Ich hatte sie in meiner Stammkneipe kennengelernt, eine aparte, attraktive Rothaarige mittleren Alters. Wir kamen nach einigen Themen plötzlich auf die Frage. "Wozu brauchen wir Männer", fragte Sie mich allen Ernstes. "Na ja für das Eine, sicherlich. Aber sonst stören sie eigentlich nur." Sie philosophierte weiter.
Sie brachte die Idee auf, warum nicht die besten, attraktivsten und intelligentesten Männer in Harems für die Aufzucht und zum Spaß zur Verfügung stellen.
"Wohin jetzt mit dem großen Rest?" Wollte ich wissen.
Nun nach einigen Gläsern Rotwein, kam die Sprache auf die Praktiken der Gottesanbeterin (einem ziemlich grausigen Insekt) und die mancher Spinnenweibchen. Sozusagen das Männchen nach getaner Arbeit als Snack verspeisen. Nun sind bei diesen Tieren die Männchen deutlich kleiner als die Weibchen. Da wäre bei uns Menschen die Arbeit ihn suppen- oder grillfertig zu machen sehr viel aufwendiger, warf ich ein.
Das musste meine Gesprächspartnerin dann auch eingestehen. "Schade", meinte sie, "manche Exemplare wären schon recht knackig und appetitlich anzusehen. Eigentlich schade." Ihre Augen funkelten, als sie mich musterte. Erschrocken rückte ich ein wenig zur Seite, als ihr Blick mit einem irgendwie lüsternen Ausdruck auf mich fiel.
"Ja", fuhr sie fort, "wenn ich mal wieder auf Diät bin und mit einem Partner nach dem Sex zusammen liege, habe ich manchmal das unstillbare Verlangen ihn in seine leckere, fleischige Pobacke zu beißen und stelle mir dann ein passendes Rezept vor, wie ich seinen Schinken zu einem leckeren Braten verarbeiten könnte. Dann würde ich alles geben, sein Fleisch zu verschlingen. Vielleicht habe ich ja eine kannibalische Ader in mir." Sie kicherte.
Ich rückte noch weiter zur Seite, hatte nicht ihr Magen gerade vernehmlich geknurrt. Und ich hatte nicht gesehen, dass sie zum Abend etwas gegessen hätte. Sie lachte, aber in ihren Augen war ein tiefes unergründliches Funkeln, Appetit auf Sex, aber auch etwas anderes dämonisches lauerte dahinter.
„Hast du Lust, noch auf einen Drink mit zu mir zu kommen, Fremder?“
Sie wollte mich, Besitz ergreifend schob sie ihre Hand auf meinen Schenkel. Ich spürte die Hitze durch den Hosenstoff und hatte keinen Zweifel, als mögliches Opfer auserkoren zu sein. Zutiefst erschrocken hielt ich den Atem an. Wie kam ich da wieder heraus? Mein Handy klingelte, eine SMS.
Ich las die Nachricht, machte ein betrübtes Gesicht und verabschiedete mich hastig von ihr. "Muss dringend weg, ein Notfall", murmelte ich noch. Ich zahlte, und enteilte. Auf dem Weg zur Tür, hatte ich das Gefühl, dass sie mir gebannt hinterher schaute. Ich war in letzter Minute davongekommen
Eleonore, sie legt Wert darauf so angesprochen zu werden und hasst jede Verkürzung ihres Vornamens, ist etwa einmetersiebzig groß, hat grüne Augen,deren Farbe je nach Laune mehr oder weniger changiert. Sie ist korpulent, vollschlank hört sie lieber, besonders ihr Oberkörper mit ihrem voluminösenBusen beeindruckt. Ihre dunklen Haare trägt sie zu einem Knoten zusammengebunden. Eleonore Manteuffel, die Manteuffel, ist eine weithin bekannte Sopranistin. Sie bevorzugt langwallende Gewänder. Sie trinkt mehr als ihrer Stimme gut tut, mag das aber nicht wahrhaben. Schon lange hat sie kein wirklich herausragendes Engagement mehr gehabt. Trotzdem träumt sie davon, noch einmal an einem renommierten Haus aufzutreten. Sie lebt von ihrem Namen. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist die fein gesponnene Intrige, mit der sie schon eine Reihe junger viel versprechender Künstlerinnen weg gebissen hat. Eleonore lebt mit der Nervenärztin Dr. Lina Braschke zusammen. Die Presse hat bisher keinen Wind davon bekommen."
