Bluterbe
1. Eine mini- Uchiha
Das Leben der Kleinen 4 jährigen Seiyuka Uchiha verlief nicht gerade in normalen Bahnen, aber sie war glücklich da sie immer mit ihrem Daddy-Itachi Uchiha spielen konnte, außer wenn Onkel Nagato ihn auf Missionen schickte, aber da konnte sie wenigstens mit seinen Kindern Kyokai und Kumiko spielen und darüber freute sie sich dann auch immer.
Ihre Mutter kannte sie nicht, aber ihr Daddy erzählte ihr immer sehr viel von ihr wie lieb sie gewesen war, wie sehr sie sich geliebt hatten, wie sehr sie sich auf sie gefreut hatten, aber nichts von ihrem tot. Dafür war sie noch zu jung und Itachi wollte es ihr nicht erzählen, sonst würde er vor ihren Augen weinen und dann wäre sie auch ganz traurig und das wollte er nicht.
Er wollte das sein kleiner Engel ein glückliches Leben führte und nicht so wie er leiden muss. Pain und Konan halfen ihm ja auch dabei-sie kannten ja Kana- sehr gut waren ja alle Freunde, aber sie gehörte zu den Jinchuuriki und deswegen hat Madara sie gefangen genommen und ihr vor Itachi´s den Bijuu und ihr Leben ausgesaugt und dafür gab er sich die Schuld.
Seit diesem Tag hatte er auch nie wieder versucht sein Glück zu finden. Er sagte immer das er es nicht verdient habe Glücklich zu sein und das er nur für seine Kleine so tat als ginge es ihm gut. Er erzählte ihr auch viel von seinem Outoto und seiner Mutter aber nie was von seinem Vater. Sie fragte auch nicht und nervte ihn auch nicht damit. Seiyuka merkte auch öfters wie verwirrt er manchmal war und immer dann brachte sie ihn zum Lachen, wenn sie es schaffte, weil er lächelte meistens nur liebevoll. Sie mochte es aber , wenn er lachte.
In der Nacht quälten ihn immer diese Alpträume von Kana´s tot dem seiner geliebten sie waren damals 1 Jahr und 15 Monate zusammen und sehr glücklich miteinander. Jeden Morgen musste er sich in´s Klo übergeben. So fertig machte es ihn. Er machte sich selber fertig mit seinen Schuldgefühlen und selber zeigen tat er keinem sein Leid. Er litt lieber still und allein als jemanden mit runter zu ziehen in seine Depressionen. Das einzige was ihm noch am Leben hielt war sein kleiner Engel, sonst wer er schon längst gestorben vor Kummer, aber sie brauchte ihn ja. Deswegen blieb er am Leben für sie. Für die Zukunft der Welt………………………
2.Es ist Glück das ich sie hab, meinen kleinen Engel
Sie tobte mit den Beiden in der Stube -rum als sie sein Chakra spürte rannte sie sofort auf die Tür zu und sprang einem leicht verdutzt drein-blickenden Itachi in die Arme. Dann lächelte er lieb und nahm sie auf den Arm Sein Blick war warm , voller Liebe und so sah er nur Seiyuka an, weil er sie so lieb hat.Er knuddelte sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. << Ich hab dich lieb Daddy! << sagte sie ehrlich. Diese Worte berührten sein schwer gebrochenes Herz und ließen ihre Liebe zu ihm eindringen. Das dämmte etwas den Schmerz den er schon so lange in sich hineinfrisst. Aber es vertrieb den Schmerz durch Kana´s Verlustes nicht. Ihre Finger krabbelten über sein Gesicht und streichelten über seine Wangen.
<< Daddy, spielst du mit mir? << fragte sie ungeduldig. Er drückte sie sanft von sich und sah ihr väterlich in die Augen. Sie war so süß. Er hatte sich sofort in seine Kleine vernarrt und wie. Aber leider konnte er sich nicht mit ihr beschäftigen, weil er erst mit Nagato etwas klären musste und das versuchte er ihr gerade zu erklären. Nur leider hatte sie den Blick drauf dem er nicht widerstehen konnte. Da fiel ihm was ein. << Wenn du wartest bis ich mit Onkel Nagato gesprochen habe, dann spielen wir den restlichen Tag zusammen. Ja?<< fragte er gütig.
