nach einigen Sekunden mit der Zunge an meine geschlossenen Lippen. Ich öffnete sie leicht und stiess in ein paar Schritte nach hinten, wir Stolperten und landeten auf dem Boden, ich rappelte mich auf und stiess ihn auf einen Baumstamm der herumstand. Dann als er sass kam ich wieder näher und drückte meine Lippen auf seine, öffnete den Mund und liess meiner Zunge freien Lauf, meine Hand machte sich inzwischen selbständig und fuhr an seinem Haar hinunter, ich griff ihm unters Hemd und er stöhnte leicht. Ich verharrte so einen Moment, mit ihm verschlungen, dann schlang er die arme um mich und wollte mich auf sich setzten, ich aber hatte andere Pläne und liess meine Hand runter schnellen, dann Rieb ich an seinem Schwanz, er stöhnte lauter und öffnete die Augen, in denen ich Wut aber auch Verlangen
sah, dann flüsterte er rau: "Wenn du nicht sofort einen Gang unterstellst leg ich dich hier und jetzt flach...", er machte mit der Hand eine Bewegung in Richtung der starrenden anderen Schüler. Ich sah zufrieden, aber auch belustigt das Diego den Mund aufgeklappt hatte, das gefällt mir immer besser und ich entschied mich zu härteren Mitteln zu greifen, jetzt konnte ich doch nicht runter schalten, wo es erst richtig anfing... So grinste ich leicht teuflisch und Gianni sah mich misstrauisch an, ich drückte meine Lippen aber schnell wieder an seine und dann schob ich die Hand blitzschnell in seine Hose, durch denn Stoff seiner Boxershorts drückte ich mehrmals schnell zu, Gianni schrie auf und hob mich hoch, dann stapfte er mit mir Richtung Klo... Ich dachte... auch du meine Scheisse, jetzt verlier ich dann meine Jungfräulichkeit... aber nichts der Gleichen passierte, denn DIEGO schoss herum und stellte sich breitbeinig vor die Schulhaustür! Ich schaute ihn triumphheischend an und Giani sehr, sehr Wütend!!! Ohhh... Diego schrie Giani dann förmlich an: "Wehe du tuest ES, ich bringe dich um, wenn du sie noch einmal anfasst!!!!" Giani zuckte zusammen und kniff dann aber die Augen zusammen, so schrie er zurück: "Nein! DU hast es versaut, du hattest deine Change. ICH werde ihr jetzt nicht mehr von der Seite weichen, damit du ihrem Moralapostel zerstören kannst! SIE ist MEIN!" Dann packte Giani Diegos Schulter und stiess ihn sehr grob zur Seite, ich schaute ihn geschockt an und er flüsterte beruhigend: "Ich werde dir nicht weh tun... bei mir bist du in Sicherheit...gehen wir.. zu dir...?" Ich schaute ein Bischen verängstigt, dann aber flatterten die Schmetterlinge in meinem Bauch auf, als ich Diego sah, als Gianni aber über meinem Arm strich, hinterliess er eine auch ein kleines vorsichtiges Flattern... Ich schaute Giani tief in die Augen und hauchte in Richtung Diego: "Er wird es sein, wenn du die Change verpasst hast, ER war es der mich auffing als ich am Ende meiner Geduld war, ER hat mich beschützt, lass dir was GUTES einfallen sonst-" Diego riss die Augen auf und ^flüsterte gequält: "Scheisse, Schatz, Oceane, ich..ich..liebe dich... und wollt dich nicht verletzen... kannst...", er schluckte trocken, "kannst du mir noch einmal verzeihen?? BITTE! Ich...ich", er sank auf die Knie und zitterte leise: "Honey komm zu mir zurück...!!!" Dann drehte er sich um und verliess seinen Posten und schlenderte in Richtung Ausgang, ich schrie auf und flüsterte: "Ich dich auch, du bist mein, ich bin dein..." dann drückte ich Giani einen Kuss auf die Backe, flüsterte: "Ich lieb dich auch, aber nicht genauso, mehr als Bruder... verzeihst du mir und hältst zu mir? BITTE..." Ich sprang schnell runter und schrie "Diiiiiiegoooo!!!" er drehte sich erschrocken um, wirbelte mich in seinen Armen und flüsterte: "Du bin mein..." "...ich bin dein..." beendete ich diesen Satz. Diego trug mich zu seinem Porsche und meinte Glücklich: "Ich... ICH LIEBE DICH, t'amour!" ich antwortete flüsternd "Nein, Ich liebe DICH! Aber, aber, scheisse man, ich will ENDLICH mehr..."
Er schaute mir überglücklich in meine Augen und schwor: "Wir gehen es langsam an und es wird der Geilste SEX deines Lebens!"


Kapitel 5

WOW- war ich wirklich so schlimm?!? SCHEISSE, vor einigen Sekunden hab ich mich noch an der Erektion von Giani gerieben, und JETZT werde ich mich (wirklich?) von Diego Flachlegen lassen? NEIN, das geht so nicht! So hüstelte ich und wollte was sagen, da stürzte Giani zu uns und packte Diegos Arm... na dann Prost, so wütend wie Giani Diego ansah, konnte das ja heiter werden...! "Verdammte Scheisse! DIEGO, du wirst mir Oceane NICHT wegnehmen! Ich kenne deine Spiele, und Oceane ist es nicht Wert. Du verhältst dich so Scheisse! Was wenn du sie gefickt hast? Wirst du Sie dann genauso wie Nuria wegschmeissen? Erinnerst du dich Überhaupt noch an Sie? Die, die du gestern im Schwimmbad gefickt hast...!!! Ja genau, DIE!" Ich weitete meine Augen und sah Diego an, dann stotterte ich: "Waaaaaas...? Du.. hast Nuria", ich schluckte schwer, "flachgelegt? Diego! Verdammt, und ich dummer Kuh dachte, ich bedeute dir was!" Ich schaute ihm ins Gesicht, und sah sein verunsichertes, erschrockenes, aber auch sehr wütendes Minenspiel. Das reichte mir, endgültig! So darf das nicht weiter gehen! Wenn er das WIRKLICH getan hatte, dann wollte ich nichts mit Ihm zutun haben...
Ich schaute traurig und wahnsinnig wütend in sein Gesicht und schrie "Verpiss dich!!! Ich will dich nicht mehr sehen, du verdammter Arsch! Wie konntest du nur, ich... ich... scheisse, du verdammter Macho!! Ich hasse dich!!!!!!", dann stolperte ich nach hinten und rannte Ziellos weg. Ich kramte nach meinem Autoschlüssel. Als ich beim Auto ankam, nachdem ich das Schloss der Tür ein paar Mal verfehlt hatte stiess ich den Schlüssel mit zitternden Händen ins Schloss, zog den Schlüssel wieder raus und sprang ins Auto. Ich schmiss die Tür zu und startete den Motor, er röhrte auf und ich drückte das Gaspedal durch und raste -wieder einmal- los, nur das ich diesmal sogar auf 248 km/h kam, dann lies ich das Gaspedal los, ich fuhr wahllos, kurz nachdem ich losgerast war, hörte ich Diego verzweifelt meinen Namen rufen, aber ich hörte nicht darauf... Als ich den Fussgängerstreifen sah, der etwa 300 Meter von der Schule entfernt war, sah ich plötzlich den Jugendlichen, der rüber schlenderte, er schaute auf, als er den dröhnenden Motor hörte, ich hupte und trat voll auf die Bremse, er schaute mich erschrocken und mit weitaufgerissenen Augen an, dann reagierte er und sprang zur Seite... ich schlitterte und kam auf dem Fussgängerstreifen zum stehen, als ich sah, das er zur Seite gewichen war, öffnete ich das Fenster und schrie schnell noch "Sorry, Schnitt..." und raste wieder los. Ich sah, das er mir den Vogel zeigte und hörte wie er dann empört schrie "Bist du verrückt, Alte? Oder wolltest du mich umbringen?" Ich schüttelte langsam den Kopf, da bekam ich auf einmal keine Luft mehr...

Mir wurde so von jetzt auf gleich einfach schwarz vor Augen... dann verlor ich das Bewusstsein!


Kapitel 6


Mattias Sicht (Junge der fast überfahren wurde...)

Als ich über den Fussgängerstreifen schlenderte, dachte ich an die Zeit mir Yela, meiner Ex-Freundin, naja, ich habe mit ihr Schluss gemacht, weil sie mich keine Sekunde mehr zum Atmen liess, das regte mich ja schon auf, die ganze Zeit kontrollierte sie mich. So wurde ich wütend, hielt mich aber zurück, als ich dann auf dem Weg zu ihr war, um mit ihr ein klärendes Gespräch, dass darum gehen sollte, ihr zu sagen, wie ich mich fühlte wenn sie mich weiterhin so, auf diese klammernde Art beobachten würde, würde ich dann sehr wahrscheinlich ausrasten, naja, jedenfalls als ich dann bei ihr angekommen war, öffnete ihre Mutter, sie meinte sie währe mit einem Schulfreund oben im 3. Stock, in ihrem Zimmer. Ich horchte auf und ein kleiner Eifersuchtsstich stiess in mein Herz, ich ermannte mich, das ich sicherlich keinen Grund dazu habe, und versuchte mich zu beruhigen.
Als ich mich halbwegs beruhigt hatte, erklomm ich die Treppen bis zu ihrem Zimmer- klopfte und trat ein, da traf mich der Schock- sie sass splitternackt AUF einem Jungen und war dabei zu stöhnen und die Hüften kreisen zu lassen, der Junge stiess ungeduldig mehrmals in sie rein. Ich schrie wütend auf und brüllte: "Verdammte SCHLAMPE!!!!! Wie kannst du nur? DIESEN VERDAMTEN JUNGEN VÖGELN? ACH VERDAMMTE SCHEISSE: ES IST AUS, VORBEI, ICH HASSE DICH Yela!!!!!!", dann ging ich zu ihr, und scheuerte dem Jungen eine, stürmte aus dem Zimmer und lies die Tür so heftig zufallen, das das Haus erzitterte...
Naja, so jedenfalls- ich erstarrte, als ich den röhrenden Motor hörte und drehte mich langsam zu dem Geräusch, da RASSTE ein KNALLROTER FERRARI auf mich zu, mit mindestens 200 km/h!!! Scheisse, schoss es mir durch den Kopf. Ich sprang im letzten Moment zur Seite, das Mädchen, wie ich jetzt erkannte, hatte mich wohl auch entdeckt und stoppte schlitternd, auf den Fussgängerstreifen kam sie dann schliesslich zum stehen, sie guckte erschrocken aus dem offenen Fenster und schrie
"Sorry, Schitt..." und raste wieder los. ich zeigte ihr den Vogel, als ich dann endlich die Sprache wiedergefunden hatte, brüllte ich empört: "Bist du verrückt, Alte? Oder wolltest du mich umbringen?", und starrte ihr hinterher.
Sie war wahrscheinlich schon wieder auf 200 km/h als ich mich schon umdrehen wollte, da aber passierte etwas verdammt Schlimmes...

Ich sah, wie das Auto auf einmal anfing zu schlittern und dann in einen Zaun raste. Ich zischte und rannte los, es ging hier ja schliesslich um Leben und Tot!!! Während ich zu dem Auto hinstürzte, fingerte ich nach meinem Handy, als ich bei ihr ankam, sah ich, das das Auto, KEINEN auch so kleinen Kratz bekommen hatte!!! WOW, das ist dann wohl der Vorteil an einem Schweineteuren Auto... als ich aber dann den Zaun sah, atmete ich erschrocken ein, er war VÖLLIG demoliert! Scheisse, das würde teuer werden.
Endlich bei ihr angekommen, sah ich, das sie Bewusstlos auf dem Airbag lag, ich wollte ihr schon helfen und mich umsehen, wie schlimm es mit ihr stand, als zum zweiten mal heute ein (sicher!) genauso teures Auto, um die Ecke schoss, ich erkannte das es- SCHEISSE, WOW- ein pechschwarzer Porsche war! Als er das Auto sah, riss der Fahrer das Steuer rum und hielt auf mich zu, Millimeter vor mir bremste er scharf und ein verdammt gutaussehender Junge, etwa in meinem Alter, sprang aus dem Wagen und rannte zum Ferrari und der Frau, er schrie mir zu: "Was stehst du so rum verdammt? Was ist hier-", er unterbrach sich selber, als er die junge Frau im Wagen sah. Dann schrie er "WOW, verdammte ..., Oceane!!! Was stehst du so rum? Siehst du nicht was passiert ist?" brüllte er ausser Kontrolle.
Ich erwachte wieder aus meiner Starre und sprang über sein Auto hinweg zu ihm, als ich die junge Frau sah, erschrak ich, sie blutete aus der Nase, aber ihr Körper, Gesicht, WOW, ALLES an ihr war Wunderschön...! Ich verdrängte den Gedanken und fragte stattdessen: "Du.. du kennst... Sie?" Er erwiderte schnell: "Ja, verdammt, sie ist meine Freundin, oder so "das Zweite murmelte er eher. Als ich ihr Gesicht sah, begriff ich gleich, es war verquollen so wie wenn sie geweint hätte... darum, na egal. Ich packte sie gemeinsam mit dem Jungen und legte sie auf den Rücksitz seines Wagens, die er eben aufgeschlagen hatte, wörtlich gemeint... er schaute besorgt zu ihr runter, in diesem Moment fing sie an, langsamer und unregelmässig zu atmen, der Junge schrie kurz auf und beugte sich blitzschnell zu ihr herunter, dann sah ich, wie er seine Lippen auf ihre drückte und ihr Atem spendete, er würde immer stürmischer und er musste sich beherrschen, als ich das lodernde Verlangen in seinen Augen sah, erschrak ich, und meinte: "Hallo? Du da, sie hat glaub ich genug-", ich unterbrach mich, als er sich plötzlich, zu schnell für meine Augen umdrehte...

Er schaute mich an und knurrte leise, dann meinte er wütend: "Ich Habs gecheckt!! Maaann... ohh, scheisse, sie muss ins Krankenhaus- schnell!" Er schloss nochmal kurz die Augen, wahrscheinlich damit er sich zusammenreissen konnte, und sass dann plötzlich vorne auf dem Fahrersitz, wow, wie hatte er das gemacht? Scheiss, ist der schnell! Dachte ich, schloss dann aber schnell die Hintertür und rannte zum Beifahrersitz, er sah mich verwundert an und meinte dann fragend: "Willst du mit?", er zog eine Augenbraue nach oben, ich dachte, natürlich, so eine schöne Frau kann ich doch nicht einfach so gehen lassen... dass sagte ich aber nicht, als ich den Besitzergreifenden Ausdruck in seinen Augen sah.
Da meinte ich doch lieber: "Ja klar du Holz, ich lass sie doch jetzt nicht alleine, und da sie mich-", ich erschrak, das sollte ich wahrscheinlich lassen..., also dann eben wegschauen, das tat ich dann auch. Der Junge- hää? Wie hiess er eigentlich? War schon losgerast und runzelte besorgt und aber auch wütend die Stirn, dann knirschte er: "...Da sie mich...? WAS hat sie gemacht? Hat sie, nein, das darf nicht sein! Also?", das sagte er eher verwirrt. "Ähm mjaa, sie, sie... naja, sie kam angerast als ich gerade auf der Strasse stand, dann hat sie mich fast angefahren, und ist dann weiter gerast... tjaa...", sagte ich unterdrückt, er riss erschrocken die Augen auf und meinte: "Oceane hat dich fast ÜBERFAHREN? Ach du meine Scheisse...", sagte er und seine Mundwinkel zogen sich noch ein Stück nach unten, dann kam ihm ein Einfall und er meinte: "Ach ja, ich bin Diego, Diego Collister, ähm ja, ich gehe in die High-School-Saint-Marie, in die 10. Klasse... Und du, wie heisst du?" Ich antwortete: "Tjaa, also ich heisse Mattia Lennon, ich gehe auch auf deine High-School, aber eine Klasse höher!" "Aha, gut...", erwiderte er.


Kapitel 7


Als wir endlich beim Krankenhaus ankamen, wurde unser angespanntes Schweigen unterbrochen, beim SOS-Notfall Parkplatz kamen wir schliesslich zum stehen... wir stiegen schnell aus, uns eilte eine Krankenschwester/Ärztin entgegen, die uns geschockt ansah, sie meinte böse: "Scheisse, könnt ihr das Tempo nicht ein Bisschen drosseln?? Mein- oh, entschuldigen sie, haben sie einen Patienten? Das wär dann natürlich was and-" Diego stoppte ihren Redeschwall indem er ihr in die Augen schaute und meinte: "Können sie nicht helfen anstatt sinnlos schwafeln?" sie hing fasziniert an seinen Augen und riss sich nur ungern los, dann aber eilte sie zum Porsche.
Als ich die Hintertür öffnete und Oceane hinausheben wollte, erklang ein knurren von Diego, er stiess mich zur Seite und umschloss sie Besitzergreiffend um ihre hüften...
Dann rannte er in hinter der Krankenschwester her, die losgerannt war und uns die Richtung wies. Ich schloss mich an und beeilte mich, nachzukommen. Bei der Tür angekommen, an der wieder Notaufnahme stand, kam uns ein Arzt entgegen, die Schwester/Ärztin hatte ihn anscheinend in der Zwischenzeit gerufen. Er stoppte vor uns und lies seinen Blick kurz über Oceane wandern, besorgt packte er Diego am Arm und ging mit ihm durch die Tür zum Notaufnahme Bereich, ich sollte warten, meinte die Schwester. Das tat ich auch und liess mich erschöpft auf den bereitstehenden Ledersessel fallen. Nach einiger zeit kam Diego wieder und meinte: "Sooo, nun muss ich ihre Eltern verständigen, und du die Schule, gut?" Ich nickte zur Bestätigung, und zückte mein Handy. Als alles geklärt war, meinte ich interessiert: "Ich schau mich mal n'bischen um, okay?" er nickte müde und schloss die Augen, ich schlenderte durch die Gänge, alle Frauen die mir begegneten sahen mich schmachtend an, nee, die waren zu blöd, ich hielt Ausschau nach einer attraktiven Frau, die mein als Opfer geeignet wäre... mein Sex opfer...

