Vorstellen:
Hi ich bin Tina, ich bin 15 Jahre alt und von mir handelt das Buch. Mein Vater ist vor 2 Monaten bei einem Autounfall gestorben. Seit dem trinkt meine Mutter sehr viel.Wir haben nur noch wenig Geld und meine Mutter geht nicht mehr arbeiten seit dem mein Vater tod ist. Ich hoffe wir kommen irgentwie über die Runden. Mein Taschengeld ist schon lange Geschichte und ich versuche mir mit Zeitungsaustragen das nötige Geld für Schulbücher und Klamotten zu verdienen.
1 Kapittel
Tina schwang sich eigentlich wie jeden Tag auf ihr rostiges Fahrrad.
Der Fahrradsattel war kalt und etwas nass. Sie trat in die Pedale und radelte aus der einfahrt des Miethauses. In dem sie mit ihrer Mutter seit wohnte.
Ihr Vater war vor kurzem bei einem Autounfall ums Leben gekommen.Tina hatte sehr getrauert. Es war jetzt schon 2 Monate her. In diesen 2 Monaten hatte sich sehr viel geändert.
Es war kalt und zügig als sie sich auf den weg zur Schule machte. durch ihre geliebte rosa Jacke kam ein wenig Luft durch. Er kitzelte sie am
Bauch. Tina hatte es nicht weit zur Schule aber jedes mal wenn sie zur Schule fuhr kam es ihr ewig
vor. In dieser für sie scheinenden Ewigkeit überlegte sie oft. Im Kopf checkte sie dann nocheinmal schnell ob sie nichts vergessen hatte.
und bog dan auf den großen Schulhof ein. Es war noch dunkel und erst wenige
Schüler waren erschienen. Wie jeden Tag stellte sie ihr rostiges billig aussehendes Fahrrad neben
die viel größeren und gepflegten Fahrräder der andern. Sie stieg ab und befestigte ihre Fahrradkette
die sie zu ihrem 13 Geburtstag bekommen hatte an ihrem Fahrrad.Dann stellte sie sich mit ihren
Flohmarkt und Kleiderbörsenklamotten mitten auf den Schulhof, sie kam sich neben den Designer und Labelklamotten immer
sehr billig vor. Endlich trudelte auch ihre Freundin Kim mit ihrem Fahrrad ein. Tina hasste die zeit
wo sie auf ihre Freundin warten musste den in der Zeit stand sie immer ganz alleine und verloren da.
Kim winkte ihr schnell zu und parkte dann ihr Fahrrad direkt neben das ihres.Es war viel größer und
schöner als ihres aber Tina war froh überhaupt ein Fahrrad zu besitzen.Tina begrüßte ihre Freundin mit einem
fröhlichen "Hai" und einer herzlichen Umarmung. "Na" antwortete Kim "hast du Mathe schon gemacht?"
"Ja klar" grinste Tina mit einem lächeln den sie wusste genau das Kim sie noch nicht hatte. " Kann ich die bei dir abschreiben bitte"
"Kla in Relli okay die dumme Decker labert eh immer so viel die bekommt dann nix mit" sagte ich lässig und kam mir auch ein bisschen cool vor.
"Cool danke" entgegnete Kim mit einem Lächeln. Oh nein da kamen auch schon Simon und Timo. Einer der coolsten Jungs aus unserer Schule
oder besser gesagt wie ich sie nannte die Matchoabschlepper. Kim war mit ihnen gut befreundet, was mich glaub ich auch ein bisschen neidisch machte.
"Hai Kim" begrüßten die beiden Kim. "Hai" antwortete Kim mit einer Umarmung. "Du siehst heute echt toll aus" sagte Timo.
Ich wurde mal wieder nicht beachtet obwohl ich heute extra die hohen Schuhe von meiner Mutter anhatte in denen ich kaum laufen konnte.
Manchmal bewunderte ich Kim und Michelle wie sie mit so hohen Schuhen sich überhaupt bewegen konnten. Appopo Michelle, wo blieb die den schon wieder?
Ein lautes "Danke" von Kim riss mich aus meinen Gedanken. Timo und Simon lächelten sich an und verschwanden dann auch wieder.