Erst war ihr Blick niedergedrückt aber dann lächelte sie begeistert, gab ihm einen sachten Kuss auf die Stirn und als er sie absetzte rannte sie wieder zu Kyokai und Kumiko und tobte weiter mit ihnen. Itachi machte sich auf den Weg in Nagato´s Zimmer. Er klopfte und als er ein herein hörte trat er ein und sah sein gegenüber grimmig an. Dieser wusste sofort was los war und das freute ihn so gar nicht.
<<Es sieht nicht gut aus. Er hat bald alle Bijuu. << äußerte er gefasst, aber in seinem inneren sah es ganz anders aus. In ihm brodelte Hass auf Madara Uchiha und auf sich selbst. Er verfluchte es, dass er zu unfähig gewesen war Kana zu beschützen. Er wollte das Madara dafür bezahlte. Nagato sah ihn mitleidig an, was Itachi überhaupt nicht gefiel. Er wollte kein Mitleid . Ich habe kein Mitleid verdient.
Sagte er immer trüb. << Denk nicht immer daran und mach dir keine Vorwürfe. Es ist ja nicht deine Schuld. << erwiderte Nagato . Itachi schloss dir Augen und blieb stumm. << Gib mir nicht immer dein Mitleid, das bringt sie auch nicht zurück. << sagte er erhitzt und selbstquälerisch. << Itachi, Itachi, Itachi du bist nicht der Einzige der sie vermisst, aber du bist der Einzige der sie nicht loslassen will. <<
3.Leid-weg, Vertrauen, schwere Wahrheit
So es geht weiter. Sorry für das kurze Kapi hoffe ihr könnt es alle lesen. viel Spaß beim dritten kapp Hoffe es ist interressant. Ich hab es nämlich versucht spannend zu machen.
Der Uchihaerbe und demnächst Oberhaupt des Uchihaclans funkelte ihn mit seinem Sharingan giftig an. <<Ich will sie nicht vergessen<< sprach er seinen klagenden Gedanken aus, was er sonst immer für sich behielt, aber jetzt konnte er es nicht zurückhalten.
<< Du musst sie loslassen. << sagte Konan die in der Tür stand besorgt.
<< Das tut jetzt nichts zur Sache.<< wehrte er energisch ab. << Können wir uns bitte wieder auf unser Problem konzentrieren, was wir gegen Madara ausrichten wollen. Das ist jetzt wichtiger.<< sagte Itachi kühl.
Zu erst nur Schweigen und dann sprach Nagato :<<Wir müssen versuchen den Jinchuuriki zu befreien. Sie dürfen ihn den Kyuubi nicht auch nehmen, sonst ist alles verloren. <<
Konan setzte sich auf das Bett und erwiderte. << Wie sollen wir das machen. Madara ist ziemlich stark und er bemerkt alles, sonst wär ...<< Sie brach ab als sie Itachis Blick sah. Er biss die Zähne zusammen und konzentrierte sich nur darauf, dass Madara dafür bezahlen würde was er Kana angetan hat. Dafür wird er bluten.
<< Ich werde gegen ihn kämpfen. Ich werde nicht zulassen, das er noch mehr Unschuldige wehtut.<< sagte er finster und sah mit monotonem Blick auf. << Wenn er auch nur meiner Kleinen oder Sasuke ein Haar krümmt wird er es bitter bereuen. << sagte ein sehr aufgebrachter Itachi und schlug auf einen kleinen Schrank ein wo das arme Schränkchen daraufhin seine letzten Atemzüge tat und in das Licht ging. ( Wir werden um dich trauern du lieber Schrank. RIP)( Man hab ich einen Knall.)
( Ja Itachi ist grausam zu dem armen Schrank. Ita böse anfunkel. Aber er tut mir ja auch leid. Schließlich quäle ich ihn hier ganz schön ,den Armen.)
<< Wie willst du das schaffen ,Superhirn?<< fragte Nagato sarkastisch.
<< Ich schaff das schon und wenn ich dafür sterbe. Er wird keinem mehr wehtun.<< sagte der Uchiha gereizt.
<< Wenn dann helfen wir dir schließlich sind wir ja so was wie Freunde.<< sagte Konan idealistisch und freundschaftlich. Itachi sah sie verstört an. Das hatte er jetzt nicht erwartet nicht ihr Angebot das nicht, aber was sie da sagte. Sie waren wie Freunde, hatte sie das wirklich gesagt? Sie waren Freunde? Hatte er wirklich Freunde?