Diego's Sicht:
Als ich mich auf den Ledersessel fallen gelassen hatte, meinte ich erstmals zu Mattia: "Sooo, nun muss ich ihre Eltern verständigen, und du die Schule, gut?", er nickte und zückte sein Handy, nachdem er telefoniert hatte, und auch ich alles abklären konnte, er mit Interesse im Blick: "Ich schau mich mal n'bischen um, okay?" ich nickte, müde von dem Stress und der ganzen Anstrengung. Aber etwas in seinem Blick liess mich ihm hinterher schauen, in seinem Blick lag sowas, wie wenn man Sexspielen machen will, oder einer heissen Frau hinterher schaut... das gefiel mir nicht, aber für heute lag mir ganz klar zu viel Gewicht, des heutigen Tages auf den Schultern! Dann lass ich ihn halt, dachte ich noch, kurz bevor ich einschlief.
Als ich erwachte, dachte ich gleich an Oceane und das liess mich hochschiessen, eine Decke gleitete zu Boden, die hatte mir wohl eine der Krankenschwestern aufgelegt. Ich bückte mich nach ihr, hob sie hoch und schmiss sie auf den Ledersessel, dann stapfte ich Richtung Empfang. Dort angekommen sah ich eine attraktive brünette, ich sah sie mir kurz von oben bis unten an, aha, wahrscheinlich eine Frau Mitte 20, sie hatte braune Augen und braune Haare, ein schönes Dekolleté, das man anhand ihres tiefen Ausschnitts schon von weitem erkennen konnte, aber egal, ermahnte ich mich, ich hab jetzt besseres zu tun! Bei ihr angekommen fragte ich: "Wie geht es Oceane Conner? In welchem Zimmer ist sie untergebracht? Kann ich zu ihr?" Sie schaute auf und als sie mich sah, weiteten sich ihre Augen ein Stück, jaja, ich weiss, ich bin attraktiv... dachte ich und verdrehte die Augen, nachdem sie mich ca. 2 min. angestarrt hatte, räusperte ich mich. Sie blinzelte verlegen und richtete ihren Blick schnell auf den Computer, dann meinte sie fragend: "Oceane ...Conner? Aha, warten sie bitte einen Moment.", sie tippte schnell was ein, währenddessen tippte ich ungeduldig mit den Fingern auf die Tischplatte. Als sie dann endlich gefunden hatte, was sie suchte, quickte sie: "Ähm, sind... sind sie ein Angehöriger? Bruder? Oder so...?" Ich schmunzelte über ihr überdrehtes quicken, dann aber sagte ich mit samtener Stimme: "Nein, tut mir leid, ich bin ein ...Freund!" Sie errötete leicht und ich konnte richtig sehen, wie es in ihrem Kopf ratterte, sie meinte dann aber: "Das tut mir leid Sir, ich darf leider nur angehörige zu ihr lassen...", meine Mundwinkel zuckten, und wollten sich schon senken, ich aber setzte schnell ein Pokerface auf und meinte süffisant mit charmantem Lächeln: "Tja, ich das ist ja dumm... ähm, aber sie können doch sicher eine Ausnahme machen, so eine schöne Frau wie sie, kann das sicher ändern?" , ich hatte meine Wirkung nicht verfehlt, wie ich bemerkte, denn sie errötete und stotterte: "Ähm ähm, also ich weiss nicht" ich zeigte schnell meine schneeweissen Zähne, sie beendete den Satz mit "ja, okay, heute einmal, weil, ach egal, also Zimmer Nr. 108 im 3. Stock, vorne rechts!" Ich guckte lieb und grinste dann aber jungenhaft (das lieben die Frauen) und lehnte mich sehr nah an ihr Ohr, ich spürte wie sie dir Luft einsog und sie dann anhielt, ich flüsterte: "Danke, das ist sehr Aufmerksam von ihnen Sophia", denn Namen hatte ich vorhin auf dem Schild entdeckt. Sie knirschte mit den Zähnen als ich weglief, dann aber überlegte ich es mir anders und drehte mich um, ich fummelte in meiner Hosentasche nach meinem I-phone, zückte es und suchte ein Bild von Nicolas, einem guten Freund von mir, er liebte One-Night-Stands mit attraktiven Frauen und Sophia passte in sein Kaliber, als ich eins gefunden hatte, stand ich schon wieder vor dem Tresen, ich streckte ihr das Handy entgegen, sie nahm es irritiert und betrachtete das Bild von Nicolas, dann sah sie mich fragend an, ich grinste fies und flüsterte: "Und hübsch, hmm? Ist ein Freund von mir, hast du Lust, dich mit ihm zu treffen? Als kleines Dankeschön, seine Nummer, er freut sich sicher auf dich..." Ich schnappte mir den Postet der vor ihr lag und schrieb ihr seine Nummer und den Namen auf, legte er dann zurück vor sie auf den Tresen und zwinkerte ihr zu. Ich schnappte mir mein Handy aus ihrer erstarrten Hand und lächelte nochmal, dann schlenderte ich zum Lift....


Kapitel 8

Oceane's Sicht:
Wow, als ich erwachte, merkte ich das mein Kopf höllisch wehtat! Er brummte und auch mein rechtes Bein tat unten am Gelenk weh, ich dachte daran, was geschehen war, durch was mir diese Schmerzen zugefügt wurden doch je länger ich darüber nachdachte, desto schlimmer wurden meine Kopfschmerzen, darum beschloss ich, für den Moment mir den Kopf nicht darüber zu zerbrechen. Meine Augenlieder waren schwer, aber irgendwas schweres lag da neben meinem Bauch, vielleicht ein Hund? Oder, was oder? So tastete ich Blindlinks nach dem etwas, ich spürte weiches Fell oder Haare? Hää? Komisch! Ich startete nochmals einen Versuch, die Augen zu öffnen, ich rieb meine Lieder und öffnete sie ganz zaghaft, ich strich nochmals über dieses Etwas, es schmatzte genüsslich, jetzt riss ich die Augen aber endgültig auf. Und was sah ich, nein, keinen Hund, sondern DIEGO! WOW, ich erstarrte in meiner Bewegung und besah ihn genauer, er schlief Offensichtlich, hmm, da hatte ich einen bösen Einfall...

Ich duckte mich zu ihm hinunter (Er sass neben dem Bett auf einem Stuhl) und strich mit einem Finger über seine vollen Lippen. Er seufzte und ich sah ihn zufrieden an, dann spielte ich weiter, ich beugte mich jetzt zu seinem Hals und knabberte leicht daran, dann küsste ich seine empfindliche Stelle am Hals, er knurrte leicht, ich liess mich aber wiedermal nicht beirren und machte weiter, ich wanderte küssend an seinem Hals hinunter und öffnete sein dünnes Hemd und leckte ihm über die Brustwarzen, er stöhnte, schnell schaute ich in sein Gesicht, aha, gut er schlief noch, ich machte dort weiter wo ich aufgehört hatte, leckte und saugte ein paarmal noch an seinen Brustwarzen, dann wanderte ich aber weiter, da er mit dem Hinterkopf auf meinem Krankenbett lag, kam ich an seinen Bauch heran. Jetzt wurde es aber langsam schwer, da mir zum Glück keine Nadeln im Arm steckten, konnte ich mich ganz Aufrichten, ohne von der Gefahr auszugehen, mich zu verhedern oder nicht strecken können...dann schwang ich mich aus dem Bett, am Boden durchzuckte mich ein kurzer Schmerz im rechten Fussknöchel, ich unterdrückte ein Stöhnen und verlagerte das Gewicht schnell auf das linke Bein, so ging ich in die Hocke. Ich fuhr mit meinen Küssen fort, bis zum Hosenbund, dort stoppte ich und öffnete seinen Gurt und zog ihn heraus, der Reissverschluss wurde auch geöffnet und das gleiche geschah mit seinem Hosenknopf, dann zog ich die Hosen so weit es in seiner sitzenden Position ging runter. Meine Hand fing an, seinen Schwanz zu reiben, ist wohl ein Urinstinkt, er stöhnte immer lauter, schliesslich griff ich, nach langem überlegen und durch die Selbstüberzeugung, "dass er sicher niemals was davon erfahren wird" in seine Boxershorts und massierte ihm seinen Schwanz, er schrie schon fast, auf einmal aber knurrte er: "Noch eine Bewegung und ich leg dich jetzt und HIER flach!!" Ich kicherte und säuselte schelmisch: "Aber Schatz, deinem Gestöhne nach zu urteilen, hat es dir doch sehr gut gefallen... soll ich nicht doch noch weitermachen, Schatzi?" Er blickte mir sehr böse und mit bröckelnder Selbstbeherschung in die Augen, dann jedoch blitzten seine Augen, oh nein, mir schwante Böses, er hatte eine sehr wahrscheinlich böse& nicht gut verheissende Idee!


Kapitel 9
"Och, du lässt es also darauf ankommen? Na dann, will ich mal nicht den Spielverderber spielen...", er packte mich an den Hüften und hob mich hoch, ich quietschte erschrocken auf, doch bevor ich mich wehren konnte, lagen wir beide auf dem Bett. Ich wehrte mich als ich registrierte, dass er mir am Ausschnitt fummelte, aber da hatte ich mal einen Einfall, auch keinen so lieben... hehe ich fing an, mich an seiner Wölbung zu reiben er stöhnte, ich bewegte mich noch schneller er wollte mir gerade die Kleider vom Leib reissen, doch dann klopfte es unerwartet. Ach ne, könnten mir die Leute nicht mal einen kleinen Spass lassen? Menno... Ich registrierte aus den Augenwinkeln, dass sich jemand in den Raum begab. Ich hüpfte schnell von ihm runter als ich checkte, dass ich ja immer noch auf ihm kauerte, ich setzte mich auf die Bettkannte und setzte ein Pokerface à la "Ich-bin-unschuldig-hier-lief-nicht-dass-was-sie-denken" auf. Es gelang mir wohl ziemlich gut, denn die Frau, wahrscheinlich Mitte 30, zog die Augenbraue, die gerade noch hochgezogen war, wieder herunter und fragte stattdessen: "Hay Diego, und ähm, wie heisst du denn?", sie blickte mich fragend aber auch leicht amüsiert an, ich antwortete schnell um abzulenken: "Ähm also ich heisse Oceane, Oceane Conner und Sie sind?" "Oh, sorry, Anna-Tina Collister, ich bin Diegos Mum. Freut mich dich kennen zu lernen, bist du seine Freundin? " Tja, wenn ich das wüsste... "Ähm jein! Schwierige Sache, tja, also...", antwortete ich ausweichend. Mist, warum musste sie uns auch grad hier unterbrechen? Na, kann ich ja leider nicht ändern, leider...

Wir unterhielten uns noch über verschiedene Themen, eben ziemlich belangloses Zeug, bis sie schliesslich flötete: "Also, ich muss dann auch mal gehen, es ist ja schon 8:30 Uhr...genau, also dann bis Morgen- ähm ich mein ein anderes mal" sie lief, oder vielmehr tanzte los, ich war leicht verwirrt und wollte grade hinterher marschieren, als mich eine Hand am Arm zurückhielt, ich beäugte den Störenfried- Diegos Hand, ich seufzte genervt und versuchte die nervende Hand loszuwerden, aber Diego packte nur noch fester zu, er versuchte mich wieder zurück zu ziehen, ich wehrte mich, taumelte und fiel auf Diego. Ich war froh, das Tina (ich hatte beschlossen, sie so zu nennen) schon weg war! ich drehte mich um und sah in Diegos selbstzufriedenes Grinsen.

Oha, mir fiel was teuflisches ein...Ich wollte schauen, wo Tina war, die stöckelte zum Glück grad raus. ich dachte, ich sehe nicht Recht, aber doch, sie trug High-Hells mit mindestens 15 cm Absätzen. Das ist ja der Wahnsinn, also ich trug auch ab und zu welche, ABER SO HOHE, in ihrem Alter?!!! Als nächstes fiel mir auf, das Diego wohl wenig von ihr geerbt hat! Sie hatte schwarze Haare mit wilden Locken, sie reichten ihr bis Mitte Rücken reichten und grüne Augen mit blauen (!!) Sprenkeln, dazu eine Kaffee braune Haut und lange Beine, ich schätzte sie auf 1.80 m, war mir aber nicht sicher... Wow, diese Frau sah mehr wie 20 aus, als wie 30!!


ACHTUNG: Der folgende Teil ist NUR für diejenigen dies Heiss mögen, und auch SEX Lieben...!! An alle anderen ÜBERSPRINGEN UND KEINE BESCHWEREN!!! Liebste Grüsse und danke fürs Verständnis... :D
Selin

Als Diegos Mum endlich ganz weg war, schwang ich mich aus dem Bett, und ging langsam auf Diego zu. Diego liebkoste mich mit seinen gierigen Blicken. Ich musterte ihn genauso intensiv und wollte am liebsten jeden Fleck von ihm in mir aufsaugen. Ehe ich ein Wort sagen konnte, hatte er schon die Arme um meine Taille geschlungen und küsste mich. Die Umarmung war anders als jede frühere. Sanfter, gefühlsvoller und dabei gleichzeitig intensiver - so als versuche er um jeden Preis etwas zu sein, das er nicht war.
Er vergrub das Gesicht an meinem Hals, atmete tief ein und seufzte. Ich hörte Kapitulation aus diesem Seufzen heraus, Kapitulation gegenüber dem Moment, der Lust und des Verlangen. Das hörte ich äusserst gerne. Ich wollte ihn, genau in diesem Moment, mehr als alles andere der Welt. Bevor er sich zur Vernunft besinnen konnte, sank ich auf die Knie und rieb mit dem Mund über seine pulsierende Härte. Er trug eine locker sitzende Trainerhose; ich war mir sicher, dass da nichts war, zwischen ihr und ihm (ausser seiner Boxershorts!). Als ich am flexiblen Bund zog, bestätigte sich mein Verdacht. Nein, ich habe das noch NIE getan, das war mehr ein Reflex, wahrscheinlich in der Natur einer Frau. Er lehnte sich zurück, drückte auf den Knopf, der dir Vorhänge schloss, knallte die Tür zu und schloss ab. Die Dunkelheit umfing uns gleich einem schützenden Mantel und machte mich wagemutig. Meine sexuellen Erfahrungen waren bestenfalls minimal; dies hier war Neuland für mich, und plötzlich wollte ich es erobern. Noch bevor er mich stoppen konnte, nahm ich ihn in den Mund. "Oceane", stöhnte er, die Hand an meinem Hinterkopf und mit dem Daumen meine Wange streichelnd. Ich wollte keine Sanftheit; ich gierte nach mehr. Ein Schaben meiner Zähne an seiner Spitze, und er krallte die Finger in mein Haar.

"Zeig mir, wie...", verlangte ich stöhnend. Der Rhythmus war nicht schwer zu erlernen, ausschliesslich aber dadurch indem er meiner Bitte nachkam und meinen ungeübten Mund lenkte, während er mich mit obszönen Anweisungen, die er leise knurrte oder hauchte ermutigte. Ich hätte nie gedacht, das ich der Typ war, der das lustvoll finden könnte, aber in dieser Nacht tat ich es. Ich wusste wahrscheinlich genauso wie Diego, das mehr zwischen uns war, obwohl ich Diego nie so wirklich kennen gelernt hatte, aber sein Duft, seine Hitze und sein Geschmack weckten eine Wildheit in mir, von der ich nie geahnt oder davon gespürt hatte, dass sie in mir schlummerte. Bis zu dem Moment, als ich auf die Knie gegangen war. Trotzdem war nicht ich diejenige die bettelte; ich hatte die Kontrolle. Ich konnte mich nicht erinnern, je so erregt gewesen zu sein, und das obwohl ich noch immer voll bekleidet war. Meine Hände umfassten seine Hüften und verlangsamten sein Tempo. Ich gab ihn frei und blies meinen weichen warmen Atem über die Feuchtigkeit, die mein Mund hinterlassen hatte, und er schauderte. "Oceane."
Ich zeigte erbarmen und führte ihn zum Bett. Diego setzte sich auf die Kante, ich zog ihm das Hemd und die übrige restliche Kleidung über den Kopf, bevor ich ihm einen kleinen Schubs gab. Er sank nach hinten, alles an ihm schlaf, bis auf diese eine Sache. Ich sehnte mich danach, ihn anzusehen und zu bewundern, aber die Dunkelheit verbarg ihn. Also benutzte ich meine Hände, um seinen Waschbrettbauch zu befühlen, den kleinen Flaum Haare an seinen Beinen, die glatten, festen Bizeps.
Ich ertastete eine winzige Narbe, auf seinem rechten Knie. Strich mit der Handfläche über seine Wange, sein Kinn, sein Haar. "Deine Augen, sind Moosgrün, so wunderschön...", säuftzte ich. Noch immer vollständig angezogen, stand ich über dem vollständig nackten Diego. Ich krabbelte übers Bett und überliess mich ganz meiner Fantasie, indem ich meine vollen Lippen über seinen warmen, anzüglich gebräunten Körper wandern lies, ihn ab und zu liebkoste oder neckte, bis er wieder zu betteln begann. Ich vollendete mein Spiel schliesslich, als er vor Anspannung keuchend meine Kleider vom Leib zerrte und leistete Hilfe, entledigte mich meines T-Shirts, strampelte meine Hose, die er heruntergezogen hatte vom Leib und entledigte mich schliesslich meiner Unterwäsche.

"Reite mich", bat er, und ich liess mich auf seine erregte, harte, warme Mitte sinken. Vielleicht war es die Art, wie er meine Hüften umklammerte, und mich mit seinen Fingern umschloss. Als er sich plötzlich aufbäumte und mit seinem Unterleib nach oben drängte, während er meinen gleichzeitig nach unten drückte, jedenfalls erlebte ich einen Orgasmus mit einer solchen Intensität, das ich die Zähne zusammen beissen musste, um nicht laut aufzuschreien. Auch als die Wogen der Ekstase langsam verebbten, blieben unsere schweissnassen Körper vereint. Ich hatte nicht die Kraft, mich zu rühren. Seine Hände streichelten meinen Rücken, seine geschickten Finger massierten meinen Rücken, huschten über meine Schultern, runter zu den Armen und flochten sich dann schliesslich in meine. "Du bist unglaublich, chèrie. Ich möchte das du eins weisst-..." wisperte er, bevor er den Satz aber zu Ende sprechen konnte, war er aber schon ins Traumland geflogen. Dieses Ende machte mich nachdenklich und ich grübelte weiter, deckte uns dann aber noch zu, bevor ich auch einschlummerte.