Manchmal konnte ich die zwei nicht verstehen.Wieso mochten sie Kim so? Wegen ihrem mit make up zugeklatschten Gesicht und ihren Stöckelschuhen oder warum?
Ich war mal wieder eifersüchtig. Wieso mochten die zwei mich eigentlich nicht? Nur weil ich nicht so viel make up trug wie die anderen Mädels aus der gesamten schule
oder weil ich vielleicht ein wenig schüchtern bin in Gegenwart von Jungs. Ach egal da kommt Michelle. "Hai ihr beiden" sagte Michelle freundlich. "Hai Schatzi Mausi" sagte Kim mit einer quietigen Stimmt. Manchmal wunderte ich mich echt wieso sie keiner für Lesben hielt.
Küsschen hier Küsschen da war die tägliche Begrüßung von den zwei. "Hai" sagte ich nebenbei. "Woar Leute ich muss euch was unglaubliches erzählen" sagte Michelle außer puste.
"Was ist los?" fragte ich neugierig."Ja Mausi" fragte Kim mit ihrer hohen Stimme. "Ihr glaubt nicht wen ich gerade gesehen habe" sagte Michelle. "Wen, sag schon" sagte ich neugierig.
"Hey Michelle, Kim, Tina es hat geklingelt geht rein" motzte uns Frau Schuhman an. "In der zweiten Pause" flüsterte Michelle leise.
Kapitel 2
Endlich diese zwei langweiligen Stunden Reli sind vorbei. Kim hat wären diesen zwei Stunden meine Mathehausaufgaben abgeschrieben und ich habe sinloses Zeug gekritzelt. Jetzt bin ich aber sehr gespannt was uns Michelle in der ersten Pause sagen wollte. Ich packe mein Butterbrot aus und quetsche mich mit Kim durch lauter trengelnde Schüler. Ich hasse es durch diese Masse zu rennen. Alles ist laut und hecktisch. "Kim?" frage ich plötzlich und drehe mich um. Meine Freundin ist wie vom Erdboden verschluckt. "Kim?" frage ich nochmal in die Menge. Da werde ich auch schon weitergetrengt. "Wo ist die den jetzt schon wieder" fluche ich leise vor mich in, wären ich durch die Masse gequetscht wurde. "Wer?" fragt plötzlich Michelle die wie aus dem nichts vor mir auftaucht. "Kim" sage ich erschroken. "Hier bin ich doch" sagte plötlich Kim neben mir. "Wo kommst du den jetzt her?" frage ich erstaunt. Doch bevor sie etwas antworten kann werden wir auch schon rausgeschmissen. Es ist bitterkalt und ich fange direkt an zu zittern. "Scheiße ist es hier kalt" flucht Sinah neben uns. Sinah ist eine Klassenkameradin von mir. Langsam beruhigt sich die sachlage im Flur und es wird immer leiser. "Michelle, was wolltest du heute morgen erzählen" hauche ich in die kalte Winterluft. "Aja stimmt, also ihr glaubt nicht wenn ich heute morgen knutschend an der Kneipe gesehen habe" sagt sie stolz. "Wen??"
fragen ich und Kim gleichzeitig. "Alex mit Jenny" platzt es aus ihr heraus. "Was?" frage ich erstaunt. "Ne oder ??"sagt Kim voller entsetzen. Alex hatte ihr nämlich vor 1 Woche gestanden das er total in sie verknallt sei und sie seine große Liebe wäre. "Und ob!" sagte Michelle. "Oh mein Gott" sage ich mit rießigen Augen und drehe mich zu Kim um. Die mich genau so anstarrt wie ich sie.