Neugierig blickte er von seinem Text auf, tupfte sich die Schweißperlen von der Stirn, nahm einen Zug aus seinem Weizenglas, wischte den Schaum von derOberlippe und schaute erwartungsvoll.
"Du hast sie sehr gut beschrieben. Ich kann Eleonore direkt vor mir sehen. So eine Art Walkürentyp. Aber...." lachte sein Gegenüber, winkte dem Wirt, deutete auf die beiden beinahe leeren Gläser und schmunzelte.
"Was aber? Sag mir, was ich ändern muss. Passt dir nicht, dass sie lesbisch ist?" ereiferte sich der Hagere und stieß seinen Stift in die verräucherte Luft der Gaststube. "Nein, nein, das ist alles gut. Hmm, nur, eine Nervenärztin, die Lina Braschke heißt. Ich weiß nicht. Das klingt nach Ohnsorgtheater, wenn sie dann noch ausschaut wie Heidi Kabel...." kichernd verschluckte sich der etwas rundliche ältere Herr und fuhr mit der Hand durch sein bis auf die Schultern wallendes graues, strähniges Haar.
"Mach einen Vorschlag." forderte der Jüngere und nahm wieder einen großen Zug aus seinem frischgefüllten Bierglas.
"Was hältst du von Frau Dr. Wilpert-Wondraschek, oder von Hornstein-Bilgenroth. Der Name sollte ein wenig überspitzt, etwas hochgestochen klingen. Das beherzige ich selbst in meinen Novellen. Müller-Wittgenstein denkt übrigens über eine Neuauflage meiner Kurzgeschichten nach" legte der Dicke nach und lehnte sich behaglichgrinsend im Stuhl zurück.
"Nicht schlecht. Aber hör mal, wie gefällt dir Frau Dr. Meyer-Zumstein?"trumpfte sein Gesprächspartner mit erhobener Stimme und hieb die flache Hand auf die Tischplatte, dass die Gläser erzitterten.
"Ne, geht nicht." fuhr der Andere auf und flüsterte, während die Farbe aus seinem normalerweise rosigen Gesicht wich "Die gibt’s wirklich. So heißt ja meine Therapeutin."
"Was sind das denn für komische Heilige?" beugte sich der Gast an der Theke zum Wirt hinüber.
"Ach die, " grinsend brachte der Wirt seine sonst so volltönende Stimme auf ein flüstern "Die beiden Schreiberlinge da drüben. Keine Angst, die sind harmlos. Der Lange werkelt seit fünf Jahren an seinem Roman, soll der große Renner werden, behauptet er. Und der Dicke da, der schreibt jedes Jahr eine längere Geschichte und lässt sie veröffentlichen. Geht ganz schön ins Geld sein Hobby."
"Wieso, verdient man als Autor nicht recht ordentlich?" wollte der Gast neugierig wissen.
"Natürlich, wenn man schreiben kann und bei einem guten Verlag herauskommt.Er aber zahlt jedes Mal für die Ehre, ein eigenes Werk in den Händen zu halten, ein paar Tausender" grinste der Wirt schlau.
"Das versteh ich nicht" raunte der Gast und leerte das Glas, das der Wirt ihm unaufgefordert herüber geschoben hatte.
"Na für Druckkosten, fürs Papier, für den Vertrieb, die Werbung usw., und natürlich mein Honorar dazu, nicht zu vergessen“ kicherte der Wirt.
"Wieso??" staunte der Gast.
"Ich bin sein Agent, hab ihn Müller-Wittgenstein vermittelt" prustete der Wirt heraus."Müller-Wittgenstein, der vom Müller-Wittgenstein Verlag? Kenn ich!" lachte der Gast.
"Ach, köstlich. Zwei Bier für die beiden, Herr Wirt" sagte der Gast und wandte sich den beiden eifrig disputierenden Künstlern zu.
Eleonore, sie legt Wert darauf so angesprochen zu werden und hasst jede Verkürzung ihres Vornamens, ist etwa einmetersiebzig groß, hat grüne Augen,deren Farbe je nach Laune mehr oder weniger changiert. Sie ist korpulent, vollschlank hört sie lieber, besonders ihr Oberkörper mit ihrem voluminösenBusen beeindruckt. Ihre dunklen Haare trägt sie zu einem Knoten zusammengebunden. Eleonore Manteuffel, die Manteuffel, ist eine weithin bekannte Sopranistin. Sie bevorzugt langwallende Gewänder. Sie trinkt mehr als ihrer Stimme gut tut, mag das aber nicht wahrhaben. Schon lange hat sie kein wirklich herausragendes Engagement mehr gehabt. Trotzdem träumt sie davon, noch einmal an einem renommierten Haus aufzutreten. Sie lebt von ihrem Namen. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist die fein gesponnene Intrige, mit der sie schon eine Reihe junger viel versprechender Künstlerinnen weg gebissenhat. Eleonore lebt mit der Nervenärztin Dr. Lina Braschke zusammen.