Kapitel 9
Ich träumte von Diego..., wurde unsanft durch Jemanden geweckt, der an die Tür pochte und nach einigen Minuten fragte: "Miss? Geht es ihnen gut, Mrs. Conner?...Könnten sie bitte die Tür aufschliessen?" Ich räkelte mich und stiess gegen etwas warmes und schoss abrupt in die Höhe. Hmm... wer war das? Ich besann mich langsam wieder, und entdeckte Diego neben mir, ich seufzte und strich ihm schnell übers Haar, bevor ich ihn leicht knuffte und; "Guten Morgen, Schatz" flüsterte. Er streckte sich und öffnete zuerst das linke Auge, dann das rechte und seufzte zufrieden, dann murmelte er verschlafen: "Was ist denn?". "Ähm, tja, also da steht eine Krankenschwester vor der Tür und möchte gerne reinkommen...!" "Oh, warte ich zieh mir schnell was rüber", er sprang auf und deckte mich grummelnd wieder zu, -wir wollen ja nicht, das eine Krankenschwester mich so sieht!-, dann schlüpfte er in seine Boxershorts, seine Jeans und schliesslich in sein Hemd, so hüpfte er, während er seine Socken überstreifte zur Tür und schloss auf. Diese Krankenschwester muss wohl ziemlich wütend wegen den Umständen, die wir ihr bereitet hatten sein, jedenfalls murrte sie: "Was machen SIE denn hier?". "Ähm, ja, also ich wünsche ihnen auch einen guten Morgen und; ich war etwas länger hier... wenn sie verstehen..." sie trat an Diego vorbei hinein und musterte unser Chaos, dann schmunzelte sie! und meinte grinsend: "Aha, na wenn das so ist... keine Angst ich verrate sie schon nicht! Haha", ja sehr lustig... ich schaute aber trotzdem lieb drein und zwitscherte: "Danke, das ist lieb." Sie schmunzelte weiterhin und schob ein Essenstablett rein, dann meinte sie: "Ach und nach dem Frühstück dürfen sie- nach einer Abschlusskontrolle und sofern alles okay ist, ihre Sachen packen und gehen! Ich wünsche-" ich unterbrach sie schnell: "Ähm, ich möchte das Frühstück lieber zu Hause einnehmen... sie verstehen? Danke, sie können jetzt gehen." Sie schaute verwirrt, wandte sich dann um und näselte, bevor sie ging noch: "Ich schicke ihnen eine Schwester!", dann war sie endlich fort.
Ich ging auf Diego zu und wuschelte ihm grinsend durchs Haar, dann Bückte er sich und Küsste mich leidenschaftlich, und wurde immer stürmischer, plötzlich klopfte jemand an, er bückte sich schnell und flüsterte mir: "Ich wollte dir gestern Abend noch was sagen..., Ich liebe Dich!" Ich erstarrte und dann strahlte ich, er löste sich von mir, drückte mir noch schnell neckisch einen Kuss auf den Mund und öffnete dann die Tür. Es war eine Frau an die 20, sie trug einen Arztkittel und fragte nach mir, für die Nachuntersuchung...


Hach, wie herrlich, ich brauchte keinen Gips, sagte der Arzt und ich musst meinen Fuss zwar schonen, wurde aber endlich raus gelassen... Diego kaufte mir einen Straus Oranger Rosen, zwar nicht so passend, dafür aber umso schöner. Ich lief in Diegos Gesicht schauend, er lief rückwärts, Richtung Ausgang, durch einen Abgelegenen dann packte ich ihn an den Schultern und lenkte ihn so, dass er schliesslich an der Wand lehnte, dann schaute ich ihn liebevoll an und küsste ihn stürmisch. Er erwiderte ihn zwar, aber recht verwundert, ich aber wollte so nah wie nur möglich bei ihm sein und so legte ich mein Gewicht auf das unverletzte Bein und sprang ihm auf die Hüften, er packte sie erfreut, drehte sich aber um, so das ich nun an der Wang lehnte. Ich würde ihn am liebsten sofort vögeln, aber da wir auf einem Gang in einem Krankenhaus waren, naja... so gönnte ich mir wenigstens einen Blick auf seine Hose und sah erfreut seine dicke Beule, die gegen die Hose drückte. Ich flüsterte, bevor ich noch die Beherrschung über meine Lust verlieren könnte: "Ich liebe dich!" Und gab ihm einen Stups, sodass ich herunterspringen konnte. Er wisperte: "Zuhause."
Im Auto dann, drapierte er dann besitzergreifend seine Hand auf meinem Oberschenkel und strich provozierend schleichend langsam, entlang meines Oberschenkels, ich wurde ja schon nass in der Hose, so ging das aber nicht gut aus! So schubste ich seine Hand weg und zischte: "Diego, das geht nicht gut aus so, oder..." Ich zeigte ihm was ich meinte, indem ich meine Hand ,an seiner wieder ausgebeulten Hose rieb, er stöhnte, und ich nahm sie schnell wieder herunter...


Zuhause auf dem Parkplatz vor Diegos Villa dann, hob Diego sie schnell auf seine Arme, sodass sie schneller voran kamen, zuerst aber mussten sie an seinen Eltern vorbei, die hatten sie Gehört und standen einbischen Baff durch mich auf Diegos Armen, winkten sie uns zögernd zu. Ich hüpfte einbischen zu schnell von Diegos Armen und musste mich an ihm halten, er legte sofort den Arm um mich und schaute mich Böse an, dann aber gingen wir Richtung Haus über die kieserne Einfahrt.
Diegos Mum entpfing mich herzlich aber auch erwartungsvoll und fragte sogleich "Bist du Diegos Freundin? Was ist den mit deinem Fuss? Möchtet ihr nicht reinkommen?..." Diego unterbrach sie schnell: "Ja Mum, das ist meine Freundin, sie heisst Oceane Conner und der Fuss ist verstaucht. Jetzt würden wir aber gerne auf mein Zimmer und unsere RUHE haben." Nachdem ich noch eine Weile von Diegos Mum ausgequetscht wurde, gingen wir hoch in sein Zimmer. Im Gang im oberen Stock schliesslich... :


Kapitel 10


Wieder mal ein Teil für sex-leser xDDD
Also Finger weck, und keine Reklamationen :)
Merci für's Verständniss... HEL Se


Aus unserer Lesersicht mal ein Stück:
Er hob sie hoch und sie schlang ihre Beine um seine Hüften, dann wankten sie wild küssend in sein Zimmer. Er legte sie aufs Bett und sie richtete sich sofort auf und begann ihm sein Polo-Shirt über den Kopf zu ziehen, dann öffnete sie seinen Hosenknopf, den Reissverschluss und lies sich auf den Boden sinken, gleichzeitig zog sie ihm die Jeans über die Hüften, auf einmal packte sie seine Boxershorts und zog sie quälend langsam herunter, seine Erregung streckte sich ihr sofort entgegen. Sie nahm sogleich seinen Schwanz in den Mund und er stöhnte, gleichzeitig schubste sie ihn auf die Matratze, sie fuhr mit ihrem Kopf auf und ab, bis er sich unter ihr stöhnend wand. Dann umspielte sie nur seine Spitze mit der Zunge, bis sie merkte, wie er sich unter ihr ein wenig endspante, sofort daraufhin aber nahm sie ihn wieder in den Mund, er bäumte sich unter ihr auf, was sie dazu veranlasste sich noch schneller an seinem Schaft entlang zu reiben. Dann nahm sie das Spiel mit ihrer Zunge wieder auf, er röchelte: "...Bitte!". Sie nahm ihn unbeirrt wieder in den Mund, doch brach dieses mal ab, sie konnte sich ja selbst kaum beherrschen, so sehr regte es sie an, ihn zu reizen und ihn sich stöhnend unter ihr winden zu sehen. Seine Hand krallte sich in ihr Haar, doch er konnte sich ihr nicht entziehen, vor Lust oder weil er zu abgelenkt war. Noch einmal trieb sie ihn so sehr an, bis er fast kam, doch sie machte ihm einen Strich durch die Rechnung, in dem sie ihn Brutal abmurkste. "Oceane, hör...", dann plötzlich bäumte er sich stöhnend auf. Als sie die tropfen in ihrem Mund spürte, drückte sie ihn schnell wieder ab, er machte ihr aber einen Strich durch die Rechnung, indem er sich bereits über ihren Fingern ergoss, sie fluchte leise. Er endspannte sich keuchend und ging schnell ins Bad um sich zu waschen, während sie das Bild, eines Models an der gegenüberliegenden Wand betrachtete, hörte sie ihn plötzlich leise hinter ihr säuseln: "Du warst ein Böses Mädchen, das wird folgen haben...!", dann befehlerisch: "Leg dich aufs Bett und warte", sagte er und trat zurück. Er fummelte an seinem Schrank rum und nahm etwas heraus, sie betrachtete weiterhin ein wenig neidisch das heisse IT-Girl an der Wand. Er kam rüber und legte bestimmte Dinge auf den Boden, sie drehte den Kopf und schielte nach unten, konnte aber nichts sehen, er gab ihr einen Klaps auf die Wange und murmelte: "Nichts da, das wirst du schon früh genug zu Augen bekommen." Sie hatte die Beine leicht gespreizt und wartete. Er richtete sich auf und Musterte sie von oben bis unten, was ihr einen erregten Schauer über den Körper jagte. "Schliess deine Beine", befahl er streng mit rauer Stimme. Sie gehorchte wiederwillig, er befahl weiter: "Die Arme über den Kopf." Sie hob die Hände gehorsam über ihren Kopf und lies seinen Blick wieder und wieder über den Körper streichen, sie sah wie sich sein Schwanz wieder regte. Schleichend langsam trat er ans Bett heran und fuhr mit seinen Lippen vom Kopf, über ihre Brüste, den Bauch, ihre Vagina, die Beine, bis schliesslich über ihre Zehen. Es war ein Hauch einer Berührung, doch ihr fuhr sogleich ein Feurigerschauer über den Körper.
Automatisch öffnete sie ihre Beine und bescherte sich sogleich ein strenges "Beine zusammen!" Erschrocken schloss sie sie sofort wieder und sein Finger strich über ihren Mund, sie bis ihn sofort leicht und schloss ihn in sich ein. Ein Lächeln schlich sich sogleich auf seine Lippen und er zog den Finger langsam heraus, dann glitt er zu ihrer Brust hinunter und umkreiste sie. Stöhnend reckte sie sich ihm entgegen. "BEINE ZU-SAMMEN!", meinte er drohend. Kreisend näherte sich auch seine zweite Hand ihrer zweiten Brust und während er die andere in den Mund nahm und daran saugte. Sie keuchte und röchelte stark. "Beine... oder weisst du was?", er bückte sich blitzschnell und hob ein Seil hoch, dann band er ihr blitzschnell die Beine zusammen, sie protestierte sich windend und fluchend, doch er gab ihr nur einen strengen Klaps auf den Arsch. Er massierte ihr Brüste noch eine Weile, doch dann wanderte seine Hand entschlossen zwischen ihre Beine. Er traf und fand ihren Kitzler und sie bog sich ihm klagend entgegen. Sie hätte die Beine schon lange gespreizt, wäre da nicht dieses nervende Seil.


Kapitel 11

Oceane

Als ich am nächsten Tag aufstand lag ich nicht in meinem Bett, sondern in Diegos. Ich schaute auf den Wecker der neben meinem Kopf auf einem Nachtkästchen stand, 07:20 Uhr „ FUCK “ sagte ich und sprang aus dem Bett. Diego machte langsam seine Augen auf und sah wie ein kleiner Junge dabei aus „Wieso schreist du schon so früh morgen?“ fragte er noch ziemlich verschlafen. „Weil es schon 07:20 Uhr ist. Die Schule fängt um 08:00 Uhr an falls du das vergessen hast“. Jetzt sprang auch Diego aus dem Bett und rannte ins Bad. Ich zog mir schnell meine Sachen an und klopfte an die Badezimmer Tür „Könntest du dich mal beeilen. Du brauchst ja länger als ich“ schrie ich gegen die Tür obwohl das nicht stimmte, aber ich wollte ihn da raus kriegen immerhin wollte ich auch noch rein! Er kam raus und ich ging rein. Ich klatschte mir kaltes Wasser ins Gesicht um die Müdigkeit los zu werden. Ich kämmte mir noch schnell die Haare mit der Bürste die neben der Badewanne auf einem Schrank lag, dann ging ich zurück in Diegos Zimmer der fertig angezogen zu mir rüber grinste
„Na endlich fertig?“, ich nickte kurz und wir gingen aus dem Haus. Wir setzten uns in seinen Sportwagen und fuhren los zur Schule. An der Schule angekommen stiegen wir aus dem Auto und gingen Richtung Eingang. „Warte mal!“ sagte Diego kurz bevor wir rein gingen. Ich drehte mich zu ihm um und schaute ihn fragend an. „Bekomme ich gar keinen Guten Morgen Kuss?“ fragte er gespielt beleidigt. Ich musste kichern und küsste ihn kurz darauf. „Jetzt komm, sonst kommen wir noch zu spät!“ sagte ich und marschierte in Richtung Klassenzimmer.
Der Unterricht verging heute ziemlich schnell und als es klingelte stürmten alle Schüler in die Pause. „Alice geh schon mal vor ich geh noch kurz auf die Toilette“ sagte ich meiner besten Freundin. „Okay aber beeil dich“ rief sie mir noch hinterher. Als ich wieder aus der Toilette kam wollte ich gerade auf den Pausenhof gehen da zog mich jemand nach hinten in einen der Abstellkammern der Schule. Als wir in der Abstellkammer waren und ich mich umdrehte sah ich Gianni, Diegos besten Freund, grinsend vor mir stehen. „Was soll das?“ fragte ich etwas verwirrt. Er grinste nur und küsste mich auf einmal. Er küsst echt gut, aber nicht so gut wie Diego. Als ich an Diego dachte, löste ich mich von ihm. „Was zum Teufel sollte das denn?“, wollte ich wissen. „Du wolltest es doch auch gib es zu“ antwortete er grinsend und ziemlich erregt wie ich feststellte. „Hör zu Gianni, ich empfinde was für Diego. Das mit uns das ist….egal. Ich muss jetzt gehen“ und damit rannte ich aus der Abstellkammer. ‚Pünktlich’ wie ich dachte da es gerade klingelte zum Zeichen das der Unterricht anfängt.