"Das glaub ich doch wohl nicht" prallt Kim jetzt los "Der bekommt was zu hören! Ich lass mich hier nicht verarschen!" Kim stampft los. Ich und Michelle haben Mühe mitzuhalten. Kim läuft gradewegs in den Kreis mit Alex zu. Sie rempelt ihn an und dreht in um. "Was geht en jetzt" plätzt Alex laut."Du weis genau was geht"schreit Kim laut. "Wow mach mal halblang" versucht Alex Kim zu beruhigen. "Ich soll halblang machen du scheiß Lügner ey verpiss dich" brüllt Kim laut und dreht sich zu uns um. Sie maschirt auf mich zu und packt mich. Sie zieht mich bis ins Mädchenklo. Jetzt fängt sie an zu weinen und fragt mich mit Tränen in den Augen "Wieso hat er das gemacht? ich liebe ihn doch!" Jetzt kommt Michelle ins Klo gestürtzt und setzt sich neben Kim die jetzt bereits auf dem Boden hockt."Hey alles wird wieder gut. Vergiss den einfach!Er ist es nicht Wert!"tröstet Michelle Kim."Genau Kim, du kannst jeden haben". Dann werde ich von meinem Handy unterbrochen. "Sr grad" ich ziehe mich etwas zurück und drücke auf die grüne Taste meines Schrotthandys. "Ich hab gewonnen"meldet sich eine Stimme. Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich glaube es ist meine Mutter. "Mama?" frage ich leise. "Ja, Tina ich hab gewonnen" schreit sie ins Telefon. "Wow Mama, nicht so laut."sage ich."Du bist bestimmt wieder betrunken leg dich ins Bett" "Nein Tina ich bin nicht besoffen ich hab gewonnen ich komm dich heute nach der Schule abholen" quietscht sie ins Telefon. Ich lege auf und widme mich lieber wichtigern Dingen als meiner besoffenen Mum."Hey sr Leute meine Mum" entschuldige ich mich. "Schon gut", sagt Kim. "Kannst du mal nachschauen ob Alex vor der Tür steht?", fragt Kim die nun nicht mehr weint."Kla" sage ich und mach mir darüber keine Gedanken. Ich gehe einen Schritt aus dem Mädchenklo und schon sehe ich Alex der gerade wegs auf mich zugeht. Ich versuche noch umzukehren doch da hat er mich schon gepackt und wirbelt mich herum. Ich bin erschrocken und starre in seine Wasserblauen Augen. "Hai, du bist doch die Freundin von Kim oder?" fragt er mich. "Ja" antworte ich. Am liebsten hätte ich gelogen und wäre wieder im Mädchenklo verschwunden aber das hätte nur noch mehr Stress gegeben. "Weißt du was sie hat?" fragt er. Ich weis nicht ob ich es ihm sagen soll oder nicht und überlege erst einmal. Schließlich antworte ich "Naja es ist so... du hast ihr ja vor 1 Woche gesagt das du in sie wärst und jetzt bist du mit Jenny zusammen!"Ich hoffe das ,dass jetzt eine gute Idee war. "Seit wann bin ich mit Jenny zusammen?" fragt er mich erstaunt. "Du hast doch mit ihr heute morgen geknutscht" frage ich verwirrt."Emm nein..." sagt Alex etwas böse."Aber... häää.... ich rede mal mit Kim", sage ich verdattert und gehe zurück ins Mädchenklo."Alex hat gar nicht mit Jenny geknutscht" pruste ich los als ich in der Mädchentolilette ankomme. Leider bemerke ich zuspät das Jenny und ihre Freundinen auch in der Tolilette sind. Jenny dreht sich empört um. "Was soll ich getan haben" sagt sie böse."Ich ähm nichts" versuche ich die Situation zu retten. Kim steht am Spiegel und zieht ihren Kajal nach. Hätte sie nicht auch was sagen können. "Ich habe nicht mit Alex geknutscht was erzählst du hier für einen Mist" sagt Jenny empört. Verzweifelt schnappe ich mir Kim und Michelle und stürme aus dem Mädchenklo. Das war knappe. "Das gibt noch jede Menge Ärger"flüstert Michelle leise. Ich weis genau das sie Recht hat den Jenny und ihre Clique gehören zu den Lästerzicken hoch².
