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Es ist so hart


So entsetzlich hart
wenn man diese Gefühle in sich trägt
und niemand darf es wissen
man lernt Theater zu spielen
jeden Tag aufs Neue
man ist nicht mehr man selbst
Nach außen hin bist du glücklich,

fröhlich lachend
doch nur, wenn du allein bist,
kommt dein wahres Ich zum Vorschein
die fiese Fratze erstarrt
endlich nicht mehr dieser Krampf
jemand zu sein, der man nicht ist, erlöscht.
Man hat schon die Hoffnung aufgegeben,
dass dies irgendwann aufhört.
Irgendwann glücklich zu sein.
Nur glücklich sein, weil man so sein darf, wie man ist

auch mal mit gutem Gewissen einfach traurig sein darf ohne zu wissen warum.
Doch sie begreifen nicht
Sie verschließen die Augen & wollen nicht sehen,
was sie nicht verstehen.
Daher geben sie dir die Schuld.
Und für dich ist es ein nie endener Kreislauf
Manchmal fragt man sich, ob man vielleicht verflucht ist.

Traurig blickst du in den Spiegel
und siehst eine blasse Gestalt
mehr tot, als alles andere
Und du wünscht dir nur noch zu schlafen
einzuschlafen und nie mehr aufzuwachen
die Hoffnung stirbt nie...
(das hoffst du)


Tod!


Ich hasse das Leben.
Ich hasse mich.
Ich hasse die Liebe.
Ich hasse den Hass.
Ich habe Angst vorm Leben.

Ich habe Angst vor der Zukunft,
Angst vor dem Morgen.
Ich habe Angst vor der Liebe;
Die Liebe, die mich so quält.
Ich hasse die Angst.
Ich hasse das Leben, sowie den Tod.
Doch vor Raven habe ich keine Angst.
Ich will, dass er mich holt.
Ich bin ein sinnloses Geschöpf
in einem sinnlosen Leben.
Ich hasse alles und noch mehr.
Das Leben interessiert mich nicht mehr.

Tod! Ich habe keine Lust mehr.
Tod! Ich will Dich!
Ich will sterben; endgültig!
Mein größter Wunsch ist der Tod!
Ihn will ich und niemand anders!
Nur ihn!
Ich will sterben.
Tot sein, in alle Ewigkeit.
Tod!


Auch im tod bin ich nicht glücklich


Wenn die Leere dich zu ersticken beginnt
Deine Angst die Oberhand gewinnt
Ist es es Zeit zu gehen
Es wird dich eh nie jemand verstehn

Warum sich all das Leid antun
Warum denn nicht auf ewig ruhn
Die Seele ist tot und ich bin es auch
Gefühlskalt und Leer, es schmerzt im Bauch

Es wird kein Morgen mehr geben
Ich sah keinen Sinn mehr im Leben
Schon viele Jahre war ich fort
Einzig mein Herz schlug noch an diesem kalten Ort

Mein bester Freund in all den Tagen
Er soll mich heute tragen
Er soll mich führen in das Licht
Mehr verlange ich nicht

Bitte weinet nicht um mich, ich hab es so gewollt
Ein großer Fels kam auf mich zugerollt
Jeden Tag zerdrückte er mich mehr
Am Ende war er einfach zu schwer

Mein bester Freund in all den Tagen
Wirst du mich auch heute tragen?
So viele male nur du und ich
in einem Raum voller Finsternis

Ich saß da und du warst bei mir
So sitze ich auch heute hier
Werde ich es heute wagen
Kann den Schmerz nicht mehr ertragen

Ich setze dich an, beginne zu weinen
Gleich werde ich mich mit dir vereinen
Ein tiefer Schnitt und nie wieder Schmerz
Nie wieder Angst und nie wieder leeres Herz

Ich tat es und nun bin ich fort
Endlich an dem lang ersehnte Ort
Doch glücklich bin ich noch immer nicht
Ich sehe jedem von euch ins Gesicht

Die Tränen laufen, Erinnerungen schmerzen
Ihr lasst mich nicht los, ich lebe in euren Herzen
Ich habe euch Scherzen und Leid gebracht
Warum hatte ich nicht so weit gedacht?

Ich möchte mich strafen, entschuldigen für die Qual
Doch jetzt habe ich keine Wahl
Auf ewig werde ich hier sitzen
und mir vor Wut in die Arme ritzen

Ich bin Schuld an euren Schmerzen
Und das brennt auf ewig in meinem Herzen


Ihr versteht nichts..


