Cover

Charakter



Lana Even [=schwarze lange Haare, grüne Augen, blass, zärtlich und sensibel=]
Mika [= kurze blonde Haare, Blutsauger, blutrote Augen=]
James [=braune lange Haare, rote Augen, Blutsauger=]
Nathan [=braune kurze Haare, rote Augen, Blutsauger=]
Poliso [=blonde lange Haare, rote Augen und ein Blutsauger=]
Paul Lahote [= etwas arrogant, temperamentvoll, gut gebaut, Werwolf =]
Jenna Winter [= nett, hilfsbereit, blonde etwas länger als schult. Haare, lila Augen, gute Rundungen =]
Embry Call [= nett, liebenswert, witzig gut gebaut , Werwolf =]
Jacob Black [= nett, freundlich, hilfsbereit, gut gebaut, Werwolf =]
Quil Ateara [= nett, gut gebaut = Werwolf =]
Seth Clearwater [= witzig, nett, der jüngste im Bunde , Werwolf, kann besser hören =]
Jared [= kann besser sehen, gut gebaut = Werwolf, nett, freundlich, witzig =]
Sam Uley [= Alpha Tier, Werwolf =]
Leah Clearwater [= schnellste im Bunde, unfreundlich, kann aber auch nett sein, Werwolf=]
Collin & Brady = noch zu Jung, 14 Jahre alt


Lana [=15=] Entführt von Blutsaugern
Jenna [=17=] Geprägte von Paul , Cousine von Sam
Paul [=18=] geprägter von Jenna,
Embry [=17=] beste Kumpel von Jake und Quil
Jacob [=17=] beste Kumpel von Embry und Quil
Quil [=17=] beste Kumpel von Jake und Embry, geprägt auf Clear
Seth [=16=] Bruder von Leah
Jared [=17=] Geprägt auf Kim
Sam [=22=] Geprägt auf Emily, Cousin von Mila und Jenna
Leah [=21=] Schwester von Seth
Lily [=9Monate=] Tochter von Jenna und Paul

Fotos zum Buch *__*



Lana



Seth



Seth als Wolf [Sry ein besseres Bild habe ich nicht gefunden]




Vampire... denkt euch einfach die Rote Augen
*grinzzz*


-0- Prolog [Lana]



Langsam kam das ungeheuer auf mich zu. Ihre Blutroten Augen stauchen besonders empor, dazu noch diese blonde Haare. Für mich wurde ein Albtraum wahr und ich wollte nur noch so schnell es geht auf wachen.
“Na du süße, dein Blut richt aber besonders gut” lachte sie gehässig und dann, blitzschnell warf sie sich auf mich drauf. Sie riss meinen Hals nach hinten uns biss mich, mein erstickter schrei ging im Blut unter. Ihr Biss tat so höllisch weh, ich dachte ich würde sterben. Und dies tat ich auch, jedenfalls hoff eich es insgeheim, weil diese Monster meine ganze Familie nach wenigen Minuten auf den gewissen hatte und ich so nicht weiter leben wollte.
“Na, na Mika, lass sie noch am leben” herrschte sie auf einmal ein großer blonder Typ an, seine Augen waren genauso wie die von den anderen blutrot.
Schnell ließ diese Mika von mir ab, sofort fasste ich mich an die stelle wo der Biss war und weinte vor mich hin. Aber auf einmal hatte ich alle Aufmerksamkeit auf mich.
“Wie kann das sein?” fragte der eine mit den kurzen braunen Haaren und sah wirklich gefährlich aus. Das Blut von meinen Vater lief ihn noch das Kinn runter, es war einfach nur widerlich mit an zu sehen.
“ich weiß es nicht, nur das wir jetzt jemanden haben von den wir so viel wir wollen trinken können und ohne das sie sich verwandelt” sagte der andere Typ und grinste. Seine Zähne waren hässlich Gelb und er sah so scheiße aus, aber das würde ich ihn niemals sagen. Dazu hätte ich zu große Angst.
“Gut, schnappt sie und dann verschwinden wir hier” rief der eine und prompt hatte ich eine sitzen und sofort wurde alles schwarz um mich herum.