<< Checkst du das erst jetzt ?Klar ist das so .<<sagte Nagato ehrlich. Itachi ging zum Fenster und schrieb Kanas Namen sofort verwischte er es wieder.
<< Ich habe einen Plan wie wir ihn aufhalten können.<< kam Itachi ein Geistesblitz und er sah die Beiden mit seinen monotonen Augen und einem Lächeln auf den Lippen an .......................
4. Daddy, ich hab dich lieb!
„Und wie lautet dein Plan ?" fragte Pain .
Itachi schloss für einen Moment die Augen und ging noch mal in Gedanken seinen Plan durch . Na ja sehr genial war er nicht gerade, aber gut war er schon ,besiegen konnten sie Madara eh nicht, aber das musste noch warten. Vorerst mussten sie den Fuchsjungen retten, bevor er ihm den Bijuu raubt. Sie mussten aufpassen, da sie ja wussten was mit Verrätern passiert.
Erst recht Itachi dem es ja sehr grausam widerfahren war. Jetzt gab er sich selbst die Schuld daran. Das schlimmste war die Sache, das seine Kleine nie ihre Mutter kennen wird. Wieso nur? Wieso musste sie so grausam enden? Wieso musste das Leben so grausam sein? Das verstand er einfach nicht. Es gab so einiges was er nicht verstand und das machte ihn wütend auf sich selbst. Langsam und sachlich erklärte er ihnen den Plan.
Ja genial fand er ihn echt nicht, aber die Beiden sagten nix dagegen. Sie fanden ihn gut und was andres fiel ihnen auch nicht ein. Es durfte nicht schief gehen. Nur erst mal mussten sie sich drum kümmern, wer auf die Kinder aufpasst solange. Das mussten sie erst mal klären und dies tat Itachi in der Zeit wo Konan und Pain sich fertig machten. Zusammen mit seiner Tochter machte er sich auf den Weg zu Shayla. Sie war die Beste Freundin von Kana gewesen und machte Itachi keine Vorwürfe warum ihre beste Freundin sterben musste.
Zu Anfang war sie sauer auf ihn.Aber vor ein paar Jahren als sie ihn im Wald weinend, zusammengekauert im Regen an einen Baum gelehnt und am ganzem Körper zitternd vorfand. Er hatte keinen laut von sich gegeben. Nur stumme Tränen der Verzweiflung geweint. Danach hatte er einige Tage mit Fieber im Bett verbracht. Wenn sie ihn damals nicht gefunden hätte, wäre er jetzt wahrscheinlich tot und seine Tochter wäre jetzt ein Waisenkind. Vor dieser Vorstellung graute es ihm.
Sein Kind ohne Eltern. Sie hätte ein grausames Leben gehabt. Nagato und Konan hätten sich um sie gekümmert-ja-,aber was wär passiert, wenn ihnen auch das Schicksal ereilt hätte. Er fröstelte bei diesem Gedanken und seine Hand drückte die ihrer fester. Sie sah fragend zu ihm auf. Ihre Blicke trafen sich und ein leichtes Lächeln glitt auf seine Lippen
"Es ist alles in Ordnung" sagte er lieb wie immer und drückte sie sanft an sich."Du,Kyokai und Kumiko ihr werdet zu Shaylan gehen. Sie wird einige Zeit auf euch aufpassen in der Konan, Nagato und ich kurz weg müssen."
Ihre Augen wurden größer als sie dies von ihm hörte. Wieso muss Daddy schon wieder weg? Wir wollten doch spielen? Papa soll nicht auf Mission und Onkel Nagato und Tante Konan auch nicht. Sie fing an zu schmollen und sah ihn mit süßen, traurigen Hundeaugen an.
Ach Kleines, ich weiß das du es nicht magst, wenn ich auf Mission muss und du deswegen öfters sauer auf Onkel Nagato bist, aber es muss sein, damit wir irgendwann mal in Frieden Leben können." sagte ihr Daddy beruhigend und hoffnungsvoll.
Er hoffte das es bald Frieden geben wird. Das die Menschen bald aufhörten sich gegenseitig zu bekriegen und noch schlimmeres taten. Diese Welt war einfach zu grausam für ein Kind. Aber was sollte er machen. Er konnte nur für den Frieden kämpfen und dies tat er auch.