Wenn ihr mit mir redet versteht ihr meine Worte nicht
und wenn ich schweige passt euch das auch nicht.
Wenn ich lache seht ihr mein unechtes Lachen nicht
und wenn ich weine bemerkt ihr es nicht.
Wenn ich traurige Sachen zeichnen mögt ihr sie nicht,
und wenn ich böse Worte schreibe begreift ihr sie nicht.
Wenn ich traurig bin dann weine ich, doch ihr wisst es nicht,
und wenn ich dann sage ich sei sentimental begreift ihr es nicht.
Wenn ich sage die Welt sei schlecht, versteht ihr es nicht,
und wenn ich sage Millionen Kinder verhungern glaubt ihr es nicht.
Wenn ich wegen alldem weine, sieht ihr meine Tränen nicht,
doch wenn ich mich schneide passt euch das nicht.
Wenn meine Wunden verheilt sind, interessiert euch nicht,
und weswegen ich mich schneide begreift ihr nicht.
Wenn ich traurig bin, dann interessiert es euch nicht,
und wenn ich deswegen etwas sage, hört ihr mich nicht.
Wenn ich wütend bin dann sage ich es nicht,
und wenn ich dann mal ausflippe begreift ihr es nicht.
Wenn ihr mich belügt, meint ihr, es macht mir nichts,
und wenn ich euch nicht will sagen wie es mir geht begreift ihr es nicht.
Ob ich da bin oder nicht realisiert ihr nicht,
und wenn ich mal fehle stört es euch nicht.
Wenn ich sterben würde, traurig wärt ihr nicht,
würdet ihr mich überhaupt vermissen? Ich glaube nicht!



Verarscht!!


Deine Hand die meine greifend,
dein Blick zu meinem schweifend.
Sagst du mir ?ich liebe dich?,
doch wenn du ehrlich bist, fühlst du nichts.
Hast es vielleicht gedacht,
es aber nie richtig gemacht.
Kennst du die Bedeutung des Wortes Liebe?
Für dich waren das doch alles nur Spiele.
Ein Arschloch bist du,
ich gebe es zu.
Und doch hast du mein Herz geklaut,
ich habe mich einfach in dich verschaut.
Vergessen kann ich dich nicht mehr,
es fällt mir so verdammt schwer!
Eine andere hast du jetzt,
nicht mal gemerkt dass du mich so verletzt.
Egal bin ich dir, ist doch klar,
genau so wie es immer war.
Und nun lieg ich hier ganz alleine,
ich Idiot spreizte für dich die Beine.
Ich glaubte dir alle deine Lügen,
liess mich einfach von dir fügen.
Verarscht hast du mich,
und dafür hass ich dich!!


Richtig


Da bist du also auf dieser Welt
Machst alles, was anderen gefällt
Freundest dich mit vielen an
Hast fast alles schon getan
Du denkst du seist wichtig
Der Gedanke ist nichtig
Bist du weg, macht das nix
Alle haben ihre Normen, fix
Alles was sie dir sagen ist Lüge
Kein Wunder wirst du lebensmüde
Du fängst an, zu rebellieren
frech sein, sprayen, vandalieren
Alle fragen sich warum
Glaub mir, die Leute sind nicht dumm
sie verstehen dich nur nicht
dafür fehlt ihnen die Sicht
Sie haben es nie gespürt bisher
Ihr Leben war noch nie zu schwer
Hatten immer wer, der sie liebt
und nicht dein Vertrauen versiebt
Vertraue niemandem auf der Welt
Jeder behandelt dich, wie's ihm gefällt
Du denkst, jemand braucht dich
Diese Hoffnung ist nichtig
dich wird nie jemand verstehen
Keiner kann dein Herzen sehen
Niemand fühlt so, wie du fühlst
Keiner spürt so, wie du spürst
Mach dir keinen Kopf deswegen
Geh deinen Weg auf allen Wegen
Denke stets daran
was niemand dir Gutes getan
Erinnere dich und sei froh
du bist nicht geboren als Floh
Du hast noch dein Leben
und das sollst du nie hergeben
Wenn sie dich jagen
zu tode plagen
Gib dein Leben nicht her
Auch wenn es ist so schwer..


Sie


Ich sehe ihr in ihre Augen,
sehe als einzige zu was sie taugen,
sehe die roten Linien auf ihrer Haut,
sehe wie sie eine Mauer um sich baut,
sehe wie sie immer mehr der Verstand verliert,
und sich immer mehr vom Rest der Welt isoliert.
Ich sehe es, wieso seht ihr es nicht?
Merkt ihr nicht dass sie immer weniger spricht?
Sie fast nicht mehr lacht, und wenn nur gezwungen
Dass sie schon einmal fast wäre vom Hochhaus gesprungen.
Sie hat sich schon mal die Pulsader aufgeschlitzt,
und hat sich trotzdem immer weiter geritzt.
Alleine kämpft sie sich durch ihr Leben,
für die andern hat sie immer alles gegeben,
keine Kraft hat sie nun zum kämpfen mehr,
sie leidet nur noch und dass so sehr.
verdammt wieso merkt ihr es nicht!



Dein Gefühl


Denkst Du einmal
es geht nicht weiter
dann lausche still
in Dich hinein,
denn ein Herz
kann sich nicht irren
aber oft voll
Zweifel sein.

Ist der Weg auch
noch so dunkel
sind die Augen
auch mal blind,
höre auf Deine
innere Stimme
die Dir immer
wohlgesinnt.

In dem Dschungel
der Gefühle
ist das Chaos
noch so groß,
wird das Herz
den Weg Dir zeigen
niemals ist es
Hoffnungslos.


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 22.12.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Diese Buch ist jeden Gewidment

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