Es ist dunkel, die Grillen zirpten draußen und die dicken Gewitter Wolken sammelten sich wie von einem Magneten angezogen zusammen am Himmel. Die lauten Windstöße ließen den stillen Abend unruhig wirken. Und der Mond, der versteckte sich hinter den Wolken, so als wollte er nicht dabei zu sehen wollen was in dieser Nacht geschah. In dieser Nacht wollte sich die Macht auf Tiere und Menschen stürzen um sie einzunehmen. Keiner kannte die Wirkung dieser Macht, diese Macht legte sich wie ein Schatten über die Welt und verursachte Albträume für alle die, die träumten. In dieser Nacht gab es keine schönen Träime denn dafür würde die Macht schön sorgen. Gott allein wusste wie man diese Macht zurück hielt, jedoch hielt er sich zurück denn er wollte wissen was seine Kinder in den letzten Jahrtausenden gelernt hatten um sich zu schützen. Donner und Blitze wächselten sich ab. Durch einen lauten knall wachte ein Mädchen Namens Jararyn auf und war sofort hell wach. Zuerst wusste sie nicht genau wo sie war denn sie wurde einfach so aus ihrem Traum herausgerissen, nach wenigen Sekunden wurde alles klarer und sie wusste das sie in ihrem Zimmer war. Sie wurde unruhig als sie bemerkte was für ein Sturm draußen wütete, jedoch verdrengte sie unheimliche Ereignisse oder Geschehnisse sehr schnell und ignorierte ihre Erinnerungen, denn sie war der Meinung das schreckliche Ereignisse vergessen werden müssen damit man nicht erneut verletzt wird. Da sie hellwach war nahm sie sich ihr Buch mit der einen Hand und mit der anderen wollte sie gerade das Licht an machen als ein greller Blitz ihr ganzes Zimmer erhellte. Erst jetzt dachte sie darüber nach was für ein heftiger Sturm wohl im anmarsch war, was jetzt noch fehlte war der Regen. Sie ging zum Fenster und sezte sich dort hin, als sie hinaus sah war sie erschrocken darüber was sie sah. Blätter wurden mit Gewallt aufgewirbelt und flogen ziellos herum, Stöcke brachen von den Bäumen ab und wurden wie Sprere in den Boden gerammt. Der Vollmond verbarg sich hinter den riesigen Wolken und die Tiere flüchteten. Ob diese Szenerie etwas gutes heißt? Als die diesen Gedanken zuende geführt hatte zog sich ein Blitz quer über den Himmel und erhellte erneut ihr Zimmer. Sie wollte wieder zu ihrem Bett gehen als sie eine Stimme hörte : " KOMM HERAUS". Sie schaute in die Richtung in der sie dachte das die Stimme von da käme, jedoch war da nichts. Ein erneuter Groll hielt sie davon auf zu ihrem Bett zu gehen, als sie bemerkte das es kein Groll war sondern wieder die Stimme hörte die schon die Worte: " LOS KOMM RAUS. Komm heraus." Sie bekam angst und machte sich seit längerem wieder sorgen, war es der Donner der sie aufforderte herauszukommen? Sie bemerkte das sie kurz vor der Ohnmacht stand, versuchte jedoch stand zuhalten, was jedoch misslang da sie einfach keine Kraft mehr hatte. Sie hatte keine Angst mehr und fühlte sich leicht. Als sie dort so lag kam der Donner immer näher.
Als sie aufwachte dachte sie es wäre nur ein Traum gewesen, jedoch merkte sie schnell das sie nicht mehr in ihrem Bett lag sondern auf dem kalten Boden, vor schreck sprang sie auf und ging zum Fenster um sich zu vergewissern das es die Realität gewesen war. Als sie aus dem Fenster schaute sah es so aus als wenn das Leben der Erde gegen die Macht des Windes kämpfen würde. Jetzt fehlte nur noch der Regen. Als es erneut donnerte wusste sie das sie nicht geträumt hatte und fing wieder an zu zittern. Sie hoffte das sie es sich nur eingebildet hatte eine Stimme gehört zu haben jedoch war sie schlau genug um einzusehen das es wirklich passiert ist. Die Stimme erklang erneut :" WO BLEIBST DU ? Komm heraus!" Jararyn wusste das sie etwas tun musste denn das Grollen des Donners und die Stimme wurden immer wütender. Jararyn :" Warum quälst du mich ? Was habe ich getan?" Stimme :" KOMM HERAUS! Ich habe viel mit dir vor." Jararyn :" NEIN!" Stimme :" Du bist für mich bestimmt das wirst du auch noch merken! Also komm heraus. Wir können ein Spiel spielen aber so oder so nehme ich dich in Gefangenschafft! In MEINE! HAHAHA!" Jararyn :" Was willst du von mir?" Stimme :" KOMM RAUS und ich sage es dir! Egal wie du dich jetzt entscheidest ich werde immer wieder kommen bis ich dich habe also bring es doch jetzt lieber hinter dich bevor du noch ganz verrückt wirst!" Sie wusste das es jetzt Zeit ist raus zu gehen, er würde sie nie in Ruhe lassen wenn sie es jetzt nicht hinter sich bringen würde. Sie nahm ihren ganzen Mut zusammen, zog sich an und ging hinaus in die Nacht.