Kapitel 3
5 Stunde: Mathe das einzige was mir an Mathe gefällt ist das sich Luca immer neben mich setzten muss weil er sons soviel quatscht. Luca ist ein netter Junge finde ich. Den er ist eigentlich der einzige der mich nicht wie sons etwas behandelt. Er ist zwar nicht der hübscheste mit seiner Brille aber er redet wenigstens normal mit mir. Unsere Lehrerin stürmt ins Klassenzimmer mit einem hochroten Kopf. "Wer zum Teufel hat meine Tasche im Jungenklo versteckt" brüllt sie laut. Keiner aus meiner Klasse kann sich ein Grinsen verkneifen. Alle schauen sich grinsend um. "Derjenige soll sich freiwillig melden oder ihr müssst alle bestraft werden" faucht sie nun etwas lauter. Keiner meldet sich. "Na gut dan schlagt jetzt alle Seite 33 in eurem Hausaufgaben Buch auf." Luca stöhnt laut den er weis genau was auf dieser Seite steht nämlich die Hausordnung die er schon über 20 mal abgeschrieben hat.Als alle die Seite aufgeschlagen haben sagt sie mit einem zufriedenen Ton "Viel Spaß beim Abscheiben". Alle stöhnen und mosern herum. "Ruhe jetzt" brüllt sie. Ich lache als Luca sie nachäfft. "Fräulein Schröder wollen sie die Hausordnung vielleicht 2 mal abschreiben" bemerkt unsere Lehrerin laut."Nein Frau Hübner" flüstere ich.
"Dan seien sie jetzt Still". Dann fange ich an den langen Text abzuschreiben. Endlich, es klingelt. Ich srecke meine Finger und ziehe mein Englischbuch aus meinem Schulranzen. Luca grinst mich verlegen an und sagt"Emm kann ich vielleicht bei dir mit reingucken. Ich hab mein Buch vergessen" "Kla, wieso nicht" sage ich. "Danke".Die Stunde ist schnell um und ich packe meine Sachen ein. Kim wartet schon an der Klassentür auf mich. "Na endlich" begrüßt sie mich als ich fertig bin. Ich grinse und mache mich mit ihr auf den Weg zum Schulhof. "Ou Schitt" murmmel ich vor mich hin. Hatte meine Mum nicht am Telefon erwähnt das sie mich heute abholen will. Ich packe Kim und ziehe sie zurück. "Kim ähm... geh doch schon einmal vor ich muss noch mal schnell auf Klo" stottere ich. Es wäre mir so peinlich wenn sie meine besoffene Mum auf dem Fahrrad von meinem Vater sehen würde. "Du warst doch eben schon" stöhnt Kim. "Ja sr... ich ruf dich heute Mittag an okay" erkläre ich. "Mh okay" entgegnet sie darauf und verschwindet. Ich warte so lange bis alle Schüler vom Schulhof verschwunden sind. Dan mache ich mich auf den Weg zu meinem Fahrrad und da steht sie auch schon mit einer Zigarette in der Hand. "Tinchen, wo warst du den so lange? Ich warte schon eine halbe Stunde auf dich." stöhnt meine Mutter. "Ich musste noch etwas klären" lüge ich. Meine Mutter umarmt mich und drückt mir einen Zettel in die Hand. Er ist ziemlich verknudelt. Als ich ihn auseinander falte traue ich meinen Augen nicht. "Aber.. du ...wie hast du" mehr fällt mir dazu nicht ein. Ich halte gerade einen 6 Millionen Euro Check in der Hand. "Doch, ich hab dir doch am Telefon erklärt das ich gewonnen habe" sagt meine Mutter stolz. "Aber wie hast du..." stammele ich fassunglos. "Ich habe mir zufällig einen Lottoschein gekauft und einfach Glück gehabt. Dan habe ich die Miete für das nächste Jahr bezahlt und hab mich auf den Weg zur Schule gemacht" grinsend zieht sie mir den Check wieder aus der Hand. "So jetzt müssen wir ersteinmal richtig Shoppen gehen"erklärt meine Mutter und schmeißt die Zigarette auf den Boden. Wir setzen uns auf unsere Fahrräder und radeln los. Ich kann es immer noch nicht fassen so viel Pech das wir die ganzen Jahre über gehabt haben und jetzt das. Ich bin soo glücklich und strahle über das ganze Gesicht als wir im Geschäft ankommen. Wir kaufen eine neue Couch, einen Fernseher, einen Computer und ein neues Fahrrad. Wir lassen alles Zuhause einliefern. Am Ende des Tages lasse ich mich erschöpft in unsere neue Couch fallen.