Wir hatten Physik und damit Herr Lenon als Lehrer. Er ist eigentlich ganz nett aber manchmal nervt er mit seiner komischen Art. „So ich hab eine schöne Überraschung für euch. Sie heißt PARTNERARBEITEN!“ sagt er total begeistert. Viele stöhnten genervt auf man hörte auch ein „Och nee nicht schon wieder“ von hinten. Das kam eindeutig von einem der Jungs. „Gut wenn ihr so seit dann teile ich euch eben in Partnergruppen ein“ sagte er jetzt weniger begeistert. Toll das Fehlt jetzt noch das ich mit einem Trottel in die Gruppe gesteckt werde, dachte ich mir da begann Herr Lenon auch schon uns einzuteilen. Bis nur noch 4 Leute übrig blieben und zwar Diego, Alice, Ich und Gianni. „Hmm…mal schauen. Ich würde sagen Alice und Diego bilden eine Partnergruppe und Oceane und Gianni“. NEIN! Das Darf nicht wahr sein ich und Gianni? Nachdem was in der Abstellkammer passiert ist? OH GOTT, was hab ich dir nur getan das du mich so bestrafst. Herr Lenon schien glücklich mit dieser Entscheidung und fuhr weiter „So das wäre geklärt, jetzt kommt noch die Aufgabe. Ihr müsst ein kleines Referat halten über die gewisse Themen. Ich werde sie euch gleich an die Tafel schreiben. Das Referat soll nicht länger als 15 Minuten dauern und viele Informationen enthalten. Ihr werdet euch wohl nach der Schule irgendwo treffen müssen um das Referat zu erledigen. Und ich will nicht dass einer die ganze Arbeit macht und der oder die andere sich zurücklehnt und nichts macht. Haben wir uns da verstanden?“ fragte er ernst. „JA“ riefen alle zusammen. Und dann schrieb er alle Themen an die Tafel. „Jetzt könnt ihr euch noch für 10 Minuten zu eurem jeweiligen Partner setzen und besprechen was ihr für ein Thema wählt“. Gianni setzte sich neben mich und ich vermied es sichtlich ihn anzuschauen.
„Hey Partnerin welches Thema nehmen wir?“ fragte er mit zuckersüßer Stimme.
„Keine Ahnung entscheide du. Ich bin nicht gerade die beste in Physik“ sagte ich.
„Hmm…mal sehen wie wäre es mit Sonnenstrahlen?“ „Okay das klingt nicht so schwer“, ich sah ihn immer noch nicht an das bemerkte er wohl. „Wieso schaust du mich nicht an? Ist es wegen dem was in der Abstellkammer passiert ist?“
„Abstellkammer? Was für eine Abstellkammer ich weiß nicht was du meinst“, besser ich stell mich einfach blöd, obwohl das gar nicht so einfach ist da ich nicht blöd bin. „Willst du etwa so tun als ob da nichts zwischen uns wäre? Du willst es doch auch gib es endlich zu“, meint er das wirklich ernst? Er müsste doch wissen das ich in Diego verliebt bin und nicht in ihn! Obwohl er sieht auch gut aus zwar nicht so gut wie Diego aber doch gut, muss ich sagen. ‚Oceane du liebst Diego nicht Gianni und jetzt sag ihm das auch, verdammt noch mal’ toll jetzt redet mein Gehirn mir auch noch mit mir. „Gianni hör zu…“, ich wollte weiter reden aber Herr Lenon unterbrach mich „Also Privatgespräche werden nach dem Unterricht geführt verstanden Oceane?“ ich nickte nur und Herr Lenon fuhr fort „Ich hoffe jeder von euch hat sich jetzt für ein Thema entschieden, denn ich werde mir jetzt notieren wer welches Thema genommen hat“. Herr Lenon rief die Schüler nacheinander auf und sie sagten ihm für welches Thema sie sich entschieden haben. „Oceane welches Thema habt ihr?“ fragte mich Herr Lenon. „Wir haben uns für das Thema Sonnenstrahlen entschieden“, sagte ich. „Vergiss es Süße das nehmen wir“, meinte Duncan grinsend. Er ist ein echter Trottel, er benimmt sich immer wie ein totaler Vollidiot. Er denkt wahrscheinlich er ist damit cool, der arme weiß nicht mal dass sich die meisten Mädchen über ihn lustig machen. „Oceane hat gesagt das wir das Thema genommen haben. Oder hast du was an den Ohren kleiner?“ meinte Gianni locker. Ich musste mir ein Grinsen verkneifen nachdem ich Duncans Gesicht sah. Er hatte echt Schiss vor Gianni das sah man ihm deutlich an und das mit dem Klein stimmt einigermaßen im Gegensatz zu Gianni und Diego ist schon etwas klein. Duncan ist ungefähr 1,80 m und Gianni und Diego ungefähr knapp über 1,90 m. „Gut dann haben Oceane und Gianni das Thema Sonnenstrahlen und du Duncan hast zusammen mit Ashley das Thema Kältestrahlen“ sagte Herr Lenon, dem die Szene auch nicht sehr geheuer war. Damit setzte sich Gianni wieder an seinen Platz und Alice kam wieder neben mich. Der restliche Unterricht verlief sehr langsam und total langweilig. Um 14:00 Uhr als die Schule endlich vorbei war wartete ich am Schultor auf Alice die etwas im Klassenzimmer vergessen hatte, da kamen Diego und Gianni zu mir rüber.
„Hey“ sagten beide wie aus einem Mund. „Hey“ sagte ich auch. „Was machst du hier noch? Die Schule ist doch schon vorbei.“, fragte mich Diego.
„Ich warte auf Alice sie hat etwas im Klassenzimmer liegen gelassen“.
„Ach so, ehmm Oceane wir müssen das Referat bis Montag fertig haben und da wir heute Donnerstag haben würde ich sagen wir treffen uns heute noch bei mir? Was denkst du?“ fragte mich Gianni. Diego schien das nicht gerade zu begeistern, ich glaube weil er genau wusste dass Gianni was von mir will. Bevor ich antworten konnte kam Alice auch schon auf uns zu gerannt und blieb statt neben mir, neben Diego stehen. Sie schmachtete ihn richtig an, dass glaub ich jetzt nicht. Und was macht Diego es genießt es auch noch. „Und Diego wann und wo treffen wir uns für das Referat?“ fragte sie fröhlich. „Ich würde sagen morgen um 15:00 Uhr in dem kleinen Straßen cafe in der Stadt. Was meinst du?“
„Das klingt echt toll, ich freu mich schon darauf“ sagte sie und kam erst jetzt zu mir rüber. „Können wir?“, fragte sie mich. „Klar. Gianni wegen dem Treffen heute…“ ich schaute zu Diego rüber um seine Reaktion zu sehen, der darüber nicht sehr glücklich war sondern schon fast wütend, dann fuhr ich fort „Ich denke das geht klar, ich bin um 16:00 Uhr bei dir. Bis später“, damit ging ich zu Gianni hin und gab ihm einen Kuss auf die Wange, dann gingen Alice und ich zu meinem Wagen. Daheim angekommen erledigte ich zuerst meine Hausaufgaben damit ich mich später nicht damit befassen musste. Danach ging ich duschen, als ich damit fertig war ging ich runter in die Küche und nahm mir einen Apfel aus dem Früchtekorb. Meine Mutter war mal wieder nicht zu hause, sie arbeitet wahrscheinlich noch, dachte ich mir bevor ich hoch in mein Zimmer ging und mich fertig machte für meinen kleinen Besuch zu Gianni, als das Telefon klingelte. „Hallo?“ meldete ich mich. „Hey Oceane, hier ist Gianni ich wollte nur Bescheid sagen das Diego auch kommt. Ich hab ihm zwar gesagt dass er überflüssig ist und ich hab auch versucht ihn loszuwerden aber er wollte einfach nicht gehen. Ich hoffe es macht dir nichts aus?“ „Schon okay wenn er meint er muss da bleiben soll er ruhig bleiben“ sagte ich. „Okay also bis gleich“ damit legte Gianni wieder auf. ‚So ist das also er will schauen was Gianni und ich so machen, wenn er mit meiner Besten Freundin zusammen sein kann dann kann ich mich auch an Gianni ran machen’, dachte ich während ich zu meinem Kleiderschrank rüber lief und mir einen kurzen mini rock und ein Top mit Ausschnitt rausholte. Nachdem ich mich angezogen hatte ging ich ins Bad um mich dezent zu schminken. Ich sah kurz zur Uhr und sah dass es 15:50 Uhr war. „Höchste Zeit zum gehen“, sagte ich leise und grinsend, ich stieg in mein Auto und fuhr los Richtung Gianni


Dort angekommen parkte ich direkt hinter Diegos Auto, ich stieg aus und lief die Auffahrt hoch. Ich klopfte an die Tür und wartete darauf dass mir jemand aufmachte. Als die Tür aufging dachte ich eigentlich dass Gianni mir die Tür aufmacht (Logisch es ist ja auch sein Haus), stattdessen stand da aber Diego und starrte mich mit leicht offenem Mund an (das lag bestimmt nicht an meinem knappen Outfit, Nein wie komm ich nur darauf). „Hey“ sagte ich mit einem sexy unterton und ging an ihm vorbei ins Haus. „Wo ist denn mein Partner?“, fragte ich ihn nur um ihn etwas zu reizen. „Er ist unter der Dusche, er müsste gleich runterkommen. Hast du dich für IHN so angezogen?“. Ich hab es eindeutig geschafft ihn, den Frauenhelden Diego, zu verwirren und wütend zu machen nach seinem Gesichtsausdruck zu Folge. „Wer weiß…“, ich wusste ich sollte ihn nicht provozieren, aber er ist ja mit meiner besten Freundin zusammen und das macht mich so wütend und es verletzt mich auch so sehr. Er ist der erste Junge für mich der kein Spielzeug ist. Ich liebe ihn, aber er hat wohl nur mit mir gespielt.
In diesem Moment dachte ich soviel das ich gar nicht merkte das meinen Augenwinkel versuchten Tränen zu produzieren. ‚Toll Oceane jetzt weinst du auch noch wegen einem Jungen, du bist ein echtes Weichei geworden’, da hat mein Gehirn wohl recht. Diego bemerkte meine Tränen auch und kam einen Schritt näher „Hey Oceane was ist los?“. In seiner Stimme hörte man dass er besorgt war. Wieso sollte er wegen mir besorgt sein, er hat doch jetzt Alice und genau das sagte ich ihm auch „Tu nicht so als ob du besorgt wärst, es kann dir scheiß egal sein wie es mir geht oder was mit mir los ist du hast ja jetzt Alice. Oh Gott ich kann echt nicht glauben dass du von Anfang an nur mit mir gespielt hast. Hau einfach ab und kümmere dich um sie und lass mich einfach IN RUHE!“ die letzten Worte schrie ich ihm schon entgegen. „Was redest du da? Ich hab nie mit dir gespielt du bist das einzige Mädchen das ich je…“
„Hey sorry das du warten musstest“ kam es von Gianni der angezogen und mit nassen Haaren auf der Treppe stand. „Alter du störst!“ knurrte ihn Diego an.
„Oh ehmm…Diego wenn du mit Oceane reden willst dann triff dich mit ihr aber jetzt ist sie her gekommen weil wir etwas zu erledigen haben und nicht um sich mit dir rum zu schlagen“, meinte Gianni ziemlich ernst wie ich feststellte. Diego war stink wütend, er nahm seine Jacke vom Garderobenständer, machte die Haustür raus und knallte sie hinter sich wieder zu. Typisch Diego ein dramatischer Abgang muss ja unbedingt sein. „Tut mir Leid er kann manchmal echt ein Idiot sein“ meinte Gianni und ging ins Wohnzimmer. Ich ging ihm hinterher und wir setzten uns auf die Couch. „Willst du was trinken?“ fragte er dann. „Nein danke. Fangen wir jetzt an?“ fragte ich nicht mehr ganz so gut gelaunt wie am Anfang. „Klar“, meinte er. Wir fingen an und arbeiteten ziemlich gründlich. Nach knapp 2 Stunden waren wir fertig und eindeutig zufrieden mit dem Gesamt Ergebnis. „Endlich ich dachte das schaffen wir nie“, beschwerte sich Gianni. Ich konnte mir ein kichern nicht verkneifen. Er rutschte näher an mich ran. Wenn er noch näher kommen sollte würde er auf meinem Schoß sitzen. Und das wäre bei seiner Statur nicht wirklich angenehm, außerdem würde ich gerne auf einem ganz anderen Schoß sitzen. ‚Oh man Oceane hör auf an diesen Idioten zu denken. Schau dir Gianni an und nimm ihn er würde dich sofort nehmen und das weißt du auch’ meldete sich wieder mein Gehirn, aber mein Herz war wohl anderer Meinung ‚Oceane du liebst Diego und das weißt du selber auch am besten’. Toll jetzt streiten sich auch noch mein Gehirn und mein Herz, jetzt fehlen nur noch ein kleiner Teufel und ein kleiner Engel auf meiner Schulter, dachte ich mir. Gianni wollte mich gerade küssen da sprang ich von der Couch und sagte „Gianni tut mir Leid aber ich liebe Diego wirklich. Er ist der erste Junge für mich der kein Spielzeug darstellt. Ich mag dich wirklich aber ich liebe Diego. Tut mir Leid“. Er schaute mich traurig an „Ich wusste es er bekommt immer das was er will, aber lass dich nicht verarschen. Das kann er nämlich ziemlich gut.“ Ich nickte kurz, umarmte ihn und sagte „Danke“, dann ging ich zu meinem Wagen und fuhr los. Ich fuhr nach hause, als ich dort ankam sah ich Diego vor der Haustüre sitzen. Ich parkte in der Auffahrt, stieg aus und ging zur Haustür. „Was willst du hier?“ fragte ich ihn. „Mit dir reden“, dass war das einzige was er sagte. Ich schloss die Haustür auf und dirigierte ihn ins Haus und dann hoch in mein Zimmer. „Du wolltest reden also rede!“ befahl ich ihm in einem ziemlich barschen Tonfall. Ich stand ihm genau gegenüber, als er anfing zu reden „Du verstehst da etwas total falsch ich bin nicht mit Alice zusammen und ganz ehrlich sie ist etwas komisch. Weißt du Mädchen waren für mich immer nur zum Vergnügen da, mehr nicht. Aber seit ich dich kenne ist da was anders. Ich fühle mich total anders, wenn du bei mir bist. Viel besser und als du bei Gianni in diesem mini Fummel aufgetaucht bist dachte ich mir platzt der Kragen. Ich war so wütend weil ich dachte du hättest nur mit mir gespielt. Ich war am Boden zerstört und außerdem hab ich nie mit dir gespielt das könnte ich gar nicht du bist mir nämlich viel zu wichtig. Ich will es dir schon seit langem sagen, aber irgendwie kam immer etwas dazwischen. Also das was ich dir jetzt sage hab ich noch nie einem Mädchen gesagt. Geschweige denn es für ein Mädchen empfunden“. Jetzt war ich gespannt darauf was er mir zu sagen hatte, aber immerhin war er nicht mit Alice zusammen das war beruhigend. Er räusperte sich „Oceane Ich…Ich liebe dich mehr als alles andere. So etwas habe ich noch nie in meinem Leben empfunden“. Ich war sichtlich baff, ich konnte nicht glauben was er da sagt. „M – Meinst du das w – wirklich ernst?“ fragte ich jetzt schon mit Tränen in den Augen. „Mehr als ernst. Du bedeutest mir so viel und wenn ich dann auch noch sehe wie dich die anderen Jungs angaffen dann werde ich so eifersüchtig das ich sie alle am liebsten erwürgen würde“. Jetzt heulte ich richtig „Oceane was ist? Hab ich was Falsches gesagt?“. Oh man immer diese bescheuerte Frage darf man denn nicht mal aus Freude heulen? Typisch Männer!
„Nein du hast nichts Falsches gesagt ich wusste nur nicht dass es dir genauso geht wie mir. Diego ich liebe dich auch. Und für mich ist das auch eine neue Erfahrung ich hab nämlich auch immer nur mit den Jungs gespielt, aber bei dir ist das anders, ich liebe dich wirklich“. Diego schaute mich an als ob er es nicht glauben konnte dass ich ihn auch liebte, deswegen sprang ich ihm in die Arme, legte meine Arme um seinen Nacken und fing an ihn zu küssen zuerst war er etwas verwirrt doch dann erwiderte er meinen Kuss und wir küssten uns so als ob unser Leben davon abhängen würde. In diesem Kuss hab ich all seine Liebe gespürt, dass ich noch mal heulen könnte. Wir küssten uns immer wilder und gieriger, dass wir gar nicht merkten dass wir auf dem Bett gelandet waren.
Wir zogen uns die Klamotten von unseren erregten Körpern und liebten uns den ganzen Tag, bis wir irgendwann müde nebeneinander einschliefen.


Kapitel FREITAG By Oceane
"Baby you a firework....", ich stöhnte auf, mein nerviger Radiowecker riss mich, wie jeden morgen pünktlich und laut aus dem Schlaf. Ich haute einmal fest neben mich und prallte mit voller Wucht auf etwas weiches und warmes, das erschrocken aufschrie, DIEGO! Ach ja, stimmt, ER hat ja heute bei mir übernachtet. Ich murmelte ein verschlafenes "Tschuldige" und er erwiderte genervt: "Stell diesen scheiss verdammten Wecker aus!!" ich beugte mich über Diego und Bückte mich hinunter zum Wecker, stellte ihn aus, bückte mich noch einbischen tiefer und meine Brust prallte auf Diegos muskulöse Brust, ein Stromschock jagte durch meinen Körper. Diego starrte erregt auf meine Brust und rutschte augenblicklich runter in Richtung Bettgestell, bei meiner Brust angekommen stoppte er und saugte stark an meinen Brustwarzen, stöhnte erregt auf und meinte: " So sollte jeder morgen beginnen." Ich tatschte tadelnd auf seine schönen, muskulösen, traumhaften dachte ich und riss mich zusammen, bevor es hier dann doch noch nicht jugendfrei enden würde. Ich hievte mich aus dem Bett und watschelte Richtung Dusche, Diego sprang mir erfreut hinterher ins Bad, ich schob ihn zur Tür, er aber schnaubte unzufrieden und machte eine Vollbremsung, ich versuchte vergebens ihn weiterzuschieben, er bewegte sich nicht vom Fleck. Plötzlich packte er mich und schmiss mich über seine Schulter, ich protestierte heftig und schlug um mich, doch keine Change. Ich haute auf ihn ein und traf auf seinen knackigen Arsch, er lachte erfreut auf und meinte neckisch: "Und gefällt er dir?" ich meinte böse: "Nee, viel zu wenige Muskeln". Er zischte eingeschnappt: "Das wirst du noch bereuen, und ich vermute, dieses böse, abwesende Grinsen trat in diesem Moment auf sein Gesicht, da ich das aber nicht überprüfen konnte hielt ich ausnahmsweise mal meine Klappe. Wir waren bei der Dusche angekommen und Diego stellte sich unter die Dusche, mich stellte er ab und packte meine Taille, dann stellte er den Hahn der Dusche an, das eiskalte Wasser prasselte auf meinen Körper und- Moment mal, das EISKALTE?? ich schrie erschrocken auf und wollte mich in Sicherheit bringen doch seine Hand hielt mich davon ab und ich schrie wütend: "Gehts eigentlich? Das gibt Rache!!! Darauf kannst du dich...", besagter unterbrach meinen Wortschwall indem er mich küsste, ich nahm seine wundervollen Lippen gerne an und küsste ihn wild zurück. Wir knutschten so schön und ich vergass alles um mich, doch auf einmal lösten sich Diegos Lippen von meinen, ich protestiert und rückte wieder näher an sein Gesicht, doch er brüllte: "Scheisse, die Schule!", so sprang er auch schon aus der Dusche und sammelte seine, im Zimmer verstreuten Kleidungsstücke zusammen. Ich registrierte die heikle Lage und hüpfte schnell aus dem Bad, Diego hinterher, schnappte mir ein bereitliegendes Handtuch, rubbelte mich notdürftig trocken und sprang in ein zitronengelbes Kleid und schwarze Prada High-Hells, das ich noch schnell aus dem Schrank gezogen hatte. Dann stürmte ich auch schon die Treppe herunter, schnappte mir meine Handtasche und einen Autoschlüssel, ich fand Diego in der Küche, ich griff mir einen Apfel und dann packte ich Diegos Hand, keuchte hektisch: "Komm, schnell", gemeinsam rannten wir raus und ich schloss die Haustüre, und wir rannten zu meinem Auto. Ich steckte den Autoschlüssel ins Schloss, aber er ging nicht, ich betrachtete den Schlüssel hektisch und stellte fest, das es der Schlüssel des neuen Lamborghini Alar 777 meines Dads war! <Egal, das muss jetzt sein Dad> dachte ich und schloss das rote Gefährt auf, ich hoffe mein Dad wird mich nicht all zu sehr ausschimpfen, denn dieses eigentlich noch nicht auf den Markt gekommene Auto ist sein momentaner Schatz... Diego staunte nicht schlecht, als ich ihn darauf hinwies, sich zu setzen und anzuschnallen, mit einem patzigen Ausdruck im Gesicht befolgte er meine Anweisung. Ich drehte auf 340 Km/h und jauchzte auf, Diego schnappte zuerst erschrocken nach Luft, beruhigte sich dann aber einbischen und murmelte: "Wenn das mal gut geht." Keine 3 Minuten später kamen wir in Sichtweite des Schulgeländes und viele drehten sich in Richtung des röhrenden Motors, vielen fiel die Kinnlade herunter und die Jungs konnten gar nicht genug starren. Ich haltete abrupt und parkte in eine der letzten Lücken, mit einem Blick auf mein Handy stellte ich fest; wir hatten noch gut 6 Minuten!!! Ich grinste zufrieden und öffnete die Autotür, Diego tat es mir gleich und nachdem ich abgeschlossen hatte marschierten wir beide gemeinsam, Hand in Hand auf die uns entgegen hüpfende Alice zu. Alice empfing mich freudig und drückte mir wie gewöhnlich ein Kuss auf die Wange, Diego betrachtete uns nur misstrauisch und meinte: "Weiber." Ich gab ihm, nachdem mich Alice losgelassen hatte einen Klaps auf die Wange und sprang ihm neckisch davon, -direkt in die Arme Giannis.