"Daddy, können das nicht mal andere machen. Wieso immer du? " sagte sein kleiner leicht säuerlich. Er schloss die Augen und lehnte vorsichtig ihre Stirn an seine. Seine freie Hand streichelte liebevoll ihren Rücken und durch ihr langes, schwarzes Haar.
Es war genauso Rabenschwarz wie seines und auch ihre Gesichtszüge ähnelten seinen, aber sie hatte auch viel von ihrer Mutter geerbt. Vor allem der Mund und die Augen. Immer wenn er in ihre Seelenspiegel sah, musste er an Kana denken und dadurch wurde sein Herz noch schwerer. Doch er musste immer in ihre strahlenden schwarzen Iriden sehen. Auch wenn es wehtat, aber gleichzeitig war er total glücklich.
"Mein kleiner Engel, ich weiß es ja, aber was soll ich machen, wenn ich nichts tue kommen wir nie weiter." sagte der Akatzuki beklemmend. Ihre kleinen Händchen legten sich auf seinen Rücken.
"Aber, wenn du wieder da bist ,spielen wir." sagte Seiyuka hoffend.
"Ja klar mein kleiner Engel. Ich spiel doch gern mit dir. Du bist doch das Liebste was ich habe." gab Itachi zur Antwort und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, als sie vor Shaylans Haus standen.
Er klopfte und keine Minute später öffnete sich die Tür. Die Hausbewohnerin sah sie verwirrt an, aber ließ die Beiden -einlass in ihr Haus. Sie setzte sich auf die Couch in der Mitte des Raumes und bat ihn es ihr gleich zu tun. Er begann zu sprechen.
"Ich wollte dich nicht stören, aber es ist wichtig." Der Nuke-Nin unterbrach sich und sah ihr in die Augen, während er mit den Haaren seiner Tochter spielte.
"Du störst mich nicht. Ich hab zur Zeit nix zu tun. Also was möchtet ihr von mir." sagte die Frau monoton.
"Wir möchten das du für einige Zeit auf unsere Kinder aufpasst." sagte er, während er weiter mit den Haaren seiner Tochter spielte.
"Ja klar pass ich auf die drei auf. Ist irgendwas vorgefallen ?" fragte sie nichts gutes ahnend.
Damals war es auch so, aber da saßen sie zu viert hier. Das war kurz nachdem Kana ermordet wurde und Itachi stand total neben sich. Er hatte immer was von"meine Schuld" und " Es tut mir leid "gefaselt. Man konnte nicht mit ihm reden. Erst als sie ihn angeschrien hat das er hätte sterben sollen...Das er hätte besser aufpassen sollen...Das er Schuld an ihrem Tod sei. Er war zusammengezuckt und hatte sie mit großen, verheulten, verzweifelten Augen angesehen.
Bis jetzt hatte sie sich noch nicht bei ihm entschuldigt und dies wollte sie jetzt nachholen.
"Itachi, es tut mir leid was ich damals zu dir gesagt habe. Das war nicht fair von mir gewesen. Es war nicht deine Schuld." sagte Shaylan ehrlich.
Itachi sah sie mit verwirrtem Blick an, während er weiter die Haare seiner Kleinen durchwuschelte.
„Wie meinst du das?" brachte er hervor.
„ Ich meine damals, als ich dich so runter gemacht hab. Das tut mir leid." sagte sie reuevoll.
Die Kleine sah ihren Daddy verwirrt an.
„Was meint sie damit Daddy?" fragte sein kleiner Engel irritiert.
Wovon sprachen sie? Er überlegte wie er es ihr sagen sollte, aber ihm viel partut nichts ein. Aufjedenfall musste er jetzt mal los um den Anderen bescheid zu sagen.
"Ich erklär es dir später, aber jetzt muss ich Konan und Nagato bescheid sagen." sagte er und setzte seinen kleinen Engel auf die Couch.
Gerade als er gehen wollte, sagte Seiyuka besorgt."Daddy, pass auf dich auf. Ich hab dich lieb."
Er lächelte sanft und zuversichtlich. "Mach dir keine Sorgen. Ich pass schon auf mich auf. Ich hab dich auch ganz doll lieb mein kleiner Engel." sagte er und machte sich auf den Weg zu Konan und Nagato.
Er erklärte es ihnen. Konan brachte die Kinder zu Shaylan . Sie durchgingen noch mal den Plan und machten sich auf den Weg ...............................................