4.Kapitel
Morgens wache ich verdattert auf. Meine Mum steht mit einer Frau im Wohnzimmer. Eine Decke ist über mich gelegt und eine Tasse Kaffee und ein Brötchen mit Schinken stehen auf dem kleinen Beistelltisch. Als meine Mutter bemerkt das ich wach bin tackelt sie zu mir drückt mir einen Schmatzer auf und flüster mir ins Ohr "Guten morgen Sonnenschein, ich hab dir Frühstück gemacht. Das ist Lisa unsere neue Putzfrau." Ich rappele mich auf und begrüße sie. Plötzlich fährt mir ein schauer über den Rücken. "Scheiße ich habe heute Schule" brülle ich verzweifelt. Meine Mutter lacht und sagt "Gestern Abend hat Frau Schuhman angerufen weil sie krank ist habt ihr heute keine Schule" Erleichtert lehne ich mich zurück. Meine Mutter geht wieder zu Lisa und erlkärt ihr alles. Ich gähne und reibe mir die Augen. "Wie lang habe ich geschlafen?" frage ich mich selbst. Ich blicke auf die Küchenuhr 10 Uhr. Ich schnappe mir mein Brötchen und beiße ein großes Stück davon ab. Ich gehe in mein Zimmer schnappe mir eine Hose und einen Pullover und verziehe mich im Bad. Gestern habe ich ganz vergessen Kim anzurufen fällt mir ein. Ou hoffentlich ist sie nicht sauer. Als ich mich fertig angezogen habe. Stampfe ich wieder ins Wohnzimmer trinke meinen Kaffee. Meine Mum kommt wieder ins Zimmer sie geht auf mich zu und drückt mir 50 Euro in die Hand. "Hier mach dir einen schönen Shoppingtag im Kaufhaus"sagt sie lächelt"Ich muss noch viel erledigen". Ich grinse von einem Ohr zum andern und fühle mich so frei und so glücklich wie noch nie. Ich schnappe mir das Telefon und wähle Kims Nummer. "Hallo hier ist Kim Wellner" meldet sich eine Stimme am anderen Ende. "Kim" schreie ich schon fast ins Telefon" Hier ist Tina du glaubst nicht was passiert ist! wir treffen uns um 1 Uhr vorm Shoppingcentre" "Was okay bis gleich" sagt Kim verschlafen. Ich renne in mein Zimmer wo gerade Lisa anfängt aufzuräumen. Mir ist es schon ein bisschen peinlich, weil mein Zimmer wie ein Saustall aussieht und alles voller Klamotten liegt. "Wo ist meine Mum?" frage ich. "Die ist gerade einkaufen gefahren glaub ich". "Okay, danke" sage ich laut. Ich stürme aus unsere Wohnung. Unsere Wohnung liegt im 2 Stock also muss ich erst die 23 Treppenstufen herunter. Früher habe ich sie immer zusammen mit meinem Vater laut gezählt aber heute habe ich keine Zeit dafür. Ich rasse die Treppen herunter schwinge mich auf mein neues Fahrrad und vergesse fasst das Schloß abzumachen. Ich radele los. Als ich die Ausfahrt herauskomme sehe ich gerade noch das Ende von Mamas Fahrrad. Ich trete so schnell ich kann in die Pedeale und komme auser Puste bei meiner Mutter an. Ich steige ab, umarme sie und flüstere ihr "Danke, Mama" ins Ohr. Wir beide lächeln uns an und machen uns dan gemeinsam auf den Weg ins Einkaufszentrum. Es ist ein langer Weg deshalb beschließe ich etwas langsamer zu fahren. Als wir ankommen sehe ih Kim bereits am Eingang warten. Haben wir jetzt eine Stunde gebraucht. Stelle ich verblüfft fest. Als Kim mich sieht rennt sie mir entgegen. "Hai, was ist los? du klangst am Telefon ja ganz begeisternt" Ich stelle mein Fahrrad ab und krame die 50 Euro von meiner Mutter aus der Hosentasche. "Wow, wo hast du die den her" staunt Kim. "Von meiner Mum sie hat im Lotto gewonnen" pralle ich. "Was bist du ein Glückskese"sagt Kim. Ich glaube sie ist auch ein bisschen neidisch. "Heute gehen wir einmal richtig shoppen" erkläre ich ihr stahlend. "Ja lass schnell reingehen hier draußen ist es scheiß kalt" sagt sie zitternd. Ich war seit einem Jahr nicht mehr hier aber Kim scheint sich hier wie Zuhause zu fühlen. Wir betreten das große Kaufhaus und staunen nicht schlecht als uns tausend verschiedene Parüfm düfte entgegenstrümen. Wir schauen uns an und quietschen.
