Hei Leute, ich würde euch gern eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte von einem Mädchen, was es wirklich nicht leicht hatte im leben. Ich kenne dieses Mädchen persönlich, und zwar sehr gut sogar. Ich weiß alles von ihr, von ihr und den Leuten die in Ihrer Geschiche sind. Da ich aber die Leute nicht erwähnen möchte, werde ich ihre Namen und Geburtstage etwas ändern. Sie hat mir die Geschichte erzählt, da sie meinte sie müsse irgendwem alles erzählen, da sie alles erdrückt. Sie wusste nicht mehr weiter. Ich war zwar nicht ihre beste Freundin im Leben, doch wenn es etwas wirklich wichtiges war, dann waren wir immer füreinander da. Ich muss euch
noch etwas sagen, sie hat ihre Geschichte so gefühlvoll und mitreisend erzählt das ich oft meinte, das ein Mensch sowas gar nicht ertragen kann. Als allerstes: ja ich weiß es gibt noch sowas wie Kindesmissbrauch ect. aber es geht darum was Sie gefühlt hat und das hat sie sehr gefühlvoll. Ich erkläre euch wieso. Sie hat PtBs, ausgeschrieben: Posttraumatische Belastungsstörung (auch genannt als Posttraumatisches Stresssyndrom, wer es nicht kennt einfach googeln und dann auf den Wikipediaeintrag)
Ich erkläre euch mal wie sie ist, wie sie >in meiner Geschichte, die ich hier aufschreib< heißt und wie sie aussieht. Ich werde mit der Gegenwart Anfangen. Ich erkläre sie kurz wie sie ein kleines Kind war. Den Ihr Alptraum beginnt noch bevor sie in den Kindergarten kommt.
Eigentlich sieht sie jetzt ganz hübsch aus, sie findet sich aber nicht hübsch oder wollt es sich nie eingestehen, wenn ihre Freunde es ihr sagten. Zu dennen kommen wir später noch.
Sie hatte Hellbraune bis dunkelblonde, lange Haare gehabt, die ihr bis zu den Hüften hingen. Sie hatte/hat Hellblaue Augen die von dicken volluminösen Wimpern umringt waren. Sie hat einen recht Runden Kopf und leichte Pausbacken. Sie war etwas dick, aber nie so das es ungesund war. Sie hatte immer trockene, leicht aufgerissene Lippen, die leicht Rosa schimmerten. Sie hatte auch nie die besten Klamotten, da sie nie viel Geld besassen. Sie hatte kleine Füße und hatte immer diesen Neugierigen doch etwas ängstlichen Blick. Sie hat nie einer Fliege wehgetan. Okey da übertreibe ich einbisschen. Sie hat Insekten gehasst, sie konnte einfach nie verstehen, wieso etwas so kleines, so nerven kann. Am meisten hatte sie Spinnen gehasst, da sie immer Angst hatte wenn sie z.B.: durch eine Tür gegangen ist und obendrüber eine Spinne wäre, dass die Spinne auf sie fliegen würde und in Ihrem Haar krabbeln würde. Diese Angst blieb bis heute. Sie hatte eine wundervolle Mutter, die sich immer um sie kümmerte und einen grenzdebilen Vater, der in ihrem späteren Leben eine „wichtige“ Rolle spielen wird.
Jetzt zu ihrem jetzigen Dasein. Sie hatt einen Kurzhaar-bobschnitt der immernoch ihrer Haarfarbe entspricht. Sie ist aber glücklich darüber den sie hat sich ihre Haare schon öfters gefärbt. Zwar keine Agressiven, bunten Farben, sondern einfache Farben wie Dunkelbraun, dunkelbraun mit Ombré oder ein fast gesamtes Blond. Sie hat immernoch ihre Hellblaue Augenfarbe (welche den sonst??) doch dieses Blau wirkt trübt und hat kein Strahlen mehr. Sie hat nicht mehr so viele Wimpern, wie vorher. Diese sind ihr nach und nach ausgefallen oder abgebrochen, sie hat natürlich noch welche, doch wie gesagt, nicht mehr so viele. Sie ist auch Mager geworden, sie hat für ihre Größe knapp soviel Gewicht, wie sie braucht. Sie hängt knapp drann, doch sie spielt dies herunter, sie findet sich zu dick, obwohl wenn sie leicht den Bauch einzieht, man ihre Rippen sehr weit abgehoben sehen kann.
Selbst wenn sie ihren Bauch nicht einzieht, sieht man ihre leicht abstehenden Rippen. Sie hat lange dünne Beine und dünne Arme. Ihre Pausbacken hat sie aber nicht
verloren. Ihre Haare sind oft kraftlos und ohne Vollumen. Diese hat sie oft in einem Dutt zusammen gesteckt. Sie gibt vor tough, robust und stark zu sein, doch nachdem ich Ihre Geschichte gehört hab, bemerke ich erst wie kapput, schwach und zerbrechlich sie eigentlich ist. Die Geschichte beginnt an ihrem erst Schultag in der 5ten Klasse Hauptschule.....