5. Die Rettung des Jinchuuriki
Na gut ein wenig Action ist drin. Aber auch nur ein klein wenig. Hoff mal es gefällt jemandem.Das ist mein Versuch Spannung reinzubringen.dank an kommischreiber.
Sie mussten sich beeilen um den Kyuubi-Jungen zu retten, aber sie durften nicht auffallen. Davon hing nicht nur ihr Leben, sondern auch das ihrer Kinder, ab. Sie mussten sehr vorsichtig sein. Die drei standen hundert Meter entfernt vom Eingang des Akatzuki-Versteckes. Sie atmeten noch mal tief durch, bevor sie sich daran machten ihren Plan zu erfüllen.
Itachi aktivierte sein Sharingan und schlich sich durch einen geheimen Gang- den er mal mit Kana gefunden hatte- auf den Raum zu, in dem die Jinchuuriki eingesperrt wurden bevor ihnen der Bijuu geraubt wurde. Die anderen Beiden taten es ihm gleich.
Vorsichtig schlichen sie durch den Gang und versuchten keine Geräusche zu machen. Über ihnen hörten sie lautes Gepolter und ein Brüllen was ganz klar von Hidan stammt.
"Das die sich immer streiten mussten, aber das heißt, dass Madara nicht da ist. Das ist gut, dann kommen wir vielleicht um einen Kampf drum." sagte der Sharinganträger im ernsten Flüsterton, aber laut genug das sie es verstanden.
Was sie ja auch seiner tiefen, aber zugleich schönen Stimme zu verdanken hatten. Alle waren ruhig. Keiner war laut und wenn hätte man das oben auch nicht gehört, da Hidan ja so ohrenbetäubend laut rumschrie. Sie verstanden nur ein achtel von dem was er da rumbrüllte, aber das war ihnen egal.
Sie hatten wichtigeres zu tun als sich um Hidans stumpfsinnige Wörter zu achten. Es interessierte sie auch nicht. Die Rettung des Jinchuuriki war viel wichtiger. Als Hidans Stimme nicht mehr zu hören war blieben sie stehen und Itachi klopfte mit seiner Katana gegen die Decke. Als ein hohles, quietschendes Geräusch erklang und sich ein Loch in der Decke ausbreitete stach er mit dem Schwert in einen Balken der neben der Öffnung hing und eine Seileiter zum Vorschein kam.
Vorsichtig kletterte zuerst er die Leiter empor und sah sich suchend im Zimmer um. Von den Akatzuki war keiner zu sehen, aber den Kyuubi-Jungen fand er zuerst auch nicht. Aber dann nach einigem suchen fand er ihn dann an einer Wand gekettet und mit einem Knebel im Mund.
Itachi bedeutete den Anderen, das sie hoch kommen konnten, aber das sie vorsichtig sein sollten. Während er sich dem Fuchsjungen näherte der ihn mit geweiteten, wütendem Blick ansah. Was den Sharinganträger natürlich nicht wunderte. Schließlich war er es ja auch gewesen, wegen dem Sasuke Konoha verließ. Schuldgefühle machten sich in ihm breit.
Oh ja, er war schuld das sein Ototo so leiden musste. Das konnte er nicht abstreiten. Sein Leben war einfach nur verbockter Mist und er hatte alles versaut.Er blieb kurz vor dem Uzumaki stehen und ihre Blicke trafen sich.
Itachis Blick war undurchdringlich . Der Blick des Jungen war hasserfüllt, verdutzt und als Itachi ihn von den Fesseln befreien wollte wurde sein Blick nur verwirrter. Wieso befreite der Clanmörder ihn? Was hatte er vor? Was ging hier vor?
Als der Junge sah wie Konan und Nagato sich näherten wurde sein Blick noch größer und verwirrter. Mit seinem Katana durchschnitt der Sharinganträger die Ketten, die Naruto an der Wand festhielten und konnte leider dem darauffolgendem Chakrastoß ausweichen, der ihn gegen die gegenüberliegende Wand schleuderte.
Er rappelte sich auf und stand denn wieder bei den Anderen. Diese befreiten den Jungen gerade von den restlichen Fesseln in denen kein Chakra mehr war. Da hatte Itachi wohl das ganze versteckte Chakra abbekommen hatte. Einige Haarstränen hatten sich aus seinem Pferdeschwanz gelöst und fielen ihm ins Gesicht. Sie verfrachteten den Jinchuuriki in den Tunnel und kletterten die Leiter runter.