5. Kapitel
Zuerst schnleift mit Kim in einen Klamottenladen. Ich komme aus dem staunen nicht mehr heraus. Alles glitzert und funkelt. Ich schnappe mir direkt 2 Teile zum anprobieren. Kim folgt mir in die Umkleide. Als ich mein Hemd ausziehe staunt Kim nicht schlecht. "Wow" sagt sie erstaunt."Was ist los?" frage ich. "Wieso trägst du nur ein Unterhemd?" fragt sie verdattert."Em wieso nicht" "Noch nie was von Bh gehört"fragt sie. "Kla aber brauch ich den sowas?" frage ich. Mir ist es etwas peinlich weil ich in so Sachen mich gar nicht auskenne. "Ja kla du hast voll die mega Brüste" sagt Kim. Wir gucken uns an und müssen beide lachen. "Warte grad paar Minuten" Nach einer Minute kommt Kim mit einer Verkäuferin wieder. Die Verkäuferin ist um die 20 und Trägt ein Messband um den Hals. Sie schaut mich an und meint nur"Oh ja unbedingt" "Siehst du! jetzt müssen wir nur noch deine Größe herausfinden" sagt Kim mit einem lächeln. "Okay" sage ich mit einem versuchten lächeln. Ich bin froh so eine gute Freundin zu haben die sich mit soetwas auskennt. Die Verkäuferin kommt in die Kabine hinein und misst meine Oberweite. "Du müsstest Größe 75B haben"sagt sie schließlich. Ich habe keine Ahnung was das bedeuten soll aber ich nicke trozdem. "Omg du hast ja mehr als ich, Michelle und Jenny" sagt sie erstaunt. Ich lächele weil ich glaube das das ein Kompliment sein soll.Wenige Minuten später kommt die Verkäuferin mit 5 BHs in der Hand wieder. Ich probiere jeden an und merke das sie mir gut passen und sie mir auch gefallen. Danach probiere ich die 2 Tops an. Sie sehen wunderschön aus wie bei einem Model. Als ich mich meiner Freundin präsentiere quietscht sie laut los "Oh Gott schatzi ich wusste gar nicht das du so hübsch bist. Die musst du haben" Ich bezahle die 2 Tops und die 5 Bhs und stelle fest das ich immer noch jede Menge Geld habe. "Meinst du ich soll das eine Top jetzt direkt schon anziehen" flüster ich Kim zu. "Ja unbedingt" meint sie. Nachdem ich das neue Top und darunter den neuen lilanen Bh anhab fühle ich mich gleich viel besser."Als nächstes müssen wir unbedingt was an deinen Haaren machen" sagt Kim. "Okay wenn du meinst"sage ich verlegen. Eigentlich liebe ich meine langen blonden Haare aber wenn sie meint. Wir gehen in den nächsten Friesuersalon. In dem wir direkt begrüßt werden. Ein junger Man kommt auf mich zu und zwinkert meiner Freundin zu. "Aus ihr machen wir eine richtige Prinzessin okay" "Ja unbedingt" sagt Kim. Sie zwinkert mir zu und ich folge dem Man an den nächsten Friesierstuhl. Nach einer halben Stunde schnippelei, föhnen und färben erkenne ich mich kaum wieder. Im Spiegel steht ein Mädchen mit blondbraunen Haaren und einem Pony.Ich bin erstaunt was man alles aus mir heruausholen kann. Ich bezahle knapp 20 euro und merke das ich nur noch 10 euro übrig habe. "Mh mist ich habe nur noch 10 euro" fluche ich. "oh das ist blöd dir fehlt noch Make up, Schuhe und eine Hose." Wir krübeln gemeinsamm auf der Bank vor dem Frieseur was wir jetz machen könnten als plötzlich eine bildhübsch Frau mit dem Gesicht meiner Mutter auf uns zu kommt.Ich traue meinen Augen nicht als die Frau auf mich zukommt und sagt "Na Schatzi wie gefalle ich dir?" "Hä? Mama"frage ich erstaunt. "Ja toll nicht? du siehst übrigens auch super toll aus" antwortet die Frau die anscheinden meine Mutter ist. "Wow hammer Mama!" sage ich "du Mama kann ich vielleicht noch etwas Geld haben?" "Oh, ja kla" sie drückt mir 30 Euro in die Hand und einen Schmatzer auf die Wange "Tüdelu ich muss dan mal wieder". So schnell wie sie erschienen ist ist sie auch wieder verschwunden."War das deine Mum?" fragt Kim. "Ja" sage ich stolz. "Wow sieht die klasse aus" grinst Kim.