Die Presse hat bisher keinen Wind davon bekommen."
Neugierig blickte er von seinem Text auf, tupfte sich die Schweißperlen von der Stirn, nahm einen Zug aus seinem Weizenglas, wischte den Schaum von derOberlippe und schaute erwartungsvoll.
"Du hast sie sehr gut beschrieben. Ich kann Eleonore direkt vor mir sehen. So eine Art Walkürentyp. Aber...." lachte sein Gegenüber, winkte dem Wirt, deutete auf die beiden beinahe leeren Gläser und schmunzelte.
"Was aber? Sag mir, was ich ändern muss. Passt dir nicht, dass sie lesbisch ist?" ereiferte sich der Hagere und stieß seinen Stift in die verräucherte Luft der Gaststube. "Nein, nein, das ist alles gut. Hmm, nur, eine Nervenärztin, die Lina Braschke heißt. Ich weiß nicht. Das klingt nach Ohnsorgtheater, wenn sie dann noch ausschaut wie Heidi Kabel...." kichernd verschluckte sich der etwas rundliche ältere Herr und fuhr mit der Hand durch sein bis auf die Schultern wallendes graues, strähniges Haar.
"Mach einen Vorschlag." forderte der Jüngere und nahm wieder einen großen Zug aus seinem frischgefüllten Bierglas.
"Was hältst du von Frau Dr. Wilpert-Wondraschek, oder von Hornstein-Bilgenroth. Der Name sollte ein wenig überspitzt, etwas hochgestochen klingen. Das beherzige ich selbst in meinen Novellen. Müller-Wittgenstein denkt übrigens über eine Neuauflage meiner Kurzgeschichten nach" legte der Dicke nach und lehnte sich behaglichgrinsend im Stuhl zurück.
"Nicht schlecht. Aber hör mal, wie gefällt dir Frau Dr. Meyer-Zumstein?"trumpfte sein Gesprächspartner mit erhobener Stimme und hieb die flache Hand auf die Tischplatte, dass die Gläser erzitterten.
"Ne, geht nicht." fuhr der Andere auf und flüsterte, während die Farbe aus seinem normalerweise rosigen Gesicht wich "Die gibt’s wirklich. So heißt ja meine Therapeutin."
"Was sind das denn für komische Heilige?" beugte sich der Gast an der Theke zum Wirt hinüber.
"Ach die, " grinsend brachte der Wirt seine sonst so volltönende Stimme auf ein flüstern "Die beiden Schreiberlinge da drüben. Keine Angst, die sind harmlos. Der Lange werkelt seit fünf Jahren an seinem Roman, soll der große Renner werden, behauptet er. Und der Dicke da, der schreibt jedes Jahr eine längere Geschichte und lässt sie veröffentlichen. Geht ganz schön ins Geld sein Hobby."
"Wieso, verdient man als Autor nicht recht ordentlich?" wollte der Gast neugierig wissen.
"Natürlich, wenn man schreiben kann und bei einem guten Verlag herauskommt.Er aber zahlt jedes Mal für die Ehre, ein eigenes Werk in den Händen zu halten, ein paar Tausender" grinste der Wirt schlau.
"Das versteh ich nicht" raunte der Gast und leerte das Glas, das der Wirt ihm unaufgefordert herüber geschoben hatte.
"Na für Druckkosten, fürs Papier, für den Vertrieb, die Werbung usw., und natürlich mein Honorar dazu, nicht zu vergessen“ kicherte der Wirt.
"Wieso??" staunte der Gast.
"Ich bin sein Agent, hab ihn Müller-Wittgenstein vermittelt" prustete der Wirt heraus."Müller-Wittgenstein, der vom Müller-Wittgenstein Verlag? Kenn ich!" lachte der Gast.
"Ach, köstlich. Zwei Bier für die beiden, Herr Wirt" sagte der Gast und wandtesich den beiden eifrig disputierenden Künstlern zu.