Als ich wider auf wachte lag ich neben einer Leiche. Sofort fing ich wider an zu schreien aber sogleich wurde mir der Mund zu geklebt. Panisch schaute ich mich umher und erkannte diese Gestalten. Einer fuhr und einer sah auf den Beifahrer sitz und einer saß neben mir, ich musste nicht wo der Dritt war aber dies war mir auch egal. Nur die Tatsache dass ich noch lebte, bei Monstern in Gefangenschaft war und eine Leiche neben mir war. Still fing ich an zu weinen, ich hielt das nicht mehr aus und bei jeder Bewegung zuckte ich zusammen. Ich hatte Angst, fürchterliche Angst und wollte nur noch weg von hier.
“Wenn du artig bist dann bringen wir dich nicht um” lachte der Typ neben mir und ich zuckte wieder zusammen. Ängstlich schaute ich zu ihm und schluckte schwer, als er mir genau in die Augen schaute drehte ich meinen Kopf ganz schnell weg und sah aus dem Fenster. Ich erkannte diese Gegend, hier sind wir immer lang gefahren als wir meine Oma in Forks besucht hatten, aber sie ist letztes Jahr gestorben. Dieser Gedanke erinnerte mich an meine Eltern und meine kleine Schwester, die diese Monster auf den gewissen hatten, sofort kamen mir wieder die Tränen und ich schniefte.
“Wir sind gleich da” verkündete die Fahrerin, ich glaube sie hieß Mika oder so ähnlich. Meine Erinnerung war noch etwas verschwommen, es tat alles weh in mir drin. Dieser schlag wahr wohl doch heftig gewesen, war ja klar ich war Ohnmächtig also musste er doll gewesen sein.
“Los bewege dich” schrie mich der Typ neben mir an. Ich war so in Gedanken da hatte ich gar nicht gemerkt wie das Auto angehalten hatte und alle ausstiegen. Ich sah mich flüchtig um aber dann, blitzschnell wurde ich über die steinharte Schulter geworfen und dann war alles verschwommen, sie rannten zu schnell so dass mein Auge es nicht erfassen konnte. Ich sah alles nur verschwommen, grün und noch mal grün.
Aber nach Ewigkeit blieb das Monster endlich stehen und schmiss mich in den Dreck. Vor uns war eine kleine Hütte, sie sah herunter gekommen und dreckig aus. Sollte ich da etwa rein gehen?
“Los” herrschte mich Mika an und schuppste mich. Ängstlich befolgte ich ihr befehl und weinte leise vor mich hin, wäre dessen ich mich auf den Weg ins Hüttchen machte. Die anderen waren knapp hinter mir, also keine Chance um zu entkommen.
Drin sah es genauso wie draußen aus und ich hatte Angst, noch mehr als vorher.
“Könnt ihr mich nicht einfach Töten?” fragte ich sofort als mir dieser Typ das Klebeband von Mund grob abriss.
“Ich bin Nathan, das sind Mika, Poliso und James… wenn du abhaust dann kriegen wir sich und dann ist nicht mehr gut Kirschen essen mit uns, hast du mich verstanden” fuhr dieser Typ mit kurzen braunen Haaren mich an. Ich nickte zaghaft und rollte mich sofort auf den Boden zusammen, wo ich gelandet bin als ich zurück stolperte.
“Gut” sagte Nathan wider und ich hörte dumpfe Schritte die weg gingen. Ich weinte leise vor mich hin und wiegte mich in den Schlaf. Diese Leute werden mich nicht Umbringen, jedenfalls noch nicht. Bis dahin werden sie mich aber Foltern, das wusste ich und es behagt mir gar nicht. Ich war viel zu Sensibel und Ängstlich dafür um diese ganze Sache durch zu halten.
Als alle weg waren und ich nur noch alleine in diesen kleinen haus war summte ich leise vor mich hin, ich musste mich ja irgendwie beruhigen und diese Melody war immer sehr beruhigend auf mich aber nicht jetzt. Trotzdem schlief ich auf den dreckigen Boden ein, zwar hatte ich Angst das sie wider kommen werden aber vielleicht brachte mich ein bisschen schlaf für einen kurzen Augenblick wider zurück in meine Heile und Kleide Welt.
Aber vergebens, die Albträume jagen mich heim und es war vielleicht noch schlimmer als in der Realität. Ich fragte mich die ganze zeit womit ich dies alles verdient hatte, aber ich kam nicht drauf. Es war ein schwieriges Spiel und nur einer kann gewinnen. Und das war nicht ich.