Kapitel 12 Oceane

„Hey hast du etwa schon die schnauze voll von Diego oder warum hüpfst du mir in die Arme?“, wollte Gianni grinsend wissen. „Nein hab ich nicht!“, meinte ich empört. Ich bin ihm ja nicht absichtlich in die Arme gesprungen was der sich schon wieder denkt, aber ein kichern konnte ich mir trotzdem nicht verkneifen. „Hey“, sagte Diego an Gianni gerichtet. Der ebenfalls ein gefühlsloses „Hey“ herausbrachte. Ich schaute von einen zum anderen und bemerkte die Spannung. Toll jetzt war ich auch noch Schuld wenn die beiden meinetwegen ihre Freundschaft ruinierten. Diego legte besitz ergreifend einen Arm um meine Taille und zwang mich dadurch weiter Richtung Schulgebäude zu gehen. „Hey was sollte das denn? Ihr seid doch Freunde?“, wollte ich von Diego wissen. Er sah mich zum Teil liebevoll und zum Teil verzweifelt an „Nein, im Moment sind wir mehr Rivalen, als Freunde“, meinte er ernst. ‚Super gemacht Oceane, jetzt hast du es tatsächlich geschafft die Freundschaft der beiden zu ruinieren’, meinte mein Unterbewusstsein anklagend. Wir gingen ins Schulgebäude und in unsere Klasse. Wir hatten gerade Englisch, was nebenbei bemerkt mein Lieblingsfach ist. „Oceane, can you please read the text on Page 63?” , fragte mich Frau Schneider. „Yes, of course“, meinte ich und begann den Text vorzulesen. Nach den 6 Unterrichtstunden hatten wir endlich Pause. Alice, ich, Diego und zwei weitere Mädchen aus meiner Klasse, Tina und Claire, gingen auf den Schulhof und machten es uns auf einer Bank gemütlich. Diego zog mich natürlich sofort zu sich und ich setzte mich rittlings auf seinen Schoß, da fing er auch schon an mich zu küssen. Ich hätte am liebsten gestöhnt aber das geht ja schlecht wenn die anderen dabei sind. Immerhin drehen wir hier ja keinen Porno, obwohl es Diego wahrscheinlich nichts ausgemacht hätte. Auf einmal fing Alice an zu quicken. Ich drehte mich neugierig zu ihr um und sah wie sie in eine andere Richtung starrte „Alice was ist denn?“, fragte ich. Sie zeigte nur in die Richtung in die sie die ganze Zeit schaut. Und jetzt wusste ich auch warum da stand ein unglaublicher heißer Typ. „Oh mein Gott“, sagten Tina, Claire, Ich und Alice gleichzeitig. Diego stieß ein leises Knurren aus als er sah wo ich hin schaute. Ich drehte mich wieder zu ihm um und flüsterte ihm mit einer sexy Stimme ins Ohr „Keine Angst Schatz, ich liebe nur dich. Und wenn du willst können wir ja die 7 und 8 Stunde auch schwänzen und zu mir fahren. Meine Mutter ist für ein paar Tage nicht zu hause“. Seine Augen weiteten sich kurz und dann packte er mich und stellte mich hin. Die andere schauten uns verwirrt an doch das war Diego scheiß egal. Er nahm meine Hand und ging Richtung Parkplatz. Die anderen grinsten nur und ich musste mir auch ein kichern verkneifen. Wir fuhren zu mir nach hause und gingen direkt in mein Zimmer hoch. Diego fing an mich wild und leidenschaftlich zu küssen. „Du gehörst nur mir“ knurrte er sexy in mein Ohr. Er fing an mich auszuziehen, als ich nur noch in Unterwäsche vor ihm stand hob er mich hoch und legte mich aufs Bett. Er war inzwischen auch nur noch in Boxershorts, sein Körper war einfach jedes mal zum dahin schmelzen. Er drückte sich gegen mich und spürte wie erregt er schon war. Er zog mir meinen BH und meinen String aus und warf sie achtlos zu Boden, dann drang er mit zwei Fingern in mich ein und brachte mich zum stöhnen. „Oh Gott was machst du nur mit mir?“, er lächelte gegen meinen Unterleib und fing an mich zu lecken. Ich kam insgesamt 3 mal bevor er endlich in mich eindrang und mich komplett ausfüllte. Wir kamen beide gleichzeitig. Er zog sich aus mir zurück, legte sich neben mich und nahm mich in den Arm „Ich liebe dich“, sagte er ganz leise an mein Ohr „Ich dich auch“. „Diego“, sagte ich leise.
„Ja, mein Schatz?“, fragte er liebevoll. Ich liebe es wenn er mich Schatz nennt, nicht weil mir das Wort so sehr gefällt Nein, sondern weil es von ihm kommt. Oh Gott ich konnte es immer noch nicht glauben dass ich mit Diego zusammen war. Ich mein, das ich es geschafft habe dem Herzensbrecher das Herz zu stehlen, ist schon eine Meisterleistung meiner Meinung nach. Aber immerhin hat er es bei mir auch geschafft also steht es unentschieden. „Hast du Hunger? Ich sterbe nämlich wenn ich nicht gleich etwas esse“. Er lächelte und meinte „Ich könnte auch was vertragen“ „Gut dann bestell ich uns schnell eine Pizza. Ist das okay?“, er nickte. Ich zog mir eine schwarze Jeans Hose und ein gelbes Top an, dann ging ich runter und bestellte eine Pizza. Diego stand währenddessen unter der Dusche und summte ein Lied, ich musste kichern als ich mir vorstellte wie er gerade aussehen musste. Diego kam frisch geduscht und angezogen nach etwas 10 Minuten runter. „Die Pizza ist in 20 Minuten da“, stellte ich klar während wir ins Wohnzimmer gingen und er den Fernseher einschaltete. „Schauen wir uns einen Film an?“, fragte er. „Gute Idee, aber welchen ich hab ziemlich viele“
Wir standen wieder auf und gingen zum DVD Schrank der links neben dem Fernseher stand. „Hmm…das ist echt eine geile Auswahl an Filmen!“, bemerkte Diego nachdenklich. „Wie wäre es mit Transformers?“, ich nickte stumm und wir setzten uns wieder auf die große, bequeme Couch. Der Film lief schon seit ungefähr 10 Minuten da klingelte es auch schon an der Haustüre. Ich ging hin und machte sie auf, weil ich dachte es wäre die Pizza, Fehlanzeige. Es waren Gianni, Alice, dieser heiße Typ den wir vorher im Pausenhof angestarrt haben und Tiffany. Oh Gott was macht diese Schlampe denn hier? Ich hasse dieses Mädchen einfach nur. Sie war arrogant, eingebildet und dachte sie wäre die beste und die anderen wären alle unter ihrem Niveau. Sie vögelt wirklich mit jedem der es auch nur will. „eh…was wollt ihr denn hier?“, fragte ich sie total verwirrt. Da plapperte Alice auch schon drauf los „Wir dachten wir gestatten dir einen Besuch ab, wir haben auch Popcorn dabei und Getränke, natürlich mit Alkohol“. „Okay, kommt rein ich hab gerade Pizza bestellt die wird gleich da sein, nur falls jemand Hunger hat“, meinte ich immer noch etwas überrascht. „Hey Diego“, sagte Tiffany mit einer verführerisch sexy Stimme. Dieses verlogene kleine Miststück. Sie ist schon seit Wochen hinter Diego her, weil er ihr einen, nein Moment 3 Körbe gegeben hat. Sie wird nicht locker lassen bis sie in gevögelt hat das steht fest. „Was macht ihr denn hier?“, wollte Diego verwirrt und gleichzeitig überrascht wissen. Ich sagte es ihm und wir nahmen alle auf der Couch und dem Sofa daneben Platz. Natürlich bugsierte sich Tiffany links neben Diego. Ich setzte mich auf die rechte Seite neben Diego und Gianni setzte sich neben mich. Alice saß mit Lucas (das ist der heiße Typ) auf dem Sofa. Sie kuschelten sich aneinander, oh da hatte ich wohl etwas verpasst. Das war ja wieder mal so typisch für mich, dass ich auch nichts mitbekommen hatte. Wir ließen den Film weiter laufen, nach weiteren 10 Minuten kam auch schon die Pizza (von der ich wahrscheinlich nur ein Stück abbekommen würde) da. Ich öffnete die Tür und nahm dem Typen die Pizza ab, bezahlte und machte die Tür wieder zu. Als ich gerade zu den anderen ins Wohnzimmer kam, sah ich wie Tiffany sich an Diego gelehnt hatte und ihm über den Arm strich. Ich wollte gerade ausrasten weil Diego nichts machte, da nahm er ihren Arm und legte ihn beiseite, außerdem rutschte er ein Stück weg von ihr. Ich lächelte zufrieden und legte die Pizza auf den Tisch der vor dem Fernseher ist. Und da fingen sie auch schon „meine“ Pizza zu essen. „Wo ist denn hier die Toilette?“, wollte Tiffany wissen. Ich sagte es ihr, danach bückte ich mich zu Diegos Ohr und flüsterte „Danke, das du sie weggeschubst hast“, er sah mich zuerst etwas verwirrt an dann aber ziemlich wütend. Er packte mich am Handgelenk und schleifte mich die Treppe hoch in mein Zimmer. Er schloss die Tür ab und drückte mich gegen die Tür „Dachtest du etwa ich geh auf die Anmache ein?“, wollte er wütend wissen. Aber ich sah in seinen Augen das er verletzt war das ich ihm anscheinend nicht vertraue. „Das ist es nicht nur, Tiffany kann manchmal ziemlich überzeugend sein“, sagte ich etwas ängstlich über seine Reaktion.
„Warum vertraust du mir nicht? Ich hab dir doch gesagt dass ich nur dich liebe. Was soll der Scheiß Oceane“, schrie er mich an.
„Ich weiß, aber ich hab einfach Angst dich zu verlieren. Ich weiß wie Tiffany ist. Sie wird nicht locker lassen bis sie dich in ihrem Bett hat. Außerdem ist sie ziemlich hübsch und auch ein stück größer als ich und sie viel mehr Erfahrung und na ja wenn sie es die ganze Zeit weiter versucht weiß ich nicht wie lange du ihrem Charme noch widerstehen kannst“. Das war mal eine Rede aber das ist mein voller ernst. Ich weiß wie Jungs drauf sind, sie sind alle schwanzgesteuert und vögeln alles was große Titten, einen knackigen Arsch und Lust auf Sex hat. Ich weiß einfach nicht ob Diego ihr nach einiger Zeit widerstehen kann
(ich wiederhol mich…ich weiß).
Ich hab bemerkt das Diego von meinen Worten und meinem mangelndem Vertrauen ihm gegenüber verletzt und enttäuscht war, aber ich könnte einfach nichts gegen meine Gefühle tun. Ich konnte auch nichts dagegen tun das ich solche Angst hatte das er sich ihr einfach hingibt.
„Diego es tut mir leid, aber…“, er ließ mich gar nicht erst zu ende sprechen.
„Traust du mir das etwa zu? Denkst du wirklich ich spiele dir meine Gefühle vor? Verdammt Oceane, wieso sollte ich das tun? Ich hab schon mit dir geschlafen, mehrmals, wenn ich das gewollt hätte wäre ich schon längst weg, außerdem alles was ich mit Tiffany machen könnte das kann ich doch auch mit dir machen. Nenn mir einen Richtigen Grund WARUM ICH DICH MIT DIESER SCHLAMPE BETRÜGEN SOLLTE?“, die letzten Worte schrie er mir wütend entgegen. Ich schaute nur beschämt zu Boden, denn ich wusste keine Antwort. Er hatte ja Recht, das gleiche was er hätte mit ihr tun können, kann er auch mit mir machen. Trotzdem hatte ich Angst.
„Rede mit mir Oceane. Habe ich in dir irgendeinen Zweifel an meinen Gefühlen aufkommen lassen? Wenn ja dann war das nie meine Absicht“, er war jetzt wieder viel ruhiger.
„Nein hast du nicht und ich glaube dir ja auch dass du mich liebst, aber trotzdem habe ich Angst. Ich mein du hättest doch bestimmt auch Angst wenn sich Gianni so an mich werfen würde oder?“
Er nickte leicht, dann nahm er mein Gesicht in seine Hände und küsste mich einfach. Mir kamen Tränen „Ich hab einfach so eine scheiß Angst das ich dich verliere. Ich liebe dich doch so sehr“, schluchzte ich vor mich hin. Er lächelte sanft, wischte mir meine Tränen weg und küsste mich wieder sanft und leidenschaftlich.
„Darüber musst du dir deinen schönen Kopf nicht zerbrechen, denn du wirst mich nicht verlieren, solange du es selber nicht wilslt“
„Das würde ich nie wollen“, entgegnete ich jetzt lächelnd.
„Ich liebe dich Oceane“
„Ich liebe dich auch Diego“, murmelte ich bevor wir uns wieder küssten. Er hat recht ich sollte mir darüber nicht den Kopf zerbrechen. Ich sollte einfach den Moment des glücklich seins auskosten und mich glücklich schätzen das ich so jemanden wie Diego gefunden habe. Klar die Angst ihn zu verlieren werde ich nie ganz abschaffen können aber wenigstens für den Moment.
„Komm lass uns wieder zu den anderen runter gehen. Die denken wahrscheinlich wir können die Finger nicht voneinander lassen“, sagte er mit einem grinsen, ich konnte mir ein kichern nicht verkneifen.
Als wir wieder unten waren sah ich dass Alice weinte und Gianni ihr tröstend über den Rücken strich. Ich ging schnell zu ihr hin und fragte „Alice was ist denn los süße?“, sie schaute mir mit verheulten Augen entgegen und schluchzte „T – Tiffany ist mit Lucas nach draußen gegangen und zwar Hand in Hand, obwohl er vorher mich geküsst hat“. Ich sah sie mitleidig an doch dann packte mich die pure Wut und ich steuerte meine Haustüre an. Als ich vor der Tür stand traf mich der Schock. Tiffany und Lucas trieben es gerade an meiner Hauswand, Ja ihr habt mich schon richtig verstanden.
Ich wiederhole es noch mal AN MEINER HAUSWAND!!!
„Sag mal seid ihr total bescheuert oder was?“, fauchte ich sie wütend an.
Sie zuckten beide heftig zusammen und lösten sich zum Glück, wobei ich Lucas kleinen Freund gesehen hab und mit klein meine ich wirklich KLEIN.
„Du bist so ein verdammtes, verlogenes, mieses Stück Scheiße das einfach zusammen geschlagen gehört Tiffany genau so wie du, du dreckiger Bastard“, schrie ich sie wutentbrannt an. Sie schauten mich beide geschockt an. „Wie redest du mit uns?“, fragte Tiffany immer noch überrascht. Ich sah Lucas und sagte „Erst küsst du meine beste Freundin und dann fickst du diese Schlampe an MEINER HAUSWAND! Sag hast du überhaupt stolz du PENNER!“, ich kann wetten morgen bin ich heiser. Ich weiß echt nicht wann ich das letzt mal so sehr geschrieen habe. Diego stand plötzlich neben mir und starre die beiden genau so wütend an wie ich. Lucas grinste mich dreckig an und sagte etwas was er im Sinne seines eigenen Wohlbefindens nicht hätte sagen sollen „ Eifersüchtig? Du kannst auch wenn du willst, ich hab jeden Tag Zeit für einen kleinen Spaß“. Das brachte das Fass bei Diego eindeutig zum überlaufen, er rannte auf Lucas zu und stürzte sich regelrecht auch ihn. Er schlug auf ihn ein und ich dachte ich hätte etwas knacksen gehört aber das war mir egal. Tiffany wollte die beiden auseinander bringen doch ich ging auf sie los und riss sie mit mir zu Boden. Ich schlug sie direkt auf ihre künstliche Nase, sie fing an zu kreischen und schlug mit ihren Händen um sich. „Du miese Schlampe meine schöne Nase“, schrie sie. „Leck mich doch am Arsch die kann sowieso nicht hässlicher werden genauso wie dein Gesicht“, damit gab ich ihr links und recht eine Ohrfeige. Auf einmal wurde ich am Arm gepackt und hochgehoben. Gianni stand vor mir und starrte mich geschockt an, dann schob er mich einfach nach hinten und Alice legte ihre Arme um mich damit ich nicht gleich wieder auf Tiffany losgehe. Gianni ging zu Diego und holte ihn auch von Lucas weg. Lucas und Tiffany rappelten sich langsam auf und sahen ziemlich erbärmlich aus, sie gingen zu Tiffanys Wagen und fuhren weg. Wir 4 gingen wieder rein und als Diego und ich uns anschauten mussten wir beide lauthals lachen. Wir hatten schon Bauchschmerzen und lagen mittlerweile auf der Couch. Alice und Gianni schauten uns zuerst so an also ob wir Aliens wären oder so was, doch dann mussten sie auch lachen und konnten sich kaum einkriegen. Nachdem wir uns beruhigt hatten (und das dauerte bestimmt eine halbe Stunde da wir immer wieder von neuem anfingen zu lachen und uns immer wieder nicht einkriegen konnten), setzten wir uns nebeneinander hin. „Ich hol schnell den erste Hilfe Koffer“, meinte Gianni und ging hoch ins Badezimmer nachdem ich ihm gesagt hatte wo es sich befindet. „Ich geh und was zu trinken holen“, verkündete Diego. So jetzt waren Alice und ich alleine, jetzt konnte ich sie endlich ausfragen. Sie merkte was ich wollte und fing an zu grinsen „Also…“, fing ich an und dann platzte ich, typisch Oceane, mit der Tür ins Haus
„Was läuft zwischen dir und Gianni?“
„Nichts. Zumindest noch nichts“, meinte sie geheimnisvoll.
„Was heißt hier noch nicht? Er tröstet dich, du kuschelst dich an ihn. Alice ich bin deine beste Freundin und ich bin nicht blind…also spuck es aus!“
„Na ja, ich glaub ich mag ihn“, gestand sie schüchtern. OH MEIN GOTT!
„Du hast dich in ihn verliebt!“, stellte ich überflüssiger Weise fest.
Sie nickte verlegen und schaute mich nach ein paar Schweige Sekunden wieder an „Ist das schlimm?“, wollte sie wissen.
„Ist das dein ernst? Natürlich nicht, das ist toll, aber was empfindet er für dich? Das ist hier die entscheidende Frage“, dachte ich laut nach.
„Er hat gesagt ich zitiere: ‚Dieses Arschloch hat dich gar nicht verdient du bist viel zu gut für ihn’. Ist das was Gutes“, ich nickte nur sprachlos. WOW ich hätte ja nicht gedacht das Gianni so mitfühlend und süß sein kann...! Alice räusperte sich „Können wir beide vielleicht hier übernachten?“, fragte sie mich mit einem hochroten Kopf. Ich fing herzhaft an zu lachen und sie sah mich böse an. „Klar könnt ihr hier pennen“, sagte ich immer noch grinsend. Jetzt lächelte sie mich auch an. Diego und Gianni kamen fast zeitgleich wieder zu uns. Ich nahm Diego gleich bei der Hand und führte ihn mit dem erste Hilfe Koffer hoch in mein Zimmer. „Hab ich was verpasst?“, fragte er neugierig. Ich nickte nur und erzählte ihm schnell alles. Mit jedem Wort das ich sagte wurde er immer entspannter. Wahrscheinlich war er froh darüber das Gianni sich an Alice heftet statt an mich, aber ich hoffe für Gianni das er nicht mit Alice spielt sonst ist er tot bevor er überhaupt meinen Namen aussprechen kann. Ich verarztete Diego und dann klebte ich mir 2 Pflaster auf 2 tiefe Kratzer die mir diese Schlampe an meinem Arm zugefügt hat. Wenn ich nur an sie denke wird mir schlecht, also lass ich es lieber. „Schatz ich geh noch mal schnell zu den beiden runter ich muss ihnen das Zimmer zeigen, wo sie schlafen können“, damit gab ich ihm noch schnell einen flüchtigen Kuss auf den Mund und ging wieder runter. Die beiden saßen auf dem Sofa und unterhielten sich angeregt. Ich räusperte mich und beide fuhren ruckartig mit ihren Köpfen in meine Richtung „Ich wollte euch nur zeigen wo ihr schlafen könnt und so“, sie nickten beide, standen auf und folgten mir nach oben. „Also das ist das Gästezimmer, die Bettlaken sind frisch bezogen (das sind sie immer), Handtücher liegen im Schrank falls ihre Duschen wollt und Kleidung hmm…Alice du kannst von mir was haben und du Gianni schläfst wahrscheinlich sowieso wie jeder andere Junge auch in Boxershorts hab ich recht?“, er nickte. „Gut Alice komm mit ich gib dir schnell was von meinen Sachen“, sie folgte mir aufs Wort. Ich schaute sie neugierig an doch sie schüttelte mit ihrem Kopf um mir zu zeigen dass sie es mir ein anderes mal erzählt. Na gut solange sie nur glücklich ist dachte ich mir. Wir gingen in mein Zimmer ich gab ich ein längeres T-Shirt und eine Hot Pants und schickte sie wieder zurück zu Gianni. Ich ging noch ins Bad duschte schnell, putzte mir die Zähne und ging zurück zu Diego der auf dem Bett lag und Fernsehe schaute (Ihr denkt euch jetzt wahrscheinlich warum haben die den Film nicht in ihrem Zimmer angeschaut sondern im Wohnzimmer ganz einfach weil der im Wohnzimmer viel größer ist als der in meinem Zimmer…hihi). „Na endlich, ich dachte schon ich bekomme dich heute gar nicht mehr für mich“, grinste Diego mich an als ich zu ihm unter die Decke kroch. Ich war tot müde. „Schatz“, meinte ich schon im Halbschlaf „Ja?“, fragte er liebevoll. „Bist du mir sehr Böse wenn ich jetzt schon schlafe ich bin tot müde“, er lächelte kurz und küsste mich auf meine noch etwas nassen Haare „Nein, schlaf ruhig mein Schatz. Wir haben morgen auch noch Zeit füreinander. Ich liebe dich und schlaf schön“, meinte er immer noch liebevoll. „Ich liebe dich auch“, murmelte ich noch und dann viel ich in einen wunderschönen Traum indem Diego und ich am Strand liegen und uns im Arm und uns die ganze Zeit küssen. Mein Leben war für den Moment einfach nur Perfekt.


