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Es war mein erster Schultag nach den Sommerferien und auch auf einer neuen Schule namens WeechWell HigeSchool. Ich und meine Mom Sarah zogen in den Sommerferien in das kleine Dörfchen WeechWell, weil wir uns in dem Haus in dem mein Dad vor ein paar Wochen ermordet wurde nicht mehr wohl fühlen konnten. Die Mordakte meines Dad`s wurde als unaufgeklärter Fall abgelegt.
Ach übrigens, ich bin Samanta auch Sam oder Sami genannt.

Als ich in dem klassen Zimmer stand, starrten mich alle erwartungsvoll an.
„Ahm hi ich bin Sam also Samanta.“ stottere ich unsicher.
„Also ja, Samanta Parker ist neu in der klasse.“ Sagte meine neue Lehrerin Mrs. Lenen. „Also Samanta, von wo kommst du denn?“ „Ich komme aus Toronto.“ „OK , wieso seit ihr denn hier her umgezogen?“ Fragte sie neugierig. Denn es ist ja nicht selbstverständlich dass man aus so einer schönen und grossen Stadt in so ein kleines Dorf umzieht.
Ich wusste nicht was ich sagen wollte, da ich auf alle Themen in denen es um meinen Vater geht ein wenig heikel reagiere. „Ahm, wir ahm ,“stotterte ich „ also weil, weil es uns langweilig wurde und wir wollten mal was anderes sehen und so.“
„Sehr schön. Ok, also setz dich mal neben Daven. Wenn das für dich OK ist Daven?“ „Ja sicher Mrs. Lenen.“ Oh zum glück neben Daven, der sieht noch nett aus.
„Hi ich bin Daven.“ Er trug eine schwarze Jeans mit einem grauen T-Shirt, einer schwarzen Lederjacke und seine Haare waren dunkelbraun und genau richtig lang dass man seine wunderschön erdbraunen Augen sehen konnte. Er sah einfach super cool aus.
„Hi ich bin Sam.“
Er flüsterte „Ich bin froh dass jemand wie du in diese
Klasse gekommen ist. Die anderen in dieser klasse sind alles so eingebildete Leute.“ Wow seine Stimme war der Hammer. „Denkst du nicht ich könnte auch eingebildet sein? Ach findest du nicht auch ich sehe heute bezaubernd aus? „ Ich kicherte und er antwortete „Das ist nicht eingebildet, denn du siehst wirklich bezaubernd aus.“ Schmetterlinge sausten in meinem bauch herum und sie brachten mein Herz dazu schneller zu schlagen. Und ich glaube ich hatte mich gerade jetzt in Daven verliebt.
Ich bekam einen roten kopf „Danke.“ Ich lächelte.

Als ich in die Cafeteria kam, hatte ich keine Ahnung zu wem ich sitzen wollte, doch dann kam Daven auf mich zu und fragte mich ob ich neben ihm Platz nehmen möchte.
Wir verstanden uns super gut. Ich konnte mit im sprechen als würden wir uns schon ewig kennen. „Hast du für heute Abend schon was vor?“ fragte er. „Nein, noch nichts.“ Ich war gespannt was er jetzt sagen würde. „Hättest du Lust heute Abend mit mir etwas zu essen?“ OMG ich war so glücklich dass er mich das fragte. „Na klar. Das wird bestimmt schön.“ „Super, ich hol dich um 7 Uhr bei dir zuhause ab. Und du kannst normale Kleidung tragen, also wenn du möchtest, aber du könntest auch.“ „OK ist schon gut ich zieh einfach Freizeitkleidung an. “ Unterbrach ich ihn.
Am Abend um 7 Uhr holte er mich pünktlich ab. Er hielt einen riesigen Blumenstrauss in der Hand den er mir entgegen streckte und in der anderen Hand einen Picknickskorb „Die Blumen sind für dich.“ Er schaute lächelnd hinter den Blumen hervor. „ Danke schön. Dass ist lieb von dir. “ Wir gingen in ein kleines Wäldchen dass, nicht weit von meinem neuem Haus entfernt war.
„Was machen wir denn in einem Wald?“ fragte ich verwundert.
„Wirst du gleich sehen.“ Ich fürchtete mich ein wenig in dem Wald, all diese unheimlichen und bedrohlichen Töne.
„Wie weit ist es denn noch?“ „Nicht mehr weit.“
„Was machen wir denn?“ Fragte ich angespannt.
„Wenn du nicht aufhörst zu fragen, verdirbst du dir die Überraschung.“ Antwortete er trotzig.
„Aber wie la.“ Ich brach den Satz ab, denn er verband mir hastig die Augen mit einem Seiden Tuch.
„OK dein unendliches warten hat jetzt ein Ende.“ Ich wurde verspannt und unsicher.
Er führte mich zu einem hellen Licht, das durch das Tuch vor meinen Augen durchschillerte
Er nahm mir vorsichtig das Tuch von den Augen. „Und wie findest du es?“ „Es ist wunderschön.“ Eine kleine Wiese und darauf eine Picknicksdecke. Wir sassen ab und er packte den Korb auf das Tuch aus. Früchte, zwei belegte Brötchen, Energie Drink und Wasser, Kekse und zwei Stücke Kuchen. Als wir gegessen hatten, legten uns hin und betrachteten den hell leuchtenden Himmel. Ich konnte den Sternenhimmel noch nie so klar sehen.

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Tag der Veröffentlichung: 06.11.2010

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