-1- Tag wie jeder andere [Seth]


Ich lief in Wolfgestalt durch den Wald, ich hatte wirklich genug von den “Oh ich liebe dich” “ich liebe dich auch mein Schatz”…
Also wirklich, das konnte einen nach einer weile wirklich auf den Geist gehen, wirklich ich hatte echt kein Problem damit das sich alle hier in meiner Umgebung Prägten. Aber bitte, die konnten sich noch kaum konzentrieren wenn ihre geprägte oder Geprägter anwesend sind, und das schlimmste. Sam, obwohl er schon lange geprägt auf Emily war, fing mit dieser Tour auch an. Was mich, Jake und Embry daran verleitet immer so schnell es geht das weite zu suchen.
°Na du! ° lachte Embry in meinen Kopf, na wenigstens war es keiner der anderen, sondern noch ein normaler.
°Glaub mir, wenn ich mal geprägt werde, und ich hoffe es passiert nicht alt zu bald, werde ich nicht so ausflippen und benebelt sein° sagte ich und rannte auf eine Lichtung, ich hörte Embry in Gedanken lachen. Fand es aber nicht sehre witzig.
Nach wenigen Minuten kam dann ein brauner Wolf aus den Gebüsch mit ein fetten grinsen im Gesicht.
°große Worte, ich werde dich dran erinnern° lachte er und trat immer näher zu mir. Ich nickte nur und setzte mich hin. Mir war voll langweilig, seid die Mädchen die Jungs im griff haben, hatten wir keinen Spaß mehr.
°Wo ist Jake? ° fragte ich nach.
°Ach der ist bei Bella, die Cullens haben hier wider Vampire gerochen, naja…° sagte Embry und lief auf einmal auf ein Baum zu, er sprang ihn an und prallte sogleich ab.
°Was sollte das den? ° fragte ich amüsiert, Embry wand sich wider mir zu und hatte wohl ein grinsen aufgesetzt, obwohl das war ja vorher auch da.
°Wetten ich dann höher springen° forderte er mich hinaus, ich war sofort Feuer und flamme und machte mit. Es sah zwar ziemlich dämlich aus aber mochte echt spaß.

Wir machten dass eine ganze weile so, bis uns Langweilig wurde. Embry hatte natürlich gewonnen, er war eben größer als ich. Aber dies war mir auch egal, es hatte Spaß gemacht. Als wir dann noch in den Wäldern umher streiften roch ich auf einmal was Verdächtiges. Ich sah zu Embry und dieser nickte mir zu. Dann liefen wir los, den Stinkenden Vampir Geruch immer nach. Aber irgendwann verloren wir ihn, ich glaubte das sie auf den Bäumen weiter gelaufen sind, na so eine scheiße aber auch.
°Komm wir sagen den anderen bescheid° sagte ich zu Embry, er nickte wider und dann liefen wir los. Zu Sam und Emily nach hause, aber so ein Zufall aber auch. Dort saßen alle und aßen gemütlich.
"Hey Leute wir haben Vampir Geruch entdeckt" sagte ich und schnappte mir einen Muffin. Sofort waren natürlich alle anwesend und das nicht nur Körperlich und hörten uns zu. Sam und die anderen hatten wohl wieder Interesse an was anderes und wir planten alles. Leider hieß dies, mehr zeit als Wolf und in den Wäldern. Jenna konnte so oder so nicht weil sie ein 5 Monate altes Kind hatte, Collin und Brady waren weg, irgendeine Scheiße von ihren Eltern. Deswegen waren wir auch zu wenige Wölfe.
"Wir müssen den Cullens Bescheid geben, wenn ihre kleine Hellseherin es ihnen nicht schon gesagt hatte" sagte Jake und alle stimmten mit ein. Ich zuckte nur hin und wider mit meinen Schultern und aß mich voll.