Eine Satire zum Firmenjubiläum und einer lieben ehemaligen Kollegin gewidmet
Die Welt trifft sich dieses Jahr in Brastelburg zur 1000 Jahrfeier der gleichnamigen Burg. In einer Urkunde des Staatsarchivs Stuttgart vom 1.April 997 wurde einem Ritter Kunibert die Herrschaft über das Dorf und die Burg verliehen. Er nannte sich seitdem Kunibert I. von Brastelburg. Aus dieser Linie gingen vier Päpste hervor. Heinrich der Achte, Iwan der Schreckliche und Napoleon stammen aus Nebenlinien der späteren Brastelburger Grafen. Mehrere jüngere Linien wanderten aus, gründeten unter anderem in der Schwäbischen Alb die Burg Hohenzollern, in der Schweiz die Habsburg und auf Tonga die noch heute regierende Dynastie. Somit sind sie auch Vorfahren Kaiser Wilhelms, des österreichischen Kaiserhauses und einer Reihe weiterer europäischer Herrscherhäuer.Ein weiterer Verwandter wanderte nach Schottland aus.
Er nannte sich dort Sir Oblong Fitz Oblong und kam in späteren Jahren bei einem mysteriösen Badeunfall im Loch Ness um. Heute befinden sich unter den zahlreichen Nachkommen der Familie Bademeister, Oberkirchenräte, Pharmamanager und Fahrkartenkontrolleure. Einem unbestätigten Bericht zufolge sollen die Vorfahren Elvis Presleys aus B(P)restlburg stammen (man beachte die Namensähnlichkeit).Madonna und Claudia Schiffer sind durch angeheiratete Großtanten ebenfalls mit der Sippe verschwägert.
Veranstaltungsprogramm
Ein reichhaltiger Veranstaltungskalender begleitet die Festlichkeiten über das ganze Jahr 1997 hinaus. Einige Highlights sind die Eröffnung des Serengeti-Safariparks, mehrere Löwen und Tiger warten schon sehnlichst auf die ersten Besucher. EineAgentur bietet geführte Wanderungen durch den Park an. Das auch als deutsches Disneyland genannte Unternehmen wird dann der weltgrößteErlebnispark.
Dann folgt am 1. April die Eröffnung des Multidroms, eines riesigen überdachten Stadions für 50.000 Zuschauer durch Bundeskanzler Kohl, der gleichzeitig die Schirmherrschaft übernimmt. Bei diesem Anlass treten die Drei Tenöre live auf, sie werden von den Rolling Stones begleitet. Die Magnetschwebebahn von Stuttgart über Aalen und der Autobahnzubringer werden rechtzeitig fertiggestellt. Die Brastelburg wird momentan als originalgetreue Kopie von Neuschwanstein wiederaufgebaut. Das Multidrom kann durch mobile Trennwände in kleinere Hallen abgeteilt werden. Sportlich bieten sich dann die Möglichkeiten, gleichzeitig z.B. Fußball, Basketball und Eishockey zu spielen.Mehrere Bundesligamannschaften stehen in Verkaufsverhandlungen mit Brastelburger Investoren.wie die im neuen Brastelburger Verlagshaus herausgegebene Bildzeitung mitteilt, spielt der VFB Stuttgart ab 1.April unter dem neuen Namen VFBBrastelburg im neuen Brastelburger Stadion.
Der VFB STADA Giessen wird als STADA Brastelburg auflaufen, sowie der mehrfache deutsche Eishockeymeister Düsseldorfer EG unter dem Namen DEG Vorwärts Brastelburg auftreten. Der oftmalige deutsche Meister im Bungee Springen Hieronymus Dotterweich wird am Brastelburger Fernsehturm, der mit 496 m der weltweit höchste ist, trainieren. Das Golfeinladungsturnier, zu dem sich bereits alle führenden Profis bereit erklärt haben, wird auf dem neuen Golfplatz, einer 18 Loch Anlage durchgeführt. Falls es regnen sollte, wird das Turnier im Multidrom stattfinden, der hierfür nur geringfügig umgebaut werden muss. Die Veranstalterin, die bekannte Pharmareferentin Andrea S. - Q. gibt sich zuversichtlich und hat schon mal eine größere Anzahl Bälle geordert. Der Stararchitekt Helmut Jahn plant den Bau von sieben bis acht fünfzigstöckigen Wolkenkratzern, so dass beim Anflug auf Brastelburg International sich für den Fluggast eine aufregende Skyline bieten wird. Durch einen Stichkanal zum Neckar und einen weiteren zum Rhein-Donau-Kanal wird es möglich sein, mit kleineren Kreuzfahrtschiffen quer durch Europa zuschippern. Wie der ebenfalls neuerdings in Brastelburg erscheinende Spiegel in einer Vorabmeldung verlauten lässt, wird sich Bundeskanzler Helmut Kohlanlässlich der Einweihung des Multidroms mit folgendem Zitat outen: "Ich bin ein Brastelburger!"