6. Kapitel
Nachdem wir ja jetzt wieder Geld hatten zerte mich Kim auch schon in den nächsten Laden. "Du brauchst neue Schuhe, am besten gehen wir dan in Flydrive" erklärte Kim. Ich hatte keine Ahnung was Flydrive ist aber ich vertraute Kim und latschte mit ihr in den nächsten Laden. Alles voller Schuhe die Wände alles. "Hallo kann ich euch helfen"begrüßte uns eine freundliche Stimme. Ich traute mich nicht zu antworten deshalb überlies ich Kim das reden. "Wir brauchen hochhackige Schuhe die zu jedem Outfit passen und Tina muss in ihnen laufen können.""Oh okay also Anfänger oder?" fragte die Verkäuferin freundlich. Ich lächelte und sagte "Ja". Nach ungefair einer halben Stunde in Schuhe quetschen hatte ich endlich das passende Paar gefunden. Sie waren schwarze Stiefel mit einem ungefair 4 cm Absatz. Ich war froh und fühlte mich in ihnen wie auf Wolken. Die passende Hose fanden wir dan auch ganz schnell. Ich hatte noch 15 Euro und 50 cent."So meine Schöhnheit, jetzt fehlt nur noch das passende Make up" sagte sie erleichtert. Mir war nicht ganz wohl bei der Sache den ich hatte bis heute noch nie Make up benutzt gescheigeden Parfüm. Wir gingen in einen Laden mit dem Namen DM das machte mir sorgen den welcher Laden hieß schon DM. Als wir den Laden betraten kamen uns 3 Tussen entgegen. Sie betrachteten mich von oben bis unten und ging an uns vorbei. Normalerweise hätte ich jetzt einen blöden Spruch abbekommen aber heute nicht den ich war ja jetzt die neue Tina. Im DM probierten ich und Kim jede Menge Schminke und Parfüm aus und hatten jede Menge Spaß. Ich hatte nun Make up, einen Kajal, Puder, eine Liedschattenpalette, Rouge,Deo, Shampo, Abschminktücher und Parfüm. Ich war erstaunt als die Verkäuferin für alles zusammen gerade mal 8 euro abrechnete. Zur Feier des Tages spendierte ich Kim noch ein Eis mit Schokolade oben drauf. Es war ein toller Tag gewesen und ich fühlte mich zum ersten mal in meinem Leben wie ein Topmodel. Als wir uns auf den Weg zum Ausgang machten entdeckte ich in einem kleinen Geschäft ziemlich abgelegen eine silbrig glänzende Kette die ich unbeidngt haben wollte. Wir hatten schon 6 Uhr und der Laden machte gerade zu. Ein gutaussehender Junge Schloß gerade ab als ich und Kim ankamen. "Em entschuldigung" fragte ich leise "Em.. ich würde gerne noch diese Kette haben ist das möglich" "Oh em" der Junge drehte sich um und schaute mir direkt in meine Augen. "Ja kla für so eine Schöhnheit immer." Hatte er das gerade zu mir gesagt? Verdattert drehte ich mich um aber da war keiner. Der Junge schloß den Laden auf und gab mir die Kette. "Wieviel kostet sie den?" fragte ich. "Für dich 4 Euro." Er macht es schon wieder! Flirtet er etwa mit mir. Ich hatte noch nie geflirtet ich kannte es nur aus Filmen und Büchern. "Emm cool danke" ich gab im die 4 euro und lächelte ihn an. Er zwinkerte mir zu und gab mir einen verknudelten Zettel. Als ich mit Kim zum Aussgang ging quietschte Kim los "OMG Tina" "Was?" fragte ich. "Der hat ja mal voll mit dir geflirtet und seine Handynummer hast du auch" sagte Kim erstaunt. "Ach ja hab ich das?" fragte ich und knüdelte den Zettel auseinander. Tatsache. Es war seine Handynummer.