°Los Seth° rief Leah mich voll, wir kamen so oder so zu spät nach Hause, also bitte nicht so hastig.
°Mit vollen Magen macht es sich schlecht schnell zu rennen° lachte ich, Leah war immer schneller als ich, sie war eindeutig die schnellste im Rudel, aber trotzdem. ich hatte die ganze Zeit gegessen, fast nichts mehr übrig gelassen, aber das war mir egal.
°hättest du nicht so viel essen dürfen! ° fauchte Leah und dann war sie weg. Sie war wohl schon angekommen, aber dies war mir egal. ich brauchte nicht mehr lange, dann verwandelte ich mich auch zurück, zog mich an und lief summend nach hause. Wo mich auch schon eine sehr Sauer wirkende Mutter ertappte. Ich sah sofort Entschuldigend aber sie sprang nicht drauf ein.
"Sofort in dein Zimmer, und morgen wirst du mir bei den Haushalt helfen, mein Freundchen" sagte sie streng, ich nickte nur und verschwand dann in mein Zimmer. Noch mehr Stress wollte ich ja nicht unbedingt haben.
ich warf mich auf mein bett und sah zur Decke, sie war wie immer so grau wie immer. Aber ich hatte mich schon dran gewöhnt und schloss meine Augen. Aber ich schlief nicht sofort ein, ich hörte von draußen ein komisches Geräusch aber ich versuchte einfach nicht drauf zu achten. Es hörte sich an wie ein erschöpftes schnauben aber ich glaube ich täuschte mich.
Als ich es nach endlosen versuchen doch noch schaffte ein zu schlafen Träumte ich von nichts. Alles war schwarz und ich war irgendwie froh darüber, wenigstens kein Doofer Traum um den ich mir sorgen machen musste oder darüber nach Dachte.
Als ich meine Augen wieder öffnete sah ich in zwei dunkle Augen, vielleicht aber auch nur weil es dunkel war und ich noch verschlafen war. Jedenfalls erkannte ich den Freund und auch Geprägter von Leah, na klasse was suchte er den hier und wieso musste er mich wecken.
"hey alter Sorry wenn ich dich geweckt habe aber ich wollte mal fragen ob du Kondome hast?" fragte er und ich riss meine Augen auf.
"verdammt, ich konnte eh schlecht einschlafen aber jetzt ist alles vorbei... nein verdammt ich habe keine" rief ich wütend. Also wirklich, wissen wollte ich es nicht wenn und wann sie es mit einander tun.
"Sorry Kumpel" Entschuldigte er sich und verschwand dann aus mein Zimmer. ich atmete ein und aus und schaute dann ins Regal, wo eine Kondom Packung lag. Ich konnte mir einfach nicht das grinsen verkneifen und schon bald musste ich wirklich los lachen.
Natürlich hatte ich Kondome, Hallo ich war ein Junge auch wenn ich noch recht jung war. Trotzdem hatte meine Mutter Angst dass ich jemanden Schwängern konnte und kaufte sie mir immer, es war zwar Peinlich aber was soll man machen. Jake und die anderen hatten sich immer lustig über mich gemacht aber eigentlich hatte ich es gut, ich hatte immer welche da und bräuchte sie mir nicht selber kaufen. Es war in so einem kleinen Dorf wie hier immer sehr schnell Peinlich und das auch für einen Wolf, wenn alle wussten dass er oder sie Kondome gekauft hatten. Hier verbreitet sich alles wie ein Lauffeuer, so war das eben. Aber ich hatte kein Problem damit.

Nach langen da liegen schlief ich wieder ein und wurde erst am nächsten Mittag raus geschmissen, als Leah mich aufweckte und mir sagte das Sam uns gerufen hatte. Anscheint gab es was Neues von den Vampiren.