Als sie draußen stand peitchte der Wind ihre Haare in alle richtungen so das es weh tat, sie konnte kaum ihre Augen aufhalten jedoch versuchte sie sich nichts anmerken zu lassen. Stimme :" Du wolltest also ein Spiel spielen liebe Jararyn. Nun gut, das Spiel heißt " Wer ist der Stärkere, geh nicht zurück." Sie nickte nur und die Stimme fuhr fort :" Siehst du den Baum da vorne? Wo der große Ast abgeknickt ist. Dort läufst du hin und wenn du den Fuß des Stammes erreicht hast bleibst du stehen." In diesem Moment wurde ihr klar das er nur gewinnen konnte, sie wusste zwar nicht was er damit bezwecken wollte aber sie würde verlieren, er bemerkte das die Angst hatte und lachte laut über sie. Es schien so als wenn der Donner zu dieser Macht gehören würde und somit hilft die Herrschaft über alles lebende der Erde einzunehmen. Sie lief los, brauchte nicht lange und blieb wieder stehen, genau so wie er es gesagt hatte am Fuße des Baumes, sie schaute nach oben wo sie den Donner erwärtete. Stimme :" Laufe langsam zur Lichtung, sie ist ca. 1500 Menter von hier entfernt ich weiß das du sie kennst. Wärend du läufst versuche ich dein inneres zu erobern, damit ich immer einen Platz in deiner Seele haben werde. Wenn ich dies schaffe bist du meine Gefangene. Wenn der Tag einbricht werde ich in deiner dunklen Seite verweilen, von da an wirst du immer mit mir leben müssen. Und nun lauf los!" Alles würde sich in ihrem Leben ab jetzt ändern, das wusste sie genau so wie sie wusste das er gewinnen würde, jedoch... es gab eine Türe, die verhinderte das er gewinne. Sie musste es einfach nur zur Lichtung schafften ohne das sie auf ihn hörte. Wenn sie es zu sich selbst sagte hörte es sich so einfach an aber das umsetzen fiel ihr schwerer. Sie lief los, kam aber nicht wirklich von der Stelle da der Donner wieder die Elemente sich zur hilfe genommen hatte, sie kämpfte gehen den Wind an der sie davon abhilt weiter zu laufen. Sie hörte wie der Donner ihr Vorwürfe erzählte und fiel hin. Ihr tat es so weh dies wieder zu hören das sie schon überlegte aufzugeben, als sie am Boden lag erschien ein leuchtenes Licht jedoch erkannte sie nicht was es war.
Licht :" Gib nicht auf, höre auf dich selbst! du musst gegen deine Erinnerungen kämfen, lass sie zu, du musst dich ihnen stellen, den nur damit kann er dich besiegen. Du kannst dieses Spiel gewinnen, LOS mit dem Goldenen Schwert des Glaubens kannst du es schaffen. Ich werde dir heute helfen, nur Gott weiß wie und wo ich lebe, ich werde da sein wenn du mich brauchst aber wenn ich sehe du schaffst es alleine bleibe ich fort." Jararyn :" Was muss ich tun?" Sie merkte nichts mehr von der Kälte und von der Nässe, sie wollte einfach nur Frei sein. Licht :" Du wirst zum Waldweg gehen und dort weiter gehen. Es wird ihm gefallen das du ihn herausvorderst. Klink dich in dein Gedankenkarusell ein und lass dich von nichts, rein gar nichts ablenken. Schaue zum Mond, bewege dich zur Lichtung und hoffe auf Regen."
Das Licht verschwand und sie packte neuer Mud den Donner zu besiegen. Obwohl das Licht weg war als sie los lief spürte sie es dennoch. Der Donner holte immer mehr verdrängte Erinnerungen hoch, als sie nachgeben wollte spürte sie wie ihr warm wurde und sie wüsste das dies das Licht war was sie unterstützt. Sie schaute hoch zum Wolken verhangenen Himmel und wurde wütend, so eine Wut kannte sie nicht von sich, sie war wütend, weil der Donner ihre Schwäche ausnutzte und die Natur zur hilfe nahm. Zwar bekam sie auch hilfe aber das wusste keiner außer drei. Sie lief weiter. Als sie fast an der Lichtung war fing es wie aus Eimern an zu regnen, normalerweise verfluchte sie dieses Wetter, aber jetzt nahm sie es dankend an. Dies war das Ende des Spiels und vielleicht das Ende des Donners, sie hatte gewonnen! Sie schaute in den Himmel und wischte sich samt Regentropfen ihre Tränen weg. Heute hatte sie gewonnen, denn niemand wusste ob und wann noch einmal jemand versuchte Besitz von jemanden zu ergreifen. Sie war ausgelaugt fühlte sich als könnte sie im stehen einschlafen. Als sie auffachte war es dunkel und sie lag in ihrem zimmer auf dem Boden. Hatte sie alles nur geträumt? NEIN! Sie hatte kein komisches Gefühl mehr in sich was ihr zeigte das die Erinnerungen da waren. Sie beschloss Morgen noch einmal darüber nach zu denken und legte sich in ihr Bett und schlief tief und fest. Was sie jedoch nicht bemerkt hat war, das ihre Kleidung tropfend vom Stuhl hing.
Tag der Veröffentlichung: 31.03.2013
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