(Ich werde die Geschichte in der Ich vorm schreiben)
„Mama, ich will aber nicht!“ schrie ich sie im Auto an. Die Ferien waren vorüber und wir mussten an unsere weiterführenden Schulen. Ich fand es voll doof, da ich die einzige aus der Schule war die in Kleiv zur Schule gehen musste. Ich war die einzige den ich wohnte in Kleiv. Kleiv ist eine Ort in Ravin. Ravin ist eigentlich eine recht schöne Stadt, doch es gab keine Aktivitäten wie Skateplätze etc. das einzige was es gab waren 2 Schwimmbäder, 1 in Kleiv und 1 in Raven selbst, dann noch ein Kino und sonst noch pure langweile. „Neeeeeeeeiiiiiin“ schrie ich immer weiter und zappelte mit den Beinen und Armen „Ich will zu Leyla und Rimi, nicht in diese blöde Schule! Maaaaaammmaaaaaaa“ „Du wirst jetzt in die Schule gehen und zwar ohne das ich dir wieder etwas verbieten muss! Ist das klar?“ gibt meine Mutter laut
„Neiiiiiin! Nein Nein Nein NEEEEEIIN!!!“ Ich klammere mich an die Tür und als meine Mutter aussteigt, zu meiner Seite läuft und an meiner Tür zieht, zieh ich sie wieder zu. Nach kurzem überlegen, schließt meine Mama das Auto. Mir wird schlagartig bleich um die Nase, ich zittere und mir wird heiß. Ich war eingesperrt! Oh nein Oh nein Oh nein! Ich hatte leider etwas Platzangst, ich konnte es mir noch so knapp abgewöhnen, auch in Bussen und in Autos in Panikattacken zu geraten, da ich normalerweise weiß, dass meine Eltern das Auto nie absperren und der Bus jede 3 Minuten die Türen öffnet.
Ja ich war etwas komisch, doch genau das mochten meine Freunde an mir. Dachte ich damals zumindest. „Entweder du kommst jetzt mit oder ich geh da alleine rein und hol dein Zeug und lass dich derweil hier eingesperrt?“gibt sie mir mit einem Kopfnicken zur Schule zu verstehen, da ich schon den Tränen nahe bin und zusammen gekullert auf dem Sitz sitze, stimme ich mit einem fast unbemerkten Kopfnicken zu. Langsamen Schrittes gehe ich mit meiner Mutter auf das etwas ältere Gebäude zu, ich wusste jetzt schon, dass das die schlimmsten Jahre werden. Ungewollt balle ich meine Hände zu Fäuste und meine Nägel krallen sich fest in mein Fleisch, aber noch zu leicht als das ich Anfangen würde zu bluten. Wie konnte ich nur die Aufnahmeprüfung für die Realschule so verderben? Ich bin mit einem zwei sechsern in Mathe und Deutsch und einem fünfer in Englisch durchgefallen. Ja ich weiß, fragwürdig das ich die 4 Klasse überhaupt geschafft hatte. Nach langem suchen fanden wir das Sekretäriat, es war mittelmäßig. In der Mitte des Raumes, war ein großer Eckschreibtisch an dennen 2 Computer standen und jede Menge Zettel überall lagen. Links des Schreibtisches waren kleine 3 kleine Cafétische mit Stühlen und an der ganzen linken Wand war eine art
Küche eingerichtet an dessen Seite sich noch eine Tür befand. Wo groß WC-Schild angebracht war. Rechts neben dem Schreibtisch stand ein Decke hoher Schrank, der als eine Wandabtrennung gedacht war. Rechts hinter dem Schrank waren 2 kleine Sofas die neben einer Tür standen, ich schätze mal das dies das Direktorat war. Rechts neben der Tür stand ein recht hohes Regal mit jede Menge Fächer an dennen Namen angebracht waren, rechts nebendem war noch eine Tür, an der ein Schild angebracht war, dass ich nicht lesen konnte. An der rechten Wand, an der die Tür war in der wir reingekommen sind, waren jede Menge Schränke und alte Bilder von der Schule aufgehangen.Die gesamte hintere Wand war mit Fenstern ausgekleidet so das alles hell erstrallte,
wenn man das so nennen konnte, da das ganze Möbiliar aus schwerem, dunklem Holz war schien alles etwas staubig, alt und nicht benutzbar. Jemand vor mir räusperte sich geräuschvoll „Kann ich etwas für Sie tun?“
Texte: Dies ist die ECHTE Geschichte meiner Freundin, niemand kann dies nachmachen!!! trotzdem, dies ist in meinem Buch und dort bleibt es auch.
Tag der Veröffentlichung: 02.09.2013
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
An meine besten Freundinnen an Alina weil sie (ab jetzt) meine Bücher korriegiert :3 und an
Devil und Kim :*