Der Uzumaki wollte sich von seinem Knebel befreien, aber Itachi hielt ihn davon ab und bedeutete ihm still zu sein sonst flogen sie auf. Mit gedämpfter Stimme erklärte er ihm wieso sie dies taten. Nur das mit den Kindern ließ er weg. Um das zu erklären, hatten sie keine Zeit mehr.
Sie gingen den Weg zurück den sie gekommen waren und im Wald war auch noch keiner aufgetaucht. Das ist nicht gut. Das war zu einfach. Der Uchihaerbe sah sich nach Feinden um, aber da war nichts und niemand. Was war hier los?
So einfach kann es doch nicht gewesen sein. Madara war ja auch nicht da gewesen. Ist ihm nicht aufgefallen, was vorgefallen war. Plötzlich näherte sich ihnen ein ungeheuer starkes Chakra und das konnte nur Madara Uchiha sein. Da kam er also.
Itachi bedeutete den beiden das sie mit dem Fuchsjungen verschwinden sollten. Er würde schon alles klären und wenn er gegen ihn kämpfen musste. Was zweifelsohne darauf hinauslief, aber Pain sagte ernst
"Du kannst nicht allein gegen ihn kämpfen."
Ihre Blicke trafen sich. Sharingan traf auf Rin´negan.
"Ihr bringt den Jungen in Sicherheit keine Widerrede." sagte der Schwarzhaarige im Befehlston und leicht aufgebracht.
"Hör auf so zu tun als wärst du hier der Boss. Wir sind alle gleich hoch gestellt falls du das vergessen haben solltest, Itachi." wurde Nagato jetzt laut und packte ihn am Kragen. "Ein Alleingang gegen Madara ist absurd. Das hast du selbst gesagt."
Der Jüngere sah ihn nur trotzig an und erwiderte monoton." Ich werde ihn aufhalten und ihr werdet jetzt abhauen. Hast du mich verstanden."
Der Angesprochene ließ ihn los und pfefferte ihm so eine, dass das Wiesel gegen einen Baum krachte und der -nach dem er aufstand- zu bruch ging.Das Chakra des ältesten Uchiha kam bedrohlich näher.
"Jetzt verschwindet endlich!" brüllte er ihnen entgegen.
Wieso hörten sie denn nicht auf ihn? Wieso verschwanden sie nicht mit dem Kyuubi-Jungen? Wussten sie denn nicht in welcher Gefahr sie da schwebten? Der Ältere kam bedrohlich schnell näher und sie verschwanden einfach nicht. Na gut, dann eben mit Gewalt. Obwohl er Gewalt ja total verabscheute musste er sie ja jetzt anwenden.
Sie wollten ja nicht auf ihn hören. Tja pech gehabt, wer nicht hören will muss fühlen. Ein fieses Grinsen kräuselte sich auf seine Lippen. Er näherte sich den Dreien und mit einem Griff schleuderte er sie gen Osten und keine Sekunde später tauchte Madara auf.
"Itachi...Itachi...Itachi..." sagte das ehemalige Clanoberhaupt sanft. "Ich weiß was ihr getan habt! Erst kümmer ich mich um dich und dann sind die anderen Verräter dran."
Itachi sah ihn hasserfüllt an.
"Du wirst keinem mehr leid zufügen und dafür sorge ich." sagte Itachi ruhig, aber seine Stimme triefte vor Hass.
Hass auf seinen ehemaligen Sensei.
"Das kannst du nicht. Ich weiß wie stark du bist und du wirst nie gegen mich ankommen." sagte Madara siegessicher und setzte zum Angriff an.
"Ich weiß, aber ich werde dich aufhalten. Unterschätz mich nicht Sensei." sagte der Jüngere und setzte ebenfalls zum Angriff an..........
6. Ist es vorbei?
Sie preschten immer wieder aufeinander. Für Zuschauer musste es so aussehen, als wären beide gleich stark, aber dem war nicht so. Madara war besser und das wusste Itachi, aber er kämpfte trotzdem verbissen weiter auch wenn er gegen ihn verlor. Aufgeben lag ihm so gar nicht und er musste ja seine Freunde beschützen und das auch wenn er dabei sterben würde. Durch eine Unachtsamkeit seinerseits konnte er ihm einen Schlag ins Gesicht verpassen.