Als ich am nächsten morgen aufstand lag niemand neben mir. Ich schielte rüber zu meinem Wecker und sah dass es schon 12 Uhr war. Ich bemühte mich aus dem Bett und ging zuerst duschen. Nachdem ich geduscht hatte und frisch angezogen war ging ich runter in die Küche wo ich Diego, Alice und Gianni am Tisch sitzen fand. Alice bemerkte mich als erste „Morgen Süße“, sagte sie und umarmte mich. „Guten Morgen“, sagte ich an alle gerichtet. Diego stand auf und kam zu mir rüber, nur um seine Lippen auf meine zu legen „Hast du schön geschlafen mein Schatz?“, wollte er wissen nachdem er sich von meinen Lippen gelöst hatte. „Ja, sehr gut sogar“.
Wir beide setzten uns zu den anderen 2 dazu und ich frühstückte.
„Wollen wir heute vielleicht etwas unternehmen, ich mein zu viert?“, wollte Gianni hoffnungsvoll wissen. Wir waren zwar alle einverstanden, aber trotzdem konnten wir uns nicht entscheiden was wir heute machen sollten.
„Hmm…wie wäre es mit schwimmen?“, der Vorschlag kam von Diego.
„Keine Lust, ich würde viel lieber ins Kino gehen“, meinte Alice.
„Ich hab auch keine Lust aufs Schwimmen“, meinte ich.
Wir überlegten noch eine Weile und dann hatten wir uns entschieden. Wir werden zuerst ins Kino gehen und dann essen. Tja da hatten die Frauen wieder mal gesiegt (hihihi). „Gut dann sollten wir jetzt anfangen uns fertig zu machen, ich würde sagen ich fahr Alice schnell nach Hause damit sie sich dort umziehen kann und wir treffen uns wieder in einer Stunde am Kino“, meinte Gianni. Wir nickten alle zustimmend und die beiden machten sich auf den Weg. Diego und ich gingen auch nach oben um uns fertig zu machen, wobei er zuerst unter die Dusche hüpfte und ich mir Klamotten in meinem Schrank raussuchte. „Oh man was soll ich anziehen?“, überlegte ich laut nachdem ich meine ganzen Klamotten auf dem Boden verstreut hatte. „Am besten geh ich nackt, dann muss ich mich damit nicht beschäftigen“, meinte ich bockig zu mir selbst. „Ich muss sagen die Vorstellung ist geil, aber dann würden dich auch andere Männer nackt sehen, diese Vorstellung ist schon weniger erregend“, sagte Diego der sich am Türrahmen anlehnte und mich amüsiert dabei beobachtete, wie ich mich mit meinen Klamotten herumschlug. „Ach du findest das also auch noch komisch“, meinte ich gespielt ernst. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen auch ich musste grinsen. Die Situation war einfach viel zu komisch. Er kam zu mir und legte seine Arme um meine Taille, dann beugte er sich zu mir runter und küsste mich. „Wenn du nicht willst dass wir den ganzen Tag im Bett verbringen, dann solltest du jetzt lieber aufhören“, flüsterte ich. (Warum flüsterte ich?) „Wer sagt denn dass ich das nicht will!“. Er küsste mich wieder, doch dieses Mal war es viel leidenschaftlicher. „Ich liebe dich“, sagte er leise gegen meine Lippen „Ich liebe dich auch“, bevor wir uns jedoch noch mal küssen konnten klingelte das (Scheiß) Telefon. Ich seufzte und wand mich aus seiner Umarmung. „Hallo?“, fragte ich in den Hörer. „Hallo Oceane mein Schatz, wie geht es dir?“. Oh…Meine Mutter hatte ich vollkommen vergessen.
„Hi Mum, mir geht es sehr gut und dir? Wo bist du eigentlich?“
„Das ist schön mir geht es auch sehr gut. Ich bin gerade in Kanada, ich werde hier noch einige Tage bleiben müssen, wir haben zurzeit ziemlich viel zu erledigen“, meinte sie seufzend. Ich musste lächeln, es schön wieder ihre Stimme zu hören. „Ich hab dir ein schönes Kleid gekauft“, sagte sie dann und das Grinsen konnte man bis hier her hören.
„Kleid? Wieso hast du mir denn ein Kleid gekauft?“, wollte ich wissen. Nicht das ihr jetzt denkt meine Mutter kauft mir nie Sachen, so ein Blödsinn, nur gibt es bei ihr oft einen Hacken, und das sie ja geschäftlich unterwegs ist und ja „So viel zu tu hat“ ist das schon etwas seltsam.
„Du darfst dich jetzt aber nicht aufregen. Also dein Cousin Nicolas und deine Cousinen Amber und Kim kommen für eine Woche zu Besuch und Nicolas hat dann seinen 18. Geburtstag, da dachte ich mir wir beide könnten eine Party für sie schmeißen“. Ich war geschockt, ich hasste Amber und Kim über alles, sie versuchten mir immer überlegen zu sein (Nein sie waren keine Geschwister aber auch Cousinen). Sie werden mir bestimmt versuchen das Leben zur Hölle zu machen und so wie ich sie kenne werden sie es auch schaffen. Glaubt mir sie haben keine anderen Hobbys als mir immer auf die Nerven zu gehen. Das schlimme dabei ist das die beiden leider nicht hässlich sind sondern wahnsinnig schön. Amber hat lange schwarze Haare die ihr bis knapp über den Arsch reichen . Sie ist etwas größer als ich und hat grüne Katzen Augen. Kim hat lange blonde Haare die ihr bis zu Taille reichen und blaue Augen. Sie sind beide Cheerleader und äußerst zickig und eingebildet. Die beiden sind so arrogant dagegen sind Diego und Gianni nichts. Ich musste grinsen, was für ein Vergleich. „Oceane? Du bist doch nicht sauer oder?“, fragte meine Mutter vorsichtig. Ich seufzte „Wenn es sein muss aber ich schwör dir wenn sie mich nerven und mich auf die Palme bringen kann ich für nichts garantieren“, meinte ich ernst. „Na gut abgemacht. Aber versuch wenigstens dich zu bemühen. Die drei werden vor mir ankommen. Hmm…mal sehen ich bin ungefähr in einer Woche wieder da und die drei werden spätestens übermorgen da sein“, sagte sie nachdenklich. „WAS? DIE KOMMEN SCHON ÜBERMORGEN!“, schrie ich aufgebracht ins Telefon. „Ja, tut mir Leid ich hätte es dir vorher sagen müssen ich hatte es nur irgendwie vergessen“, meinte sie unschuldig. Vergessen? Wie konnte man so etwas denn vergessen? Ich bring sie eindeutig um wenn sie wieder hier ist. Ich beruhigte mich wieder und sprach in normaler Lautstärke weiter „Okay, wenn es unbedingt sein muss. Mum ich muss wieder auflegen Alice kommt gleich vorbei wir gehen zusammen ins Kino“
„Oh in Ordnung, viel Spaß und passt auf euch auf. Ich hab dich lieb“
„Okay machen wir. Ich dich auch Mum“, dann legte ich auf. Endlich Ruhe, wenn ich das gerade wirklich gedacht habe dann Irrtum. Das Telefon klingelte schon wieder. „Hallo?“, sagte ich dieses mal genervt. „Gut dann erzähl ich es dir eben nicht“, meinte Alice beleidigt. „Oh tut mir Leid ich dachte es wäre wieder Mum, also schieß los“, meinte ich jetzt neugieriger. Vielleicht war ja irgendwas mit Gianni passiert. Und wie sollte es auch anders sein ich behielt wie immer Recht „Also er hat mich ja nach Hause gefahren und so und gesagt das er mich in 40 Minuten wieder abholen würde und dann na ja…“
„Na ja Was?“
„Na ja er hat mich geküsst und oh man er küsst wie ein Gott“, schwärmte sie. OH MEIN GOTT! Meine beste Freundin mit dem besten Freund meines festen Freundes (So viele Freunde…hihi). Ich fing an zu kreischen vor lauter Glück und sie kreischte natürlich sofort mit „Oh mein Gott ich freu mich so für dich“ „Danke, ich freu mich ja selber total“, meinte sie überaus glücklich. „D – Denkst du er meint es ernst mit mir?“, wollte sie unsicher wissen. „Das will ich für ihn hoffen, aber ich glaube er ist vernünftig immerhin hat er ja gesehen was ich und Diego mit Lucas und Tiffany angerichtet haben“, da fing sie an zu lachen. Wir lachten beide solange bis wir Bauchschmerzen hatten. Auf einmal schlangen sich von hinten Arme um mich und ich wurde zärtlich auf den Hals geküsst. „Eh…Alice ich leg dann mal auf ich muss noch duschen und so ich will ja nicht zu spät kommen“, meinte ich. Irgendwie musste ich ja jetzt auflegen, immerhin war Diego jetzt hier und der benebelte sowieso immer mein Gehirn wenn er in meiner Nähe war. „Okay, wir sehen uns dann gleich. Bis dann“, sagte sie noch, dann legte dann auf. Ich legte das Telefon wieder hin und drehte mich zu Diego um. „Sag mal kannst du mir sagen was du da machst, ich hab telefoniert“, wollte ich grinsend wissen. „Soll ich etwa aufhören?“, meinte er neckend und wollte ein paar Schritte rückwärts gehen, doch ich ließ ihn nicht so schnell davon kommen. „Das hab ich nie gesagt“, sagte ich und küsste ihn.
„Hey, Gianni und Alice haben sich geküsst. Glaubst du er meint es ernst oder will er nur einen One-Night-Stand?“, wollte ich ernst wissen.
Er schien zu überlegen und dann lächelte er „Ich glaube er meint es ernst“. „Wie kannst du dir da so sicher sein. Er war doch bist jetzt auch nie auf etwas Ernstes aus“, sagte ich.
„Hey ich bin sein bester Freund und ich weiß wie er tickt. Würde er nur einen One-Night-Stand wollen wäre er viel schneller vorgegangen, dann hätte er sie schon längst in seinem Bett gehabt glaub mir“. Der war sich da ziemlich sicher, hmm… na gut wenn Diego das so glaubt dann glaub ich auch daran immerhin würde Diego mich ja nicht lügen. „Okay ich geh schnell Duschen und mich umziehen dann können wir los“, ich gab ihm noch einen flüchtigen Kuss und rannte schnell hoch ins Bad. Nachdem ich geduscht hatte und mich fertig angezogen hatte, bzw. enge blaue Röhrenjeans, rotes Top und High Hells angezogen hatte, ging ich runter wo Diego schon auf mich wartete. Er pfiff anerkennend und ich musste lächeln. Wir fuhren zum Kino und gingen zu Gianni und Alice die vor dem Eingang schon warteten. „Also, welchen Film wollen wir uns anschauen?“, fragte Alice fröhlich in die Runde. Gianni hatte einen Arm um ihre Schulter gelegt und die beiden gaben ein echt niedliches Paar ab, natürlich waren sie nichts gegen mich und Diego (ein wenig eingebildet…sollte nur ein kleiner Scherz sein). Wir entschieden uns für einen Action Film, dessen Namen ich gleich wieder vergessen hatte.
Er war ganz in Ordnung und als er zu Ende war gingen wir in ein kleines Restaurant in der Nähe. Wir setzten uns und bestellten etwas zu trinken und zu essen. „Hey ich hab eine tolle Idee wie wäre es wenn wir übermorgen den ganzen Tag ins Schwimmbad gehen?“, schlug Alice begeistert vor. Diego und Gianni stimmten zu, doch ich konnte nicht. „Ich kann leider nicht“, meinte ich. „Aber warum denn?“, wollte Alice jetzt weniger begeistert wissen. „Na ja vorhin hat meine Mutter angerufen und gesagt das Amber, Kim und Nici (mein Spitzname für ihn) übermorgen vorbei kommen und für eine Woche bleiben, da Nici seinen 18. Geburtstag feiert und meine Mutter eine große Party für ihn schmeißen will“ „Oh, das ist nicht so gut ich kann Amber und Kim auf den Tod nicht ausstehen“, sagte Alice. „Denkst du etwas ich? Die beiden nerven und ärgern mich ständig, außerdem versuchen sie immer mich schlecht zu machen was ihnen oft gut gelingt“, sagte ich leicht wütend. Argh…wenn ich nur an die beiden denke könnte ich zur Furie werden. „Wer ist Nici?“, wollte Diego ernst wissen. Alice und ich fingen an zu grinsen. Er war ja so süß wenn er eifersüchtig war. „Wer weiß…“, sagte ich neckend. „Oceane!“, er sagte meinen Namen mit viel Nachdruck. Ich fing an zu kichern. „Keine Angst Schatz ich treibe nicht Inzucht, denn das würde ich machen, wenn ich etwas mit meinem Cousin hätte“, grinste ich. Ich beruhigte sich wieder und fing jetzt selber an zu grinsen. „Also sind Amber und Kim deine Cousinen?“, fragte Gianni unsicher. „Gut getroffen Genie“. Jetzt mussten wir alle grinsen. „Aber ihr beide müsst echt aufpassen, Amber und Kim sind ziemliche Zicken und sie hassen mich und Alice genauso wie wir die beiden hassen und ich weiß das sie versuchen werden sich an euch beide ran zu machen und glaubt mir es wird ihnen auch egal sein das Diego vergeben ist und Gianni…“, ich suchte die richtigen Worte. „Auch vergeben ist?“, beendete Gianni meinen Satz. Wir sahen ihn alle überrascht an, Alice jedoch sah zu Boden und wirkte irgendwie niedergeschlagen. Er sah das auch und legte ihr einen Finger unters Kinn damit sie ihn anschauen konnte „Keine Angst, ich mein doch dich mein Schatz. Ich hab mich nämlich hoffnungslos in dich verliebt“. WOW das war mal ein Geständnis und das auch noch von GIANNI. Diego und ich schauten die beiden mit offenem Mund an, Alice war selber auch sprachlos. Glaubt mir das wärt ihr auch wenn ein Macho euch gestehen würde dass er sich in dich verliebt hat. Ich weiß es am besten. „Meinst du das ernst?“, wollte Alice wissen. Er lächelte, wobei Alice rot anlief „Natürlich meine ich das ernst. Glaub mir du, bis jetzt habe ich immer nur mit Mädchen meinen Spaß gehabt, das gebe ich ja zu, aber jetzt, das mit dir das ist etwas ganz neues und anderes für mich“, meinte er völlig ernst. Sie lächelte glücklich und küsste ihn, was er ohne zu zögern erwiderte. Endlich ist Alice auch mal glücklich, dachte ich als ich auch schon von Diego auf seinen Schoß gezogen wurde und er anfing mich zu küssen. „Wieso gehen wir nicht nach Hause ich glaube niemand von uns hat noch Bock hier zu bleiben“, meinte er gelassen und etwas lauter, sodass ihn die beiden anderen auch hören konnten. „Gut Idee. Oceane können wir vielleicht wieder bei dir übernachten, ich mein deine Mutter ist ja nicht zu Hause und na ja…“, fragte Gianni etwas verlegen. Ich fing an zu lachen und die anderen stimmten mit ein „Klar könnt ihr zu mir. Was für eine Frage“.
Wir bezahlten und machten uns, natürlich erst nachdem wir fertig gegessen hatten, wieder auf den Weg. Als wir bei mir waren gingen Alice und Gianni sofort nach einem „Bis später“ nach oben ins Gästezimmer. Ich musste grinsen (das tat ich in letzter Zeit ziemlich oft und ich seufze auch oft in letzter Zeit). Diego und ich machten es uns auf dem Sofa bequem und schauten fern. Das war mal ein Tag, ich hoffe die nächsten Tage werden auch so witzig. Was ich aber befürchte da ja Amber, Kim und Nici kommen werden. Ach ja fast hätte ich es vergessen zu erwähnen Nicolas mag ich übrigens sehr. Er ist mein absoluter Lieblings Cousin, vor allem weil er Amber und Kim genauso wenig leiden konnte wie ich, aber wir werden ja noch sehen was in nächster Zeit noch so alles passiert. Ich hoffe nur, Diego tickt deswegen nicht aus!! Bei ihm weiß man(n) ja nie...