-2- Ein unerwartetes Aufeinander Treffen [Seth]


Ich liefen in Menschengestalt zu Sam und Emily nach hause, als Leah und ich ankamen waren schon alle da und schienen sich angeregt zu unterhalten. Manche waren böse drauf wiederum andere, nahmen es locker auf. Aber ich glaube nur eine Person in diesen Raum lachte fröhlich und Quiekte umher, und dies war Lily. Aber sie nahm von der ganzen Sache eh keinerlei Kenntnis, also war dies egal.
“Was gibt es neues?” fragte ich dazwischen. Und alle schenkten mir ihre Aufmerksamkeit. Sam erklärte mir schnell das Vampir über Nacht hier waren und etwas Ärger hinterlassen haben, aber die Spur war noch frisch und das bedeutet das sie nicht lange weg sind.
“Dann machen wir uns glaube gleich los” sagte Paul und alle stimmten mit ein. Also liefen wir alle los, außer natürlich Jenna, sie musste sich ja um Lily kümmern.
°Ich hoffe wir finden sie bald° hörte ich die Stimme von Jared in meinen Kopf. Und ich musste ihn recht geben aber aus einem anderen Grund wie er, er wollte einfach nur zu Kim gehen.
°Ja, haben wir endlich mal wieder ruhe hier° sagte Leah und natürlich war sie wie immer die erste.
°Und wenn es zu viele sind? ° fragte ich dazwischen, also Angst hatte ich ja nicht aber trotzdem kann er verletzt werden und darauf habe ich auch keine Lust.
°Wir sind Stark…. Riecht ihr das° knurrte Paul, sofort versteifte ich mich, ja der Geruch war süßlich und auf einer Art und weise echt ekelhaft. Aber da war auch noch ein anderer Geruch.
°Ein Mensch° meinte Sam und sofort sprinteten wir los, den Duft oder ehr Gestank nach und schon nach wenigen Minuten kamen diese dreckigen Blutsauger in sichtweite.
°Los schneller Seth° meinte Sam und ich rannte schneller. Die Blutsauer hatten uns schon lange mit bekommen und machten wohl ein Spiel draus, ein Spiel um Leben und Tot. Bloß wer gewann das Spiel?
°Ich hab ihn gleich° knurrte Embry in meinen Kopf, und er hatte ihn wirklich gleich aber gerade als Embry zu schnappen wollte sprang der Vampir auf einen Baum und rannte dort oben weiter. Ich hörte ein widerliches lachen und aber auch ein Ängstliches Wimmern.
°Komm Seth den hast du gleich! ° rief mir Jared zu, er ließ neben mir, ich nickte ihn zu und dann setze ich zum Sprung an und wollte mich auf ihn stürzen und, schaffte es. Ich zerriss ihn, dann verwandelte ich mich zurück und verbrannte ihn. Die anderen waren schon weg und Jagten sie anderen, gut so, sofort verwandelte ich mich zurück als ich ein Jaulen hörte und sprintete los.
°Was ist los? ° fragte ich panisch und konnte sehen das gerade Leah gegen eine blonde Frau kämpfte. Ich hoffte meine Schwester gewann, weil Mom würde das mir echt übel nehmen wenn Leah starb und ich würde keine Eierkuchen mehr bekommen.
Schnell hechtete ich den andern nach und holte sie auch schon bald ein, ich lief neben Paul der einen anderen braunhaarigen Vampir in sicht genommen hat.