Er flog einmal quer durch die Luft, aber konnte sich gerade noch vor einem Abgang auf einer Schlucht abhalten und landete elegant auf dem Rand der Klippen. Er verschwand in einer Rauchwolke und rammte Itachi eine Faust in die Seite. Der Jüngere flog in die Luft und hielt sich an einen stabilem Ast fest. Er hangelte auf einen höheren Ast und warf mit Kunais auf Madara, aber dieser wich diesem Angriff gekonnt aus und attackierte ihn mit seinem Katana. Itachi schwang in die Richtung des Angreifers und die Klingen klirrten, als sie aufeinander trafen. Ihre blutroten Augen trafen sich und jeder wehrte das Gen-Jutsu des Anderen ab. Der Kampf dauerte noch Stunden an, keiner der Kontrahenten wollte aufgeben.
Es lag ihnen einfach nicht. Schließlich waren sie Uchihas. Gerade als Itachi mit seinem Amaterasu den Älteren angreifen wollte verschwand das ehemalige Clanoberhaupt. Sie waren schon sehr weit vom Versteck entfernt und kämpften schon seit eineinhalb Tagen gegeneinander und Itachi ging langsam die Kraft aus und das wusste auch der Ältere.
Dieser hatte zwar auch kaum noch Chakra, aber er war trotzdem stärker als der Jüngere. Als er merkte wie eine Faust auf ihn zu sauste, schlug er mit seiner Rechten zu und keiner der Beiden verfehlte sein Ziel. Was Itachi aufkeuchen ließ, denn dessen Faust hatte genau auf die Magengegend gezielt.
Während seine Faust im Gesicht Madaras traf, aber diesen traf es nicht so hart wie dem Jüngerem. Dieser verschwand mit dem Jutsu des Tausches an und tauchte hinter dem Anderem wieder auf. Tja, nur leider tat dieser es ihm gleich und so passierte es einige Male, bis Itachi knapp am Abgrund stand. Der Begründer der Akatzuki hielt sein Katana an den Hals des Uchihaerben und sah ihm mit einem wahnsinnigem,machtgierigem Blick in die Augen.
"Itachi, du warst ein großartiger Schüler. Wieso muss es nur so mit dir enden?" fragte er Trauer heischend. Während er ihn immer mehr an den Abgrund drängte. "Du hättest mit mir die Welt beherrschen können. Du hättest in Frieden leben können. Wärst du nur nicht so töricht gegen mich zu kämpfen. Aber du bist doch nicht so klug wie ich dachte." Madara legte eine Hand an Itachis Stirn und fuhr seine Finger an seine Augen. Dessen Blick weitete sich minimal vor Entsetzen. "Ich werde mir deine Augen nehmen und dann wirst du qualvoll sterben für deinen Verrat." sagte der Größere im Wahn.
Itachi konnte kaum noch stehen. Der Kampf hatte ihn schon fast sein ganzes Chakra beraubt. Es sah nicht mehr gut für ihn aus. Doch wenn er schon verlor, wollte er Madara nicht den Triumph gönnen ihm seine Augen zu stehlen. Mit letzter Kraft zog er sein Katana und rammte es dem Anderen in den Bauch, bevor dieser ihm die Augen entreißen konnte.
Als er sah wie der Ältere zusammensackte, schloss er erleichtert seine Lider. Aber er wusste das es mit dem ältesten Uchiha noch nicht zu ende war. Er hätte es aber so gehofft ihn endlich los zu sein, aber jetzt hing wohl sein Leben am seidenem Faden, denn als er die Augen öffnete, sah er wie Madara wieder vor ihm stand und Itachi sein eigenes Katana in den Bauch stach. Dessen Blick stand vor entsetzen und dem Wissen das er sterben wird offen.
Doch was ihm Angst machte war nicht der Gedanke zu sterben nein, er hatte Angst seine Kleine allein zu lassen. Langsam- es kam ihm vor wie in Zeitlupe fiel er rückwärts die Klippe runter, knapp an den Felsvorsprüngen vorbei in den Fluss. Er merkte noch den Aufprall und dann wurde alles schwarz...........
Texte: Copyright Masashi Kishimoto
eigener chara und idee ich
Tag der Veröffentlichung: 02.08.2011
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