Hier mal ne kleine Einführung in das Aussehen der Hauptpersonen --->

Oceane




Oceane Conner (wird von manchen auch Princessa genannt)
Oceane ist 1,76 Meter gross, sie hat kastanienbraunes Haar, das ihr bis zur mitte des Rückens fällt und wild gelockt ist, ihre augenfarbe wird unteranderem eisblau genannt.


Diego

 




Diego Collister
Ist 1,87 Meter gross,hat Blond-braune Haare und wunderschöne moosgrüne Augen, er ist 18 Jahre alt.


Kapitel 12 Oceane

Am übernächsten Tag, wollte ich an und für sich mit Diego raus gehen, spazieren, doch als ich mit meinem Baby (mein Auto) die Auffahrt raufgebraust kam, hielten plötzlich ein Audi und ein Lamborghini vor unserem Haus, ich schaute zuerst böse auf den Audi, darin saßen wohl meine zwei HASS-Cousinen und dann liebevoll zum Lamborghini, dort stieg in dem Moment mein Lieblingscousin Nicolas raus, Diego folgte meinem liebevollen Blick und grollte laut, ich schenkte ihm für den Moment keine Aufmerksamkeit, schenkte ihm nur noch einen tadelnden, aber auch liebevollen Blick, dann schwang ich mich schnell aus dem Wagen, als Diego mir besitzergreifend den Arm um die Taille legen wollte. Koket streckte sich mein Bein aus dem Wagen, als ich stand, stürmte ich auch schon in Richtung Nici, er drehte sich verwirrt in meine Richtung und fing an zu lächeln, dann fand ich mich grinsend in Nici's Armen wieder. Diego kam knurrend angerauscht und zog mich weg von Nici, dann aber drückte er mich, meinen Protest nicht beachtend, auf meinen Wagen und küsste mich stürmisch und sehr besitzergreifend. Schließlich griente er zufrieden in Richtung Nici, der schaute nur verdutzt zu uns rüber. Ich gab meinem Schatz (Diego) noch einen kurzen Kuss, einen Klaps auf seinen zu verführerischen Hintern, und meinte versöhnend: "Sei nicht so eifersüchtig mein Schatz und lass die Finger von den Zicken da drüben!!", ich streckte meinen Mittelfinger in Richtung Zicken aus . Ich ging zu Nici und umarmte ihn noch einmal schnell, dann gingen wir alle rein, auf dem Weg zur Tür verirrte sich Diegos Hand ganz zufällig auf meinen Hintern und ich grinste, die Ausnahmsweise mal fassungslosen Zicken an. Ich langte Diego in den Schritt, er knurrte: "Oceane! Pass auf, denn mir ist scheißegal das die anderen hier sind!", mir aber nicht, darum nahm ich sie schnell weg, Amber fragte ihn etwas und schlug verführerisch mit den Augenbrauen auf, er ignorierte es zwar, meinte aber trotzdem: "Warte schnell Süße, ich komme gleich." Das passte mir so gar nicht und ich verkroch mich wütend auf Nici's Schoss, er legte brüderlich einen Arm um meine Taille und fragte leise in mein Ohr: "Was ist den? Ich mag es nicht, wenn meine Lieblingscousine so traurig drein schaut." Ich antwortete zickig: "Diego", er fasste mich unters Kinn und meinte seufzend: "Soll ich ihm ein paar auf die Nüsse schlagen?" Nein!", kreischte ich erschrocken, Diego stürmte rein und Amber dackelte ihm hinterher. Als er mich so sah brüllte er wütend auf und zog mich sofort fort von Nici, der das mit misstrauischem Blick zu lies, da packte mich Diego auch schon wütend an den Oberschenkel und presste mich an die Wand. Dann liebkoste er mich fordernd, Giani pfiff und murmelte: "Das is ja fast schon Porno", grölte laut los und Alice warf ihm einen vielsagenden, bösen Blick zu. Nici sah ihn auch schon komisch an und beobachtete mich interessiert, dann wackelte er vielsagend mit den Augenbrauen. Ich stöhnte genervt auf und vertröstete Diego mit einem "Ein andermal Schatz". Dann zog ich ihn zu unserem großen weißen Sofa und schubste ihn darauf, dann schmiss ich mich auf seinen Schoss.
Diego grinste zufrieden und knurrte leicht, als ich begann mit den Hüften zu kreisen, dachte ich und lehnte mich zufrieden an seine Schulter, Amber und Kim schauten mich neidisch an, und Amber fragte auf einmal scheinheilig: "Kannst du uns vielleicht etwas zu trinken holen, cousinchen?" Ich seufzte genervt auf und zischte: "Hol dir doch selbst was, oder bist du zu dumm, um den Weg zu finden?", es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Nicolas seufzte ergeben, stand auf, packte meine Hand und meinte lieb: "Na komm schon süße, ich komm auch mit." Damit fing er sich einen bitterbösen Blick von Diego auf, der meine Hand besitzergreifend weg ziehen wollte, ich hatte aber meine eigenen Pläne und schüttelte seine Hand ab: "Schatz, sei nicht immer so besitzergreifend!" Ich schüttelte tadelnd meinen Kopf, er erwiderte mit rauchiger Stimme: "Aber du gehörst nur mir! Also...", der Rest ging in einem Feurigen Kuss meinerseits unter, ich drückte mich nochmal fest gegen seinen Schritt, lies die Hüften leicht kreisen, er seufzte erregt auf, ich erhob mich dann aber von seinem Schoss und drückte ihm noch einen kurzen Kuss auf den Mund und er murrte nur noch beleidigt: "Das ist nicht fair, zuerst heiß machen und dann stehen lassen!" Ich zwickte ihm noch kurz in die Hüfte, dann hackte ich mich bei Nici unter und wir zogen ab, in der Küche angekommen holte ich Cola raus, Nici schnappte sich noch das sechserpack Bier und lachte: "Was is den?" Ich meinte neckend: "Saufen jetzt schon? Also nein... Verarscht, ich bin dabei!! Gaaanz Klar!" Nici schmunzelte und meinte: "Super süße, aber pass auf dass du keinen Scheiß laberst, weißt du noch bei Joshuas Geburtstag..." Ich unterbrach ihn in dem ich aufheulte und angepisst meinte: "Wehe, ich will kein Wort mehr darüber hören verstanden." Er frohlockte und meinte grinsend: "Hahaha, das sehen wir dann noch."
Als wir ins Wohnzimmer zurückkamen, saß diese scheiß verdammte Kuh Amber "Plötzlich" ganz nah bei Diego, als er meine Wutverzerrte Miene sah, grinste er mich nur fragend an und setzte sein Gespräch fort. Ich setzte mich beleidigt auf Nici's Schoß und zischte: "Arsch", da hatte ich einen Fiesen Einfall, ich ging zu Alice und flüsterte ihr zu: "Pass gut auf ihn auf." Alice grinste mich zwar verständnislos an, nickte aber. Ich nahm Nici's Hand und flüsterte ihm zu: "Spiel mit und lerne." Auch er wirkte verwirrt, schmunzelte dann aber und flocht seine Finger in meine, Diego hatte von allem nichts mitbekommen, ich sagte zu Nici: "Du musst mir mal mit dem Kleid helfen, weißt du, der Reisverschluss klemmt immer, also los komm." Diego starrte augenblicklich auf die Stelle, wo wir gerade noch gestanden haben, aber ich floh mit Nici schon hoch in mein Zimmer. Ich schloss die Tür ab und zwitscherte: "Kannst du mir bitte mal helfen, das Kleid aufzukriegen, NICI?" seinen Namen betonte ich extra laut, da ich wusste, das Diego und hören konnte, und schon polterte er los: "Oceane mach SOFORT diese scheiss verdammte Tür auf, hast du gehört, öffne die TÜR!" Ich schrie nur zurück: "Nee, vergiss es, grad keinen Bock." Diego flippte nach weiteren fünf versuchen aus und brüllte: "Ich werde diese Tür zerhacken, wenn du nicht sofort aufmachst!!" Nici saß grinsend auf meinem Bett und verkniff sich das Lachen mühsam. Auf einmal hörte ich nichts mehr vor der Tür und guckte misstrauisch zu ihr, "Nici, ich ersticke langsam wirklich, könntest du mir das Kleid bitte öffnen?" sein lachen verebbte mittlerweile, und er zog besorgt an dem Reisverschluss. In diesem Moment krachte es laut und die Fensterscheibe zersprang in 1000-Scherben, ich kreischte laut und erschrocken auf und flüchtete in Nici's Arme, da sprang ein, mit wutverzerrter Miene, Diego aus dem Glashaufen auf mich zu und riss mich aus Nici's Armen, dann schleuderte er den verdutzten Nicolas an die Wand und donnerte: "Verpiss dich, oder ich mach dich zu Kleinholz." Nici sah, dass das wohl die beste Möglichkeit war, bei Diegos Gemütszustand. Diego knallte die Tür wieder zu und schloss ab, dann riss er das Kleid in Fetzten, mein Slip folgte, sowie mein BH. Er bedeckte mich mit heißen küssen und trieb mich in einen Orgasmus, den mich fast in Ohnmacht fallen lies, sosehr zuckte ich. Es folgte wilder Sex, und ich stöhnte so laut wie schon lange nicht mehr. Schlussendlich sanken wir beide erschöpft auf die Matratze und Diego meinte mit verdammt sexy Stimme: "Mach das Nie wieder, und merk die eins: DU GEHÖRST MIR!"
"Soso biste dir da sicher?", meinte ich provozierend. "Willst du noch eine Kostprobe?", meinte er sehr besitzergreifend und sah mich erwartungsvoll an. "Ähm, nein, genug für den Moment.", meinte ich fies (da ich genau wusste, das er nichts gegen mehr hätte) grinsend und kuschelte mich in seine Arme. Da es Mittlerweile schon 21 Uhr war, was ich mit einem Blick auf die Uhr feststellte, beschloss ich noch eine DVD gucken zu gehen, ich fragte Diego lieb: "Guckst du dir mit mir noch ne DVD an?" "Ja sicher Schatz, welchen den?", meinte er leicht misstrauisch wegen meines Tonfalls. "Viiiieleicht Frontalknutschen? Büüüütte!", bettelte ich, da ich mir sehr bewusst war, dass Diego nicht auf so was stand, , dachte ich in Gedanken. Er guckte zerknirscht, ergab sich dann aber schließlich mit einem geseufzten: "Wenn du meinst, Oc." Schließlich schlenderten wir wieder angezogen runter in das Wohnzimmer, alle waren aber verschwunden, darum rief ich: "Schaut jemand mit? Ich und Diego sehen uns ne DVD an!!" Ein poltern kam von der Treppe und Alice zierliches Gesicht kam zum Vorschein, "Immer doch", zwitscherte sie fröhlich, hinter ihr tauchte mittlerweile auch Giani auf und der murmelte: "Wenn's Alice so will, meinetwegen." Wir setzten uns alle auf die Kautsch und plötzlich kamen die Tussen runter, Amber setzte sich ganz frech, und wie selbstverständlich neben Diego, neben mich setzte sich Nici, und ganz außen saß Kim. Ich legte eine Hand auf meinem Oberschenkel, Diego drapierte seine Rechte daneben. Dann sah ich ihn warnend an und wollte mich an Nici lehnen, doch dem Herrn, der sich mein Freund nannte, passte das so gar nicht und er legte blitzschnell einen Arm um meine Hüfte und riss mich so um, das mein Kopf auf seinem Oberschenkel landete. Ich meinte empört: "Schon wieder eifersüchtig? War ja so was von klar,..." Aber angesprochener hatte nichts besseres zu tun, als mir mit seinen göttlichen Lippen einen Kuss zu geben, dann fuhr er am Saum meines T-Shirts entlang, ich gab ihm einen Klaps auf die Wange und meinte: "Jetzt reicht's aber!" Diego ließ seine Zunge noch ein letztes mal vorschellen und mein T-Shirt war nun endgültig nach oben verrutscht. Nici meinte erregt: "Ihr seid doch wahnsinnig", ich kicherte nur und auch alle anderen fielen in mein Lachen ein.
"Soll ich dir helfen?", meinte Amber, die Schlampe, grinsend zu Diego. "Nee, kein Bock." Ich guckte ihn empört an und zischte: "Kein Bock? Was soll n'das heißen?" Doch Diego verstand nur Bahnhof und schaute mich irritiert an, dann brummte er: "Was hab ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht?", ich zog langsam meine Augenbraue hoch und stand dann wütend auf, dann grollte ich: "Checkst du's eigentlich nicht? Ich gehe!", mit diesem Satz brauste ich davon, Diego stürmte mir hinterher und brüllte: "Oc, warte doch!! Oc!", doch ich hörte nicht auf ihn, packte meine Schlüssel und meine Handtasche, dann sagte ich noch, bevor ich die Tür ins Schloss fallen lies: "Lass mich doch einfach in Ruhe! Scheisse Man!"
Ich rannte zu meinem Auto und schloss schnell auf schmiss mich in den Sitz und lies den Motor aufheulen, in Rückspiegel sah ich Diego der mich verwirrt ansah und zu mir rannte, doch ich brauste davon. Als ich auf 160 km/h kam, regte ich mich langsam ab, dann beschloss ich tanzen zu gehen, ich hielt vor einer Disco an und stieg aus, ein paar Leute starten mich und mein Baby an, ich setzte ein überhebliches grinsen auf und drückte dem herbeieilenden Jungen, der sehr wahrscheinlich für die Gästeautos zuständig war, meine Autoschlüssel in die Hand und meinte: "Passen sie gut auf meinen schatz auf", ich zwinkerte ihm noch schnell zu und stöckelte dann los, wie ich bemerkte, hatte ich meine schwarzen hohen High Hells erwischt. Ich sah weiter an mir hoch, ich trug das blutrote, kurze, sexy Aufreisserkleid, wie es mum zum Spaß genannt hatte, das sie mir mal von ner Reise mitgebracht hatte, ich unterdrückte die Wuttränen auf Diego und dachte . Entschlossen nickte ich und lief zügig zum Eingang, dort wartete schon ne Schlange von Leuten, da ich keine Lust aufs anstehen hatte, ging ich zu Kristijan, einem alten Bekanten von mir, er strahlte als er mich sah, und hauchte mir ein: "Aha, schön dich auch wiedermal zu sehen Oceane...", zu, drückte mir ein Küsschen auf die Wange und lies mich durch, ich rief noch: "Danke Kristijan!". Ich erregte ein wenig Aufmerksamkeit, manche Männer machten mich dumm von der Seite an, doch ich ignorierte sie. Es zog mich auf die Tanzfläche und ich meinte: "Macht mal Platz!" dann fing ich in der Mitte des Kreises, den die Tanzenden um mich gebildet hatten, zu tanzen an. Ich lies mich voll auf die Musik ein, und bekam nur am Rande mit, wie einige mir ein: "Lust auf einen Drink" oder "Uhh süße, du hast's drauf" zuriefen. Plötzlich legten sich zwei schwere Hände auf meine Hüften, ich sah mich nach den Besitzer um und entdeckte einen mittelgroßen, aber wunderschönen Mann, ich brüllte gegen die Musik an: "Holla, was willst du den?" Er grinste anzüglich und säuselte: "Tanzen." Dann packte er einfach so meine Hüften und wirbelte mich herum, wir tanzten lange und zwischendrin ließen wir uns volllaufen, die Menschenmenge fing an zu pfeifen. Auf einmal klingelte mein Handy, ich hörte es, und schaute auf das Display; 12 unbeantwortete Anrufe, stand da, dann fing es wieder an zu klingeln und ich las:
-Alice-
Ich dachte nach, entschied dann aber abzunehmen, ich meldete mich mit einem: "Was?" Alice brauste los: "Du kannst doch nicht einfach abhauen, wir suchen dich überall und-" Ich unterbrach sie ruppig: "Sehr wohl kann ich das, das siehst du ja, ich bin ja wohl nicht bei e-" dieses mal wurde ich durch meinen Tanzpartner unterbrochen, der übrigens Marius hieß, er hauchte: "Kommst du jetzt wieder tanzen, Süße?" Ich hörte etwas im Hintergrund zerbrechen und jemanden brüllen: "Wer ist das?", ich erkannte Diegos Stimme und zischte: "Geht dich nix an, er ist mit mir hier im Moler...-, egal, ich will meine Ruhe, tschüss." Ich legte auf und stöhnte auf, Marius meinte misstrauisch: Dein Freund?" "Ja, aber egal! Tanzen wir!" Nach einer Weile schleuderte plötzlich jemand Marius weg, und mir wurde ganz schwindlig, ich wimmerte auf, da schlang jemand von Hinten die Arme um mich und meinte: "Du gehörst MIR!!! Mensch geht das nicht-" Er unterbrach sich selber und bemerkte meinen zustand, er musterte mich besorgt, ich sank in seine Arme und stöhnte entkräftet auf, Diego geriet in Panik und nahm mich auf seine Arme, dann stürmte er zu Alice und Gianni? und brüllte: "Wir müssen sofort los, schaut euch Oc an!!" Dann stürmte er mit mir auf den Armen zum Wagen.
Als ich erwachte sah ich in Diegos Augen, der neben mir lag, und wollte eine Entschuldigung murmeln, doch nur erstickte laute kamen aus meinem Mund, Diego meinte besorgt: "Schtscht, ein Arzt kommt gleich." Ich sah ihn panisch an und stürmte los, schwang mich aus dem Bett, doch ich kam nicht weit, und fing an zu schwanken, ich sah Sternchen und alles drehte dich, zwei starke Arme packten mich im letzten Moment und legten mich auf das Bett, ich protestierte und wollte mich aufsetzen, doch Diego drückte mich zurück in die Kissen und meinte Bestimmt: "Nein, bleib so liegen, hast du Angst?" Ich regte mich nicht und starrte verängstigt an die Decke, plötzlich lag Diego neben mir und legte seine Arme um mich, er legte den Kopf auf mein Haar und flüsterte beruhigend: "Keine Angst Schatz, ich bin bei dir!" Ich kuschelte mich an ihn und dachte panisch Ich musste wohl oder übel warten, da mich Diego mit seinem Körper geradezu gefangen nahm. Schließlich kam ein junger Mann Mitte 20 auf mich zu und lächelte mich an, Diego sah ihn warnend an, doch dann lies er mich los, nachdem der Arzt mich ,unter Diegos misstrauischem Blick, untersucht hatte, meinte er: "Abfüllmittel, kommt sogar in Discos vor, dass betäubt." Diego musterte mich besorgt und der Arzt fuhr fort: "Ich werde ihr jetzt eine Spritze verabreichen, danach hört das Taubheitsgefühl auf, Oc schüttelte verzweifelt den Kopf und Diego kapierte, er setzte sich zu ihr und legte ihren Kopf beruhigend auf seine Schulter, ich spürte einen Stich und biss die Zähne zusammen, Diego strich mir beruhigend über den Rücken. Zirka eine Stunde nachdem der Arzt gegangen war, hörte das Gefühl auf, ich meinte zu Diego: "Entschuldige! Es war dumm." Er schüttelte beruhigend den Kopf und murmelte: "Schtscht, darüber reden wir später, okay." Ich nickte und kuschelte mich ganz nah an ihn, ich brauchte seine Nähe einfach grade. Nach einer Weile schlief ich erschöpft ein.