Paul sprang vor, schnappte ihn am Bein, aber bis dahin hatten wir ja nicht gesehen das der Vampir etwas im Arm hatte, er schleuderte das gegen uns, so das Paul ihn los ließ und sich abrollen musste, der Vampir war weg.
Ich wollte ihn nach rennen aber ich erblickte ein schwarz Haariges Mädchen genau vor Paul liegen.
°Sie ist ein Mensch° meinte Sam als Paul anfing zu knurren, Sam kam neben uns zu Stoppen und wir drei sahen auf das Zusammengerollte heulendes Mädchen runter.
°Und wieso ist sie dann mit den Blutsaugern unterwegs, die stecken doch unter einer Decke°! Knurrte Paul wütend.
°Die Vampire sind weg, nur Seth konnte einen Schnappen, die anderen sind Endkommen° meinte auf einmal Quil, sofort versteifte ich mich, na toll… nur einen von 4.
Ich schnaubte und brummte irgendwas, wobei ich wohl die Aufmerksamkeit von den Mädchen bekam. Als sie hoch schaute und genau in meine Augen da passierte es…
Ich wusste nichts mehr was um mich herum passierte, ich konnte nur noch sie an starren, es war so als würde ich nicht mehr von der Schwerkraft sondern von dem Mädchen angezogen werden. Sie war der Mittelpunkt meines Lebens.
°Mein Brüderchen hat sie geprägt° lachte Leah und die anderen küssten auch kichern. Verdammte scheiße sie hatten das gerade alles mit bekommen, wie ich mich geprägt habe und wie ich Fühle. Na große Klasse.
°Komm wir bringen sie erstmal zu uns° meinte Sam als Alphatier, ich nickte trotzdem wusste ich nicht wie wir das anstellen sollten?
°Na du verwandelst dich und bringst sie° meinte Sam, dann rannte er weg und die anderen auch. Ich seufzte, was sich als Wolf echt komisch an hörte dann ging ich ins Gebüsch, verwandelte mich zurück, zog mir meine Shorts an und dann ging ich zu den verängstigten Mädchen.
“hallo, ich bin Seth” sagte ich freundlich, ich wollte meine Geprägte ja nicht verängstigen oder so. Wenn die Vampire sie gegen ihren willen fest gehalten haben dann musste sie bestimmt schon vieles durch machen. Mein Arme kleine Maus.
“Du bist der Wolf, oder?” fragte sie und ihr zierlicher Körper zitterte, sofort nickte ich und kniete mich zu ihr runter.
“Aber du brauchst keine Angst haben, ich tu dir nichts” meinte ich und fasste sie leicht am Arm, bei der Berührung zuckte sie zwar leicht zusammen, tat aber nichts weiter. Ich musste darüber lächeln, aber da erstarb auch schon gleich als ich die vielen Bissspuren an ihrem zarten Hals sah.
“Ich bin Lana” meinte sie und dann viel sie auf einmal Um. Sie wurde einfach so Ohnmächtig, aber ich glaube das war einfach zu viel für sie. Ich fing sie auf und dann nahm ich sie hoch und trug sie Vorsichtig und Sicher zu Sam und Emily. Emily konnte sie erstmal verarzten und versorgen, Lana war echt dürr. Sie musste bestimmt schon sehr lange Hungern, aber jetzt würde sie erstmal in Sicherheit sein und Gesund werden. Ich würde nie wieder zulassen das hand an ihr getan wird, sie bräuchte keine Angst mehr haben das ein dreckiger Vampir ihr zu nahe kam, außer vielleicht Dr. Cullen. Aber das ist eine andere Sache.