Wie der Spiegel weiterhin meldet, soll eine Großtante Helmut Kohls, Hermine Kohl-Kopp, eine geborene von Brastelburg sein. Der Kanzler plant, wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautet, sich inHelmut von Brastelburg umzubenennen, und sich dann von Papst Johannes Paul II., dessen Großmutter ebenfalls eine geborene Preztlburk war, im Brastelburger Dom krönen zu lassen und Deutschland in eine Erbmonarchie umzuwandeln.
Der Pharmakonzern STADA plant am Containerhafen Brastelburg ein riesiges Versand- und Logistikzentrum zu bauen, um von dort die Gebiete bis hinübernach Dinkelsbühl, Gunzenhausen und die Ostalb zu versorgen. Am 1.4. wird auch das Steigenberger Maritim Hilton mit seinen 20.000 Betten eröffnet. Boris Becker wird bei dieser Gelegenheit 20.000 Tennisbällehandsignieren. Wer am 1.4. die unten angegebene Telefonnummer anruft, kann mit etwas Glück einen einwöchigen Abenteuerurlaub mit Überlebenstraining "Zu Fuß durchden Safaripark" mit Übernachtung im Steigenberger Maritim Hilton gewinnen.
Manager Reiner Nonsens und seine Assistentin April J. Oke wünschen allen Interessenten viel Glück. Die ersten 200 Anrufer gewinnen.
Brastelburger Verkehrs- und TouristikvereinBrastelburg Towers 27-51Bürocity Nord99999 BrastelburgTel u. Fax: 0815-4711Handy 0172-1111Manager Dr. Reiner NonsensDirektionsassistentin April J. Oke
Zeitungsmeldung:
Jäger erschießt Bauern, weil er ihn mit einem Wildschwein verwechselt hätte. Nach der Polizeimeldung hatte der Jäger seine Brille vergessen.
Frage? Was macht ein Wildschwein auf einem Trecker, denn der Bauer saß nach Ermittlung der Polizei auf einem Trecker.
Hatte der Jäger wirklich Sehprobleme, oder wollte er sich ein Bauernfrühstück schießen? Bauernschinken soll ja lecker sein.
Jedenfalls tauchen viele Fragen auf.
Darf ein Jäger ohne Brille schießen? Wie viele Bauern, Wanderer etc. werden jährlich von halbblinden Jägern erlegt.
Die Geschmackspolizei warnt, mit dem bald ausbrechenden Frühling soll bauchfrei wieder Mode werden. Nichts gegen junge attraktive Frauen, die sich das leisten können.Aber es muß damit gerechnet werden, dass auch etwas mopsigere Exemplare sich in tiefergelegten Hüfthosen und zu kurzen Oberteilen zeigen werden. Dann kommen wir wieder in den zweifelhaften Genuß, von überquellendem schwabbeligen Hüft- und Bauchspeck . Diese McDonalds Friedhöfe und Hamburger Halden, diese Ergebnisse moderner Menschenmästereien fallen vermehrt ins Auge, so daß man sich nur abwenden kann.
Mädels, ihr habt doch Spiegel zuhause, oder? Das wäre eine gute lohnende Investition. Übrigens die Kugelwampen mancher Jungmänner sind genauso abstoßend.
Ich bin ein Ironiker und wohne unweit der Grenze zu Sarkastien. Man hält unseren Menschenschlag für weltoffen und zukunftszugewandt optimistisch, ganz im Gegensatz zu unseren Nachbarn, die versteckt hinter dichten Wäldern in ihren Dörfern in den populistischen Sümpfen hausen und ängstlich und argwöhnisch auf alles blicken, was sie nicht kennen. Sie wählen sich Führer, die sie in ihrer engen Weltsicht bestätigen.
Alle Mädchen mögen Pferde, nur Carola nicht, die haßt Lasagne.
Tag der Veröffentlichung: 31.10.2010
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