-----------> Ab hier geht's weiter!! und beschleunigte bis 400 PS, das war der Wahnsinn, das Auto geriet ins Schleudern und ich konnte gerade so einem anderen Auto ausweichen, inzwischen lag Giani einbischen in Führung, und ich gab nochmals richtig Gas. In Gedanken dachte ich: , entschlossen holte ich auf und fuhr schliesslich Hupend als erste in die Auffahrt, Millimeter vor dem Eingang kam mein Auto zu stehen, puh, das war knapp. Alice stieg fauchend aus dem Auto und meinte: "Seit ihr verrückt, oder wollt ihr mich umbringen?" Ich meinte versöhnend, aber grinsend: "Erstes kann schon sein, du weisst doch; Crazy Girls!" Sie verdrehte die Augen, war aber einbischen versöhnt.


Zu Hause angekommen, ging ich in mein Zimmer, ich setzte mich neben Diego auf mein Bett, als ich mich an ihn kuschelte, legte er beschützend seine starken Arme um mich, ich sagte: "Du Schatz, nimmst du mich mal mit zu dir? Ist doch irgendwie komisch, du schläfst bei mir, respektive mit mir und ich kenn noch nicht mal deine Eltern und dein zu Hause!", er verkrampfte sich unter mir und murmelte nur: "Hmm." Ich schaute ihn schmollend an und löste mich von ihm, er erkundigte sich: "Was? Hab ich schon wieder was falsch gemacht?"
"Nein nein, schon okay. Ich bin halt neugierig... wo wohnt Giani eigentlich?"
"Ähm, also gleich in der Villa neben uns, auch an der Marmarastrasse. Weisst du, dort in der Villengegend, weisst du."
"Aha so ist das also, gehen wir morgen hin? Biiitte! Biiitte! Morgen ist ja schon Sonntag und da haben wir Zeit... und so oder so, jetzt haben wir ja Ferien!! Stimmt ja, wir haben ganze 3 Wochen für uns."
"Jaja, schauen wir mal, und jetzt komm her Süsse."
Er zog mich zu sich und setzte mich auf seinen Schoss, dann umschlang er meine Taille und küsste mich stürmisch auf den Mund, er legte mich auf das Bett und platzierte seinen Körper über mir, die Arme stützte er neben dem Kopf ab und die Hände krallte er in mein Haar, er küsste mich stürmisch und drückte sich an mich, plötzlich ging die Tür auf und Giani platzte herein, er Pfiff, als er uns so sah und meinte ohne jedes Schamgefühl: "Ich will euch ja nicht stören, aber wollt ihr auch essen? Amber, Nici, Kim und Ich haben gekocht, und Alice ist im Trainingsraum."
Diego stöhnte klagend auf und jammerte in Richtung Türe: "Man Alta, siehst du nicht das wir beschäftigt sind? Nächstes mal schliess ich echt ab!", dann schleuderte er ein Kissen zur Tür, es knallte laut an die Wand und fiel herab. Ich schwang mich aus dem Bett und fluchte: "Jetzt ist es eh schon zu spät, süsser, du hast echt ein scheiss Timing!", ich schnappte mir ein Kissen und pfefferte es ebenfalls zu Giani der wich aus und lief lachend weg, ich raste hinterher, Diego holte mich schnell wieder ein und meinte: "Lass ihn doch...", ich rufe ihm "Das wirst du noch bereuen!" nach und hacke mich bei Diego unter, zusammen spazieren wir zur Küche, ich schnappe mir einen Teller Spaghetti und schütte Käse darauf, dann setzte ich mich auf Diegos Schoss, Giani sitzt mir gegenüber und Alice, die inzwischen heraufgekommen war, neben ihm, an meiner Linken sitzt Nici und daneben Linnéa, nochmal eins weiter sitzt zu guter letzt Linnéa. Ich fragte Linnéa: "Wo warst du eigentlich in der letzten Zeit? Hab dich gar nicht mehr gesehen." Sie meint ausnahmsweise mal nicht zickig, sondern ziemlich gut gelaunt(obwohl, sie war eigentlich immer ziemlich still und recht freundlich, im Gegensatz zu einer gewissen Amber): "Bei Mattia, ich soll dir einen lieben Gruss ausrichten, warum auch immer..." ich stutze und frage Diego: "Hiess nicht der süss- ähm der Junge, der mir geholfen hat, als ich mein Auto verschrottet hab, Mattia?" Er guckt misstrauisch und meint: "Mjaa, kann schon sein?! Warum?" Ich sage freudig: "Super, denn musst du mir unbedingt mal richtig vorstellen, weisst du, ich habe ihn mal bei einem Autounfall kennengelernt, aber nie so richtig...!"
"Ja okay kann ich machen, aber das ist meiner, klar?"
"Hey, ganz easy, ich hab ja meinen Diego.", er beruhigte sich einbischen aber meinte dennoch:
"Nein, du gehst nicht zu ihm!"
"Doch klar, das kannst du mir nicht sagen!! Vergiss es Diego!", er stand wütend auf und tigerte in der Küche herum, dann ging er nach unten in die Sporthalle und schlug die Tür zu. Ich zischte: "Pech gehabt." Ich ging nur schnell hoch und schnappte mir eine Reithose, dann ging ich in die Garage und fuhr zu Papas Pferden, ich wollte selbst nie welche, aber seine Ritt ich gerne ab und an, besonders Aphrodite hatte es mir angetan. Ich begrüsste die Angestellten und Reitschulkinder freundlich und gab Marius, einem Angestellten und guten Kumpel, den Auftrag Aphrodite für mich zu satteln und zäumen. Ich ging in die Garderobe und zog mir die Reithose über, dann schnappte ich mir die Reitsachen aus meinem Schrank und zog sie über, als ich durch die Stallgänge eilte schnappte ich mir noch ne Karotte aus der Leckerlietonne , ich begrüsste Aphrodite beschwingt und führte sie in die Springhalle. Ich bat ein paar Angestellte um Hilfe und band mein Pferd an eine Anbindestange vor der Halle, zusammen mit den Helfern stellte ich mir einen Parcours auf, dann bedankte ich mich und stieg auf. Ich jagte über die Hindernisse, versessen perfektionierte ich all unsere Bewegungen, als ich Aphrodite eine Pause gönnte und sie lobte ertönte plötzlich ein Klatschen von der Tribüne aus, ich sah verwirrt hoch und entdeckte einen sehr hübschen Mann, schätzungsweise 20 Jahre alt, er schaute mich anerkennend an und rief, mit einer erotischen tiefen Stimme: "Du bist eine Aussergewöhnlich gute Reiterin! Oh, sorry, ich bin Alexis Montería. Und du bist?"
(über ALexis erfahrt ihr später in Teil 2 mehr)

Am Abend als ich nachhause kam, versöhnte ich mich mit Diego und wir landeten schliesslich knutschend im Bett.


Kapitel 14
Sicht Diego & Oceane
Es war ein, noch dunkler, warmer Sommermorgen, die Sonne hing noch im Bettchen und schlief, zwei, drei kecke Sonnenstrahlen wagten sich hinaus und strahlten mir entgegen. Ich drehte mich müde auf die andere Seite und kuschelte mich tiefer in das warme Kissen, ich guckte verschlafen auf den Wecker, es war erst 5:48 Uhr morgens. dachte ich und drückte mich ins Kissen um nochmals ein wenig zu schlafen, doch mein Verstand war mittlerweile hellwach und ich seufzte genervt auf, ein normaler Mensch schlummerte um diese Zeit noch, doch genau ich musste ja unbedingt dazu verdonnert sein, nicht mehr schlafen zu können! Ich kniff entschlossen die Augen zusammen und breitete mich aus, dann legte ich einen Arm um Oceane, die neben mir friedlich schlief. Irgendwann schließlich schlief ich wohl doch noch ein, als ich jedoch erwachte war Oceane verschwunden, ich riskierte einen Blick auf den Wecker und sie an, es war schon 11:06 Uhr. Ich räkelte mich und schwang die Beine über den Rand, schwang mich aus dem Bett und streckte mich erstmals ausgiebig, dann wankte ich in die Dusche. Ich genoss das eiskalte Wasser und erwachte erstmals richtig, es war herrlich, anfangs zittert man immer einbischen und möcht am liebsten wieder aus der Dusche hechten, doch dann gewöhnt man sich dran und genießt es. Ich zog mir eine schwarze Calvin Klein Boxershorts an und lief nach unten, Oceane saß bereits neben Gianni und Linnéa, ich begrüßte Oc mit einem Kuss auf die Stirn und setzte mich neben sie. Heute hatte Giannis Mannschaft ein Freundschaftsturnier, und ich wollte es mir ansehen, drum hatte ich Tim, Julian und Paulo, ein paar Kumpels, angerufen und uns dort verabredet.
Gianni spielt im U18 Team und ist Stürmer an der rechten Flanke, ich spiele kein Fußball, dafür aber Baseball. Ich bin zusätzlich auch Schütze bei unserem Schützenverein, mittlerweile wurde ich dort auch schon einige male Meister.
Ich erzählte Oc: "Ich gehe heute mit Gianni zu seinem Spiel und schaue mit ein paar Kumpels zu."
Sie antwortete: "Cool, ich komme mit! Wann und wo?"
Ich verdeutlichte ihr: "Nee, sorry, ich meinte mich und meine Kumpels, das wird nix für Mädchen, sorry schatz."
Sie schaute mich schmollend an und kniff nach einem Ausweg suchend die Augen zusammen. Schließlich gab sie auf und äußerte sich: "Okay, dann geh ich ins Freibad."
"Hm, ja viel Spaß." murmelte ich. Ich fuhr mit meinen Finger durch meine Haare und murmelte: "Hmm, ich sollte dem Coiffeur auch wieder einmal einen Besuch abstatten."
Oc meinte entsetzt: "Spinnst du? Du hast doch so schöne Haare, die darfst du doch nicht abschneiden!"
"Schatz", meinte ich genervt, "nicht abschneiden

sondern einfach nur schneiden,...musst du auch gleich so'n Aufstand machen?"
Sie sah mich mürrisch an und meinte zickig: "Okay aber nur ganz wenig!", sie zeigte mir mit dem Finger das Maß, es waren vielleicht gerade mal 2 mm?
"Du spinnst ja! Frauen." meinte ich Augenrollend.
Sie biss ärgerlich von ihrem Brot ab und spülte mit einem Schluck Kaffee nach, in letzter Zeit war sie ziemlich launisch. Ich fragte sie argwöhnisch: "Du bist doch nicht Schwanger?"
Sie verschluckte sich und hustete mehrmals, dann röchelte sie und schnappte nach Luft, Gianni klopfte ihr besorgt auf den Rücken, schließlich schnippte sie seine Hand weg und trank ihren Kaffee leer, dann meinte sie aufgebracht: "Spinnst du? Willst du mich umbringen oder was?"
Ich verdrehte genervt die Augen und meinte: "Bist du's nun oder nicht?"
Sie antwortete spitz: "Wie kommst du denn da drauf? Nein."
Ich atmete erleichtert aus und sie meinte gereizt: "Wär das denn so schlimm? Wär ich so eine schlechte Mutter? Weißt du was, du kannst mich mal!", sie steigerte sich immer mehr in ihre rede rein und stand schlussendlich ruckartig auf, wobei ihr Stuhl umkippte.
Ich hob abwehrend die Hände, aber sie stürmte schon davon, ich fragte unwirsch: "Was war DAS denn?"
Gianni der alte Besserwisser antwortete: "Man Alter, stelle nie die Existenz einer Frau als Mutter in Frage."
Ich antwortete: "Hab ich doch gar nicht!"
"Doch", kam es gleichzeitig von Gianni und Linnéa.
Ich verzog ärgerlich das Gesicht und sagte: "Auf so n' Theater hab ich kein Bock, ich geh joggen Leute." So zischte ich ab und powerte mich aus.


Zur gleichen Zeit bei Oceane:
Ich klagte mein Leid bei Alice und wir diskutierten, während sie mich tröstete, ich fragte sie: "Wär ich wirklich so ne schlimme Mum?"
Sie meinte beruhigend: "Nein sicher nicht, so hat Diego es sicher nicht gemeint!" Wir quatschten und tratschten schließlich noch und alberten rum, schlussendlich hörten wir uns Rolling In The Deep von Adele an und grölten mit. Der Nachmittag wurde richtig Lustig und ich vergaß die Zeit und dass ich eigentlich ins Freibad wollte.
Am Abend hörten wir die Tür zuschlagen und jemand johlte: "Ole, Ole, Ole, wir haben gewonnen!!" Ein hübscher Schopf eines rothaarigen Jungens erschien in der Tür zum Wohnzimmer und ich hörte Diego und Gianni brüllen: "Leute it's Partytime!" der Rotschopf grinste mich an und brüllte in den Gang: "Hey Alta, is das deine Freundin?", Diego und Gianni erschienen Wankend in der Tür und schauten den brüllenden Fragend an, der deutete auf Alice und Gianni nickte, dann lachte Rotschopf in meine Richtung: "Gut dann gehört die da mir, Übrigends, ich bin Paulo" Ich besah ihn mir ärgerlich, prustete dann aber los und lachte: "Nee du, sorry, aber ich hab schon einen Freund zu viel." Ich schlenderte zu Diego rüber und wurde wieder ärgerlich und meinte angepisst: "Was machen die hier alle?", dann hörte ich etwas scheppern und fuhr herum. Ich rannte ich keuchend ins Zimmer meiner Eltern, dort saß ein knutschendes Pärchen, daneben lag die Vase meiner Mutter, 1000 Scherben lagen herum und ich meinte wütend: "Raus hier, ALLE!", die zwei schauten mich böse an, verzogen sich dann aber, nachdem sie mir einen bösen Blick zugeworfen haben mit einem: "Schon gut, wir gehen ja schon!"
Nachdem alle verschwunden waren, auch Gianni hatte sich verdrückt, schaute ich Diego mit zusammen gekniffenen Augen an und gab ihm eine Ohrfeige, dann brüllte ich: "Was sollte das denn? Spinnst du?" Er schaute betreten zu Boden und ich verschwand polternd nach oben.


In den nächsten Tagen ignorierte ich Diegos Anrufe, seit er sich wieder zu sich nach Hause verzogen hatte. Auch Gianni hatte sich verzogen und lies mich erst einmal zur Ruhe kommen. Am dritten Tag schließlich kam er betreten angeschlichen, mit einer dunkelroten Rose in der Hand und einem entschuldigenden Lächeln auf dem Mund. Ich drückte ihn seufzend an mich und drückte ihm einen innigen Kuss auf den Mund, dann flüsterte ich: "Hab dich vermisst." Er meinte: "Bist du noch böse? Ich dich auch." Ich drückte ihm als Antwort einen Kuss auf den Mund und vergrub meine Hände in seinen Haaren. So standen wir sekundenlang da und genossen unsere Zweisamkeit.


Ein Abschlussspruch: Liebe ist Leben, leben heißt Chaos.

 




Hey. Ich hoffe euch hat meine Geschichte gefallen, ich würde mich sehr über Komentare, gleichermassen auch Sterne freuen.
...Vlg eure Selin :-)


Impressum

Texte: Alle Rechte liegen bei mir, abschreiben VERBOTEN! Merci :)
Tag der Veröffentlichung: 04.09.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch all denen, die es mögen & denjenigen, welche mir immer wieder aufmunternde & positive oder kritische & gut gemeinte Kritik einbringen ...und nicht zuletzt widme ich dieses Buch meiner Freundin Désirée! Danke Das du immer für mich da bist! DER FORTSETZUNGSBAND HEISST "Lychnis" UND SETZT DIE GESCHICHTE VON OCEANE FORT ;-)

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