-3- Angst [Lana]


Mein ganzer Körper tat weh und ich sah nur schwarz. Ein Tunnel lag vor mir, dort war ein Licht. Ich wusste das ich nicht sterben werde. Wenn ich den Tunnel lag ginge, würde ich in der Realität gelangen, dort wo es so schrecklich ist und ich keine Chance habe, weitere Stunden zu überleben. Meine Entführer würden mich umbringen, wenn sie es nicht gar schon taten.
Es fühlte sich so an, so schrecklich und so schmerzhaft. wenn ich nicht gerade sterben würde, Wünschte ich es mir. Weil weiter mit meinen Entführern könnte ich es nicht mehr aushalten. Und dann auch noch diese Verfolgungsjagd durch den Wald, es war einfach zu schrecklich und ich wusste wirklich nicht, von welchen Monstern ich mehr Angst haben musste.
Ohne weiter darüber nach zu denken sackte ich wieder tiefer in das schwarze Loch und er vergrub mich immer und immer mehr.

***

Langsam öffnete ich meine Augen und sofort traf mich das helle Licht wie ein schlag. Ich musste ein paar mal blinzeln um etwas sehen zu können. Aber dies half auch nicht so ganz, alles war am Anfang etwas verschwommen aber nach und nach sah ich wieder klar. Und sofort stieg pure Angst in mir hoch. Ich sah mich Panisch um und erkannte das ich in einen Wohnzimmer auf einer verlassenden Couch lag. Der Raum war leer, nur eine Schrankwand mit Fernseher, dann einen brennenden Kamin, ein Sessel und ein paar Bilder, befanden sich im Raum. Alles sah harmonisch aus aber trotzdem war alles fremd für mich und die Tatsache das mein Körper immer noch höllisch weh tat, hindert mich leider dran, zu flüchten.
"Endlich bist du wach" hörte ich auf einmal eine Stimme sagen. Ängstlich sah ich mich um und merkte sofort das viele muskulöse Typen oben ohne, rein kamen und sich vor mir auf bauten. Der etwas Jüngere schaute mich lächelnd an und setzte sich vorsichtig neben mir auf die Couch.
Aber ich tat das einzige richtige, ich sprang auf, natürlich unter schmerzen, und flüchtete in eine Ecke. Mir war das egal aber ich hatte einfach viel zu viel Angst , das sie mich umbrachten oder bissen. Das war doch schon ein Horror mit meinen Entführern, aber jetzt DIE...
"Du brauchst keine Angst zu haben" meinte auf einmal eine Frau. Der Junge schien traurig zu sein und sah liebevoll zu mir.
Ich achtete nicht auf ihre Worte, schob mich aber vorsichtig , um nicht auf zu fallen, mich die Wand entlang, Richtung Tür.
Die Frau, sie hatte lange schwarze Haare und drei Narben im Gesicht, sie kam auf mich zu und wollte mich wohl beruhigen. Aber einer der Riesigen Typen hielt sie vorsichtig fest, er schien ernst aber auch böse zu sein.
"Emily, sei Vorsichtig, sie kann Gefährlich sein, sie war mit den Blutsaugern unterwegs" fauchte er leise, seine "Frau" schien dies aber nicht zu interessieren. Mit jeden Schritt die sie auf mich zu trat, zuckte ich mehr und mehr zusammen. Tränen bildeten sich in meinen Augen und liefen über meine Wange hinunter. Ich sah alle Personen an und fing an zu zittern.
Ich war nicht Gefährlich, ich war ganz und gar nicht Gefährlich, aber ich hatte doch nur Angst. Konnten sie mich nicht verstehen?
"Hallo ihr Lieben... was ist den hier ... los?" fragte auf einmal eine Blondine. Sie hatte ein kleines Kind im Arm und kam zur Tür rein. Genau die Tür, wo ich gerade angekommen waren.
Durch ihre Ablenkung, nahm ich meine ganze Mut zusammen und ließ an ihr Vorbei. Ab aus den Haus raus. Sie rief mir noch nach und die anderen Typen liefen mir nach, aber ich heulte und rannte einfach weiter.
"Bleib stehen" rief die Jungen Stimme wieder aber ich blieb auf gar keinen Fall stehen und lief in den Wald hinein. Aber ich kam leider nicht weit, mich hielt wer am Arm fest. Ich drehte mich ängstlich um und sah in das Gesicht des jungen.
Seth.
Jetzt viel mir der Name wieder ein. Er hatte ihn mir genannt, als er mich gefunden hatte... er hatte mich... was hatte er mit mir gemacht?
"Lana, du brauchst keine Angst haben" versuchte mich Seth zu beruhigen, ich sah zu ihn hoch. Mit verheulten Augen sah ich ihn an und schüttelte leicht meinen Kopf. Ich versuchte mich los zu machen, aber sein griff war wie Stein. So wie von meinen Entführern, den Vampiren.
"Lass mich los... bitte, ich will nicht wieder zu den Monstern" heulte ich und sackte immer und immer mehr in mir zusammen. Die anderen Jungs kamen näher zu uns und sahen ernst aus. Sie musterten mich, sahen mich skeptisch und auch interessant an. Was wollten sie von mir?
"Du brauchst keine Angst haben, wir tuen dir nichts" sagte Seth, er wollte mich beruhigen aber ich ließ seine Worte gar nicht zu mir durch dringen.
"Bitte, tötet mich, aber bringt mich nicht zu den Monstern"
"Lana"
"Bitte..." ich schluchzte und nahm es nur am Rande wahr, das Seth mich in den Armen nahm. Einfach so, ich war zwar unter seiner brennenden Berührung zusammen gezuckt, aber trotzdem ließ ich es zu und klammerten mich am Ende sogar an ihn.
"Was haben sie bloß mit ihr gemacht?" fragte eine Frauenstimme, ich sah zur Seite und dort stand eine groß gewachsene Frau, sie hatte kurze schwarze Haare und Spärliche Kleidung.
"Gebissen" murmelte ich, dann glitt ich wieder ins schwarze und viel ein weiteres mal in ein Loch.


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 30.01.2012

Alle Rechte vorbehalten

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