7 Kapitel
Nach dem shoppen mit Kim war ich noch mit meiner Mutter essen gewesen und bin nun total erledigt. Ich liege in meinem Bett und habe ein mulmiges Gefühl. Ich fühlte mich so glücklich wie ich schon lange nicht mehr gewesen war. Es war so toll jetzt würde sich ihr Leben für immer verändern. Sie würde bald vielleicht zu den "Coolen" gehören. Bei diesen Gedanken machte sich ein breites lächeln im Gesicht breit. Ich stand auf den ich konnte einfach nicht einschlafen. Ein Blick auf meine neue Digitaluhr verrieht mir das wir erst 20:45 hatten. Ich war noch gar nicht müde, deshalb beschloss ich zu Duschen. Ich wollte morgen richtig toll aussehen und deshalb beschloß ich mich mit dem neu gekauften Krempel von mir und meiner Mutter herauszuputzen. Ich Putzte mir die Zähne mit der neuen extra starken Zahnpaster. Als ich feritg war staunte ich,als ich in den Spiegel schaute, die Zahnpaster hatte wirklich etwas gebracht ihre Zähne glänzten richtig. Von den alten gelben Zähnen war nichts mehr zu sehen.
Sie strahlten richtig. Früher habe ich mich nie getraut meine Zähne zu zeigen, weil ich sie immer hässlich fand,aber jetzt fiel mir auf das sie gar nicht so schlimm Aussahen.
"Reiniungsmilch? was mag das wohl sein" fragte ich mich als ich es in der Einkaufstüte meiner Mutter fand. Da sich Reinigunsmilch wie ein Putzmittel anhörte, benutzte ich es nicht. Stattdessen schnappte ich mir mein neues rosenduft Shampo und mein Pfirschduschgel und verschand unter der Dusche. Als ich feritg war fiel mir Kims spruch wieder ein "Ihh guck dir mal der ihre Beine an, die ist ja gar nicht rassiert wie ekelig" Ich schaute kurz an mir herunter und war entschloßen, die Haare mussten ab. Ich hatte keine Ahnung wie das ging aber ich hatte schon so eine vermutung. Da ich keinen Rasier oder sonstiges besaß suchte ich kurzerhand in Mamas Kosmetikschrank der bis vor kurzem noch vollkommen leer gewesen war. Da gab es schon einerhand Pinzetten,Tagecream, Nachtcream, Faltencream, Deo,Parfüm und so weiter. Ich brauchte nicht lange bis ich den Rasierer fand. Er sah gruslig aus und ich hatte Angst das ich mir wehtun könnte. Plötzlich stand meine Mutter in der Tür. "Ach Tina was machst du den da?" fragte sie verblüfft."Ähm...ich ähm.. ich wollte äh... ich habe..." stotterte ich. Es war mir sichtlich peinlich, deshalb schnappte ich mir den Rasierer und die Dose auf der Rasiergel stand und verschwand wieder im Bad. Wieso um alles in der Welt stand Mams Kosmetikschranke auch im Flur. Zum Glück hatte ich eben ein Handtusch um mich gewickelt gehabt und ich hatte mich nicht vollkommen blamiert.
Tag der Veröffentlichung: 18.01.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
meinen Freunden